DE1453927A1 - Vorrichtung zur Fernbetaetigung von automatischen Feuerwaffen - Google Patents

Vorrichtung zur Fernbetaetigung von automatischen Feuerwaffen

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DE1453927A1
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Description

1453327
Anmelder; \ Stuttgart, den 12. JuI* 196S
Firma Heokier * Koch GmbH P 1232 S/Kr Oberndorf/Neckar .
Vorrichtung zur Fernbetätigung von auto matlachen Feuerwaffen
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernbetätigung von automatischen Feuerwaffen, insbesondere von Hasehinen-
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ge wehr en, mit einem von einem Elektromotor angetriebenen, geradlinig bewegbaren Antriebs glied, das zum ££aanen der .Waffe mit deren Verschluß in Wirkverbindung steht, und mit einer Anordnung zum Betätigen des Abzuges der Waffe·
Die bekannten Vorrichtungen zur Fernbetätigung von auto-. mat lachen feuerwaffen, wie sie beispielsweise In Flugzeugen und Fanzerkraftwagen Verwendung finden, haben voneinander getrennte Anordnungen zum Spannen und zum Abziehen der Waffe ., Hierdurch werden die bekannten -Vorrichtungen nicht nur ziemlich umfangreich, sondern auch ziemlich kostspielig, weil einerseits, zwei Motoren zum Antrieb der beiden Anordnungen verwendet werden müssen und andrerseits Sicherheitsvor- -■ kehrungen getroff en w erden müssen, um zu verhindern, daß beispielsweise der Abzug betätigt wird, bevor das sum Spanne der Waffe dienende Antriebsglied aus der Verschlußbahn herausgebracht worden ist·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichten zu schaffen, die sioh durch einen besonders einfachen Aufbau, geringen Flatzbedarf und eine hohe Betriebssicherheit auszeichnet. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Antriebsglied von einer Ruhestellung aus
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zum Spannen der Waffe in einer ersten Richtung und zum Abziehen der Waffe in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung bewegbar ist und bei der Bewegung in dteeer zweiten Richtung mit einem den Abzug der Waffe betätigenden Hebelgetriebe in Eingriff bringbar ist·
Durch die Erfindung wird also erreicht, daß die Vorrichtung mit einem einzigen Antriebsmotor auskommt, der sowohl zum Spannen der Waffe als a uch zum Abziehen der Waffe Verwendung findet. Bereits hierdurch kann das Volumen der erfindungsgemäßen Anordnung erheblich reduziert und es können ihre Kosten erheblich vermindert werden. Auch das Gewicht j der Vorrichtung wird naturgemäß geringer, was gerade beim Einbau in Plugzeuge von höchster Bedeutung ist. Weiterhin ist aber auch ohne besondere Maßnahmen gewährleistet, daß die Waffe nur -dann abgezogen werden kann, wenn der Verschluß durch das Antriebsglied nicht mehr behindert wird, sondern frei in seine ScHtLeßetellung vorlaufen kann.
Zn weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Antriebsglied von einer auf einer Gewinde spindel angeordneten, vorzugsweise auf der Gewindespindel mittels Kugeln gelagerter Laufmutter gebildet wird, die in einem Gehäuse unvecdrehbar, aber verschiebbar gelagert ist. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wurde das geradlinig
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bewegbare Antriebsglied von einer ,Kette angetriebene' eofern nicht oehr kostspielige und vor allem sehr schwere Magnetanordnungen Verwendung fanden. Die Anordnungen von Kettentrieben hat den Nachteil, daß diese Kettentriebe die Vorschaltung umfangreicher Untersetzungsgetriebe fordern und außerdem eine hohe Masse haben, was ebenfalls nicht nur zu sehr umfangreichen und kostspieligen Anordnungen führt, sondern auch die Antriebsgeschwindigkeit
sehr begrenzt, im Gegensatz dazu wird durch die Gewindespindels elbst eine erhebliche Untersetzung erzielt, so daß zwischen dem Antriebsmotor und der Gewindespindel nur eine geringe Untersetzung vorgesehen zu v/erden braucht. Weiterhin nimmt auch eine solche Gewindespindel im Verhältnis zu.einem Kettenantrieb einen sehr viel geringeren Baum ein und es sind v/elterhin auch die bewegten Massen sehr viel geringer, so daß höhere Beschleunigungen und daher höhere Arbeitegeschwindigkeiten möglich sind· Besonders dann, wenn nach der Erfindung eine auf Kugeln gelagerte LaiÄiutter Verwendung findet, sind die vorhandenen Reibungen so gering, daß die erreichbare Antriebegeschwindigkeiten im Verhältnis zu den bekannten Vorrichtungen sehr hoch liegen. . .
Bei Vorriohtunfen zur Fernbetätigung von automatischen ' 009823/0152
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Feuerwaffen wäre es wünschenswert, wenn der Verschluß beim Spannen der V/äffe so schnell bewegtw erden könnte, daß eine von dem Verschluß ausgezogene Hülse beim Auftreffen auf einen Auswerfer mit Sicherheit ausgeworfen wird. Bei den bekannten Vorrichtungen mit einem Ketten-, antrieb wurde eine solche Geschwindigkeit bei weitem nicht erreicht, so daß besondere Maßnahmen getroffen werden mußten, um das Auswerfen einer Hülse zu gewährleisten. Bei der erf'indungsgemäßen Anwendung einer Gewindespindel mit einer auf Kugeln gelagerten laufmutter kann zwar die Geschwindigkeit, mit der der Verschluß beim Spannen bewegt wird, gegenüber Kettenantrieben erheblich erhöht werden und es wird diese erhöhte Geschwindigkeit in vielen Fällen auch ausreichen, um den Auswurf einer mitgenommenen Hülse zu gewährleisten, jedoch wird es insbesondere bei schwereren Waffen in manchen Fällen auch bei Verwendung einer Gewindespindel problematisch sein, die nötige Verschlußgeschwindigkeit zu erzielen. Um auch in solchen Fällen das sichere Auswerfen einer Patronenhülse zu gewährleisten, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß das Antriebsglied über ein* Koppelfeder ein gleichachsig oder parallel zu ihm verschiebbar angeordnetes Zwischenglied antreibt, das mittelbar oder unmittelbar mit dem Verechluß dar Waffe
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in Eingriff bringbar, ist, und daß gegen Ende des Spann-
• hubes ein gefederter Sperrhebel vorgesehen ist, der in den Weg des Zwischengliedes und des Antriebsgliedeäi hin«
• einragt'und einen Anschlag für das Zwischenglied sowie ■
■' mit dem Antriebsglied zusammenwirkende" Jflaeshenafesehnitte aufweist,, mit denen das Antrlelbsglied aa©h Anschlag d'ea Zwischengliedes., bei seiner weiteren Bewegung unter der Koppelfeder in Eingriff kommt"und &t® so gs
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zeichnen sie sich durch eine hohe Betriebssicherheit aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen," ' daß das Antriebsglied über einer Pufferfeder mit einem ' gleichachsig oder parallel zu ihm verschiebbar angeordneten Anschüagsglied verbunden ist, das gegen Ende des Abzugs-" hubes gegen ein Widerlager anläuft, so daß die Puffer-. . feder gespannt wird und das Antriebsglied.unter der die ' Antriebekraft aufhebenden Gegenkraft-dieser Feder zum Still· .stand kommt» Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß keine kom-, . plizierten Schaltungen erforderlich sind, um das Antriebs-
• glied in die Stellung zu bringen, in der der Abzug der Waffe ■ betätigt wird. Es genügt vielmehr, den Antriebsmotor in der ' Weise zu erregen,' daß das Antriebsglied im Sinne des Ab-. ziehena der Waffe verschoben wird und die Erregung so lange : /aufrechtzu erhalten, bis die Schußfolge beendet werden adU Dabei kann vorteilhaft das Anschlagsglied gegen.Ende des
• Abzugshubes mit dem zum Abziehen der Waffe dienenden.Hebelgetriebe in Eingriff kommen, wodurch gewährleistet ist, daß das Hebelgetriebe in einer stet* definierten Weise von dem eine definierte Endlage einnehmenden Ans onto gglied betätigt wird.
Zur Steuerung der Vorrichtung kann das Antriebsglied nach
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weiteren Merkmalen der Erfindung Kontakte tragen, die ' in der Ruhestellung; des Antriebsgliedes und mindestens ; am Ende des Sja nnhubes an ortsfesten Gegenkontakten zum Anliegen kommen und zusammen mit dSsen Gegenkontakten in dem MotorStromkreis angeordnete Schalter bilden. Eine solche Anordnung ist sehr viel einfacher und betriebssicherer j als wenn mit Hilfe von Zählwerken oder Getriebesperren die Stellung des Antriebsgliedes festge«. stellt und von solchen Gliedern aus die Steuerung des Antriebsgliedes bewirkt werden würde* Der Motorätromkreis, weist zweckmäßig handbetätigte Schalter auf, die mit d e» von dem Antriebsglied betätigten Schaltern und Relais der* art zusammenwirken und den als Umkehrmotor ausgebildeten " Antriebsmotor derart steuern, daß nach Auslösen einas kurzzeitigen Spannsignales das Antriebsglied zum Spannen der Waffe aus seiner Ruhestellung herausbewegt und na ch Vollendung des Spannhubes automatisch in seine Ruhestellung wieder zurückbewegt und darin stillgesetzt wird, während nach Auslösen eines Abzugsignales das Antriebsglied in die Abaugstellung gebracht und von dem Erregten Motor, ins besondere gegen die Kraft der Pufferfeder, solange in der Abzugstellung gehalten wird, wie das Abzugsignal andauert Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
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daß das Antriebsglied am Ende .des Spannhubee als Sperre für den Verschluß zum Sichern der Waffe stillsetzbar ist»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die. zur unmittelbaren Befestigung seitlich zur Waffe bestimmt , ist und daher einen besonders gedrängten Aufbau erhalten ' soll» ist in einem Gehäuse 'parallel zum Antriebsglied ' ein Schieber unverdrehbar geführt, der aus einem an feinen Enden mit Elan1 sehen versehenen Bolzen und einer auf dem. · Bolzen verschiebbar gelagerten Hülse besteht,die an ihrem in die Sichtung der Spannbewegung weisenden Ende ebenfalls mit einem Elan' seh versehen ist· Auf dem Bolzen und der Hülse ist eine Feder angeordnet, die sich einerseits an dem am abzugsseitigen Ende angebrachten Flan*;sch des Bolzens und andrerseits an dem Plan· sch der Hülse unter Vorspannung abstützt, und es weist das Antriebsglied einen zwischen die benachbarten Plan sehe von Bolzen und Hülse eingreifen-
-■i
den,Anaatz auf, so daß der Bolzen das Anschlagglied, die Hülse das Zwischenglied und'die feder zugleich die Antriebsfeder und die Pufferfeder der Vorrichtung bildet. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung mit einem Minimum an Seile ausgekommen wird, und insbesondere dann, wenn zum Antrieb dea Schiebers eine Spindel mit einer Laufmut; ter
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dient ρ' oieüTeile in einem sehr engen Kasten ,tatecht werden können, des? an-einem Ende ©inen
Bei einer solchen· J&xT±chtu&g9 die ~%n% Aasafdaung-un-.. mittelbar neben dsi» gu betätigten Waffe ausgebildet ist, weist das gehäuse eiaea sieh parallel z\xs Bmvegw&g des Schiebersr' ©rs ta® stead en S©hlits füg d ea1 3Dtss©ls.tritt eines mit dem Ys^BeKLmB <te Waffe TOrbund®n©a Glätdes auf t .das ■ --von-dem Hülsenflan1-seh ts©! der Sp. aabeweguag unmittelbar mitgenommen wird«, Bei Torriehtungen isur ^eabetätigung von Waffen, dia unmittelbar neben der Waffe angeordnet sind und daher mit den anzutreibenden feilen der Waffe unmittelbar in Singriff stehen, besteht ein erhebliches Problem . ' in den Rücketoßbewegungen dar Waffe beim Schießen« Diese Rückstoßbewegungen wir den dann keine Rolle spielen, wenn die Vorrichtung unmittelbar an der Waffe befestigt werden würde. Dies würde jedoch zu erheblichen Schwierigkeiten . führen, weil es einerseits-erforderlich wäre, die Vorrichtung eο rüttelfest auszubilden, daß sie den erheblichen Beanspruchungen während einer erheblichen Zeitspanne standzuhalten vermag, und insbesondere auch die elektrischen Zuführungen zum Antriebsmotor der Vorrichtung so flexibel angeordnet sein müßten, daß sie sich 'in iolge der ßüokstoß-
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bewegungen der Vorrichtung nicht durchscheuern. Diesex ■ Schwierigkeiten, werden nach weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch behoben, daß das Hebelgetriebe, das zum · Betätigen dea Abzuges der Waffe dient und mit dem das Antriöbsglied beim Abziehen der Waffe in Eingriff ge- ' bracht wird, sich im wesentlichen parallel zueinander erstreckende Hebel aufweist, die um im wesentlichen an» Abzug der Waffe parallele Acheen schwenkbar sind und deren freie Enden von der Seite her in den Eaum zwischen Abzug

und dem vorderen Abschnitt des Abeugsbügels der Waffe eingreifen, während das andere Ende des einen dieser Hebel an dem Gehäuse der Vorrichtung schwenkbar gelagert ist und an das andere Ende des zweiten Hebels beim Abziehen des Antriebs- bzw. Anschlagsglied mittelbar ,oder unmittelbar zur Anlage kommt und diesen Hebel verschwenkt, und daß d is beiden Hebel etwa in ihrer Mitte durch eine lasche verbunden sind» Auf diese Weise wird ein einem parallelogramm-Gestänge ähnliche Anordnung geschaffen, bei der der Abstand zwischen den Enden der Hebel, die zwischen Abzug und Abzugsbügel eingreifen, im wesentlichen nur von dem Abstand zwischen den anderen Enden der Hebel bestimmt ist, unabhängig davon, welche Stellung in gewissen Grenzen die Waffe gegenüber dem.Gehäuse der Vorrichtung einnimmt.
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Parallelogramm ähnlichen Gebilde verbundenen
Hebel können also der Bückstoßbewegung'der Waffe, die in 'der Regel nur einige Millimeter beträgt, folgen, ohne daß. die Rückstoßbewegung einen Einfluß auf die Betätigung des Abzuges hat· ' . >
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung let der mit dem Abzug in Eingriff stehende Hebel an dem Vorrichtung s gehäuse angelenkt und der an dem Abzugsbügel an« liegende Hebel mit dem Ende eines sich etwa jarallel zum Abzug erstreckenden, mit einem Arm in das Gehäuse und die in die Bahn des Antriebs- bzw. Anschlaggliedfesr hinsinrs«
gende zweiarmigen Hebel gelenkig verbunden· Eine solche ' Hebelanordnung hat sich als besonders einfach.und zuverlässig erwiesen* / ' ., · «
Ist die erfindungsgemäße Vor richtung dazu ausgebildet, unmittelbar neben der Waffe angeordnet zu werden, so kann sie nach w eiteren Merkmalen der Erfindung zugleich ale Waffenträger dienen und es kmn mit'ihrem Gehäuse eine-Waffenaufnahme verbunden sein, di*e la lHngsriehttüig der Wäffö gegenüber einem am Vorrichtungsgehäuse befestigten Halte-, stück verschiebbar angeordnet und mittels Federn an dem Haltesttick abgestützt ist. Weiterhin kann zwischen
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,Waffenaufnahme und das Haltestück eine den Rücklauf der Waffe dämpfende Reibungsbremse eingeschaltet ~ sein·. -Hierdurch vi rd eine aus Waffe und Betätigungsvorrichtung bestehende Baueinheit gebildet, die besonders einfach in ein Plugzeug oder ein Fahrzeug eingebaut werden kann ' und nur einen außerordentlich geringen Pla^zbedarf hat.
Die Erfindung sieht aber auch Ausführungafcrmen vor, bei denen die Betätigungsvorrichtung an einem von der Waffe entfernten Ort installiert werden kann« Solche Auaführungsförmen sind nach weiteren Merkmalen der Erfindung so ausr · gebildet, daß das Antriebsglied mit dem einen Ende' einer in einer Hülle in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführten, zur Übertragung von Zug- und Druckkräften geeigneten' Seele eines Kabola in Antriebeverbindung steht, deren anderes Ende mit Betätigungsgliedern fir Verschluß und .Ab** zug in Eingriff steht, die unmittelbar an der Waffe, befestigt sind. Vorzugsweise ist dabei das Kabel so angeachlosaen, daß seine Seele beim Spannen der Waffe auf Zug. und beim Abziehen der Waffe auf Druck belastet ist» weil beim Spannen größere Kräfte auszuüben sind ale beim Ab- . ziehen und die Seele eines solchen Kabele wesentlich höher auf Zug. als auf Druok beansprucht werden kann'· Um die
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Reibung in dem Kabel möglichst klein zu halten, findet .
vorteilhaft ein Kabel Verwendung, dessen Seele in der
Hülle mittels Kugeln gelagert ist· Es ist ersichtlich, . ,■ daß es auf. diese Weise möglich ist, die Betätigunge-. ■,. vorrichtung und die Waffe in erheblicher Entfernung an* einander anzuordnen^ gerade sor wie es der vorhandene .
Plats am besten zuläßt, ohne daß dadur©& die ¥orriohtung
wesentlich kompliziert wird·
\ Bei einer bevorzugten Aus führung β form einer derartigen .'_ '■ Betätigungsvorrichtung let in einem Gehäuse parallel zum Weg des Antriebsgliedes ein Führungsrohr angeordnet, an '
das sich-die Hülle des Kabels anschließt und das zugleich das Ende der Kabeleeele aufnimmt· Das TühBungsrohr weist zwei einander diametral gegenüberliegende Langeschlitze von einer Länge auf, die größer ist als der mögliche Weg des Antriebsgliedes, und* es ist das Ende der Seele an einem in dem Bohr geführten Endstück befestigt, das An-• eätze aufweist, die diese Längseohlitae durchdringen. Auf dem Führungsrohr ist weiterhin eint: in Längsriohtung gesohlitzte Hülse angeordnet, die mit dem Antriebaglied , starr verbunden ist, und es let auf der Hülse sine Schraubenfeder angeordnet, die älofe einerseits an dem abzugaeei-
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jiiiiüä der liülse und andererseits gegebenenfalls über eine Scheibe an den .aus den Schlitzen herausragenden Ansätzen des Endstückes abstützt und als Koppelfeder die Spannbewegung der Hülse auf da s Endstück der Kabelseele überträgt« Bei dieser Anordnung ist also die Hülse ein Teil des Antriebsgliedes, dessen Antriebsbewegung über die Koppelfeder auf das als Zwischenstück dienende Endstück übertragen wird. Weiterhin kann die Koppelfeder sich am Ende der Hülse an einem das Ende der Hülse überragenden und gegenüber der Hülse verschiebbaren Puffer abstufe zen und damit zugleich als Pufferfeder dienen. Die auf diese Weise geschaffene Verbindung zu dem Kabel zeichnet sich wä&er durch einen extrem einfachen Aufbau aus und gewährleistet zugleich eine hohe Betriebssicherheit · , .,, ·
Sie maximale Ausdehnung der Koppelfeder wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch einen an der Hülse angebrachten Anschlag begrenzt, der jedoch die Bewegung des Endstückes nicht behindert, und es ist die der Koppelfeder abgewandte Seite des Endstückes-mittele einer weiteren Feder an dem anderen Ende -der Hülse abgestützt. Auoh die maximale Ausdehnung dieser Feder ist durch den Anschlag begrenzt, dessen Stärke etwa der Stärke der Ansätze des
Endstückes gleich ist· Duroh diese Anordnung wird erreicht,
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daß das Endstück von den beiden Federn im Bereich des . Anschlages gehalten ist und beim Spannen des Verschlusses von der sehr stark auegebildeten Koppelfeder mitgenommen wird, bei welcher Mitnahme die Seele des Kabels auf Zug überansprucht wird, während bei der Abzugsbewegung des ,Antriebsgliedes bzw« der Hülse das Kabel nicht unmittelbar an dieser Hülse abgestützt ist, sondern über eine schwächere Hilfsfeder, die gewährleistet, daß auf die Seele des Kabels keine Druckkraft {beitragen wird» die die zulässige Druckkraft überschreitet.
Die erwähnten Anschläge für die Sedern können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft von radial geschlitzten Federscheiben gebildet werden, die auf die Hülse aufgesteckt sind und in Nuten am Umfang der Hülse sowie in eine Nut am Umfang des Antriebsgliedes eingreifen und Aussparungen für die Ansätze des Endstückes aufweisen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung dienen also die Anschläge zugleich zur Herstellung der starren Verbindung zwischen dem Antriebsglied und der Hülse. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die ,verwendeten Glieder sehr einfach ausgebildet sind und sich leicht montieren lassen. Die Anwendung yon ge sohl it st on Scheiben ermöglicht es weiterhin-, den Sperrhebel so auszubilden, daß er mit
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einem Ansatz des als Zwischenglied dienendes Endstückes in Eingriff kommt und von neben dem Ansatz liegenden Abschnitten der mit dem Antriebsglied verbundenen gesohlltzten Pedersoheiben aus dem Bereich des Ansatzes herausschwenkbar 1st*-Der Radiale ohlit ζ in den Fe derscheiben wird also zugleich als Durchgang für den Seil ' des Sperrhebels benutzt, der als Anschlag für den entsprechenden Ansatz des Endstückes dient° Es versteht sich jedoch, daß statt Pederscheiben auch feste Ansätze als Anschläge und zur Verbindung mit dem Antriebeglied Verwendung finden könnten. >
Die Anwendung eines Kabels zur Verbindung der Betätigungsvorrichtung mit der Waffe macht es möglioh, die von dem waffenseitigen Ende des Kabels betätigten Glieder unmittelbar an der Waffe anzubringen* so daß die Schwierigkeiten, die aus einer Relativbewegung zwisdaen der Waffe und den damit in Eingriff stehenden Gliedern resultieren, hier nicht auftreten. Das Kabel 1st ohne weiteres in der Lage, die Rückstoßbewegungen der Waffe aufzunehmen. .· _ ·
Die Erfindung sieht vor, daß am waf fens a it ige η Ende der Kabelhülle ein mit einem Längs schlitz versehenes' Rohr befestigt 1st, in- dem ein an das entsprechende Ende der Kabelseele angebrachtes Gleitstück angeordnet ist,
das einen aus dem Langeschiitζ des Rohres herausragenden • . · . 009823^0162 ■·. ■
Aria awt unddaß-dss "iie angepaßten und mit der Waffe derart verbindbaren Träger angebracht ist, daß der Arm dee Gleitstückes mittelbar
. oder unmittelbar mit dem Verschluß und dem Abzug der Waffe in Eingriff kommt β Zur Verfeindung mitdem Abzug > der Waffe kann nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung
; an dem Träger ein zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert , sein, der mit einem Arm am Abzug der Waffe anliegt und dessen anderer Arm. mit d em Arm des Gleitstücke© in Wirkverbindung steht·, ;:■ ..-..-
's . !
Die Stella 9 an dar das das Gleiteiöck aufnehmende Bohr. . am besten mit der Waffe verbindbar ist kann al ch in manchen Fällen von der Stelle unterscheiden, an der der Eingriff mit dem Verschluß und dem Abfcug der Waffe hergestellt werden muß· Um diese Differenzen auszugleichen, sieht die Erfindung vor, an dem Arm des Qbitstückes eine sich parallel zum Bohr erstreckende Hülse zu befestigen, die nahe ihrem hinteren Ende eine ortsfeste Käse aufweist, die bei der Abfcügsbewegung den freien Ana des mit dem Abzug in Eingriff stehenden Hebels hint er greift und den Hebel versohwenkt und die bei der Spannbewegung einen in oder auf der Hüls© gelagerten Mitnehmer« der mit einem Ansatz, den Verschluß der Waffe hintergreift, mitnimmt, welcher Mit
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.·. nehmer mit-'Hilfe einer an der Hülse abgestützten Feder . in Kichtung auf die Nase der Hülse gedruckt .wird. Die Länge der Hülse ermöglicht es also,- die sich in Längsrichtung der Waffe erstreckende Distanz zwischen der Lage des Rohres und der Lage der mit dem Verschluß und dem Abzug in Eingriff kommenden Glieder auszugleichen« Weiterhin ermöglicht der in oder auf der Hülse gelagerte Mitnehmer eine Trennung des Ansatzes vom Mitnehmer, wenn der Ansatz die Abzugsbewegung ausführt, der Mitnehmer dieser Bewegung aber nicht folgen kann, v/eil er an einer solchen Bewegung durch den in die Waffe eingreifenden Ansatz verhindert ist ο Andererseits wird der Mitnehmer bei der Spannbewegung von dem Ansatz unmittelbar beaufschlagt, sodaß hier eine sichere Antriebsverbindung gegeben ist. Die Feder dient im wesentlichen dazu, ein Folgen des Mitnehmers zu gewährleisten, wenn die Vorrichtung nach dem Spannen des Verschlusses wieder in ihre Ruhestellung gebracht wird%und
den Mitnehmer in der vorderen Stellung au halten·
Die erwähnte Feder kann vorzugsweise in der Hülse, und zwar auf der a&st Mitnehmer entgegengesetzten Nase angeordnet sein und an einem Einsatz anliegen, der -durch einen Bügel, der einen in der Hülse vorgesehenen Schlitz durchdringt und, in das in Richtung der Spannbewegung liegende Ende der Hülse eingreift, mifc dem Mitnehmer verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß alle die genannten Glieder, mi . ■ ■ . 009823/0152
Ausnahme eines Abschnittes des Bügels, innerhalb der Hülse angeordnet sind und daher einerseits den geringst möglichen Platz beanspruchen und andererseits gegen Be-Schädigungen und Verschmutzen geschützt sind·
.Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: .^
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine zum unmittelbaren Anbau an eine Waffe bestimmte'Betätigungsvorrichtung nach der Erfindungj
Figur 2 eine Unteransicht in Richtung des Teiles II der Vorrichtung nach Figur-" 1., ν ... ' .
Figur 3 ein Detail der Vorrichtung nach Figur 1 im Schnitt längs der Linie III-III in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Figur 1 länge der Linie IV-IV in Figur 3,
Figur 5 ein Schaltbild der Vorrichtung zum Steuern des Mo-
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.'ν" ■.;■■.·■ Ή-539-27
-21- '■".■ .
tors der Vorrichtung nach Figur 1, · ·
Figur 6 einen längsHdinitt durch einew eitere Vorrichtung nach der Erfindung zum Betätigen der Waffen über ein angeschlossenes, Zug- und Druckkräfte Vbertragendes Kabel, " ..
Figur 7 einen Querschnitt längs der Linie VIX-VIX durch die Vor richtung na ch Figur 6, . ■
Figur 8. einen Längsschnitt durch die an das Kabel angeschlossene Anordnung zur Betätigung der Waffe und
Figur 9 eine Ansicht der Anordnung nach Figur 8 in Sichtung des Pfeiles IX·
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 ist in den Endwänden 1 und 2 eines langgestreckten Gehäuses mit rechteckigem Querschnitt eine Gewindespindel 3 in Kugellagern 4 und 5 drehbar gelagert, auf der eine Lauf mutter 6 angeordnet ist« Biese Laufmutter hat einen rechteckige! Querschnitt und liegt mit ihren seitlichen Finken an den Seitenwänden 7 und 8 dee Vorriohtungagehäuses an, so daß
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die Mutter unverdrehbar in dem Gehäuse geführt ist. Um die Mutter möglichst leichtgängig zu machen, sind in die Gewinde der Mutter 6 und der Spindel 3 in "bekannter Weise Kugeln eingelegt» so daß also -die Mutter 6 unter Zwischenschaltung von Kugeln auf der Spindel 3 gelagert ist. Die Spindel 3 ist von einem Elektromotor 9 aus angetrieben, der unter Zwischenschaltung eines Getriebekastens 10 an das hintere Ende des Vor riohtungsgehäus^s angesöhlossen ist· Sa die Spindel 3 im Zusammenwirken mit der Mutter 6 bereits selbst eine, sehr hohe Untersetzung bewirkt, braucht zwischen der Motorwelle 11 und der Gewindespindel 3 nur ein einziges Zahnräder» paar 12? 13 angeordnet sein, so daß also ein koetspieli-
ges Untersetzungsgetriebe entfällt· An der Unterseite des Getriebekastens 10 ist weiterhin eine Kabeldurchführung 14 angeordnet, durch die das zur Stromversorgung des Elektromotores 9 benötigte Kabel eingeführt werden k&nn. ' .
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Die auf der Gewindespindel 3 angeordnete; laufmutter 6 steht mit einem Schieber in Eingriff, der unterhalb der Laufmutter zwisohen den Wänden ? und 8 des Gehäuses geführt ist und auf dem Baien 15 des Gehäuses aufsitzt· Wie auch aus Figur 3 eraiohtIioh, besteht der Schieber am einem Bolzen 18 und 20, der an einem Ende mit einem
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Plan' sch 22 versehen ist und auf dessen anderes Ende eine mit einem weiteren Flari sch 23 versehene Mutter
24 aufgeschraubt ist. Auf den Bolzen 21 ist eine Hülse .-
25 verschiebbar angeordnet, die ebenfalls mit einem Plan sch26versehen ist« Sie Plan1 sehe 22, 23 und 26 haben eine rechteckige Form, so daß ihre Ränder im wesentlichen an den Seitenwänden 7 und 8 sowie dem Boden 15 des Gehäuses anliegen« Auf dem-Bolzen 21 und der Hülse 25 ist zwischen dem Plan' sch 23 des Schiebers und dem Plantsch 26 der Hülse eine Schraubendruckfeder 27 erheblicher Stärke angeordnet. Weiterhin weist die Laifmutter 6 an ihrer dem Schieber zugewandten Unterseite einen Ansatz 28 auf, der zwischen ten Plan';scn 22 des Schiebers und dem ihm benachbarten Plan'.sch 26 der Hülse eingreift. In der einen Bewegungsrichtung nimmt daher die Mutter 6 den Bolzen 21 über den Plan'.sch 22 unddie Hülse 25 mit dem Plan' sch 26 unter Zwischenschaltung der Peder 27 mit. In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung wirkt der Ansät? 28 der Mutter 6 auf den Plantisch 26 de ν Hülse ein und nimmt die Hülse direkt mit, während der Bolzen 21 über die Peder 27 mitgenommen wird, die diesmal auf den Plan sch 23 dieses Bolzene einwirkt.
Die erfindungsgemäße Vorriohtung dient zugleich als Waffenträger und ist zu diesem Zweck mit einem Haltestück 31
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versehen, das zwei an der Unterseite 15 dee Gehäuses befestigte f vorzugsweise'ängeeohwe ißt e Arme 32 aufweist. In diesem Hai test ück-ist ■ Längsrichtung der strioh=- punktiert' angedeuteten Waffe 33 angeordneten Bolzen 34 eine Waffenaufnahme 35 verschiebbar gelagert. Auf den . Bolzen 34 sind in nicht näher dargestellten Weise auf innerhalb des Halte Stückes 31 liegenden Abschnitten S ehr au· benfedern angeordnet, mit denen die Ausnahme 35 in einer Bichtung am Haltes töck 31 abgestützt ist, während zur Abstifczung in der entgegengesetzten Hiohtung die auf den nach außenragenden Enden der Bolssn angeordneten Teller-* federn 36 dienene In die Windungen der erwähnten Schraubenfedern sind Bremsringe eingelegt, welche die Bewegungen der'Waffenaufnahme 35 gegenüber dem Haltestück 31 dämpfene Die Waffenaufnahme 35 wei^t bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Lageraugen, für einen an der Waffe 33 befestigten^ nicht näher dargestellten Aufnahmebolzen auf, von welchen Augen das Auge 37 von der Aufnahme 35 zum Einsetzen des Bolzens trennbar ist» Auf diese Weise ist' die erfingungsgemäß® Betätigungsvorrichtung mit der Waffe 33 zu einer Baueinheit vereinigt, die als ganzes in ein Flugzeugπ ein Fahrzeug oder einen sonstigen Waffenträger eingebaut -w erden kasm, wobei zur Befestigung dieser Einheit beispielsweise im Haltestück 31 vorgesehene Gewindelöcher 38 dienen können. Dabei liegt die Betätigungsvorrichtung derart neben dem Waffengehäuee, daß der Motor 9
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in die Nähe des Schaftes der Waffe zu liegen kommt und das entgegengesetzte Ende des Gehäusee in die Nähe des '" Ab züge 8 der' Waffe.' — · . ■*—— — „^ _
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient sowohl zum Spannen der Waffe als auch zum Abziehen· Beim Spannen der Waffe wird die laufmutter 6 aus der in Figur 1 punktiert angedeuteten Buhestellung heraus in Richtung auf den Motor 9, also im Hinblick auf die Schußrichtung nach hinten bewegt und nimmt dabei über den Plan' sch 22 den Schieber und daher über die Feder 27 die Hülse '25 mit dem Plan sch 26 mit· Dabei dient die Hülse 25 mit dem Plan' ach 26 als Zwischen» stück» das mit dem Verschluß der Waffe in Eingriff kommt· Zu diesem Zweck weist die der Waffe 33 zugewandten Gehäuse wand 7 einen Schlitz 41 auf, durch den ein mit dem Verschluß der Waffe verbundenes Glied 42 in den Weg dieses Zwischengliedes treten kann« An dem Glied 42 ist ein Stift 43 befestigt, der in dem Bereich einer Aussparung 44 im Plan sch 22 des Bolzens 21 liegt, so daß bei der Spann-* bewegung des Schiebers der Flan* soh 22 des Bolzens an dem. Stift 43 vorbeigleitet und der Plan., sch 26 des Zwischenstückes an dem Bolzen zur Anlage kommt· Bei der weiteren Rückbewegung wird daher der Verschluß der Waffe über die , Glieder 42 und 43 in der Spannrichtung mitgenommen und in die Spannstellung gebracht, woher, sofern es sich wie-bei
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Maschinengewehren üblich, um eine zuschießende: Waffe handelt, gefangen wird«
Arbeite® mit s@ta hohen §©setoisiöiglc@itaa emuglichtg, reicht • die alt Hilf© Sag1 Xiamfautter β auf d<an i@g@©Mluß der Waffe tb ertrag©»® ClssGiiwinaigkiSit "beim Spasasa ä®T Waffe nicht is alles Asw©ateigsfäll<m aias9 vm anela, ^u gewährleisten» «aß (3S^ ίΡΏ i^i ^i^if^VB F% ί®^ΐ1 Vv (^ "^ Sä ^ r3 l! ΏΏ J[4 i^^^St ιΦί^ C^* fi^&fv'/Sl^ä t'=! ϋ3.£?Η£π?*Λνΐο^ΐ^ί4*! Ctd in4 τ?
Siek@5?li<§it amsg@wo^fea wisio Hi©sgia aiad bei Yiüen Waffen VerseM.iäßgeseliwiadigkeit@2i s^foaesllelio di@ dureh eise noaaiäl® meehanische Betätigtmgsvo^riohtung nicht erziel--. bar siaä«· M® ©rfinduiigegemäß© Torriohtimg ermöglicht je- · ■■ doch auch in. solchen' Sällen @in eiiwasifreies Auswerfen- s einer Patronenhülse-·- : . ■ . ■■
Zu diesem Zweck ist bei dem in des? Zeichnung dargestellten AusführungBbeispiel in der hinteren Mdwand 2 des Vorriohtungsgehäuees ein verschwenkbarer Hebel 45 gelagert, der mit einer gestuften Seitenfläche einen unterhalb des Schlitzes 41 angeordneten Schlitz in der Gehäusewand 7 durchöringt Der Hebel greift mit einer Nase 46 in eine Ausnehmung der Endwand 2 des Gehäuses ein und liegt mit einer am entgegen-
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wi Ende angebrachten Nase 47 von außen an dem 'Gehäuserand 7 an und wird in dieser Stellung von einer Schenkelfeder 48 gehalten, die mit einem Ende in einen Steg des Haltestic kes 31 eingreift und mit dem anderen Ende in eine entsprechende Vertiefung des Hebels 45ο Das freie Ende des Hebels 45 weist eine Ansehila gflache 49 für den Plan' sch 26 an der Hülse 25 auf, während etwa in der Mitte des Hebels, die in das Gehäuse hineinra gende Fläche mit einem stufenartigen Vorsprung 50 versehen ist, der ein mit dem Plantsch 22 des Schiebers zusammenwirkendes Steuerglied bildet· Die Aussparung 44 im Plan' sch 22 bildet auch einen Durchtritt für den Anschlag 49 des Hebels 45, während eine an ihrem Bande angebrachte Schrägfläche 51 an dem Vorsprung 50 des Hebels 45 anläuft und dazu dient, den Hebel 45 gegen die Kraft der ihn belastenden Peder 48 auszulenken·
Die Anschlagfläche 49 am Hebel 45 ist so angeordnet, daß der Plan sch 26 an diesem Anschlag anläuft, kurz bevor der Verschluß die Stellung erreicht, in der der Auswerfer der Waffe mit der Patronenhülse in Eingriff kommt. Das Zwischenstück 25, 26 und der Verschluß bleiben infolgedessen zunächst stehen. Da jedoch die laufmutter 6 kontinuierlich weiter bewegt wird, nimmt sie den Bolzen 21 über den Ilanvscb 22 mit und spannt dabei die Peder 27, die zwischen dem fest-
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stehenden Plan1 seh 26 und dem weiterbewegten Planes di 23 angeordnet ist. Der Stillstand des Zwischenstückes 25, und/des Verschlusses dauert unter Spinnen der Feder 27 so lange, bis die Schrägfläche 51 an dem Plan sch 22 mit , dem Ansatz 50 am Hebel 45 **l Eingriff kommt und dadurch *den Hebel auslenkt. Der Ansatz 50 und de Pläche 51 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei Erreichen einer definierten Spannkraft der Hebel 45 den Plan· sch 26 freigibt und daher das Zwischenglied 25 , 26 von der sich plötzlich entspannenden Feder 27, die sehr kräftig aus- ·*-.-gebildet sein kann, sehr stark beschleunigt und mit .hoher Geschwindigkeit angetrieben wird. Auf diese Weise mird auch der Verschluß mit einer so hohen Geschwindigkeit angetrieben, daß ein Auswerfen der mitgenommenen.; Hülse un- , ter allen Umständen gewährleistet" ist. Nach.Entspannen der Feder wird dann der Verschluß normal in seine;.· hintere Endlage gebracht, wo er* wie bereits erwähnt, im all-, gemeinen von der Abzugs vorrichtung der Waffe gef angen w ird · Die Laufmutter kehrt dann von ihrer hinteren Stellung von selbst wieder in die oben erwähnte Ruhestellung zurück, wobei der Plan' sch 26 von dem St ixt 4-3 abgehoben wird ,und der Plan sch 22 mit seiner Ausnehmung 44 den Stift 43 passiert, Es ist aber: auch möglich, zum Sichern der Waffe
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die Laufmutter mit dem Schieber in der hinteren Stellung zu belassen, so daß der Flan'soh 26 des Zwischenstückes im Zusammenwirken mit dem StSC t 43 ein Vorschnellen des ■ . Verschlüsses und damit das Lösen eines Schußes verhindert·
Zum Abziehen der Waffe wird die Lauf mutter 6 aus der er-' ,wähnten Buhestellung nach vorn "bewegt· Dabei kommt der vordere Plan'sch 2? desBolzens 21 mit dem einen Arm eines Schwenkhebels 61 in Ta1TyTgVH j,j Boden 15 des Waffengehäuses durchdringt und sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers erstreckt.· Dße Hebel 61 wird dadurch in Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt, bis der-Plan1· sch 23 an einem Anschlag zum Anliegen kommt, der bei d em dargestellt en. Ausführungsbeispiel von dem Gehäuse 60 des Kugellagers 4 gebildet wird· Der dadurch bedingte Stoß wird durch die Feder 27 gemildert, die. in diesem Falle als Pufferfeder dient, weil die Laufmutter 6 bei dieser Bewegungsrichtung nicht urimittel-' bar an dem Bolzen 21 angreift, der mit dem Flanvsch 23 versehen ist, sondern an dem Flansch 26 der Hülse 25» so daß die Antriebskraft der Laufmutter 6 über die Feder 27 auf den Plan· sch 23 übertragen wird· Der Augenblick, in dem der Plan; son 23 an dem Gehäuse 63 Anlage findet« ist in Figur 1 dargestellt. Die Mutter 6 lauft aus der dargestellt Lage nooh etwas nach vorne weiter, bis die Gegenkraft der
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Feder 27 der Antriebskraft der Mutter 6 die Waage hält. Die Mutter bleibt dann stehen, während der Motor 9 solange unter Strom bleibt, wie der Abzug betätigt sein soll. ·. ',
.. Mit dem Abzug 63 der Waffe , der in Figur 2 gestrichelt dargestellt ist, steht ein Hebelgetriebe in Eingriff, das aus zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Hebeln 64 und 65 besteht, die beide unterhalb des Gehäuses der Betätigungsvorrichtung angeordnet und etwa in ihrer Mitte durch eine lasche 66 miteinander verbunden sind· Wie insbesondere ais Figur 2 ersichtlich, ist der Hebel 64 mit Hilfe eines Bolzene 67 an der Unterseite 15 des Gehäuses schwenkbar gelagert und liegt mit seinem anderen Ende an dem Abzug 63 der Waffe an. Seine Schwenkachse erstreckt sich im wesentlichen parallel zum Abzug, so daß sein am Abzug 63 anliegendes Ende beim Verschwenken des Hebels eine ähnliche Bewegung ausfuhrt wie der Finger eines Schützen. Der andere Hebel 65 liegt mit seinem freien Ende an der Innenseite des vorderen Absohnittes 68 des Abeugsbügels an, der als festes Widerlager für das Hebelgetriebe dient* Das andere Ende des Hebels 65 ist mit dem.von dem ilan sch 23 des Sohiebere betätigten Hebel 61 durch ein Gelenk 69 .verbunden, das von einem zapfen-
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artig' «satz des Hebels 65 gebildet wird, der in eine entsprechende öffnung am Ende des Hebels 61 eingreift« Wie durch kleine Teile angedeutet, ist der Hebel von dem \ Plan sch 23 des Schiebers in Figur 1 im Uhrzeigersinne verschwenkt worden, so daß sein unteres Ende eine Bewegung
- entgegen der Schußrichtung ausgeführt hat. Da das vordere Ende des Hebels 65 an der Innenseite des Abzugbügels 68 anliegt, wurde durch diese Bewegung der Hebel'65 in Figur ebenfalls in Bezug auf die Berührungsstelle zwischen dem freien Arm dieses Hebels und dem Abzugsbügel 68 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt· Dies hatte eine Bewegung
; der Lasche 66 naoh hinten, also in Figur 2 nach rechtszur Folge· Dementsprechend wurde der Hebel 64 um den Zapfen 67 in Figur 2 im Uhrzeigersinne verschwenkt und der Abzug 63 von 'dem freien Arm des Hebels 64 ebenfalls nach hinten bewegt, also betätigt. Bei einer Rückwärtsbewegung der Laufmutter 6 in ihre Ruhestellung gibt der Flan sch 23 des Schiebers den Hebel 61 frei, so daß unter dem Druck des Abzuges 63 der Hebel 64 in Figur 2 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenken und dabei über die Lasche 66 die Hebel 65 und 61 mitnehmen kann, die beide in Figur 2 und Figur 1 eine Schwenkung im Uhrzeigersinne ausführen· Der Abzug wird also durch Zurückziehen der Mutter 6 in die Ruhestellung freigegeben und die Schußfolge wird unterbrochen. Das Hebelgetriebe hat den Vorteil, daß das Abziehen der Waffe durch
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ein© latf©mausig des? freies Ead©a der Hebel 64 und 65 be-\ wirkt _wird, w@lehe Sitfarnung im wesentlichen nur durch;, den "Abstand ä®n Gelenk© 67 und 69 bestimmt wird· Diese ,'_ ■' Entfernung ist weitgehend unabhängig von der Stellung der 'Waffe 33 in Btsug auf-Sie Abzugsvorrichtung.·- Die Waffe .. kann iafolge d@ θ sen in Bezug, auf d& Abzugsvorrichtung ohne w@it@r@® di© beim Schießen unvermeidlichen Bückstoßbewegungen ausführea» ohne daß dadurch der Eingriff der Y@irri@MuBg mit dem Abäug der Waffe irgendwie beeinträchtigt
9 der im. den Figuren 1 bis 4 dar— gestellten Betätigung®vorrichtung dient die Schaltung nach .Pigw ff» Bies® Sohaltung-enthält die auf einer Schalttafel im ®£M fbeseick des Sohtttsen angeordneten Schalter- Sl und .
B29 S»2g eowie die fasten S 1 und 1 2. Weiterhin enthält die Schaltung teei Sqkalter B 1., B 2 und B 3, die von der β "betätigt wurden« ΏΜ Iiaiafmutter 6 weist zu Oberseite K©atakte 71 auf,.die mit a Kontakten 72 und 13 ^msanaenwirken» die an einex 4 aus einem ,isolierendem. Werket off .befestigt sind. 1st parallel zur @@wiacl@@pindel 3 in dem Gehaus® äea? Vorrichtung angeordnet 9 uni zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Winkeln 75 an
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der Wand 8 des Gehäuses befestigt· Sie Schiene 74 ist auf der dem Schieber gegenüberliegenden Seite der ; Spindel 3 angeordnet. Das Gehäuse ist auf dieser Seite mit Hilfe eines Deckels 76 verschlossen, Die an der laufmutter 6 angebrächten Kontakte 71 stellen in den verschiedenen Betriebsstellungen der lauf mutter 6 die Verbindung au dem negativen Pol 77 der Speisespannung für Sie Schaltungsanordnung her« In der Ruhestellung der Mutter 6 sind die •Schalter B 2 und B 3 geschlossen! während in der hinteren Stellung der Mutter also in der Sichersteiluag der Schalter B 1 und in der vorder.η Stellung, also der Feuerstellung der Schalter B 2 geschlossen ist.
.Die Punktion der erfindungsgemäßen Anordnung stellt sich .
folgt dar:
Die Anlage ist durch Schließen des Schalter S 1, durch den die gesamte Anordnung an die Speisespannung gelegt wird, betriebsbereit· Wenn sich die Mutter in ihrer Buhestellung befindet» sind die Schalter B 2 und B 3 geschlossen, also die Relais D 2 und D 3 erregt. Die Kontakte d 21, d 22, d 31 und d 32 nehmen dann die in Figur 5 gezeichneten Arbeit β Stellungen ein« Hierbei liegt die Lampe H 1 über die Eontakte d 22, d 62, d 31 und den geschlossenen Kontakt
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tea Bj«?©&Iai®2i des? Waff® äi@at des· ^nckaetelttas1 f I0
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die Ls*.j. .:.d;ter ihre Ruheetellung verlassen hat« Das . Schlieft χα d es Schalters B 1 hat zur 2?olge,' daß .das Relais D 1 erregt wird und der Ums ehalt kontakt d 11 . seine Lage ändert· Hierdurch wird der Umschaltkontakt
d 11 kurzzeitig umgelegt, so daß der den Selbsthaltekontakt d 41 des Heiais D 4 enthaltende Zweig atromlos wird. Zugleich sehließt der Arbeitskontakt d 12 des Relais D 1 und erregt dadurch das Relais D 7, das · ; sich über den Selbsthaltekontakt d 71 und den Umschaltkontakt d 22 des nicht erregten Relais S 2 hält. Dies hat weiterhin zur Folge, daß der Ums ehalt kont akt d 72
des Relais D 7 umgestellt wird und das Relais C 2 an Spannung gelegt wird, während durch'Öffnen des Kontaktes d 42 das Relais CI stromlos wird. Dieser Vo? gang spielt sich auch dann ab, wenn die Taste T 1 noch geschlossen ist, weil der Umachaltkontakt d 72 den in Serie zum Relais D 4 liegenden Kontakt dieser Taste von der Stromversorgung abtrennt. Durch das Abfallen des Relais C 1 und das Anziehen deffs Relais C 2 liegt jetzt der Motor über dem -Kontakt ο 21 an dexn positiven und über den abgefallenen Kontakt c 11 an dem negativen Pol der Speisespannung und läuft in umgekehrter Richtung, so daß die Laufmutter wieder nach vorn bewegt wird. Der Vorlauf endet, wenn die Schalter B 2 und B 3 in der Ruhestellung der Mutter wieder geschlossen warden, während der Schalter B 1 bereits
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nach dem Verlassen der hinterstes Stellung wieder geöffnet wordenist* Das Stillsetzen erfolgt im wesentlichen durch die Rückkehr des Kontaktes d 22 in d ie ge ze lohnet e , Stellung,wailurch der Selbathaltestromkreis des Relais D 7 unterbrochen wird und der Umschaltkontakt d 72 das Relais C 2 von der Stromversorgung wieder abtrennt..
Soll die Waffe nicht durchgeladen, sondern gesichert werden, so.wird statt der Taste T 1 der Umschalter S 2, S-2 betätigt«, Da die Kontakte des Schalters S 2 den Kontakten der Taste T 1 parallel liegen, wird in der gleichen Weise der Rücklauf eingeschaltet, wie es beiia Durchladen der . Waffe erfolgt. Im Unterschied zum Durchladen bleibt jedoch der V.erschluß in der hintersten Stellung stehen, we~il die Kontakte des Schalters S-2 geöffnet sind und daher den zum Torlauf-Relais 0 2 führenden Zweig unterbrechen« Außerdem wird der Strom pfad zur Lampe H 1 unterbrochen, so daß diese Lampe erlischte Statt dessen wird über dem Kontakt d 11 eine Lampe H 2 eingeschaltet, die anzeigt, daß die Waffe sich im gesicherten Zustand befindete Zum Entsiehean tiird der Schalter S 2, S-2 wieder in seine Ruhestellung gebracht, wodurch die Kontakte des Schalterteiles S 2 geöffnet unfl'
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des Schalterteiles S -2 geschlossen werden« Dadurch wird das Relais C 2 an Spannung gelegt mid der Rücklauf in der beschJtiebenen Weise eingeleitet, *
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• Gelangt, in Folge einer Hemmung beim Durchladen der Waffe ■ der Verschluß und damit auch die Läufmutter nicht In ihrehinterste Stellung , so daß alle Schalter D 1 J> 2 und B 3 offenbleiben, so wird der-Rücklauf durch den verzögerten Abfall des Beiais B 5 eingeleitet, dessen Umsohaltkontakt d 52 über den weiteren tJmschaltkontakt d 21 das Beiais 0 2 an Spannung legt, das nunmehr den Vorlauf der Betätigungsvorrichtung einleitet. '. '
Zum Abziehen der: Waffe wird der Druckschalter T 2 betätigt, der das Relais D 8 an Spannung legt. Dadurch wird' über die Kontaktkette d 22» d 62 und-d 81 das Beiais G 2. an Spannung gelegt, das den Vorlauf einleitet* Bas Relais , 0 2 bleibt über diese Kette solange eingeschaltet, wie ' die laste I 2 gedrückt ist. Beim" Vorlauf der Mutter 6 bleibt der, Schalter B 2 geschlossen, während der Schalter B 3 geöffnet wird. Bies hat zur Folge, daß das'Beiais B 3 abfällt und sein Arbeitskontakt d 31 öffnet, während sein Buhekontakt d 32 schließt« Bas öffnen des Kontaktes d 31 hat ein Erlöschen der Lampe H .1 zur Folge. Bas Schließen des Kontaktes d 32 bleibt zunächst Ohne Polgen, weil der in Serie liegende Ruhekontakt d 82 des Beiais B 8 geöffnet hat. Wird die Taste X 2 wieder losgelassen, fällt das Be·*· lais B 8 ab und der Arbeitskontakt d 81 öffnet, so daß das Relais C 2 stromlos wird. Zugleich schließt über der Buhe-' 009823/0152 ^
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konfco£-r '■ 82, der nun über die Kette d 22 , d 62 , d 82 und d 32 das Relais C 1 anSpannung legt, das den Rücklauf des Motore 9 bewirkt· Wird in der Ruhestellung der Mutter dann der Schalter B 3 wieder geschlossen, wird das Relais 33 3 erregt -und der Ruhekontakt d 32 fällt ab, so daß auch das Relais 0 1 wieder-stromlos.wirä und der Motor still-'. gesetzt w&Tä β Zugleich wird der Arbeitskontafeife d 51 wieder gesohlpssen9 e® daß die lampe H.1 wieder an Spannung - gelegt wird und aufleuchtet# ram.die. Betriebsbereitschaft v der· Waffe anzuzeigen» ■ ' . .··■"-.
Die vorstehenden Ausführungenmachen' deutlidh, daß. duiäch die Erfindung eine sehr einfache Vorrichtung geschaffen wird, mit der eine Waffe mit hoher Sicherheit von einer .,fernen Stelle aus betätigt werden kanne Es ist nicht nur" mit dieser sehr einfachen Vorrichtung, die auch keinen . großen Schaltaufwand erfordert, das Durchladen und das Abziehen der Waffe möglich, sondern auch das Sichern der Waffe und mit Hilfe des verzögerten Relais D 5 ein Rütteln am Verschluß, wenn der Verschluß sich aus irgendeinem. Grunde verklemmt haben sollte· Hierdurch ist es in vielen Fällen möglich, eine gehemmte Waffe wieder schußbereit zu machen«, ". , -;'."■
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Die Fig» 6 bio 9 zeigen eine weitere Ausführungeform der ■ Erfindung, die die Fernbetätigung einer Waffe au oh dann noch ermöglicht, wenn die Platzverhältnisse es nicht erlauben, die Betätigungsvorrichtung unmittelbar neben der Waffe anzubringen, wie es bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Pail war. Für solche Fäilewird bei d er Ausführungeform nach den Fig.1 6 bis 9 das von'der Laufmutter· angetriebene Zwischenglied nicht unmittelbar mit dem Ver- · schluß der .Vaffe in Eingriff gebracht s sondern 1st mit. der Seele eines Kabels verbunden, die in der Hülle des Kabels v in ihrer Längsrici^ng verschiebbar ist und die dazu dient, weitere, an der Waffe angebrachte Glieder.zu betätigen, die dann mit dem Verschluß ..und dem Abzug der Waffe in Eingriff stehen, aber nur sehr geringe Abmessungen aufweisen. \
Die Vorrichtung nach den Fig. 6 bis 9 weist wiederum ein Gehäuse auf, das aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Mantelblech 101 und zwei Endplatten 102 und besteht, die an den Enden des Mantelbleches angeschweißt sindο Innerhalb des Mantelbleches 101 1st wiederum eine Gewindespindel 104- mit einer iLugelgelagerten Laufmutter
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angeordnet( eilt einerseits in einem an der Endplatte 102 "befestigten Lagerblock 106 und andererseits unmittelbar in der Endplatte 105 gelagert ist. Zur lagerung der Spindel dienen auch hier wieder Kugellager 107 und 108. Zum Antrieb " der Spindel 104 dient wiederum ein als Umkehrmotor ausgebildeter Elektromotor 109, der in diesem Falle unterhalb des Quersteges des Gehäusemantels 101 angeordnet und an der Endplatte 103 des Gehäuses befestigt ist« Die Motorwelle durchdringt ebenso wie die Welle 104 die Endplatte 103 und es trägt diese Motorwelle ein in Fig» 7 angedeutetes Ritzel HO, das über ein an der Platte 103 gelagertes Zwischenrad 111 mit einem auf dein Ende der Gewindespindel 104 angeordneten Zahnrad 112 in Eingriff steht. Dieses an der Außenseite der Platte 103 angeordnete Getriebe ist von einer Kappe 113 · abgeschlossen. Weiterhin sind auch noch der an einer Seite offene Gehäusemantel 101 und der Motor 109 von einem rohrförmigen Gehäuseteil 114 umschlossen, der von der Endwand bis zur Endwend 103 reicht. An der offenen Seite des Mantels ist mittels Querstegen 113 eine Schiene 116 aus einem isolierenden Werkstoff angeordnet, auf der in gleicher Weise wie auf der Schiene 74 nach Figo 1 Kontakte angeordnet sind» ül®. mit Kentakt?Ji. 11-7 zur Steuerung des Antriebsmotores 9 d@iä Tosrriohtuzig.äienen· - ·■ " " λ
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Bei dieser· iu^Tührungsform der Erfindung ist die lauf- .
mutter 105 ΐά* einer Hülse 121 starr verbunden, die auf . —·■ —· ·· -'■'■' ι . —. _ ■ . ·
einem parallel zur Gewindespindel 104 in dem Gehäuse der Vorrichtung angeordneten Rohr 122 geführt ist. Die Yejv . bindung zwischen der Laufmutter 105 und der Hülse 121 lex mit Hilfe einer Federscheibe 12? hergestellt« die mit einem abgeflachten Rand 124 in eine entsprechende. Hut 125 an der ihr zugewandten Seite der Mutter 105 eingreift und . ./ mit gleichartigen Abflachungen 126 an des Innenseite, in entsprechende Nuten am Umfang,der Hülse 121. Das Rohr .122 • und die Hülse 121 weisen sich deokende Längsschlitze 127 und. 128 auf, die etwa in der Ebene angeordnet sind, in der die Achsen der Spindel 104 und des Rohres 122 liegen». In der Federscheibe 123 befinden sich Aussparungen 129 und 130,, .die mit den Schlitzen 127 und 128 fluchten und von denen - die Aussparung 130 an der der Mutter 105 abgewandten Seite der Federscheibe 123 als Sadialsohlitz ausgebildet ist«. In ' den Führungsrohr 122 ist ein Zwischenstück 131 angeordnet, φ das Ansätze aufweist, die in die Längseehlitze 127 und 128 ., dee Rohres und der Hülse sowie die Auseparungen 129 und 130 der Federscheibe 123 eingreifen· Diese .'Ansätze 132 des Zwischenstückes 131 werden im Bereioh der sich etwa in der Mitte der Hülse 121 befindenden Federscheibe 123 mi,t Hilfe - ;
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von zwei Schraubendruckfedern 133 und 134 gehalten, die auf den zu beiden Seiten der Federscheibe 123 liegenden -■■ Abschnitten der Hülse 121 angeordnet sind. Die Feder 131 stützt sich einerseits an einem rohrförmigen Puffer 135 ab, · der auf das in die Abzugsrichtung weisende Ende der Hülse aufgesetzt ist und an seinem auf der Hülss sitzenden Ende eineinach innen ragenden Bund aufweist s der zur Sicherung der Hülse mit Hilfe eines Sprengringes 136 dient, Das andere Ende der Feder 133 liegt an einer Scheibe 137 an, die. entweder an der Federscheibe 123 oder aber an den Ansätzen 132 des Zwischenstückes 131 Anlage findet· Entsprechend stützt sich auch die Schraubendruckfeder 134 einerseits an einer Scheibe 138 ab, die auf dem in Spannrichtung liegenden Ende der Hülse 121 angeordnet ist, und an einer weiteren Scheibe 139» die wiederum entweder an der Federscheibe 123 oder aber an den Ansätzen 132 des / Zwischenstückes 131 anliegt· Baraus ergibt sich, daß die Ansätze 132 von den Federn 134 normalerweise immer in den. Aussparungen 129 und 130 der die Laufmutter mit der Hülse verbindenden Federscheibe 123 gehalten wird und eine Ver« BOhiebung gegenüber dieser Federscheibe und damit gegen- über der Lauf mutter 105 nur unter Spannen einer dieser Feiern möglich ist β ''·'.'· - , V
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Das Zwischenstück 131 dient zugleich ale Endstück für die . in einer Hülle 141 verschiebbar geführten Seele 142 eines Kabels, dessen Seele 142 zur Übertragung von.Zug und Druck geeignet ist. Zur Verminderung von Reibungen ist in bekannter, nicht näher dargestellter Weise die Seele 142 in der Hölle 141 in Kugeln geführt. Das aus Hülle 141 und 142 bestehende Kabel endet, wie die Pig. 8 und 9 zeigen, an ' einer zur Betätigung der Waffe dienenden Anordnung, die ' unmittelbar an der Waffe befestigbar ist. Diese Vorrichtung weist ein die Hülle 141 des Kabels fortsetzendes Rohr 143 auf, das mit Hilfe eines angeschweißten Blechschildes 144 an der Außenseite der in Hg. 8 strichpunktiert angedeuteten Waffe 145 befestigt, insbesondere angeschraubt werden kann. An dem Rohr 143 ist weiterhin eine Lagerbüchse 146 befestigt, an der ein zweiarmiger Hebel 147 ' schwenkbar gelagert ist-, von dessen Armen der eine mit einem entsprechend abgewinkelten Abschnitt 148d en Abzug hintergreift <>
In dem Rohr 143, das sich im wesentlichen parallel zur Sohußriohtung der Waffe erstreckt,, ist ein am Ende der Kabelseele 142 befestigtes Gleitstück 150 verschiebbar
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gelagert, das mit einem Ann 151 einen Längsschlitz 152 des Führungsrohres 143 durchdringt. An dem Arm 151 ist eine sich etwa parallel zum Rohr 143 erstreckende Hülse befestigt, die nahe ihrem hinteren Ende eine in Richtung auf die Waffe abstehenden Ansatz-154 aufweist. Dieser Ansatz v/ird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von , einem in die Hülse eingesetzten Keil gebildet» könnte aber '" . auch angeprägt oder auf sonstige Weise angebracht sein· Dieser Ansatz 154 ist so angeordnet, daß er den oberen Arm des zum Abziehen der Waffe dienenden Hebels 147 hintergreift und den Hebel 147 im Sinne eines Abziehens der Waffe verschweiget, wenn der Ansatz 154 aus seiner Ruhestellung heraus nach vorne bewegt wird, wie es in Fig· dargestellt ist, in der sich das Gleitstück 150 mit der Hülse. 153 in seiner vordersten Stellung befindet«
Um das Gleitstück 150 in diese vorderste Stellung zu bringen, muß die Kabelseele 142 von dem Zwischenstück in die Hülle 141 hineingedrüokt, also auf Druck beansprucht werden«. Zu diesem Zweck wird die Laufmutter 105 in der s; b/ad α©s vorhergehenden Ausführungabeispieleβ beschriebenen
'■ ·■ ■ -■ ■■■ ■■ β/·
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Weise zum V»·. .---.uf gebrachte "bis-der Puffer 155 an der' Endwand 102 des Gehäuses anliegt. Die Weiterbewegung . ■ : der Hülse 121 erfolgt dann bei stehenbleibendem Puffer unter Spannen der in diesem Falle als Pufferfeder dienenden. Schraubenfeder 133, bis die von dieser Feder entwickelte . Gegenkraft die Antriebskraft der Vorrichtung aufhebte / Diese Antriebskraft ist sehr viel größer als diejenige, ' Kraft, die die Kabelseeis ohne die,Gefahr einer Beschädigung zu übertragen vermag. Das; Kabel würde also tibermäßig beansprucht, wenn das Gleitstück 151» wie in Pig. 8 dar- n* gestellt, in seiner vordersten Stellung am Ende des % ·.' Schlitzes 152 Anlage findet, die Hülse 121 jedoch noch _. nicht ihre" vorderste Stellung erreicht hat. Um hierdurch \ ;■' ■; bedingte Beschädigungen des Kabels 141» 142 zu vermeiden, ist die auf der Hülse 121 angeordnete Feder 134 vorgesehen, die auf das am Ende der'Kabelseele 142 befestigte Endstück in Druokrichtung keine größere Kraft· Überträgt, als auch * ■"'.■:·.' das Kabel ohne weiteres zu übertragen" im Stande ist·"Bei , der in Pig. 6 gezeigten Stellung ist der Aria 151 des Gleitstückes 150 nach Fig. Θ am Ende des Schlitzes 152 in dem Rohr 143 zur Anlage gekommen, bevor die Xiaufmutter. 105 infolge der Gegenkraft der Pufferfeder- 133 zum Stehen gekommen, ist«
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■ infolgedesf:c"i ist das Zwischenstück 131 gegenüber der Mutter 105 und der Hülse 121 Ulster Zusammendrückender. Feder 134 etwas zurückgeblieben, wobei die Seele 142 des Kabels nur durch die Kraft der Feder 134 belastet ist, die auf die zulässige Belastung des. Kabels -abge«
■-.-■ - ·\ ■ stimmtworden ist. , . :
Der an der Hülse 153 vorgesehene Ansatz 154 wirkt nicht . nur mit dem zur Betätigung des Abzuges dienenden Hebel 147 zusammen» sondern auch noch mit einem Mitnehmer 155» der auf der dem Hebel 147 abgewandten Seit© des Ansatzes 154 in der' Hülse 153 angeordnet, lato Dieser Mitnehmer 150 weist einen aus einem Schlitz 156 der Hülse herausragenden Arm 157 auf,d er in nicht näher dargestellter Weise mit ΐ . dem Verschluß der Waffe in Eingriff steht .Der Mitnehmer ist in der Hülse Ί55 Verschiebbar angeordnet und steht über einen, Bügel 158 mit einem Einsata-159 in starrer Verbindung, der auf der anderen Seite der Nase 154 in der . · Hülse 153 angeordnet ist und sich über eine in der Hülse angeordneten Schraubenfeder 160 an der Nase 154 abstützt* , Der Bügel .158 greift einerseits in das offene Ende der Hülse 153 und das Ende des Mitnehmers 155 ein, während er *
■'■■"··'■.· ■ .. ÖO'9B2'37oVsi
hinter dein iSinnatz 159 einen v/eiteren Schlitz 161 in der Hülse 153 durchdringt und in das der Feder 160 angewandte Ende des Einsatzes 159 eingreift. Die von dem Mitnehmer. 155» dem Bügel 158 und dem Einsatz 159 ge-M-IfI ρ ft ρ (\no£!i\T\WF' Ίρ% gpg^ber der Nase 154 in, gewissen Grenzen verschiebbar, die durch die Länge des Schlitzes 161 gegeben sind. - '
Beim Spannen der Waffe wird ähnlich wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel die Laufmutter 105 zusammen · mit der Hülse 121 in Pig. 6 nach rechts bewegt, wobei das Zwischenstück-131 über die Peder 133,mitgenommen undauf die Kabelseele 142.ein Zug.ausgeübt wirdβ'Infolgedessen v/ird in Pig. 8 das Gleitstück 150 mit der Hülse nach links bewegt. Dabei kommt die Nase 154 an dem Mit- ··. nehmer 155 mit dem Arm 157 zum Anliegen, der seinerseits den Verschluß mitnimmt,," bis der Verschluß seine hintere Endstellung erreicht hat und die Vorrichtung wieder in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird. Dabei wird in Pig. die Kabelseele 142 mit dem Gleitstück 150 und der Hülse 153 ...·> nach rechts gedrückte Die Nase 154 nimmt bei dieser Bewegung über die Feder, 160 die aus dem Mitnehmer.,T55» dem
^ 0/
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Bügel 158 ,!cm Einsatz 1559 bestehende Anordnung mit,. bis der Arm 157, der in das Waffengehäuse eingreift, in einer vorderen Stellung Anlage findet. Bei der zum Abziehender Waffe weiteren Bewegung der Nase 154 in Pig» 8· e y-aim-di-^-^eder 160 eine Relatiwerschiebung zwischen der Hülse 153 und der aus den Teilen 155» 158 und 159 bestehenden Anordnung zu. '
Auch bei d er Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die Spannbewegung des Verschlusses zum Auswerfen einer Patrone zu beschleunigen» Ähnlich wie bei' dem vorhergehenden Aus- . führungabeispiel dient auch hier diesem Zweck ein Hebel 171» der in eine entsprechende Ausnehmung einer Wand des Gehäusemantels 101 eingesetzt und von einer Blattfeder 172 belastet-ist, die den Hebel-in.das Innere des Gehäuses hineindrückt c Der Hebel 171 weis-t an s einem der Ruhestellung der Hülse 121 zugewandten Ende eine steile Anechlagfläche auf, die in den Radialschlitz 130 der Federscheibe 123 hineinpaßt und an den» der Ansatz 132 des Zwischengliedes zur Anlii e koran · > Infolgedessen bleibt dieses Zwischenglied 13«'
ο/ ο
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bei der RUuJ toirtabeweeung der Mutter 105 und der Hülse unter Spannen der Feder 133 stehen» sobald der Ansatz 132 -an dieser Ansohlagfläohe 173 zur Anlage kommt. Der Hebel 171-weist jedoch gegenüber der Ansohlagfläohe 173 nach hinten versetzte seitliche Schrägfläohen 174 auf, an denen die den Radialeohlitz 130 begrenzenden Abschnitte der Feder- -scheibe 123 zur Anlage kommen, wenn die Federscheibe Von V ' der Mutter 105 weiter nach hinten bewegt wird. Das Zusammenwirken dieser Abschnitte der Federscheibe 123 mit den Schrägfläohen 174 am Hebel 171 bewirken wieder, daß der Hebel 171 aus dem Weg des Ansatzes 132 dee Zwischengliedea 131 ausgeschwenkt ist, wenn die Feder 133 die nötige Spannung erreicht hat, um den Versohluß so su be·* schleunigen« daß der Auswurf einer Patronenhülse gewährleistet ist.·. · · ■ "'■■■' '"■■■ "\ ■■ ■' '■·■'' /.,/'" ■■·■·■■■■■■·■· ·'
Die vorstehenden Ausführungen Beigen, daß auch die zweite Ausführungsform der Erfindung von den gleichen Prinzipien Oebrauoh macht wie die zueretebeeohriebene Aueführungeform, . und daß lediclioh bestimmte Teilt dieser Vorrichtung im Binbliok auf dl« übertragung der Bewegungen mit Hilfe eines label· alt vereohiebbarer 8eele eine epeeielle Auebildung ^
erfahren haben» Ea versteht sich» daß weitere spezielle Anwendungszwecke auch andere spezielle Ausführungsformen . erfordern können und daher die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt ist» Es sind vielmehr Abweichungen davon möglich» ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen» wobei solche abweichenden Ausführungsformen' nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination aufweisen können. ■> -.'.■.
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Claims (1)

  1. - 51 Patentansprüche
    Vorrichtung zur Fernbetätigung von automatischen Feuerwaffen, insbesondere von Maschinengewehren, mit einem von einem Elektromotor angetriebenen, . geradlinig bewegbaren Antriebsglied, das zum Spannen der Waffe mit deren Verschluß in Wirkverbindung steht, und mit einer Anordnung zum Betätigen des Abzuges der Waffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (6) von einer Ruhestellung aus zum ' Spannen der Waffe in einer ersten Richtung und zum Abziehen der Waffe in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung bewegbar ist und bei der Bewegung in dieser zweiten !Richtung mit einem den Abzug der Waffe betätigenden Hebelgetriebe (64, 65, 66) in Eingriff bringbar iet.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (6) von einer auf einer Gewindespindel (3) angeordneten, vorzugsweise auf der Gewindespindel mittels Kugeln gelagerten Laufmutter gebildet
    009823/0152
    wird ρ die in einem Gehäuse ( 7S8) unverdrehbar, aber "verschiebbar gelagert iste ,
    nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekenndaß da® Antriebsglied (S1, 21) über eine Koppelfeder (27) ein gleichachsig oder parallel zu iba verschiebbar angeordnetes Zwisehenglied (25? 26)· ' antreibt ρ das mittelbar oder unmittelbar mit dem Vereehluss übt· Waffe (33) in Eingriff bringbar istp und ' da® gegen Ende des Spannhubes ein gefederter Sperr« .hebel (45) vorgesehen ist» der in den Weg des--Zwischen«-- gliedee und des Antriebsgliedes hineinragt und einen .Anschlag (49) für das Zwischenglied sowie mit dem Antrisbsglied susammenwirkende Plächenabachnitte (50) aufweistg mit denen das Antriebsglied nach dem Anschlag des Zwischengliedes bei s einer weiteren. Bewegung unter Spannen der Koppelfeder in Eingriff kommt und üi& so gestaltet sind, daß der Sperrhebel (45) aus dem feg-des^ Zwischengliedes ausgelenkt und drann das Zwischenglied Tosi der sieh entspannenden Koppelfeder mit hoher -Beeöiiletmigung weiterbewegt wird? · "' ;" ■ ' ■
    O O 9 8 2 37 O 1 5 2 ',. : ORIÖINAl' INSPECTED
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    4) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß das Antriebsglied (6) über eine Pufferfeder (27) mit einem gleichachsig oder parallel zu ihm verschiebbar angeordneten Anschlagglied (21, 23) verbunden ist, das gegen Ende des Ab- , , zugshubes gegen ein Widerlager (63) anläuft, so daß die Pufferfeder (27) gespannt wird und das · Antriebsglied unter der die Antriebskraft aufhebenden Gegenkraft dieser Feder zum Stillstand kommt. ' ;
    5) Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
    . · daß das Anschlagglied (23) gegen Ende des Abzugshubes mit dem zum Abziehen der Waffe dienenden Hebelgetriebe (61, 64» 65) in Eingriff kommt·■
    6) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (6) Kontakte (71) trägt, die in der Ruhestellung des Antriebegliedes und mindestens am Ende des 'Spannhubes -an orts- .festen Gegenkontakten (72 und 73) zum Anliegen -komme», und zusammen mit diesen Gegenkontakten tu dem Motorstromkreis angeordnete Schalter (BI, £<i und $51 bilden·
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    7) .Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorstromkreis handbetätigte Schalter (St9S2 T1 und T2) enthält, die mit den von dem Antriebsglied betätigten Schaltern (B1 t B2 und B3) und Relais (ei, und D1 bis D8) derart zusammenwirken und den als Um- ■ kehrmotor ausgebildeten Antriebsmoter (9) derart steuern, 'daß nach Auslösen eines kurzzeitigen Spannsignales das % Antriebsglied zum, Spannen der"Waffe-aus seiner Euke-• stellung herausbewegt und nach Vollendung des Spann- . hubee automatisch in seiüre "!Ruhe stellung wieder zWiiek°> ."bewegt wnd darin stillgesetzt wirä5 während! aaeh Aus-
    "= lösen eines Abzugs signal es das Antriebsglieä in· die Absugssteilung gebracht und von ö@m erregten ^ ■ be sand er® gegen öi@ liT&tt eine^ Pufferf@äe2?p: so lang® ia öer Abzugsstellisng erhaltea iiä:?flD" i"ji©"Öas
    l© Opers© fü^.'itia^ig'ifeliä.M® &v$&
    feff ©" stills©-S
    Άί§&α
    U 5 3.SG
    9)-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet," daß ein den Motor (9) umpolender Umschaltkontakt (d 52) eines Relais (3)5) vorgesehen ist, der eine Abfallverzögerung aufweist, die größer ist, als. die zum Spannen der Waffe benötigte Zeit, und daß diesem Relais ein eigener Ruhekontakt (d 51) in Serie geschaltet ist, so daß der Motor zum Rütteln eines festgesetzten Verschlusses in kurzen Zeitintervallen
    bei fortgesetztem Betätigen des Spannechalters (T 1)Beine Drehrichtung . ■
    /ändert, wenn das. Antriebsglied (6 ) nicht in seine hintere Betriebsstellung einläuft. ·"
    10) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse parallel zum Antriebsglied (6) ein Schieber unverdrehbar geführt ist, .der aus einem an seinen Enden mit Planschen (22 und 25) versehenen Bolzen (21) und einer auf dem Bolzen verschiebbar gelagerten Hülse (25) besteht, die an ihrem in die Richtung der Spannbewegung weisenden . Ende ebenfalls mit einem Plansch (26) versehen ist* dass
    auf dem Bolzen und der Hülse eine Schraubendruckfeder (27) > angeordnet ist, die sich einerseits -an dem am abzugseitigen
    o/c
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    U5 3
    \U:.--ächten Flansch (23.) dee Bolzens und anderer«
    seite an dem Flansch (-26) der Hülse und der Vorspannung abstiits-tb,-unä daß das 'Antriebsglied einen zwischen· die "benachbarten Flansche Von Bolzen und Hülse eingreifenden ■' Ansät a (28) aufweist, "und-daß des? Bolzen das Anschlag= gli@g- mat ,iit Hüls© das Zwischenglied raid die 1?eder OTtglsiek'die. Antriebefeder und -die .Bufferfeder.bildet*
    11) Vorrichtung.nach Anspruch-1-0r 'dadmrch gekennzeichnete da® ©i@ zur. Anordnung unmittelbar neben der zu'betäti-IH Waffe' (33) ausgebildet ist und das Gehäuse einen parallel surBewegung des Schiebers .erstreckenden ' ·.; Schilt8 (41) für den-.Surohtritt'eines mit dem Verschluß des? Waffe verbundenen Gliedes. (42P 43)'■-'aufweist,"-das · ··- von äem Hüleenflansch (26) bei der Spaanb'ewegung unmittel» mitgeaoimen wird» ·'· "· .-'. " "-..''' '■ - · ■'
    12) Vprrielitmng nach einem der Torhergehenden Ansprüche, .g@keiin-zeichnet-v daß das Hebelgetriebe eich im
    n parallel zueinander erstreckende Hebel (64 u. 65) Sie -.um im wesentlichen suik Ahw,ug (63) der Waffe .
    ο ./
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    '- 57 τ
    parallele Auiisen (67) schwenkbar sind und deren freie Enden von der Seite her in den Raum zwischen Abzug (63) und d6n vorderen Abschnitt des Abzugsbügels (68) der Waffe eingreifen, während das andere Ende des einen dieser Hebel (64) an dem Gehäuse der Vorrichtung schwenk*» bar gelagert ist und das andere Ende des zweiten Hebels :· . .: (65) beim Abziehen, des Antriebs- bzw. Anschlagglieds (23) mittelbar oder unmittelbar zur Anlage kömrat und diesen Hebel verschwenkt» und daß die beiden Hebel ,etwa in ihrer Mitte durch eine Lasche (66) verbunden sind* -, .- '
    ' ■ ■' "> ■. ·/ ■ ■■·''■ '■"■ ;'
    13) Vorrichtung nach Anspruch 12r dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Abzug (63) in Eingriff stehende «Hebel (6»4) an dem Vorrichtungsgehäuse angelenkt- ist undöer an"dem Abzugsbügel (68) anliegende Hebel (65) mit dem Ende ' eines sich etwa parallel'zum Abcug erstreckenden, mit einem 'Arm in das Gehäuse und in die Bahn des Antriebs· bzw· Aneohlaggliedes (23) hineinragenden zweiarmigen Hebele (61) gelenkig verbunden ist··· . ·
    14) Vorrichtung aach einem der vorhergehend an Ansprüche»- .-■■ dadurch gekennzeichnet9 daß sie zugl@icili'ai@ laffsn« träger, dient und mit ihrem Gehäuse'; ein®'Wfeff©aatifaeha© (355
    0P9823/O.15-2
    ■· ο
    Verbunden ist 9 die in Längsrichtung äev Waffe (33)
    und'-iffiittele
    14p
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    H.a©l giae ä® isuspsli©!!® -1 "bis
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    1463327
    der Wo/I ι'- -"μι* Druck belastet isto · ·
    1Θ) Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (142) des Kabele in üer Hülle (UO) mittels Kugeln gelagert ist. ,
    19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (101) parallel zum Weg des Antriebsgliedes (105) ein Pührungsrohr (122) angeordnet ist, an das sich die Hülle (141) . des Kabels -anschließt und daß zugleich das Ende der Kabelseele (142) aufnimmt, daß das IMihrungsrohr zwei einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze (127) von einer Länge aufweist, die größer sindals der mögliche ffeg der Antriebsglieder,' und daß das Ende der " • Seele an einem in dem Rohr geführten Endstück (131) befestigt ist, das Ansätze (132) aufweist, die diese Längsschlitze durchdringen,d aß auf dem Führungsrohr eine in Längsrichtung geschlitzte Hülse (121) angeordnet ist, die mit dem Antriebsglied (105) starr verbunden ist, und daß auf der Hülse eine Schraubenfeder (133) ange- · ordnet ist, die sich einerseits an dem abzugseitigen , Ende der Hülse und andererseits über eine Scheibe (137)
    009823/0 152 ' .°/e
    ;- 6ο -
    ' an den Annätzen des Endstückes abstützt und als Koppelfeder die Spannbewegung der Hülse auf das Endstück der Kabelseele überträgt. .
    20) VorriohtunG nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelfeder (133) sich am Ende der Hülse (121) an einem§das Ende der Hülse überragenden und gegenüber der Hülse verschiebbaren Puffer (135) abstützt . und zugleich als Pufferfeder dientο ■' - '■'■" · ·' : '■·'■■.'■ ' ' · · "·■
    21) Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch" gevkennzeichnet, daß die maximale Ausdehnung, der Koppelfeder (33) durch einen an der.Hülse (121) angebrachten Anschlag (123) begrenzt ist, der die Bewegung des Endstückes (133» 132) nicht behindert, und daß die der ■Koppelfeder abgewandte Seite des Endstückes-mittels einer weiteren Feder (134) an dem anderen Ende der Hülse (121). abgestützt ist, 'deren maximale Ausdehnung, ebenfalls durch den Anschlag begrenzt ist, dessen Stärke etwa der Stärke der Ansätze (132) des Endstückes gleich •ist, ■■' '. ·■;■'·· ■■·■·"*·■■;*. :'■■■■■■' ■■'■■.-^; ■':'■..'■■■ VV
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    22) Torrichtung nach Anspruch 211 dadurch gekennzeich-" net, daß der Anschlag von,radial geschlitzten Federadheiben (123) gebildet wird, die auf die Hülse . :; (122) aufgesteckt sind und in Nuten am Umfang der Hülse sowie in eine Hut (125) am Umfang des Antrjje bsgliedes *.(Ϊ05) eingreifen, und Aussparungen (129 und 130) für die Ansätze (132) des Endstückes , (131) aufweisen· . . - .
    23) Torrichtung nach den Ansprüchen 3 und 22, dadurch . gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (171) mit einem : . Ansatz (132) des als Zwischenglied dienenden End-· ■·" ; Stückes (131) in Eingrifffkommt und von neben dem , Ansatz liegenden Abschnitten der mit dem Antriebs-, glied (105) verbundenen geschlitzten Federscheiben [■ (123) aus dem Bereich des Ansatzes heraus schwenk-, bar ist· ,, " :
    24) ,Torrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am 'waffenseitigen Ende der Kabelhülle (142) ein mit einem Längemlilitz (152) * versehenes Bohr (143) befestigt ist, in dem ein an
    das entsprechende Ende der Kabelseele (142) angebrachtes Gleitstück (150) angeordnet ist, das einen aus dem Langesohlitζ dta Bohrts herausragenden Arm (151) 9UfWCiSt9 und daß das Bohr an einem an die
    . ■ ■ Η53927
    . Waffe angepassten und mit der Waffe derart ver-. bindbaren !Präger (144) angebracht ist, daß der Arm des Gleitetückes mittelbar oder unmittelbar . , mit dem Verschluß un d dem Ab&ug der Waffe in Ein« • griff kommt· ■'._';· ' .
    25) Vorrichtung nach Anspruch 24» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (143} 144) sin zweiarmiger .Hebel (147) schwenkbar gelagert let, der mit einem Arm
    (148) am Abzug (149) der Waffe anliegt und dessen ,', anderer Arm mit dem Arm des Sä'&itstüskas in Wirkverbindung steht· '■·..-.
    26.) Tor richtung nach den Ansprüchen 24 miü, 25 g dadurch ' gekennzeichnet, daß an dem Arm (151) dsi Gleitetückaa ι,.. . (150) ®in@ sich parallel. zumEote (143) erstreckende • ' Hülse (153) befestigt ist, die nah» äiirem hinteren .',·_ -Ende eine ortsfeets las® (154) aufweist9 di© bei der ...;" Abzugsbewegung den freien Aim'las mit d@m Absug in .!Eingriff stehenden Hebels (1473 Mnt®rgr©ift und den
    Hebel verschwenkt und die bei'«te Spannbewegung einen ■^l - in oder auf"d®u BUlse'gelage'rteä Mitaehmsr (155)» ö©»
    .· -mit einem Ansatz (157) den Ve^s@hlnB der Waffe M&- '. ';..' tergreift» mitnimüt,. der mit Hilf® einer "m der. Hüls© =
    Ci60) ia M,@hiwm -^Bf di@ Nasa *der
    37 018t:··/..' (
    1-A53927
    27) Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Teder (160) in der Hülse auf, der die Mitnehmer (155) entgegengesetzten Seite der Käse (154) angeordnet ,ist und an einem Aneata (159) anliegt, der durch einen Bügel (1158), der einen in der Hülse vorgesehenen Schlitz(161) durchdringt und das in Richtung zur Spannbewegung, liegende Ende der Hülse eingreift, mit dem Mitnehmer verbunden ist» .
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    Leerseite
DE19651453927 1965-07-15 1965-07-15 Vorrichtung zur Fernbetätigung von automatischen Feuerwaffen Expired DE1453927C (de)

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DEH0056596 1965-07-15

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US3427925A (en) 1969-02-18

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