DE1487520A1 - Loetanschlusselement fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Description

• Lötanschlußelement tUr Bernmelde-, insbesondere Fern-

  Die Erfindung betrifft ein LötanschluBelement für F@rrn@rsde,insbeson-

  dere 1Fernapreohanlagen. Dieses Lötanschlußelesent ist ein Grundbaustein

  für die Zusaaräenstellnng von Lötösenatreifen.

  Lötösenstreifen mit in mehreren parallelen Reihen angeordneten Kontakt-

  streiten (Lötösea) dienen bei Fernapreohanlagen beispielsweise zur Ver-

  bindung von in einer Schalter- oder Verteilerstelle zusamenkorrenden

  Feraspreohkabeln.

  Lötöse»treiten werden nach der bekannten weise gebaut, da8 man Kontakt-

  streifen verschiedener Größe kammartig ,gestaffelt übereinander anordnet

  (vgl. deutsche Patenschriften 416 023, 969 685, 1 087 2119 1 185 686).

  Diese Art der Kontaktsireifenanordnung hat wohl den Vorteil, äaß alle

  Kontaktstreiten der Montage und Übersichtlichkeit wegen gut zugängig

  sind, aber für die Fertigung den Nachteil, daß für die Herstellung der

  verschieden großen Kontaktstreiten jeweils ein Werkzeug erforderlich ist.

  Frfindongegemäß wird deshalb vorgeschlagen, solche Lötösenstreifen aus

  Lötansahlußelimrnten'susamenzufügen, wobei das L8tanachlußelement Aus

  zwei gleichen, mit Nuten und Leisten versehenen, gegeneinander gelegten

  und zuaamenpassinden, aus Isoliermaterial gefertigten Halbschalen be-

  steht, zwischen denen beispielsweise drei gleiche, winklig gestanzte

  Lötfahnen in zweidirssnsional gestaffelter Weise voneinander isoliert

  angeordnet sind. Solche Lötanschlußelemente lassen sich in beliebiger,

  Zahl mittels eines Gewindebolzens aneinanderreihen,

  An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.

  In der Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eia hötansohlußele- --:

  rent im montierten Zustand, beispielsweise mit drei Lötfahnen t, 2 und

  3, dargestellt. Zwei gleiche Ralbschalen 4 nehmen die Lötfahnen 1, 2

  und 3 in sich auf,die in Nuten der einen Halbschale 4 eingelegt sind

  und von den Leisten der anderen dagegengelegten Halbschale 4 in ihrer

  Lage gehalten werden. Mittels Rohrniete 5 werden die Halbschalen 4 zu-

  sammengehalten. Schrauben 6 mit in Aussparungen 6' angeordneten Muttern

  dienen zur Befestigung des %ötansohlußelenants auf einer Montageplatte.

  Andererseits besteht die Möglichkeit, beliebig viele solcher %ötan-

  sohlußelenente auf eine Gewindestange ? durch die hierfür vorgesehene

  Bohrung ?' aufzufädeln und mit Muttern 8 und einet Meatagewinkel 9 zu

  einer Lötösenleiste zusammenzufügen, wie dies in eines Beispiel aus der

  Fig.2 perspektivisch gezeichnet mit 3 Lötanschlußeleoeaten hervorgeht.

  In der Tig. 3 ist in perspektivischer Darstellung das LdtansahIuße1e-

  rent in offenen Zustand vor dem Anfügen der Halbschale 4 geneigt. Daraus

  ist *a smsol'ta2..icher Weine die zreidinensionale Staffelung der Lötösen 1

  2 und 3 klar ersichtlich.

  In der Tig. 4 ist ebenfalls perspektivisch eine Halbschale 4 allein dar-

  gestellt, um die Anordnung der Nuten 12 und der Leisten 13, die zur

  Führung und Halterung der Lötösen 1, 2 und 3 dienen, im zeigen. Alle

  weiteren Bohrungen 5' und 7' und A uasgarung b' sind ebenfalls klar zu

  erkennen.

  Diese Erfindung zeigt einen Weg, wie msa auf rationelle Weise, mit

  allein nur zwei Werkzeugen, mit einem Werkzeug für die Kontaktetreilen

  und mit einem Werkzeug für die Halbschalen, wenn span von den handeln.'

  üblichen Teilen wie Schrauben und Hohlnieten absieht, eia vielseitig

  verwendbares Lötanschlußeleaent herstellen kann.

Claims (1)

1. P a t e a t a a s n r.ü c h s : 1) Lötanachlußelement für Feramelde-, insbesondere 1'ernspreahanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Utanschlußelement aus zwei gleichen, mit Nuten (12) und Leisten (13) versehenen, gegeneinander gelegten und zusammenpassenden, aus Isoliermaterial gefertigten Halbschalen (4) beeteht, zwischen denen beispielsweise drei gleiche, winklig gestanzte Lötahnen (1, 2,.3) in zweidimensional gestaffelter Weine voneinander isoliert angeordnet sind. 2) Lötanschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbso:halen (4) mit vorzugsweise zwei Hohlnieten (5) vernietet sind. 3) Lötanachlußelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichneb, daß die Halbschalen (4) Aussparungen (6') besitzen, in denen vorzuga- weiae zwei um 90o versetzte Befestigungsschrauben mit Muttern (6) auf- genommen sind. 4) Lötanachlußelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl von Lötanschlußelenenten aneinandergereiht und mittels eines Gewindebolzens (7) zusaamengehalten ad*rd.