DE14601C - Vorrichtung zum selbstthätigen Schleifen von Schneidwerkzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum selbstthätigen Schleifen von SchneidwerkzeugenInfo
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- DE14601C DE14601C DENDAT14601D DE14601DA DE14601C DE 14601 C DE14601 C DE 14601C DE NDAT14601 D DENDAT14601 D DE NDAT14601D DE 14601D A DE14601D A DE 14601DA DE 14601 C DE14601 C DE 14601C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1881 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Vorrichtung zum Schleifen von
Schneidwerkzeugen mit gerader, schiefer oder convexer Schneide.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Erfindung zum Schleifen von Werkzeugen, welche sowohl in
der Schnittrichtung, als gegen dieselbe convexe Schneidenform haben;
Fig. 2 eine Seitenansicht der vorigen.
Fig. 3 stellt die Form eines geschliffenen Beiles oder einer Axt dar.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines Apparats, um Werkzeuge vermittelst Handhebels zu schleifen,
find
Fig. 5 eine andere Anordnung zur Herstellung einer hin- und hergehenden Bewegung des
Hebels und zur Adjustirung desselben.
In den verschiedenen Figuren ist der Schleifstein mit A bezeichnet, B ist der Trog, an
welchem ein mit schrägen Schlitzen oder Rinnen, als Führungen, versehenes Gestell C befestigt
ist; mit letzterem verbunden sind die um die Axe E1 schwingenden gabelförmigen
Arme oder Hebel D.
Auf der Axe E sind zwei mit entgegengesetzt gerichteten, excentrischen Schlitzen F und F1
versehene Hebel oder Arme R und R1 festgekeilt, welche eine lose Spindel oder Welle H
tragen, um welche der Werkzeughalter J zu schwingen vermag. Die vortheilhafteste Form
dieses Werkzeughalters ist die Hebelform, in welcher das Werkzeug vermittelst des adjustirbaren
Klemmhebels L und der Schraube M gehalten wird, während dasselbe gegen den
Stein" A vermittelst des Gewichtshebels N oder mittelst Feder und dergleichen angedrückt
wird.
Da der Stein A einer fortwährenden Abnutzung unterworfen ist, so sind die lose
Welle H, das Gestell C, sowie die Arme oder Hebel D in den Schlitzen PP bezw. G G verstellbar.
Wenn die Hebel R und R1 in schwingende
Bewegung gesetzt werden, so wird der Werkzeughalter mit dem zu schleifenden Werkzeug K
mehr oder weniger auf die eine oder andere Seite geneigt (je nach den entsprechenden Stellungen
der Schlitze F und F1) und dadurch das letztere in dem verlangten Winkel geschliffen.
In den Fig. 1, 4 und 5 sind verschiedene Vorrichtungen dargestellt, durch welche diese
Bewegung den Hebeln R und R' mitgetheilt
wird.
Beim Schleifen von Werkzeugen, z. B. Aexten, Beilen und dergleichen, wie Fig. 3 zeigt, deren
Schneiden sowohl in der Längen- als Querrichtung eine convexe Form haben müssen, kann
den Hebeln R und R1, sowie den Armen D eine regelmäfsige Hin- und Herbewegung entweder
getrennt oder gleichzeitig vermittelst der verstellbaren Zugstangen S und S1 mitgetheilt
werden, welche mit den verstellbaren Zapfen T der Triebräder W und W1 verbunden sind.
Die letzteren stehen in Eingriff mit dem auf der Antriebswelle festsitzenden gröfseren Rad T".
Eine andere Vorrichtung, um eine regelmäfsige Hin- und Herbewegung zu erzielen, ist
in Fig. 5 dargestellt. Die Gröfse der Bewegung, d. h. der Ausschlag des Hebelarms, an
■welchem die Zugstange S angreift, wird hier
durch Bewegung des verstellbaren Zapfens T1
veränderlich gemacht. Um diesen Zapfen schwingt der Hebel y, mit welchem die Zugstangen
S1 adjustirbar verbunden sind; auch kann das Gestell C beweglich bezw. drehbar
angeordnet und der Werkzeughalter mittelst anderer bekannter Bewegungsmechanismen, wie
Hebel und Excenter oder Schraube und Handrad, vor- und rückwärts bewegt werden, vermöge
welcher der hintere Theil des Gestells C auf- und niederbewegt wird. Dadurch erhält
das zu schleifende Werkzeug einen gröfseren oder geringeren Schneidewinkel.
Es ist vorzuziehen, die die Hebel R und R1
bewegenden Räder T"1 W und W1 (s. Fig. ι
und 5) von verschiedener Gröfse zu machen, damit das Werkzeug in unregelmäfsigen Intervallen
und an verschiedenen Stellen des Umfanges mit dem Stein in Berührung komtnt,
wodurch eine gleichmäfsige Abnutzung des Steines ermöglicht wird.
Claims (3)
- P ATENT-An Sprüche:ι . An Schleifsteinen zum selbstthätigen Schleifen von Werkzeugen die Combination der mit excentrischen Schlitzen oder Coulissen versehenen Hebel R und R1 mit dem Werkzeughalter J und der losen Welle H.
- 2. An Schleifsteinen zum selbstthätigen Schleifen von Werkzeugen die Combination und Anordnung der die Hebel R und R1 bewegenden adjustirbaren Zugstangen S und S\ der Räder r2 W und W\
- 3. Die Combination des mit Schlitzen P versehenen Gestells C mit dem Träger D, der Welle E und der losen Welle H.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE14601C true DE14601C (de) |
Family
ID=291681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT14601D Active DE14601C (de) | Vorrichtung zum selbstthätigen Schleifen von Schneidwerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE14601C (de) |
-
0
- DE DENDAT14601D patent/DE14601C/de active Active
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