DE1453819A1 - Scharnierverbindung fuer zwei Baukoerperteile - Google Patents

Scharnierverbindung fuer zwei Baukoerperteile

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DE1453819A1
DE1453819A1 DE19651453819 DE1453819A DE1453819A1 DE 1453819 A1 DE1453819 A1 DE 1453819A1 DE 19651453819 DE19651453819 DE 19651453819 DE 1453819 A DE1453819 A DE 1453819A DE 1453819 A1 DE1453819 A1 DE 1453819A1
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Germany
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articulated
connection
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hinge connection
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Pending
Application number
DE19651453819
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English (en)
Inventor
Rudolf Heller
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Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Oerlikon Contraves AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • E05D3/186Scissors hinges, with two crossing levers and five parallel pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1246Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/1269Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel
    • F42B10/16Wrap-around fins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Scharnierverbindung für zwei Baukörperteile, insbesondere Raketenflügelteile, um diese aus einer abgewinkelten in eine gestreckte Lage zu verschwenken, in welcher ihre Außenflächen glatt ineinander übergehen und umgekehrt, unter Verwendung einer beweglichen Scharnierachse. Die Scharnierverbindung eignet sich auch besonders gut für Autotüren und Plugzeugtüren. Eine bekannte Scharnierverbindung dient dem Wegsohwenken des Flügelendes einer Rakete an dem Flttgelstumpf und hat den Nachteil, daß in der gestreckten Iiage das Scharnier über die Fläche übersteht, was die Strömung entlang den Flügel
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teilen beeinträchtigt. Zur Vermeidung dieses Nachteile werden bei anderen bekannten Raketen Scharniergelenk« verwendet, die die Außenflüchen der FlUgelteile glatt ineinander übergehen lassen, wenn sie in die gestreckte Lage gebracht werden. Einer dieser bekannten Scharnierverbindungen haftet noch der Nachteil an, daß nur eine ungenügende gegenseitige Abwinklung der verbundenen Flügelteile erreicht werden kann» weil eine feststehende Scharnierachse verwendet wird. Auch dieser Machteil ist mit einer anderen bekannten Scharnierverbindung zu vermeiden, weil die Scharnieraohse beweglich ist. Teil der bekannten Scharnierkonstruktion ist ein freifliegendes Gestänge, dessen Kinematik in der Praxis wegen des Einflusses des Spiels nicht einwandfrei abläuft und nicht zu einer definierten Strecklage führt.
Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, wie bei den bekannten Scharnierverbindungen, diebeiden Konatruktionsteile ira gestreckten Zustand eine völlig glatte Fläche bilden bu lassen, ihr Wegklappen üTi Winkel von l80° eu ermöglichen und die Kinematik spielfrei so zu gestalten, daß sie zu einer definierten Strecklage führt. Bei Autotüren oder Flu&sseugtüren angewendet, ermöglicht die ocharnierverbindung ein volles öffnen für bequemes Ein- und Aussteigen.
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DIe Erfindung besteht darin, daß zwei in Seitenansicht gleiche Winkel-hebel mit je einem kürzeren und einem längeren Schenkel in ihren Scheiteln gegen-gleich gelenkig miteinQder verbunden sind, daß dabei ihre kürzeren Schenkel an je einem der beiden Bauteile angelenkt sind, während die längeren Schenkel je an einem Schlittenkörper angelenkt sind, der je im anderen Bauteil längs verschiebbar ist und daß mindestens der eine der genannten Schlitten unter dem Einfluß einer eine Verschiebungskraft erzeugenden Vorrichtung entweder sum Verstellen der beiden Bauteile in die gestreckte oder in die abgewinkelte Lage aktiv verstellbar ist.
Vorzugsweise ist mindestens einer der Schlitten durch eine Feder von der Verbindungsebene weg vorgespannt»
Erfindungsgemäß sind die beiden Winkelhebel, die beiden Sehlitten, und falls vorgesehen, die beiden Federn im gestreckten Zustand der Baukörperteile in Aussparungen, die von der Verbindungsebene zwischen den Baukörperteilen ausgehen, angeordnet. Hieraus ergeben sich die zwei Möglichkeiten, die Scharnierverbindung unter den Einfluß von zwei vorgespannten Zugfedern zu bringen, die beim Loslassen des abgewinkelten Flügelteiles bestrebt sind, diesen in Flucht sum anderen Fiügelteil zu strecken oder aber nur eine Zugfeder zu verwenden, unter deren Einfluß der eine Schlitten steht, während der andere freibeweglich geführt ist. Außerdem kann man den einen Schlitten statt unter dem Einfluß
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eines hydraulischen oder pneumatischen Kolbens zum Abwinkein oder zum Strecken des Gelenkes aktiv in der einen oder der anderen Richtung verstellen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Raketenflügel dargestellt. Die Figuren 1 und 2 zeigen ihn im gefalteten oder gestrecktem Zustand.
Mit 1 ist der beispielsweise am Rumpf einer Rakete ansteckbare Basisteil und mit 2 der Außenteil eines Raketenflügels bezeichnet. Es kann sich beispielsweise um Flügel einer lenkbaren Panzerabwehrrakete handeln, die aus einem Tragbehälter heraus verschossen werden soll und zu diesem Zweck umklappbare Flügelteile aufweist, die nach dem Verlassen des Behälters unter'Federkraft in die gestreckte Länge aufklappen. Die Trennebene der beiden Flügelteile 1 und 2 ist mit T bezeichnet.
Symmetrisch zur Trennebene sind in beiden Flügelteilen 1 und 2 kammerförmige Ausnehmungen 10,20 ausgebildet, von deren Grund aus, aufeinander ausgerichtet und quer zur Trennebene T je ein Führungskanal 11, 21 ausgeht. In diesen Führungskanälen ist je ein Schlitten 12,22 verschiebbar geführt, wobei je eine vorgespannte Zugfeder 13»23 bestrebt ist, den betreffenden Schlitten von der Trennebene T wegzuziehen.
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In der Trennebene T sind gemäß Fig. 2 durch eine Gelenkverbindung «wei Winkelhebel 14,24 in deren Scheitel 3 schwenkbar miteinander verbunden. Das Ende des langen Sehenkels des Winkelhebels 14 ist am Schlitten 12 des Flügelteils 1 und das Ende des kurzen Schenkels in der Kammerausnehmung 20 des Flügelteiles 2 angelenkt. Ebenso ist der lange Sehenkel des anderen Winkelhebels 24 am Schlitten 22 des Flügelteils 2 und der kurze Schenkel in der Kammerausnehming 10 des Flttgelteiles 1 angelenkt. Vorzugsweise sind die beiden Flügelteile 1 und 2 je durch zwei voneinander distansierte Qelenkteile 14,24 dieser Art miteinander verbunden.
Sobald die äußeren Flügelteile 2 beim Austreten aus dem Tragbehälter nicht mehr in der abgeknickten Lagenaeh Fig. 1 gehalten werden, springen sie unter Wirkung der Feder 13 und 23 in die gestreckte Lage nach Fig, 2 auf. Zum Halten in dieser Lagekann eine nicht dargestellte Verriegelung dienen.
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Claims (3)

  1. Patentansprflche
    1/ Soharnierverbindung fur zwei Bau:-körperteile, insbesondere Raketenflügelteile, um diese aus einer abgewinkelten in eine gestreckte Lage zu verschwenken, in welcher ihr« Außenflächen glatt ineinander übergehen und ungekehrt, unter Verwendung einer bewegliehen Scharnierachse, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Seitenansicht £ gleiche Winkelhebel mit je einem kürzeren und einem längeren Sehenkel (14,2k) in ihren Scheiteln (3) gegengleich gelenkig miteinander verbunden sind, daß dabei ihre kürzeren Sehenkel an je einem der beiden Bauteile (1,2) angelenkt sind, während die längeren Sehenkel (H,24) je an einem Schlittenkörper (22, 12) angelenkt sind, der je im anderen Bauteil längs verschiebbar ist und daß mindestens der eine der genannten Sehlitten (12,22) unter dem Einfluß einer eine Verschiebungskraft erzeugenden Vorrichtung (23,13) entweder zum Verstellen der beiden Bauteile in die gestreckte oder in die abgewinkelte Lage aktiv verstellbar ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der Sehlitten (12,22) durch eine Feder (13,23) von der Verbindungsebene (T) weg vorgespannt ist. =
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    ■>ua Unterlagen (Art*7 §1 Abs.2 Nr. l Satz 3 desÄnderungsgeS. ν. 4/9.1967)
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiden Winkelhebel (11,24) die beiden Schlitten (12,22) und, falls vorgesehen, die beiden Federn (13,23) im gestreckten Zustand der Baukörperteile (1,2) in Aussparungen (10,11; 20,21), die von der verbindungsebene (T) zwischen den Baukörperteilen ausgehen angeordnet sind.
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DE19651453819 1964-08-11 1965-07-17 Scharnierverbindung fuer zwei Baukoerperteile Pending DE1453819A1 (de)

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