DE1475041C - Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durehbrüchen versehener Platten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durehbrüchen versehener Platten

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DE1475041C
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DE
Germany
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threaded sleeve
plate
threaded
projections
cage
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Active
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English (en)
Inventor
Thomas Ronald Rolling Hills Los Angeles Calif. Boyd (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durchbrüchen versehener Platten, mit einer sich durch den Durchbrach der einen Platte hindurch erstreckenden, mit einem konischen Kopf versehenen und Innengewinde S aufweisenden Gewiridehülse, die über deren Umfang verteilte, ein Halten der Gewindehülse in der ersten Platte bewirkende Federmittel und eine Rückdrehsicherung, an der der zweiten Platte zugewandten Stirnseite umfaßt, und mit einer konzentrisch zum Durchbruch in der zweiten Platte liegenden und ausrichtbar mit dieser verbundenen Aufnahme, die einen konzentrisch von dieser getragenen, zum Eingriff in die Gewindehülse dienenden Gewindebolzen und eine diesen umgebende Feder umfaßt, deren eines Ende dem Bolzenkopf zugewandt ist und deren anderes Ende eine Scheibe gegen die Rückdrehsicherung der Gewindehülse drückt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Befestigungsvorrichtungen der genannten Art ao insoweit zu verbessern, daß eine noch bessere Sicherung der Verbindung gegen unbeabsichtigtes Rückdrehen erreicht ist, z. B. bei starken Vibrationen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung ein in der Aufnahme verschiebbar und drehbar an- as geordneter Käfig mit einem Boden vorgesehen, der zum Bolzenkopf hin gerichtete Vorsprünge zum Eingriff in Gegenvorsprünge am Bolzenkopf hat und mit einem Mantel, der Längsschlitze aufweist, in die seitliche Vorsprünge eines den Schaft des Gewinde^ bolzens umschließenden und im Käfig axial verschiebbar angeordneten Mitnehmers eingreifen, zwischen dem und dem Käfigboden die Feder geschaltet ist und der an seiner der Gewindehülse zugewandten Seite Nasen trägt, die in Schlitze eingreifen, die an der benachbarten Stirnseite der Gewindehülse vorgesehen sind.
Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende an sich bekannte Gestaltungsmerkmale benutzt:
Es ist bei einer Befestigungsvorrichtung ähnlicher Art bekanntgeworden, an der Außenfläche der Gewindehülse Längsnuten vorzusehen, in die zur Verdrehungssicherung halbkugelförmige Nocken von mit der Aufnahme fest verbundener Federteile eingreifen.
Es ist bei einer weiteren Befestigungsvorrichtung ähnlicher Art bekanntgeworden, einen in der Aufnahme verschiebbar angeordneten Käfig vorzusehen, der Vorsprünge zum Eingriff in Gegenvorsprünge hat.
Durch die für die Erfindung eigenartige Ausge- S<> staltungsart ist erreicht worden, Befestigungsvorrichtungen der im ersten Absatz der Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß eine noch bessere Sicherung der Verbindung gegen unbeabsichtigtes Rückdrehen der Verbindung, z. B. bei einer starken Vibration, ermöglicht ist. Dies ist insbesondere dadurch erreicht, daß bei der Erfindung die beiden verzahnungstragenden Flächen unter Zwischenschaltung der Feder und der mit der Gewindehülse in formschlüssigem Eingriff stehenden Scheibe von der Gewindehülse entfernt vorliegen, so daß trotz einer geringen Abhebebewegung der die Nase tragenden Scheibe bzw. des Mitnehmers die beiden Verzahnungen tragenden Flächen im Eingriff bleiben, zumal die Feder beim Abheben des Mitnehmers etwas mehr komprimiert wird und damit eine größere Kraft. auf den Boden der Hülse in Richtung der Gegenvorsprünge am Bolzenkopf ausübt.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Verbindung, bevor die Bestandteile miteinander zum Eingriff gebracht werden,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1, jedoch in festgezogenem Zustand,
F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Einzelteile.
Aus der Zeichnung ist die Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durchbrüchen versehener Platten 1,2 zu erkennen, es ist eine sich durch den Durchbruch der einen Platte 1 hindurch erstreckende, mit einem konischen Kopf versehene und Innengewinde aufweisende Gewindehülse 3 vorgesehen, die über deren Umfang verteilte, ein Halten der Gewindehülse 3 in der ersten Platte 1 bewirkende Federmittel 4 aufweist und eine Rückdrehsicherung an der der zweiten Platte 2 zugewandten Stirnseite umfaßt. Ferner ist eine konzentrisch zum Durchbruch in der zweiten Platte 2 liegende und ausrichtbar mit dieser verbundene Aufnahme 5 angeordnet, die einen konzentrisch von dieser getragenen, zum Eingriff in die Gewindehülse 3 dienenden Gewindebolzen 6 und eine diesen umgebende Feder 7 umfaßt, deren eines Ende dem Bolzenkopf zugewandt ist und deren anderes Ende eine Scheibe in die Rückdrehsicherung der Gewindehülse 3 drückt.
Es ist ein in der Aufnahme 5 verschiebbar und drehbar angeordneter Käfig9,vorgesehen, der einen Boden, der zum Bolzenkopf hin gerichtete Vorsprünge 10 aufweist, und einen Mantel hat, der Längsschlitze 12 aufweist, in die seitliche Vorsprünge 13 eines den Schaft des Gewindebolzens 6 umschließenden und im Käfig 9 axial verschiebbar angeordneten Mitnehmer 14 eingreifen, zwischen dem und dem Käfigboden die Feder? geschaltet ist und der an seiner der Gewindehülse 3 zugewandten Seite Nasen 15 trägt, die in Schlitze 16 eingreifen, die an der benachbarten Stirnseite der Gewindehülse 3 vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durchbrüchen versehener Platten, mit einer sich durch den Durchbruch der einen Platte hindurch erstreckenden, mit einem konischen Kopf versehenen und Innengewinde aufweisenden Gewindehülse, die über deren Umfang verteilte, ein Halten der Gewindehülse in der ersten Platte bewirkende Federmittel und eine Rückdrehsicherung an der der zweiten Platte zugewandten Stirnseite umfaßt, und mit einer konzentrisch zum Durchbruch in der zweiten Platte liegenden und .ausrichtbar mit dieser verbundenen Aufnahme, die einen konzentrisch von dieser getragenen, zum Eingriff in die Gewindehülse dienenden Gewindebolzen und eine diesen umgebende Feder umfaßt, deren eines Ende dem Bolzenkopf zugewandt ist und deren anderes Ende eine Scheibe gegen die Rückdrehsicherung der Gewindehülse drückt, gekennzeichnet durch einen in der Aufnahme (5) verschiebbar und drehbar angeordneten Käfig (9) mit einem Boden, der zum Bolzenkopf hin gerichtete Vorsprünge (10) zum Eingriff in Gegenvorsprünge (11) am BoI-
    zenkopf hat, und mit einem Mantel, der Längsschlitze (12) aufweist, in die seitliche. Vorsprünge (13) eines den Schaft des Gewindebolzens (6) umschließenden und im Käfig (9) axial verschiebbar angeordneten Mitnehmers (14) eingreifen, zwischen dem und dem Käfigboden die Feder (7) geschaltet ist und der an seiner der Gewindehülse (3) zugewandten Seite Nasen (15) trägt, die in Schlitze (16) eingreifen, die an der benachbarten Stirnseite der Gewindehülse (3) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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