DE1485457C3 - Tuftingmaschine zum Herstellen von Tuftingerzeugnissen mit geschlossenen oder aufgeschnittenen Schlaufen - Google Patents
Tuftingmaschine zum Herstellen von Tuftingerzeugnissen mit geschlossenen oder aufgeschnittenen SchlaufenInfo
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Description
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stand voneinander angeordnet, die die Schlaufenfän- serträger 54 angeordnet, der mit der Schwenkwelle
ger in einem horizontal sich erstreckenden Block 48 50 durch einen oder mehrere Arme 55 verbunden ist.
tragen. In diesem Block sind jeder Nadel ein höher- Das Schwenken der Messer führt dazu, daß die
liegender Schlaufenfänger 49 a und ein tieferliegen- Schlaufen auf dem Schlaufenfänger aufgeschnitten
der Schlaufenfänger 49 b (s. Fi g. 4) zugeordnet, die 5 werden. Im allgemeinen werden sich mehrere Schlauunterschiedlich
lang sind (vgl. Fig. 1 und Fig.4). fen auf dem Schlaufenfänger ansammeln, bevor die
Neben jedem Schlaufenfängerpaar liegt in der Aus- zuerst gebildeten Schlaufen aufgeschnitten werden,
führungsform nach F i g. 1 und 4 ein Messer 53, so Das Messer ist eine dünne, schräg nach oben gedaß aufgeschnittene Schlaufen von verschiedener richtete Metallklinge (s. F i g. 4) und liegt mit der Höhe hergestellt werden können. io Schneide in einem Winkel zu den Schlauffängerspit-
führungsform nach F i g. 1 und 4 ein Messer 53, so Das Messer ist eine dünne, schräg nach oben gedaß aufgeschnittene Schlaufen von verschiedener richtete Metallklinge (s. F i g. 4) und liegt mit der Höhe hergestellt werden können. io Schneide in einem Winkel zu den Schlauffängerspit-
Der Block 48 trägt, auf seine Länge verteilt, verti- zen. Es gleitet beim Schneiden an der Seitenfläche
kale Schlitze, von denen jeder der Enden der beiden des oberen und unteren Schlaufenfängers entlang
Schlaufenfänger 49 α und 49 b in gleicher Ebene und schneidet, ähnlich wie eine Schere, die Schlaufen
übereinanderliegend aufnimmt. Sie werden in hori- auf.
zontaler und vertikaler Lage, z. B. durch flache oder 15 Da die Schlaufenfänger beide mit einem Messer
keilförmige Blechbeilagen ausgerichtet. Der obere zusammenarbeiten, hat das Messer einen Längsund
der untere Schlaufenfänger können aber auch als schlitz 53 5 und somit zwei getrennte Schneiden 53 a
ein Stück ausgebildet sein. Die Schlaufenfängerspit- und 53 b, die unterschiedlich lang sind und somit die
zen sind der Laufrichtung des Grundgewebes entge- Schlaufen auf dem unteren und dem oberen Schlaugengerichtet,
die in F i g. 1 und 4 durch einen Pfeil 20 fenfanger gleichzeitig aufschneiden. Durch den
angegeben ist. Längsschnitt sind die Messer getrennt biegsam und
Der obere Schlaufenfänger hat eine längere Spitze können so an den Seiten der Schlaufenfänger kleine
als der untere. Wenn er bei einem Arbeitsgang der Abweichungen ausgleichen, die andernfalls den
Maschine nach vorne schwingt, tritt seine Spitze Schneidvorgang auf der einen oder der anderen
dicht neben die Nadel, sobald diese das Grundge- 25 Klinge verhindern könnten.
webe in senkrechter Richtung durchstoßen hat. Da- Die Schwenkwellen 40, 50 für die Schlaufenfänger
bei fängt er die Garnschlaufe auf und hält sie fest, und die Messer werden durch übliche Einrichtungen
wenn die Nadel wieder nach oben geht und sich aus so angetrieben, daß die Messer bei jeder Schwingung
dem Grundgewebe C herauszieht. Bei diesem Vor- der Schlaufenfänger einmal arbeiten, und zwar so,
gang schwingt der kürzere untere Schlaufenfänger 30 z. B. durch verstellbare Zahnräder, daß die Schlaufen
nicht weit genug nach vorn in den senkrechten Weg aufgeschnitten werden, wenn die Nadeln nach oben
der Nadel und kann infolgedessen in die Garn- gehen.
schlaufe nicht eintreten. Es entsteht somit eine nied- In F i g. 6 ist eine Ausführungsform zum Herstel-
rige Schlaufe. len geschlossener Schlaufen dargestellt. In dieser
Soll eine hohe Schlaufe gebildet werden, wird die 35 Ausführungsform entsprechen die Schlaufenfänger
Nadel nach dem Durchstechen des Grundgewebes 149 α und 149 b im wesentlichen den vorstehend bevor
den unteren Schlaufenfänger geschwenkt, der schriebenen Schlaufenfängern. Sie sind auf dem
dann die Garnschlaufe mit seiner Spitze auffängt und Block 148 befestigt, liegen aber auf der Zulaufseite
festhält, wie dies in gestrichelten Linien in Fig.4 des Grundgewebes. Sie haben gradlinig auslaufende
dargestellt ist. So entsteht eine hohe Schlaufe. 4° Spitzen, so daß die Schlaufen von den Schlaufenfän-
Zum Schwenken der Nadeln dienen die gleichen gern leicht abgleiten können, wenn das Grundgewebe
Einrichtungen, die im Patent 1 282 429 beschrieben sich weiterbewegt und die Schlaufenfänger zurück-
und hier in den Fig. 3,4 und5 dargestellt sind. schwingen. Bei der Ausführungsform für aufgeschnit-Diese
ältere Bauart der Maschine beschreibt eine tene Schlaufen nach F i g. 1 und 4 liegen sie, wie erAusgestaltung,
mit der aufgeschnittene oder nicht 45 wähnt, auf der Ablaufseite des Grundgewebes, damit
aufgeschnittene Schlaufen gleicher Höhe hergestellt sie stets von dem Messer aufgeschnitten werden,
werden. Um Wiederholungen zu vermeiden, sei auf wenn das Grundgewebe weiterläuft,
die Ausführungen im Patent 1 282 429 verwiesen. In F i g. 6 führt das Schwenken der Nadel zum BiI-Zur Erläuterung der Erfindung sollen jedoch nach- den einer niedrigen Schlaufe im Gegensatz zu F i g. 4, stehend einige Ausgestaltungen beschrieben werden. 5° in der das Schwenken eine hohe Schlaufe bildet, weil
die Ausführungen im Patent 1 282 429 verwiesen. In F i g. 6 führt das Schwenken der Nadel zum BiI-Zur Erläuterung der Erfindung sollen jedoch nach- den einer niedrigen Schlaufe im Gegensatz zu F i g. 4, stehend einige Ausgestaltungen beschrieben werden. 5° in der das Schwenken eine hohe Schlaufe bildet, weil
Jeder Nadelhalter 60 liegt in einer Aussparung des in F i g. 6 bei vertikalem Nadelweg, wie er in ausge-Nadelbalkens
12 und ist durch eine Druckfeder 64 zogenen Linien dargestellt ist, der tiefer liegende
gegen diesen abgestützt, so daß die Nadeln normaler- kurze Schlaufenfänger 149 b in die Garnschlaufe an
weise senkrecht gehalten werden. Um die Nadelhai- der Nadel eintritt und diese festhält. Dagegen bleibt
ter 60 mit ihren Nadeln zu schwenken, ist für jeden 55 bei geschwenkter Nadel der untere kurze Schlaufenein
Schwinghebel 70 vorgesehen. Diese Schwinghebel fänger frei, während der obere längere Schlaufenfänsind
auf einer festen horizontal liegenden Welle 72 ger die Gamschlaufe fängt und so zu einer Schlaufe
angeordnet, die im Maschinengestell dicht neben von kleinerer Höhe führt.
dem auf- und abgehenden Nadelbalken, aber außer- Damit bei beiden Ausführungsformen die Schlauhalb seines Bewegungsweges liegt. Die Hebel 70, die 60 fen einer Reihe den gleichen Abstand voneinander
zweckmäßig in getrennten Schlitzen liegen, wirken haben, beginnen erfindungsgemäß die Nadeln erst zu
beim Schwenken auf einen Schenkel 71 und mit die- ' schwingen, nachdem sie in das Grundgewebe eingesem
auf den Arm 63 (s.Fig.3) des zugeordneten treten sind. Da dieses gleichmäßig weiterläuft, folgt
Nadelhalters 60. die Nadel bei ihrem weiterem Absenken durch ihr
In Fig. 1 bis4 ist eine Ausführungsform der Er- 65 gleichzeitiges Schwenken der Bewegung des Grundfindung
zum Herstellen aufgeschnittener Schlaufen gewebes, so daß Verzerrungen in diesem vermieden
dargestellt. Dazu ist ein Messer 53 für jedes Paar von werden und der gleiche Abstand von der vorhergeoberen
und unteren Schlaufenfängern an einem Mes- henden Schlaufe sichergestellt ist.
Die Ausführungsform nach F i g. 6 läßt sich auch
so ausgestalten, daß nur eine der Schlaufengruppen, entweder die niedrige oder die hohe Schlaufe, aufgeschnitten
ist. Dazu wird einem der Schlaufenfänger, entweder dem Schlaufenfänger 149 a für niedrige
Schlaufen oder dem Schlaufenfänger 149 b für hohe Schlaufen, ein Messer zugeordnet, das in dem Weg
der vom Schlaufenfänger abgleitenden Schlaufe liegt und nur diese aufschneidet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 oder 4 kann man diese Form der Schlaufen nur erreichen, wenn
man die beiden Schlaufenfänger 49 α oder 49 b nicht an einem gemeinsamen Träger 47 anordnet, sondern
z.B. an einem gabelartigen Träger, bei dem ein Schlaufenfänger entsprechend F i g. 1 und 4 mit seiner
Spitze der Laufrichtung des Grundgewebes entgegengesetzt ist, während der andere Schlaufenfänger
entsprechend F i g. 6 mit seiner Spitze in der Laufrichtung des Grundgewebes liegt, wobei beide
Schlaufenfänger unterschiedliche Abstände von dem Arbeitstisch 10 haben. Versieht man dann den mit
seiner Spitze gegen die Laufrichtung des Grundgewebes gerichteten Schlaufenfänger mit einem Messer, so
ίο erhält man mit diesem Schlaufenfänger aufgeschnittene
Schlaufen, während die von dem gegenüberliegenden Schlaufenfänger aufgefangenen und über
seine Spitze abgleitenden Schlaufen nicht aufgeschnitten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
des älteren Rechts die Aufgabe zugrunde, die
Patentanspruch: Schwenkbewegungen der Nadeln zur Erzeugung von
Schlaufen unterschiedlicher Höhe jedoch gleichen
Tuftingmaschine zum Herstellen von Tufting- Abstandes auszunutzen, wobei Schlaufenfänger die
erzeugnissen mit geschlossenen oder aufgeschnit- 5 Schlaufen sicher erfassen und halten sollen und das
tenen Schlaufen, mit quer zur Vorschubeinrich- Aufschneiden der Schlaufen mit einer Messerbewe-
tung des über einen Tisch geführten Grundgewe- gung sicher bewirkt werden soll,
bes auf- und abbewegbaren, in einem Nadelhalter Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
angeordneten Nadeln, mit jeder Nadel auf der Schlaufenfänger unterschiedlich lang sind und zur
Schlaufenseite des Tuftingerzeugnisses zugeord- io Erzeugung unterschiedlicher Florhöhe übereinander
neten zwei Schlauferifängern und mit einer Steu- angeordnet sind, daß das zum Herstellen aufgeschnit-
ervorrichtung, die den Nadelhalter entsprechend tener Schlaufen dienende Messer in zwei, jedem
einem Muster so verschwenkt, daß jede Nadel Schlaufenfänger zugeordneten Teilklingen unterteilt
den Faden entweder in den Bewegungsbereich · ist und daß das Schwenken des Nadelhalters erst be-
des einen oder des anderen Schlaufenfängers 15 ginnt, nachdem die Nadelspitze das Grundgewebe
bringt, dadurch gekennzeichnet, daß durchstochen hat.
die Schlaufenfänger (49 a, 49 b, 149 a, 149 b) un- Gegenüber dem bekannten Stand der Technik
terschiedlich lang sind und zur Erzeugung unter- wird der Vorteil erzielt, daß durch die unterschiedschiedlicher
Florhöhe übereinander angeordnet liehe Länge der Schlaufenfänger und durch das zusind,
daß das zum Herstellen aufgeschnittener 20 sätzliche Verschwenken der Nadeln die Schlaufen si-Schlaufen
dienende Messer (53) in zwei, jedem cherer durch die Schlaufenfänger erfaßt und gehalten
Schlaufenfänger zugeordneten Teilklingen unter- werden.
teilt ist, und daß das Schwenken des Nadelhalters Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
(60) erst beginnt, nachdem die Nadelspitze das Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
Grundgewebe durchstochen hat. 25 F i g. 1 eine schematisohe Seitenansicht der Anordnung
der Nadeln und der Schlaufenfänger nach der
' Erfindung,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Anordnung nach F i g. 1, der die Schwenkeinrichtung erläutert,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tuftingma- 30 Fig.3 eine perspektivische Teilansicht der
schine zum Herstellen von Tunftingerzeugnissen mit Schwenkeinrichtung für die Nadeln,
geschlossenen oder aufgeschnittenen Schlaufen mit Fig.4 einen senkrechten Schnitt durch die
quer zur Vorschubrichtung des über einen Tisch ge- Schwenkeinrichtung der Nadeln nach F i g. 3,
führten Grundgewebes auf- und abbewegbaren, in F i g. 5 eine Teilansicht einer Reihe von Schlaufen
einem Nadelhalter angeordneten Nadeln, mit jeder 35 des Tuftingerzeugnisses, die die unterschiedliche
Nadel auf der Schlaufenseite des Tuftingerzeugnisses Höhe der aufgeschnittenen Schlaufen zeigt und
zugeordneten zwei Schlaufenfängern und mit einer F i g. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine geän-
Steuereinrichtung, die den Nadelhalter entsprechend derte Ausführungsform nach der Erfindung, mit der
einem Muster so verschwenkt, daß jede Nadel den verschieden hohe, geschlossene Schlaufen hergestellt
Faden entweder in den Bewegungsbereich des einen 40 werden können.
oder des anderen Schlaufenfängers bringt. Nach der Zeichnung wird das Grundgewebe C auf
Eine solche Tuftingmaschine ist bereits Gegen- einem Arbeitstisch 10 während der Schlaufenbildung
stand des älteren Patents 1282 429. Bei dieser Tuf- bewegt. Über dem Arbeitstisch liegt ein Nadelbalken
tingmaschine dient der eine Schlaufenfänger zum 12, an dem eine größere Zahl von Nadeln N
Hersteilen unaufgeschnittener und der andere, mit 45 schwenkbar angeordnet ist. Der Nadelbalken wird in
einer Schneidvorrichtung zusammenwirkenden senkrechter Richtung durch zwei oder mehrere Stoß-Schlaufenfänger
zum Herstellen aufgeschnittener stangen 14 aufwärts und abwärts bewegt, die in Füh-Schlaufen.
Dabei erstreckt sich der Schlaufenfänger rungen 15 (Fig.4) an dem Maschinenrahmen 16
/für die unauf geschnittenen Schlaufen in die Richtung über dem Arbeitstisch 10 geführt sind. Als Antrieb
des Stoff Vorschubs, der Schlaufenfänger für die auf- 50 dient eine Welle 20 (Fig. 1 und 2), die um eine horigeschnittenen
Schlaufen aber in entgegengesetzter zontale Achse drehbar in dem Maschinenrahmen 16
Richtung. Die Nadeln werden nach einem Muster angeordnet ist und eine Exzenterscheibe 22 trägt, die
durch eine Steuervorrichtung so verschwenkt, daß über eine Kurbelstange 24 mit der Stoßstange 14 des
die Schlaufe, die durch die Nadel gebildet wird, von Nadelbalkens 12. verbunden ist. Durch diese Einrichdem
einen oder dem anderen Schlaufenfänger erfaßt 55 tung wird der Nadelbalken 12 senkrecht zu dem Arwird.
beitstisch 10 auf- und abbewegt. Dieser Antrieb ist Es ist bereits eine Tuftingmaschine bekannt mit nicht Gegenstand der Erfindung und kann auch
quer zur Vorschubrichtung des über einen Tisch ge- durch andere Einrichtungen ersetzt werden,
führten Grundgewebes auf- und abbewegbaren, in Unter dem Arbeitstisch liegen parallel zueinander einem Nadelhalter angeordneten Nadeln, mit jeder 60 zwei horizontale Schwenkwellen 40 und 50 in zwei in Nadel auf der Schlaufenseite des Tuftingerzeugnisses Abstand voneinander angeordneten Armen 42 und zugeordneten, übereinander angeordneten zwei 52, die mit dem Arbeitstisch 10 aus einem Stück be-Schlaufenfängem und mit einer Steuervorrichtung, stehen. Sie sind durch Hebel 4ί, 51, 43 und durch die den Nadelhalter nach einem Muster steuert, so Lenker 44, 54 (s. F i g. 2) über eine Exzenterstange daß jede Nadel den Faden entweder in den Bewe- 65 45 mit einem Exzenter 46 auf der Welle 20 verbungungsbereich des oberen oder unteren Schiaufenfan- den, so daß die beiden Wellen 4β, 5© in gleichem gers bringt. Sinne hin- und herschwingen.
führten Grundgewebes auf- und abbewegbaren, in Unter dem Arbeitstisch liegen parallel zueinander einem Nadelhalter angeordneten Nadeln, mit jeder 60 zwei horizontale Schwenkwellen 40 und 50 in zwei in Nadel auf der Schlaufenseite des Tuftingerzeugnisses Abstand voneinander angeordneten Armen 42 und zugeordneten, übereinander angeordneten zwei 52, die mit dem Arbeitstisch 10 aus einem Stück be-Schlaufenfängem und mit einer Steuervorrichtung, stehen. Sie sind durch Hebel 4ί, 51, 43 und durch die den Nadelhalter nach einem Muster steuert, so Lenker 44, 54 (s. F i g. 2) über eine Exzenterstange daß jede Nadel den Faden entweder in den Bewe- 65 45 mit einem Exzenter 46 auf der Welle 20 verbungungsbereich des oberen oder unteren Schiaufenfan- den, so daß die beiden Wellen 4β, 5© in gleichem gers bringt. Sinne hin- und herschwingen.
Der Erfindung Siegt ausgehend vom Gegenstand Auf der Welle 4§ sind Arme 47 (s. Fig. 1) in Ab-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US690995A US3187699A (en) | 1957-10-18 | 1957-10-18 | Machine for producing cut and uncut pile fabrics |
US105718A US3108554A (en) | 1961-04-26 | 1961-04-26 | Machine for producing pile fabrics having different pile heights |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1485457B2 DE1485457B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1485457C3 true DE1485457C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=26802875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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---|---|
US (1) | US3187699A (de) |
DE (1) | DE1485457C3 (de) |
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- 1962-04-16 GB GB14630/62A patent/GB945277A/en not_active Expired
- 1962-04-24 DE DE1485457A patent/DE1485457C3/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |