DE1465311A1 - Elektrotechnisches Installationsgeraet,insbesondere Schalter und Steckdose mit einerkastenfoermigen Isolierstoff-Fassung fuer eine Glimm- oder Gluehlampe - Google Patents

Description

• Elektrotechnisches Installationsgerät, insbesondere Schalter und Steckdose mit einer kastenförmigen Isolierstoff-Fassung für eine Glimm oder Glühlampe.

  Zusatz $u Patent Nr. ........ ( Patent-Am..* H 't5 5ü'7 VIIIc/ 21f)

  In der Hauptanmeldung ist ein elektrotecinisches Installationsgerät, innbesondere Schalter und Steckdose mit einer kastenförmigen Fassung für eine Glimm- oder Glühlampe mit im Gehäuse der Lampe angeordneten federnden Kontaktstücken unter Schutz gestellt, welche mit den %leitungen der Lampe verbunden sind und zur Kontaktgabe mit am Gerätesockel. angeordneten Gegenkontakten durch Aufstecken auf diese dienen, wobei das Gehäuse der Fassung in seine nach der Abdeckung des- Gerätes zugekehrten, die Lampe überdeckenden Hoden einen kleinen Durchlass für das Lampenlicht aufweist. Die lsolierstoff-Fassung nach dem Hauptpatent ist in wesentlichen nach unten zur Aufsitsfläche des Gerätes hin offen ausgebildet, um bei der Herstellung der Fassung die Gliaralespe von der Unterseite her in die Fassung einsetzen au können. Der an der Oberseite angebrachte Boden wiieat nur eine kleine begrenzte Öffnung sec Lichtdurchlass auf, damit es möglichst konzentriert zu der in der Abdeckosg d« Gerätes angebrachttann, äüumen Stelle ( Fenster weitergeleitet werden kam. Da aber die,nach untenhin grössere Öffnung des Gehäuses das Licht auch zwischen der Fassung und des Gerät austreten läßt, wird dasselbe zerstreut und ,gelangt dann nicht mit der erforderlichen Intensivität durch die Abdeckung. Es ist daher wünschenswert, da» kastenförmige Gehäuse möglichst auch von der Unterseite her geschlossen zu halten. Oedsah haar ein kastenförmiges Gehäuse in der bevorzugten Form nicht gepreßt werden. Die Erfindung sieht daher in Weiterausgestaltung des Hauptpatents vor, daß das Gehäuse aus einem die Lampe und die Kontaktstücke aufnehmenden vorteilhafterweise aus hartem Preßatoff bestehenden dem Gerätesockel zugekehrten Unterteil und einem das Unterteil abdeckenden, vorteilhafterweise aus einem thersoplastischen Werkstoff bestehenden der Geräteabdeckung zugekehrten und in seinen Boden den kleinen Durchlass für das Lampenlicht enthaltenden Ober- teil besteht. In zweckmässiger, weiterer Ausbildung der Erfindung weist das Unterteil vorteil hafterweise an seinen Längsseiten Ausnehmungen zur Aufnahme von an den Seitenwänden des Oberteiles angeordneten Verlängerungen auf, in deren nutenfürzige Aussparungen leistenartige Vorsprünge in den Ausnehmungen des Unter- teils einrasten. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß das Oberteil haubenförmig ausgebildet ist und mit seinen Rändern im wesentlichen auf dem Rande des Unterteils aufsitzt. In weiterer zweckvoller Ausbildung ist nach der Erfindung der Boden des Oberteiles über mindestens zwei seiner Seitenwände nach aussenhin zur besseren Haadhabang vorstehend ausgebildet.
• Das Unterteil ist gemäß der Erfindung mit einem das Gehäuse nach dem Gerätesockel hin verschliessenden Boden versehen, von dessen Querseiten sich die die hontaktatücke enthaltenden und zum Aufsetzen auf den Gerätesockel dienenden FRsse erstrecken. Schließlich ist der kleine Durchlass für den Lichtaustritt im Oberteil zumindest in einer Richtung von der Mitte aus seitlich verschoben angeordnet. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Figur 1 zeigt eirmLängaschnitt durch die Glimmlampenfassung.
• Figur 2 ist ein C.,uerschnitt durch die Glimmlampenfassung.
• Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf ein elektrisches Installationsgerät mit unter der Abdeckung eingesetzter Glimmlampenfassung und Figur 4 eine Seitenansicht auf das Installationsgerät mit aufgesetzter Glimmlampenfassung. Das kastenförmige Gehäuse der Glimmlampenfassung 1 besteht aus den Fassungs- unterteil ik und dem Oberteil 11. Das Unterteil ist mit einem Boden Irr versehen, auf dem im wesentlichen der Widerstand 3 lagert und über dem die Glimmlampe 2 angeordnet ist. Die Seitenwände 1g des Unterteiles sind heruntergezogen und bilden somit auf den Gerätesockel 9 aufsetzende Füsse, in denen die Kontaktstücke 6,7 gelagert bzw. befestigt sind. Sie umkrallen die unteren Enden der Füsse und sind an ihren oberen Enden 6i, 7i nach innen abgewinkelt, wo sie von oben auf dem Boden im des aus einem harten Preßstoff bestehender Unterteils aufliegen und mit den Drähten der Glimmlampe und des Widerstandes verlötet sind.
• Das Oberteil 1 1 ist zum Zwecke einer geringfügigen Elastizität aus ein« theraoplastischen Stoff gefertigt. Es ist etwa haubenförmig gestaltet und besitzt an seinem nach obenhin die Glinnlampe abdeckenden Boden In den Lichtdurchlass 1i. Ausserdem ist das Oberteil mit nach den beiden kurzen Querseiten hin sich erstreckenden, vorspringenden Kanten 1o versehen, um des Gehäuse besser fassen zu iöanaa. Das Oberteil besitzt ferner an seinen Längsseitenwänden sich nach unten erstreckende Verlängerungen 1p, die in entsprechende seitliche äusnehmungen 1q des Unterteils ik eingreifen. Zur Verrastnng von Ober- und Unterteil sind in dem Unterteil in den Ausnehruagen 1q leistenartige Vorsprünge 1r ( Figur 2) angeordnet, die in antenförrige Aussparungen 1s einrasten.
• Wie aus den Eigaren 2 und 3 ersichtlich,*ist der kleine Durchlass 1i von der Mitte des Bodens 1n des Oberteiles ein wenig nach der einen Längsseite hin verschoben. Auf diese Weise gelangt das gebündelte Licht nur an dem in der Abdeckung 13 vorgesehenen Fenster 13a zum Austritt.

Claims (1)

1. F a t e n t a n s p r ü c h e . Elektroteclnnisahes Installationsgerät, insbesondere Schalter und Stechdose mit einer Isolierstoff-Fassung für eine Glimoa- oder Glählampe mit in Gehäuse der Lampe angeordneten federn- den Kontaktatückan, welche mit den `uleitnngen der Lampe verbunden sind und zur Kentaktgabe mit an Gerätesockel angeordneten Gegenkontsktem durch Aufsetzen auf diese dienen, wobei das Gehäuse der Fassong in seines nach der Abdeckung des Gerätes zugekehrten die Lampe aerdeckenden Hoden einen kleinen Durchlass für das Lampenlicht aufweist, nach Patent ....... ( Pst. Anm.i B 7ä WI VIIlc/21f),dacbncch sekeicbmet,daß das Gehäuse (1) aus einte die Lampe (2) und .die Kontaktstücke (d.7) aufnehmenden vorzüglich aus harten freßatoff bestehenden des Gerätesockel (9) zugekehrten Unterteil (1k) und aus eines das Unterteil abdeckenden vorzüglich aus einen thermoplastischen Werkstoff bestehenden der Geräteab- deckung (13) zugekehrten und in seinen Boden einen kleinen Durch- lass (1i) für das Laapenlicht enthaltenden Oberteil (11) besteht. 2.) Isolierstoff-Fassung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Unterteil-(ik) an seinen Längsseiten Ausnehnungen (1q) zur Auf- nahme von an den Seitenwänden des Oberteils (il) angeordneten Verlängerungen (1b) aufweist, in deren notenförmige Auseparnngen (1s) leistenartige Vorspränge (1r) in den Ausnebrsuagen des Unter- teils (1k) einrasten. :3,) Isolierstoff-Fassung nach Anspruch 1 und 2, ,dadurch gekemaseiehnets daß das Oberteil (11) haubenförmig seegebildet ist und mit'seinen Rändern in wesentlichen auf dem &.nde den Unterteils (1k) auf- sitzt. 4.) Isolierstoff-Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (in) den Oberteils (il) über mindestens zwei seiner Seitenwände nach aussen hin zur besseren Handhabung vorsteht (1o). 5.) Isolierstoff-Fasnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1k) mit einen das Gehäuse (1) nach den Gerätesockel (9) hin verschliessenden Boden (im) versehen ist, von dessen Querseiten sich.die die Kontaktstücke (6.7) enthaltenden und zu, Aufsetzen auf den Gerätesockel (9) dienenden Füsse (1g) erstrecken. 6.) Isolierstoff-Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der kleine Durchlass (1i) für den Lichtaustritt im Oberteil (il) zumindest in einer Richtung von der Mitte aus seitlich verschoben angeordnet ist ( Fig. 2 und 3).