DE1489628A1 - Eisenkern fuer induktive Einrichtungen - Google Patents

Eisenkern fuer induktive Einrichtungen

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DE1489628A1
DE1489628A1 DE19651489628 DE1489628A DE1489628A1 DE 1489628 A1 DE1489628 A1 DE 1489628A1 DE 19651489628 DE19651489628 DE 19651489628 DE 1489628 A DE1489628 A DE 1489628A DE 1489628 A1 DE1489628 A1 DE 1489628A1
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BBC Brown Boveri France SA
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Description

  • Eisenkern für induktive Einrichtun&en Die Erfindung betrifft einen Eisenkern für induktive Einrichtungen, insbesondere grosse Drosselspulen für hohe Spannungen, mit mindestens zwei Säulen und zwei die. Säulen verbindenden Jochen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bei verminderter Jochhö#e und einer Jochbmite mindestens gleich der Säulenbreite.
  • Die ausfUhrbare Grenzleistung ist wesentlich davon abhängig, wie weit es gelingt, die Drosselspule relativ niedrig zu bauen, so dass sie noch Ins Ladeprofil der Eisenbahnen passt; besonders bei hohen Spannungen stösst man hierbei auf Schwierigkeiten. Eine bekannte Kernbauart von relativ geringer Bauhöhe besteht aus einer radial geblechten Säule, um welche ringsum C-förmige BUckschlungjoche verteilt sind. Man muss dann aber zwischen zwei solchen Joepen die Hochspannung zuführen, und es ergeben sich unzureichende Abstände zwischen Zuleitung und benachbarten C-Jochen. Bei ähnlich geringer Bauhöhe grundsätzlich vorzuziehen, zumindest bei den höchsten Spannungen, wäre daher eine ähnlich niedrige, bisher jedoch nicht bekannte Bauart des Einenkerns, die keine den Säulen Parallelen RUckschlusajoche auf- ,*eitt, to däss iie# fur diä In äpui enmitte anzuschliessende "Üod2htpahnung ohftü w'Üit6rob grosse Abstände bi-s zu den nächsteh bellen deg 191senkerh# ergeben.
  • Wegen herstellungstechnischer Vorteile bevorzugt man kreis-runde Spulent diese machen einen mindestens annähernd kreisrunden Säulenquötzchnitt erforderlich. Verbindet man zwei oder mehr solche Säulen durch Jochej so stellt Aich tri den letzteren eine Flusäverteilung in der Weise ein) dais In Jochmitte ein wesentlich grösserer Pluse getUhrt Wird als in der Nähe der Flanken des Joches. Man machte bisher dementsprechend die mittleren Jochbleche wesentlich breiter ais die in der Nähe der Jochflanken befindlichen und muaste also eine relativ grosae jochhöhe In Kauf nehmen.
  • In Verfolgung des Zweckes, höhere Grenzleistungen zu ermöglichen, liegt der Erfindung die Aurgabe zugrunde, dies durch eine Vergl'bibhffiäetigu'ng dür Plusävertellüng im Joch zu erzielen. Geiingt ee, den Flus8 in Jochmitte zu vermindern,-so kommt man öftöhbär mit geringerör Bauhöhe aus. Damit das Joch den gleich#n aesam.tfluss tUhrtb Mugs entsprechend der Fluns In der Nä- he der Jochtlanken eine Verstärkung erfahren. Zu einem Minimum an Jochhöhe kommt mah nach der der Aufgabe zugrundeliegenden Erkenntnis$ wenn es gelingt, die urspr(Ing14ch etwa sinusförmlge PiunsVertellUng im Joch quer zu dessen Längsrichtung'in eine konstant* zu verwandeln. Die Usung der Aufgabe besteht nach aer lgrfind=g In einer solchen Ausbildung der Joch*, da« eio.i der von den Säulen geführte magnetische Fluss beim Uebervang J.n-e- Joch In TeilflUsse aufspaltet, die einander entgegengesetzt gerichtete Komponenten'besitzen.
  • Demnach sind also die Jochbleche über den äusseren Säulen des Eisenkernes so zu führen, dase sie einen 'Teil des von der Säulenmitte her anfallenden Flusses von der Mitte wegleiten und den Jochflanken zuleiten, so dass beim Uebergang von der Säule ins Joch (1,3r Fluss in Teilflüsse aufgespaltet wird, die in ver-#-,chiedenen Richtungen verlaufen.
  • Hei elner bevorzugten Ausführung der Erfindung, besteht das Joch Pur- einem mittleren Blechpaket aus geraden Blechen, und aus einem um das mittlere Blechpaket aus Dandmaterial gewickelten Jochteil. Fig. 1 stellt diese Ausführung In der Draufsicht auf ein Ende dee Joches dar, das aus dem mittleren Blechpaket 11 und dern darum- gewickelten Teil 12 besteht; mit 15 Ist die darunter befindliche Säule des Eisenkernes bezeichnet. Die Pfeile in Fig. 1 geben an, In welche TeilflUsse und Richtungen sich der*aus der Säule ins Joch Ubergehende Fluse aufspaltet. Die Richtungen stimmen in der Grundrissprojektion im wesentlichen mit den Längsrichtungen der Magnetbleche überein. Vom Punkt A aus zwar der Fluss einen geometrisch kUrzeren Weg zur anderen Sgule längs der Mittelebene des Elsenkerns und durch das Blechpaket 11, aber dieser Weir- würde wegen des an. Ende des Filechpriln-t.,; 11. erfindungsgerr-Uss eingefugten Luft-#i pa i 1, (t s 10 viel irrüss(3r(-rj mag.netischen Widerstand bieten, (13.91,er wird er r)I(:hl.- eingeschlagen. In der Umgebung, des Punkten A wird also ein Teil des im Bereich der Mittelebene des Nisenkerne aus der Säule austretenden Flusses In die Handbereiche den Jochen abgelenkt, hierdurch wird die aufgabengemässe VergleichmäsaiSung des Flusses Uber den Jochquerschnitt erzielt, dieeer kann also aus Blechen von annM»rntt gleicher Breite gebildet werden, welche kleiner ist als die ohne Mananahmen zur Vergleichn.ässigung in Jochnitte erforderliche Blechbreite. En ergibt sich ein Jochquerschnitt in Form eines re-lativ flachen Rechtecks.
  • Bei einer zu noch besserer Vergleichmässigung tUhrenden,'besonders bei grossen Säulendurchmessern vorteilhaften Weiter;.. bildung der Erfindung, ist ein Joch aus zwei Elementen von je halber Jochbreite zusammengesetzt, von denen jedes aun eir nem mittleren Blechpaket aus geraden Blechen besteht, und aus einem um das mittlere Blechpaket aus Bandmaterial gewickelten Jochtell. Fig. 2a stellt diese AusfUhrung in der Draufsicht auf ein Ende des Jochen dare das aus zwei gleichen Hälften mit den beiden mittleren Blechpaketen 21 und 22 und den darumgewickelten Teilen 23 und 24 besteht; mit 25 Ist die darunter befindliche Säule des Eisenkerne bezeichnet.
  • Bei dieser Ausführung int es nach der Erfindung wesentlich dase die in Jochmitte befindlichen Stränge der gewickelten Jochtelle durch zwei Luftspalte unterbrochen sind, von denen sich je einer Uber der Stirnfläche einer Aussensäule befindetg derart, dass er die von den inneren Strängen der gewickelten Jochteile Uberdeckte Teiitläche der Säulen-Stirnrläche In zwei ungefähr gleiche Tolle-teilt. Fig. 2a zeigt den einen dieser beiden Luftspalte 26, Di«e bewirken die gewünschte Auftel-,# lung des magnetischep- R14ekschlusses'des von den Säulen in die inneren Stränge dor Sovickelten Jochtelle 2_3 und 24 eintretenden Flusses Im *Zreni inneren, direkten Weg, und in einen aussen herumfUhpende-n-1U9Z. Die angegebene Lage dieser-#'Luf tsp*lt* bewirkt, daso auf-beiden Wegen ungefähr der gleiche Fluas Zeführt wird.
  • Bei den In Fig, 1 und 2a dargestellten Ausführungen der Erfindung Ist es zweckmässig, das Verhältnis der Querschnitte der geraden und der gewickelten Jochteil - e ungefähr gleich dem Verhältnis der von jedem dieser Teile überdeckten Teilflächen des Säulenquerschnitts zu machen. Man darf dann etwa gleiche Flussdichte In diesen Teilen erwarten. Das Verhältnis der Querschnitte wird-bei der angestrebten, überall gleichen Blechbratte identisch mit dem Verhältnis der (aktiven) Blechpaketdicken. Bei den In Fig. 1 und 2a dargestellten Ausführungen der Erfindung kann selbstverständlich der gewickelte Jochteil durch einen aus einzelnen, vorzugsweise Uberlappten Blechen aufgebauten Jochteil von Im Ubrigen gleie4er Form und gleichem Verlauf der Bleche, ersetzt nein.
  • Man erkennt in Fig. 1 und 2a, dann die Jochbreite grösser &la der Säulendurchmesser dargestellt Ist. En Ist ohne weiteres einzusehen, daso diese Massnahme in gewissen Grenzen ohne Den einträchtigung der'Vergleichmäzeigung der Flunavertellung vorge. sehen werden kann. Hierin ein we.5entltchez, Vorteil der Erfindung, denn je breiter d4s Joch phne PegZntr#chtig.ung der Vergleicha.ässigung der Flusaverteilung gemacht werden kann, desto niedriger wird es. Insbesondere bei der in Fig. 2a dargestellten Ausführung der Erfindung kann man von diesem Vorteil sehr weitgehend Gebrauch machen, indem die äusseren Stränge der gewickelten Jochteile ausserhalb des Säulenkreises verlaufen, wie aus Fig. 2a ersichtlich. Diese Massnahme'darf nicht mit Jochanbauten zum "Einfangen" eines Teiles des Streuflusses verwechselt werden; die Jochteile, die den Säulenk-reis seitlich Uherragen, fil-hr(.##i-i Im Falle der ErlIndung den Hauptfluss und s,#ellen unerlässliche Teile des Joches dar, so'tald von dem Vorteil der Jochverbreiterung nach der Erfindung Qebrauch gemacht wird. Diese fUhrt zu einem niedrigeren Joch, während Anbauten zum Einfangen des Streuflusgeg eine Vergrbsserung der Jochhöhe bewirken, da das Joch denn ja zusätzlich zum Hauptrluss noch den eingefangenen Teil des Streuflusses f4hr#p euse.
  • Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind zwlqchen den Hauptjochen in Form von Plattenjochen ynd den Skulen Im Grundriss rechteckige Zwischenjoche angeordnet, deren Magnetbleche diejenigen der Hauptjoche kreuzen. Diese Ausführung ist in Fig. 3a im,Aufriss und in Fig. .3b im Grundries dargestellt, worin 31 das eine Ende des flauptjoches (Plattenjoches) von rechteckigem Querschnitt$32 das Zwischenjoch und 35 ein StUck der unter dem dargestellten Jochende befindlichen Säule veranachaulicht. Dan Zwischenjoch verteilt den Flusei no dass er von da ausgehend in annähernd-gleichmässiger Dichte das Haupt-Joch durchzieht, d.h. er teilt-sIch im Zwischenjoch im wosentliehen In zwei von der Mitte wegstrebende TeilflUsse auf. DasB trotz Einfügung des Zwischenjoches die gesamte Jochhöhe (von Zwischen- und Hauptjoc-h) kleiner wird als ohne EinfUgung des Zwischenjoches und'demgemäss in Jochmitte grösserer Blechbreite, ist überraschend. Es kann zusätzlich an Bauhöhe gespart werden, wenn man das Hauptjoch gemäss der strichpunktier-. ten Linie 33 absetzt; dann überragt nämlich die Presseinrichtung die Oberkahte des Hauptjoches nicht. Ein besonderer Vorteil dieser AusfUhrung der Errindung,-wie auchder vorher'beschriebenen Ausführungen,besteht darin,dass nureine einzige Fressrichtung existiert und giart daher mit einer einfachen Presseinrichtung eine gute Stabilität dez Eisenkerns erzielt. Schllesslich sei noch erwähnt, dass der Erfindungsgeßanke-auch dann verwirkt .,licht wird, wenn an den Enden -der HauptJoche parallel zu den Säulen verlaufende, zusätzliche BUckschl-usajoche angeordnet sind; der Querschnitt dieser zusätzlichen,-IRUckschl-usajoche kann hierbei kleiner als derjentgeder Bauptjoehe seig10und zwar vorzugsweise derart, da" die Rückschlunajoche nur fUrden mittleren Teil der Hauptjoche einen magnetischen RUckeebluzs bilden. Fig. 4a (Aufrise) und Fig. 4b'(Orundries) veranschaulichen diese AusfUhrung. Darin bedeuten 41 das Haupt-,' Joch von rechteckigem Querschnitt (Plattenjoch), 42 das an dem gezeichneten Ende befindliche zusätzliche Rückschlusojoch, 45 die dort befindliche Säule. gg kommt nun darauf an, daas eIch derjenige Teil den SäulentIMenes, der von den mittleren, mit zusätzlichem BUckschlues vergehene4 j9c412#oghep Ubernpimmen wird, gu etwa glächen Teilep auf 4#e be#Aen Wege (durch das Heuptjpch und aussen herum durch d4e zi#egtzlic4e aufteIlt. Um dies zu gewährleisten, kann man die Bleche des mittleren Teiles der Hauptjoche m4tten Uber den beiden Auesensäulen durch je einen Luftspalt 46 unterbrechen, der diesbezüglich die gleiche Wirkung hat wie der Luttepalt 26 in Flg. 2a. Der gezeichnete Luftspalt 47 deutet die unvermeidlichen Stosefugen an. Eine weitere Möglichkeit besteht darin. dans sich auf den Hauptjochen, bzw. deren mittlerem, mit den RUckschlusajochen magnetisch verbundenem Tell» und aut den zusätzlichen Rückschlusajoehen aufeinander abgestimmte Ausgleichswicklungen 48 und 49 befinden, Die Stossfugen 47 erhöhen den m4gnetigehen Wider*tand auf dem Wege durch gle RUckschlusojoche, während die Wicklungen 48 und 49 selbsttätig für den Abgleich der MagnetflUsse sorgen. Derartige Luftgpglte sind bei Drosselspulen nicht nachteilig und werden, vor allem In den Säulen, ohnehin und aus anderen GrUpden ip den mag49tischep Kreis eingefügt. Es liegt auf der Hande daso der Luttepolt 46 die einfachere Mananahme als die Wicklungen 48 und 49 darstglIt. Die In ]Pig. 4a und 4b dargestellte Ausführung der Erfindung vermeidet nicht gänzlich den Säulen parallele RUckschlusejoche und erfordert Pressung in zwei verschiedenen Richtungen, ist aber trotzdem mitunter zweckmässig.
  • Es ist für die Erfindung ohne Belang, In welcher Weise im einzelnen die Säulen ausgeführt werden, ferner ob es sich um ein- oder mehrphasige induktive Einrichtungen, Insbesondere Drosselspulen handelt. Mehr als zwei Säulen können sowohl bei einphasigen als auch bei mehrphasigen EInrichtungen vorkommen;-für die inneren Säulen ergeben sich dann aber keine bemerkenswerten Probleme, wie man aus Fig. 2b ersieht: Hierin Ist die Anordnung nach Fig. 2a für einen dreisäuligen Eisenkern gemäss der Erfindung vervollständigt; die Bezeichnungen sind dieselben wie in Fig. 2a. Selbstverständlich wird man bei Verwendung von Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung deren bekannte Anwendungsregeln beachten und an Uebergangsstellen mit unvermeldbaren Querflüssen beispielsweise abwechselnde Blechung oder 45 0-Schnitt auch bei den Gegenständen gemäss der Erfindung nach Möglichkeit vorsehen.

Claims (2)

  1. PatentanslWV4he i. Eisenkern für Induktive Einrichtungen, insbesondere grosse Drosselspulen für hohe Spahhungen, mit mindestens zwei Säulen und zwei die Säulen verbindenden Jochen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bei verminderter Jochhöhe und einer Jochbreite mindestens gleich der, Situlenbreite, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Joche zur Vergleichmässigung der Verteilung des magnetischen Flusses In den4Jochen, dass sich der von den Säulen geführte magnetische Fluss beim Uebergang Ins Joch in Teilflüsse aufspaltet, die einander entgegenges.etzt gerichtete Komponenten besitzen.
  2. 2. Eisenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas ein Joch aus einem mittleren Blechpaket aus geraden Blechen besteht, und aus einem um das mittlere Blechpaket. aus Bandmaterial gewickelten Jochteil. 3. Eisenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dans, ein Joch aus zwei Elementen von je halber Jochbreite zusammengesetzt ist, von denen jedes aus einem mittleren Blechpaket aus geraden Blechen besteht, und aus einem um das mittlere Blechpaket aus Bandmaterial gewickelten Jochteil. 4. Eiaenkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die In Jochmitte befindlichen Stränge der gewickelten Jochtelle durch zwei Luftspalte unterbrochen sind, von denen sich je einer Uber der Stirnfläche einer Aussensäule befindet, derart dann er die von den Inneren Strängen der gewickelten Jochteile überdeckte Teilfläche der SKulen-Stirnfläche in zwei ungefähr gleiche Teile teilt. 5. Eisenkern nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Querschnitte der.geraden und der gewickelten Jochteile ungefähr gleich dem Verhältnis der von jedem dieser Teile überdeckten Teilflächen des Säulenquerschnitts Ist. u. Eisenkern nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gewickelte Jochteil durch einen aus einzelnen, vorzugßweise überlappten Blechen aufgebauten Jochteil von im Ubrlgen gleicher Form und gleichem Verlauf der Bleche ersetzt Ist. 7. Eisenkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dase die äusseren Stränge der gewickelten Jochtelle au--serhalb des Säulenkreie es verlaufen. Eisenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hauptjochen In Form von Plattenjochen und den Säulen im Grundrisr, rechteckige Zwischenjoche angeordnet slnd, deren Magnetbleche diejenigen der Hauptjoche kreuzen. g. Eisenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Hauptjoche parallel zu den Säulen verlaufende, zusätzliche Rückschlusajoche angeordnet sind, deren Querschnitt kleiner als derjenige der Hauptjoche sein kann. 10. Eisenkern nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückechlussjoche nur für den mittleren Teil der Hauptjoche einen magnetischen Rückschluss bilden, und dass die Bleche dieses mittleren Teiles der Hauptjoche-mitten Über den beiden Aussensäulen durch je einen Luftspalt unterbrochen sind. 11. Eisenkern nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Rückschluss.Joche über Stossfugen magnetisch kt den Hauptjochen verbunden sind und sich auf den Hauptjochen bzw. deren mittlerem, mit den RUckschlussjochen magnetisch verbundenem Teil, und au-f den zusätzlichen RUckschluss-Jochen Ausgleichswicklungen befinden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127119A1 (de) * 1983-05-26 1984-12-05 Fuji Electric Co. Ltd. Elektromagnetisches Gerät für mit Hochfrequenz betriebene Leistungsstromkreise, insbesondere Transformator oder Drosselspule
EP0151048A1 (de) * 1984-02-02 1985-08-07 Hawker Siddeley Power Transformers Limited Elektrische Induktionsgeräte
CH655601B (de) * 1984-12-20 1986-04-30

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EP0127119A1 (de) * 1983-05-26 1984-12-05 Fuji Electric Co. Ltd. Elektromagnetisches Gerät für mit Hochfrequenz betriebene Leistungsstromkreise, insbesondere Transformator oder Drosselspule
EP0151048A1 (de) * 1984-02-02 1985-08-07 Hawker Siddeley Power Transformers Limited Elektrische Induktionsgeräte
CH655601B (de) * 1984-12-20 1986-04-30

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