Mehrzweck-Bulldoaer-Bohlspper-und -Ladegerät Die Erfindung betrifft
ein für den militärischen Gebrauch bestimmtes Mehrzwecä-Fahrzeug von der Art einer
Zugmaschi» mit einer Kombination aus Bulldozer-Schaufel und Ladekübel und mit einer
Halde, die mittels des Kübels mit Erde beladen worden kann.Multipurpose bulldozer screed locker and loader The invention relates to
a multi-purpose vehicle of the type intended for military use
Towing machine »with a combination of bulldozer shovel and loading bucket and with one
Dump that can be loaded with earth by means of the bucket.
Bei militärischeg Verwendung ist eine verhältnismäßig leiehte Maschine
erwünscht, die hohe Geschwindigkeiten erreichen kann und die für vielseitigen Gebrauch
ausgelegt ist. Bei Erdbewegungearbeiten ist ein so großes Gewicht des Bulldozers
erforderlich, daB die bei dieser Art Erdbewegung auftretenden schweren Lasten das
Zugmasohinenfahrwerk-nicht zum Durchrutschen oder zum Freikommen vom Erdboden bringen.
Es ist ein Ziel der Erfindung ein Fahrzeug mit einem Ladekübel zu schaffen, bei
dem der Kübel in der üblichen Weise zur Erdbewegung oder zum Matorialverladen auf
einen Last-waon verwendet worden kann, und bei der der Kübel auch
Material
in eine Mulde auf der Zugmaschine laden kann, die zum Zwecke den Materialtransportes
vorgesehen ist oder dazu, das Gesamtgewicht der Zugmaschine zur Erhöhung ihrer Wirksamkeit
bei Erdbewegungsarbeiten zu vergrößern. Ein weiteren Ziel der Erfindung ist es,
ein Fahrzeug zu schaffen, das Truppen transportieren kann und das als Amphibienfahrzeug
eingesetzt werden kann. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Lirfindung ergeben
sich aus der nun folgenden Beahreibung eines Ausführungsbeispiela, wobei auf die
Zeichnung hingewiesen wird. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht desselben Fahrzeuges;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des vorderen Teiles des Fahrzeuges, wobei einige Teile
weggebrochen sind, um den Offnungsmechanismus der Türen des abgeteilten Raumes zur
Lastaufnahme, d.h. der Mulde, des Fahrzeugen zu zeigen; Fig. 4 eine Teildraufsicht
nach der Linie IV-IV der Fig.3 bei geschlossenen. Türen; und
fig.
5 eine ähnliche Draufsicht bei geöffneten raren.In military use, it is desirable to have a relatively light machine that can reach high speeds and that is designed for versatile use. During earthmoving work, the bulldozer needs such a great weight that the heavy loads occurring during this type of earthmoving do not cause the tractor chassis to slip through or to come free from the ground. It is an object of the invention to provide a vehicle with a loading bucket in which the bucket can be used in the usual manner for earthmoving or for matorial loading onto a load waon , and in which the bucket can also load material into a trough on the tractor can, which is intended for the purpose of material transport or to increase the total weight of the tractor to increase its effectiveness in earthmoving work. Another object of the invention is to provide a vehicle which can transport troops and which can be used as an amphibious vehicle. Further details and advantages of the invention result from the following description of an exemplary embodiment, reference being made to the drawing. 1 shows a schematic side view of a vehicle according to the invention; Fig. 2 is a plan view of the same vehicle; 3 is a partial side view of the front part of the vehicle, with some parts broken away in order to show the opening mechanism of the doors of the partitioned load-bearing space, ie the trough, of the vehicle; Fig. 4 is a partial plan view along the line IV-IV of Figure 3 when closed. Doors; and fig. Figure 5 is a similar top view with the rare species open.
In den Fig. 1 und 2 wird ein Fahrzeug gemäß der Erfindung, als Kettenfahrzeug
mit dem üblichen) allgemein mit 10 be= zeichneten Fahrwerk und mit einem hinteren
Gehäuse 11 zur Aufnahme des-Motors (nicht gezeigt) und eines Führerstandes gezeigt.
Der vordere Teil des Fahrzeuges besteht im wesentlichen aus einem abgeteilten Raum
zur Lastaufnahme, d.h. der Mulde, mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12, die an ihrem.
vorderen Ende durch ein Paar Schwingtore 13 geschlossen werden kann und die an ihrem
hinteren Ende durch einen Auswerfer 14 abgeschlossen ist, der mittels in bekannter
Weise wirkender hydraulischer Arbeitszylinder 15 vorwärts bewegt werden kann, um
den Inhalt der Mulde auszuwerten. Die Maschine trägt ein sowohl als Bulldozer-Schaufel
als auch als Ladekübel verwendbares Arbeitsgerät bestehend aus einem Schaufelteil
17 mit einen Kübelteil. Der Kübelteil enthält Seitenwände 18 und einen. Boden 19,
die mit der Schanfel gelenkig bei 20 so verbunden sind daß die Schauf fel- als Rückteil
für den Kübel dient. Die ßohaufel hat
Werkes
mindestens die Gesamtbreite des Kettenfahl der Na-
achine, wie dies für Bulldozer Arbeitsweise erforderlich ist; der Kübel jedoch ist
nicht breiter als der-abgeteilte Raum zur Lastaufnahme bsw. die hulde, so daB er
in der glej.cä._zu beschreibenden Weise Material in diesen -bsw.
hineinladen
kann. Der kombinierte Schubschaufel-Kübel wird am vorderen Ende von einem Paar Hubarmen,
von denen in Fig.l einer mit dem Bezugszeichen 22 gezeigt ist getragen. Die Hubarme
sind an den Seiten-der Maschine, wie bei 23, gelenkig verbunden, und können durch
ein Paar doppelt wirkender Arbeitszylinder 24, die auch an den Seiten der Maschine
angelenkt sind, gehoben und gesenkt werden. komb-inierte Schubschaufel-Kübel ist
außerdem bei 25 mit. den Enden der Hubarme gelenkig verbunden, und ein Paar hydraulischer
Arbeitszylinder 26 verbihdet die Hubarme mit der Schubschaufel um den Kübel bezüglich
der Arme und um den Drehzapfen 25 neigen zu können. Arbeitszylinder 28 (Fig.I) zum
Betätigen des Kübels sind gelenkig mit deni Rückteil der Schubschaufel und mit den
Seiten des Kübels wie bei 29 verbunden, um die Kübelseiten 18 und den Boden 19 um
die Drehzapfen 2o drehen zu können. In Fig. 1 werden einige typische Stellungen
der Schubschaufel und des Kübels gezeigt, wobei die mit ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung diejenige ist, in der man den Kübel füllt oder in der man mit der Schubschaufel
Erde bewegt, wenn die Seiten und der Boden des Kübels nach oben geschwungen sind.
@enn der Kübel gefüllt ist, wird die ganze Anordnung durch Zurückziehen der Arbeitszylinder
26 in die durch d@@ strichlierte Linie, dargestellte Stellung A zurückgezogen. In
dieser Stellung des Kübels können -die Hubarme so betätigt werden, d aj: der Dübel
nach oben in die äußerste Stellung B geschwungen wird, in der der Inhalt des Kübels
in den abgeteilten hauen zur Lastaufnahme, d.h. in die Mulde 12 abgelaczen worden
ist.
Auf diese Weise kann der zur Lastaufnahme abgeteilte Raum gefüllt
werden, um das Gewicht der Zugmaschine zu erhöhen und dadurch ihre Wirksamkeit als
Bulldozer zu vergrößern., Wenn der Kübel nur zur Erdbewegung von einer Stelle zu
einer anderen benützt wird, oder um einen Lastwagen oder ein anderes Transportfahrzeug
zu beladen, wird er durch die Hubarme nur in die Stellung C (Fig.1) gehoben. Die
Kübelarbeitszylinder 28 werden dann zurückgezogen, um die Seitenwände und den Hoden
des Kübels nach vorn zu schwingen (strichpunktierte Linien bei Stellung C,Fig.1),
womit das Entladen des Kübeiinhaltes möglich ist. Außerdem kann in dieser Stellung
völlige Entleerung dadurch gefördert werden, daß man die Neige-Arbeitszylinder 26
ausfährt und dadurch den Bulldozer-Teil d.h. den Rückteil des Kübels in die gezeigte,
nach vorn gerichtete Stellung bringt. Dadurch kann die kaschine einmal ihren eigenen
Ballast sich selbst aufladen und. sowohl als normaler Löffellader wie auch als Bulldozer
für schwere Bulldozerarbeiten eingesetzt werden, und zum anderen als leichte Planierraupe
und Löffelräumer. Der abgeteilte Raum zur Lastaufnahme,bzw. die Mulde der Maschine
ist auch zum Transport von Material oder von Truppen verwendbar, und dient als Schwimmkasten
um den amphibischen Einsatz des Fahrzeuges bei solchen Transporten zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck sind die Türen 13 mit passen-den Lichtungen versehen, welche
kein Teil der Erfindung
sind, jedoch teilweise in den Fig.4
und 5 bei 30 gezeigt
sind. Die Türen 13 sind, wiqman am besten aus
den Fig.3,4
und 5 ersieht, bei 32 mit Scharnieren an gegenüberliegenden
Seiten der Maschine befestigt, wobei sich schräg geneigte ineinander passende Kanten
an ihrem mittleren Teilungspunkt befinden, welche- die bei 30 gezeigte Lichtung
umschließen. Datürlich sind auch an den anderen Kanten der Türen passende (nicht
gezeigte) Dichtungen angebracht. Die Türen werden von hydraulischen Arbeitszylindern
33 betätigt, die gelenkig mit einer Kurbel 34 am oberen Ende eines in Stehlagern
36 gelagerten Kurbelzapfew, 35 verbunden sind. Derselbe Kurbelzapfen trägt einen
Arm 37 an seinem unteren Ende, der wiederum mit einer auch mit einem Stehlager 39
an der Türe verbundenen Lenker 38 gelenkig verbunden ist. Die Schließstellung der
Türe und des Betätigungsmechanismus sind in Fig.4 dargestellt und in Fig.5 ist die
Tür in völlig geöffneter Stellung gezeigt. In der in Fig.4 gezeigten Schließstellung
sind die Mittelpunkte der Gelenkbolzen am Ende der Lenker 38 leicht innerhalb des
Mittelpunktes des ßurbelzapfens 35 liegend gezeigt. Bedingt durch diese jenseits
der Streckstellung liegende Stellung können die Türen nicht durch auf ihre Innenseite
wirkenden Druck geöffnet werden und es wird kein hydraulischer Druck in den arbeitszylindern
33 dazu benötigt, die Türen fest in ihrer geschlossenen Stellung zu halten.1 and 2, a vehicle according to the invention is shown as a tracked vehicle with the usual chassis (generally designated 10) and with a rear housing 11 for accommodating the engine (not shown) and a driver's cab. The front part of the vehicle consists essentially of a partitioned space for load bearing, ie the trough, with the general reference number 12, which is attached to its. front end can be closed by a pair of swing gates 13 and which is closed at its rear end by an ejector 14, which can be moved forward by means of hydraulic working cylinders 15 acting in a known manner in order to evaluate the contents of the trough. The machine carries a working device which can be used both as a bulldozer shovel and as a loading bucket and consists of a bucket part 17 with a bucket part. The bucket part includes side walls 18 and one. Bottom 19, which are articulated with the Schanfel at 20 so that the shovel serves as a rear part for the bucket. The heap has Work
at least the total width of the chain tail of the
achine as required for bulldozers to work; the bucket, however, is not wider than the partitioned-off room for load bearing, for example. the hulde, so that he can use material in these -bsw. can load into it. The front end of the combined pusher-shovel bucket is carried by a pair of lifting arms, one of which is shown in FIG. The lift arms are articulated on the sides of the machine, as at 23, and can be raised and lowered by a pair of double acting rams 24 also hinged on the sides of the machine. combined shovel bucket is also at 25 with. hingedly connected to the ends of the lifting arms, and a pair of hydraulic working cylinders 26 connect the lifting arms to the pusher shovel in order to be able to tilt the bucket with respect to the arms and about the pivot 25. Working cylinders 28 (Fig.I) for actuating the bucket are articulated to the rear part of the pusher bucket and to the sides of the bucket as at 29 in order to be able to rotate the bucket sides 18 and the bottom 19 about the pivot pin 2o. In Fig. 1 some typical positions of the pusher shovel and the bucket are shown, the position shown with solid lines being that in which one fills the bucket or in which one moves earth with the pusher shovel when the sides and bottom of the bucket are swung up. When the bucket is full, the entire arrangement is withdrawn by withdrawing the working cylinder 26 into the position A shown by the dashed line. In this position of the bucket, the lifting arms can be operated in such a way that the dowel is swung upwards into the outermost position B, in which the contents of the bucket in the divided hocks to take up the load, ie in the trough 12, have been dumped. In this way, the space partitioned off for lifting loads can be filled in order to increase the weight of the tractor and thereby increase its effectiveness as a bulldozer To load another transport vehicle, it is only lifted into position C (Fig. 1) by the lifting arms. The bucket working cylinders 28 are then withdrawn in order to swing the side walls and the testicles of the bucket forward (dash-dotted lines at position C, FIG. 1), whereby the contents of the bucket can be unloaded. In addition, complete emptying can be promoted in this position by extending the tilting working cylinder 26 and thereby bringing the bulldozer part, ie the rear part of the bucket, into the forward-facing position shown. This allows the machine to load its own ballast and. Can be used both as a normal bucket loader and as a bulldozer for heavy bulldozer work, and on the other hand as a light bulldozer and spoon clearer. The partitioned room for load bearing, or. The trough of the machine can also be used to transport material or troops, and serves as a floating box to enable the amphibious use of the vehicle in such transports. For this purpose, the doors 13 are provided with suitable clearings, which are not part of the invention , but are partially shown in FIGS. 4 and 5 at 30 . The doors 13 are, as best seen in FIGS enclose. Matching seals (not shown) are also attached to the other edges of the doors. The doors are operated by hydraulic working cylinders 33 which are articulated to a crank 34 at the upper end of a crank pin 35 mounted in pillow blocks 36. The same crank pin carries an arm 37 at its lower end, which in turn is articulated to a link 38 which is also connected to a pillow block 39 on the door. The closed position of the door and the actuating mechanism are shown in Fig. 4 and in Fig. 5 the door is shown in the fully open position. In the closed position shown in FIG. 4, the center points of the hinge pins at the end of the link 38 are shown lying slightly within the center point of the ßurbelzapfens 35. Due to this position beyond the extended position, the doors cannot be opened by pressure acting on their inside and no hydraulic pressure is required in the working cylinders 33 to hold the doors firmly in their closed position.
Die Türen können zum Aufnehmen von Lasten oder Truppen geöffnet werden
und können auch geöffnet werden, um Ballast oder andere Zuladung abzuladen, indem
sich der Auswerfer 14
vorwärts bewegt. Der gesamte Betätigungsmechanismus
für die Türen befindet sich in an gegenüberliegenden Seiten der Mulde 12 angebrachten
abgetrennten und abgedichteten Räumen.The doors can be opened to pick up loads or troops
and can also be opened to unload ballast or other cargo by
the ejector 14
moved forward. The entire operating mechanism
for the doors is located on opposite sides of the trough 12
separated and sealed rooms.