DE1457340A1 - Elektrischer Abscheider - Google Patents
Elektrischer AbscheiderInfo
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- Electrostatic Separation (AREA)
Description
PATENTANWALT E Dipl.-Ing. M A RT I N LIC HT
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT 8MDNCHENZ-THERESIENSTRASSESs
1 45734Q 01P^M-SEBASTIAN HERRMANN
P Ik 57 ViO 1 München, den 29. Augus t I968
Iio/De (J 29 293 IIl/l2e)
V.tiü CHiOiI I IiUNG
"Elektrischer Abscheidex>H
"Elektrischer Abscheidex>H
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Abscheider mit einer Emissionselektrode, die mit in Abstand angeordneten
Sammelelektroden zusammenwirkt und einem, mit der Emissionselektrode
verbundenen V/iderstand.
Ordnet man Widerstände ir leihe zu den Emissionselektroden bei elektrostatischen Abscheidern der in dem USA-Patent
330 beschriebenen Art an, so findet man, daß bei liiderstandswerten, die zur nötwendigen elektrischen Trennung
der Elektrodendrähte voneinander ausreichen, zwischen den Emissionselektroden und geerdeten Sammelelektroden unerwünschte,
länger andauernde elektrische Entladungen stattfinden,
während der ein unerwünschter ;Spannungszuaaramen—
9 0 9805/0830 Neu© Unterfegen tArt7r" ~ -*
Patentanwalt· DtpL-lng. Martin IMa, DipL-Wirttch.-lng. Axel Hansmann, Dipl-Phys. Sebastian Herrmann
, THERESIENSTIIASSE 33 ■ TeWon:ai2S2 · T.l.gtamm-Adrw«.:
td«!,Zw·^. Oikar-vort-Milhw-ltinf.Kio.-Nr. 8834« · ftaixdieck-Konio:
tanwalt· DtpLlng Martin IM*, pLWtg , py
8 MONCHIH %, THERESiENSTiASSE 33 · Tehfan: 3812% ■ T«l»gtamm-Adrw».: Lipotli/Münchea
Beyer. Ver»tttb«*MOndi*B, ZvW^t. 0»kor-vi»-Milter-mBt.Kto.-Nr-e»Sf«5 ■ iiaWieck-Kontoi München Nr. U3397
— O _
H5734Q ·
uriiCii νο..-j-iogt, eier eine Unterbreoiiung de.· gewünschten
Abücheitiewirkung bewirkt. 3)iose ..hitlataiagen sind wahrüolie.·.
nliiiii örtlich stattfi· ce^de Glimmentladungen und
im üblichen Sinn ti ei* FuiikenoszilL·: tion nicht oszillierend,
t;onöern es handelt sich joi ihnen wahrscheinlich mehr u;a
r.iiüchelei-. tlatiiiiigen infolge cc · r'u. Jceirverhinrierung diu'cli die
Dämpf Ui!gswivlcu;-r des iiohen iue.'htaiides. Die Vei'wentiUiig eines
..iue.'standoü ii' ,oihc zu joder yraissiouselektx'oue kann Fiuikei?-
übersciilag i::i üoxiciiej. : i. r vo-iiiinderr., ,jedoch sind langer
andauernde elektrische ►Jpai'.iamgszusanraenbii.iche deswegen imei'wüiiücht,
veil bio die Arbeitsweise der betiOffenen Elektroden
für relative lange :· ei i-perioden beeinträchtige:m.
Es hat sich herausgestellt, αaß sich diese verhältnismässig
lang andauernden ^pannurigszuscinimeubrüche durch Er- J
höliuag der Kapazität der Emissionselektrode verkürzen lassen.
Die Kapazität ei,ier Gruppe von Elektroden, bei der.en ' sich - ■
ein jii^zeld raut i,ii t 2,67 ram Durchmesser zwischen einem Paar
von largen, flachei Platten nit 228,6 mm Mittenabstand befindet, beträgt theoretisch u.:d experimentell ungefähr 9,3 Pikofarad
(9y8 χ 10" " Farad) pro Meter. Versuche haben ergeben,
daß das Vorhandensein einer Kapazität von ungefähr 70 Pikofarad
in einer einzelnen Elektrode und bei dem oben angenommenen theoretischen Wert von 9,8 Pxkofarad pro Meter eine
Gruppe'von 7,32 m lange-· Elektroden eine Kapazität aufweist,
/; ,_:■;:_ - ■- :: · , BAD .ORlQJNAL
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U5734Q
die länger andauermie Zusammenbrüche verhindert. V/emi ein
solcher Draht jedoch alt; eine Emissionselektrode bei oder
oberhalb der Koronaentladungsspamiung iv ei>:er staubhaltrgen
Gasatmosphäre betrieben wird, fällt der Wert der wirksamen
Kapazität auf unter die Hälfte dieses Wertes ab. Dieser Kapazitätsabfall
wird auf die ..aumladung aus Ionen und geladenen
Staubpartikeln zurückgeführt, die in dein ":aum um die
Elektrode vorliegt und eine entsprechende Verraindex-ung der
Energiespeicherung im FeIc" des gasförmigen Dielektrikum bewirkt.
Die Erkenntnis, daii bei Verwendung von in Leihe zu den
jeweilige!! Entladungselektroiien liegenden Widerständen die
oben beschriebenen, länger andauernden SpannungεZusammenbrüche
auf ti*eten, wühieud Funkenbildung verhindert wix~d,
gab den Anstoß zu einer !leihe von theoretischen Studien und praktischen Versuchen, die die Verminderung tier wirksamen
Kapazität eines unter Koronaerzeugungs-Bedingungen arbeitenden
Drahtes bestätigten. Es wurde gefunden, daß die wirksame Kapazität wieder hergestellt wird, und so langer andauernde SpannungsZusammenbrüche in kirzzeitige Spannungszusaramenbrüche
umgewandelt werden können, die nur 5 bis
Millisekunden dauern. Weiter wurde gefunden, daß eine Kapazität von weniger als 50 Pikofarad pro Gruppe der Elektroden
unter Koronaerzeugmngs-Bedingungen unzureichend ist, vm iiie
gewünschte Wirkung auf die SpannungsaueaifflsenbrUehe ziii er—
zielen, und daß eine zusätzliche Kapazität oberhalb von Pikofarad zwar unnötig aber auch nicht ungünstig ist.
-ι- 145734Q
Es wurden eine Reihe von Möglichkeiten gefunden, die
die normale Emissionsfunktion der Elektrode gewährleisten
und trotzdem die wirksame Kapazität l>ei Korona spannung en
oder darüber erhalten. Diese Möglichkeiten beruhen auf der Schaffung passiver llei-eiche, an denen bei diesen Spannungen
keine Koronaentladung auftritt.
Die folgenden Elektrodenkonfiguratioiieu wurden mit flachen,
voneinander in Abstand befindlichen plattenförmigen Sammelelektroden
ausprobiert und für geeignet zur Erzielung einer entsprechenden Kapazität bei Koronaerzeugungsbedingungen in
Verbindung mit Isolationswxderstanden befunden.
1. Stacheldraht: Die Korona ist auf die Stacheln konzentriert,
und das Ilauptseil ist dadurch abgeschirmt und emittiert nicht
2. In Segmente untex'teilter Draht: Bei einem 7 »32 m langen
und 2,67 mm im Dux-chiaesser betragenden Draht wechseln
152,4 mm lange Bereiche von Draht mit entlang dem Draht
in Abständen befindlichen Röhren grössei'en Durchmesser ab,
die eine Länge von 152,4 mm und einen Durchmesser von
9,525 mm haben (Gesamtlänge der Röhre 3»66 m). Dadurch werden die notwendigen 70 Pikofarad bei Bedingungen gewährleistet,
unter denen Korona erzeugt wird.
3. Paarweise angeordnete Drähte: Zwei Drähte -verlaufen in einem Mittenabstand von 50,8 mm parallel zueinander,
so daß jeder Draht die Hälfte der Oberfläche des anderen Drahtes abschirmt und dadurch zusätzliche Kapazität geschaffen
wird.
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4. »Jtäbe oder Kabel großen Jiuchtnessers: iii.i ο tub von
9,525 ram Durchmesser oder eifi 12,7 ran Plugzeugkabel
erzeugeii die für eirx.11 befriedigenden jJetriei) mit dem
'eiheawiderötaiid e forderliche Kapazität, wohingegen
dac Hinzufügen von überfläeheiiunregelmäss igkeiton sowohl
zum Stab wie zum Flugzeugkabel zur Steuerung der
Anzahl und der Orte von Koronasteilen notwendig sein würde.
..aid ere ElektiOdenfo.men wurden nicht ausprobiert, sind jedoch
offensichtlich im oime der Erfindung v/irks
1, iiiiij flachen Platten bestehende Emissionselektrode!! mit
bestimmten Korona~iintla(iuiigsstellen, wie etv/a ein Drahtgitter,
eine perforierte Platte otier dergleichen, die einen bestimaten Detrag a.. Emissiorsoberfläche besitzen
öoifie ausi'eicfaeiici Überlläohe, an der keiüe Emission
stattfindet, um die erforderliche Kapazität zu schaffen. In dieser Ausführungsfora kann der Betrag des Koronastromes
pro Flächeneinheit zusätzlich gesteuert werden, was sehr wünschenswert ist.
2. Paarweise angeordnete aktive und passive Elektroden, bei
denen zur Erzeugung der Korona ein Drhat mit einem keine
Korona erzeugenden Teil verhältnismässig großen Durchmessers
paarweise angeordnet ist.
Es wurde also gefunden, daß ein Widerstand von ungefähr
h Megaohm zur isolation der Elektroden voneinander wünschenswert
ist. Dieser ¥iderstandswert dämpft judoch den durch eine
BAD
809805/Qgfö Su? ~
Emissionselektrode und ciae Saininelelektrode gebildeten
elektrischen Kreiu so stark, claß beim Auftreten eines Zusanuenbruches
des ,/iderstands in /eg zwiscie- eirion solchen
iilekfcxOcienpaa · eier o;;cr jesoariebene, langer andauexiide, nicht
schwingende Zu&anuenbrucl·. stattfindet. Dadurch befindet sich
tixe&e bestimmte !!"liusioi uclektx'ode iiir eine relativ lange
Zeitdauer außer ^eti'iel;. Solche längeren Zusammenbrüche
können in Zus;;nnei;1jx-üeiio kuriier Dauer durch Hinzufügen von
Kapazität zuv Emioöioüiiolektrode umgewandelt werden. Die für
eiae solche Vo~iim«eruiig der Zusaranenforuchsmerlnuale erfordex·—
liehe Gesamtlzapazität bei'i.idet sicii in der Größenordnung von
70 Pikofarad, durch axe etwa 30 Pikofarad durch einen einzelnen
,2,67 mni iui Durchmesser betragenoer* und 7,32 ::i la=:.~e:*
Draht unter Koronaerzeugungstiedingiuigen geliefert würden,
während weitere 4G jis 50 Pikofarad dadurch gescüuffen werden
könnten, daß eil' ungefähr 3>66 u langes Itohr von 9>525 mm
Durchmesser verwendet wird. Dieses ist in Livigen voji vielleicht
jeweils 152,4 ram Lä-ige zerschnitten, die in gleicheü Abständen
auf den Draht aufgereiht sind.
Bei den oben beschriebenen Bedingungen von 4 Megaohm Widerstand
und 70 Pikofarad Kapazität ist jede bei Koronaerzeugungsspannung
betriebene Emissionselektrode von jeder anderen Emissionselektrode isoliert. Wenn dann ein Widerstandszusamiaenbi'ueli
zwischen einer Emissionselektrode und einer 3ammelelektroda·-aat.tir.itt,
findet dei· Zusammenbruch nur für eine
kurze Zeitdauer (ungefähr 5 bis 10 Millisekunden) statt und
umfasst so geringe Energie, daß keine Beschädigung an der
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Elektrode auftritt. Infolge des Isolatioii&widerstanües
wird natürlich auch keine andere Elektrode durch diesen bestimmten Zusammenbruch beeinträchtigt.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Abscheider mit einer Emissionselektrode, die mit in Abstand angeordneten
Sammelelektroden zugannouwirkt und einem, mit der Emissionselektrode
verbundenen Widerstand, der dadurch ^kennzeichnet
ist, daß die Emissionselektrode eijen vorbestimmten Anteil
emittierender Oberfläche und einen vorbestimmten Anteil nicht emittierender Oberfläche aufweist, wobei die nicht
emittierte Fläche zusammen tait den Sammelelektroden eine zusätzliche
Kapazität schafft, die so groß ist, daß bei Funkeixüberschlag insgesamt ein Strom fließt, der entlang
eier Funkenstrecke einen großen Spannungsabfall bewirkt,
der nur einen kurzzeitigen Überschlag gewährleistet.
Zusammengefaßt weist also ein erfindungsgemäßer Abscheider folgende Vorteile auf:
Bei einer örtlich stattfindenden Entladung oder einem Funken auf einer Elektrode wird verhindert, daß andere Elektroden
beeinträchtigt werdei;, wobei die Emissionsfunktion während eines gegebenen Funkens nur auf einer Elektrode
unterbrochen wird. Die Beschädigung der Elektrode durch die Funken wird ausgeschaltet, da die an einer Elektrode
ausgesprühte Energie nur die einer Elektrode und nicht die mit allen Elektroden zugeordnete Energie ist. Für5eine
BAD
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geuene Elektrodenanordnung kann eine höhere Spitz ens pannung
angewendet werden, da ohne Schaden für den Abscheider eine
häufige» Funkenbildung gestattet werden kann. Schließlich
kann die Durchschnitte-Elektrodenspannung des Abscheiders
erheblich gesteigert werden, da ein einzelner Funke nur eine«
Spannungsabfall in einer"Elektrode und nicht in allen Elektroden der Niedersclilagseii-rie'itung erzeugt, und da ein,
solcher Spannungszusammenbrrch nur eine kurze Zeitspanne andauert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Teilseimitt durch einen Abscheider nach
der Erfindung,
Figur 2 eine Stirxiansicht einer Elektrode und einen zugehörigen
Widerstand des Abscheiders- nach Figur 1 und Figur 3 einen Schnitt· entlang der Linie 3-5 in Figur 1.
In Figur 1 let ein elektrischer Abscheider 10 bekannter Bauart gezeigt, der mit eiuer Gruppe von Sammelelektroden
gemäß US-Patent Ur. 3 i25 426 versehen ist. Der Abscheider
enthält auch eine Gruppe von Emissionselektroden 14, die wie in dem oben genannten Patent beschrieben, in Abständen von
den Sammelelektroden ±2 angeordnet sind, derart, daß eine Emissionselektrode 14 und Abschnitte von zwei benachbart
dazu befindlichen Samme1eltroden 12 eine Elektrodengruppe
bilden. Die Elektroden 14 sind erfiadungsgemäß ausgebildet.
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Die erfimiungsgemäiiQii Klek.ti"«tleir.'l4 kennen auch bei anders
aufgebauten , JDseheitleriL venretidet · werder. Jede der Elektroden
14 ist in geeigneter- ^eisa an' einem fei ikeleiseii 1? aufgehängt,
das von einem Elekfcroden-'Pragi'ciliiÄet: 16 getragen wird. Der
Eahmen 16 ist unterhalb des Daches der ftiederschlageinriehtung
10 aufgehängt und von ihr in der in der Technik gut ,
bekannten Art und.Weise isoliert. Jede Elektrode 14 ent- --.
hält ein längliches, im allgemeinen zylindrisches elektric
sches wride rs tands element 20, das in dieser Auafiih rungs form
ein keramisches Isolationsrohr ist, auf dessen Oberfläche
sich ein dünnes Band 21 aus ^Leitendem. Material befindet. Das
Band 21 iat mit soiT'em oberen Ende mit einer Befestigungseinrie.ifcuag,
\o.e etwa eiaen üsenbolzen 22, und mit seiiem
unteren *iiide mit einem kurzen Metallrohr 24 verbunden^ das
fest auf dem Keramikrohr befestigt'isti Ein länglicher Draht
26 mit geriiig-ea Durchmesser ist an oder in dem unteren Kude
des Tlohres 24 befestigt und erstreckt sieh im Abscheider
abwärts zu einem länglichen hohläyriiidrischen Keraiaikisolatoxi.
Εβ. Β&ί' Isolator 28 ist an dem unteren ünöe des ..Orahtes
26 ebWct clui'ch-ein kurzes Rohr 29 befestigt. Am unteren Ende·
des -IiSOlators 28 ist ein geeignetes Gewicht JO -auigehäiigti ■
das iK «seiner Stellung durch eine-.! Nahmen 52 gehalten aber ·.-·
nicht "getragen wird, 2-0 dal» aas Gewicht 50 den -Draht ■: 26 rv. :-■;:'<
spanirtj ua.-ihn gerftde und senkrecht zu heil ten. Der· Draht ■; ·.
26 erstreckt -sich durch eine Anzahl von llinglichfen^ . Ιϊϊ Ab* Un;;"
stand- Voneinander befimilicheti liohröleBimvben 34>
cfi& .: gewünschten-Anständen oitt-la.ig atm. Dräut 26· durch
BAD
- iO -
mit geringerem Durchmesser befestigt sind, die an dem Draht 26 eng anliegen. Dies wird durch (J-es-er-köchüiiooen oCer durch
geeignete Einrichtungen erreicht, durch die gewünschtem abstände der TlohveleraeiLbe 3^ voneinander auf neu Draht" 26 aufrecht exiiali-en werden.
Der elektrische "»virferstaudswert des :/icierstandselemerites
muß so groß sein, daß bei plötzlichen Pote* ticilände rung en eine
wirksame Trennung jeder Elektrode von allen anderen Elektroden
gewährleistet ist. Es wurde gefunden, daß sich der Widerstands
wert in der Umgebung von 4 Megohm bewegen muß, wobei
diesel1 Vert sich in Beieich von 3 Megohm bis zu eiueM Maximalwert
bewegen kanu, der Cua Fließen eines normale'. Korona—
s tromes'erlauot. Iii einer Ausfülii ungsf orm dieser Erfindung
hat de.;.· Di-a.ht 20 oiueii Durchmesser von uij^exähj1 2,67 mm" und
eine Gesamtlänge von 7,32 1:1, wobei die xlohre lernen te 9,525 mm
Durchmesser iiaben und 3 52,^ mm lang sind, und ihre Gesamtlänge
bei eii.er gegebenen IiI le let ro de ungefähr 3,66 m "betragt.
Zs wurde gefunden, daß diese Elefctrodeiiausbildung bei Verwenduhg
in VcSiimhuig mit "den Elektroden 12 die gewünsciibeii
70 Pikofaraci Kapazität pro Elektrodengruppe unter Koroua—
erzeugungs-iiediiiguiigeu erzeugt. Veivi.iderungeii"tier I enge
und der elektrischen Natur des abzuscheidenden, ij'taubes lowie
des Abstanden und der Länge der Emissions- unu ;Jamnelelektrod'eii
können eine andere xUizabl von ,iohrelementen 34
sowie ihre Anbringung in anderen Abständen bedingen. Die Kapazität
pro Elektrodengruppe ist nicht kritisch, solange sie größer als 55 Pikofarad unter KoroiiaerZeugungsbedingungen ist.
BAD ORIGINAL
Der Abscheide!" IC arbeitet wie öle bekanntem. Abscheider.
Der iülekti'oüentx-agra'incn v/i ro aui" einer Eo rona ent ladung erzeugenden
Spannung vor. 35 bit; 50 Kilovolt gehalten, während die Sainraeleleletroden 12 geerdet sind. Staubhaltiges Gas strömt
zwieciieu de,ι Sammelelektrodon hinduchr und um die Emissions—
elektroden lh in der durch die Pfeile 36 (Figur 3) bezeichneten
xlichtung. Trotz des hohen Viderstandwertes der Widerstände
20 kann ein normaler .Koronastrom iliesüen, so daß
die normale iaiiladefuiilction der Eraisijionselelrtroüen gewährleistet
ist. V.'em? jedoch ein Funker* oder eiu Üheiscfilag zwischen
einer der EDiissionselektrodejj lh und einer der geerdeten S
elektrodeii 12 auftritt, veiiiiider der Widers tandswert des
Widerstandes 20 oiiien Eii.i'lri/ des Überschlages auf die übri~
gen Elektroden lh. Dadurch v:i.;xi durch den Überschlag nur
eine einzelne ..ilektro.de lh entladen uiui die übrigen Elektroden
arbeiten in üblicher -.ifeiüe. Durch die Ausbildung
der Elektroden in der vorstehend' beschriebenen nrt wird
eine Gesamtkapazität für jede lilektronengruppe von annähend
70 Pikofarad unter Koronaei-zeugungsbedingungen gewährleistet.
Aufgrund dieser Kapazität addiex-t sich zum Funkenstrom ein
Entladungsstrom, so daß der insgesamt flieesende Strom entlang
der Entladungsstrecke einen so großen Spannungsabfall bewirkt, daß der Überschlag nur von kurzer Dauer ist und
die normale Spannung innerhalb 5 bis 10 Millisekunden nach
Beginn des Überschlages wieder vorhanden ist.
9898 0 5
Claims (5)
1. Elektrischer Abscheider mit einer Emissionselektrode,
die mit in Abstand angeordneten Saiumelelektroden zusammenwirkt
und einen; mit tier lüiniysionselektrode verbundenen
Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionselektrode
einen vorbestimmten anteil emittierender Oberfläche
und einen vorbestimmten Anteil nicht emittierender Oberfläche
aufweist, wobei die nicht emittierte Fläche zusammen mit den
Sammelelektroden eine zusätzliche Kapazität schafft, die so groß ist, daß bei Funkenüberschlag insgesamt ein Strom fließt,
der entlang der Funkenstrecke einen großen Spannungsabfall bewirkt, der nur einen kurzzeitigen Überschlag gewährleistet.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Emissionselektrode aus einem mit dem Widerstand in Reihe liegenden langgestreckten Organ besteht, entlang dem in Abständen
nicht emittierende Bereiche vorgesehen sind,
909805/0830 ' '
Neue Untertanen (^ BAD °*1GfNÄL;
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
3. Abscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß
die nicht emittierenden Bereiche von rohrförmigen Elementen
gebildet sind, die im wesentLichon in gleichen AT>stitmien angeordnet
sirui und deren DiuOarieuser raiiuieütens 2 i/2~tüal so
groß ist wie der Durehtu;t>i5er des» langgc;;treckten Organs.
4, Abscheider nach AiiapA'tieh 2 oder 3, dadurch gekeiinzeieht.e lf
aaß die nicht etait tiefenden Bereiche et neu Krümmuagöradiiis auX-woiseii,
der größer iat ula der bei Le fcrieüsbedingiuigen zur Eisielung
von Koronaeiaisijio:i fu-forderliehe «iadiiiü.
5.- Abscheider-nach aiii; ρ u oh 1,, dauii-uii gekennzeichnet, daß
die Kapazität bei Koroiiabertiu-gujugen niiadesto-ns 5b Pikofarad
beträgt.
6» Abscheider nach AasprucJi 2, dadu/ch gekennzeichnet,
daß der l/i ti erstand einen liert von mindea feens 3 Megohm aufweist.
BAD
84}S aOS/ 08,3.0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40796864A | 1964-11-02 | 1964-11-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1457340A1 true DE1457340A1 (de) | 1969-01-30 |
DE1457340B2 DE1457340B2 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=23614304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651457340 Pending DE1457340B2 (de) | 1964-11-02 | 1965-10-29 | Elektrischer abscheider |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1457340B2 (de) |
GB (1) | GB1108318A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008010274B4 (de) * | 2007-02-27 | 2021-01-07 | Babcock & Wilcox Power Generation Group, Inc. ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ) | Elektrostatischer Abscheider mit einem funkenstrombegrenzenden Widerstand und Verfahren zum Begrenzen einer Funkenbildung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7753994B2 (en) * | 2004-01-13 | 2010-07-13 | Daikin Industries, Ltd. | Discharge device and air purifier |
CN108311287B (zh) * | 2018-04-08 | 2024-04-26 | 广东美的制冷设备有限公司 | 静电除尘模块和空调室内机 |
-
1965
- 1965-09-14 GB GB3911565A patent/GB1108318A/en not_active Expired
- 1965-10-29 DE DE19651457340 patent/DE1457340B2/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008010274B4 (de) * | 2007-02-27 | 2021-01-07 | Babcock & Wilcox Power Generation Group, Inc. ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ) | Elektrostatischer Abscheider mit einem funkenstrombegrenzenden Widerstand und Verfahren zum Begrenzen einer Funkenbildung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1457340B2 (de) | 1971-04-08 |
GB1108318A (en) | 1968-04-03 |
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