DE1477279A1 - Spannzange - Google Patents

Spannzange

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DE1477279A1
DE1477279A1 DE1965E0030439 DEE0030439A DE1477279A1 DE 1477279 A1 DE1477279 A1 DE 1477279A1 DE 1965E0030439 DE1965E0030439 DE 1965E0030439 DE E0030439 A DEE0030439 A DE E0030439A DE 1477279 A1 DE1477279 A1 DE 1477279A1
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clamping ring
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannzange Die Erfindung betrifft allgemein eine Spannzange, in der ein Bohr-, Räum, Gewindebohr- oder dergleichen Werkzeug, oder ein Werkstück, mit Hilfe einer zusammendrUckbaren Spannpatrone eingespannt wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ver- besserte Spannzangen der Art, die in der USA-Patentschrift 2 228 685 vom 14. Januar 1941 und der USA-Patentschrift 3035 845 vom 22. Mai 1962 (beide Benjamin) angegeben sind.
  • Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Spannzange mit einer neuartigen Kugellagerverbindung zwischen einem drehbaren Spannring und einem Zwischenring der an dem äußeren Ende der zusammendrUckbaren Spannpatrone angreift und sie gegen eine Nabenfläche des Spannzangenkörpers druckt.
  • ' Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfachen Spannpatrone, in der auf den Zwischenring über die vorstehend genannte Kugellagerverbindung im wesentlichen kein Drehmoment ausgeübt wird, so daß eine Torsionsverformung der Spannpatrone vermieden und eine hohe Genauigkeit erreicht wird, die bei einer Messung im Abstand von 102 rnm von dem Ende der Spannzange an dem Schaft eines in dieser eingespannten Werkzeuges oder dergleichen einer Gesamtauslenkunö der RIeßuhr beispielsweise 0,0076 mm beträgt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Spannzange, die, bezogen auf das auf den Spannring ausgeübte Drehmoment, auf den Schaft des Werkzeuges eine starke Einspannkraft ausüben kann, die um einen Betrag in der Größenordnung von 50 % höher ist als bei einer Spannzange der in der USA-Patentschrift 3 035 845 angegebenen Art, in der anstelle der erfindungsgemäß vorgesehenen Kugellagerverbindung ein Radialnadellager verwendet wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, in einer Spannzange ein neuartiges Kugellager vorzusehen, in dem komplementäre Laufringe in dem Spannring und dem Zwischenring zur Übertragung von Aaialkräften von dem Spannring auf den Zwischenring dienen, ohne daß dieser gedreht wird, und in dem die Kugeln Keile bilden, welche den Spannring und den Zwischenring zusammenhalten, so daß keine Federringe oder dergleichen verwendet werden müssen. Außerdem ist die Kugellagerverbindung derart, daß ihre Laufringe und Kugeln im Betrieb der Spannzange vor einer Beschädigung durch Schmutz, Späne und dergleichen geschützt sind.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
  • Zur Erfüllung dieser und damit in Verbindung stehenden Aufgaben besteht die Erfindung aus den nachstehend ausführlich beschriebenen und in den Patentansprüchen ausgeführten Merkmalen. In der nachstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen sind verschieden Ausführungsbeispiele der Erfindung genauer angegeben. Diese Ausfiihrungsbeispiele geben jedoch nur einige der Möglichkeiten der Anwendung des Erfindungsgedankens an.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in einem Querschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 eine Ausführungsform einer Spannzange mit der erfindungsgemK-iß vorgesehenen Kugellagerverbindung. Diese Spannzange besitzt eine zusammendrückbare Spannpatrone, die bei einer Drehung des Spannrings in entgegengesetzten Richtungen in beiden Richtungen formschlüusig bewegt wird.
  • Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt im wesentlichen nach der Linie ?-2 der Fig. 1 einen vollen Satz von Kugeln ":wischen den komplementären Laufringen, die in dem Spannring bzw. dem Zwischenring vorgesehen sind.
  • Fig. 3 zeigt in einem Radialschnitt in stark vergrößerteial:Iaßstab einen Teil der Kugellagerverbindung zwischen dem Spannring und dem Zwischenring.
  • Fig. 4 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab die nach den Figuren 1, '9' und 3 verwencbte Kugellagerverbindung, wobei zur Erzielung bestimmter erwünschter Zwecke die Flanken der Laufringe abgeschrägt sind.
  • Fig. 5 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab in einem Radial schnitt, in einer der Fig. 3 ähnlichen Darstellung, eine abgeänderte Ausführungsform, in welcher der Zwischenring im Gleitsitz in dem Spannring sitzt, wobei dieser und der Zwischen-* ring komplementäre Laufringe für Kugeln haben und der Zwischenring außerdem eine ebene Fläche besitzt, die an einer ebenen Fläche der Spannpatrone anliegt, so daß eine Exzentrizität der Ringanordnung gegenüber der Spannpatrone nicht zu einer exzentribchen Lage der Spannpatrone führt.
  • Fig. 6 zeigt in einem ähnlichen Querschnitt wie Fig: 1 eine andere Form einer Spannpatrone, die für eine automatische Freigabe eingerichtet ist, so daß zum Herausziehen der Spannpatrone aus dem Spannzangenkörper keine einander radial überlappenden Flächen der Ringanordnung und der Spannpatrone erforderlich sind.
  • Fig. 7 zeit stark vergrößert im Radialschnitt die Kugellagerverbindung in der Spannzange nach Fig. 6, wobei die komplementären Laufringe in dem Spannring und dem Zwischenring speziell so ausgebildet sind, daB eine unerwünschte Verformung derselben vermieden wird, wenn durch die zwischen diesen Laufringen angeordneten Kugeln axiale Kräfte übertragen werden.
  • Fig. 8 zeigt ebenfalls stark vergrößert in einem der Fig. 3 ähnlichen Radialschnitt verschiedene Abänderungen der komplementären Laufringe in dem Spannring und dem Zwischenring, sowie eine andere Ausführungsform der aneinander angreifenden Flächen des Zwischenrings und der Spannpatrone.
  • Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Spannzange besitzt einen Spanrizangenkörper 1 mit einer konischen Bohrung 2 (z.B. mit einem Kegelwinkel von 8-10o), welche die entsprechend konische,=zusammendrUckbare Spannpatrone 3 aufnimmt. Wenn die Spannzange beispielsweise für Maschinen mit automatischer Steuerung durch einen Lochstreifen verwendet werden soll, müssen die Schäf- te der Werkzeuge mit großer Kraft und hoher Genauigkeit einge- spannt werden. Es hat sich gezeigt, daß zur Erzielung einer so starken Einspannkraft die Konizität der Bohrung 2 etwa 4-5o be- tragen soll. Ferner hat es sich gezeigt, daß bei einem Kegelwin- kel von weniger als etwa 8 0 die Reibung zwischen der Bohrung 2 und der Spannpatrone 3 so stark wird, daß Spannzangen mit einer geringeren Konizität eine geringere Einspannkraft haben.
  • Auf den Spannzangenkörper 1 ist ein Spannring 4 auf- geschraubt, dar innen eine kreisförmige Nut 5 besitzt, die einer ,entsprechenden Außennut 6 in dem Zwischenring 7 zugekehrt ist, der in dem Spannring 4 angeordnet ist. In dem Spannring 4 ist ein radialer Kanal 8 vorgesehen, der durch einen selbsthemmenden Schraubstöpsel 9 verschlossen ist und zur Einführung eines voll- ständigen Satzes von Kugeln 10 in die Führung dient, die von den Nuten 5 und 6 gebildet wird. In einer Spannzange mit einem La- ger, das einen mittleren Durchmesser ton 36,5 mm besitzt, nimmt die Führung achtundzwanzig Kugeln 10 mit einem Durchmesser von 3,97 mm auf.
  • Wie atz booten aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, sind die Flanken der Nuten 5 und 6 konisch, wobei der Flankenwinkel wie bei eines ACU-Gewinde (Trapssgewinde) 290 beträgt, damit übliche Werkzeuge verwendet werden können. Wenn der Spannring 4 so gedreht wird, daß er alsh nach linke bewegt, greift die Plan- ke 11 der Wut 5 an den Kugeln 10 an und wird eine »dalkraft auf den Zwischenring 7 durch die Kugeln übertragen, die an der llan-.ke 12 der Nut 6 den Zwiechenringse 7 angreifen, so daß dieoer ebenfalls nach links bewegt Wird, infolge der Wälzberührung zwischen den Kugeln 10 und den Flanken 11 und 12 der Nuten 5 und 6 jedoch keine Neigung hat, sich zu drehen. Die abgeschrägte Ihnen=:: Fläche 14 des Zwischenringes 7 greift an dem entsprechend abgeschrägten äußeren Endteil der Spannpatrone 3 an, so daß durch diese Bewegung des Zwischenringes 7 nach links die Spannpatrone 3 in die konische Bohrung 2 des Spannzangenkcirpers 1 hineingedrückt wird, wobei die Spannpatrone gegen den in ihr befindlichen, nicht gezeigten Schaft des 'Merkzeuges zusammengedrückt Wird.
  • Im Bereich der abgeschrägten Innenfläche 14 des Zwischenringes ist eine einwärtsgekehrte Rippe 15 vorgesehen, die auf ein- ander entgegengesetzten Seiten abgeschrägt ist und in eine Umfangsnut 16 der Spannzange eingreift. Wenn daher der Spannring 4 so gedreht wird, daß er nach rechts zurückgestellt wird, drücken die Kugeln 10, welche an den Flanken 17 und 18 der Nuten 5 und 6 angreifen, den Zwischenring 7 nach rechts, so daß die rechte Schrägflache der Rippe 15 an der rechts von der Nut 16 befindlichen Schulter 19 angreift und die Spannpatrone 3 formschlüssig aus dem Spannzangenkörper herausgezogen wird, wenn sich in der Spann-patrone 3 ein Werkzeugschaft befindet.
  • Wenn die Ringanordnung 4-7 ganz von dem Spannzangenkörper 1 abgeschraubt ist, kann mm die Spannpatrone 3 auf einfache Weise herausziehen, weil die rechte Schrägfläche der Rippe 15 auf die Schulter 19 eine nockenartige Wirkung ausübt, so daB die Spampatrone 3 zusammengedrackt wird und daher leicht herausgenea werden kann. Beim Uneetzen einer anderen Spannpatrone wirkt deren abgeschrägte Endfläche 20 mit der linken Schrägfläche der Rippe 15 des Zwischenringes 7 so zusammen, daß ebenfalls die ;ipannpatrone 3 zusammengedrückt wird und die Schulter 19 hinter der Rippe 15 einrastet, wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist.
  • fie am besten aus der stark vergrößerten Darstellung in.Fig. 4 hervorgeht, haben die rauten 5 und 6 des äpannringes 4 bzw. des Zwischenringes 7 in Bezug auf den Durchmesser der Kugeln 10 eine solche Breite und Tiefe, daß zwischen dem Zwischenring 7 und dem Spannring 4 ein geringes radiales und axiales Spiel vorhanden ist, so daß eine Exzentrizität des Zwischenringes 4 gegenüber der konischen Bohrung 2 des Spannzangenkdrpers 1 3ufgenormen werden kann. Wenn daher keine derartige Exzentrizität vorhanden ist, befinden sich die Kugeln 10 in der hig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung.' Jenn der Spannring 4 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, werden Kräfte von der, Spannring 4 längs der Linien 21 und 23 auf den Zwischenring 7 übertragen. flenn jedoch zwischen dem Spannring 4 und der verjüngten Bohrung 2 eine leichte Exzentrizität vorhanden'ist, können sich die Kugeln 10 in die in Fig. 4 strichpunktiert gezeigten Stellungen bewegen. In diesem Fall werden die Kräfte längs der Linien 24 und 25, oder 26 und 27 übertragen, ohne. daß auf den Zwischenring 7 exzentrische Kräfte wirken. Es besteht daher keine Tendenz zu einer Verlagerung des Endteils der Spannpatrone 3 in eine exzentrische Zage. Es hat sich gezeigt, daß mit einer Konstruktion der in den Figuren 1 und 4 gezeigten Art eine hohe Genauigkeit erzielt.,.wird, wobei die Gesamtauslenkung der fmhr in einem Abstand,-von.102 mm von dem Ende der _ Spannpatrone 3. höchstens 0,0076 mm-beträgt und außerdem die Ein-Spannkraft, die bei Ausübung des vorgeschriebenen Drehmomehtsauf den Spannring erzielt wird, um etwa 50 p höher ist als beispielsweise in der Konstruktion nach der USA- Patentschrift 3 035 845.
  • Gemäß Fig. 5 ist der Zwischenring 31 in dem Spannring 30 im Gleitsitz angeordnet. Diese beiden Teile bilden eine im Querschnitt kreisförmige Führung 32, in der ein voller Satz von Kugeln 34 angeordnet ist. Diese Kugeln werden in die Führung durch den radialen Kanal 35 eingeführt, der in dem Spannring 30 ausgebildet und durch einen selbsthemmenden Schraubstöpsel 36 verschlossen ist. Da in diesem Fall die aneinanderliegenden Flächen 38 und 39 des Zwischenringes 31 und der Spannpatrone 37 eben sind, wird eine Exzentrizität des Spannringes 30 und des Zwischenringes 31 gegenüber der konischen Bohrung 2 des Spannzangenkörpers 1 nicht auf die Spannpatrone 37 albertragen. In diesem Fall ist ebenso wie in den Figuren 1 bis 4 der Zwischenring 30 mit einer einwärtsgekehrten Rippe 40 versehen, die radial in die Umfangsnut 41 der Spannpatrone eingreift, so daß bei einem Abschrauben des Spannringes 30 von dem Spannzangenkörper 1 die Stirnfläche 42 der Rippe 40 an der Schulter 43 der Spannpatrone 37 angreift und diese formschlüssig aus dem Spannzangenkörper 1 herauszieht. Die Schrägfläche 45 der Rippe 40 des Zwischenringes 31 wirkt nockenartig auf die Ecke 46 der Spannpatrone 37, wenn diese in den Nasenring 31 hineingeschraubt wird.
  • Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Spannzange ist für eine automatische Freigabe eingerichtet. Derartige Spannzangen sind beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 228 685 gezeigt. Dabei ist der Spannzangenkörper 50 mit relativ steilen, beispielsweise unter einem Winkel von 25 o und in Abständen voneinander angeordneten Nockenflächen 51 versehen, an denen Flächen 52 angreifen, die. an der Spannpatrone 53 in entsprechenden Abständen vorgesehen sind und eine entsprechende Konizität haben. In diesem Fall sind der Spannring 54 und der Zwischenring 56 durch einen vollen Satz . von Kugeln 57 so verbunden, daß sie gegeneinander drehbar sind. Diese Kugeln sind in der Ringführung 58 angeordnet, die von der Innennut des Spannringes 54 und der Außennut des Zwischenringes 56 gebildet wird: Der radiale Kanal 59, durch den die Kugeln 57 in die Führung 58 eingeführt werden, ist durch einen selbsthemmenden Schraubatöpeel, 60, geschlossen. Vorzugsweise sind die Flanken die- ser Nuten kegelatumpfiörmig, wie gezeigt ist, so daß eine Verformung an den Ecken vermieden wird. Ferner ist zwischen den Ku- geln 57 und der Führung 58 ein geringes radiales Spiel vorgesehen, so daß eine Exzentrizität des 54 gegenüber den koni- schen Nockenilgchen 51 nicht dazu führt, daß auf den äußeren End- teil der Spannpatrone 53 exzentrische Kräfte wirken.
  • ?ig. 8 zeigt in größerem Xaßetab in einem Radialechnitt eine abgeänderte ?orm der Ringamrdnuag. Hier sind die Nut 61 des Spannringes 63 und dis Nut 62 den Zwischenringes 64 ob angeordnet, daß die stjmder gegenüberliegenden und radial überlappen- den Flanken 67 und 68 der ]guten 61,und 62 auf die Kugeln 65 direkt einander entgegengesetzte axiale =cke ausüben. Ferner ist das äußere Ende-der Spannpatrone 69 bei 70 entsprechend einem Teil eines Toruz abgerundet und das abgeechrggte innere Ende des Zwischenringes 64 bei 7'1 so abgerundet, daß eine gleichmäßige LinienberUhrung vorbanden ist, damit eine Tendenz zu einer exzentrischen Belastung am äußeren Ende der Spannpatrone 69 vermieden wird: Der radiale Spalt 72 zwischen dem Zwischenring 64 und den Spannring 63 gestattet ein Zentrieren des Zwischenringes 64 durch die Spannpatrone 69, so daß eine Exzentrizität des Spannringes 63 gegenüber der verjüngten Bohrung 2 des Spannzangenkörpers 1 die konzentrische Anordnung des äußeren Endteils der Spannpatrone 69 nicht beeinträchtigt.
  • Die Spannpatrone 69 hat eine Umfangsnut 74, welche der Nut 16 der Spannpatrone 3 entspricht und mit einer einwärtsgekehrten Rippe 73 der Spannzange 69 ebenso zusammenwirkt wie die Rippe 15 den Zwischenringes 7 mit der Nut 16.
  • Man erkennt daher, daß in den verschiedenen hier gezeigten Ausführungsformen der Erfindung die Spann- und Zwischenringe axial durch Kugeln gehalten werden, über die Azialkräfte von dem Spannring auf den Zwischenring übertragen werden. Diese Verbindungen wirken ferner als Kugellager, so daß eine Drehung des den äußeren Laufring bildenden Spannrings keine Drehung des den inneren Laufring bildenden Zwischenrings bewirkt. Der Spannring übt auf die Spannpatrone daher praktisch keine Torsionskxäfte aus. Außerdem werden Werkzeugschäfte oder dergleichen mit äußerst hoher Genauigkeit konzentrisch zu den Spannzangenkörpern eingespannt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeiapiele eingeschränkt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: '1. Spannzange, gekennzeichnet durch einen.Spannzangen=--körper (1; 50) mit einer Nockenfläche (2; 51), eine Spannpatro-, ne'(3; 37; 53; 69), die bei einer axial gegen diese Nockenfläche gerichteten Bewegung zusarm-engedrückt wird, einen auf den Körper aufgeschraubten Spannring (4; 30; 54; 63), und einen Zwischenring (7; 31; 56; 64), der mit dem Spannring drehbar, aber axial unbeweglich verbunden ist und an der Spannpatrone angreifen kann, um diese bei einer in einer Richtung erfolgenden Drehung des Spannrings axial zu bewegen, wobei die Verbindung Lagerelemente (10; 34; 57; 6.5) in einer Ringführung (5,6; 32; 58; 61,62) besitzt, welche von einander radial gegenüberliegenden Nuten des Spannringes und des Zwischenringes begrenzt ist, so daß der Spannring und der Zwischenring axial gegeneinander festgelegt, aber der Spannring gegenüber dem Zwischenring- drehbar ist.
  2. 2. Spannzange nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente aus Kugeln (10;34;57;65) bestehen.
  3. 3. Spannzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flanken (67, 68) der Nuten (61, 62) einander radial überlappen, so daB von der Seitenwand der Nut des Spannringes (63) Axialkräfte über die I:ugeln (65) auf die gegenüberliegende Flanke der Nut des Zwischenringes (64) übertragen werden.
  4. 4. Spannzange nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (64) und die Spannpatrone (69) einander radial überlappende und zum Angriff aneinander geeignete Flächen (71, 70) besitzen, so daß unter deren Wirkung die Spannpatrone gegen die Nockenfläche (2) bewegt wird, wobei mindestens eine der genannten Flächen (71, 70) abgeschrägt und konvex abgerundet ist, so daß sie die andere dieser Flächen in einer Linie berührt.
  5. 5. Spannzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (64) und die Spannpatrone (69) einander radial überlappende und zum Angriff aneinander geeignete Flächen (71, 70) besitzen, so daß unter deren "lirkung die Spannpatrone gegen die Nockenfläche (2) bewegt wird, wobei diese Flächen abgeschrägt und konvex abgerundet sind, so daß sie einander in einer Linie berühren.
  6. 6. Spannzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flanken (11,12) der Nuten (5,6) konisch sind, so daß von der einen Flanke der Nut in dem Spannring eine axiale Kraft über die Kugeln auf die entgegengesetzte Flanke der Nut in dem Zwischenring (7) übertragen wird.
  7. 7. Spannzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (31) und die Spannpatrone (37) radial im Abstand voneinander angeordnet sind und einander radial überlappende und aneinanderliegende, ebene Flächen (39,38) haben, so daß der Spannring (30) um eine zu der Achse des Spannzangenkörpers (1) und der Spannpatrone exzentrische Achse drehbar ist, und daß der Zwischenring relativ satt in dem Spannring sitzt, damit die Führung (32) von Fremdkörpern freigehalten wird. B. Spannzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (7;31;64) und die Spannpatrone (3;37;69) einander radial überlappende Teile (15, 19; 42,43; 73,74) haben, die bewirken, daß bei einem Fehen des Spannrings (4;30;63) in der entgegengesetzten Richtung die Spannpatrone azial von der Nockenfläehe weg bewegt wird. 9. Spannzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (7;64) und die Spannpatrone (3;69) einander radial überlappende Teile (15,19; 73,74) haben, welche bei einem Drehen des Spannrings in der entgegengesetzten Richtung die Spannpatrone azial von der Nockenfläche (2) weg be- wegen, und eine lläche eines dieser Teile (15;73) konisch ist und eine Nocke bildet, die ein Herausnehmen der Spannpatrone aus dem Zwischenring erleichtert. 10. Spannzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichneti'daß der Zwischenring (7;64) und die Spannpatrone (3;69) einander radial überlappende Teile (20,14; 15,19; 71,70; 73,74) besitzen, die aneinander angreifen und bei einem Drehen des Spannringes in entgegengesetzten Richtungen die Spannpatrone axial in entgegengesetzten Richtungen bewegen können, wobei die- se Teile eine Nockenanordnung bilden, welche das Einsetzen der Spannpatrone in den Zwischenring erleichtern. 11. Spannzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB jede der die gUbrwag (58) bildenden Nuten im Radialsahnitt V-förmig ist und einen abgerundeten Nutgrund hat, dessen Radius im wesentlichen dem Radius jeder Kugel (57) entspricht.
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