DE1458294A1 - Kaliber zum Walzen von Metallpartikeln,insbesondere zu Baendern - Google Patents

Kaliber zum Walzen von Metallpartikeln,insbesondere zu Baendern

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DE1458294A1
DE1458294A1 DE19631458294 DE1458294A DE1458294A1 DE 1458294 A1 DE1458294 A1 DE 1458294A1 DE 19631458294 DE19631458294 DE 19631458294 DE 1458294 A DE1458294 A DE 1458294A DE 1458294 A1 DE1458294 A1 DE 1458294A1
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caliber
roller
metal particles
strips
rolling metal
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DE19631458294
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Gehring Dr Rer Nat Dipl Eckard
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/18Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces by using pressure rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
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  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Neue Unterlf
(Art. 7, § l, Abs. 2, Nr. lies
, ■■■ - 1568-
Kaliber zum Walzen von Metallpartikel, insbesondere zu Bändern
Die Erfindung betrifft ein Kaliber zum Walzen von Metallpartikel, wie Pulver oder Granalien, die auch nichtmetalle enthalten können oder mit diesen gemischt sind, insbesondere zu Bändern und besteht darin, daß die Kaliberöffnung in Achsrichtung der Walzen verläuft. Diese Art der Kaliberausbildung ist im Walzwerkgbau allgemein bekannt. Beim Walzen von Metallpulver oder dgl. wurde bis jetzt von dieser an sich bekannten Kaliberausbildung * kein Gebrauch gemacht, anscheinend wegen der hierbei befürchteten Gratbildung. Beim Verwalzen von Metallpartikel werden deshalb geschlossene Kaliber verwendet, bei denen die Kaliberöffnung senkrecht zur Achsrichtung der Kaliberwalzen verläuft. In bekannter Weise werden diese Kaliber dadurch gewonnen, daß in eine matrizenförmig ausgebildete Walze eine patrizenförmig ausgebildete zweite Walze eingreift, so daß die seitlichen Begrenzungen der Kaliber von der matrizenförmigen Walze gebildet werden.
Das Walzen von Metallpartikeln, zu einem festen Band oder Profil erfordert sehr hohe Walzendrücke. Diese wirken sich nicht nur senkrecht zu den Walzenachsen sondern auch in Richtung derselben aus. Dadurch steht die matrizenförmige Walze auf Grund ihrer die seitliche Begrenzung bildenden Wände bzw. ringförmigen Absätze unter erhöhter Axialspannung. Die Folge ist eine Erweiterung der senkrecht zu den Walzenachsen gerichteten Kaliberöffnungen über die durch die Fertigung bedingte Größe hinaus. '
Es ist also auch, bei engsten Fertigungstoleranzen nicht zu vermeiden, daß Walzgut in die Kaliberöffnungen eindringt und eine Gratbildung am Walzprodukt, beisp. Band, verursacht. Der senkreeht zur Bodenoberfläche verlaufende Grat kann sich in der Kaliberöffnung zwischen den Walzen verklemmen und dabei zu Längsrissen am Band des Bandes führen. Ferner läßt sich das Band schlecht aus dem Kaliber herauslösen, vor allem, wenn es an der Walze kleben bleibt. Da ferner das Band das Walzwerk meist un-" gleichmäßig gebogen verläßt, knickt es häufig an den Stellen ein, an denen der senkrecht stehende Grat unterbrochen ist.
Zur Vermeidung der Gratbildung ist bereits vorgeschlagen worden, an Stelle einer matrizen- und patrizenförmigen Ausbildung der Walzen normale, glatte zylindrische Walzen au verwenden, an deren Stirnseiten zur seitlichen Begrenzung des Kalibers andriickbare Hinge oder Walzen vorgesehen sind. Aber auch bei dieser Art von geschlossener Kaliberausbildung läßt sich eine Gratbildung nicht mit Sicherheit unterbinden, so daß nach wie vor die störenden Nachteile der senkrechten Gratbildung auftreten können.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, daß an Stelle von geschlossenen Kalibern offene Kaliber mit in Achsrichtung verlaufenden · Kaliberöffnungen verwendet werden, können sich bestenfalls in der Blechebene verlaufende Grate ausbilden, die weder ein Knikken des Bandes verursachen noch ein schlechteres Herauslösen aus dem Kaliber oder ein Heißen der Bandränder bewirken können.
909804/0627
Bei be Bonders dünnen Bindern ist es vorteilhaft, wenn der Bandquerschnitt nur in eine Walze eingeschnitten wird und die Gegen- ! walte als normale, glatte Walze ausgebildet ist. !
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
1 und 2 bezeichnen je die Hälfte einer Walze, im Umfang 3 Walze 2 ist der Querschnitt 4 zum Walzen eines Bleches einge- | lassen. Die Mantelfläche 5 der Walze 1 ist zylindrisch ohne irgendwelche Profilierung ausgeführt und bildet die Begrenzung des Kalibers in Richtung der Walzenachse 6. Sie seitlichen Be-' grenzungen 7 und θ werden von der Walze 2 mit übernommen. Sollte sich infolge zu geringer lnpreflkraft beider Walzen ein Ka-
liberspalt 9 ausbilden, in den Walzgut eindringen kann, so er- ' gibt sich ein in Kaliberebene bzw. Blechebene verlaufender Grat 10, der sich nicht wiiter nachteilig auf das Band auswirken kann.
909804/062-7

Claims (2)

- 1568 - Pat ent ausrücke
1. Offenes Kaliber mit parallel zur Walzenachse verlaufenden Kaliberöffnungen, gekennzeichnet in der Anwendung zur Herstellung von Bändern oder Profilen aus Metallpartikeln.
2. Offenes Kaliber in der Anwendung nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliber von einer glatten und einer profilierten Walze gebildet ist, wobei sich die glatte Walze auf beiden Seiten über den profilierten Bereich der anderen Walze hinaus erstreckt.
Unterlagen lArt "". £ l Ate. 2 Nr, l Satz 3 des Än<)erung.-;ges. \f,4»S,
90980A/Ofi?7
DE19631458294 1963-08-27 1963-08-27 Kaliber zum Walzen von Metallpartikeln,insbesondere zu Baendern Pending DE1458294A1 (de)

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US (1) US3266089A (de)
BE (1) BE651857A (de)
DE (2) DE1458294A1 (de)
GB (1) GB1075623A (de)

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Publication number Publication date
US3266089A (en) 1966-08-16
DE1533030A1 (de) 1970-01-02
BE651857A (de) 1965-02-15
GB1075623A (en) 1967-07-12

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