DE1486656A1

DE1486656A1 - Faecherflaschenkasten aus Kunststoff

Info

Publication number: DE1486656A1
Application number: DE19651486656
Authority: DE
Inventors: Schoeller Dipl-Ing Alexander
Original assignee: Alexander Schoeller and Co KG
Current assignee: Alexander Schoeller and Co KG
Priority date: 1965-07-17
Filing date: 1965-07-17
Publication date: 1969-07-03
Also published as: AT268995B; SE335962B; DK121799C; NO117685B; DK121799B

Description

Fächerflaschenkasten aus Kunststoff bekannte Fächerflaschenkästen sind zur Erleichterung des Transportes Üblicherweise mit stirnseitigen Grifföffnungen oder einem umlaufenden, als Griffrand ausgebildeten Oberrahmen versehen. BeXm Umfassen des Griffrandes bzw. beim durchgreifen duroh die Grifföffnungen befinden sich der Handrtoken bzw. die Finger in unmittelbarer Nähe des Flaschenmundes der äu#eren Flaschen. Insbesondere bei den heute häufig verwendeten Flaschen mit scharfkantigen Kronenverschlüssen ist dadurch eine erhebliche Verletzungsgefahr gegeben. #hnliches gilt auch für Bügelverschlüsse mit abstohenden Drahtenden.
Die Erfindung will diesen Nachteil tor bekannten Fächerflaschenkästen beseitigen und empfishlt, daß die Standflächen des Kastenbodens fur die Flasohen in den an die Au#enwände des Kastens angrenzenden Fäochern zum Kasteninneren hin geneigt sind. Aüf diese Weise läßt sioh der Abstand zwischen dem Flaschenmund der äußeren Flaschen und dem Griffrand bzw. den Grifföffnungen verringern, ohne die Abme@sungen des Ka@tens und damit den erforderlichen Materialaufwand und Platzbedarf zu vergrö#ern.
Für die Versirklichung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeiten. So kann nach einer weiteren Empfehlung der Erfindung der Ka2tenboden im B2reich der an die Au#enwände des Kastens angrenzenden Aufsetzpunkte der Flaschenböden a@@kelartige, aus der Ebene des Kastenb@den@ verstehend@ Aufsat@flaächen. Die Aufsatzflächen können egebenenfalls auch zu einem, am Kastenboden umlaufenden 3and verbunden sein. In beiden Fällen ist der zusätzliche Materialbedarf der @ur die erfindungsgemä#e Schrägstellung der Flamchen erforderlich ist, vernachlässigbar klein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht auoh die Möglichkeit, daß die Innenseite des Kastenbodens im Bereich der an die Außenwände des Kastens angrenzenden Aufsetzpunkte der Flaschenböden nach au#en ansteigend in die Außenwände Übergeht.
Es ist eifindungsgemä# nicht erforderlich, daß alle an die Außenwände des Kastens angrenzenden laschen zur Vermeidung von Verletsungen an den Flaschenverschlüssen sch@g gestellt werden Insbesondere bei Flaschenkästen mit Eingrifföffnungen an den Stirn- und/oder Längsse.iten des Kastens kann es genügen, daß nur die Standflächen der Flaschen im Bereich der eingrifföffnungen zum Kasteninneren hin geneigt sind. Aber auch bei Flaschenkästen mit umlaufendea Griffrand genügt es häufig, die erfindungsgemäßen Merkmale zur Schrägstellung der Flasohen nur bei den stirnseitigen, der Längsmitte des Kastens benachbarten Fächern zti verwirklichen, weil die Kästen üblicherweise nur an der Stirnseite, und awar in der Mitte des Griffrandes erfaßt werden.
In den Zeichhungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigens Pig. 1 den Teilschnitt durch ein @rstem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Pig. a ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in gleicher Darstellung.
Beide Ausführungabeispiele des erfindungsgemä#en Plasohenkastens weisen in ihrea Oberteil einen zur Versteifung als U-Profil ausgebildeten Griffrand 1 auf.
Das Fachwerk wird durch Längs- und Querwände 2, 3 gebildet, die im Bereich ihrer Kreuzungen zur Materialeinsparung vom Boden her ausgeschnitten sind. Das Fachwerk wird von einer umlaufenden Wand 4 eingefaßt, die zur Versteiung am oberen und unteren Ende mit ebenfalls umlaufenden Rippen 5 und 6 versehen ist. Der Kastenboden besteht aus in Längs- und Querrichtung des Kastens verlaufenden Stegen 7 und 8, die sich etwa in der Mitte der Fächer schneiden und mit den stehengebliebenen Teilen der Fachwerkwände 2, 3 verbunden sind. Der Kastenboden wird eingefaßt von einem umlaufenden Rand 9.
Der Griffrand 1 ist mit dem Kastenunterteil entweder Über Stützen (nicht dargestellt) ode volle W. nde verbunden, die Aussparungen besitzen. Die Zwischenräume zwischen den Stutzen oder die Aussparungen bilden Grifföffnungen 10, die ein Umfassen des Griffrandes 1 und damit ein bequemes Tragen des Kastens ermöglichen.
Durch die erfindungsgemä#e Neigung der äußeren Flaschen 11 zum Kasteninneren hin mird der Abstand zwischen den Flaschenversonlüssen 12 und dem Griffrand 1 vergrö#rt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kommt die Neigung der Flasche 11 dadurch zustande, daß an dem an die Außenwand 4 angrenzenden Aufsetzpunkt des Flaschenbodens eine sockelartige Auf satzfläche 13 angeordnet ist. Diese Aufsatzflächen haben entweder nur eine geringe seitliche Ausdehnung und liegen jeweils etwa in der Mit-e de Fächer, oder sind zu einem im Winkel des Kastenbodens umlaufenden Bind verbunden. Im ersten Falle besteht die Möglichkeit, die Auf satzflächen 13 nur jeweils in den Fächern anzubringen, ftir die eine Neigung des Flaschen erwünscht ist, beispielsweise nur in den Fächern unterhalb einer Eingrifföffnung.
Bei dem Ausführgingsbeispiel nach Fig. 2 wird die erfindungsgemä#e Neigung der Flaschen 11 dadurch erreicht, daß die Innenseite des Kastenbodens bei 14 im Bereich der an die. Außenwand 4 des Kastens angrenzenden Aufsetzpunkte der Flaschenbäden nach außen ansteigt.

Claims

Patentansprüche 1. Fächerflaschenkasten aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen des Kastenbodens für di@ Flaschen (11) in den an die Außenwände (4) des Kastens angrenzen@en Fächer zum Kasteninneren hin geneigt sind, 2. Pächerflasohenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenbonen im @ereich de an die Au#nwände (4) des Kastens angrenzenden Aufsetzpunkte der Flaschenböden sockelartige, aus der Ebene des Kastenbodens vorstehende Aufsatzflächeh (13) aufweit.

3. Fächerflasche nkaslen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzflächen (13) zu einem am Kastenboden umlauf enden Band verbunden sind.

4. Fächerflaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Kastenbodens im Bereich der an die Außenwände (4) des Kastens angrenzenden Aufsetzpunkte der Flaschenböden nach außen ansteigend in die Au#enwände übergeht (Fig. 2; 14).

5. Fâcherfla@chenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Eingrifföffnungen an den Stirn- und/oder Längsseiten des Kastens, dadurch gekennzeihhnet, daß nur die Standflächen der Flaschen Im Bereich der Eingrifföffnungen (10) zum Kasteninneren hin geneigt sind.