DE1477405A1 - Einstellvorrichtung fuer Werkzeugtraeger - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Werkzeugtraeger

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    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
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Description

Patentanwalt Dlpl.-Ing. Walter Jadtisch 1477405 Stuttgart N, Menzetettate 40
- 2. April 1969
P H 77 4o5.1 A 27 482
Karl Hüller, Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
Ludwigsburg
Grönerstraße_7
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Werkzeugträger, insbesondere für Bohrstangen von Peinbohrmaschinen, die an einer drehbaren Bohrspindel befestigt sind.
Beim Feinbohren wir-d die Meissgenauigkeit der Werkstücke sehr wesentlich von der Abnützung des Werkzeuges beeinflusst. Es sind bereits Einstellvorrichtungen zum Kompensieren der Abnützung des Werkzeuges bekannt, die beispielsweise über Messtaster derart selbststätig nachgestellt werden, dass eine grosse Hessgenauigkeit der bearbeiteten Bohrung erzielt wird. Eine der bakannten Einstellvorrichtungen weist einen Schwenkhebel auf, der gegenüber der Bohrspindel um eine zu deren Drehachse senkrecht verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei der Schwenkhebel an einem Ende das Werkzeug trägt und am anderen Ende durch einen in der Bohrspindel befindlichen Versteilkeil um das erforderliche Mass verschwenkt wird. Der
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Uni«lagen ΙΑΠ. 7 S » AL-s. 2 t:=-. l -..tZ -. ·;
in der Bohrspindel liegende Arm dea Schwenkhebels wird durch eine sich in der Bohrspindel abstützende Feder gegen den Keil gepresst, so dass er unter dieser Federkraft an dem Keil anliegt. Der Verstellkeil seinerseits, ist mit einer ausserhalb der Bohrspindel liegenden Verstellvorrichtung gekuppelt, durch die er in Axialrichtung der Bohrspindel verschoben werden kann.
Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, dass die Schwenkachse des Schwenkhebels auch bei genauerer Bearbeitung immer etwas Spiel besitzt, wobei dieses Spiel gegenüber der Massgenauigkeit von wenigen 1ooo stel Millimeter des zu bearbeitenden Werkstükkes relativ gross ist, so dass bei entsprechender Schnittleistung des Werkzeuges eine Massgenauigkeit mit Toleranzen von wenigen looostel Millimeter nicht mehr möglich ist. Weiterhin wird auch die den Schwenkhebelarm gegen den Keil pressende Feder unter dem Bearbeitungsdruck entgegen ihrer Federkraft geringfügig zusammengepresst, so dass sog. Ratlermarken in der "bearbeitenden Fläche auftreten können.
Bei einer weiterhin bekannten Einstellvorrichtung ist in der Bohrspindel ein Kniehebel vorgesehen, dessen Kniegelenk annähernd in der Drehachse der Bohrspindel liegt und mit einer axial in dieser verschiebbaren Druckspindel in Wirkverbindung steht. Von den beiden annähernd radial zur Drehachse der Bohrspindel gerichteten Armen des Kniehebels liegt ein Arm an einer Druckschraube an, während der zweite Arm an dem zu verstellenden Werke^ug anliegt, das sich in einer entsprechenden radialen Ausnehmung der Bohrspindel befindet. Das Werkezug wird in der Ausnehmung durch eine Klemmschraube festgehalten,
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gegen deren Klemmkraft es dann um kleine Beträge verschoben wird. Bei dieser Ausbildung einer Einstellvorrichtung kann die Reibung des Werkzeuges in der es aufnehmenden Bohrung τοη der Presskraft der Klemmschraube von Luft, Temperatur und Feuchtigkeit und anderen Umständen abhängig sein, so dass die Druckspindel mit jeweils verschiedener, dieser Reibungskraft entsprechender Kraft gegen das Kniegelenk gedrückt werden muss. Dadurch kann ein Einstellen des Werkzeuges lediglich nach Einstellskalen beeinträchtigt sein, da sich die Druckspindel bzw* die sie aufnehmende Bohrspindel unter dem verschiedenen Druck auch verschieden ausdehnt bew. zusamanrttokt und ein gleichförmiges, d.h. ruckfreies Verschieben des Werkzeuges in seiner Ausnehmung nicht immer gewährleistet ist. Bei dieser Anordnung kann das Werkzeug durch den Kniehebel nur in Zustellriohtung, d. h. nach ausβen verstellt werden, während das Rückführen des Werkzeuges nur von Hand durch Lösen der Klemmschraube, Lösen der Druckspindel und ansohlie88endes Zurückschieben des Werkzeuges erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass das Werkzeug in einem grossen Bereich um kleine Beträge sicher verstellt werdefn kann. Dabei soll sur genauen Bearbeitung das Werkzeug während der Bearbeitung eines Werkstückes vollkommen starr mit der Bohrspindel verbunden sein und um Beträge von weniger als 1/1ooostel Millimeter verstellt werden können.
Bei einer Elnstellvorriohtung für Werkzeugträger,
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insbesondere für Bohrstangen von Feinbohrmaschinen, die an einer drehbaren Bohrspindel befestigt sind, ist der Werkzeugträger erfindungsgemäss exzentrisch zu der Bohrspindel gelagert, und der Werkzeugträger und die Bohrspindel sind gegeneinander verdreh- und feststellbar. Vorteilhaft weist der-Werkzeugträger einen vorzugsweise in der Bohrspindel gelagerten Kegel auf, der axial verstellbar ist und zum Werkzeughalter hin divergiert, wobei er in entgegenge-
φ setzter Richtung unter Federkraft steht. Durch die
se Anordnung kann der Radialabstand der Werkzeugschneide zur Drehachse der Bohrspindel ein einfacher Weise eingestellt bzw. verstellt werden, indem der Werkzeugträger relativ zur Bohrspindel verdreht wird. Weiterhin gewährleistet der in einem entsprechenden Kegelsitz der Bohrspindel angeordnete Kegel eine absolut starre Verbindung zwischen Bohrspindel und Werkzeugträger, so dass bei der Bearbeitung von Werkstücken grosse Messgenauigkeiten erzielt werden können. Durch die Wahl des Masses der Exzentrizität lassen sich der Verstellbereich und das kleinst mögliche Verstellmass des Werkzeugträgers festlegen.
W Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbil
dung der Einstellvorrichtung liegt darin, dass das Werkzeug in zwei Richtungen, nämlich von der Bohrspindelachse weg und von zu ihr hin verstellt werden kann, ohne dass dazu ein Lösen des Werkzeuges oder irgendeine andere, die Einstellung des Werkzeuges beeinträchtigende Massnahme notwendig wäre.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Werkzeugträger mit einer vorzugsweise in der Bohrspindel koaxial zum Kegel liegenden und axial verschiebbaren Verstälstange verbunden, die zweckmässig zylindrischen Querschnitt aufweist und auf der Teller-
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federn angeordnet sind, die sich gegen die Bohrspindel und die Verstelletange abstützen. Sie Tellerfedern, die den Kegel des Werzeugträgers in den Kegelsitz der Bohrspindel ziehen, besitzen zur Abstützung eine Spannbüohse, die von der Verstellstange durchdrungen wird, und in der Bohrspindel axial verschiebbar gelagert ist. Sie Spannbüchse liegt dabei unter der Wirkung der Federn an einem Bund der Verstellstange an.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Verstellstange vorzugsweise an ihrem dem Werkzeugträger abgewandten Ende mit einer Lösevorrichtung für den Kegel verbunden, die zweckmässig einen in Axialrichtung der Verstellstange an diese angreifenden Hebel aufweist. Vorteilhaft ist der Hebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der mit einem Sruckarm anie den Tellerfedern gegenüberliegende Seite des Bundes der Verstellstange anlegbar ist und dessen zweiter Arm mit einem Antrieb, vorzugsweise mit dem Kolben eines Druckzylinders, verbunden ist. Durch Schwenken des Druckhebels, der um eine senkrecht zur Bohrspindel mit Abstand von dieser liegende, vorzugsweise maschinenfeste Achse schwenkbar ist, wird der Kegel des Werkzeugträgers entgegen der Kraft der Tellerfedern aus seinem Kegelsitz ausgestossen, so dass er zum Nachstellen des mit ihm verbundenen Werkzeuges verdreht werden kann, um ansohliessenddurch Lösen des Druokhebels unter der Kraft der Tellerfedern wieder in seinen Kegelsitz zu gelangen. Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgegenstandee ergibt sich, wenn der Druckzylinder an einem zweiten, mit dem ersten Druckhebel eine Zange bildenden, zweiarmigen Zughebel angeordnet ist, der an einem mit der Bohrspindel verbundenen Anschlag, Vorzugs-
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weise eine im Bereich der Bohrspindelstirnseite liegende Scheibe anlegbar ist, wobei beide Hebel um . eine gemeinsame Achse schwenkbar sein können. Die von beiden Seiten in Axialrichtung an der Bohrspindel angreifenden Hebel der Lösevorrichtung gewährleisten, dass ihr Druck in keinem Fall auf die empfindliche Bohrspindellagerung übertragen wird, und dass die Bohrspindel beim Verstellen des Kegels vollständig entlastet ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Verstellstange aus einem verschiebbaren Rohr und einer in fiesem gelagerten Verstellwelle auszubilden. Die Verstellwelle ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an ihrem dem Werkzeugträger gegenüberliegenden Ende mit einer Verstelleinrichtung gekuppelt, die wenigstens ein mit der Verstellwelle gekuppeltes Rastenrad aufweist, dem eine Klinke angeordnet ist.
Vorteilhaft ist die Klinke an einem Arm eines auf der -ract
Rasteniachse schwenkbaren Winkelhebels angeordnet lenkt, dessen zweiter Arm mit einem bewegbaren Stössel in Wirkverbindung steht. Der Stössel, der .zweckmässig als Kern eines ffauchspulmagneten ausgebildet ist, bewegt die Klinke beispielsweise entgegen der Kraft einer Feder hin und her, so dass das Rastenrad bei jeder dieser Bewegungen um ein Rastmass weiter verstellt wird und den gelösten Kegel um ein Rastmass verdreht. Zur Verstellung des Kegels in beiden Richtungen sind zwei Rastenräder mit in entgegengesetzter Richtung angeordneter Rasterung und Klinken mit der Verstellwelle, vorzugsweise durch eine Kreuzkupplung, gekuppelt, wobei die Rastenräder auf einer Lagerwelle angeordnet sind, deren freies Ende zur Handbedienung mit einer entsprechenden Handhabe und ggfs. einer Skala versehen ist.
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Haoh einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an dem eine Klinke aufnehmenden Winkelhebel ein weiterer Arm angeordnet, der in Wirkverbindung mit einem weiteren Stöesel steht, welcher den Kontakt eines Quittiersohalters betätigt. Wird dem Tauchspulmagneten eine der Anzahl der Verstellschritte entsprechende Anzahl Impulse zugeführt, so gibt der Qittiersehalter nach jeder Bewegung der Rastscheibe einen Quittierimpuls ab. Gleichzeitig mit dem Einschaltimpuls für den Tauchspulmagneten wird ein Zeitrelais aufgesohaltet, das im Normalfall nicht zum Ablauf gelangt; erst an den beiden Endstellungen des Kegels, wenn keine Zustellung und damit auch vom Quittierschalter keine Quittierung erfolgt, spricht es an und meldet die Enstellung.
Bei bekannten Einstellvorrichtungen liegt ein weiterer Nachteil darin, dass am Ende der Bearbeitung eines Werkstückes das Werkzeug nicht riefenfrei aus der eben bearbeiteten Bohrung zurückgezogen werden kann, da das in Sohneidstellung befindliche Werkzeug nicht zurückgestellt werden kann und eine Riefe in der bearbeiteten Fläche hinterlässt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Nachteil zu vermeiden. Bei einer Einstellvorrichtung für Werkzeugträger, insbesondere für Bohrstangen von Feinbohrmasohinen, die an einer drehbaren Bohrspindel befestigt sind, ist der Werkzeugträger erfindungsgemäss um eine Achse !kippbar, die annähernd senkrecht zu seiner Längsmittelachse verläuft. Besitzt der Werkzeugträger beispielsweise einen in der Bohrspindel lösbar angeordneten Kegel, so kann er nach Lösen des Kegels um seine Kippachae derart verschwenkt werden, dass das an ihm befestigte Werkzeug mit Abstand von der bearbeiteten Fläche entlang dieser zurückgeführt
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werden kann. Selbstverständlich kann das Werkzeug auch vor der Bearbeitung in das Werkstück eingeführt und dann gespannt werden, wobei sein Vorschub dann während der Bearbeitung vom Werkstück wegführt. In jedem Pail aber ist ein riefenfreies Ausfahren des Werkzeuges aus dem Werkstück gewährleistet. Um das Werkzeug sicher von der bearbeiteten Fläche abzuheben, steht der Werkzeugträger annähernd entgegen der radialen Zustellrichtung des Werkzeuges unter Federkraft, so dass dieses bei gelöstem Werkzeugträger selbsttätig von der Bearbeitungsfläche abgehoben wird. Die Kippbarkeit des Werkzeugträgers um eine Achse, die annähernd senkrecht zu seiner Mittelachse verläuft, wird in einfacher Weise durch ein Scharnierstück gebildet, das die Verbindung zwischen Werkzeugträger und Veretellstange darstellt und desaen Achse senkrecht zur Bohrspindel verläuft.
Durch die erfindungsgemässe Einstellvorrichtung ist die Bearbeitung von Werkstücken mit höchster Messgmnauigkeit und Oberflächengüte gewährleistet, wobei die Einstellvorrichtung selbstverständlich über ein Messgerät gesteuert werden kann, das die Lage des Ist-Masses der bearbeiteten Bohrung feststellt und die notwendigen Nächstellimpulse an die Verstellvorrichtung weitergibt, die den Kegel dann durch die Rastenräder entsprechend gegenüber der Bohrspindel verdreht. Die Zustellung des Werkzeuges durch Drehen des Kegels erfolgt sinusförmig über 180°, und es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die beiden um 180° auseinanderliegenden Endstellungen des Kegels durch Anschläge zu begrenzen, die zwischen dem Kegel und der Bohrspindel angeordnet sind.
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Sie Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Ea sind dargestellt in
Pig. 1 eine erfindungsgemässe Einstellvorrichtung in einem Längsschnitt,
Pig. 2 eine vergrösserte Sarstellung des linken Teiles der Pig. 1,
Fig. 3 eine vergrösserte Sarstellung des rechten Teiles der Verstellvorrichtung gemäss Pig.1,
Pig. 4 eine Ansicht von links der Fig. 2 bei abgenommener Bohrstange
Pig. 5 eine Ansicht von reohts der Pig. 3,
Pig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI gemäss Pig. 3.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie Pig. 1 zeigt, eine Bohrspindel 4 in einem Spindelstock 4o gelagert, der seinerseits in nicht näher dargestellter Weise über Keile 42 an einer Peinbohrmaschine angeordnet ist. Sie durch mehrere Wälzlager 43 in dem Spindelstock 4o um eine Achse 41 drehbar gelagerte Bohrspindel weist an ihrem freien Ende eine mit ihr verbundene Bohrstange 2 auf, di-e£ur Bearbeitung eines nicht näher dargestellten Werkstückes einen Schneidstahl 7 trägt.
Wie Pig. 2 deutlüi zeigt, ist die Bohrstange 2 starr mit einem Kegel 5 verbunden, der zur Bohrstange 2 hin divergiert und in einem ihm entsprechenden Kegelsitz
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5a in der Bohrspindel gelagert ist. Die Längsmittelachse des Kegels 5 und des Kegelsitzes 5a liegt gemäss Fig. 4 um einen Betrag von etwa 2oostel Millimeter neben der Drehaohse der Bohrspindel 4 und verläuft parallel zu dieser. Wird der Kegel 5 aus seinem Kegelsitz 5a der Bohrspindel 4 gelöst, so dass er verdreht werden kann, so ändert sich beim Verdrehen der Radialabstand der. Schneide des Stahles 7 zur Drehachse 41 der Bohrspindel 4 sinusförmig über 180°. Durch Unterteilen des maximal ausnützbaren Verdrehwinkels von 180° kann eine Nachstellung des Stahles in zwei Richtungen bei einer Exzentrizität von wenigen loostel Millimeter um kleinste Bruchteile dieses Betrages vorgenommen werden.
Zum Verdrehen und Lösen des Kegels 5 ist dieser mit einer Verstellstange gekuppelt, die annähernd koaxial zum Kegel 5 in der Bohrspindel % gelagert und an deren hinten liegenden Ende gemäss Fig. 3 mit einer Kupplung 45 versehen ist. Duroh axiales Verschieben der Verstellstange 8 kann der Kegel 5 aus seinem Kegelsitz 5a ausgestossen bzw. in diesen hineingezogen werden, während durch Verdrehen der Verstellstange eine Verstellung des Stahles 7 erfolgt.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, besteht die Verstellstange 8 im wesentlichen aus einem Rohr 8a, in dem eine Welle 8b gelagert ist. Im Bereich des hinteren Endes der Bohrspindel 4 besitzt das Rohr 8a einen vergrösserten Durchmesser in Form eines Bundes 12, an dessen der Bohrstange 2 zugeordneter Stirnseite eine Spannbüchse 11, die in der Bohrspindel 4 axial verschiebbar gelagert ist, anliegt. Zwischen der Spannbüchse 11 und einer ihr im Durchmesser entspre-
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chenden, mit der Bohrspindel 4 fest verbundenen Platte 46 sind auf dem Rohr 8a Tellerfedern 1o angeordnet, die den Kegel 5 über die Verstellstange 8 in seinen Kegelsitz 5a ziehen, so dass dieser sicher gehalten ist.
Zum Lösen des Kegele 5 ist im Bereich des hinteren Endes der Rohrspindel 4 eine fest am Spindelstock 4o gelagerte Lösevorrichtung 13 vorgesehen. Die Lösevorrichtung besitzt zwei um eine senkrecht zur Achse 41 fj verlaufende Achse 17 schwenkbare Hebel 14 und 19» die zangenförmig eine am hinteren Stirnende der Bohrspindel 4 angeordnete Ringplatte 2o von beiden Seiten umgreifen. Beide Hebel 14 und 19 sind weiterhin gemäss ?±g Fig. 5 derart klauenförmig ausgebildet, dass sie zwecks besserer Anlage für das Ende des Rohres 8a bzw. der Rohrspindel 4 teilweise umgreifen.
Als Antrieb für die beiden zweiarmigen Hebel 14 und 19 ist an dem Hebel 19 ein Zylinder 16 befestigt, dessen Kolben 15 über seine Kolbenstange 15a mit dem Hebel 14 verbunden ist. Wird über die öleinlassöffnung 16a Ol in den Zylinder 16 gedrückt, bewegen sich der I Kolben 15 und der Zylinder 16 relativ auseinander, so dass die beiden der Bohrspindel 4 zugewandten Arme 14a und 19a der Hebel 14 und 19 aufeinander zu bewegt werden. Die Verbindung zwischen der Kolbenstange 15a und dem Hebel 14 wird dabei durch ein Kugelgelenk 18 gebildet, dessen Lagerpressung durch eine Feder unterstützt lit.
Wie Fig. 3 weiterhin deutlich zeigt, ragt die Spannbüchse 11 in Azialrichtung der Bohrspindel 4 um ein (jrösseres Hass als der Bund 12 aus der mit der Bohrspindel 4 fest verbundenen Scheibe 2o, und die Stirn-
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flächen 11a und 12a der"Spannbüchse 11 und des Bundes 12 sind als Anlageflächen für den Hebelarm 14a ausgebildet. Der Hebelarm 19a ist an die den Stirnflächen 11a und 12a gegenüberliegende Stirnseite 2oa der Scheibe 2o anlegbar. Werden, Wie oben beschrieben, die Hebelarme Ha und 19a duroh den Druckzylinder aufeinander zu bewegt, so legen sie sich mit jeweils gleicher Kraft an die ihnen zugeordneten Stirnflächen 11a, 12a, bzw. 2oa an. Im weiteren Verlauf dieser Bewegung hebt der Hebelarm 14a die Spannbüchse 11 von ihrer stirnseitigen Anlage am Bund 12 entgegen der Kraft der Tellerfedern 1o ab, wonach der Hebelarm 14a auch an der Stirnfläche 12a des Bundes 12 anliegt und diesen in Atfialrichtung der Bohrspindel 4 verschiebt. Durch die Anordnung der zangenförmigen Lösevorrichtung 13 ist gewährleistet, dass beim Lösen des Kegels die hierfür aufzuwendende Druckkraft gegen die Tellerfedern 1o nicht in die Lager 43 der Bohrspindel 4 gelangt, dass beim Lösen des Kegels 5 duroh die Lösevorrichtung 13 die Bohrspindel 4 in beiden Richtungen mit einer gleichen Kraft beaufschlagt wird, die sich aufheben Ist der Kegel 5 durch die Lösevorrichtung 13 aus seinem Kegelsitz 5a ausgestossen, kann er über die Verstellwelle 8b verdreht und durch Entlasten des Druckzylinders der Lösevorrichtung 13 unter der Kraft der Tellerfedern 1o wieder gespannt, werden.
Zum Verdrehen des Kegels 5 ist die Verstellwelle 8b an eine Verstellvorrichtung 21 gemäss Pig. 3 und 6 gekuppelt. Di§ ebenfalls an der Peinbohrmaschine befestigte Verstellvorrichtung weist eine koaxial zur Veestellstange 8b liegende Welle 28 auf, die drehbar in einem entsprechenden Gehäuse gelagert ist. Mit der Welle 28 sind zwei Rastenräder 22 und 23
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fest verbunden, deren Umfangsverzahfcung 22a Klinken 24 und 25 zugeordnet sind. Die Klinken 24 und 25 sind je an einem um die Drehachse der Welle 28 drehbaren Hebel 26 b»w. 27 schwenkbar angeordnet. Die annähernd T-förmigen Hebel 26 und 27 weisen jeweils drei Arme 29, 3o lind 34 auf, wobei der Querarm 29 die Klinke 24 bzw. 25 trägt. Wie Fig. 6 zu entnehmen ist, liegen die beiden rechtwinklig zum Queraüfc 29 liegenden Hebelarme 3o und 34 in Ruhe-lage annähernd honfaaontal, wobei auf dem einen Arm 3o der stösselförmige Kern 31 eines Tauchspulmagneten 38 und auf dem anderen Arm ein senk- M recht bewegbarer Stössel 35 aufliegen.
Über dem Stössel 35, im Bereioh dessen dem Arm 34 gegenüberliegender Stirnseite ist der Kontakt 36 eines Quittiersohalters 37 angeordnet. Winrfder Kern 31 durch den Tauohspulmagneten 38 nach unten bewegt, so dreht sich der gesamte Hebel 26 im Uhrzeigersinn. Dabei nimmt die dörch eine Feder 47 zum Rastenrad 22 hin unter Federkraft stehende Rastaase 24a der Klinke 24 das Rastenrad 22 um einen Verstellschritt 4m Uhrzeigersinn mit. Gleichzeitig wird bei dieser Bewegung der Stössel 35 nach oben bewegt, so dass er den Kontakt 26 des j
Quittierschalters 37 betätigt und dieser einen Quittie·- ™ impuls abgibt. Eine der beschriebenen Anordnung entsprechende Anordnung ist dem Rastenrad 23 zugeordnet; jedoch sind bei diesem die Rasterung und die Klinke 25 in entgegengesetzter Richtung angeordnet, so dass das Rastenrad 23 beim Betätigen des ihm zugeordneten Kerns 31a entgegen dem Uhrzeigersinn /um einen Verstellschritt gedreht wird. Zur Einstellung des Betrages der jeweiligen Verstellschritte sind die Klinken 24 als zweiarmige, in dem Arm 29 des Hebels 26 schwenkbar gelagerte Hebel ausgebildet, die mit ihrer der Rastaase 24a diagonal gegenüberliegenden gekrümmten
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Fläche 24b an einer mit Gewinde in dem Gehäuse der Verstellvorrichtung geführten Einstellschraube 48 anliegen.
Zum selben Zweok ist auch in dem dem Tauchspulmagnetenkern 31 gegenüberliegenden Bereich des Armes ein Anschlag 49 exzentrisch im Gehäuse gelagert, durch den der maximale Verdrehwinkel des Hebels 26 festgelegt wird.
φ Durch die Ausbildung der Verstelleinrichtung kann der Kegel 5 in gelöstem Zustand um kleinste Beträge linksdrehend bzw. rechtsdrehend gegen die Bohrspindel 4 verstellt werden. Dabei wird jede Zustellbewegung über einen Endschalter quittiert. Gleichzeitig mit dem Einsehaltimpuls für den Magneten wird ein nicht näher dargestelltes Zeitrelais aufgeschaltet, das im Normalfall nicht zum Ablauf gelangt. Erst an den beiden um 180° auseinanderliegenden Endstellungen des Kegels 5, wenn keine Zustellung und damit auch vom Endschalter keine Quittierung erfolgt, spricht das Zeitrelais an und meldet die Endstellung.
P Die Verstellung kann selbstverständlich automatisch über ein pneumatisches oder elektrisches Messgerät gesteuert werden, das das Istmass der bearbeiteten Bohrung misst und die notwendigen Nachäellimpulse an die Verstelleinrichtung weitergibt. Zur Handverstellung ist die Welle 28 an ihrem der Ausgleichskupplung 32 gegenüberliegenden Ende mit einer Handhabe 33 versehen. In den 3?ig. 2 und 4 sind Anschläger 5o bis 53 dargestellt, die die Verdrehbarkeit des Kegels 5 gegen die Bohrspindel 4 auf einem Verdrehwinkel von 180° begrenzen. Die Anschläge sind als angeflachte zylindrische Stifte ausgebildet, wobei
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jeweils zwei von ihnen In der vorderen Bohrspindelstirneeite und an einem Bund 56 des Kegels 5» dessen Stirnfläche der Bohrspindelstirnfläohe zugewandt ist, befestigt sind. Alle Anschläge 5o bis 53 liegen auf einem zur Längsmittelachse des Kegels 5 koaxial liegenden Kreis. In Pig. 4 liegt ein Anschlag 5o des Kegele 5 an dem entsprechenden Anschlag 52 der Bohrspindel 4 an, während die beiden anderen Anschläge, näalioh der mit dem Kegel verbundene Anschlag 51 und der mit der Bohrspindel verbundene Anschlag 53t ff ■it ihren Ansohlagflachen 51a und 53a um 180° auseinander liegen, derart, dass beide Ansch9Q.gflachen 51a und 55a in einer gemeinsamen diametralen Ebene durch die Kegelachse liegen. Wird der Kegel rechtsdrehend gemäss Fig. 4 Verdreht, so lit der maximale Verdrehwinkel bis zur Anlage des Anschlages 51 an dem Anschlag 53 130°. Dabei ist der zweite Anschlag 5o des Kegels 5 um 180° von dem Anschlag 52 der Bohrspindel 4 abgerückt.
Wie Pig. 2 weiterhin zejj$, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der Kegel 5 mit der BersteIlstange 8 über einen Stift 3 kippbar verbunden. Der Stift 3, * dessen Achse senkrecht zur Längsmittelachse der Bohrspindel 4 verläuft, itst in einem Scharnierstück 9 gelagert, das seinerseits mit Gewinde in dem Rohr 8a der Verstellstange 8 befestigt ist. Das dem Schamierstüok 9 zugewandte Ende des Kegels 5 ist derart geschlitzt, dass es eine den Stift 3 aufnehmende Lasche 9a des ScharnierStückes 9 umgreift und von dem Scharnieretift 3 durchdrungen wird. Der Scharnier-Btift 3 ist in Pig. 2 der besseren Übersichtlichkeit halber in einer um 90° gedrehten Lage dargestellt. Seine Achse verläuft in Wirklichkeit senkrecht zum
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Stahl 7, so dass dieser beim Kippen des gelösten Kegels 5 um den Stift 3 von der bearbeiteten Fläche abgehoben werden kann. Das Abheben des Stahles 7 erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel selbsttätig durch zwei in dem Bund 56 gelagerte* und nebeneinanderliegendejfl. Druckfedern 54 und 55. die sich gegen die Stirnseite der Bohrspindel 4 abstützen. Das hat insbesondere den Vorteil, dass zum Ausfahren des Stahles 7 aus einer bearbeiteten Bohrung der Stahl keine Riefe in der Bearbeitungsfläche hinterlassen kann, sondern sich mit Abstand von dieser entlang bewegt.
Durch die beschriebene Einstellvorrichtung kann ein Werkzeug 7 über einen grossen Bereich um kleine» Beträge in fewei entgegengesetzten Richtungen verstellt werden. Da die Bohrstange 2 an die Verstellvorrichtung angebaut wird, können ihre Dimensionen, insbesondere ihr Durchmesser den Gegebenheiten angepasst werden.
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Claims (1)

  1. (Heue) Ansprüohe
    1v Einstellvorrichtung für einen Werkzeugträger, insbesondere für eine Bohrstange an einer Feinbohrmaschine, die in einer drehbaren Bohrspindel exzen- A trisoh gelagert und lösbar befestigt ist, so dass sie nach Lösen des Spannelementes gegenüber der Bohrspindel verdrehbar und danach wieder feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung aus einer zangenförmigen Einrichtung (13) besteht, deren Hebel (14, 19) als Druck- und Zugelemente einerseits an der Verstellstange (8a) und andererseits an der Bohrspindel (4) angreifen.
    2. Einstälvorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verstellstange (8a) eine in der Bohrspindel (4) axial verschiebbare Spannhülse
    (11) gelagert ist, die an einem Bund (12) der Ver- I stellstange (8a) unter Wirkung von Tellerfedern (1o) anliegt.
    3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhebel (14) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der mit einem Druckarm (14a) an die den Tellerfedern (1o) gegenüberliegende Seite des Bundes (12) der Verstellstange (8) anlegbar ist und dessen zweiter Arm (14d) mit einem Antrieb, vorzugsweise mit dem Kolben (15) eines Druckzylinders (16) verbunden ist.
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    4. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhebel um.eine senkrecht zur Bohrspindel (4) mit Abstand von dieser liegende, vorzugsweise maschinenfeste Achse (17) schwenkbar ist.
    5. Einst ellvor richtung nach den Ansprüden 1 bis 4# dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (16) annähernd achsparallel zu der Bohrspindel (4) liegt und dass die Kolbenstange (15a) gelenkig, vorzugsweise
    . über ein Kugelgelenk (18), mit dem Druckhebel (14) verbunden ist.
    6. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel (19) an einem mit der Bohrspindel (4) verbundenen Anschlag vorzugsweise einer im Bereich der Bohrspindelstirnseite liegenden Scheibe (2o) anlegbar ist.
    7. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hebel (14, 19) um eine gemeinsame Achse (17) schwenkbar sind.
    8. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Yerstellstange (8) aus einem verschiebbaren Rohr (8a) und einer in diesem verdrehbar gelagerten Verstellwelle (8b) besteht.
    9. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verschiebbaren Rohr (8a) der Bund (12) der Verstellstange und das Scharnierstück (9) angeordnet sind.
    1o. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verstell· eile (8b) an
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    ihrem dem Werkzeugträger (1) gegenüberliegenden Ende mit einer Verstelleinrichtung (21) gekuppelt ist.
    11. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (21) wenigstens ein mit der Verstellwelle (8b) gekuppeltes Rastenrad (82 bzw. 23) aufweist, dam eine Klinke (24 bzw. 25) zugeordnet ist.
    12. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, m dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (24 bzw. 25) an einem Arm (29) eines auf der Rastenradachse (28) schwenkbaren Winkelhebels (26 bzw. 27) angelenkt ist, dessen zweiter Arm (3o) mit einem bewegbaren Stössel (31) in Wirkverbindung steht.
    13. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (31) als Kern eines Tauchspulenmagneten (38) ausgebildet ist.
    14. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Winkelhebel (26 bzw. 27) ein weiterer Arm (34) angeordnet ist, ä der in Wirkverbindung mit einem weiteren Stössel: (35) steht, der den Kontakt (36) eines Quittierschalters (37) betätigt.
    15. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rastenräder (22, 23) mit in entgegengesetzter Richtung angeordneter Rasterung (22a) und Klinken (24, 25) mit der Verstellwelle (8b) vorzugsweise durch eine Kreuzkupplung (32, 45) gekuppelt sind.
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    16. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenräder (22, 23) auf einer Lagerwelle (28) angeordnet sind, deren eines freies Ende mit einer Handhabe (33) versehen ist.
    17. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellgrösse der Klinke (24 "bzw. 25) verstellbar ist.
    18. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (24 bzw. 25) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen der Klinkennase (24) gegenüberliegender Arm an ei*, nem maschinenfesten Anschlag (48) anlegbar ist.
    19. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass dem verstellbaren Anschlag (48) eine gekrümmte Gleitfläche (24b) der Klinke (24) zugeordnet ist, die diagonal gegenüber der Klinkennase (24) liegt.
    20. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, dass für den maximalen Verdrehwinkel des Kegels (5) festliegende Begrenzungen vorgesehen sind.
    21. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungen An-: schlage (50 bis 53) sind, die an dem Kegel (5) und an der Bohrspindel (4) Befestigt sind.
    22. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kegel (5) und der Bohrspindel (4) je zwei Anschläge (5o, 51 bzw. 52, 53) angeordnet sind.
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    29. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge des Kegels (5) bzw. der Bohrspindel (4) einander zugekehrte Anschlagflächen (51a, 53a) aufweisen.
    24. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge derart angeordnet sind, dass beim Aneinanderliegen zweier Anschläge (5o, 52) die Anschlagflächen (51a, 53a) der beiden anderen Anschläge (51, 53) in einer Diametralebene liegen.
    25. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge Stifte (5o bis 53) sind, die im Bereich der Anschlagflächen (51a, 53a) entlang ihrer Diametralebene halbiert sind.
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