DE1482775A1 - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden ErntegutesInfo
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- A01D—HARVESTING; MOWING
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- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
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Description
U82775
C. VAN BER ItILY H. V., Haasland, Niederlande.
"Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes1?
Me Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am
Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und einer Anzahl auf einem Gestellbalken angebrachten Rechräder, deren Ifaben gegenüber
dem Gestellbalken mittels senkrechter Achsen drehbar sind, wobei der
Gestellbalken die Haben der Hechräder durchsetzt.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung der erwähnten Art zu schaffen,
obei der die Umstellung der Rechräder gegenüber dem Gestell um senk-
^ Achsen auf einfache Weise erzielt wird und fur alle Hechräder
-^-gleichzeitig erfolgt.
oGeraäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Rechräder
cnzur Drehung mittels des senkrechten Aohsen untereinander durch ein
toKup^.ungsglied gekuppelt sind, das auch die Ifaben der Rechräder durchsetzt·
Unterlagen (Art.1 § 1 Abs. 2 Nr. l Satz 5 d« Andewnos^. V. 4. 9. lftßj.
1482773
Sie Erfindung wird an Hand der Zeichnungen einiger vorteilhafter Atm—
fUhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen«
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungebeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Einzelteil in Seitenansicht}
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispel
einer Vorrichtung nach der Erfindung, νηά
die Fig· 4 und 5 in gr'dsserem Masstab Einzelteile länge der Linien ■*·
IV-IV und V-V,
Fach den Figuren 1 und 2 Desitzt die Vorrichtung ein Gestell 40, das
mit fünf Rechrädern41 bis 45 versehen ist« Das Gestell 40 wird im
wesentlichen durch einen Gestellhalken 46» der einen ersten Gestellte
il bildet, and einen dazu, senkrechten Geetellbalken 47 gebildet, der
einen zweiten Gestellteil darstellt. Die Rechräder 41 bis 45 sind
durch senkrechte Achsen 48 bis 51 mit dem Gestellbalken 46 verbunden· Die Naben 53 der Rechräder sind so gross, dass der Gestellbalken 46
durch diese hindurchgeführt werden kann, so dass ein sehr einfacher
Gestellaufbau erhalten wird.
Die Vorrichtung, die in dieser Ausführungsform nicht mit Absttttzrädern
versehen ist, kann mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden, indem der Gestellbalken 47 Bit einer Kupplungsvorrichtung 54 versehen ist, die zwei Stifte 55 xmd 56 vnä. einen Streifen
57 enthält, an denen die Arme einer Hebevorrichtung befestigt werden CCr können. Der Balken 47 ist gegenüber dem Kupplungsglied 54 am eine
° waagerechte Achse 58 drehbar, wodurch die Hechräder sich an die Unebenheiten
des Bodens anpassen können. Zwischen dem Balken 47 und. dem
KJ Kupplungsglied 54 ist noch eine Feder 59 angeordnet, derart, dass
o weder die Rechräder 41 bis 45 noch die Vorrichtung selbst mit ihrem
ganzen Gewicht auf den Boden drücken. Her Gestellbalken 46* ist durch
n> eine Achse 60 mit dem Balken 47 verbunden, indem die Achse 6*0 gelagert
ist. Bine Verdrehung der Achse 6*0 in dem Rohr 47 wird dadurch verhütet,
dass ein Verriegelungsstift 61 durch ein Loch einer auf dem Rohr 47 an—
gebrachten Platt· 62 gesteckt wird.
Bi* Vorrichtung kamt in eine »weite Arbeitelage Überführt werden, indan die Reohriaer 41 bis 45 «■ ihre senkreohten Achsen 48 bis 52 gedreht werden· in dieser streiten Lage haben die Hechräder die Stellung,
die fttr das Rechrad 43 gestückelt angegeben iet. Zua Verdrehen der
Reehrider sfe isre senkrechten Gelenkaohsen bei Verdrehung der Achse
60 Vber 180 ii Säger 47 i*t ein Meohenisaue vorgesehen, der ein sich
.sfcangenförmiges
lKngs des Oestellbslkens 46 eretreokendesNKuppIungsglied 63 enthält,
das Xhnliok wie der Gestellbalken 46 durch die Naben 53 der Rech-
»quer verlaufenden riaer geflirt ist· Bas Kapplungsglied 63 ist sit\Änsätzen 64 versehen}
die gelenkig sat Streifen 65 verbunden sind, die auf den Nasen 53 der
Reehrider angebracht sind· Bas Eupplüngsglied 63 ist mit einer Vei— g
stellKerriestsng 68 verbunden, von der ein Ende us eine Gelenkaohse
gelagert ist, die in einiges Abstand von der Mittellinie 68 der Aohse
60 angebracht ist, die eine waagerechte Drehachse fUr die Vorrichtung
bildet· Bas andere Bade der Verstellvorrichtung 66 ist am Punkt 69 -■it des Kvsplsngsglied 63 verbunden. Wenn der zweite Gestellteil aus
der in Fig. 1 dargestellten Lage in die Lage gedreht wird, in der die ReohrXder stit de» aestellbalken 46 Über I80 um die waagerechte
Aohs· 68 gedreht sind, wird das Kupplungsglied 63 sich gegenüber dem
Qestellbalken 46 in seiner Längsrichtung in Richtung des Pfeiles 70
bewegen· Bei dieser Bewegung des Kupplung8glied.ee 63 werden die
Streifen 64 die Reohrader us ihre senkrechten Achsen drehen· Die
Verschiebung des Kapplungegliedes 63 längs des Gestellbalkens 46 betragt das Zweifache des Abstandes der Gelenkaohse 67 von der Achse 68, |
welohe Achsen sich parallel zueinander erstrecken· Infolge der Verder Reehrider 4t eis 45 ai* des Gestellbalken 46 um die
waagerechte Achse 68 uTber 18O°, werden die Reohrader, die in der
(O Arbeitslage eines Seitenreohens sit der Seite 7I das Erntegut berühren,
to in der Arbeitslage eines Wenders das Erntegut mit der^ Seite 72 an-
^ greifen«. Bis Reohrader 4I
>*i» 45t die mit Zinken 73 versehen sind,
1^ welohe in der Brehriohtung der RechrSder nach hinten gerichtet Bind,
sindlderart ausgestaltet, dass sie mit beiden Seiten das Erntegut
ο '■■■'■■ ■
cn berühren keimen· Bie Zinken 73 haben sowohl in der Reohlage wie auch
in der sendelsge gegenüber der Drehrichtung der Reohrader bei der
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung nach der Erfindung, die der Vorrichtung naoh den Figuren
1 und 2 sehr ähnlich ist. Bei dieser Vorrichtung ist ein Gestell im wesentlichen aus einem Gestellbalken 81 und einem Gestellbalken
82 zusammengebautι die einen zweiten bzw· einen ersten Gestellteil
bilden. Der Gestellbalken 81 ist mit fünf Reohräder 83 bis 87 versehen,
deren Naben 88 derart ausgebildet sind, dass der Gestellbalken 81 durch sie/durchgeführt werden kann. Sie Naben 88 sind mit waagerechten
Lagern 89 verbunden, die auf dem Geetellbalken 81 angebracht sind.
Sie nicht mit abstutzenden Rädern versehene Vorrichtung kann auf
gleiche Weise mit der Hebevorrichtung eines Schleppere gekuppelt
werden wie die Vorrichtung nach Fig. 1· Sazu ist bei diesem Ausfuhrungsbeispiel
der Gestellbalken 82 mit einem Kupplungsglied gemäss Fig. versehen; es ist in Fig. 3 jedoch weggelassen.
Sie Vorrichtung nach Fig. 3 bildet in der Arbeitslage, die in dieser ,
Figur veranschaulicht ist, einen Seitenrechen, bei dem die Rechräder
83 bis 87 das Erntegut gemeinsam seitlich abfuhren. Auch diese Vorrichtung
kann in eine zweite Arbeitslage überführt werden, in der jedes Rechrad unabhängig von den anderen Rechrädern, das Erntegut
seitlich versetzt und die Vorrichtung somit einen Wender bildet. Sie Umänderung von der Lage eines Seitenrechens in die Lage eines
Wenders kann dadurch erzielt werden, dass die Reohräder mit den Büchsen 89 um 180 um den Gestellbalken 81 gedreht werden. Nach dieser Verdrehung gelangen die Rechräder in eine Lage gegenüber dem Gestellbalkan
(81), die für das Rechrad 83 gestrichelt angedeutet ist. Sie Verdrehung der fünf Rechräder um ihre waagerechten Gelenkachsen kann
dadurch bewerkstelligt werden, dass die Reihe von Rechrädern mit dem
to
co ο
ο Gestellbalken 81 um I80 um eine während des Betriebes der Vorrichtung
sich in waagerechter Richtung erstreckende Brehachse 90 gedreht werden,
j^ die durch die Mittellinie des Rohres 82 gebildet wird. Bamit bei Ver-"*■»
drehung des Gestellbalkens 81 um Ί 80 tun die Achse 9O die Lager 89 um
ο 18O gegenüber dem Gestellbalken 81 gedreht werden können, ist ein
J0 Mechanismus vorgesehen, der ein durch die Naben 88 der Rechräder geführtes
Kupplungeglied 9I enthält, das an verschiedenen Stellen auf
dem Balken 9I gelagert ist. Sie Kupplungsstange 9I ist mit fünf Zahnrädern
92 versehen, die in Zahnräder 93 eingreifen, die auf den Lagern
89 angebracht sind. Nahe der Achse 90 ist die Kupplungsstange 91 mit
einem zu dem Mechanismus gehörigen Zahnrad 94 versehen, das in. ein
Mahnrad 95 eingreift, das fest mit dem Rohr 82 verbunden ist. Damit
die Achse 81 um 18O um die Achse 90 gedreht werden kann, ist sie mit
einem abgebogenen Sohr $6 versehen, das mit einem Lager 97 verbunden
ist.
Das Lager 97 ist um eine Achse 98 gelagert, die fest im Rohr 82 angebracht
und auf der das Zahnrad 95 befestigt ist. Eine Verdrehung des Gestellbalkens 81 um die Achse 90 kann dadurch verriegelt werden, dass
ein Verriegelungsstift 99» der auf dem Lager 97 angebracht ist, in
ein Loch einer auf dem Rohr 82 angebrachten Platte 100 gesteckt wird. λ
Beim Drehen des Gestellbalkens 81 um die Achse 90 rollt das Zahnrad
über das Zahnrad 95, wodurch das Glied 9I um ISO um seine eigene
Längsachse dreht, während durch Drehung des Gliedes 91 die Zahnräder
92 eine Drehung der RäÜer 93 mit den Lagern 89 um 180 um die senkrechten
Gelenkachsen 101 herbeifuhren; diese Gelenkachsen werden durch
die Mittellinien der Lager 89 gebildet.
Damit sich das Zahnrad 94i beim Verdrehen des Gestellbalkens 81 um die
Achse 90, über das Zahnrad 95 abrollen kann, liegt die Achse 9° i& der
gleichen Ebene wie das Kupplungsglied 9I· In der Arbeitslage, in ider
die Vorrichtung einen Seitenrechen bildet, berühren die Rechräder mit
der Seite 102 das Erntegut, während in der Arbeitslage eines Wenders die Seite 103 der Rechräder das Erntegut angreift. Die Rechräder 83 a
bis 87 sind auch mit Zinken 104 versehen, die in der Drehrichtung der
Rechräder nach hinten gerichtet sind. Auch bei dieser Vorrichtung nehmen die Rechräder nach ihrer Verdrehung um waagerechte Gelenk-
achsen 101 und die waagerechte Drehachse 90 noch eine richtige Lage
ein, wie dies auch bei dem vorhergehenden Ausftthrungsbeispel der Fall
4^" war.
o Die Kupplung der Rechräder mittels eines Kupplungsgliedes gemäss
(J1 den Ausfuhrungsbeispielen der Figuren 1 und 2 und der Figuren 3i 4
^ und 5 kann auch bei solchen Vorrichtungen vorteilhaft sein, die zur
Umänderung der Arbeitslage nicht um eine Drehachse gedreht werden.
Claims (6)
- U82775PATENTANSPRUECHEs-1τ Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und einer Anzahl auf einem Gestellbalken angebrachter Rechräder, deren Naben gegenüber dem Gestellbalken mittels senkrechter Achsen drehbar sind, wobei der Gestellbalken die Naben der Rechräder durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechräder (41 bis 45) bzw. 83 bis 87) zur Drehung mittels der senkrechten Achsen untereinander durch ein KupplungBglied (63 bzw. 91) gekuppelt sind, das auch die Naben (53 bzw. 88) der Rechräder durchsetzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (63) aus einer Stange besteht, die Queransätze (64) besitzt, welche gelenkig mit den an senkrechten Achsen (48 bis 52) verstellbaren Naben (53) der Rechräder (4I bis 45) verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (63) sich längs des Gestellbalkens (46) erstreckt und in seiner Längsrichtung verschiebbar an dem Gestellbalken angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Naben (53) der Rechräder (41 bis 45) mit Lagern versehen sind, welche mittels der senkrechten Achsen (48 bis 52) drehbar auf dem Gestellbalken (46) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (9I) aus einer Stange besteht, welche mit Zahnrädern(92) versehen ist, die in an den Naben (88) der Rechräder (83 bis 87) co
ο angebrachte Zahnräder (93) eingreifen, die um mit der Fläche der Q0 Rechräder einen Winkel einsehliessende etwa waagerechte Achsen drehbar ^ sind. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dasson sich das Kupplungsglied (91) längs des Gestellbalkens (81) erstreckt und an verschiedenen Stellen auf dem Gestellbalken um seine Längs achse drehbar gelagert ist.Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Sa* 5 dos Änderunääg«s. ν. 4. 9. m-.BAD O«K»NALLeerseite
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