DE1475041C - Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durehbrüchen versehener Platten - Google Patents
Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durehbrüchen versehener PlattenInfo
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- DE1475041C DE1475041C DE1475041C DE 1475041 C DE1475041 C DE 1475041C DE 1475041 C DE1475041 C DE 1475041C
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- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durchbrüchen
versehener Platten, mit einer sich durch den Durchbrach der einen Platte hindurch erstreckenden, mit
einem konischen Kopf versehenen und Innengewinde S aufweisenden Gewiridehülse, die über deren Umfang
verteilte, ein Halten der Gewindehülse in der ersten Platte bewirkende Federmittel und eine Rückdrehsicherung,
an der der zweiten Platte zugewandten Stirnseite umfaßt, und mit einer konzentrisch zum
Durchbruch in der zweiten Platte liegenden und ausrichtbar
mit dieser verbundenen Aufnahme, die einen konzentrisch von dieser getragenen, zum Eingriff in
die Gewindehülse dienenden Gewindebolzen und eine diesen umgebende Feder umfaßt, deren eines Ende
dem Bolzenkopf zugewandt ist und deren anderes Ende eine Scheibe gegen die Rückdrehsicherung der
Gewindehülse drückt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Befestigungsvorrichtungen der genannten Art ao
insoweit zu verbessern, daß eine noch bessere Sicherung der Verbindung gegen unbeabsichtigtes
Rückdrehen erreicht ist, z. B. bei starken Vibrationen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung
ein in der Aufnahme verschiebbar und drehbar an- as geordneter Käfig mit einem Boden vorgesehen, der
zum Bolzenkopf hin gerichtete Vorsprünge zum Eingriff in Gegenvorsprünge am Bolzenkopf hat und mit
einem Mantel, der Längsschlitze aufweist, in die seitliche Vorsprünge eines den Schaft des Gewinde^
bolzens umschließenden und im Käfig axial verschiebbar angeordneten Mitnehmers eingreifen,
zwischen dem und dem Käfigboden die Feder geschaltet ist und der an seiner der Gewindehülse zugewandten
Seite Nasen trägt, die in Schlitze eingreifen, die an der benachbarten Stirnseite der
Gewindehülse vorgesehen sind.
Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende an sich bekannte Gestaltungsmerkmale benutzt:
Es ist bei einer Befestigungsvorrichtung ähnlicher Art bekanntgeworden, an der Außenfläche der
Gewindehülse Längsnuten vorzusehen, in die zur Verdrehungssicherung halbkugelförmige Nocken von
mit der Aufnahme fest verbundener Federteile eingreifen.
Es ist bei einer weiteren Befestigungsvorrichtung ähnlicher Art bekanntgeworden, einen in der Aufnahme
verschiebbar angeordneten Käfig vorzusehen, der Vorsprünge zum Eingriff in Gegenvorsprünge hat.
Durch die für die Erfindung eigenartige Ausge- S<>
staltungsart ist erreicht worden, Befestigungsvorrichtungen
der im ersten Absatz der Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß eine noch
bessere Sicherung der Verbindung gegen unbeabsichtigtes Rückdrehen der Verbindung, z. B. bei einer
starken Vibration, ermöglicht ist. Dies ist insbesondere dadurch erreicht, daß bei der Erfindung die
beiden verzahnungstragenden Flächen unter Zwischenschaltung der Feder und der mit der Gewindehülse
in formschlüssigem Eingriff stehenden Scheibe von der Gewindehülse entfernt vorliegen, so daß
trotz einer geringen Abhebebewegung der die Nase tragenden Scheibe bzw. des Mitnehmers die beiden
Verzahnungen tragenden Flächen im Eingriff bleiben, zumal die Feder beim Abheben des Mitnehmers
etwas mehr komprimiert wird und damit eine größere Kraft. auf den Boden der Hülse in Richtung der
Gegenvorsprünge am Bolzenkopf ausübt.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Verbindung, bevor die Bestandteile miteinander zum Eingriff gebracht
werden,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1, jedoch in festgezogenem Zustand,
F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Einzelteile.
Aus der Zeichnung ist die Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durchbrüchen versehener
Platten 1,2 zu erkennen, es ist eine sich durch den Durchbruch der einen Platte 1 hindurch erstreckende,
mit einem konischen Kopf versehene und Innengewinde aufweisende Gewindehülse 3 vorgesehen, die
über deren Umfang verteilte, ein Halten der Gewindehülse 3 in der ersten Platte 1 bewirkende Federmittel
4 aufweist und eine Rückdrehsicherung an der der zweiten Platte 2 zugewandten Stirnseite umfaßt.
Ferner ist eine konzentrisch zum Durchbruch in der zweiten Platte 2 liegende und ausrichtbar mit dieser
verbundene Aufnahme 5 angeordnet, die einen konzentrisch von dieser getragenen, zum Eingriff in die
Gewindehülse 3 dienenden Gewindebolzen 6 und eine diesen umgebende Feder 7 umfaßt, deren eines
Ende dem Bolzenkopf zugewandt ist und deren anderes Ende eine Scheibe in die Rückdrehsicherung
der Gewindehülse 3 drückt.
Es ist ein in der Aufnahme 5 verschiebbar und drehbar angeordneter Käfig9,vorgesehen, der einen
Boden, der zum Bolzenkopf hin gerichtete Vorsprünge 10 aufweist, und einen Mantel hat, der
Längsschlitze 12 aufweist, in die seitliche Vorsprünge 13 eines den Schaft des Gewindebolzens 6 umschließenden
und im Käfig 9 axial verschiebbar angeordneten Mitnehmer 14 eingreifen, zwischen dem
und dem Käfigboden die Feder? geschaltet ist und der an seiner der Gewindehülse 3 zugewandten Seite
Nasen 15 trägt, die in Schlitze 16 eingreifen, die an der benachbarten Stirnseite der Gewindehülse 3 vorgesehen
sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier mit Durchbrüchen versehener Platten, mit einer sich durch den Durchbruch der einen Platte hindurch erstreckenden, mit einem konischen Kopf versehenen und Innengewinde aufweisenden Gewindehülse, die über deren Umfang verteilte, ein Halten der Gewindehülse in der ersten Platte bewirkende Federmittel und eine Rückdrehsicherung an der der zweiten Platte zugewandten Stirnseite umfaßt, und mit einer konzentrisch zum Durchbruch in der zweiten Platte liegenden und .ausrichtbar mit dieser verbundenen Aufnahme, die einen konzentrisch von dieser getragenen, zum Eingriff in die Gewindehülse dienenden Gewindebolzen und eine diesen umgebende Feder umfaßt, deren eines Ende dem Bolzenkopf zugewandt ist und deren anderes Ende eine Scheibe gegen die Rückdrehsicherung der Gewindehülse drückt, gekennzeichnet durch einen in der Aufnahme (5) verschiebbar und drehbar angeordneten Käfig (9) mit einem Boden, der zum Bolzenkopf hin gerichtete Vorsprünge (10) zum Eingriff in Gegenvorsprünge (11) am BoI-zenkopf hat, und mit einem Mantel, der Längsschlitze (12) aufweist, in die seitliche. Vorsprünge (13) eines den Schaft des Gewindebolzens (6) umschließenden und im Käfig (9) axial verschiebbar angeordneten Mitnehmers (14) eingreifen, zwischen dem und dem Käfigboden die Feder (7) geschaltet ist und der an seiner der Gewindehülse (3) zugewandten Seite Nasen (15) trägt, die in Schlitze (16) eingreifen, die an der benachbarten Stirnseite der Gewindehülse (3) vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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