DE1457309A1 - Verfahren und Einrichtung zum elektrostatischen Abscheiden - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum elektrostatischen AbscheidenInfo
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Description
General Electric Gom'oany, Schenectady II.Y./U.S.A.
Verfahren und Einrichtung zum elektrostatischen Abscheiden
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und verbessertes
Abscheide- bzw. Ausfällgerät und ein Verfahren zum Abscheiden von kleinen in der Luft befindlichen Aerosolpartikeln aus
einem Luftstrom.
Die allmählich immer stärker werdenden Luftverunreinigungen in städtischen Bereichen durch industrielle Einrichtungen,
Produktionsbetriebe und dergleichen hat den Bedarf an wesentlich besseren Einrichtungen zum Entfernen unerwünschter
in der Luft befindlicher Aerosolpartikel, wie z.B. Rauch,
Ruß und anderer Verunreinigungen vor deren Verteilung in der Luft wesentlich vergrößert. Es gibt bereits elektrostatische
Ausfällapparate bzw. Staubabscheider, um derartige in der Luft
befindliche Verunreinigungen auszuscheiden. Diese Einrichtungen haben jedoch bestimmte Nachteile, die in ihrer Eigenart
liegen. So dient bei derartigen elektrostatischen Staubabscheidern eine Koronaentladung dazu, das Entfernen
von Partikeln oder Verunreinigungen zu erleichtern, die in einem durchströmenden Luftstrom vorhanden sind. Dadurch
wird die Verwendung hoher elektrischer Spannungen und verh ältnismäßig
großer elektrischer Apparate notwendig, Schwierigkeiten ergeben sich hierbei aufgrund des Durchschlagene, der ^Lichtbogenbildung
und ähnlicher Effekte zusätzlich zu der an sich nachteiligen großen Bauweise. Eine Einrichtung nach der
Erfindung umgeht diese bei bekannten elektrostatischen Htaubabschaidern auftretenden Schwierigkeiten. Die Erfindung
schließt auch eine wirksame, künstliche Quelle kleiner Ionen ein, die dazu verwendet werden kann, große Mengen an in der
Luft befindlichen Aerosolpartikeln mit positiver oder negativer Ladung zu versehen.
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Es ist deshalb eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes elektrostatisches Abscheidegerät
zu schaffen, das in seiner Konstruktion kompakt ist und das eine verhältnismäßig geringe elektrische Betriebsspannung
benötigt.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes flammenionisierungsverfahren zur Erzeugung
künstlich geladener Partikel anzugeben.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung ist eine Einrichtung zum Abscheiden von in der Luft befindlichen
Partikeln vorgesehen, die eine Ionenquelle a_ufweifit, welche
in einem Flüssigkeitsstrom angeordnet ist, in dem unerwünschte, in der Luft befindliche Aerosolpartikel enthalten sind.
Aufgrund der Diffusion und unter Einv/irkung der elektrischen Felder v/erden die Ionen von der Quelle durch die Aerosolpartikel,
die in einem über die Quelle strömenden luftstrom enthalten sind, erfaßt. Eine Kollektor-Elektrodenanordnung ist in
Strömungsrichtung hinter der Ionenquelle angeordnet und weist mehrere profilierte Kollektor-Elektrodenbauteile auf,
die auf einem bestimmten elektrischen Potential gehalten werden. Die Kollektor-Elektrodenbauteile sind so ausgebildet,
daß sie einen glatten laminaren oder stromlinienförmigen
Verlauf des die Partikel führenden flüssigen Mediums durch die Bauteile in der Anordnung ergeben. Die Ionenquelle weist
eine kleine Flamme auf. Die Erfindung gibt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erzeugung kleiner Ionen gewünschter
Polarität aus dieser Flamme an.
Nach dem Verfahren wird eine elektrisch, leitende FlammenqueHe
verwendet, die in der JNahe eines .elektrisch leitenden äußeren
Bauteiles vorgesehen ist, welehe);,außerhalb der Heißtemperaturzone
der Flammenquelle liegt. Es wird ein elektrisches Potential zwischen dem elektrisch leitenden äußeren Bauteil
und der Flammenquelle aufgebaut, das genügend groß ist und eine solche Polarität aufweist, daß kleine Ionen gleicher Polarität*
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wie das der Flammenquelle zugeführte Potential in den Bäumen zwischen Flammenquelle und äußerem Bauteil getrieben
werden. Einige der auf die se Weise erzeugten Ionen stoßen dann mit Aerosolpartikeln in der Luft oder einem anderen
flüssigen Medium in diesem Raum zusammen oder haften an ihnen. Im folgenden wird anhand von Ausführungsbeispielen
die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines neuartigen und verbesserten Abscheidegerätes gemäß der Erfindung,
wobei ein Teil des äußeren Gehäuses weggebrochen dargestellt ist , damit die konstruktive Ausbildung
sichtbar wird.
Pie,, 2 zeigt einen Quer schnitt durch das in Fig. 1 gezeigte
A^scheidegerät.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Abscheidegerät nach Fig. 1,
wobei deifobere Teil des äußeren Gehäuses des Abscheidegerätes
entfernt ist, damit die bauliche Anordnung der verschiedenen Bestandteile des Abscheidegerätes
sichtbar wird.
Fig. 4 stellt einen Teilschnitt dar, der die Konstruktion des
Kollektor-Elektrodenbauteiles dt-s Abscheidegerhtes
■ nach den Figuren 1 bis 3 zeigt.
Fig. 5 stellt eine Kurve dar, die den Wirkungsgradverlauf
für Abscheidegeräte angibt, die unter Bedingungen arbeiten, die entweder eine Wirbelströmung oder eine
laminare Strömung einer Partikel enthaltenden Flüssigkeit durch die Kollektor-Elektrodenanürdnung ergeben und die
einen Vergleich des Wirkungsgrades zweier Betriebsweisen zeigen.
Fig.1A zeigt ein grundlegendes Gerüt, wie es zur Durchführung
des neuen Verfahrens zur Erzeugung kleiner geladener ' Ionen auf einer Flamme erforderlich ist.
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Mg. 6 ist ein schematisches Schaltdiagramm einer elektrischen
Steuerschaltung, die zur Steuerung der das Abscheidegerät nach den Figuren 1 bis 3 betätigenden Motoren dient und
Fig. 7 ist ein Teilschnitt der inneren Ausbildung eines Teiles des Abscheiöegerätrs.
In Figur 1 ist ein neues und verbessertes Abscheidegerät gemäß der Erfindung gezeigt, es weist .ein äußeres Gehäuse 11 auf,
das einen Sammelraum 12 darstellt. Zwei Reinigun/rskammern 13
und 14 sind räumlich auf entgegengesetzten Seiten des Sammelraumes 12 angeordnet, wobei jede Reinigungskammer ein
(nicht gezeigtes) Füllgefäß besitzt, das an der Unterseite befestigt ist, und Schmutzpartikel und dergleichen aufnimmt,
die von dem. Abscheidegerät beim Reinigungsvorgang entfernt werden. Die Wirkungsweise des Sammelraumes 12 besteht darin,
daß auf den Abgas- oder einen anderen Flüssigkeitsstrom eingewirkt wird, der in Richtung der Pfeile durch den Sammelraum
strömt, um Rauch , Ruß und andere in der Luft befindliche Aerosolpar-ikel und Verschmutzungen herauszulösen und diese
Partikel auf mehreren Kollektor-Elektrodenbauteilen, die im folgenden näher beschrieben werden, abzulagern. Die Wirkungsweise
der beiden Reinigungskammern 13 und 14 besteht darin,
die Oberflächen der Kollektoranordnung nach einer bestimmten Betriebsperiode zu reinigen, damit die Betriebsleistung der
Abscheidevorrichtung nicht verschlechtert wird. Die Kollektoranordnung ist zweistufig d-rgeotellt, die Erfindung ist jedoch
nicht auf zwei oder mehr Stufen beschränkt, da eine einzelne lange Stufe sogar für bestimmte Anwendungsfälle noch leistungsfähiger
sein kann. Jede Stufe der Kollektoranordnung wird durch ein Flammenionisierungsbauteil 15 oder 16 ausgebildet,
an das eine zugehörige Kollektor-Elektrodenanordnung angeschlossen i;t, die aus mehreren profilierten Kollektor-Elektrodenbauteilen
17 oder 18 'besteht, die von den entsprechenden zugeordneten Flammenionisierungsbaut/eilen
15 oder 16 aus gesehen in Flußrichtung abwärts angeordnet sind.
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Die eigentliche tflaiameiiionisierungseinrichtung ist in !Figur
1A dargestellt und weist ein äußeres Bauteil in Form einer
Leitung 71 auf, das von einem Luft- oder einem anderen Aerosolpartikel führenden Flüssigkeitsstrom in Richtung der
Pfeile durchflossen wird, und das aus Aluminium oder einem
anderen elektrisch leitenden Material hergestellt ist. Die Aluminium!eitung 71 kann zylindrisch ausgebildet sein und
weist eine isolierte öffnung 74 an der Seite auf, durch die ein Kapillarrohr 72 aus korrosionsbeständigem Stahl eingeführt
wird. Das Kapillarrohr 72 ist mechanisch über ein Isolierrohr 77 und ein Steuerventil 78 mit einer Brennstoffquelle
79, z.B. Erdgas , Wassergas oder dergleichen, verbunden, das gezündet wird und eine Flamme 73 erzeugt. Das Kapillarrohr
72 aus korrosxonsbeständigem Stahl wird mechanisch in der Leitung 71 in einer solchen Stellung gehalten, daß die V/andungen
des Behälters 71 außerhalb der Heißtemperaturzone der Flamme
am linde des Rohres 72 angeordnet sind. Mit "Heißtemperaturzone"
ist die Zone gemeint, die die Flamme 73 ä· und deren
unmittelbare Umgebung umfaßt, in der die Temperatur hoch genug ist, um eine Ionisierung der Moleküle nach der Saha-Gleichung
und damit eine gut* Leitfähigkeit zu erzeugen. Dieser Bereich ist begrenzt und in der Literatur definiert.
Eine elektrische Schaltanordnung erzeugt ein elektrisches Potential zwischen dem Kapillarrohr 72 und der äußeren
Aluminiumleitung 71 und weist vorzugsweise eine Hochspannungsgleichstromquelle
75 auf, die als Batterie dargestellt ist. Die Batterie 75 ist über einen doppeltpoligen Wendeschalter
76 geschaltet, bei dem zwei diagonal gegenüberliegende feste Kontakte mit dem Kapillarrohr 72 und das andere
Paar der diagonal gegenüberliegenden festen Kontakte mit der Aluminiumleitung 71 und mit iirde verbunden sind. Die beweglichen
Kontakte des Schalters 76 sind an die Ausgangsklemmen der Gleichstromspannungsquelle
75 gelegt, so daß der Umkehrschalter zur Umkehr der Polarität des Potentials, das zwischen der
äußeren Leitung 71 und dem Kapillarrohr 72 angelegt wird, verwendet werden kann·
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Die folgenden Bentimmungsgrößen sind zwar.nicht zwingend
erforderlich, sie werden aber zum Zweck der Darstellung einer bestimmten Anordnung erläutert, die zur Durchführung
des neuartigen Flammenionisierungsverfahrens mit der in Figur 1A der Zeichnung gezeigten Einrichtung zweckmäßig
ist. Die Aluminiumleitung 71 kann in Form eines Zylinders mit einem Druchmesser von etwa 15 cm und einer Länge
ebenfalls von etwa 15 cm hergestellt sein. Das aus korrosionsbeständigem Stahl bestehende Kapillarrohr 72 kann
etwa 0,5 mm Durchmesser aufweisen, wobei das offene Ende sich bis etwa zur Mitte der zylindrischen Leitung 71 erstreckt.
Ein bestimmter gasförmiger Brennstoff, der durch das Ka/pillarrohr 72 geleitet wurde, bestand aus 40 # V/assärrstoff
und 60 fo Propangas, und die Gleichstromquelle 75 war Vorzugs
weise eine 5-10 kV-Gleichstromquelle veränderlicher Leistung. Bei der Durchführung des vorbeschriebenen Ver.Lahrens
ist es erwünscht, daß der äußere Behälter 71 geerdet ist, so daß das innere Kapillarrohr 72 entweder auf negativem
oder auf positivem Potential gegenüber dem äußeren Behälter liegt.
γ/ird der doppelpolige Wende-Auswählschalter 76 nach rechts
gelegt, wird das Kapillarrohr 72 negativ gegenüber dem äußeren zylindrischen Behälter 71. Beim Verbrennunrsvorgang werden
sowohl kleine positive als auch negative Ionen erzeugt und die Gesamtheit der positiven und negativen Ionen würde sich
entgegenwirken, wenn kein elektrisches Feld vorhanden wäa?äe
wäre. Da aber das Rohr 72 auf negativem Potential gegenüber der äußeren Leitung 71 liegt, werden die kleinen positiven
Ionen, die durch die Flammenquelle erzeugt werden, zum Rohr 72 angezogen u :d die negativen Ionen werden in den Raum
zwischen dem Rohr 72 und der Leitung 71 zurückbewegt. Damit kann die Flamme 73 vom Ende des Kapillarrohres 72 weggezogen
werden, bis das Potential der Flamme einen Gleichgewichtswert für die Betriebsbedingungen annimmt, bei dem die Anzahl der von
der Flammenfläche abgestoßenen positiven Ionen gleich der Anzahl·der aus der Flamme austretenden "negativen Ionen ist.
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Bei der Wanderung zur Leitung 71 verbinden sich die nagativen Ionen mit den meisten ungeladenen, im Luftstrom vorhandenen
Aerosolpartikeln im Raum zwischen der Fxammenquelle und der Leitung oder stoßen mit ihnen zusammen.' Bei der Verbindung
"bzw. beim Zusammenstoß mit den ungeladenen Aerosolpartikeln legen sich die negativen Ionen an die Partikel an und geben
ihnen eine Ladung, die bewirken kann, daß die so geladenen Aerosolpartikel von den geerdeten Wandungen der Leitung 71
angezogen werden. Wenn der Umkehrschalter 76 in die entgegengesetzte Richtung- gelegt wird, so daß das Kapillarrohr 72
positiv gegenüber der äußeren Behälterwandung 71 wird, werden die negativen Ionen in der Flamme 73 vom Kapillarrohr angezogen
und die positiven Ionen werden in den das Rohr 72 umgebenden Raum abgestoßen. Diese positiven Ionen verbinden
sich mit nichtgeladenen Aerosolpartikeln, die in der
Luft oder in einem anderen gasförmigen Medium vorhanden sind, welches durch die Leitung 71 in Richtung der Pfeile strömt,
um die Aerosolpartikel negativ zu laden. Die geladensn Aerosolpartikel werden dann zu der geerdeten "/andung der
Leitung 71 angesogen. Die kleinen pesitiven und negativen Ionen, die auf diese Weise erzeugt werden, sind in solcher
Zahl vorhanden, daß Rauch oder andere natürliche Quellen von in Luft befindlichen Aerosolpartikeln, ausgenommen die
Flamme, in den Behälter unterhalb der Flamme 73 eingeführt
werden können und daß die kleinen Ionen, die während des Flammenionisierungsvorganges erzeugt werden, mehr als
ausreichend sind, um die Rauchpaetikel zu laden. Einige
von ihnen werden zur Wandung der Leitung 71 befördert. Ferner wurde ermittelt, daß durch Vergrößerung der Flaiime
73 die Anzahl der kleinen Ionen, die durch die Flammenquelle in der vorbeschriebenen Weise erzeugt wird, proportional
vergrößert werden kann. Infolgedessen kann unterstellt werden, daß die F^lamme 73 als Quelle kleiner positiv oder negativ
geladener Ionen dient, die für Experimentierzwecke verwendet werden kann, oder aber die zur Entfernung unerwünschter
Aerosolpartikel, die in der Atmosphäre vorhanden sind, dienen kann, so daß die Verunreinigung der Atmosphäre durch
derartige Partikel verringert ward. _,,_
BAD ORIGINAL
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Eine ins Einzelne gehende Konstruktion der Flammenionisierungseinrichtung
15 oder 16 nach Figur 1 ist in Figur 2 gezeigt, aus der zu entnehmen ist, daC die Flammenionisierungseinrichtung
aus mehreren perforierten Rohrleitungen 21 besteht, die zwischen zwei senkrecht angeordneten
Speiserohrleitungen 22 und 23 verlaufen, welche mit einer Brennstoffquelle für gasförmigen Brennstoff verbunden ist.
Die Perforationen sind in den Roh]'leitungen 21 in einer Linie
längs der stromabwärts liegenden Seite* der Rohrleitungen°
ausgebildet und verlaufen in der gesamten Länge der Rohrleitungen,
Damit ergibt jede Rohrleitung eine !flamme etwa auf der ganzen
Länge, die in einer vfeise ähnlich der Flamme 73 nach Figur 1A
wirkt. Wie in Figur 1A erzeugt der Verbrennungsvorgang kleine
Ionen in ziemlich großer Anzahl. Da die Flammenionisierungseinrichtung
zusammen mit einem elektrischen Feld betrieben wird, das auf die Ionen bestimmter Polarität, z.B. die
negativen Ionen, einwirkt, werden diese Ionen von der Flammenquelle abgestoßen. Dabei stoßen diese negativen Ionen
mit auf natürlichem Wege auftretenden, in der Luft vorhandenen Aerosolpartikeln, z.B. Rauch-, Ruß- und dergl. Partikel
zusammen, die im flüssigen Medium vorhanden sind, wenn dieses durch den Sammelraum 12 in Richtung der Pfeile nach Figur 1
fließt und verbinden sich damit.Auf diese Weise erhalten die
Aerosolpartikel j von denen ein Teil normal er. /eise nur eine geringe Ladung aufweist, alle eine kräftige elektrische
Lauung und durch Bereitstellung einer Flammcnionisierungsquelle entsprechend der Größe für das Luftvolumen, das durch
den Sammelraum 12 fließt, ist es möglich, alle in der Luft vorhandenen Aerosolpartikel, die in diesem Luftvolumen
vorhanden sind, zu laden.
Um die unerwünschten, in der vorgeschriebenen Weise geladenen
Partikel aus einem Flüssigkeitsmedium zujsammeln, das durch den
Sammelraum 12 strömt, sind die zweistufigen Kollektor-Elektroden
vorgesehen, die durch die Bauteile 17 und 18 dargestellt werden.
BAD ORIGINAL
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—Q—
Wie aus den figuren 1 und 3 am "besten zu ersehen ist, weisen
die zweistufigen Kollektor-Elektrodenanordnungen zwei Sätze oder Stapel aus zehn oder zwölf profilierten Kollektor-Slektrodenbauteilen
17 und 18 auf. Die Anzahl der Stufen und der Bauteile hängt natürlich von der Größe der Einrichtung
ab, die zur Verarbeitung eines bestimmten Volumens eines zu
. behandelnden Abgases oder Luft erforderlich ist, und wie bereits erwähnt, ist es nicht entscheidend, Mehrfachstufen
• zu verwenden, da in vielen Anwendungsfällen eine einzelne lange Stufe die Anordnung mit den besten Ergebnissen darstellt.
Die Stapel von individuell geformten Kollektor-Elektrodenbauteilen werden, einer über dem anderen, mit Hilfe zweier
beweglicher Endplatten 25 und 26 miteinander verbunden gehalten, die Endplatten sind an entgegengesetzten Enden
der profilierten Kollektor-Elektrodenbauteile 17 und 18 in einer solchen Weise befestigt, daß sie Öffnungen zwischen
den Platten ausbilden, damit Schmutzpartikel von den Platten entfernt werden können. Der Querschnitt der einzelnen Kollektor-Elektrodenbäuteile
17 oder 18 hat eine lorar ähnlich der Gestalt
eines Flugzeugflügeis mit der Ausnahme, daß sie nur der
Breite nach und nicht der Länge nach, abgeschrägt sind. Sie sind so lang, daß sie sich über die Breite des Sammelraumes
12 und die Breite einer der Reinigungsflächen 13 oder 14 erstrecken. Während somit die eine Hälfte der Kollektor-Elektrodenanordnung
in Arbeitsstellung im Sammelraum 12 vorgesehen ist, ist die andere Hälfte in der einen der beiden
Reinigungskammer 13 oder 14 angeordnet.
Die Querschnittsdarstellung der einzelnen Kollektorelektrodenbauteile
17 läßt sich am besten der I1IgUr 4 zu entnehmen.
Jedes der profilierten Kollektor-Elektrodenbauteile 17 ist aus elektrisch leitendem Material hergestellt und unter
der Annahme, daß das vordere oder stromaufwärts gelegene Ende der Kollektoranordnung in der Fähe der perforierten
Rohrleitungen 21 liegt, ist das einzelne Kollektor-Elektrodenbauteil 17 so ausgebildet, daß esmch außen allmählich abgeschrägt ist und vom vorderen oder stromaufwärts gelegenen
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Snde zum hinteren oder stromabwärts gelegenen Ende verläuft. Diese nach außen abgeshhrägte Ausbildung der einzelnen
Kollektor-Elektrodenbauteile bewirkt, daß der Raum·zwischen
den verschiedenen Bauteilen allmählich im Querschnitt abnimmt, so daß die Geschwindigkeit des Flussigkeitsmediums, das durch
diese Bauteile strömt, vergrößert wird und damit das Flüssigkeitsmedium gezwungen wird, den laminaren oder
stromlinienförmigen IPluß beizubehalten. Die Gründe für eine
derartige Ausbildung der einzelnen Kollektor-Elektrodenbauteile 17 läßt sich der folgenden Beschreibung entnehmen.
L Bei den meisten industriellen Abscheidegeräten ist aufgrund
ihrer Auslegung die Konstruktion so gewählt, daß Wirbel flußzustände
für das flüssige Medium vorherrschen, wenn dJßBes durch den Abscheider scrömt. Die \7irbelstromzustände bewirken
einen willkürlichen Partikelverlauf im Sammelbereich des Abscheiders, was zu einer theoretischen Darstellung für den
Sammelwirkungsgrad des Abscheiders nach folgender
Gleichung führt: ,
-6,45 x 103A ^
Wirkungsgrad = 1 - e ^
ρ wobei A = Sammelelektrodenflache in m
q. = Volumen^eHdurchflußgeschwindigkeit in m /see,
M = Partikelbeweglichkeit in m/sec/V/m
E ^ elektrischer Feldgradient in V/m und
e = Basis des natürlichen Logarithmus ist. ' ι AJ
In Figur 5 ist eine graphische Darstellung des Wirkungsgrades (auf der Ordinate) in Abhängigkeit von der Abscheidegröße
(Abszisse) dargestellt. Bei einem Abscheider mit Wirbelflußbedingungen nach der Gleichjfamg (1) verläuft die Darstellung
in Form einer Exponentialkurve (Kurve 81), bei der ein nahezu
unendlich großer Abscheider erforderlich ist, um einen Wirkungsgrad
von 100 fo zu erreichen. Andererseits kann für laminare
oder stromlinienförmige üPlußbedingungen (Kurve 2) ein Abscheider
verwendet werden, der alle Partikel einer bestimmten Größe mit
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• ■: e.: ν-W- U57309
einem Y/irkungsgr'ad von 100 '?& sammelt.'Der Leistungsfaktor"-'
eines Abscheiders :mit laminarem oder stromlinienförmigem
Durchfluß- wird "durOh folgende Gleichung ausgedruckt: ·
- a
wobei ν = Dur.chflußgeschwiiidigkeit in m/sec,
Ii .= !länge ,der Sammelelektro.denibauteile in m ......
.. W -=· Breite der Sammel.eie^trodenbauteile ini und i
h = Plattenabstand ta m ist. .
Aus einem Vergleich der Gleichungen (1) und (2) ergibt sieh,
daß der Wirkungsgrad eines -Abscheiders, der unter strom- ·.
linienförmigeη Flußbedingungen arbeitet, zahlenmäßig ^gIeich
f Jjft Exponenten* des Wirkung sgradausdruckes für die gleiche
Binrichtuüg ±st; f die1 unter Wirbelflußbedingungen arbeitet.
Hieraus und ^aus 'einem' Vergleich der Kurven nach Figur 5 ■ ''■■
läßt sich entnelmin, daß ein Abscheider, der bei stromlinienförmigen
Plußbedingungen mit einem Wirkungsgrad von
100 io arbeitet, #Bfστΐ--äu-f--einen Wirkungsgrad von 63 $ fällt,
wenn die Wirbelflußbedingungen vorhanden sind. Theoretisch läßt sich ein Wirkungsgrad von 100 <$,bei Wirbelflußbedingungen
nie erreichen, ferner-x^äßt sich entnehmen, daß der bei Wirbel~
fluß arbeitende Abscheider bej. Verdoppelung seiner Größe im
Wirkungsgrad von,63 >, auf 87 <i>
ansteigt, und daß zur Erreichung eines ^i^kungsgrades, γρη ,99,9 4>
eine neunfache Vergrößerung der Plattenfläche und des Abscheiders erforderlich ist.
Damit muß die Größe eines Abscheiden, der unter Wirbelflußbedirigung
en" arbeit ex", wesentlich erhöht werden, um einen
einigermaßen guten Wirkungsgrad zu erzielen. Die meisten
heutzutage verwendeten: industriellen elektrostatischen Staubabscheider arbeiten mit hohem Wirkunisgrad in der Größenanordnung
von 99tO bis 99»9 ^ und um diese Wirkungsgrade zu erzielen,
nehmen die Abscheider eine Größe bis zu 15,24 x 15,24 χ 54,43"
m an. Aus vorstehendem läßt sich erkenjaen, daß eine wesentliche
Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht werden kann, wenn die
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Wirbel^flußbedingungen durch den Abscheider beseitigt
werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß der Querschnitt der profilierten Kollektor-Elektrodenbauteile
17 und 18 in geeigneter Weise ausgebildet wird. Es lassen sich Stromlinienflußbedingungen dadurch erzielen, daß
der Flüssigkeitsstrom bei hoher Strömungsgeschwindigkeit stromlinienförmig vedäuft, indem der Abstand zwischen den
Kollektor-Elektrodenbauteilen ®it zunehmender Bewegung der Flüssigkeit durch die Kollektorbauteile in Stromabwärtsrichtung
verkleinert wird. Damit wird der Durchflußauerschnitt vermindert, während eine proportionale Vergrößerung
der Durchflußgeschwindigkeit erzielt wird, um laminare oder stromlinienförmige Flußbedingungen zu erreichen. Es ist
natürlich erforderlich, daß die Eintrittsabschnitte in
jedem Kollektor-Elektrodenbauteil so ausgelegt sind, daß sie eine optimale Verringerung der Wirbelbildung gewährleisten,
um den Stromlinienfluß zwischen den Bauteilen zu unterstützen. Auf diese Weise ist es möglich, einen
Abscheider in Abhängigkeit von den ^inearen Wirkungsgradbedingungen
aufzubauen, die durch die Gleiehtung (2) festgelegt sind, der einen Wirkungsgrad in der Größenordnung
von 99 ii oder mehr ergibt; gleichzeitig wird die Größe
des Abscheiders ganz wesentlich verringert. TJm eine geeignete Strömung des flüssigen Mediums, das im Abscheider
gereinigt werden soll, zu gewährleisten, werden die hinteren oder stromabwärts liegenden Endabschnitte eines jeden Kollektor-Elektrodenbauteiles
28 in Figur 4 nach innen geneigt, so daß eine Vergrößerung der Querschnittsfläche des Durchflußmediums
an dieser Stelle erzielt wird und dabei etwas von dem DrucKall wiedergewonnen wird, der in dem flüssigem
Medium auftritt, *enn dieses durch die Sammelfläche der Kollektor-Elektrodenbauteile strömt. Zur Unterstützung der
Aufrechterhaltung der Ötromlinienflußbedingungen können keine öffnungen längs der früheren Kanten der Elektrodenbauteile
und an anderen kritischen otellen der Oberfläche der Kollektor-Elektroden
vorgesehen sein, um die Luft zu verdrängen. Wie
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im folgenden noch erläutert,wird das innere der
Kollektor-.Jlektrodenbauteile mit sehr geringer Geschwindigkeit
ausgepumpt, so daß kleine Luftmengen aus den äußeren Flächen der Kollektor-Elektrodenbauteile an bestimmten
Stellen verdrängt werden. Das Austreten dieser Luft trägt dann dazu bei, die stromlinienförmigen Flußbedingungen
in dem flüssigen Medium aufrechtzuerhalten, wenn dieses an den Elektrodenbauteilen vorbeiströmt.
Zusätzlich zu diesen Merkmalen weist- die Kollektor-Elektrodenanordnung
ferner mehrere ebene Elektrodenbauteile 29 auf, die, wie in Figur 4 gezeigt, zwischen die einzelnen profilierten
Kollektor-Elektrodenbauteile 17 eingesetzt werden. Die ebenen Elektrodenbauteile 29 sind aus elektrisch leitendem
Material und werden auf etwa gleichem oder etwas höherem elektrischen Potential und derselben Polarität wie das
Potential gehalten, das der Flammenionisierungsquelle 15 aufgegeben wird. Die profilierten Kollektor-Elektrodenbauteile
17 werden entweder auf Erdpotential oder auf einem Potential entgegengesetzter Polarität zu dem zugeführten
Potential gehalten, so daß der Feldgradient am Querschnitt des Kanales, durch den das flüssige Medium strömen muß,
vergrößert wird. Wie si/^ch aus der Gleichung (2) ergibt,
ist der Wirkungsgrad des Abscheiders auch eine Funktion des Feldgradienten wie auch der Länge und Breite der
Sammelplatte, so daß durch Vergrößerung des Feldgradienten auf diese V/eise der Sammelwirkungsgrad weiter erhöht wird.
Die elektrische Schaltung zum Zuführen des elektrischen Potentials an die ebenen Elektrodenbauteile 29 und die
Flammeniqnisierungsquellen 15 und 16 ist in Figur 4 nürfc
gezeigt, kann jedcoh ähnlich der nach Figur 1A ausgebildet
sein.
Wie in Figur 7 gezeigt, sind die ebenen Elektrodenbauteile
mechanisch in ihrer Stellung in der Kollektorelektrodenanordnung mit Hilfe zweier Seitensi^bzen 31 gehalten, die zwischen dem
oberen und dem unteren Teil des äußeren Gehäuses 11 angebracht
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sind. Die ebenen Elektrodenbauteile 29 sind in geeigneten
Hülsen in Vertiefungen der Halterungen 31 befestigt. Die
Halterungen 31 weisen Öffnungen auf, die so ausgebildet sind, daß sie eine Bewegung der profilierten Kollektor-Elektrodenbauteile
17 als Stapel durch die Halterungen in die Reinigungsflächen 13 oder H ermöglichen. Die Elektrodenbauteile
29 sind als eben beschrieben, es ist jedoch auch möglich, daß diese Oberflächen eine abgeschrägte Gestalt annehmen,
so daß auch sie dazu beitragen, diese stromlinienförmigen Fließbedingungen aufrechtzuerhalten. Hi:rzu ist es möglich,
daß die Kollektorbauteile 17, 18 und die ebenen Bauteile so lang ausgebildet werden, wie der Querschnitt des
Flüssigkeitsdurchflußweges in dem Sammelbereich allmählich abnimmt, damit der stromlinienförmige Durchfluß der
Flüssigkeit durch das Gebiet vergrößert wird.
TJm den Teil der Kollektor-Elektrodenanordnung, der aus den Kollektor-Elektrodenbauteilen 17 und äen Endplatten 25 und
besteht, über die Halterungen aus dem Sammelraum 12 auf eine ■ der Reinigungskammer» 13 oder H zu bewegen, sind nach i'igur
die Endplatten 25 und 26 jeweils mit Rollen 30 versehen, die in Schienen 32 gleiten, welche in den beiden Reinigungskamiaern
13 und H befestigt sind. Damit dieser Teil der
Kollektor-Elektrodenanordnung z.B. aus dem Sammeiraum 12
in die Reinigungskammer 13 bewegt werden kann, sind zwei
elektrische Antriebsmotoren 33 und 34 vorgesehen. Wie; der Fig.
am besten zu entnehmen ist, ist jeder der Motoren mit einer Vfelle verbunden, die zwei Rollen 35 ari den beiden Enden '
aufweist; um die Spulen herum ist ein K'äbel 36 gewickelt,
das durch zwei Riemenscheiben 37 abgezogen wird, und an
einer entsprechenden Seite der Kollektor-Elektrodenanprdnung
bei 38 befestigt ist. Aufgrund dieser Anordnung'kann keine
Unbalance oder Verdräung der Anordnung auftreten, da die
Kollektor-Elektrodenbauteile in die Reinigungskammern hinein oder aus ihnen herausbewegt werden. In Betrieb werden diä
Motoren 33 oder 34 abwechselnd angelassen und angehalten und laufen mit sehr geringer Geschwindigkeit, so daß die
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■-15-
Kollektor-Elelrbrodenbauteile 17, 18 sich kontinuierlich von
dem Sammelraum 12 in eine der Reinigungskammern 13 oder 14 bzw. aus dieser heraus bewegen. Da die Kollektor-Elektrodenbauteile
etwa doppelt so breit sind wie die Reinigungskammern, ist gewährleistet, daß eine Fläche der Kollektor-ülektrodenbauteile,
die gerade gereinigt worden ist, im Sammelraum 12 in Arbeitszusammenhang steht.
Eine geeignete Steuerschaltvorrichtung für die Betätigung
der Motoren 33 und 34 ist in Figur 6 der Zeichnung dargestellt. Diese Anordnung weist eine elektrische Energiequelle £1 auf,
•die an einen der beiden Motoren 33 und 34 über ein entsprechendes
Schaltsystem angeschlossen ist. Das Schaltsystem für den Motor 33 weist einen federvorgespannten, normalerweise
oiJ't-ten Schalter 43 auf, der bei Erregung über eine Soleniodwioklung
44 in der Schließstellung gehalten wird. In ähnlicher WJ/Bse wird dem Motor 34 über einen federvorgespannten,
normalerweise geschlossenen Schalter 45 Energie zugeführt und ein federvorgespannter, normalerweise offener Schalter
wird von einer Soleniodwicklung 47 bei Erregung betätigt, um den Schalter 46 in der Schließstellung zu halten. Durch diese
Anordnung wird, wenn die Kollektor-Elektrodenbauteile 17 das Ende ihrer Bewegung in dem Sammelraum 13 erreicht haben,
wie z.B. in der Figur 2 gezeigt ist, der normalerweise offene Schalter 43 kurzzeitig geschlossen und der normalerweise
geschlossene Schalter 45 kurzzeitig geöffnet. Das Öffnen des Schalters 45 entregt die Haltespule 47, so daß der
normalerweise offene Schalter 43 gelöst wird und die Feder den Schalter 43 in die Offenstellung vorspannen kann, wodurch
der Motor 34 entregt wird. Gleichzeitig erregt das Schließen
dee normalerweise offenen Schalters 43 die Haltespule 44, so daß Energie über den Schalter 43 zum Motor 33 eingespeist'
wird. In diesem Fall wickelt der Motor 33 den Draht 36 auf der Spule 35 auf, so daß die Kollektor-Elektrodenbauteile von
der in Figur 2 gezeigten Stellung abgezogen werden. Dadurch wird der Teil, der in der Reinigungskammer war, in
den Sammelraum 12 gebracht und der Teil der Kollektoranordnung, der im Sammelraum 12 wer, wird in die entgegenge-
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setzte Reinigungskammer 14 gebracht. Ist das Ende des
Bewegungsablaufes in die Reinigungskammer 14 erreicht, tritt der umgekehrte Vorgang gegenüber der Steuerschaltung
nach Figur 6 auf, der normalerweise offene Schalter 43 wird kurzzeitig geschlossen und erregt die Haltespule 47, ä so daß
der Motor 34 eingeschaltet wird. Der Motor 34 zieht das Kabel auf die Spule 35 und bewirkt, daß die Elektrodenbauteile in
der Gegenrichtung in die Reinigungskammer 13 gebracht werden.
Gleichzeitig wird der normalerweise geschlossene Schalter 42 geöffnet, und entregt die Haltespule 44, so daß die Feder
den Schalter 43 in die Offenstellung bringt, wodurch die Energiezufuhr zum Motor 33 abgeschaltet wird. Die Steuerschaltung
arbeitet in der Yfeise, daß die beiden Hälften der Kollektor-Elektrodenbauteile 17 und 18 kontinuierlich
zwischen feiner der Reinigungskammern 13 oder 14 und dem
Sammelraum 12 mit sehr geringer Geschwindigkeit hin- und herbewegt werden.
Gleichzeitig mit der Bewegung der Kollektor—&lektrodenbaut ei Ie
17 oder 18 in die Sammelräume 13 oder 14 wirken mehrere rotierende Bürsten 51 auf die äußeren Flächen der profilierten
Kollektor—Elektroden-Bauteile ein und säubern diese Flehen von sich darauf ablagernden und an diesen haftenden
Stoffen. Die rotierenden Bürsten 51 nach Figur 3 sind drehbar ■ an jeder Seite des Sammelraumes 12 angebracht und in einer
solchen Weise angeordnet, daß bei der Bewegung der Kollektorbauteile
in eine der Reinigungskammer!! 13 oder 14 die individuell
ausgebildeteten Kollektor—eiektrodenbauteile 17 zwirschen
den beiden Sätzen von Drehbürsten 51 hindurchlaufen und damit
gewährleisten, daß die äußeren Flächen aller Kollektor-Elektrodenbauteile
17 während eines jeden Reinigungsvorganges gereinigt werden. Jede der Drehbürsten 51 ist
über eine Welle mit einem entsprechenden. Kettenrad verbunden, das von einer gemeinsamen Kette 52 angetrieben wird, welche
mechanisch über ein Antriebskettenrad (nicht dargestellt) mit der Welle eines Antriebsmotors 54 verbunden ist. Während der
Abscheider im Betrieb ist, läuft der Motor 54 kontinuierlich
und treibt dabei die rotierenden Reinigungsbürsten §S- 51
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kontinuierlich während der gesamten Arbeitsperiode des
Abscheiders an. Peststoffe, die von den Oberflächen der Elektrodenbauteile weggebürstet werden, fallen in (nicht
. dargestellte) Behälter, die am unteren Teil der Reinigungskammern 13 und 14 angebracht sind. Zusätzlich sind in der -^igur
1 gezeigte Öffnungen 61 in der Fähe des unteren Teiles der Reinigungskammer 13 und 14 vorgesehen, mit diesen Öffnungen sind
Saugmotoren 62 verbunden, die die Luft von den Reinigungskammern ,fortführen. Da diese Luft ziemlich viel Staub, Schmutz, Ruß
usw. enthält, kann das Abgabeenie der Saugpumpen an die Eingangsseite des Abscheiders, von der !"lammen-Ionisierungsquelle
15 aus gesehen stromaufwärts angeschlossen sein.
\T[erm der Abscheider in Betrieb genommen wird, werden diö
elektrischen Antriebsmotoren 33 und 34 über das Schaltsteuersystem
nach *nigur 6 erregt, wodurch die Kollektor-Elektrodenbauteile
17 und i8 kontinuierlich zwischen den Reinigungskamraern
13 und 14 und dem Sammelraum 12 hin- und herbewegt werden. Me Motoren 54, die die rotierenden Bürsten 51
antreiben, werden ebenfalls erregt, so daß die äußere !Fläche der profilierten Kollektor-xllektrodenbauteile 17
oder 18 fortlaufend^ gereinigt wird, wenn die Bauteile in die Reinigungskammern 13 und 14 und aus diesen heraus
bewegt werden. Ein gasförmiger Brennstoff wird dann durch die Speiserohrleitungen 22 und 23 in die perforierten,
die Flamme tragenden Rohrleitungen 21 'eingespeist und der Brennstoff, der aus den Perforationen in den
Rohrleitungen austritt,wird durch eine nicht dargestellte
Zündlichtquelle gezündet. Gleichzeitig wird elektrisches
Potential an die Flammenionisierungsquelle, die durch die perforierten Rohrleitungen 21 dargestellt wird,
und an die ebenen Elektrodenbauteile 29 gelegt, und die
profilierten Kollektor-aiektrodenbauteile 17 oder 18 werdei
an dem äußeren. Gehäuse 11 geerdet. Der Abgas- oder anderer Flüssigkeitsstrom, der verarbeitet werden soll, wird" dann
in den Abscheider eingeführt und fließt zuerst an der FLammenionisierungsquelle 15 und 16 vorbei und damit durch den
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Querschnitt der Sammelfläche, der durch die profilierten Kollektor-Elektrodenbauteile 17 oder 18 und die ebenen
Elektrodenbauteile 29 gebildet wird. Die führende, stromaufwärts liegende Kante der Kollektor-Elektrodenbauteile und der
ebenen Elektrodenbauteile 29 ist so gebogen ausgebildet, daGB die Wirbelströmung des Flüssigkeitsstromes verringert
wird und die allmähliche Verringerung der Querschnitfsfläche,
durch die die Flüssigkeit strömt, bewirkt, daß die Geschwindigkeit so weit anwächst, daß sich keine Wirbel mehr ausbilden können.
Damit kann die Flüssigkeit durch das SammelgeUet bei stromlinienförmigen
Fließbedingungen strömend». Beim Durchlaufen der Flammenionisierungsquelle 15 werden der Rauch, der Ruß
und andere unerwünschte Aerosolpartikel, die im Flüssigkeitsstrom enthalten sind, dadurch geladen, daß sie mit kleinen
Ionen zusammenstoßen, die aus der Flammenionisierungsquelle austreten, so daß alle Aerosolpartikel eine
elektrische Ladung aufnehmen, die die Polarität des Potentials aufweist, das der Flammenionisierungsquelle
zugeführt wird. Wenn diese Aerosolpartikel in das Sammelgebiet laufen, wo strcmlinienförmige Flußbedingungen aufrechterhalten
werden, werden sie vom elektrischen Feldgradienten beeinflußt,
der zwischen den profilierten Kollektorelektrodenbauteilen 17 und den ebenen Elektrodenbauteilen 29 herrscht.
Der Feldgradient bewirkt, daß die geladenen Aerosolpartikßl von den profilierten Kollektor-Elektrodenbauteilen angezogen
werden, wo sie an der Oberfläche der Bauteile so lange haften, bis das Bauteil in ein Reinigungsgebiet gebracht
wird, in welchem die Partikel mechanisch durch die rotierenden Bürsten 51 entfernt werden. Da die profilierten Kollektor-Elektrodenbauteile
17 oder 18 kontinuierlich durch die rotierenden Bürsten 51 gereinigt werden, jst die Ausbildung
von Aerosolpartikeln auf den Flächen der Kollektorbauteile
17 oder 18 nie so groß, daß ein Lichtbogen zwischen den ebenen Elektrodenbauteilen 29 und den profilierten
Kollektor-Elektrodenbauteilen auftreten kann. Da $. ferner
der Flüssigkeitsstrom in dem Kollektor-Elektrodenbereich gezwungen wird, die laminaren oder stromlinienförmigen
Flußzustände aufrechtzuerhalten, ist es möglich, alle
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unerwünschten Aerosolpartikel bestimmter Größe mit einem
Wirkungsgrad von annähernd 100 # auszuscheiden. Dies ist auch möglich, wenn nur kleine KoIlektor-Elektrodenbauteile
und ein kleiner elektrischer Feldgradient im Vergleich zu bekannten elektrostatischen Staubabscheidern verwendet werden.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß mit der Erfindung eine neuartige und verbesserte elektrostatische
Staubabscheidervorriohtung vorgeschlagen wird, die in ihrer Auslegung für einen gegebenen Wirkungsgrad sehr kompakt
ist und die ferner verhältnismäßig geringe elektrische .
Potentiale für den Betrieb im Gegensatz zu bekannten Staubabscheidern mit gleichwertigem Wirkungsgrad erfordeHiöh
" Ißhen.
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Claims (9)
1. Verfahren zum elektrostatischen Abscheiden von Partikeln, die in einem Flüssigkeitsstrom vorhanden sind, der zwischen
zwei oder mehr Flächen fließt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Partikel elektrisch auf ein Potential "bestimmter Polarität geladen werden, d aß der
die geladenen Partikel enthaltende Strom zwischen den Flächen in solcher Weise fließt, daß der Fluß ein laminarer Fluß
ist, während wenigstens eine der Flächen auf einem Potenzial gehalten wird, das verschieden von dem Potential ist, das den
Partikeln aufgegeben wird, wobei die Partikel aus dem Strom auf die geladene Fläche ausgefällt v/erden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Flamme und eine
elektrisch leitende Flammenquelle zur Ionisierung der Partikel verwendet werddn, da d u rc h ge kennzeich η et ,
daß die Flammenquelle in den Flüssigkeitsstrom eingesetzt wird, so daß die Flächen außerhalb der lieißtemperaturzone der
Flamme liegen, und daß der Flammenquelle ein elektrisches Potential ausreichenden Größenuntersehiedes gegenüber dem
Potential zugeführt wird, das einer oder mehreren Flächen aufgegeben wird, um die geladenen Teile (entweder positive
ode_' negative Elektronen) abhängig von dem dem porösen
Bauteil zugeführten Potential gleicher Polarität wie das Potential eHgeiHkaat-wia?^, das der Flammenouelle zugeführt
wird, in dem Saum zwischen Flamme und geladener Fläche
abzustoßen, wobei die geladenen Teile mit den Partikeln im flüssigen Lledium zus· mraent^-effen und an ihnen haften, so daß
diese Partikel geladen werden.
BAD ORIGINAL
809810/1204
U57309
3. Verfahren zum elektrostatischen Niederschlagen von
Partikeln nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Polarität der Potentiale, die der
Ladungsvorrichtung und den Flächen zu bestimmten Zeiten
zugeführt werden, umgekehrt wird.
4. Elektrostatischer Staubabscheider zum Niederschlagen von Partikeln, die in einem zwischen zwei oder mehr Flächen
'fließenden Flüssigkeitsstrom zugeführt werden, der nach dem Verfahren nach Anspruch 1 arbeitet, dadurch geke nnzeichnet,
daß eine Ionisierungsvorrichtung zum elektrischen Laden der Partikel mit einem Potential bestimmter
Polarität vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung den Stromfluö steuert und den Fluß des die geladenen Partikel enthaltenden
Flüssigkeitsstromes in einer solchen Weise ändert, daß der Fluß laminar zwischen den Flächen verläuft und daß eine
Vorrichtung wenigstens eine der Flächen auf einem Potential hält, das von dem Potential der geladenen Partikel abweicht,
wobei die Partikel aus dem Strom auf die geladene Oberfläche niedergeschlagen werden.
5. Elektrostatischer Staubabscheider nach Anspruch 4,
d adurch gekennzeich net, daß die Ionisierungsvorrichtung eine Flamme aufweist, die eine
elektrisch leitende Flaramenquelle verwendet, welche im Flüssigkeitsstrom angeordnet ist, so daß die Flächen
außerhalb der Heißtemperaturzone der Flamme liegen, daß die Flammenquelle von diesen Flächen stammt und daß eine
Potentialquelle mit der Flammenquelle verbunden is t.
6. Elektrostatischer Staubabscheider nach den Ansprüchen
4 oder 5,dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltvorrichtung die entsprechenden Potentiale,
die den Flächen und de.·- Flammenquelle zugeführt werden, umkehrt.
BAD ORIGINAL 809810/120 4· '?C 'if
7· Elektrostatischer Staubabscheider nach den Ansprüchen 4 bis 6, bei dem der Flüssigkeitsstrom zwischen mehreren
Flächen fließt, dadurch gekennzeichnet , daß die Flächen eine Kollektor-Elektrodenanordnung bilden,
daß diese Anordnung von der Ionisierungs vor richtung aus gesehen stromabwärts angeiSfdnet ist und mehrere Kollektor-Elektrodenbauteile
aufweist, daß einige dieser Kollektor-Elektrodenbauteile auf einem bestimmten elektrischen
Potential gehalten werden, das von dem Potential der Ionisierungsvorrichtung abweicht, und daß en einige der Kollektor-Ei
ekt-rodenbaut eile so ausgebildet sind, daß sie einen laminaren Fluß des Flüssigkeitsstromes ausbilden, der durch
die Kollektor-Elektrodenanordnung fließt, nachdem der
Flüssigkeitsstrom die Ionisierungsvorrichtung passiert hat.
8. Elektrostatischer Staubabscheider nach Anspruch 7, d a d urch
gekennzeichnet, daß mehrere Kollektor-Elektrodenbautsile
zwischen andere Kollekt:or-Elektrodenbauteile eingeschoben
sind und auf einem hohen elektrischen Potential gehalten werden, das die glei-che Polarität wie die
Ionisierungsvorrichtung besitzt*
9. Elektrostatischer Staubabscheider nach Ansprüchen 4 bis 8, dadurch geken nzeichnet, daß eine
Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der geladenen Partikel von den Flächen, auf denen die Partikel niedergeschlagen
werden, vorgesehen ist»
BAD ORIGINAL
80 9810/1
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11282561A | 1961-05-26 | 1961-05-26 | |
US112824A US3149936A (en) | 1961-05-26 | 1961-05-26 | Electrostatic precipitator |
Publications (1)
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DE1457309A1 true DE1457309A1 (de) | 1968-11-28 |
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DE (1) | DE1457309A1 (de) |
GB (1) | GB962773A (de) |
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US4284420A (en) * | 1979-08-27 | 1981-08-18 | Borysiak Ralph A | Electrostatic air cleaner with scraper cleaning of collector plates |
-
1962
- 1962-05-24 GB GB1999362A patent/GB962773A/en not_active Expired
- 1962-05-25 DE DE19621457309 patent/DE1457309A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB962773A (en) | 1964-07-01 |
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