DE1464143B2 - Elektrische Glühlampe - Google Patents
Elektrische GlühlampeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/44—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht· sich auf eine elektrische Glühlampe mit einem Kolben, der durch einen Glassockel
abgeschlossen ist, und mit Stromeinführungsdrähten, die sich von dem oder den Glühkörpern
durch den Glassockel hindurcherstrecken, elektrische Anschlußklemmen gegenüber der äußeren Fläche des
Glassockels bilden und innerhalb des Kolbens durch einen Körper aus Glas oder glasartigem Material in
isolierter Lage zueinander gehalten sind, der von einem gläsernen oder glasartigen Absaugrohr starr
gehalten ist, das von dem Glassockel aus in den Kolben ragt.
Bei einer bekannten derartigen elektrischen Glühlampe (belgische Patentschrift 624 308) besteht der
Körper zur isolierten Halterung der Stromeinführungsdrähte aus einer verhältnismäßig kleinen Glasperle,
die auf dem abgeschrägten inneren Ende des Absaugrohres aufgeschmolzen ist. Dadurch ist es jedoch
relativ schwierig, die Stromeinführungsdrähte genau in bezug auf das Absaugrohr und auch auf den
Glassockel auszurichten und zu halten, vor allem, wenn es sich um größere Glühlampen mit entsprechend
dickeren Stromeinführungsdrähten handelt. Außerdem ist die Wärmeableitung aus dem Kolben
über eine solche Glasperle mit relativ kleinem Volumen ungenügend, insbesondere, wenn die Glühlampe
mit ihrem Glassockel nach oben zeigend an Spannung gelegt ist.
Es ist ferner bekannt (deutsche Patentschrift 1 043 502), die Stromeinführungsdrähte seitlich
von und parallel zu dem zentral angeordneten Absaugrohr in den Glassockel einzuschmelzen und
praktisch ausschließlich durch diesen zu haltern. Eine Glasperle zwischen dem Glühkörper und dem Glassockel
fixiert hier die relativen Lagen der Stromeinführungsdrähte. Bei der Anbringung der Glasperle
besteht jedoch die Gefahr, daß die Stromeinfüh-. rungsdrähte gegenüber dem Glassockel verbogen
werden, was zu einer Beschädigung des Glühkörpers führen kann. Im übrigen ist auch hier die Wärmeableitung
aus dem Kolben der Glühlampe ungenügend bzw. ausschließlich auf den Glassockel beschränkt,
wenn die Glühlampe in umgekehrter Lage benutzt wird.
Durch die deutsche Patentschrift 1 012 687 ist es bei Glühlampen mit Schraubensockel bekanntgeworden,
auf das innere Ende des Absaugrohres einen schalenförmigen Glaskörper aufzuschmelzen, der mit
zwei Trägern aus. Draht für den Glühkörper sowie
auf seiner Innenseite mit einem Spiegelbelag versehen ist, so daß er gleichzeitig als Reflektor wirkt. Die
Stromeinführungsdrähte sind hier seitlich aus dem Absaugrohr herausgeführt und schleifenförmig mit
den beiden Enden des Glühkörpers verbunden. Diese Anordnung ist daher nicht ohne weiteres auf Glühlampen
mit einem Glassockel übertragbar, bei denen ao der oder die Glühkörper exakt auf das Absaugrohr
sowie auf den Glassockel positioniert werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Glühlampe der eingangs bezeichneten Art derart weiterzubilden, daß einerseits eine relativ einfache
und genaue Positionierung des oder der Glühkörper in bezug auf das Absaugrohr und den Glassockel
möglich ist, und andererseits für die isolierte Halterung der Stromeinführungsdrähte ein Körper
mit einem ausreichenden Volumen zur Verfügung steht, um auch eine gute Wärmeableitung aus dem
Kolben in den Glassockel zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zur isolierten Halterung der Stromeinführungsdrähte
dienende Körper aus dem einen Endabschnitt eines gläsernen oder glasartigen Rohres
besteht, das sich koaxial zum Absaugrohr erstreckt und dieses überlappt und dessen anderer Endabschnitt
in den Glassockel eingeschmolzen ist, wobei das Absaugrohr über eine in dem Körper ausgebildete
Öffnung mit dem Innenraum des Kolbens in Verbindung steht.
Der das Absaugrohr überlappende Endabschnitt des gläsernen oder glasartigen Rohres ist auf diese ,
Weise zwangläufig auf das Absaugrohr und damit v_ auf den Glassockel der Glühlampe ausgerichtet, so
daß auch die relativen Lagen des oder der Stromeinführungsdrähte und Glühkörper in bezug auf das Absaugrohr
bzw. den Glassockel genau fixiert sind. Außerdem wird durch den überlappenden Endabschnitt
des gläsernen oder glasartigen Rohres nicht nur die erforderliche relativ große Glasmenge für
eine sichere isolierte Halterung der Stromeinführungsdrähte zur Verfügung gestellt, sondenrdurch
dessen Verbindung mit dem Glassockel auch eine einwandfreie Wärmeableitung aus dem Kolben der
Glühlampe in den Glassockel erreicht, insbesondere, wenn die Glühlampe mit ihrem Glassockel nach
oben zeigend betrieben wird. Der zur Halterung dienende Körper aus dem gläsernen oder glasartigen
Rohr bildet zusammen mit dem Absaugrohr vorteilhaft eine Baugruppe, die vor ihrem Einschmelzen in
den Kolben auf einfache Weise hergestellt werden kann. Nach dem Zuschmelzen der Glühlampe ist der '
Körper dann starr mit dem Glassockel verbunden, '_. wobei der Abschnitt der Stromeinführungsdrähte ,
zwischen dem der Halterung dienenden Körper und dem oder den Glühkörpern vorteilhaft relativ kurz
gehalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 und2 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht
einer Glühlampe gemäß der Erfindung.
Mit der Bezugszahl 1 ist der Kolben einer elektrischen Glühlampe bezeichnet. Der Kolben ist mittels
eines Glassockels 2 abgeschlossen, der eine rechteckige Form aufweist. Innerhalb des Kolbens sind
mehrere Glühkörper 3 vorgesehen. Jeder Glühkörper 3 wird an beiden Enden durch Stromeinführungsdrähte
4 gehaltert. Die Stromeinführungsdrähte 4 erstrecken sich aus dem Kolben durch den zugeschmolzenen
Glassockel 2 nach außen und bilden die Anschlußklemmen 5 der Glühlampe. Das eine Ende
der einzelnen Stromeinführungsdrähte ist zu diesem Zweck in der Art einer Schleife gegen den Glassokkel
2 zurückgeführt, wobei der schleifenförmige Abschnitt
6 gegen die äußere Fläche des Glassockels gelegt ist. Da zwei Glühkörper 3 vorgesehen sind, sind
die vier Anschlußklemmen 5 der Glühlampe jeweils paarweise in einem bestimmten Abstand voneinander
auf beiden Seiten des abgeflachten Glassockels angeordnet.
Der zur isolierten Halterung der Stromeinführungsdrähte 4 dienende Körper hat die Form des
vorgeformten Endabschnittes 7' eines gläsernen Rohres 9, das koaxial zum Absaugrohr 8 angeordnet ist
ίο und dieses überlappt. Das Ende des Rohres 9, das
vom Endabschnitt 7' weiter entfernt ist, ist in dem Glassockel 2 eingeschmolzen.
Der Körper aus dem Endabschnitt T des gläsernen oder glasartigen Rohres 9 wird also von dem Absaug-
rohr 8 getragen. Demzufolge ist es wichtig, daß das Absaugrohr durch den Körper nicht abgeschlossen
wird, sondern mit dem Innenraum des Kolbens über eine Öffnung 14, die in dem Körper ausgebildet ist,
in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Glühlampe mit einem Kolben, der durch einen Glassockel abgeschlossen ist, und mit Stromeinführungsdrähten, die sich von dem oder den Glühkörpern durch den Glassockel hindurch erstrecken, elektrische Anschlußklemmen gegenüber der äußeren Fläche des Glassockels bilden und innerhalb des Kolbens durch einen Körper aus Glas oder glasartigem Material in isolierter Lage zueinander gehalten sind, der von einem gläsernen oder glasartigen Absaugrohr starr gehalten ist, das von dem Glassockel aus in den Kolben ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der zur isolierten Halterung der Stromemführungsdrähte (4) dienende Körper aus dem einen Endabschnitt (7') eines gläsernen oder glasartigen Rohres (9) besteht, das sich koaxial zum Absaugrohr (8) erstreckt und dieses überlappt und dessen anderer Endabschnitt in den Glassockel (2) eingeschmolzen ist, wobei das Absaugrohr (8) über eine in dem Körper ausgebildete Öffnung (14) mit dem Innenraum des Kolbens (1) in Verbindung steht.
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GB13426/63A GB1007244A (en) | 1963-04-04 | 1963-04-04 | Improvements relating to electric incandescent lamps |
Publications (3)
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DE1464143B2 true DE1464143B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1464143C3 DE1464143C3 (de) | 1974-04-18 |
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BE (1) | BE646126A (de) |
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GB (1) | GB1007244A (de) |
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