DE147480C - - Google Patents

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DE147480C
DE147480C DENDAT147480D DE147480DA DE147480C DE 147480 C DE147480 C DE 147480C DE NDAT147480 D DENDAT147480 D DE NDAT147480D DE 147480D A DE147480D A DE 147480DA DE 147480 C DE147480 C DE 147480C
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stop
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grooves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für auf einer Anschlagleiste verstellbare Anschläge, durch welche die Vorschubbewegung des Werk-Stückschlittens an Stoß-, Stanz- oder dergl. Maschinen begrenzt wird.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sowohl die Anschlagleiste als auch die auf ihr sitzenden Anschläge mit ίο schrägen Rippen und Nuten versehen sind und eine genaue Einstellung durch in den Anschlägen sitzende Schrauben geschieht, bei deren Drehung die Anschläge in bezug auf die Anschlagleiste gehoben und gesenkt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht und ist.
Fig. ι ein Aufriß einer Maschine, bei welcher der Gegenstand vorliegender Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe;
Fig. 3 ist ein vertikaler Schnitt durch die Anschlagleiste und einen Anschlag;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Anschlagleiste mit einem Anschlag und
Fig. 5 ist die perspektivische Ansicht eines Anschlages.
In den Zeichnungen ist A eine Stoß-, Bohr-, Stanzmaschine oder dergl. B ist ein Gestell, auf welchem die Laufschienen C C befestigt sind. Auf letzteren läuft der Schlitten D. Dieser ist mit Einrichtungen zum Festhalten des Werkstückes während der Zuführung und Bearbeitung desselben versehen. Eine Anschlagleiste E ist auf der einen Seite des Gestelles B außerhalb der Schiene C gelagert, während Anschläge FF auf genannter Anschlagleiste befestigt sind.
Bei den bisherigen Maschinen waren die Anschläge an ihrer unteren Seite eingekerbt, so daß sie die Laufschiene umfaßten, mit welcher sie in entsprechenden Zwischenräumen befestigt und auf welcher sie an verschiedenen Punkten feststellbar waren.
Es hat sich indessen in der Praxis herausgestellt, daß die Anschläge, sobald sie auf der Laufschiene durch einfache Klemmschrauben festgehalten werden, welche gegen die Seiten der Schiene geschraubt werden, leicht durch den Stoß der von dem Werk-Stückschlitten hervorragenden Stange verschoben werden. Ferner war es schwierig, die die Zwischenräume angebenden Anschläge genau einzustellen.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die glatten Schienen und die gegabelten oder geschlitzten Anschläge durch eine mit einer T-förmigen Nut versehene Leiste E ersetzt, welche auf ihrer äußeren Seite mit winklig zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Nuten gg versehen ist, während die Anschläge F F mit diagonalen Rippen g'2 g2 versehen sind, die in die genannten Nuten eingreifen.
Die Nuten g g stehen im gleichen Abstand voneinander und sind mit einer beliebigen Skala, z. B. mit einer viertelzölligen oder noch kleineren Skala, versehen.
Jeder Anschlag besteht aus einem massiven Gußblock von im wesentlichen rechteckiger Form mit auf der inneren Seite befindlichen

Claims (2)

  1. diagonal verlaufenden Rippen g'2 (Fig. 5). Der Block oder Anschlag wird, sobald er sich in seiner Stellung befindet, durch einen Bolzen h befestigt, welcher durch ein Loch in der Mitte des Anschlages hindurchgeht. Der Kopf dieses Bolzens ruht in der T-Nut der Leiste E. Eine Mutter i sitzt auf dem äußeren Ende des Bolzens h und durch An- -ziehen derselben wird der Anschlag dicht gegen den Flantsch der Leiste E gepreßt, während der Kopf des Bolzens dicht an der Innenseite der T-Nut anliegt.
    Die auf den Anschlägen befindlichen Rippen passen in die Nuten g und verhindern auf diese Weise, daß die Anschläge sich verschieben, sobald letztere einmal angezogen sind. Auf diese Weise bleiben die Anschläge genau in der Stellung, in der sie einmal eingestellt sind, wodurch eine genaue Zuführung des Werkstückes zu dem Werkzeug gesichert wird.
    Der Zweck der diagonalen Anordnung der Nuten g g besteht darin, eine sehr genaue Einstellung der Anschläge zu erhalten, wie dies durch Benutzung von einfachen Nuten nicht erreicht wird.
    Wenn bei der früheren Anordnung die Nuten in einer Entfernung von '/4 Zoll voneinander angeordnet waren, so konnte den Anschlägen eine geringere Einstellung als wie Y4 Zoll voneinander nicht gegeben werden. Wenn man jedoch die Nuten g schräg verlaufen läßt und die Rippen auf den Anschlägen ebenfalls schräg anordnet, so bewirkt ein Heben des Anschlages ein Gleiten der Rippen in den schrägen Nuten, wodurch auch der Anschlag in der Längsrichtung der Anschlagleisten verschoben wird. Um eine Aufwärtsbewegung des Anschlages zu er-
    möglichen, ist eine längliche Öffnung k in jedem Anschlag vorgesehen, durch welche der Befestigungsbolzen h hindurchgeht.
    Der Anschlag wird in vertikaler Richtung mit Hülfe einer Schraube · M eingestellt.
    4-5 Diese ist in einem Schraubenloch m am Boden des Anschlages eingeschraubt. Der Kopf der Schraube M ruht auf dem hervorstehenden Flantsch η des Gestelles, so daß der beim Drehen der Schraube gegen den Flantsch ausgeübte Druck den Anschlag hebt und ihn in der Längsrichtung der Leiste bewegt. Auf diese Weise kann eine äußerst genaue Einstellung der Anschläge stattfinden.
    Beim Gebrauch der Maschine wird eine bestimmte Anzahl Anschläge in beliebigen Zwischenräumen angeordnet und das zu bearbeitende Werkstück auf dem Schlitten D befestigt.
    Nachdem das erste Loch gestoßen oder gebohrt ist, wird der Schlitten nach vorwärts bewegt, bis das hervorstehende Ende der Stange / mit dem ersten Anschlag in Berührung gelangt. Das zweite Loch wird dann gestoßen oder gebohrt und die Stange I außer Berührung mit dem Anschlag- gebracht und der Schlitten weiter bewegt, bis die Stange / mit dem zweiten Anschlag in Berührung gelangt. So geht es weiter, bis alle Löcher hergestellt sind. .
    Die Stange / ist in passenden Lagern unterhalb des Schlittens gelagert. Zwischen einem Bund oder Stift der Stange und einem der Lager ist eine Spiralfeder so angeordnet, daß das eine Ende der Stange über die Seite des Schlittens hervorragt und mit den Anschlagen in Berührung kommen kann. Nach jedem Eingriff mit einem Anschlag wird die Stange / so weit zurückgeschoben, daß sie den Anschlag passieren kann, worauf sie dann wieder freigegeben wird und mit dem nächsten Anschlag in Berührung gelangen kann.
    Um eine Berührung mit den Anschlägen nach und nach zu sichern, sobald letztere dicht hintereinander liegen, ist die innere Seite der Anschläge an dem oberen Ende etwas abgeschrägt, wie dies bei T in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die Stange allmählich nach auswärts geht, nachdem sie zurückgezogen worden ist, und damit die Berührung g0 mit den verschiedenen Anschlägen sichert. In einigen Fällen kann auch eine Stange verwendet werden, welche vertikal statt horizontal verschiebbar ist, in welchem Falle die Anschläge an ihren oberen Flächen, wie dies bei t in Fig. 5 gezeigt ist, abgeschrägt sein müssen.
    Zum Zwecke der Einstellung der Anschläge ist die Oberfläche der Anschlagleiste E mit einer Skala V versehen.
    Um ein Einführen und Herausnehmen der Bolzen h, welche · die Anschläge in ihrer Stellung halten, zu ermöglichen, ist die Rückseite der Anschlagleiste E mit Löchern P versehen, welche in passenden Entfernungen voneinander liegen, so daß die Bolzen herausgenommen werden können, ohne daß man die Anschläge die ganze Anschlagleiste entlang bewegen, und am Ende derselben herausnehmen muß. no
    Patent-A ν Spruch ε:
    I. Eine Vorrichtung zum Einstellen der Anschläge, durch welche die Vor-Schubbewegung des Werkstückschlittens an Stoß-, Stanz- und dergl. Maschinen begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (F) und die Anschlagleiste (E), auf welcher die Anschläge verstellt werden, mit schräg verlaufenden Rippen und Nuten versehen sind, so daß
    durch Verschieben der Anschläge in der Höhe bezw. quer zu der Anschlagleiste zugleich eine Verschiebung der Anschläge in Längsrichtung der Anschlagleiste erfolgt.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Anschläge (F) quer zur Anschlagleiste (E) durch in die Anschläge einschraubbare Schrauben (M) bewirkt werden kann, die sich mit dem freien Ende gegen einen Flantsch (n) der Anschlagleiste (E) legen und bei ihrer Drehung die Anschläge heben oder senken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    tJEitr.iN. Gedruckt in de^ reiChsdruCkerei.
DENDAT147480D Active DE147480C (de)

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DE (1) DE147480C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533483A1 (fr) * 1982-09-28 1984-03-30 Festo Maschf Stoll G Dispositif de butee et de commande pour un element de machine mobile
US5473927A (en) * 1993-03-25 1995-12-12 L. Schuler Transfer device for the transport of workpieces

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533483A1 (fr) * 1982-09-28 1984-03-30 Festo Maschf Stoll G Dispositif de butee et de commande pour un element de machine mobile
US5473927A (en) * 1993-03-25 1995-12-12 L. Schuler Transfer device for the transport of workpieces

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