DE1480232A1 - Feststellbremse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Feststellbremse fuer Kraftfahrzeuge

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DE1480232A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
piston
parking brake
brake
motor vehicles
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Pending
Application number
DE19651480232
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Weidinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch AG filed Critical Steyr Daimler Puch AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/06Equalising arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/085Spring loaded brake actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • bei, zu hohem Gesamtgewicht die Handkraft zur Bremsbetätigung nicht mehr ausreicht.
  • Bei einer bekannten Feststellbremse dieser Art besteht der Federspeicher aus einem Zylinder und zwei Kolben, von denen jeder durch eine eigene Speicherfeder belastet ist. Jeder Kolben steht mit je einem Spreizglied der Bremseinrichtungen in Verbindung, wogegen der Zylinder keinerlei Verbindung mit diesen Spreizgliedern besitzt. Abgesehen von der verhältnismäßig aufwendigen Bauart ergibt sich dabei der wesentliche Nachteil, daß kein Kraftausgleich zwischen den Bremseinrichtungen der beiden zu bremsenden Räder stattfindet. Es ergeben sich also verschiedene BremGkräfte auf die beiden Räder, wann zufolge verschiedener Abnutzung der Bremsbeläge, verschiedener Herstellungstoleranzen od. dgl. die federvorspannung in der Ausgangsstellung bei den beiden Federn verschieden groß ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieses Mangels und die Schaffung einer Feststellbremse, die eine einfachere Bauart aufweist und bei der sich ein Kraftausgleich zwischen den beiden Radbremseinrichtungen ohne weiteres ergibt.
  • Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der in an sich bekannter Weise aus einem Zylinder und einem von der Speicherfeder belasteten Kolben bestehende Federspeicher einerseits über seinen Zylinder, anderseits über seinen Kolben mit dem Spreizglied je einer Radbremseinrichtung verbunden ist. Durch diese Anordnung bzw. Ausbildung wird von vornherein der gewünschte Kraftausgleich erzielt, da die Bremskraft nicht von je einer Feder je einen Kolben auf die beiden Radbremseinrichtungen, sondern von beiden Seiten des Federspeichers übertragen wird, der Federspeicher also gewissermaßen schwimmend zwischen den beiden Radbremseinrichtungen gehalten ist. Da aur eine Feder vorhe-nden ist, können verschiedene Federvorspannungen in bezug auf die Beaufschlagung der beiden Radbremseinrichtungen keine Holle spielen und es ergibt sich eine vereinfachte Konstruktion.
  • Der Federspeicher könnte zwischen den Rädern in einer Gleitführung gehalten sein. Günstiger aber ist es, wenn der Federspeicher an zwei Hebeln aasgelenkt ist, von denen je ein Zugglied zu den Radbremseinrichtungen führt, da@sich dann nicht nur eine besondere Lagerung des Federspeichers erübrigt, sondern auch günstige Hebelübersetzungsverhältnisse erzielbar sind.
  • Die Radbremseinrichtungen können vorteilhafterweise, wie an sich bekannt, mit einem Ziehkeil als Spreizglied versehen sein: Da die Bewegungsrichtung der Ziehkeile normal zur Radebene bzw. parallel zur R.adachse@verläuft, welche Richtung mit der Wirkungsrichtung des Federspeichers übereinstimmt, können in diesem Fall die Ziehkeile mit dem Federspeicher durch einfache Zugglieder verbunden werden und es erübrigt sich die Zwischenschaltung von Winkelhebeln od. dgl.
  • Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Feststellbremse in einem Ausführungsbeispiel schematisch im Teilschnitt.
  • Mit 1 ist der Achskörper der beiden zu bremsenden Hinterräder bezeichnet, von denen nur die Bremstrommeln 2 dargestellt sind. Der Achskörper 1 trägt zwei Hebel 3, an denen ein Federspeicher aasgelenkt ist. Dieser Federspeicher besteht aus einem Zylinder 4, einem Kolben 5 mit Kolbenstange 6 und einer starken Druckfeder 7. Der Zylin8er 4 ist mit dem einen und die Kolbenstange 6 mit dem anderen Hebel 3 verbunden. An der der Feder 7 abgekehrten Kolbenseite ist der Kolben 5 in der dargestellten bremsfreien Stellung mit über die Leitung 8 zugeführter Druckluft beaufschlagt, so daß die Feder 7 zusammengedräckt ist. An jedem der beiden Hebel 3 greift ein Zugglied 9 an, das mit dem Kolben 10 des hydraulischen Radbremszylinders 11 verbunden ist. An der anderen Seite steht der Kolben 10 mit einem ZiEhkeil 12 in Verbindung, der beim Bremsen die Bremsbacken 13 auseinanderspreizt.
  • . Wird die Druckluft aus dem Zylinder 4 des Federspeichers mittels eines Handbremsventiles abgelassen, so entspannt sich die Speicherfeder 7, der Zylinder 4 und der Kolben 5 bewegen sich zueinander, die
    auseinandergespreizt werden und an den Bremstrommeln 2 zur Anlage kommen, die Räder also gebremst werden.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0304726A2 (de) * 1987-08-25 1989-03-01 Bergische Stahl-Industrie Bremse für Schienenfahrzeuge
EP1794044A1 (de) * 2004-05-27 2007-06-13 PBR Australia Pty Ltd Elektrische bremsbetätigungseinrichtung

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