DE1458623B1 - Hängevorrichtung für die Komplettierung von Küstenvorlandsbohrungen - Google Patents
Hängevorrichtung für die Komplettierung von KüstenvorlandsbohrungenInfo
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- DE1458623B1 DE1458623B1 DE1965G0042714 DEG0042714A DE1458623B1 DE 1458623 B1 DE1458623 B1 DE 1458623B1 DE 1965G0042714 DE1965G0042714 DE 1965G0042714 DE G0042714 A DEG0042714 A DE G0042714A DE 1458623 B1 DE1458623 B1 DE 1458623B1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/02—Surface sealing or packing
- E21B33/03—Well heads; Setting-up thereof
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Hängevorrichtung für können. Somit ist es auch noch nach dem Einbau
die Komplettierung von Küstenvorlandsbohrungen, derartiger Kontrollvorrichtungen am Bohrlochkopf
aus einem Hänger, der eine durchgehende axiale möglich, einen Hänger unterhalb dieser Vorrichtun-
Bohrung und eine äußere abwärts gerichtete Absetz- gen einzubauen oder von dort zu entfernen, ohne die
schulter aufweist, und einem radial verschieblichen 5 Kontrollvorrichtungen abbauen zu müssen.
Verriegelungselement, das oberhalb der Schulter in Der Verriegelungsring weist vorteilhafterweise
eine Ringnut des Hängers angebracht und dessen einen durchgehenden senkrechten Spalt und im Be-
Außenmantel nach oben und innen abgeschrägt ist. reich des Flanschabschnitts mehrere senkrechte Nu-
Bei einer bekannten Hängevorrichtung (USA.- ten auf, die sich von der inneren Bohrung des Ringes
Patentschrift 2 962 096) ist das Verriegelungselement ίο nach außen zum Ansatz des Flanschabschnitts er-
in einer auf der Innenwandung der durchgehenden strecken, sowie mehrere auf Abstand gehaltene,
Bohrung des Hängers ausgebildeten Nut angeordnet senkrecht verlaufende Nuten, die sich vonderAußen-
und wird durch einen in Axialrichtung der Bohrung oberfläche des Flanschabschnitts bis auf die Höhe
verschiebbaren, hydraulisch betätigten Ringkolben in des abgeschrägten Mantels des Ringes erstrecken,
eine im Futter-, Bohr- oder Gestängerohr ausgebil- 15 wobei die außen und innen verlaufenden Nuten
dete Nut geschoben, wodurch der Hänger mit dem waagerecht versetzt sind.
Rohr verriegelt wird. Zur Verstellung des Ringkol- Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise an
bens zwischen Verriegelungs- und Entriegelungslage Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
des Verriegelungselements ist jedoch eine besondere, F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
in Aufbau und Handhabung verhältnismäßig korn- 20 Hängevorrichtung während des Einbaus in einem
plizierte Hydrauliksteuerung erforderlich, die zwei teilweise fertiggestellten Bohrlochkopf,
Hydraulikleitungen enthält, die bei Verwendung der F i g. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung des
bekannten Vorrichtung in Unterwasserbohrungen Bohrlochkopfes in einer späteren Baustufe,
vom abgesenkten Bohrlochkopf bis zur Bohrplatt- Fig.3 die Draufsicht auf den Verriegelungsring
form verlaufen müssen. Nachteilig an der Hydraulik- 25 der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung und
steuerung ist weiterhin ihre Störanfälligkeit; so ist Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung
der Ringkolben neben dem Arbeitsdruck auch dem eines abgewandelten Bohrlochkopfes mit einem er-
Meerwasser- oder Spülwasserdruck ausgesetzt, und findungsgemäß eingebauten Hänger,
bei einer Störung in einer der Hydraulikleitungen Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Bohrlochkopf 410
besteht die Gefahr einer ungewollten Verschiebung 30 auf einem senkrechten Futterrohr 412 mit einem
des Ringkolbens und somit einer unerwünschten Durchmesser von beispielsweise 660 mm angeordnet.
Freigabe oder Verriegelung des Verriegelungs- Das Futterrohr ist an seinem unteren Ende in den
elements. Boden eingetrieben oder auf andere Weise im Boden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verankert worden. Die erfindungsgemäße Hängevor-Hängevorrichtung
zu schaffen, bei der die Ver- und 35 richtung wird dann verwendet, wenn der Bohrloch-Entriegelung
des Verriegelungselements auf mecha- kopf 410 von dem Bohrgerüst entfernt ist, z. B. bei
nische Weise von der Bohrplattform aus erfolgen Unterwasserbohrungen,
kann. Der mehrstufig abgesetzte unterste Teil 414 des
kann. Der mehrstufig abgesetzte unterste Teil 414 des
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungs- Bohrlochkopfes 410 ist bei 416 an das obere Ende
gemäß bei einer Hängevorrichtung der eingangs be- 40 des Futterrohres 412 angeschweißt. Der Teil 414
schriebenen Art dadurch, daß das Verriegelungs- weist eine schräg nach unten und innen verlaufende
element aus einem aufweitbaren Federring mit einem untere Ringschulter 418 und eine obere Ringschulter
Außenflansch an der unteren Seite besteht. 420 von etwas größerem Durchmesser auf. Zwischen
Bei der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung er- den Schultern 418 und 420 liegen zwei mit Flanfolgt
die Betätigung des Verriegelungsringes von der 45 sehen versehene Auslässe 422 und 424, die mit der
Wasseroberfläche aus durch Drehen eines mit dem mittleren Bohrung in Verbindung stehen. Der Teil
Werkzeugteil verbundenen Rohres, das ohnehin zum 414 ist am oberen Ende mit einem nach außen verTransport
des Hängers benötigt wird. Verriegelungs- laufenden Flansch 426 versehen, der mittels einer
werkzeug und drehender Werkzeugteil sind dabei mit Klemme 434 und eines Dichtringes 432 mit dem am
dem Transportrohr verbunden, das beispielsweise 50 unteren Ende einer Kontrolleinrichtung 429 angeordüber
eine Schraubverbindung den Hänger trägt. neten Flansch 427 verbunden ist.
Wenn der Hänger im Bohrlochkopf abgesetzt ist, Die Hängevorrichtung 436 ist mit Hilfe eines wird die Schraubverbindung zwischen Transportrohr Werkzeugteils 438 durch die Kontrollvorrichtung und Hänger gelöst; gleichzeitig verschiebt der dre- 429 hindurch auf die Ringschulter 418 in dem Teil hende Werkzeugteil das Verriegelungswerkzeug in 55 414 absenkbar. Die Hängevorrichtung 436 enthält Axialrichtung, wodurch der Verriegelungsring in die einen Hänger 440 mit einer durchgehenden Bohrung aufgeweitete Sperrstellung gelangt und in eine im und einer äußeren abwärts gerichteten Absetzschul-Bohrlochkopf vorgesehene Nut einrastet. Diese rein ter 442, die auf der Ringschulter 418 im Teil 414 aufmechanische Betätigung der erfindungsgemäßen liegt. Am unteren Ende des Hängers 440 der Hänge-Hängevorrichtung gewährleistet einen äußerst ein- 60 vorrichtung ist mittels einer Schraubverbindung 444 fachen, zeitsparenden und störungssicheren Zusam- ein Rohrstrang 443, beispielsweise ein Bohrrohr von men- und Auseinanderbau, insbesondere von Unter- 400 mm Durchmesser, angehängt, und der Hänger wasserbohrungen. Ein weiterer Vorteil der erfin- selbst ist über eine Schraubverbindung 445 mit dem dungsgemäßen Hängevorrichtung besteht darin, daß unteren Ende des Werkzeugteils 438 verbunden. Under den Verriegelungsring tragende Hänger, das Ver- 65 mittelbar über der Absetzschulter 442 ist in einer riegelungswerkzeug und der drehende Werkzeugteil Ringnut ein Dichtungsring 446 angeordnet, der dichdurch die üblichen Kontrollvorrichtungen, wie Aus- tend an der Innenwandung der Bohrung des Teils blassicherungen od. dgl., hindurchgeführt werden 414 anliegt.
Wenn der Hänger im Bohrlochkopf abgesetzt ist, Die Hängevorrichtung 436 ist mit Hilfe eines wird die Schraubverbindung zwischen Transportrohr Werkzeugteils 438 durch die Kontrollvorrichtung und Hänger gelöst; gleichzeitig verschiebt der dre- 429 hindurch auf die Ringschulter 418 in dem Teil hende Werkzeugteil das Verriegelungswerkzeug in 55 414 absenkbar. Die Hängevorrichtung 436 enthält Axialrichtung, wodurch der Verriegelungsring in die einen Hänger 440 mit einer durchgehenden Bohrung aufgeweitete Sperrstellung gelangt und in eine im und einer äußeren abwärts gerichteten Absetzschul-Bohrlochkopf vorgesehene Nut einrastet. Diese rein ter 442, die auf der Ringschulter 418 im Teil 414 aufmechanische Betätigung der erfindungsgemäßen liegt. Am unteren Ende des Hängers 440 der Hänge-Hängevorrichtung gewährleistet einen äußerst ein- 60 vorrichtung ist mittels einer Schraubverbindung 444 fachen, zeitsparenden und störungssicheren Zusam- ein Rohrstrang 443, beispielsweise ein Bohrrohr von men- und Auseinanderbau, insbesondere von Unter- 400 mm Durchmesser, angehängt, und der Hänger wasserbohrungen. Ein weiterer Vorteil der erfin- selbst ist über eine Schraubverbindung 445 mit dem dungsgemäßen Hängevorrichtung besteht darin, daß unteren Ende des Werkzeugteils 438 verbunden. Under den Verriegelungsring tragende Hänger, das Ver- 65 mittelbar über der Absetzschulter 442 ist in einer riegelungswerkzeug und der drehende Werkzeugteil Ringnut ein Dichtungsring 446 angeordnet, der dichdurch die üblichen Kontrollvorrichtungen, wie Aus- tend an der Innenwandung der Bohrung des Teils blassicherungen od. dgl., hindurchgeführt werden 414 anliegt.
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Der Hänger 440 ist erfindungsgemäß mit einem des Werkzeugteils 438 einsetzbar sind. Das Verriegefedernd
aufweitbaren Verriegelungsring 448 ver- lungswerkzeug 470 ist auf seiner Innenfläche nach
sehen. Dieser ist oberhalb der Absetzschulter in oben und innen abgeschrägt und an den äußeren
einer auf der Außenseite des Hängers 440 ausgebil- kegelstumpfförmigen Mantel 453 des Verriegelungsdeten
Ringnut aufgenommen und greift im aus- 5 ringes 448 angepaßt.
gedehnten Zustand in eine Ringnut 450 in der Boh- Wenn der Werkzeugteil 438 vollständig in den
rung des Teils 414 ein. Hänger 440 eingeschraubt ist, schlägt der untere
Der Ring 448 ist aus einem geschlossenen Stahl- Bund 476 gegen den oberen Rand des Hängers 440
ring hergestellt, zu einem federnd aufweitbaren Ver- an. In dieser Lage ist das Verriegelungswerkzeug 470
riegelungsring verformt und kann über den oberen io durch den oberen Bund 474 derart nach unten verAbschnitt
des Hängers 440 gestreift werden. Die schoben, daß der Verriegelungsring 448 zusammen-Bohrung
des ursprünglich geschlossenen Stahlringes und vollständig in· die Ringnut 452 eingezogen ist.
wird innen glatt bearbeitet und die Außenfläche des Wenn der Hänger 440 auf der Absetzschulter 418
oberen Abschnitts zu einem kegelstumpfförmigen aufliegt, wird das Verriegelungswerkzeug 470 durch
Mantel verformt, der nach oben und innen ab- 15 Drehen des Rohrstranges 468 und des Werkzeugteils
geschrägt ist. Unterhalb des abgeschrägten Mantels 438 angehoben, so daß der Verriegelungsring 448 in
453 ist ein seitwärts verlaufender Flanschabschnitt die Nut 450 hineingleitet und der Hänger an seinem
mit senkrecht zur Achse des Ringes gerichteten Platz verriegelt wird. Beim weiteren Drehen wird die
ebenen oberen und unteren Anlageflächen aus- Schraubverbindung 445 vollständig gelöst, so daß das
geformt. Der Ring 448 weist einen durchgehenden 20 Rohr 468, der Werkzeugteil 438 und das Verriegesenkrechten
Spalt 454 und mehrere senkrechte Nu- lungswerkzeug 470 aus dem Bohrlochkopf 410 entten
456 auf, die sich von der inneren Bohrung des fernt werden können.
Ringes nach außen durch den kegelstumpfförmigen In F i g. 2 ist der Bohrlochkopf 410 in einem im
Mantel 453 hindurch jedoch nicht durch den wesentlichen fertiggestellten Zustand dargestellt. Die
Flanschabschnitt 460 erstrecken. Zwischen den Nu- 25 zusätzlich eingebauten Teile sind ein mittlerer Bohrten
456 sind durch Nuten 458 Teile des Flansches rohrhänger 478, ein kombinierter Bohrrohr-Gestänge-460
weggeschnitten. Im zusammengebauten Zustand rohrkopf 430, ein oberer Bohrrohrhänger 480 und
sitzt der Ring 448 mit genügendem Spiel zu den ein Rohrhänger 482 für einen Doppelrohrstrang,
oberen und unteren Wänden der Ringnut 452 im Der Bohrrohrhänger 478 liegt mit der Absetz-Hänger 440 ein, so daß er sich ungestört ausdehnen 30 schulter 484 auf der Ringschulter 420 im Teil 414 und zusammenziehen kann. des Bohrlochkopfes 410 auf und ist oberhalb der
oberen und unteren Wänden der Ringnut 452 im Der Bohrrohrhänger 478 liegt mit der Absetz-Hänger 440 ein, so daß er sich ungestört ausdehnen 30 schulter 484 auf der Ringschulter 420 im Teil 414 und zusammenziehen kann. des Bohrlochkopfes 410 auf und ist oberhalb der
Der drehende Werkzeugteil 438 enthält einen Schulter mit einem Dichtungsring 486 versehen. Am
rohrförmigen Abschnitt 462 mit einer Innenbohrung, oberen Ende des Hängers 478 ist ein Dichtungsring
die etwa den gleichen Durchmesser wie die Innen- 488 angeordnet, der mit der Innenwand der Bohrung
bohrung des Rohrstranges 443 hat, und mit einem 35 des Rohrkopfes 430 dichtend zusammenwirkt. Mit
an die Mittelbohrung des Hängers 440 angepaßten dem unteren Ende des Hängers 478 ist ein Bohr-
Außendurchmesser, so daß der Werkzeugteil 438 rohrstrang 490, beispielsweise ein Bohrrohr von
über die Schraubverbindung 445 mit dem Hänger 270 mm Durchmesser, über die Schraubverbindung
440 verschraubt werden kann. In die Außenwand 492 verbunden. Der Hänger 478 ist am oberen Ende
des rohrförmigen Abschnitts 462 ist oberhalb der 4° mit einem Gewinde 494 versehen, so daß der mit
Schraubverbindung 445 ein Dichtungsring 464 ein- einem Transportrohr od. dgl. verbunden werden
gesetzt, der mit der Innenwand der Bohrung in dem kann.
Hänger 440 dichtend zusammenwirkt. Am oberen Der obere Bohrrohrhänger 480 besitzt eine kegel-
Ende des Werkzeugteils 438 ist zur Verbindung des stumpfförmig verlaufende Mantelfläche, die auf
Werkzeugteils mit einem Transportrohr 468 od. dgl. 45 einem entsprechenden Sitz 496 im Rohrkopf 430
ein Gewinde 466 vorgesehen, so daß der Werkzeug- ruht. Zwei Dichtungsringe 498 wirken dichtend mit
teil 438, der Hänger 440 und der Rohrstrang 443 dem Sitz 496 zusammen. Ein Bohrrohrstrang 500,
mittels des Transportrohrstranges 468 durch ein z. B. ein Bohrrohr von 180 mm Durchmesser, ist
Ziehwerk abgesenkt werden können. Das Gewinde über das Gewinde 502 mit dem unteren Ende des
466 hat eine zur Schraubverbindung 445 entgegen- 50 Hängers 480 verbunden. Das obere Ende des Hän-
gesetzte Gangrichtung, so daß das Gewinde 466 gers ist mit einem Gewinde 504 zur Verbindung mit
nicht gelöst wird, wenn der Transportrohrstrang 468 einem Transportrohr od. dgl. versehen,
zwecks Lösen der Schraubverbindung 445 gedreht Der Rohrhänger 482 wird über eine Reihe von
wird. über den Umfang verteilten Keilen 506 im Rohrkopf
Der Werkzeugteil 438 enthält ein Verriegelungs- 55 430 abgestützt. Die Keile 506 dienen gleichzeitig zum
werkzeug 470, das auf der Außenseite des Werk- Verriegeln des Hängers 480, indem sie mit einer
zeugteils 438 oberhalb der Schraubverbindung 445 schrägen Schulter 508 auf der Oberseite des Hänangeordnet
ist. Das Verriegelungswerkzeug 470 ist gers 480 zusammenwirken. Die Keile 506 werden
am oberen Ende mit einem nach innen verlaufenden durch eine Schraube 510 positioniert. Am Rohrhän-Flansch
472 versehen, der zwischen einem oberen 60 ger 482 sind zwei Rohrstränge 514 angehängt, die
und unteren, auf der Außenseite des Werkzeugteils durch das obere Ende des Kopfes 430 hindurch ver-438
angeordneten, nach außen verlaufenden Bund laufen und mit einem Spülmittel-Steuerkopf (nicht
474 und 476 axial verschiebbar ist. Der untere Ab- gezeigt) verbunden sind. Am Kopf 430 sind außerschnitt
des Verriegelungswerkzeugs 470 verläuft mit dem mehrere Niederhalteschrauben 512 angeordnet,
Abstand zur Außenfläche des rohrförmigen Ab- 65 die zur Halterung des Rohrhängers 482 dienen. Der
Schnitts 462, so daß das obere Ende des Hängers 440 Kopf 430 ist außerdem mit einem Anschlußflansch
und der Verriegelungsring 448 zwischen Verriege- 516 versehen,
lungswerkzeug 470 und rohrförmigen! Abschnitt 462 Der Rohrhänger 482 ist von sich gegenüberliegen-
lungswerkzeug 470 und rohrförmigen! Abschnitt 462 Der Rohrhänger 482 ist von sich gegenüberliegen-
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den seitlichen Öffnungen 522 durchsetzt, über die kannten Verfahren durchgeführt werden können.
Spül- und Bohrflüssigkeit aus dem Raum zwischen Ferner sei darauf hingewiesen, daß die erfindungs-
dem Rohrstrang 514 und dem Bohrrohrstrang 500 gemäße Hängevorrichtung auch bei anderen bekannden
seitlich nach außen verlaufenden geflanschten ten Bohrlochköpfen verwendet werden kann, und
Auslässen 520 zugeleitet werden kann. Ein unterer 5 zwar immer dann, wenn die Verriegelung eines Hän-Satz
geflanschter Auslässe 524 und 526 ist mit dem gers an seinem Platz entfernt von der Bedienungs-
Ringraum zwischen den Bohrrohrsträngen490 und plattform stattfinden soll. Bei dem in Fig.2 dar-
500 verbunden. gestellten Bohrkopf 410 ist die Verwendung lediglich
Im Betrieb wird das Werkzeug 438 zunächst an eines Verriegelungsringes 448 dargestellt; falls erder
Wasseroberfläche über die Schraubverbindung io wünscht, können jedoch an Stelle der Keile 506 und
445 mit dem Hänger 440 zusammengebaut. Dabei der Niederhalteschrauben 512 zusätzliche Verriegewird
der rohrförmige Abschnitt 462 des Werkzeugs lungsringe verwendet werden.
438 so weit in den Hänger eingeschraubt, bis der In Fig.4 ist ein weiterer Bohrlochkopf gezeigt, untere Bund 476 auf der Oberseite des Hängers 440 mit dem zusammen die erfindungsgemäße Hängeaufsitzt. Gleichzeitig wird das Verriegelungswerk- 15 vorrichtung verwendet werden kann. Der Bohrlochzeug 470 durch den oberen Bund 474 axial nach kopf 410' besitzt einen einstückigen gedrungenen unten verschoben, wobei die abgeschrägten Gleit- Rohrkopf 530. Der Kopf 530 ist auf ein Futterrohr flächen auf dem Verriegelungswerkzeug 470 und 532 mit einem Durchmesser von beispielsweise dem Ring 448 zusammenwirken. Wenn der obere 350 mm aufgesetzt und enthält einen unteren Hän-Bund 476 gegen den Hänger anschlägt, ist der Ring ao ger 534, einen mittleren Hänger 536 und einen 448 derart weit in die Nut 452 eingedrückt, daß oberen Hänger 538. Der untere Hänger 534 weist seine nach außen verlaufenden Flanschabschnitte eine nach unten vorstehende, mit einem Innen- 460 sich nicht über den Umfang des Hängers 440 gewinde versehene Verlängerung auf, von der ein hinaus erstrecken. erster Bohrrohrstrang 540, z. B. ein Bohrrohr von
438 so weit in den Hänger eingeschraubt, bis der In Fig.4 ist ein weiterer Bohrlochkopf gezeigt, untere Bund 476 auf der Oberseite des Hängers 440 mit dem zusammen die erfindungsgemäße Hängeaufsitzt. Gleichzeitig wird das Verriegelungswerk- 15 vorrichtung verwendet werden kann. Der Bohrlochzeug 470 durch den oberen Bund 474 axial nach kopf 410' besitzt einen einstückigen gedrungenen unten verschoben, wobei die abgeschrägten Gleit- Rohrkopf 530. Der Kopf 530 ist auf ein Futterrohr flächen auf dem Verriegelungswerkzeug 470 und 532 mit einem Durchmesser von beispielsweise dem Ring 448 zusammenwirken. Wenn der obere 350 mm aufgesetzt und enthält einen unteren Hän-Bund 476 gegen den Hänger anschlägt, ist der Ring ao ger 534, einen mittleren Hänger 536 und einen 448 derart weit in die Nut 452 eingedrückt, daß oberen Hänger 538. Der untere Hänger 534 weist seine nach außen verlaufenden Flanschabschnitte eine nach unten vorstehende, mit einem Innen- 460 sich nicht über den Umfang des Hängers 440 gewinde versehene Verlängerung auf, von der ein hinaus erstrecken. erster Bohrrohrstrang 540, z. B. ein Bohrrohr von
Anschließend wird der Rohrstrang 443 durch den 35 250 mm Durchmesser, herabhängt. Der mittlere Hänuntersten
Teil 414 des Bohrkopfes 410 und das Fut- ger 536 besitzt eine untere, mit einem Innengewinde
terrohr 412 teilweise in das Bohrloch hinein ab- versehene Verlängerung, von der ein zweiter Bohrgesenkt.
Sodann wird auf der Bohrplattform das rohrstrang 542, z. B. ein Bohrrohr von 180 mm
untere Ende des Hängers 440 über die Schraubver- Durchmesser, herabhängt. Am oberen Hänger 538
bindung 444 mit dem Ende des letzten Abschnitts 30 ist ein einzelner Rohrstrang 544 gehaltert, z. B. ein
des Rohrstranges 443 und anschließend ein Ab- Rohr von 90 mm Durchmesser, und der Hänger 538
schnitt des Transportrohres 468 in das obere Ende selbst ist auf dem oberen Abschnitt des mittleren
des Werkzeugs 438 eingeschraubt. Das Transportrohr Häiigers 536 abgestützt.
468 wird abgesenkt, wobei zusätzliche Rohrabschnitte Der obere Hänger 538 ist vom Stopfbuchsentyp;
nach Bedarf angefügt werden, bis die Absetzschulter 35 eine Ringdichtung 546 wirkt mit der Außenwand des
442 des Hängers 440 auf der Ringschulter 418 in Rohrstranges 544 zusammen. Ein am unteren Ende
dem Teil 414 ruht. Das Transportrohr 468 wird so- des oberen Hängers 538 ausgebildeter ringförmiger
dann gedreht, um die Schraubverbindung 445 zwi- Bund ist von der Innenwandung des Kopfes 530
sehen dem Hänger 440 und dem Werkzeug 438 zu nach innen auf Abstand gehalten und mit mehreren
lösen. Der Hänger 440 dreht sich nicht, da das Ge- 40 seitlichen öffnungen 540' versehen, die mit dem
wicht des Rohrstranges 443 jetzt an der Ringschulter Ringraum zwischen dem Rohr 544 und dem Bohr-
418 aufgenommen wird, und die Schraubverbindung rohr 542 in Verbindung stehen. Der obere Abschnitt
466 löst sich nicht, weil sie eine zur Schraubverbin- des oberen Hängers 538 ist mit einer ringförmigen
dung 445 entgegengesetzte Gangrichtung aufweist. Nut zur Aufnahme von Niederhalteschrauben 554
Beim Lösen des Gewindes bewegt sich der Werk- 45 versehen, die sich seitwärts durch den Kopf 530 hin-
zeugteil 438 nach oben und nimmt über seinen durch erstrecken. Über dem Oberteil des Kopfes 530
unteren Bund 476 das Verriegelungswerkzeug 470 ist am Rohr 544 eine mit Gewinde versehene Büchse
mit, so daß sich der Verriegelungsring 448 ausdehnen 556 angeordnet, die in einer geflanschten Kappe 538
und seine Flanschabschnitte 460 in die im Teil 414 gehaltert wird. Die Kappe ist mittels Bolzen an dem
ausgebildete Nut 450 einrasten können. 50 Oberteil des Kopfes 530 befestigt. Mit dem oberen
Die Schraubverbindung 445 ist derart lang aus- Ende der Kappe 558 können Ventile und eine Progeführt,
daß sie sich nicht vollständig löst, bevor duktleitung zur Aufnahme von Strömungsmittel aus
nicht der Verriegelungsring 448 in der Nut 450 ein- dem Rohr 544 verbunden werden,
gerastet ist. Diese Maßnahme ermöglicht es, den Der untere Hänger 534 ist am Kopf 530 zunächst Hänger 440 mittels des Transportrohres 468 und des 55 über eine äußere, nach unten und innen verlaufende Ziehwerkes anzuheben, um von der Bohrplattform Absetzschulter 560 abgestützt, die unterhalb zweier aus festzustellen, ob die Verriegelung sicher durch- voneinander auf Abstand gehaltener Dichtungsringe geführt wurde. Außerdem kann auf diese Weise der 562 auf einem zylindrischen Mittelabschnitt des Werkzeugteil 438 erneut mit dem Hänger 440 ver- unteren Hängers 534 ausgebildet ist und auf einer entbunden werden, falls es erwünscht ist, den Hänger 60 sprechenden Ringschulter im Kopf 530 ruht. An den 440 zu entriegeln und zu entfernen. Mittelabschnitt des unteren Hängers 534 ist eine
gerastet ist. Diese Maßnahme ermöglicht es, den Der untere Hänger 534 ist am Kopf 530 zunächst Hänger 440 mittels des Transportrohres 468 und des 55 über eine äußere, nach unten und innen verlaufende Ziehwerkes anzuheben, um von der Bohrplattform Absetzschulter 560 abgestützt, die unterhalb zweier aus festzustellen, ob die Verriegelung sicher durch- voneinander auf Abstand gehaltener Dichtungsringe geführt wurde. Außerdem kann auf diese Weise der 562 auf einem zylindrischen Mittelabschnitt des Werkzeugteil 438 erneut mit dem Hänger 440 ver- unteren Hängers 534 ausgebildet ist und auf einer entbunden werden, falls es erwünscht ist, den Hänger 60 sprechenden Ringschulter im Kopf 530 ruht. An den 440 zu entriegeln und zu entfernen. Mittelabschnitt des unteren Hängers 534 ist eine
Es sei darauf hingewiesen, daß die Positionierung nach oben vorstehende ringförmige Verlängerung
des Futterrohres 412, die Anbringung des Teils 414, 564 einstückig angeformt, die eine äußere, nach
der Bohrvorgang, der dem beschriebenen Absenk- innen und unten abgeschrägte Absetzschulter 566
und Verriegelungsvorgang des Hängers 440 voraus- 65 mit den Dichtungsringen 580 aufweist, die mit einem
geht, sowie die anschließenden Zementier- und Bohr- entsprechenden Sitz in dem Kopf 530 zusammen-
vorgänge und das Absenken der Bohrrohrstränge wirkt. Dieser Sitz hat einen ausreichend großen
490 und 500 sowie der Rohrstränge 514 nach be- Durchmesser, daß der Mittelteil des unteren Hän-
gers 534 beim Absenken des Bohrrohrstranges 540 am Sitz vorbeibewegt werden kann. Auf der Innenseite
der Verlängerung 564 ist für den mittleren Hänger 536 ein Sitz 568 ausgebildet, der stärker als
die Absetzschulter 566 nach innen und unten abgeschrägt ist. Die Verlängerung 564 ist unterhalb
ihrer Sitzflächen 566 und 568 von mehreren Umwälzöffnungen 570 durchsetzt.
Der mittlere Hänger 536 besteht aus einer unteren Verlängerung 572 und einem oberen zylindrischen
Abschnitt 574, der mit der Bohrung des Kopfes 530 oberhalb des unteren Hängers 534 zusammenwirkt.
Zwischen Verlängerung 572 und oberem Abschnitt 574 ist der mittlere Hänger 536 mit einer Absetzschulter
versehen, die auf dem Sitz 568 des unteren Hängers 534 anliegt. Zwischen dem Abschnitt 574
des mittleren Hängers 536 und der Bohrung des Kopfes 530 sowie an den Anlageflächen 566 und 568
sind Dichtungsringe 576,580 und 578 vorgesehen. Oberhalb der Absetzschulter des mittleren Hängers ao
536 ist ein Verriegelungsring 448' angeordnet, der mit dem in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Verriegelungsring
448 identisch ist. Der Verriegelungsring 448' ist in seinem aufgeweiteten Zustand dargestellt,
wobei seine Flanschabschnitte 460' in einer in der Innenwandung des Kopfes 530 ausgebildeten
Nut einsitzen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der obere Hänger 538 ebenfalls als erfindungsgemäße Hängevorrichtung
ausgebildet sein und mittels eines Verriegelungsringes 448 an Stelle der Niederhalteschraul
mit dem Bohrkopf 530 verriegelt werden ka
Claims (2)
1. Hängevorrichtung für die Komplettiert von Küstenvorlandsbohrungen, aus einem Hi
ger, der eine durchgehende axiale Bohrung ι eine äußere, abwärts gerichtete Absetzschul
aufweist, und einem radial verschieblichen V riegelungselement, das oberhalb der Schulter
einer Ringnut des Hängers angebracht und d sen Außenmantel nach oben und innen ;
geschrägt ist. dadurch gekennzeichn« daß das Verriegelungselement aus einem aufw<
baren Federring (448) mit einem Außenflan: (460) an der unteren Seite besteht.
2. Hängevorrichtung nach Anspruch 1, < durch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsr
(448) einen durchgehenden, senkrechten Sp (454) und im Bereich des Flanschabschnitts (4(
mehrere senkrechte Nuten (456) aufweist, sich von der inneren Bohrung des Ringes (4<
nach außen bis zum Ansatz des Flanschabschn: (460) erstrecken, sowie mehrere auf Abstand
haltene, senkrecht verlaufende Nuten (458), > sich von der Außenoberfläche des Flansi
abschnitts (460) bis auf die Höhe des ; geschrägten Mantels (453) des Ringes (448)
strecken, wobei die außen und innen verlauft den Nuten (458, 456) waagerecht versetzt sii
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
90955
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE1458623B1 (de) |
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- 1964-02-04 US US342440A patent/US3341227A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1965-02-04 NL NL6501414A patent/NL6501414A/xx unknown
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Publication number | Publication date |
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