DE1453527A1 - Hilfspumpe zu einer Foerdereinrichtung - Google Patents

Hilfspumpe zu einer Foerdereinrichtung

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Publication number
DE1453527A1
DE1453527A1 DE19631453527 DE1453527A DE1453527A1 DE 1453527 A1 DE1453527 A1 DE 1453527A1 DE 19631453527 DE19631453527 DE 19631453527 DE 1453527 A DE1453527 A DE 1453527A DE 1453527 A1 DE1453527 A1 DE 1453527A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
pumps
auxiliary
auxiliary pump
control station
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Pending
Application number
DE19631453527
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Seydel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HALBERGERHUETTE GmbH
Original Assignee
HALBERGERHUETTE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by HALBERGERHUETTE GmbH filed Critical HALBERGERHUETTE GmbH
Publication of DE1453527A1 publication Critical patent/DE1453527A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/073Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
    • F04B43/0736Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve with two or more pumping chambers in parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/007Installations or systems with two or more pumps or pump cylinders, wherein the flow-path through the stages can be changed, e.g. from series to parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Dipl.-Ing.Adolf H.Fiscner
Ludwlgshafen/Rheln
Riohard-Wagner-Str., 22
Hilfapumpe zur einer Fördereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfepumpe zu einer Fördereinrichtung» die aus mehreren in Takt hintereinander arbeitenden, durch hydraulischen Antrieb vom Förderstrom einer Kreiselpumpe „ Über elektrisch betätigte Steuerventile, angetriebenen Meabranpumpen alt Doppelmenbran und swischenliegender Hilfsflüssigkeit, besteht.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß der Zufluß , des Fb'rderstroas aus der hydnuUsehon Druckleitung zu der Hilfspumpe durch ein dreiwegeventil verschloaaen ist, während bei Bruch einer Membran bei einer der im Takt arbeitenden Pumpe auf elektrischem Weg, mittels einer Steuerstaion, die ausfallende Pumpe stillsetzbar und.die Hilfspurape einschaltbar
iSto
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß zwischen der Doppeliaenibran eine nichtleitend· Hilfe-
909313/0219 BAD OBMlHAL
U53527
■- 2 - ■' ■ ■
flüssigkeit und eine Sonde angeordnet sind» die sit der Steuerstation elektrisch verbunden ist, während die elektrischen Hubwerke der den Pumpen fjugeorndeten. Dreiwe.^ventile mit der Steuerstation verbunden sindο
Zur Förderung von hochviskosen Schlämmen mit stark abrasirer Eigenschaft haben sich Meinbranpumpen bestens bewährt» Üblicher Welse wird die über der Meabran befindliche Hydraulikflüssigkeit von einem Kolben bewegt, der genau dem Hub der Membran angepaSt let. £· let aber auch bekannt, eine Bewegung dtr Membran dadurch herbal aufUhren, dad man die von einer Kreiselpumpe erzeugte Druckflüssigkeit Über ein Steuergerät jeweils aum HerabdrUcken der Membran benutzt, wobei nach umschalten des Steuergerätes die unter unterdruck gebrachte Flüssigkeit die Membran wieder hoohholt. Um nun die Pörderoharakteristlk einer •instlnen Membranpumpe, die der einer Kolbenpumpe entepriöht, dem gleicnmäßigen Förderstrom einer Kreieelpuspe anzupasÄen, »erden mehrere Membranpumpen in ihrer Arbeitsfolge so geseohaitet, daß ein weitgehend gleichaMßiger Förderetrom entsteht. Bricht bei einer Membranpumpe die Membran, so tritt die förderflüseigkeit in äie H^dr&ulikflüaslgkeit aber und die Anlage fällt, unbeofeaektat and· Se wurde äaher ν or ge suhlten, die Kembrata elt gegen dl« Hydraulikflüssigkeit &bg«8ehleeaen<m Eohlräuisen aussurUeton» um bei einem Bruch aus irnn Boblräuaen austretende färderflüasigkeit zum Abschalten des Antriebes oder zur Abgabe eines Alarmzeiohens su verwenden. Man kann auch eine Doppelmembran verwenden und dann den flüsaigkeitsgefUllten Zwischenraum über ein. Fenster kontrollieren.
§09813/0219
BAD
Allen diesen-vorschlagen haftet der Nachteil· an, daß bei einem Stuon einer Membran die Anlage stillgesetzt werden muß und ein im Ablauf befindlicher Verfahrensvorgang empfindlich gestört wird« Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung hingegen istdadurch^ daß eine Hilfspumpe mehreren'2.B, drei im Takt zeitlich hintereinander arbeitenden Membranpumpen derart zugeordnet ist, daß sie normalerweise stille steht, also eine Art Reservepumpe darstellt j, die automatisch für eine ausgefallene Pumpe eingefahren werden kann, werden derartige unliebsame Vorgänge unterbunden. Durch eine entsprechend angeordnete elektrische Steuerung kann diese durch einen solchen Membranbruch ausgefallene Pumpe taktmäßig durch die als Reservepumpe vorhandene Hilfspumpe ersetzt werden» Der Impuls für die Schaltung der dadurch gewonnen v/ird, daß man die zwischen zwei Membranen eingeschlossene elektrisch nichtleitende Hilfsflüssigkeit mit der Förderflüssigkeit so abstimmt, daß. sie beim Eindringen der Förderflüssigkeit elektrisch leitend wird* ist für den Bruchfall auf alle Fälle gesichert« Dabei kann die Übermittlung dieses elektrischen Impulses sehr einfach durch eine zwischen die beiden Membrane eingeführte Sonde erfolgen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungt;beispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen«
In der 2eichnung sind schematisch vier Membranpumpen 1,2,3,4 dargestellt, die ihren Antrieb auf der Oberseite von einer hydraulischen Druckleitung 6 bzw» Saugleitung 7 einer Kreiselpumpe 5, erhalten, wobei die Steuerung durch ein Dreiwegeventil 8 erfolgt, das von eine, elektrischen Hubwerk 9 betätigt wird«,
U53527'
"Die einzelnen Teile der vier skizzierten Pumpen sind gleich, so daß die Bezifferung nur, bei der Pumpe 1 eingetragen ist·
Bei der Membranpumpe 1 ist gezeigt, daß die Doppelmembran 10 in der obersten Hublage steht, wobei der Arbeitsraum 14 Über das Saugventil 13 und die Saugleitung T2. voll gefüllt worden ist. Das Dreiwegeventil 8 hat gerade den Raum 17 auf der Oberseite der Membran 10 mit der hydraulischen Druckleitung 6 verbundene Hydraulikflüssigkeit strömt also in den Raum ein und verdrängt mittels der Membran 10 die Förderflüssigkeit durch das Druckventil 15 in die Druckleitung 16. Die Saugansehlüsee und die Druckanschlüsse aller vier Pumpen sind über nicht dargestellte Verbindungsleitungen jeweils zusammengefaßt·
Bei der Pumpe 2 ist die Doppelmembran 10 soweit betätigt worden, daß schon große Teile des Fördervolumens auageeohoben sind, obgleich die Förderung, noch nicht ■. garn beendet ist. Bei der Pumpe 3 hingegen ist derr~ Saughüb noch nicht abgeschlossen·
Die Hilispumpe 4 ist die in Reserve stehende Pumpe und es ist daher bei ihr das Dreiwegeventil 8 in jener Stellung, wo die Druckleitung<>abgeschlossen ist» abgesehen davon» daß.das elektrische Hubwerk 9 dieses Dreiwegeventilβ von der Steuerstation 18 nicht beaufschlagt wird»
Da in den Raum zwischen den beiden Platten der Doppelmembran 10 eine metallische 3onde 19 hineinragt, und der Zwischenraum zwischen den beiden Membranen der Doppelmembran 10 mit einer elektrisch nichtleitenden Flüssigkeit 11 angefüllt ist, wird irgendein its Impuls
9D9813/Q219; - 5 »
U53527
von der Membran bzw. der Sonde an die Steuersteäon 18g solange die Pumpe richtigt funktioniert, nicht gegeben. Ia- dem Augenblick» wo ein Bruch einer solchen Membran entsteht, dringt die Förderflüssigkeit zwisohen die beiden Membranen der Boppelmembran 10 ein, worauf sofort die Hilfsflüssigkeit leitend wird und die Sonde 19 einen elektrischen Impuls zur Steuerstation übermittelt. In diesem Augenblick wird von der Steuer« station 18 die Pumpe 1,2 oder 3» bei der die Membran gebrochen ist, über das elektrische Hubwerk Und das Breiwegeventil stillgesetzt, während andererseits die Pumpe 4 über das dort angeordnete Breiwegeventil und das elektrische Hubwerk in den Arbeitstakt der beiden anderen Pumpen eingeschaltet wird.
0 9 813 7 0 219

Claims (2)

H53527 - 6 " Patentansprüche
1)/Hilfspumpe zu einer Fördereinrichtung, die aus mehreren im Takt hintereinander arbeitenden, durch hydraulischen Antrieb vom Förderstrom einer Kreiselpumpe, über elektrisch betätigte Steuerventile, angetriebene Membranpumpen mit Doppelmembran und zwischsnliegender Hilfsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß des Förderstroms aus der hydraulischen Druckleitung (6) zu der Hilfspumpe (4) durch ein Dreiwegeventil (8) verschlossen ist, während bei Bruch einer Membran (10) bei einer der im Takt arbeitenden Pumpen (1,2,3) auf elektrischen Weg, mittels einer Steuerstation (18) die ausfallende Pumpe (1,2 oder 3) stillsetzbar und die Hilfspumpe (4) einschaltbar ist»
2) Hilfspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Doppelmembran (10) eine nichtleitende Hilfsflüssigkeit (11) und eine Sonde (19) angeordnet ist, die mit der Steuerstation (18) elektrisch verbunden ist, während die elektrischen Hubwerke (9) der den Pumpen (1,2,394) zugeordneten Dreiwegeventile (8) mit der Steuerstation (18) verbunden sindo
909813/021 9
DE19631453527 1963-07-04 1963-07-04 Hilfspumpe zu einer Foerdereinrichtung Pending DE1453527A1 (de)

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DEH0049637 1963-07-04

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DE1453527A1 true DE1453527A1 (de) 1969-03-27

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DE19631453527 Pending DE1453527A1 (de) 1963-07-04 1963-07-04 Hilfspumpe zu einer Foerdereinrichtung

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DE (1) DE1453527A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5639218A (en) * 1993-05-27 1997-06-17 Daikin Industries, Ltd. High pressure water pump system having a reserve booster pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5639218A (en) * 1993-05-27 1997-06-17 Daikin Industries, Ltd. High pressure water pump system having a reserve booster pump

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