DE1484371A1 - Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser - Google Patents

Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser

Info

Publication number
DE1484371A1
DE1484371A1 DE19641484371 DE1484371A DE1484371A1 DE 1484371 A1 DE1484371 A1 DE 1484371A1 DE 19641484371 DE19641484371 DE 19641484371 DE 1484371 A DE1484371 A DE 1484371A DE 1484371 A1 DE1484371 A1 DE 1484371A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
anchoring
means according
threads
organs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641484371
Other languages
English (en)
Inventor
Nielsen Peter Soren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roblon AS
Original Assignee
Roblon AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roblon AS filed Critical Roblon AS
Publication of DE1484371A1 publication Critical patent/DE1484371A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/043Artificial seaweed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D25/00Woven fabrics not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

A/S ROBLON, Frederikshavn, Dänemark.
Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser.
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung der Materialwanderung an Küsten,bzw. Ufern von Meeren, Binnenseen, Flüssen und ähnlichen Gewässern. Solche Mittel werden u.a. zum Sichern von Küstenstrecken und von Unterwasserbauten gegen Erosion, zum Entgegenwirken oder Verhindern des Versandens von Fahrrinnen sowie zur Neulandgewinnung an einer Küste benutzt.
Es ist bekannt, für diesen Zweck verschiedene Mittel anzuwenden, wie Buhnen bestehend aus festen Konstruktionen verschiedener Art, beispielsweise Pfahlreihen, zwischen denen Natursteine oder künstlich hergestellte Blocke, z.B. Betonblocke, ausgelegt sind. Bei flachem Wasser, beispielsweise im Wattenmeer, werden auch Unterwasserfaschinen als Schlickfänger benutzt und ferner ist bekannt,den Boden eines Gewässers mit ausgelegten Folien zu bedecken, die z.B. durch nachfolgendes Auswerfen von Steinen festgehalten werden. Diese bekannten Sicherungsmittel sind alle verhält-
909809/0282
nismSssig teuer in der Herstellung und im Auslegen und deren Anbringung erfordert oft schwere und kostbare Maschinerie. Das Ergebnis der genannten bekannten Massnahmen hat sich in vielen Fallen im Verhältnis zu den aufgewendeten Kosten als unzureichend gezeigt.
Die Erfindung bezweckt ein Sicherungsmittel anzugeben, das sich dadurch auszeichnet, billig zu sein und auf einfache Weise und mit geringen Unkosten ausgelegt werden zu können. Mit Hinblick hierauf ist das erfindungsgemässe Mittel dadurch gekennzeichnet, dass es aus synthetischen, nicht-wasseraufsaugenden Fäden, Bändern oder ähnlichem besteht mit einem spezifischen Gewicht unter 1, welche Fäden oder Bänder an auf dem Boden des Gewässers angebrachten Verankerungsorganen befestigt sind.
Solche Fäden oder Bänder wirken, wenn sie auf dem Boden des Gewässers angebracht sind, reduzierend auf die Geschwindigkeiten der von Wellen und/oder Strömung unmittelbar über dem Boden hervorgerufenen Wasserbewegungen und werden dadurch die gewünschte Regulierung der Materialwanderung hervorrufen. Da das spezifische Gewicht der Fäden kleine"als 1,0 ist, sind sie geneigt, sich aufrecht im Wasser zu halten, wodurch zu erwarten ist, dass Ablagerung in wesentlicher Dicke aufgesammelt werden kann, ohne dass die Fäden vom abgelagerten Material gedeckt werden. Da das erfindungsgemässe Mittel als ein Reibungswiderstand gegen die Bewegungen des Wassers am Boden des Gewässers wirkt und dadurch eine MaterialaufSammlung bewirkt, erreicht man auch in hohergelegenen Niveaus eine Beeinflussung der Bewegungen
909809/0282
des Wassers. Gleichzeitig mit dem erstrebten Heben des Bodens erreicht man,gewünschtenfalls, eine Herabsetzung der Bewegungen des Wassers durch Verschwenden der Energie in der Brandung, bzw. den Sturzwellen.
Erfindungsgemass kann das Mittel Mono- oder Multifilamente aus Polyäthylen oder Polypropylen umfassen. Die Fäden oder Bänder können jedoch auch aus hohlen Zellen bestehen, beispielsweise aus an ihren Enden geschlossenen Monofilamenten. Solche geschlossenen hohlen Zellen oder Monofilamente können ggf. mit Gas gefüllt sein. Dadurch ist man nicht an bestimmtes Material gebunden, dessen eigenes spezifisches Gewicht unter 1,0 ist, wie Polyäthylen und Polypropylen, sondern kann durch geeignete Wahl der Querschnittsdimensionen der Filamente oder Bänder auch schwereres Material anwenden, wenn es sonst für den Zweck geeignet ist, und man kann Fäden oder Bänder mit weit verschieden wirkendem Auftrieb im Wasser herstellen. Als andere in Betracht kommende synthetische Materialien können Polyamide, Polyester und Akryle genannt werden.
Die Verankerungsorgane können erfindungsgemäss als verhältnismässig kurze in Verlängerung miteinander angeordnete Elemente ausgebildet sein, wodurch sowohl die Herstellung als auch der Transport und das Auslegen erleichtert werden. Die einzelnen Elemente können erfindungsgemäss durch flexible Organe wie Ketten, Kabel oder Taue miteinander verbunden sein. Die Verankerungsorgane können auch selbst von Ketten, Kabeln oder Tauen gebildet werden, an die mit Zwischenraum Senkbleie befestigt sind. Die Fäden oder
909803/02S2
Bänder können bei Anwendung von Tauwerk in das Tauwerk eingeflochten oder daran festgesurrt sein. Die Form der Verankerungsorgane oder Senkbleie kann abhängig von den gegebenen Verhältnissen verschieden sein, aber es wird oft zweckmässig sein, die genannten Elemente als Teller auszubilden, da die Tellerform geringsten Widerstand darbietet und gleichzeitig die Elemente geneigt machen wird, sich in den Boden einzugraben,
Erfindungsgemäss können mehrere Verankerungsorgane oder Reihen von Verankerungsorganen mit daran befestigten Fäden oder Bändern hauptsächlich parallel zueinander angeordnet sein. Hierdurch kann man, abhängig von den örtlichen Verhältnissen, breitere oder schmalere Zonen von Faden oder Bändern aufbauen. Erfindungsgemäss kann man auch mehrere Reihen gegenseitig paralleler Fäden oder Bänder an einem gemeinsamen Verankerungselement befestigen, wobei dieses Element, das z.B. als ein kleiner Betonsenkkasten ausgeführt sein kann, die gegenseitige Lage der FSden oder Bänderreihen sichert.
Die Länge der Fäden oder Bänder kann unter Berücksichtigung des im Einzelfall vorliegenden Zwecks sowie mit Rücksicht z.B. auf BefahrensVerhältnisse, Eisverhältnisse und dergleichen variiert werden. Man konnte sich z.B. einen Küstenschutz mit einer an der Küste entlanggehenden Zone denken, bei dem das Mittel mit zunehmender Hohe landeinwärts angewendet wird, so dass die Hohe längst von der Küste z.B. etwa 1 m beträgt, während die Hohe nächst der Küste dem täglichen Wasserstand oder darüber entspricht, wodurch
9 0 9 8 0 Π / C 2 8 2
-5- U84371
die Wirkung der Brandung, bzw. Sturzwellen reduziert wird.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Hinweis auf die schematische Zeichnung näher erklärt, auf welcher
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch ein Küstensicherungsmittel gemäss der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Gruppen von Mitteln wie die in Fig. 1 gezeigten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei entsprechende Gruppen von Sicherungsmitteln angeordnet bei der Einfahrt eines Hafens,
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt eines Küstensicherungsmittels wie das in Fig. 1-3 gezeigte,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Abbildung, wo die zum Sicherungsmittel gehörenden Fäden oder Bänder in Gruppen mit gegenseitigem Abstand gesammelt sind,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Abbildung, wo eine Gruppe erfindungsgemässer Sicherungsmitte."' hauptsächlich parallel mit einer Küstenlinie angebracht ist, und
Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch eine geänderte Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittels.
In Fig. 1 ist eine Meeresoberfläche mit 1 bezeichnet, während 2 einen Strand bezeichnet, der in den Meeresboden
Überseht.
ge. Von der Küstenlinie 4, siehe Fig. 2, sind erfindungsgemässe Sicherungsmittel in Form von Reihen 5 von synthetischen an Verank^erungsorganen befestigten Filamenten ausgelegt, welche Organe in Fig. 1 als im Meeresboden versenkt gedacht und deshalb nicht gezeigt sind.
Die genannten Reihen sind in Gruppen von je fünf
909809/0282
-6- U84371
Reihen gesammelt, und ^ig. 2 zeigt zwei solche Gruppen 6, die sich hauptsächlich im rechten Winkel zur Küstenlinie erstrecken.
Fig. 4 zeigt rein schematisch einen Schnitt durch eine einzelne Reihe 5, die in diesem Fall aus Mono- oder Multifilamenten 7 mit einer grossen Anzahl individueller Filamente, z.B. bis zu 200 oder mehr, besteht. Die Filamente sind aus einem synthetischen Material hergestellt, dessen spezifisches Gewicht unter 1,0 ist, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, und das nicht-wasseraufsaugend ist. Auch anderes Material, das die genannten Bedingungen erfüllt, und das biegsam genug und von praktisch unbegrenzter Lebensdauer bei den auftretenden Beugungsbeeinflussungen ist, kann angewendet werden. Materialien mit spezifischem Gewicht über 1,0 können in Form von hohlen, geschlossenen und ggf. gasgefüllten Fäden benutzt werden, vorausgesetzt, dass das spezifische Gewicht des hohlen Fadens kleiner als das des Wassers ist. Infolge des letztgenannten Merkmals werden die Fäden danach streben, sich aufrecht im Wasser zu halten und - wie in Fig. 4 gezeigt - eine fächerförmige Konfiguration einnehmen, wenn sie unten an einem Verankerungsorgan Ö befestigt sind. Die Fäden 7 können in Bündeln gesammelt sein, die dicht nebeneinander befestigt sind.
Das Verankerungsorgan 8 ist in Fig. 4 rein schematisch mit kreiszylindrischer Form gezeigt, kann aber jegliche andere geeignete Form haben. Als Material für das Verankerungsorgan kann Beton gewählt werden, der sich durch Billigkeit auszeichnet, aber auch andere Materialien, beispiels-
909809/0282
weise Blei oder Stahl sind anwendbar. Das Verankerungsorgan kann auch die Form eines Tellers oder einfach eines Ankers haben. Die Befestigung der FSden 7 am Verankerungsorgan kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden, beispielsweise kann das Verankerungsorgan eingegossene Ösen oder Bügel besitzen, worin die Fadenbündel festgesurrt sind. Die Verankerungsorgane 8 können zweckmässig in Sie tionen mit einer lunge von etwa 0,5 m ausgeführt werden, und die einzelnen Elemente kSnnen durch Ketten oder Tauwerk miteinander verbunden sein. Hierdurch kann die Lunge der ein-
und 2,
zelnen Fadenreihen 5, siehe Fig. 1/ den ortlichen Verhältnissen leicht angepasst werden,, wie ebenfalls die HShe der Ffiden 7 in den einzelnen Sektionen oder Elementen der variierenden Tiefe des Meeresbodens 3 angepasst werden kann.
Das Verankerungsorgan 8 ist in Fig. 4 auf dem Meeresboden 3 liegend gezeigt, d.h. unmittelbar nach Auslegen des Sicherungsmittels, und nach verhSltnismässig kurzer Zeit wird das Organ durch ganz oder teilweises Einsinken in den Boden ,abhSngig vom Gewicht des Organs und der Weichheit des Bodens,und durch Aufbau abgelagerten Materials um das Organ herum die FSden effektiv am Meeresboden verankern.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht einer Küstenlinie 11 mit einem von zwei Molen 13 eingerahmten Hafenbassin 12. Etwas ausserhalb der Molen 13 sind auf dem Meeresboden zwei Gruppen 14 angeordnet, jede bestehend aus fünf Reihen 15 aus synthetischen Mono- oder Multifilementen, wie die
909809/0282
-S-
U84371
oben beschriebenen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wo die Meeresoberfläche mit 21, der Strand mit 22 und der Meeresboden mit 23 bezeichnet sind. Das erfindungsgemSsse Sicherungsmittel besteht hier aus einzelnen Gruppen 25 aus synthetischen Fäden oder Bändern wie die oben beschriebenen, die mit einem gegenseitigen Abstand an Verankerungsorganen befestigt sind, die vom Meeresboden gedeckt gedacht und deshalb nicht gezeigt sind,
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Abbildung, wo eine Gruppe 26 bestehend aus sechs Reihen 27 von Filamenten hauptsächlich parallel zu der Küstenlinie 2Ö und in Abstand davon angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Verankerungsorgans in Form eines Taus 31» woran eine Gruppe von Bändern 32, hergestellt aus Materialien wie die oben genannten, befestigt ist. Die Bänder 32 können z.B. in das Tau 31 eingeflochten oder in geeigneter Weise daran festgesurrt sein.
Fig. 7 zeigt nur eine einzelne Gruppe von Bändern, aber es ist klar, dass solche Bänder am Tau in dessen ganzer Länge - wie in Fig. 1 gezeigt - befestigt sein können, oder es können - wie in Fig. 5 gezeigt - mehrere Gruppen von Bändern mit gegenseitigem Abstand in der Längsrichtung des Taus vorhanden sein. Das Tau 31 und die daran befestigten Bänder 32 werden durch Gewichtsbelastungen in Form von Senkbleien am Boden gehalten, die auf geeignete Weise am Tau 31 befestigt sind. Fig. 7 zeigt zwei Ausführungsformen
9 0 3 3 0 9/0282
-9- U8A371
33 und 34, die beide als schwach nach oben gewölbte Teller ausgebildet sind. Der Unterschied zwischen den beiden Senkbleien besteht darin, dass das Senkblei 33 unmittelbar am Tau 31 befestigt ist, wobei es - z.B. wie gezeigt - mit einer Öse oder einem Bügel versehen ist, woran das Tau 31 befestigt ist. Das Senkblei 34 ist dagegen durch zwei kurze Tauenden 35 mit dem Tau 31 verbunden.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen dienen ausschliesslich zur Veranschaulichung des erfinderischen Prinzips, das auch auf viele andere Weisen verwirklicht werden konnte, insbesondere durch andere Kombinationen der gezeigten Einzelheiten. So kann das in Fig. 7 als Tau gezeigte Verankerungsorgan auch zur Befestigung synthetischer Fäden statt Bänder benutzt werden, ^ie Bänder können in geeigneter Weise mit Randverstärkungen versehen sein. Die in Fig. 7 gezeigten tellerförmigen Senkbleie können direkt als Verankerungsorgane zum Befestigen von Bändern oder Fäden angewendet werden. Bei Anwendung von Vera nkeru: ^s organe η aus verhältnismässig weichem Metall, z.B. Blei, können die Fäden oder Bänder in Schlitzen im Verankerungsorgan festgeklemmt werden, die danach durch Zusammendrücken geschlossen werden.
909809/0282

Claims (9)

Patentansprüche
1. Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung der Materialwanderung an Küsten, bzw. Ufern von Meeren, Binnenseen, Flüssen und ähnlichen Gewässern, dadurch gekennzeichnet, dass es aus synthetischen, nicht-waeseraufsaugenden Fäden, Bindern oder ähnlichem besteht mit einem spezifischen Gewicht unter 1, welche FSden oder Bänder an auf dem Boden des Gewässers angebrachten Verankerungsorganen befestigt sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder in Gruppen gesammelt sind, die mit gegenseitigem Abstand an einem flexiblen Verankerungsorgan befestigt sind.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es massive Mono- oder MuIt!filamente aus Polyäthylen oder Polypropylen umfasst.
4. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder aus hohlen Zellen, beispielsweise aus an ihren Enden geschlossenen Monofilamenten bestehen.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsorgane als verhältnismSssig kurze, in Verlängerung miteinander angeordnete Elemente ausgebildet sind.
909809/0282
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente durch flexible Organe wie Ketten, Kabel oder Taue miteinander verbunden sind·
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn· zeichnet, dass das Verankerungsorgan von einer Kette, einem Kabel, einem Tau oder ähnlichem gebildet wird, woran mit Zwischenraum Senkbleie befestigt sind.
β. Mittel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verankerungsorgane oder Reihen von Verankerungsorganen mit daran befestigten FSden oder BSn» dem hauptsächlich parallel zueinander angeordnet sind, 9. Mittel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn« zeichnet, dass mehrere Reihen gegenseitig paralleler Ffiden oder Bänder an einem gemeinsamen Verankerungsorgan befestigt sind.
9 0 9 8 0 9/0282
DE19641484371 1963-01-14 1964-01-11 Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser Pending DE1484371A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK16563AA DK104835C (da) 1963-01-14 1963-01-14 Middel til regulering eller påvirkning af materialevandring under vand.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1484371A1 true DE1484371A1 (de) 1969-02-27

Family

ID=8090499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641484371 Pending DE1484371A1 (de) 1963-01-14 1964-01-11 Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3299640A (de)
DE (1) DE1484371A1 (de)
DK (1) DK104835C (de)
GB (1) GB984077A (de)
NL (1) NL6400166A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980000262A1 (en) * 1978-07-24 1980-02-21 Moat Ltd Method and devices for protecting fixed undersea structures

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3455112A (en) * 1966-06-06 1969-07-15 Kalle Ag Installation for protecting surfendangered coastal sectors
DK141256B (da) * 1967-03-07 1980-02-11 Erik Nielsen Fremgangsmåde til hindring af kysterosion.
US3830066A (en) * 1967-09-15 1974-08-20 O Larsen Apparatus and system for producing and protecting deposits of sedimentary material on floors of bodies of water
US3670504A (en) * 1968-02-05 1972-06-20 Collins & Aikman Corp Fabric containment constructions
US3517514A (en) * 1968-03-08 1970-06-30 B M A Batenburg Soil protection mats
US3590585A (en) * 1968-04-24 1971-07-06 Shell Oil Co Composite structure
GB1191614A (en) * 1969-01-22 1970-05-13 Shell Int Research Method of Anchoring Artificial Seaweed Formed of Synthetic Elongated, Flexible, in Water Bouyant Elements Secured to Anchoring Bodies, to a Floor Underneath a Body of Water, and Artificial Seaweed for Use in this Method.
DE2024255A1 (de) * 1970-05-19 1971-12-02 Farbwerke Hoechst AG, vorm Meister Lucius & Bruning 6000 Frankfurt Verbauungsbuschel
US3727411A (en) * 1970-11-06 1973-04-17 Ici Ltd Influencing sedimentation
US4036022A (en) * 1971-04-13 1977-07-19 Larsen Ole Fjord Method of producing and protecting deposits of sedimentary material on floors of bodies of water
NL7204805A (de) * 1972-04-11 1972-06-26
US3967453A (en) * 1973-09-18 1976-07-06 Vincent Bauzil Connecting channel between two different water levels
US4478533A (en) * 1979-01-26 1984-10-23 Garrett William L Synthetic seaweed
US4374629A (en) * 1979-01-26 1983-02-22 Garrett William L Synthetic seaweed
US4221500A (en) * 1979-01-26 1980-09-09 Garrett William L Synthetic seaweed
DE3060987D1 (en) * 1979-04-24 1982-12-02 Ici Plc Underwater erosion control structure
US4645381A (en) * 1980-03-19 1987-02-24 Etienne Leflaive Building material, its application for embankment, surfacing, or as foundation mass over a loose ground, and method and installation for the production of said material
US4439058A (en) * 1982-02-08 1984-03-27 University Of Miami Asymmetric seaweeds
US4490071A (en) * 1983-01-21 1984-12-25 Morrisroe John P Artificial seaweed and method of accreting waterfronts
US4534675A (en) * 1983-09-26 1985-08-13 Morrisroe John P Artificial seaweed
GB8402361D0 (en) * 1984-01-30 1984-02-29 Alsop Peter Controlling erosion of sea/river beds
US5158395A (en) * 1985-01-17 1992-10-27 Holmberg Dick L Erosion control foundation mat and method
US4690585A (en) * 1985-01-17 1987-09-01 Holmberg Dick L Erosion control foundation mat and method
US4770561A (en) * 1985-06-03 1988-09-13 Holmberg Dick L Shoreline erosion control devices
FR2596436B1 (fr) * 1986-03-28 1989-02-10 Streichenberger Antonius Procede d'implantation de substrats artificiels aquatiques, structures destinees a l'implantation, et dispositif pour la mise en oeuvre du procede
US4872782A (en) * 1987-04-07 1989-10-10 Rodolphe Streichenberger Artificial substrates for marine biomass enhancement and wave energy absorption
DE4206924C2 (de) * 1991-04-17 1997-12-11 Zanke Ulrich Prof Dr Ing Habil Fangelemente zur Verhinderung von Gewässerbodenerosionen
US5255997A (en) * 1991-09-03 1993-10-26 Ercon Development Co. Method for erosion control
JP3562593B2 (ja) * 1994-07-11 2004-09-08 東洋紡績株式会社 水中底層流砂捕捉用人工水草
AU758271B2 (en) 1997-10-03 2003-03-20 Marine Environmental Solutions, L.L.C. Synthetic aquatic structure
US6171686B1 (en) 1997-10-03 2001-01-09 Marine Environmental Solutions, L.L.C. Synthetic aquatic structure
US6060153A (en) * 1997-10-03 2000-05-09 Marine Environmental Solutions, L.L.C. Synthetic aquatic structure
US6343567B1 (en) 1998-08-14 2002-02-05 Marine Environmental Solutions, L.L.C. Synthetic aquatic structure and method
US6244218B1 (en) 1999-08-20 2001-06-12 Marine Environmental Solutions L.L.C. Aquatic structure and method
FR2917433B1 (fr) * 2007-06-14 2010-03-12 Sue Dominique Gabriel Bordes Nouveau procede de lutte contre l'erosion marine
US8287209B2 (en) * 2008-12-11 2012-10-16 Boris Feldman Protective flood barrier system
RU2564864C1 (ru) * 2014-05-28 2015-10-10 Беник Мадатович Балаян Гибкий волнолом

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US260016A (en) * 1882-06-27 Yielding and buoyant pile breakwater
US1219995A (en) * 1916-04-08 1917-03-20 William E Pedley Means to check the flow of water in streams.
US2655790A (en) * 1952-11-12 1953-10-20 James R Daley Means to deposit water-borne sand
US3002632A (en) * 1959-11-12 1961-10-03 Van George Card rack divider with clip
US3068655A (en) * 1959-12-01 1962-12-18 Standard Dredging Corp Mobile pneumatic breakwater
US3098262A (en) * 1960-05-20 1963-07-23 American Biltrite Rubber Co Elastomeric product, process and apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980000262A1 (en) * 1978-07-24 1980-02-21 Moat Ltd Method and devices for protecting fixed undersea structures

Also Published As

Publication number Publication date
DK104835C (da) 1966-07-04
NL6400166A (de) 1964-07-15
GB984077A (en) 1965-02-24
US3299640A (en) 1967-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1484371A1 (de) Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser
DE1929751A1 (de) Schwimmbaum
DE3333634A1 (de) Synthetisches seegras zur verwendung bei der verhinderung von kuestenauswaschungen
DE69908609T2 (de) Verfahren zur bildung einer künstlichen riffeinheit
DE102015120269A1 (de) Kolkschutzvorrichtung
WO1999012717A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von reifen
DE2924783A1 (de) Schutzvorrichtung fuer eine meeresinstallation gegen eine kollision
DE2341479A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verlegen einer flexiblen schutzmatte unter wasser
DE2201567A1 (de) Vorrichtung zur Daempfung von Wasserwellen und zur Steuerung und Verwendung von durch Wellen angeregte Wasserbewegungen
DE3438204A1 (de) Vorrichtung zur ansandung an kuesten
DE2439576A1 (de) Bohrinsel
DE2134143A1 (de) Zelliges flaechenstueck fuer bauzwecke
DE60211948T2 (de) Aufprallschutzsystem
AT516670B1 (de) Pontonbrücke
DE2155616A1 (de) Schwimmfähiger Wellenbrecher
DE2908077C2 (de)
DE2057141A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beein flussung der Sedimentation und Bewegung von Teilchen, in Meeren, Seen und anderen Wasserkorpern
DE2101124A1 (de) Unterwasser-Vorrichtung
DE2162559A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Erzeugung und Befestigung von Ablagerungen von Sedimentmaterial am Boden von Gewässern
DE2105730C3 (de) Vorrichtung zur Landgewinnung durch Absetzen von Sinkstoffen und Verfahren zum Einbau der Vorrichtung
DE2044555A1 (de) Ausleger zum Einsammeln von Schlick
DE102013109216A1 (de) Kolkschutzmatte
DE488235C (de) Schwimmender Hochseeflughafen
DE2559115A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ablagern von sedimentmaterial am boden von gewaessern
DE2035470A1 (de) An Gezeiten und Hochwasser sich auto matisch anpassende Verankerung von Küsten schutzmatten aus Chemiefasern

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971