DE1482719A1 - Verfahren zum Separieren sowie Separator zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Separieren sowie Separator zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE1482719A1 DE19651482719 DE1482719A DE1482719A1 DE 1482719 A1 DE1482719 A1 DE 1482719A1 DE 19651482719 DE19651482719 DE 19651482719 DE 1482719 A DE1482719 A DE 1482719A DE 1482719 A1 DE1482719 A1 DE 1482719A1
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screw
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DE19651482719
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Johnsen Frank Birger
Jorn Songaard
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KOEFOED HAUBERG
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KOEFOED HAUBERG
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Verfahren zum Separieren sowie Separator zur Ausführung des Verfahrens:. Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit Benutzung von Separatoren, bei denen der Separierraum sich zwischen zwei umlaufenden gleichaxigen Drehkörpern befindet und eine an dem inneren Körper befestigte Förderschnecke die Förderung in axialer Richtung von der schwereren ausgeschiedenen Komponente vorwiegend entlang der Innenseite des äußeren Drehkörpers bewirkt, wobei gleichzeitig eine relative Umdrehungsbewegung zwischen den beiden Drehkörpern hergestellt wird Hei derartigen Separatoren, bei denen sowohl der äußere als auch der innere Drehkörper mit relativ hohen, aber ein wenig verschiedenen Umdrehungszahlen umlaufen können, ist es üblich, das zu separierende Zentrifugiermaterial zentral in den inneren .Drehkörper einzuführen, von dem es dann weiter in den Separier-Raum geleitet wird.
  • Beim Separieren selbst werden die schwereren ausgeschiedenen Komponentexvon der Förderschnekke in axialer Richtung entlang ihrer Außenfläche befördert, während die leichteren ausgeschiedene: Komponenten in der entgegengesetzten axialen Richtung entlang der Innenfläche der Schnecke gegen die Bewegring der Schneckenwindungen bewegt werden. Um diese Bewegung der leichteren Komponenten gegen die Windungen der Firderschnecke-.. , zu erreichen,kann es notwendig sein, die Umdrehungsflächen konisch auszubilden.
  • Bei den bekannten derartigen Separatoren erfolgt die Zufuhr von Zentrifugier4aterial nach dem Separier-Raum, wie erwähnt, direkt durch löcher in dem inneren Drehkörper. Diese Zufuhr findet also in radialer Richtung statt. Hierdurch wird -die axiale Strömung sowohl der leichteren wie der schwereren Komponenten gestört, besonders aber die Strömung der leichten, gereinigten Komponenten, die dadurch verunreinigt werden können, Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die genannten Nachteile zu beseitigen, die mit dem Vermisch)n der gereinigten leichteren Komponente mit nicht gereinigtem Zentrifugiermaterial bei des-Qen Einführung in einen Separator von der eingangs be- schriebenen Art verbunden sein können.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Zentrifugiermaterials in den Separierraum von dem inneren Drehkörper durch darin ausgebildete Kanäle oder Rinnen erfolgt, die sich nach außen in den Separierraum bis in Gebiete erstrecken, in denen sich die vorwiegend schwereren ausgeschiedenen Komponenten befinden, und die in der Hauptsache das Zentrifugiermaterial von diesen Gebieten abgeben: Hierdurch wird erreicht, daß die Einströmung von Zentrifugiermaterial auf keine störende Weise EinfluB auf die axiale schraubenförmige Bewegung wird ausüben können, welche die leichteren Komponenten vorwiegend entlang der inneren Schneckenfläche und zwar gegen die Bewegung der Schnecke vor=.. nehmen,indem die Rinnen oder Kanäle die radiale Ausströmung von Zentrifugiermaterial abschirmen. Ein Separator zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfährens kann dadurch gekennzeichnet sein, daß die Kanäle als Rohre aus- gebildet sind, die in den inneren Drehkörper eingeschraubt sind, und deren Achsen radial im Verhältnis zu dem Drehkörper gerich- tet sind, und deren freie hänge kleiner ist als der Abstand zwischen den Innenflächen der beiden Drehkörper, vorwiegend aber größer als die Hälfte dieses Abstandes ist, Hierdurch wird der oben genannte Vorteil erreicht.
  • Der erfindungsgemäße Separator kann noch dadurch gekennzeichnet sein, daß die Rinnen aus in aziäler Ebene liegenden Rippen bestehen, die sich einzeln radial entlang der Windung der Fördereehnecke erstrecken und eine Rinne zuäammen mit der Schnecke vor einem Loch in dem inneren Drehkörper bilden, Hier- durch wird eine sehr einfache Ausführungsform erreicht.
  • Ein Separator nach der Erfindung kann ferner dadurch gekenn- zeichnet sein, daß die,Kanäle aus vorwiegend radialen Ausbohrune gen in den Schneckenwindungen in einem Teil oder in der ganzen radialen Ausdehnung der Windung bestehen.
  • Hierdurch wird. ein weiterer Vorteil dadurch erreicht, daß die schraubenförmige Strömung der leichteren Komponenten in hohem Grad dadurch erleichtert wird, daß diese nicht um die hinausragenden Kanäle oder. Rinnen für. den Einlauf des Separier-Materials herum passieren müssen. Der Strömungs-Querschnitt für die leichteren Komponenten wird,auf diese Weise durch die ganze Förderschnecke nahezu rechtwinklig.
  • Die Ausläufe aus den Kanälen können entweder an den Enden der Schneckenwindung oder um ein Stück von den Enden entfernt vorgesehen sein.
  • Nach der Erfindung können die Schneckenwindungen um eine oder mehrere radiale Ausbohrungen verstärkte Ausbildungen in in arialer Richtung und zwar mit gleichmäßigen Übergängen nach den verstärkten Ausbildungen von beiden Seiten haben. Hierdurch erhält man die Beibehaltung eines stromlinienförmigen Durchströmungs-Querschnitts für die leichten Komponenten, wenn man wünscht, Zentrifugiermaterial in größeren Mengen durch die Kanäle hinauszuführen und dadurch gezwungen ist, den Quereihnitt der Kanäle zu erhöheno Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Separators kann sein, daß die Windung bei dem Übergang nach dem verstärkten Teil in zwei Windungen übergeht, die sich an dem anderen Ende des verstärkten Teils wieder vereinigeno Hierdurch wird man eine unzweckmäßige Nicht-Balance be- treffend den inneren Drehkörper vermeiden können. Außerdem kann in der Hauptsache die Fläche, die an dem inneren Drehkörper von den beiden Windungen begrenzt wird, die-den verstärkten Teil der Förderschnecke bilden, entfernt sein zwecks Bildung eines vorwiegend schraubenförmigen Ausströmungsspaltee für die Ausströmung der Komponenten des Zentrifugiermateriale. Dies ist eine besondere zweckmäßige Ausführungsform, die große Ausetrömungequerschnitte für das Zentrifugiermaterial haben kann. Ferner können nach der Erfindung die beiden Windungen, die den verstärkten Teil der Förderschnecke bilden, verschiedene Höhen in radialer Richtung aufweisen. Hierdurch kann man im Anschluß an die vorhergehenden Windungen große Mengen von Zentrifugiermaterial in dem Separierraum über die niedrige Kante der Schneckenwindung von dem Raum zwischen den beiden Schnecken-Windungen führen.
  • Nach der Erfindung kann ferner diejenige Windung der beiden Windungen, die den verstärkten Teil der Förderschnecke bildet, und die in der axialen Bewegungsrichtung der schwereren ausgeschiedenen Komponenten ganz vorn liegt, die größte radiale Ausdehung aufweisen.Hierdurch wird diese Windung die schwereren ausgeschiedenen Komponenten vor sich hehieben, während die Einströmung des Zentrifugiermaterials unmittelbar hinter dieser Windung erfolgt und von dort weiter über die niedrigere Windung und in den Separierraum geführt wird, ohne von Konzentrationen saitend der schwereren ausgeschiedenen Komponenten behindert zu sein.
  • Erfindungsgemäß können ferner an den schraubenförmigen Spalten des Separators im Innern des inneren Drehkörpers vorwiegend längs verlaufende Rippen angebracht sein, welche Zipfel haben, die durch die Spalte hinausragen und welche an den Schneckenwindungen befestigt sind. Die längs verlaufenden Rippen können aus Festigkeitsgründen erforderlich sein,wenn der Aus. atrömungespalt (oder-Spalte) sich über einen wesentlichen Teil des Umfangs des Drehkörpers erstrecken. Wenn ein Spalt sich über mehr als einen Umfang erstreckt, sind solche Rippen unbedingt notwendig,um dem inneren Drehkörper einen Halt zu geben. Außerdem wird durch diese Rippen eine sehr wichtige Pumpenwirkung erreicht, die die Kapazität des Separators erhöht. Diese Wirkung kann noch verstärktWerden durch Verlängerung der Rippen durch die Spalte hinaus, z.B. bis an den äußeren Umfang der Förderschnecke.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Separator kann ferner die Steigung der Windungen der Pärderschneeke positiv oder negativ in der arialen Ausdehnung der Schnecke variieren.
  • Hierdurch kann man durch angemessene Bemessung erreichen, daß die zur Verfügung stehenden Strömungsquerschnitte für die leichteren ausgeschiedenen Komponenten bei deren schraubenfärmiße gor Bewegung eich nahezu konstant halten, oder man kann diese Querschnitte nach "'lieben regeln, nachdem die Stärke-Qariationes." für den verebärkten Teil der Windungen (oder für Teile davon ) festgelegt sind.
  • Man kann also die genannten Querschnitte dadurch vergrößern, daß man die Steigung an einem Teil des Umfanges erhöht. Schließlich kann der erfindungsgemäße Separator das hLerkmal autgeisen, daß die Förderschnecke mehrere parallel laufende Windungen hat, welche im inneren Drehkörper Spalte begrenzen. Eine Ausführungsform eines Separators nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Separator mit wagerechter Achse, teilweise im Schnitt und fig. 2 eine Abwicklung einer verstärkten Schneckenwindung für den Separator.
  • Ein Drehkörper 1 ist in einem Drehkörper 2 gleichazig gelagert. Am Drehkörper 1 ist eine Förderschnecke mit Viindungen 3 befestigte Zentrifugiermaterial wird durch ein zentral angebrachtes Rohr 4 eingeführt. Die beiden Drehkörper werden auf bekannte leise mit relativ verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten angetrieben.
  • Das eine Ende einer verstärkten Windung der Färderschnecks.ici,1 bei 5,während das andere Ende dieser Windung bei 6 gezeigt ist. In dem Zwischenraum der Windung 5,6 sind zwei Windungen 7,8 ange- ordnet. Zwischen den Windungen 7 und 8 ist in dem inneren Dreh--., körper 1 ein schraubenförmiger Spalt 9 vorgesehen,der an sieben Stellen mit Hinweisstrichen versehen ist und dem Zentrifugiermaterial erlaubt, vom Kanal 4,,her zwischen die Windungen 7 und 8 und über die Windung 8 zu atrömen, die ein kleineres radiales Ausmaß als die Windung 7 aufweist, und weiter in den,schraubenförmigen Separierraum r-° fischen den Windungen 3 auf einem Durchmesser auszuströmen, bei dem es mit der Strömung der leichteren Materialkomponenten nicht-@kollidiert,wobei die Strömung entlang dem inneren Drehkörper 1 zwischen den Windungen 3,aber um den schraubenförmigen Spalt 9 herum, also z.B. zwischen den Windungen 6 und 8 und zwischen den Windungen 5 und T und in axialer Richtung nach linke zum Auslauf 10 vom Separierraum erfolgt<, Die schwereren ausgeschiedenen Komponenten des Zentrifugier-Materials werden von der Förderschnecke entlang dem äußeren Drehkörper 2 in Richtung nach rechte gegen den Auslauf 11 vom Separier. rauen befördert.
  • Der schraubenförmige Spalte ist nicht in seiner ganzen Ausdehnung wegen länge verlaufender Rippen 12 zu sehen, die z.B._ in einer Anzahl. von acht an dem inneren Umfang des Drehkörpers 1 zu seiner Abstützung angeordnet sind.
  • Diese Rippen wirken zugleich als ein Zentrifugalpumpenrotor und können als solche auf an sich bekannte Weise,z.Be in der einen oder anderen Richtung gekrümmt ausgebildet sein, oder sie können weiter durch den Spalt.9, z.Be bis nach der gestrichelten Li#ie 13 zur Erhöhung der Pumpenwirkung infolge Vergrößerung des wirksamen Rotor-Durchmessers hinausgeführt sein.
  • In Fig. 2 tat eine Abwicklung des Spaltes 9 gezeigt, dessen Mittellinioe in der Abwicklung sich nicht als eine gerade-Linie sondern als eine Krumme Linie- wegen der schwachen gonizität des Drehkörpers 1 - zeigte Die längs verlaufenden Rippen 12 sind durch. den Spalt 9 sichtbar.
  • Man kann mehrere Ausführungsformen für einen Separator nach der Erfindung bauen; z.B. können die verstärkten Windungen, die aus zwei parallelen Windungen bestehen, in der ganzen hänge der FOrderschnecke durchlaufen. Hei einer solchen Ausführungsform würde man z.B. Spülwasser oder Chemikalien in den Separierraum nach demselben Prinzip wie hei Verstärkung von nur einer Windung einführen können. Bei einer anderen Ausführungeform der erfindungsgemäßen Zentrifuge können z.B. drei parallel laufende Schneckenwindungen verschiedenes radiales Ausmaß zur Einführung von z.Be Chemikalien und Zentrifugiermaterial durch je ihren schraubenförmigen Spalt in den Separierraum bei vorwiegend großem radialen Abstand von der Umlaufachse der Zentrifuge haben.
  • Es ist ferner klar, daß man die Einführung von Chemikalien durch radiale Ausbohrungen in den Schneckenwindungen, wo grundsätzlich eine Doppelschneckenwindung an einem Stück des Umfangen des Zentrifugierraumes angewandt wird, mit Einführung von Zentrifugiermaterial durch den zugehörigen Spalt wird kombinieren können. 7

Claims (1)

  1. P a t s n t a n s p r ü c h e . 1. Verfahren mit Benutzung von Separatoren,bei denen der Separier-Raum sich zwischen zwei umlaufenden gleichaxigen Drehkörpern befindet und eine an dem inneren Drehkörper befestigte Förderschnecke die Förderung in axialer Richtung von. der schwereren ausgeschiedenen Komponente vorwiegend entlang der Innenseite des äußeren Körpers bewirkt, wobei gleichzeitig eine relative Umlaufbewegung der beiden Drehkörper zueinander erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung von Zentrifugier-Material in den Separierraum von dem inneren Drehkörper (1) durch in diesem ausgebildete Kanäle oder Rinnen erfolgt, die sich nach außen in den Separierraum bis in Gebiete erstrecken, in denen sieh vorwiegend die schwereren ausgeschiedenen Komponenten befinden, und die in der Hauptsache Zentrifugiermaterial von diesen Gebie4 ten abgeben. 2.) Separator zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d4durch gekennzeichnet, daA die genannten Kanäle als Rohre ausgebildet sind, die in den inneren Drehkörper eingeschraubt sind, und deren Achsen im Verhältnis zum Drehkörper (1) radial gerichtet sind, und deren freie Länge kleiner als der Abstand zwischen den inneren Flächen der beiden Drehkörper (1,2), aber vorwiegend größer als die Hälfte dieses Abstandes ist. 3.) Separator zur Ausübung den Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen aus in axialer Ebene liegenden Rippen (12) bestehen, die sich einzeln radial entlang der Windung der Pördereehnecke und eine Rinne zusammen mit derselben vor einem Lech (9) in dem inneren Drehkörper (1) bilden. 4.) Separator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle aus vorwiegend radialen lusbohrungen in den Schneckenwindungen in einem Teil oder in dem ganzen radialen ,Kusmaß der Windung bestehen. 5.) Separator nach den Ansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß.die Schneckenwindungen um eine oder mehrere Ausbohrunggen in radialer Richtung verstärkte Äusbildungen haben und zwar mit gleichmäßigen Übergängen nach den verstärkten Ausbildungen von beiden Seiten. 6.) Separator nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Findung (3) an dem Übergang (5) nach dem verstärkten Teil in zwei Bindungen (7,8) übergeht, die sich an dem anderen Ende (6) des.verstärkten Teils wieder vereinigen. 7.) Separator nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend die ganze Fläche, die an dem inneren Drehkörper von den beiden Windungen begrenzt wird, die den verstärkten Teil der Förderschnecke bilden, zur Bildung eines vorwiegend schraubenförmigen Ausströmungsspaltes (9) für die Ausströmung der Komponenten des Zentrifugiermaterials entfernt ist. 8,.)Separator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Windungen (7,8), die den verstärkten Teil-der Förderschnecke (3).bilden, verschiedene Höhe in radialer Richtung aufweisen. 9.) Separator nach Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Windung (7) der beiden Windungen (7,8), die den verstärkten Teil der Förderschnecke bilden, und die in der a=ia3k len Bewegungsrichtung der schwereren ausgeschiedenen Komponenten ganz vorn liegen (bei 6, das größte radiale Ausmaß aufweist. 10.) Separator nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den schraubenförmigen Spalten vorwiegend längs gehende Rippen (12) im Innern des inneren Drehkörpers (1) angeordnet sind, die radial nach außen gerichtete Zipfel haben, die durch die Spalte (9) hinausragen und an den Schneckenwindungen (7,8) befestigt sinde 11.) Separator nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Windungen (3,7,8) der Förderschnecke positiv .oder negativ in der axialen Ausdehnung der Schnecke variiert ist. 12.) Separator nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke mehrere parallel laufende Windungen (7,8) hat, welche Spalte (9) in dem inneren Dreh- körper begrenzen.
DE19651482719 1964-04-28 1965-04-12 Verfahren zum Separieren sowie Separator zur Ausfuehrung des Verfahrens Pending DE1482719A1 (de)

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