DE1460930A1 - Buegelmaschine mit rotierender Buegelwalze - Google Patents

Buegelmaschine mit rotierender Buegelwalze

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DE1460930A1
DE1460930A1 DE19651460930 DE1460930A DE1460930A1 DE 1460930 A1 DE1460930 A1 DE 1460930A1 DE 19651460930 DE19651460930 DE 19651460930 DE 1460930 A DE1460930 A DE 1460930A DE 1460930 A1 DE1460930 A1 DE 1460930A1
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DE
Germany
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ironing
switch
drive
cheeks
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Application number
DE19651460930
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Herbert Palloch
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Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
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Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/10Driving arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/06Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

DIPL.-ING. H. STEHMANN 1460930 «s höbiohig 2 E88ENWEINSTRA88E 4-< DIPL.-PHYS. DR.K.3CHWEJNZER m-:KAHzmwnm*iti
PATENTANWALT. TELEOfcAMM-ABRESSE: STEHPATENT
BANKKONTEN:
DEUTSCHE BAN K A.G.NORNBERG NR. 1«« POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG
Dr. Expl.
Nürnberg, den
17/26
Fabrik für Elektromotoren und elektrische Apparate Firma Frankl & Kirchner/,Schwetzingen/Baden
'Bügelmaschine mit rotierender Bügelwalze™
Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine mit rotierender Bügelwalze, wahlweise anlegbaren Bügelwangen und einer Heizeinrichtung, sowie Antriebsmittel für die Bügelwalze und die Bügelwangen.
Derartige Bügelmaschinen werden nicht nur in gewerblichen Betrieben, sondern in zunehmendem Maße auch in Haushalten verwendet. Dabei besteht der Wunsch, die Betätigung der Maschine selbst möglichst einfach zu gestalten, damit sich die Hausfrau lediglich und mit voller Aufmerksamkeit dem Bügel- ' Vorgang widmen kann. Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, die Betätigungsmittel für den Bügelwangenantrieb in einem Fußschalter unterzubringen. Diese bekannte Lösung weist jedoch den Nachteil auf, dass ein vieladriges Kabel benötigt wird,
das durch seinen relativ großen Umfang unelastisch und starr co
ο is; und dessen Unterbringung und Anschluss erhebliche Sehwieco
^ rigkeiten verursacht.
^- Ss ist ferner bekannt, durch Druckschalter Vorschaltwiderstände
^ in den Stromkreis des Bügelwalzenantriebs zu schalten, wodurch
sich zwei oder drei feste Geschwindigkeitsstufen einstellen las-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bügelmaschine der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der sämtliche Betätigungselemente in einem Fußschalter unterbringbar sind und die der Hausfrau bzw. der Bedienungsperson es ermöglicht, die Bewegungen der Bügelmaschine nach den jeweilig gegebenen Bügelerfordernissen zu steuern.
Dies wird bei einer Bügelmaschine mit rotierender Bügelwalze, wahlweise anlegbaren Bügelwangen und einer Heizeinrichtung sowie Antriebsmittel für die Bügelwalze und die Bügelwangen erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein stufenlos verstellbarer Widerstand zur Drehzahlregelung des Bügelwalzenantriebes vorgesehen ist, sowie ein mit dem Regelwiderstand gekuppelter Drehrichtungsumkehrschalter für den Wangenantrieb und Verriegelungssehalter zur Stillsetzung des Bügelwalzenantriebs in Abhängigkeit von der Lage der Bügelwangen.
Durch den stufenlos verstellbaren Widerstand zur Drehzahlregelung wird erreicht, dass die Bügelwalze mit der jeweils von der Hausfrau gewünschten bzw. durch das zu bügelnde Wäschestück bedingten Drehzahl umläuft. Die Koppelung des Drehzahlwiderstandes mit einem Drehrichtungsumkehrschalter für'den Wangen-Antrieb ermöglicht eine kontinuierliche Betätigung, derart, dass nach Einlegen des Bügelgutes die Bügelwangen in Richtung auf die Bügelwalze laufen und nach Erreichen einer Bndstellung, beispielsweise mit Hilfe von Federmitteln,an die Bügelwalze angepresst werden. Ansehliessend wird der Antrieb für die Bügelwalze in Tätigkeit gesetzt. Nach Beendigung des Bügelvorganges wird
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nach Stillsetzen des Bügelwalzenantriebes der Bügelvrangenantrieb wieder wirksam und bewegt die Bügelwangen von der Bügelwalze weg, sodass das gebügelte Wäschestück entnommen oder ein neues Wäschestück eingelegt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der stufenlos verstellbare Widerstand als Anlasserwiderstand ausgebildet und in einem mit der Bügelmaschine verbindbaren PuSanlassergehäuse angeordnet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß zur Steuerung bzw. Betätigung der Bügelmaschine keine Handgriffe nötig sind, sondern alle Vorgänge allein mit einem Fuß ausgelöst werden können.
Eine besonders einfache bauliche Gestaltung ergibt sich nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, dass der Anlasserwiderstand mit dem Drehrichtungsumkehrschalter baulich vereinigt ist, derart, dass der Umschalter in einer Endstellung des Anlasswiderstandes selbsttätig umschaltet. Diese zwangsweise Koppelung des Umschalters, der eine Betätigung während des Laufes der Bügelwalze ausschliesst, verhindert Fehlbedienungen.
Der Erfindungsgedanke lässt sich so verwirklichen, dass als Drehrichtungsumkehrschalter ein einpoliger Wechselschalter dienen kann. Dadurch wird die Zahl der Leitungen vom Fußanlassergehäuse zur Bügelmaschine stark reduziert.
In an sich bekannter Weise können Endschalter zur Begrenzung der Bügelwangenbewegungen vorgesehen sein.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der die Anlage der Bügelwangen begrenzende Endschalter mit
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einem Unterbreeherschalter für den Walzenantrieb gekoppelt,, derart, dass der Bügelwalzenantrieb erst in Tätigkeit treten kann, wenn die Bügelwange ihre Anlageendstellung erreicht hat. Dadurch wird erzielt, dass die Hausfrau durch Betätigen des Fußsehalters zunächst den Umschalter für den Bügelwangenantrieb betätigen muss und die Wange an die Bügelwalze heranbewegt wird. Erst wenn die Wange anliegt, geht über die- mechanische Steuerung der Wange der Endschalter in Ausschaltstellung und erst dann ist es möglich, durch Weitertreten des Fußanlas*- sers äen Walzenmotor in Bewegung zu sdbzen und zu regulieren. Ohne Endschalter könnte der Fall eintreten, dass bei allzu rascher Betätigung des Fußanlassers die Walze schon zu laufen anfängt, ehe die Wange ihre Endstellung erreicht hat. '
Eine Vereinfachung des Aufbaues der Bügelmaschine lässt sich dann erzielen, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ein einziger Motor sowohl als Antrieb für die Bügelwalze als auch für die Bügelwangen dient und der Antrieb jeweils durch ein Getriebe umgeschaltet wird und dieses Getriebe durch elektromagnetische Mittel in Abhängigkeit von der Stellung des Drehrichtungsumsehalters und /oder der Verriegelungsschalter betätigt wird.
Besonders voteilhaft ist es,als Bügelwangenantrieb einen Elektromotor mit zwei Feldwicklungen zu verwenden, an deren elektrischer Mitte der Anker angeschaltet ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine einpolige Drehrichtungsumschaltung durchführen. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch die Anordnung und Verbindung der einzelnen Sehalt- und Betätigungselemente darstellt.
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In der Netzzuleitung 1 ist ein Handbetätigt Ein- Aus-Schalter vorgesehen, der zum Anschluss bzw. zum Abtrennen der Bügelmaschine an die Netzversorgung dient. An die beiden Leiter 5 und ist eine Signalvorrichtung 5 angeschlossen, beispielsweise eine Signallampe, die . den Schaltzustand des Schalters 2 anzeigt. An die Leitungen 5 und 4 sind ferner die Heizmittel 6 und 7 für die Bügelmaschine direkt angeschlossen und zwar vorzugsweise an einer Klemmleiste.. I. In den Zuleitungen zu den Heizraitteln 6 und 7 sind vorzugsweise Regelmittel 8 und 9 angeordnet, beispielsweise einstellbare !Thermostaten.
Die Leitungen 3 und 4 sind dann an eine zweite Klemmleiste II geführt. In die Verbindungsleitung zwischen Klemmleiste I und Klemmleiste II können an sich bekannte Störschutzmittel eingefügt werden, die in der Zeichnung schematisch dargestellt und mit Io bezeichnet sind.
An die Klemmleiste II ist der Walzenantrieb in Form eines Elektromotors 11 mit den Wicklungen 12* 12" und 15* lj5M angeschlossen. Dabei ist die eine Leitung 14 direkt mit der einen Netzleitung beispielsweise j5 verbunden, während die zweite Leitung 15 über einen Anschluss der Klemmleiste II und einen Anschluss einer weiteren Klemmleistelll zu einem Schalter 16 geführt ist. Von diesem Schalter 16 führt die Leitung 17 über die Klemmleisten III und II zu einem in einem Fußanlassergehäuse 18 angeordneten stufenlos verstellbare© Widerstand 19. Von diesem Widerstand fühfet eine Leitung 2o, an die ein Drehrichtungsumschalter 21 angeschlossen ist,über die Klemmleiste II zum zweiten Ndfczleiter 4. Sofern der Sehalter 16 geschlossen ist, liegt somit der stufenlos regelbare
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Widerstand 19 im Stromkreis des Walzenantriebsmotors 11. Dadurch ist es möglich, wie später genauer beschrieben wird, die Drehzahl des Walzenantriebes beliebig zu wählen.
Für den Bügelwangenantrieb dient ein Elektromotor 22 mit den Feldwicklungen 23 und 24. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass der Anker des Motors 22 etwa an die elektrische Mitte 25 zwischen den Feldwicklungen 23 und 24 angeschlossen ist. Der weitere Anschluss des Motors 22 erfolgt über eine Leitung 26 und über die Klemmleisten III und II zum Netzleiter 3. Die Feldwicklung 24 ist über eine Leitung 27 und über die Klemmleiste III mit einem Schalter 28 verbunden. Dieser Schalter 28 ist mit seinem anderen Kontakt über eine Leitung 29, die Klemmle3äben, III und II mit einem Kontakt 3° des Drehrichtungsumkehrschalters 21 verbunden. Die Feldwicklung 23 hingegen ist über eine Leitung Jl und die Klemmleiste III mit einem weiteren Schalter 32 in Verbindung. Qr andere Kontakt des Schalters 32 weist eine Leitung 32 auf, die über die Klemmleisten III und II zu einem zweiten. Kontakt ~$k des Drehrichtungsumkehrschalters 21 führt.
Die beiden Schalter 28 und 32 sind als Anschlagschalter ausgebildet und jeweils mechanisch in der Endstellung der Bügelwangen angebracht. Die Betätigung der Schalter 28 und 32 erfolgt somit durch die Bügelwangen selbst. Dabei ist die Ausbildung so getroffen, dass äer Schalter 28 mit dem Schalter 16 mechanisch verbunden ist und zwar in der Art, dass der Schalter 16 offen ist, solange der Schalter 28 geschlossen ist. Dadurch wird erreicht, dass der Bügelwalzenantriebsmotor während des Bewegungsvorgangs der Bügel-
von
wange . der Stromzufuhr getrennt ist.
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Die Leitungen 17, 2o, 29 und 33 die von der in der Bügelmaschine angeordneten Klemmleiste II zu dem Fußanlasser 18 sSühren, sind in einem gemeinsamen Kabel untergebracht. Anstelle der Klemmleiste II kann ohne weiteres für dieses Kabel 35 ein Steckanschluss oder dergl. vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dabei folgende:
Bei der dargestellten Stellung der Schalter wird davon ausgegangen, dass der Pußtrittanlasser noch nicht betätigt ist. Durch Schliessen des Schalters 2 wird die Bügelmaschine an das Ndzl angeschlossen, die Signaleinrichtung 5 zeigt an, dass der Schalter 2 geschlossen ist. Die beiden Heizmittel 6 und 7 werden, in Abhängigkeit von der Einstellung der Steuermittel 8 und 9 aufgeheizt. Sowohl der Bügelwalzenantrieb, als auch der Bügelwangenantrieb sind in Ruhe. Wird nunmehr von der Büglerin der Fußanlasser 18 betätigt, dann schaltet der Schalter 21 vom Kontakt J>k auf den Kontakt 33 um. Die lii, der Ruhestellung von der Bügelwalze entfernten Bügelwangen werdeij, nunmehr zur Bügelwalze hin bewegt. Dies erfolgt dadurch, dass üb#r die Leitung 2o und den Kontakt 3° der Stromkreis über die weitere Leitung 29 und den Schalter 28 zur Feldwicklung 24 des Motors 22 ge°schlossen wird. Der Motor 22 dreht sich nun in der Richtung, die^ein Anlegen der Bügelwangen an die Bügelwalze bewirkt. Ist die vorgesehene Endstellung erreicht, dann wird der Schalter 28 betätigt, d.h. geöffnet, wobei gleichzeitig der Schalter 16 schliesst. Nunmehr ist über die Leitungen 14, 15 und 17 der Stromkreis für den Walzenantriebsfflotor 11 geschlossen. Die Einstellung der Drehzahl erfolgt da&ei in
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Abhängigkeit von der Stellung den kontinuierlich einstellbaren Regelwiderständes 19* dessen Betätigung durch weiteres Niederdrücken des Pußtrittanlassers von der Büglerin bewirkt wird. Ist ein Bügelvorgang beendet, dann lässt . die Büglerin den Fußtritt los, wodurch zunächst der Regelwi/derstand 19 durch an sich bekannte Rückholmittel in seine Endstellung gebracht wird, bei der der Motor 11 mit der geringsten Drehzahl umläuft. Beim weiteren Rückgang des Pußtrittanlassers schaltet der Schalter 21 vom Kontakt 30 auf den Kontakt 3^- um. Damit ist der Stromkreis für die Feldwicklung 24 des Wangenantriebsmotors 22 auch an dieser Stelle unterbrochen. Hingegen wird durch den beschriebenen Vorgang der Stromkreis für die Feldwicklung 23 geschlossen, sodass nunmehr der Wangenantriebsmotor 22 in entgegengesetzter Drehrichtung läuft und die Bügelwangen von der Bügelwalze abhebt. Sofort beim Abheben wird der Schalter 28 wirksam, der die Leitung 29 schliesst und den Schalter 16 öffnet. Dadurch ist sofort der Walzenantriebsmotor 11 vom Stromkreis getrennt, sodass lediglich der Bügelwangenantrieb in Tätigkeit ist. Erreicht die ) Bügelwange ihre Endstellung im abgehobenen Zustand, dann wird der Endschalter 32 betätigt und unterbricht die Leitung 33* sodass nunmehr der Wangenantriebsmotor ebenfalls vom Stromkreis abgetrennt ist. Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann die Büglerin ein neues Wäschestück einlegen oder, nach Beendigung der Arbeit, die Bügelmaschine mit dem Schalter 2 gänzlich abschalten.. WirL der Bügelvorgang fortgesetzt, dann beginnt ein neuer Zyklus durch Betätigung des Fußtrittanlassers 18, wie er eingangs beschrieben wurde.
Die Verriegelungsschalter 28 und 32 begrenzen daher einerseits die Bewegung der Bügelwangen und verriegeln andererseits in Ver-
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~ 9 bindung mit dem Schalter 16 den Walzenantriebsraotor.
Da somit stets nur maximal ein Antrieb in Tätigkeit ist, besteht die Möglichkeit, diesen Antrieb, in Abänderung des dargestellten und bisher beschriebenen Ausführungsbeispiels durch einen einzigen Elektromotor durchzuführen, während die Betätigung der Walze und der Wangen mit Hilfe eines entsprechenden ausgebildeten und umschaltlararen Getriebes erfolgen kann. Die Umschaltung des Getriebes erfolgt dann in analoger Weise zu der oben beschriebenen Vorrichtung dadurch, dass die einzelnen Schalter elektromechanische Mittel betätigen, die die mechanische Umschaltung des Getriebes bewirken.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere die Verbindung der einzelnen Sehaltelemente untereinander abweichend von der dargestellten Form erfolgen. Anstelle der Klemmleisten können Steckverbindungen treten. Die Schalter 28 und 32 können gegebenenfalls zu einem mechanisch betätigten Umschalter zusammengefasst werden. Der veränderbare Widerstand 19 kann so ausgebildet sein, dass er in seiner Einstellung, die dem Loslassen des Pußtrittes entspricht, den Motor 11 vollständig von der Stromversorgung abschaltet und die Feldwicklungen 23 und 24 des Motors 22 können gleichzeitig als Sntstörmittel ausgebildet werlen. Ss kann ferner eine Möglichkeit vorgesehen werden, die es gestattet, den Walzenantrieb attöh zu betätigen, wenn die Bügelwangen abgehoben sind, um ein entsprechendes Falten von schwierig zu bügelnden Wäschestücken oder Kleidungsstücken zu
M 14 ^ 90 981 8/0 44 3 ermöglichen.
-lo-
- Io -
Die Erfindung betrifft auch alle TEiI- und Unterkombinationen der beschriebenen und /oder dargestellten Merkmale.
-Ansprüche-
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Claims (8)

  1. ήή Η60930
    Patentansprüche
    / 1. Bügelmaschine mit rotierender Bügelwalze, wahlweise anlegbaren Bügelwangen und einer Heizeinrichtung, sowie Antriebsmittel für die Bügelwalzen und die Bügelwangen, gekennzeichnet durch einen stufenlos verstellbaren Widerstand zur Drehzahlregelung des Bügelwalzenantriebs, einem mit dem Regelwiderstand gekuppelten Drehrichtungsumkehrschalter für den Wangen-Antrieb und Verriegelungsschalter zur Stillsetzung des Bügelwalzenantriebs in Abhängigkeit von der Lage der Bügelwangen.
  2. 2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    der stufenlos verstellbare Widerstand als Anlasserwiderstand ausgebildet und in einem mit der Bügelmaschine verbindbaren PuÖanlassergehäuse angeordnet ist.
  3. 3. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasserwiderstand mit dem Drehrichtungsumkehrschalter baulich vereinigt ist, derart, dass der Umschalter in einer Endstellung des Anlassefwiderstandes selbsttätig umschaltet .
  4. 4. Bügelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehrichtungsumkehrschalter als einpoliger Wechselschalter ausgebildet ist.
  5. 5. Bügelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise Schalter zur Begrenzung der Bügelwangenbewegung vorgesehen sind.
    909818/0443
    H60930
  6. 6. Bügelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, insbesondere Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass der die Anlage der Bügelwangen begrenzende Bndschalter mit einem Unterbrecherschalter iür den Walzenantrieb gekuppelt ist, derart, dass der Bügelwalzenantrieb erst in Tätigkeit treten kann, wenn die Bügelwangen ihre Anlage- Endstellung erreicht haben.
  7. 7. Bügelmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor sowohl als Antrieb für die Bügelwalze als auch für die Bügelwangen dient und der Antrieb jeweils durch ein Getriebe umgeschaltet wird, und dieses Getriebe durch elektromagnetische Mittel in Abhängigkeit von der Stellung des Drehrichtungsumkehrschalters und/oder der Verriegelungsschalter betätigt wird.
  8. 8. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass als Bügelwalzenantrieb ein Elektromotor mit zwei Feldwicklungen dient, an deren elektrischer Mitte der Anker des Motors angeschaltet ist.
    909813/(K Λ3
DE19651460930 1965-07-03 1965-07-03 Buegelmaschine mit rotierender Buegelwalze Pending DE1460930A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991013202A1 (de) * 1990-02-27 1991-09-05 G.M. Pfaff Aktiengesellschaft Bügelmaschine mit einer schalteinrichtung für die antriebe einer bügelwalze und einer gegen diese bewegbaren bügelmulde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991013202A1 (de) * 1990-02-27 1991-09-05 G.M. Pfaff Aktiengesellschaft Bügelmaschine mit einer schalteinrichtung für die antriebe einer bügelwalze und einer gegen diese bewegbaren bügelmulde

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