DE146464C - - Google Patents

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DE146464C
DE146464C DENDAT146464D DE146464DA DE146464C DE 146464 C DE146464 C DE 146464C DE NDAT146464 D DENDAT146464 D DE NDAT146464D DE 146464D A DE146464D A DE 146464DA DE 146464 C DE146464 C DE 146464C
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slide
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shaft
suction
crankshaft
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DENDAT146464D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/005Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 changing the phase relationship of two working pistons in one working chamber or the phase-relationship of a piston and a driven distribution member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

\n . 'ή, ο Ot ι ί
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Post Saarbrücken.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Gebläsen, Kompressoren u. dgl., mittels welcher die Leistung derselben bei gleichbleibender Umdrehungszahl beliebig von der Vollarbcit bis zum Leerlauf beeinflußt ■■«•.erden kann. Zum besseren Verständnis sind in Fig. ι zwei Windkomprcssionsdiagramme, und zwar Diagramm abcd für höheren und ; λ efg für niedrigeren Winddruck dargestellt.
ίο Diese Diagramme haben zur Voraussetzung, daß selbsttätige Druckventile vorhanden sind und daß der Saugschieber mit Beginn der Expansionsperiode, also bei g- oder d, öffnet und mit dem Hubende des Kolbens schließt.
Erfolgt jedoch der Schluß später, also während des Kolbenrücklaufes, z. B. im Punkt /;, so strömt auf dem Kompressionsweg von a bis /1 die beim Saughube angesaugte Luft wieder durch die Saugöffnungen zurück; es wird nur die entsprechend geringere Luftmenge komprimiert, welche nach Schluß des Saugscliiebers noch im Windzylinder ist und es entstehen die Koinpressionskurven h k oder /( 1. Durch noch mehr verspäteten Schluß
des Saugschiebers kann die Leistung noch mehr, bis zum vollständigen Leerlauf, vermindert werden.
Den GegcnstancPdcr Erfindung ^bildet eine derartige Regelvorrichtung. In eier Zeichnung ist dieselbe in einem Ausführimgsbeispiel veranschaulicht. Fig. 2 ist ein Schnitt. nach Linie C-C der Fig. 3; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie E-E der Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2 und 3; Fig. 5 ist
ein Schnitt durch den Schieber nach Linie D-D der Fig. 4, und Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 3. .
Der Saugschieber S ist ein ringförmiger Gitterschieber, welcher die flache Wand der Zylindcrerwcitcrung' überdeckt und sich mit seinem äußeren Ringe in der erweiterten Zylinderbohrung" dreht. In der Wand der Zylindererweiterung sind Durchgangsöffnungen von solcher Form und Größe, daß sie je nach der Stellung des Schiebers entweder mit den Durchgangsöffnungen desselben^ übereinstimmen oder aber durch die Zwischenstege des Schiebers so übcrdcckt'werden, daß zu beiden Seiten noch Überdeckungsflächen wirksam bleiben. Die Druckventile können in den Zylinderdeckeln selber untergebracht werden.
Am Außenring des Saugschiebers sind zwei Gelenkaugen I befestigt, an welchen die in m und η eines gleicharmigen starren, um den Zapfen 0 drehbaren Winkelhebels c augelenkten Zugstangen λ und b angreifen. Jeder Schwingung des Winkelhebcls c entspricht eine bestimmte Drehung des Schiebers. Dabei sind stets beide Enden des Hebels c und beide Zugstangen α und b wirksam, gleichviel von welchem Hebelendc aus die Bewegung eingeleitet wird. Dieses Zusammenarbeiten der beiden Zugstangen ist von Wichtigkeit, da hierdurch Klcmmungen und Unsicherheiten in der Drehbewegung des ringförmigen Saugschiebers vermieden werden.
Die beiden mit Rollen versehenen Enden des gleicharmigen Winkelhebcls c unterliegen abwechselnd der Einwirkung von unrunden Körpern oder Daumen r.und..s, welche auf
den parallel zur Windkolhcnst.'inge gelagerten Wellen ρ und q befestigt sind. Beide laufen gleichmäßig ■ mit. der Kurbelwelle des Gebläses um und machen pro Doppclhub eine Umdrehung. Eine der beiden Wellen (in der Zeichnung p) bewirkt durch den Daumen r und die Rolle ;;i die Öffnung des Schiebers, während die andere q mit dem Daumen s und der Rolle η des Winkclhebcls c zusammen
ίο den Schluß des Schiebers bewirkt.
Die die Öffnung.des Schiebers bewirkende Welle ρ ist hinsichtlich ihrer Winkelstellung durch Zahnräderübertragung mit der Kurbelwelle des Gebläses derart fest verbunden, daß die Öffnung des Saugschiebers stets in demselben Punkt des Kolbenlaufes bewirkt wird. Damit diese Bewegung in entlastetem Zustand erfolgt, wird dieser Punkt so gewählt, daß er mit dem Endpunkt g der Expansionskurve des schädlichen Raumes bei normaler Windpressung1 übereinstimmt.
Um volle Leistung des Gebläses zu erreichen, muß der Schluß des Saugschiebers genau mit dem Ende des Saughubes übereinstimmen, d.h. der Daumen s muß im.Hubende die Rolle η gerade auf seinen höchsten Punkt hinaufgeschoben haben.
Um verringerte Leistung des Gebläses zu erzielen, muß der Schluß des Saugschiebers erst nach Beendigung des Saugliubes erfolgen, d. h. der Daumen s muß um einen bestimmten Winkel nach rückwärts verdreht werden. Zu diesem Zwecke ist die obere Welle mit dem Eröffnungsdaumen r durch das Stirnräderpaar u t mit der von der Kurbelachse aus angetriebenen Steuerwelle ν so verbunden, daß sie stets die gleiche Umdrehung macht wie die Kurbelwelle. Die untere Welle q mit dem Schließdaumen s dagegen wird von der Steuerwelle ν mittels des doppelten Umkehrwinkeltriebes w\xy derart angetrieben, daß sie, solange die Achse der Zwischenräder χ y festgehalten wird, mit der oberen Welle ρ gleiche Umdrehungsrichtung und gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit hat. Wird aber die Lagerung der Zwischenräder χy in gleichem Sinne nach vorwärts verdreht, wie die Steuerwelle 1» umläuft, so verdreht sich die Achse q mit dem Schließdaumen um den doppelten Verdrehungswinkel in gleichem Sinne. In. dem in der Zeichnung angenommenen Sinne der Wellendrehungen würde also die Schließdaumenwelle nach rückwärts gedreht und der Schluß des Schiebers verspätet werden. Da einem Verdrehungswinkel der Zwischenräder-
■':■- lagerung von 30° eine Verdrehung der Schlußdaumenwelle von 6o° entspricht, können durch mäßige Verdrehungen der crstnen alle Abschlußmomente, vom Kolbenhubende an bis zu dem Moment, wo der Eröffmingsdaunicn r zu wirken beginnt, erzielt werden.
Die Verdrehung der Zwischcnräderlagening kann mittels Schraubenrad und Schraube, wie Fig. 6 zeigt, oder auch durch ein passendes Hcbclsystcm von Hand aus bewerkstelligt werden. Es kann aber auch ein aus- und einrückbarer Zwischenmechanismus (Relais) eingeschaltet werden, um die Verstellung müheloser und rascher durch die Maschine selber zu bewirken.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Regelvorrichtung für Gebläse, Kompressoren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Saugsc.hicber (S) mit gitterartigen Durchbrechungen, welche mit den Durchbrechungen der Zylinderwand übereinstimmen oder dieselben durch Stege von entsprechender Breite abdecken, von zwei wie die Kurbelwelle der Maschine umlaufenden Stcucrwellcn (p und q) geöffnet, bezw. geschlossen wird, von denen die den Schluß des Schiebers (S) bewirkende Welle (q) jedoch mittels eines Umkehrgetriebes während des Gangs der Maschine beliebig vor- und rückwärts gedreht werden kann, zum Zweck, durch Verzögerung des Schlusses des Schiebers die Leistung der Maschine bei gleichbleibender Umdrehungszahl beliebig bis zum Leerlauf zu verringern.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschieber (S) mit den Armen eines zweiarmigen Schwinghebels (c) durch Zugstangen (a b) gelenkig verbunden ist, derart, daß bei Einwirkung einer der beiden Steuerwellcn (p und q) auf den entsprechenden Hebelarm die Drehung des Schiebers (S) mittels beider Zugstangen (a und b) bewirkt wird.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 Und 2, gekennzeichnet durch zwei übereinanderlicgendc, mittels Daumen (r und s) auf die Arme (m n) des Schwinghebels (c) einwirkende Wellen (p q), von denen die das öffnen des Schiebers (S) bewirkende (p) durch ein Zwischengetriebe (11 t) und die das Schließen bewirkende (p) durch ein doppeltes Umkehrgetriebe (xy n> \) mit der von der Kurbelwelle der Maschine betriebenen Welle (v) verbunden ist. i -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4640877A (en) * 1984-04-21 1987-02-03 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for the ozone protection by photopolymer-flexoprinting plates by alcohol-soluble polyamides
US4812499A (en) * 1985-03-29 1989-03-14 Enichem Sintesi S.P.A. Self-extinguishing compositions of thermoplastic polymers
US11634560B2 (en) * 2017-02-27 2023-04-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Efficient phosphorous stabilizers based on diphenylamine and heterocyclic diphenylamine derivatives

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US11634560B2 (en) * 2017-02-27 2023-04-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Efficient phosphorous stabilizers based on diphenylamine and heterocyclic diphenylamine derivatives

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