DE1475546A1 - Vorrichtung zum Schmieren eines vorzugsweise fuer den Antrieb von Lueftern dienenden Vertikalgetriebes - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren eines vorzugsweise fuer den Antrieb von Lueftern dienenden Vertikalgetriebes

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DE1475546A1
DE1475546A1 DE19651475546 DE1475546A DE1475546A1 DE 1475546 A1 DE1475546 A1 DE 1475546A1 DE 19651475546 DE19651475546 DE 19651475546 DE 1475546 A DE1475546 A DE 1475546A DE 1475546 A1 DE1475546 A1 DE 1475546A1
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DE
Germany
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gear
lubricant
lubricating
pump
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DE19651475546
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Walter Lehle
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0434Features relating to lubrication or cooling or heating relating to lubrication supply, e.g. pumps ; Pressure control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmieren eines vorzugsweise für den Antrieb von Läftern dienenden Vertikalgetriebes Kondensationsanlagen werden vielfach durch mehrere Lüfter mit der zur Kühlung notwendigen Luft versorgt. Wenn bei niedrigeren Außentemperaturen eine geringere Luftmenge zur Kühlung ausreicht, läßt sich durch Ausschalten eines oder mehrerer Lüfter die erforderliche Luftmenge dem tatsächlichen Bedarf anpassen. In diesem Fall entweicht aber dauernd ein Teil der von den arbeitenden Lüftern geförderten Kühlluft durch die nicht abschließbaren Einlaßöffnungen der stillgesetzten Lüfter und schleppt deren Lüfterflügel mit umgekehrtem Drehsinn und niedriger Drehzahl mit. Damit die Untersetzungsgetriebe in den oft Wochen und Monate dauernden Stillstandszeiten keine Beschädigungen erleiden, müssen die einzelnen Getriebestufen und Wälzlager auch in dieser Zeit wegen der dauernden Lüfterdrehung fortwährend mit Schmieröl versorgt werden. Während des normalen Betriebes versorgen Düsen, die von einer mit dem Getriebe gekuppelten Pumpe beliefert werden, die einzelnen Zahnradstufen mit Schmieröl. Um bei diesen hochbelasteten und hochtourig umlaufenden Untersetzungsgetrieben eine möglichst intensive Schmierung zu erreichen, sprühen diese Düsen das Schmieröl rechtwinklig zur Drehachse der Z=ahnräder auf deren verzahnte Umfangsflächen auf. Bei den niedrigen Drehzahlen, in den Stillstandszeiten, ist dagegen die mit dem Getriebe gekuppelte Pumpe nicht in der Lage, Schmieröl mit dem erforderlichen Druck zu liefern, und die vorgenannten Düsen können infolgedessen die umlaufenden Getriebestufen auch nicht mit dem notwendigen Schmieröl versorgen. Ls sind Vorrichtungen zum Schmieren eines Getriebes bekannt geworden, bei denen das von einer Pumpe gelieferte Schmiermittel in , unterschiedlichen Mengen an verschiedenen Stellen mittels Düsen . auf die Getrieberäder aufgespritzt wird. Zu diesem Zweck sind zwei Leitungssysteme vorgesehen, die durch ein Ventil miteinander verbunden sind, welches entweder vom Druck des Schmiermittels oder durch einen Fliehkraftregler gesteuert wird. Ferner sind Schmierapparate bekannt, bei denen mit Hilfe eines über der höchstgelegenen Schmierstelle angeordneten Behälters die Düsen geringer Schluckfähigkeit dauernd mit Schmiermittel versorgt werden. Der durch einen Schieber gesteuerte Schmiermittelstrom versorgt hier den Behälter immer dann, wenn eine dem zu schmierenden Getriebe zugeordnete Kupplung in ihrer eingerückten Stellung den mit ihr gekuppelten Schieber in die entsprechende Steuerlage bringt. In beiden Fällen sind somit besondere Schieber oder Ventile erforderlich, die das Schmiermittel in Abhängigkeit vom Druck, der Getriebedrehzahl oder der Schaltstellung einer Kupplung auf die entsprechende Düsengruppe lenken. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine besonders einfache, ohne Steuerungselemente arbeitende Schmiervorrichtung zu schaffen, die das Schmiermittel in Abhängigkeit von der Getriebezahl in unterschiedlichen Mengen an verschiedenen Stellen mittels Düsen auf die Getrieberäder aufspritzt. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Schmieren eines Vertikalgetriebes aus, das mit einer in beiden Getriebedrehrichtungen fördernden, selbstansaugenden oder im Schmiermittelsumpf angeordneten Schmierpumpe ausgestattet ist, die das Schmiermittel, in Abhängigkeit von der Getriebedrehzahl in unterschiedlichen Mengen an verschiedenen Stellen mittels Düsen auf die Getrieberäder aufspritzt. Die Lösung dieses Problems kennzeichnet sich dadurch, daß in der Pumpendruckleitung, vor den bei normaler Getriebedrehzahl wirkenden Düsengruppen und vorzugsweise auch vor den in der Pumpendruckleitung liegenden Armaturen ein das Schmiermittel in an sich bekannter Weise auf die höchstgelegene Schmierstelle lenkender, mit einer Düse geringer Schluckfähigkeit ausgestatteter Leitungszweig vorgesehen ist. Da die den Leitungszweig abschließende Düse so ausgelegt ist, daß sie gerade die bei der kleinen Drehzahl anfallende Ölmenge schluckt, kann sie auch bei der Betriebsdrehzahl, also der vollen Förderung, nur einen relativ kleinen Teil des Öls aus der Hauptleitung aufnehmen und verursacht somit keinen ins Gewicht fallenden Druckabfall innerhalb der Hauptleitung. Die Schmierölzufuhr zu den auf die Umfangsflächen der Zahnradstufen gerichteten Düsen wird daher beim Normalbetrieb nicht gestört. Die erfindungsgemäße Lösung bewerkstelligt somit die Belieferung der verschiedenen Schmierstellen des Getriebes auch ohne besondere Steuerorgane bei sehr kleinen Pumpendrehzahlen und ist daher, wie die Praxis gezeigt hat, sehr betriebssicher und vor allem billig. Anhand einer schematischen Abbildung ist die Erfindung näher erläutert. Die beiden Zahnradpaare 1, 2, die um vertikale Wellen 3, 4 des Untersetzungsgetriebes umlaufen, erhalten ihre Drehbewegung von einem nicht dargestellten Antriebsmotor und treiben einen nicht dargestellten Lüfter an. Die mit der Welle 4 gekuppelte, in beiden Getriebedrehrichtungen fördernde Pumpe 5 versorgt die beiden Zahnradpaare 1, 2 und die Wälzlager mit dem zu ihrer Schmierung erforderlichen Ö1, Dieses saugt sie mit Hilfe der Leitung 6 aus dem Sumpf 7 an und speist es in die Druckleitung 8 ein. Saugleitung 6 und Druckleitung 8 sind in unmittelbarer Nähe der Pumpe 5 trompetenförmig geführt, um der Pumpe bei niedriger Drehzahl das Ansaugen zu erleichtern. Über einen Filter 9 und einen Durchflußanzeiger 10 fliegt das Schmieröl bei normaler Drehzahl des Untersetzungsgetriebe2 den Düsengruppen 11, 12 zu und wird von diesen in ausreichender Menge auf die verzahnten Umfangsflächen der beiden Zahnradpaare 1, 2 und auch auf die nicht dargestellten Wälzlager aufgesprüht. Ein Manometer 13 mit den Leitungsdruck. Der abgeschaltete Lüfter, dessen Flügelrad von der aus der Kondensationsanlage ausströmenden Luft mit kleiner Drehzahl und umgekehrtem Drehsinn angetrieben wird, hält das Untersetzungsgetriebe während der ganzen Stillstandsperiode in Bewegung. Auch die Pumpe 5 fördert daher ständig eine kleine Menge Schmieröl, das aber von den Düsengruppen 1?., 12 infolge der geringen Pumpendrehzahl und des dadurch bedingten geringen Druckes nicht auf die Umfangsflächen der beiden Zahnradpaare 1, 2 aufgesprüht werden kann. Ein oberhalb der Räderstufen von der Druckleitung 8 ausgehender Leitungszweig 14, der von einer Düse 15 geringer Schluckfähigkeit abgeschlossenist, leitet das bei dieser kleinen Drehzahl von der Pumpe 5 geförderte Schmieröl auf die höchstgelegenen Schmierstellen des Untersetzungsgetriebes. Das sich auf der obersten Getriebestufe sammelnde Öl läuft über die Umfangsflächen der einzelnen Stirnräder auf die darunterliegenden Getriebestufen und Wälzlager und fließt so dem Sumpf wieder zu. Dabei wird es infolge der geringen Drehzahl der einzelnen Zahnräder nicht von den verzahnten Umfangsflächen abgeschleudert und kann so seiner Aufgabe nachkommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch - Vorrichtung zum Schmieren eines insbesondere für den Antrieb von Lüftern dienenden Vertikalgetriebes, das mit einer in beiden Getriebedrehrichtungen fördernden, selbstansaugenden oder im Schmier-- mittelsumpf angeordneten Schmierpumpe ausgestattet ist, die das Schmiermittel in Abhängigkeit von der Getriebedrehzahl in unterschiedlichen Mengen an verschiedenen Stellen mittels Düsen auf die Getrieberäder aufspritzt, dadurch gekennzeichnet, daB in der Pumpendruckleitung (8), vor den bei normaler Getriebedrehzahl wirksamen Düsengruppen (11, 12) und vorzugsweise auch vor den in der Pumpendruckleitung (8) liegenden Armaturen (9, 10, 13) ein das Schmiermittel in an sich bekannter Weise auf die höchstgelegene Schmierstelle lenkender, mit einer Düse (15) geringer Schluck-Fähigkeit ausgestatteter Leitungszweig (14) vorgesehen ist.
DE19651475546 1965-05-13 1965-05-13 Vorrichtung zum Schmieren eines vorzugsweise fuer den Antrieb von Lueftern dienenden Vertikalgetriebes Pending DE1475546A1 (de)

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DEE0029293 1965-05-13

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DE19651475546 Pending DE1475546A1 (de) 1965-05-13 1965-05-13 Vorrichtung zum Schmieren eines vorzugsweise fuer den Antrieb von Lueftern dienenden Vertikalgetriebes

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709712A1 (de) * 1977-03-05 1978-09-07 Renk Ag Zahnraeder Verfahren und vorrichtung zur schmierung und kuehlung des eingriffs zweier zahnraeder
DE3422043A1 (de) * 1984-06-14 1985-12-19 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Planetengetriebe
DE102012210788A1 (de) 2012-06-26 2014-01-02 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zur Zufuhr von Öl zu einem Verzahnungsbereich von miteinander kämmenden Zahnrädern

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DE2709712A1 (de) * 1977-03-05 1978-09-07 Renk Ag Zahnraeder Verfahren und vorrichtung zur schmierung und kuehlung des eingriffs zweier zahnraeder
DE3422043A1 (de) * 1984-06-14 1985-12-19 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Planetengetriebe
DE102012210788A1 (de) 2012-06-26 2014-01-02 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zur Zufuhr von Öl zu einem Verzahnungsbereich von miteinander kämmenden Zahnrädern

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NL6606521A (de) 1966-11-14

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