DE1486983C - Maschine zur Herstellung von mit Be festigungsstreifen versehenen Traggriffen fur Tragbeutel - Google Patents

Maschine zur Herstellung von mit Be festigungsstreifen versehenen Traggriffen fur Tragbeutel

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DE1486983C
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English (en)
Inventor
John Higherford Lancashire Blair (Großbritannien)
Original Assignee
ColoroU Ltd , London

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von mit Befestigungsstreifen versehenen Traggriffen für Tragbeutel mit Vorrichtungen, um einen die Traggriffe bildenden ersten Streifen in einer Folge von Schleifen hin- und herzuführen und einer Vorrichtung, um einen die Befestigungsstreifen bildenden zweiten Streifen über den schleifenförmig geführten ersten Streifen zu führen, sowie einer Vorrichtung zum Verbinden der Streifen miteinander.
Vorzugsweise stellt man den die Tragschlaufe haitenden Befestigungsstreifen aus Papier oder anderem Zellulosewerkstoff her, da er dann leicht an einem-Papierbeutel durch bekannte Klebstoffe angebracht werden kann. Die Tragschlaufen können aus jedem geeigneten Werkstoff wie Kordel, Band oder einem gezogenen thermoplastischen Material in Band- oder Rohrform bestehen. Es sind Maschinen zur Herstellung solcher mit Befestigungsstreifen versehener Traggriffe bekannt. Bei einer bekannten Maschine dieser Art (USA.-Patentschrift 3 054 442) wird ein den Traggriff bildendes Band über einen Schlitten zugeführt, der im Maschinenrahmen hin- und herbeweglich geführt ist. Diese hin- und hergehende Bewegung 'wird über einen Zahnstangen- und Ritzelmechanismus hervorgerufen. Bei der Hin- und Herbewegung wird das Band auf einer Seite auf einen Streifen aufgeklebt, der dann einen Befestigungsstreifen für den Traggriff bildet. Dieser Streifen wird senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens bewegt; so daß eine schleifenförmige Führung des Bandes erzielt wird.
Dieser Mechanismus ist außerordentlich kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfach aufgebaute Maschine zu schallen, die es gestattet, solche mit Befestigungsstreifen versehene Traggriffe kontinuierlich in großen Mengen herzustellen.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Schleifenbildung auf gegeniiberliegenden Seiten des ersten Streifens endlose Ketten angeordnet sind, deren streifenseitige Bahnen, auf denen die Ketten in gleicher Richtung laufen wie der erste Streifen, in einem ersten Abschnitt auf der Zufuhrseite des ersten Streifens sich dem Streifen nähern, dann auseinanderlaufen und in dem zweiten Abschnitt in einem größeren der Tragschlaufenhöhe entsprechenden Abstand von dem Streifen verlaufen, daß an den Ketten in regelmäßigen Abständen hakenartige Mitnehmer angelcnkt sind, von denen die Mit-■lchmer der einen Kette gegenüber denen der anderen Kette längs des Streifens versetzt sind, und daß die Mitnehmer derart verschwenkbar sind, daß sie in dem ersten Abschnitt hinter den Streifen greifen und diesen dann beim Auseinanderlaufen der Ketten zu Schleifen auseinanderzichcn und im zweiten Abschnitt hinter der Vorrichtung zum Verbinden außer F.ingriff mit dem ersten Streifen kommen.
Auf diese Weise wird das den Traggriff bildende Material in Sinus- oder Zickzack-Form gebogen und während es von den Mitnehmern in dieser Form gehalten wird mit einem I'apicrband verbunden, das spüler (It-1Ii Bel'esti^iingsstreifen bildet. Die Anordnung ist (lenkbar einfach. I1Is sind nur gleichsinnig umlaufende Maschinenteile vorhanden, so daß die Maschine iclaliv schnell laufen kann.
Dii: Maschine kann so ausgebildet werden, daß 'hi /weile Slreifen von doppelter Befcslifjint'sslieifenbreite durch eine Aufklebestation in der Mitte auf die von dem ersten Streifen gebildeten Streifen aufklebbar ist und daß dort, wo die Mitnehmer außer Eingriff mit den Schleifen kommen, eine Schneidvor- ' richtung zum mittigen Zerschneiden des zweiten Streifens und der damit verklebten Schleifen in Längsrichtung vorgesehen ist.
Der den Befestigungsstreifen bildende Streifen hat dann die doppelte Breite des Befestigungsstreifens. Die Enden der Schleifen stehen nach beiden Seiten über die Ränder des zweiten Streifens vor. Dieses Gebilde wird dann entlang seiner Längsmittellinie zerschnitten und gegebenenfalls in Stücke unterteilt, die jedes eine Anzahl einzelner Befestigungsstreifen mit je einer Tragschlaufe liefern. Wenn das. Band auf der Maschine nicht in einzelne Befestigungsstreifen zerschnitten wird, so kann es an geeigneten Stellen geritzt werden, so daß die Befestigungsstreifen später leicht abgetrennt werden können. Das die Befestigungsstreifen bildende Band mit den daran befestigten Tragschlaufen wird sofort oder später einer Beutelherstellmaschine zugeführt, wo die Befestigungsstreifen getrennt und mit dem Beutel verklebt werden.
Obwohl auch ein Befestigungsstreifen mit einer einzigen Papierstärke geeignet ist, ist vorteilhafterweise die Maschine so aufgebaut, daß auf beide Seiten des den Traggriff bildenden schleifenförmig geführten Streifens je eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Streifens zur Bildung von Befestigungsstreifen vorgesehen ist.
Das kann in der Weise geschehen, daß zwei Bänder von Papier zum Bilden der Befestigungsstreifen auf den einander zugekehrten Flächen mit einer dünnen Schicht des Kunststoffes beschichtet sind, der auch die Schlaufen bildet. Diese Streifen werden von beiden Seiten zugeführt und durch Wärme miteinander und mit dem den Traggriff bildenden ersten Streifen verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben.
F i g. 1 und 2 zeigen schematisch den Durchgang f der die Befestigungsstreifen bildenden Bänder und ' des die Tragschlaufen bildenden Bandes durch die Maschine;
F i g. 2 veranschaulicht dabei die Hauptbestandteile der Maschine unter Weglassung von. Details der Konstruktion;
F i g. 3 ist eine Ansicht einer Tragschlaufe mit Befestigiingsstreifen, wobei die vordere Schicht des den Befestigungsstreifen bildenden Materials an einer Stelle weggebrochen ist, um das Ende der Tragschlaufe zu zeigen.
Die im folgende beschriebene Maschine ist konstruiert für die Verschweißung des die Tragschlaufe bildenden Materials mit den Bändern, die zusammen den .Befestigungsstreifen bilden, oder für die Verbindung der Teile mittels eines Warmklebers. Sie schlitzt das den Befestigungsstreifen bildende Band, an dem die Tragschlaufen befestigt sind, längs auf, schneidet dann das Material c|ucr durch, so daß eine Reihe von Befestigiingsstreifen gebildet wird, von de.ich jeder eine schleifenförmige Tragschlaufe aufweist.
Das Maschinenbett kann von jeder geeigneten Konstruktion sein und ist in F i g. 2 schematisch daiuesiellt und mit 1 bezeichiiel. Das Maschinenbett
ist mit gezahnten Kettenrädern 2 versehen. Auf den gegenüberliegenden Seiten der Maschine sind zwei Sätze von Kettenrädern 2 angeordnet. Jeder Satz von Kettenrädern trägt eine endlose Kette 3 und wird mittels eines Elektromotors oder eines sonstigen (nicht dargestellten) Antriebs über ein geeignetes Getriebe kontinuierlich angetrieben. Die dargestellte Maschine ist so konstruiert, daß sie eine Tragschlaufe mit Befestigungsstreifen erzeugt, wie er in F i g. 3 dargestellt ist, bei welchem der Befestigungsstreifen doppelt genommen ist und zwei bandförmige Teile 4 und 5 aufweist, zwischen denen die Enden der schleifenförmigen Tragschlaufen 6 gehalten werden.
Der Befestigungsstreifen wird von zwei Bändern aus Papier oder anderem geeigneten Material hergestellt. Die beiden Bänder sind mit 7 und 8 bezeichnet und werden von Trommeln 9 und 10 abgezogen, wobei die Bänder über Führungsglieder 11 und 12 geführt werden. Die schleifenförmigen Tragschlaufen werden aus einem gezogenen Kunststoffband 13 hergestellt, das von einer Trommel 14 abgezogen und von den beiden Transportketten in noch zu beschreibender Weise erfaßt wird.
Die einander zugekehrten Flächen der Bänder 7 und 8 sind mit einer Lösung von Kunststoff beschichtet, die dem Kunststoff, der die Tragschlaufe bildet, entspricht oder eine Affinität zu diesem besitzt.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, sind die beiden endlosen Transportketten mit einer Reihe von Armen 15 versehen, die an den Ketten jeweils um eine horizontale Achse 16 schwenkbar angelenkt sind. Jeder Arm trägt einen zylindrischen frei drehbaren Zapfen 17. Normalerweise hängen die Arme 15 nach unten in der Lage, wie sie auf der linken Seite von F i g. 2 gezeigt ist. Die Bewegungsrichtung der beiden Transportketten sind durch die Pfeile angegeben. Wenn die Arme 15 sich dem Punkt nähern, wo sie das die Tragschlaufen bildende Band 13 erfassen sollen, werden sie mittels Rampen angehoben, bis sie eine waagerechte Lage einnehmen und die drehbaren Zapfen 17 vertikal liegen. Wenn die Zapfen 17 in einer vertikalen Lage sind, so erfassen sie automatisch das Band 13, so daß das letztere eine Sinusoder Zickzackform annimmt, wie in F i g. 2 deutlich gezeigt ist. Zur gleichen Zeit vereinigen sich die Bänder 7 und 8 auf dem Zickzackband 13, so daß letzteres zwischen die beiden Bänder zu liegen kommt.
Das Einklemmen des Bandes 13 zwischen den Bändern 7 und 8 hat die Wirkung, daß das Band 13 zwischen den Zapfen gegenüberliegender Transportketten verdrillt wird, so daß die Teile des Bandes 13, welche mit den Bändern 7 und 8 in Kontakt kommen, parallel zu diesen liegen.
Die Teile des Bandes 13, die mit den Bändern 7 und 8 in Kontakt sind, werden mit diesen Bändern verschweißt, und die Bänder 7 und 8 werden miteinander verschweißt, und zwar in der folgenden Weise: Das Band 7 wird mittels des Führungsgliedes 11 in Kontakt mit dem Mantel einer Walze 18 gebracht, und in ähnlicher Weise wird das Band 8 zum Kontakt mit dem Mantel der Walze 19 geführt. Die Walzen 18 und 19 werden in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben und transportieren infolgedessen die Bänder 7 und 8 vorwärts zum ausgangsseitigcn Ende der Maschine. Zwei weitere Walzen 20 und 21 sind vorgesehen, die wieder in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden und auch eine Förderung der Bänder 7 und 8 in Vorwärtsrichtung unterstützen.
Die Walzen 18, 19, 20 und 21 werden elektrisch beheizt, so daß die Bänder zur Bildung der Befestigungsstreifen und das Bandmaterial 13 zur Bildung der Tragschlaufen eine genügend hohe Temperatur annehmen, um eine gute Verschweißung (oder Ver-
bindung) durch Wärme sicherzustellen, wenn sie zwischen den Walzen 20 und 21 hindurchlaufen. Zur elektrischen Beheizung der Walzen können alle geeigneten Mittel verwendet werden. Beispielsweise können die Walzen mit innen angeordneten elektrisehen Heizelementen versehen sein, denen der Strom über Bürsten zugeführt wird, welche an den Seitenflanschen der Walzen anliegen. Gegebenenfalls kann das Band zur Bildung der Tragschlaufen vor dem Durchgang zwischen den Rollen 18 und 19 durch eine Warmzone hindurchlaufen, um das Band vorzuheizen und zu erweichen, bevor es in Kontakt mit den Bändern zur Bildung der Befestigungsstreifen gelangt.
Die Breite der Bänder 7 und 8 ist genau das Doppelte der Breite des Befestigungsstreifens, und infolgedessen werden die nun miteinander verbundenen Bänder 7 und 8, wenn sie sich zusammen mit dem Band 13 dem ausgangsseitigen Ende der Maschine nähern, bei 22 mittels eines umlaufenden Messers 23 entlang ihrer Mittellinie aufgeschlitzt. Das Messer schneidet dabei auch die zwischen den Bändern 7 und 8 liegenden Teile des Tragschlaufen-Bandes 13 durch.
Am ausgangsseitigen Ende der Maschine sind zwei gestaffelte »guillotinenartige« Messer vorgesehen, die von elektrisch erregten Hubmagneten 24 bzw. 25 betätigt werden. Diese »Guillotinenmesser« schneiden die Bänder 7 und 8, die schon längsgeteilt wurden, in kurze Stücke, von denen jedes eine schleifenförmige Tragschlaufe 6 aufweist und eine Tragschlaufe mit Befestigungsstreifen bildet.
Nachdem die Bänder 7 und 8 mit dem Band 13 verbunden sind, besteht keine Notwendigkeit mehr, die schleifenförmigen Teile durch die Arme 15 zu halten, und folglich verlassen die Arme die beiden Rampen und nehmen dann ihre vertikale Lage wieder an. Die Arme bleiben in der Lage, bis sie zum eingangsseitigen Ende der Maschine zurückkehren und wieder an der Rampe zur Anlage kommen.
Durch die elektrisch beheizten Walzen und auch durch die Wärmezone für das Band 13 werden die Bänder 7, 8 und 13 genügend erhitzt, um ein teilweises Schmelzen des das Band 13 bildenden Materials und der kunststoffbeschichteten Flächen der Bänder 7 und 8 zu bewirken. Daher werden die Teile sicher miteinander verschweißt.
Es ist einleuchtend, daß die Fig. 1 und 2 nur schematisch den Durchgang der Bänder 7 und 8 und des schlaufenbildenden Streifens 13 durch die Maschine veranschaulichen sollen und nicht beabsichtigt ist, konstruktive Einzelheiten zu zeigen, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehören. Die erzeugte Tragschlaufe mit Befestigungsstreifen ist in Fig. 3 dargestellt.
Bei der dargestellten Konstruktion haben die schleifenartigen Tragschlaufen eine Normallänge. Um die Länge der Tragschlaufen zu vergrößern oder zu verkleinern, können Mittel vorgesehen werden,
durch welche die endlosen Ketten weiter auseinanderbewegbar oder näher zusammenrückbar sind. Das bewirkt eine Veränderung der Schleifenlänge. Obwohl die gezeigte Maschine endlose Ketten zeigt, können auch endlose Riemen benutzt werden.
Das Zerschneiden der miteinander verbundenen Bänder 7 und 8 in kurze Stücke erfolgt vorzugsweise am ausgangsseitigen Ende der Maschine. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, das Band und die zugehörigen Tragschlaufen in eine Maschine zur Herstellung von Tragbeuteln zu transportieren, in welcher die Bänder in Stücke unterteilt und die Befestigungsstreifen in den Beutel an dessen Öffnung eingeklebt werden. Die beiden Tragschlaufen jedes Beutels ragen danach oben über den oberen Rand des Beutels hinaus.
Wenn das die Schlaufen bildende Band die Form von Kunststoffrohren von z. B. kreisförmigem Querschnitt hat, wird das Rohr an der Stelle, wo es mit dem den Befestigungsstreifen bildenden Band in Kontakt ist, flachgedrückt, wobei die inneren Oberflächen des Rohres an diesen Stellen miteinander verschweißt werden.
Wenn ein Warmkleber benutzt wird, dann können die Bänder über geeignete Kleberauftragwalzen od. dgl. geführt werden, bevor sie zwischen die Preßwalzen gelangen. Die in den Bändern durch die Preß walzen erzeugte Wärme bewirkt das Erhärten des Klebers.
Wenn andererseits ein Kaltkleber verwendet wird, werden die Walzen nicht beheizt, sondern nur benutzt, um einen hinreichenden Druck auf die mit Kleber beschichteten Bänder auszuüben und eine gute Haftung zu gewährleisten.
Obwohl bei der dargestellten Maschine die Streifen zwischen Walzen hindurchgeführt werden, können sie auch z. B. zwischen Andrückschuhen hindurchgeführt werden, die unter dem Einfluß einer Feder stehen, um die Bänder zu erfassen, und elektrisch beheizt sind.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von mit Befestigungsstreifen versehenen Traggriffen für Tragbeutel mit Vorrichtungen, um einen die Traggriffe bildenden ersten Streifen in einer Folge von Schleifen hin- und herzuführen und einer Vorrichtung, um einen die Befestigungsstreifen bildenden zweiten Streifen über den schleifenförmig geführten ersten Streifen zu führen, sowie einer Vorrichtung zum Verbinden der Streifen miteinander, dadurchgekennzeichnet, daß zur Schleifenbildung auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Streifens (13) endlose Ketten (3) angeordnet sind, deren streifenseitige Bahnen, auf denen die Ketten (3) in gleicher Richtung laufen wie der erste Streifen (13), in einem ersten Abschnitt auf der Zufuhrseite des ersten Streifens (13) sich dem Streifen (13) nähern, dann auseinanderlaufen und in dem zweiten Abschnitt in einem größeren der Tragschlaufenhöhe (6) entsprechenden Abstand von dem Streifen (13) verlaufen, daß an den Ketten in regelmäßigen Abständen hakenartige Mitnehmer (15) angelenkt sind, von denen die Mitnehmer der einen Kette gegenüber denen der anderen Kette längs des Streifens (13) versetzt sind, und daß die Mitnehmer (15) derart verschwenkbar sind, daß sie in dem ersten Abschnitt hinter den Streifen (13) greifen und diesen dann beim Auseinanderlaufen der Ketten (3) zu Schleifen auseinanderziehen und im zweiten Abschnitt hinter der Vorrichtung zum Verbinden (18,19, 20, 21) außer Eingriff mit dem ersten Streifen (13) kommen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Streifen von doppelter Befestigungsstreifenbreite (7) durch eine Aufklebestation (18,19, 20, 21) in der Mitte auf die von dem ersten Streifen (13) gebildeten Schleifen aufklebbar ist und daß dort, wo die Mitnehmer (15) außer Eingriff mit den Schleifen kommen, eine Schneidvorrichtung (23) zum mittigen Zerschneiden (22) des zweiten Streifens (7) und der damit verklebten Schleifen in Längsrichtung vorgesehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schleife über zwei Mitnehmer (15) geführt ist, so daß die Schleife im wesentlichen rechteckige Gestalt hat.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf beide Seiten des den Traggriff bildenden schleifenförmig geführten Streifens (13) je eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Streifens (7 und 8) zur Bildung von Befestigungsstreifen vorgesehen ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, bei welcher die Streifen zur Bildung der Befestigungsstreifen aus Papier bestehen und der Streifen zur Bildung des Traggriffes aus thermoplastischem Material ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Streifen (13 und 7, 8) miteinander beheizte Walzen (18,19, 20 und 21) vorgesehen sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer als Schwenkarme (15) ausgebildet sind, an deren Enden Zapfen (17) drehbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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