DE1453359A1 - Holzklotzspalter - Google Patents

Description

Diese Erfindung betrifft die Konstruktion von Maschinen zum Spalten von Holzklötzen« Diese uralte und ehrbare Handarbeit wird schon seit einiger Zeit von Maschinen ausgeführt, und viele Maschinen wurden entworfen, um einen Keil in einen Holzklotz zu treiben, um diesen in zwei oder mehr Segmente zu zerteilen. Häufig wurde eine hydraulische Betätigung wegen ihrer Einfachheit und des sehr großen mechanischen Vorteiles verwendet. Hydraulischer Druck ist bei den meisten Landtraktoren vorhanden, und die bevorzugte Form dieser Erfindung sieht eine Maschine als Anhänger für einen Traktor vor_e

Beim Spalten von Holzklötzen ist wichtig, daß der Spalt nur am einen Ende beginnt, da es praktisch unmöglich ist, an beiden Enden entlang der gleichen Ebene der Pasern zu spalten« Während das eine Ende der Maschine ein Spalten vermeiden muß, muß es dennoch jegliche Störung bei der Zerteilung des HoIz-

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klotzes ausschließen, so daß Kraft und Druck nicht verschwendet werden«, Das nicht spaltende tragende Anschlagteil kann das Spalten auf zwei Arten behindern: (a) durch seitliche Reibung gegen eine Trennbewegung des Holzklotzendes und (b) indem eine Reaktionskraft-gegen die Außenkanten des Holzklotzes parallel zum Holzklotz erzeugt wird, welche ein Moment erzeugt, das den Holzklotz in den nicht gespaltenen Zustand drückt» Die vorliegende Erfindung beseitigt diese beiden Behinderungen, indem ein konvexes Anschlagteil vorgesehen wird, welches den Druck auf den Holzklotz auf eine Mittelebene lokalisiert. Das tragende Anschlagteil besitzt einen Krümmungsradius, der größer als der des spaltenden Keiles ist, und daraus ergibt sich, daß der Spalt auf einen schärferen Punkt lokalisiert wird» Vorzugsweise gehört das Anschlagteil zu einem keilförmigen Teil, das sich von dem abgerundeten angreifenden Abschnitt erstreckt. Entweder das scLarfe oder das abgerundete Teil können befestigt sein, wobei das gegenüber liegende Teil durch den hydratilischen Zylinder bewegt wird. Me Bestandteile der Maschine können einstellbar auf einem Tragbalken aufgebaut sein, der über Radachsen hinausragt, wodurch ein sehr bequemer Zugang und eine günstige Arbeitshöhe erreicht werden« Die zahlreichen Merkmale der Erfindung werden in den Einzelheiten bei einer bestimmten Ausführungsform besprechen werden, welche in der beiliegenden Zeichnung dargestellt wird. In der Zeichnung ist:

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Pig· 1 eine perspektivische Ansicht einer kompletten Maschine gemäß dieser Erfindung;

Fig· 2 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab des aktiven Teiles der Maschine;

Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig· 2 gezeigten Teil der Maschine;

Fig. 4 eine Draufsicht, die die Maschine während der Erzeugung eines Spaltes in einem Holzklotz zeigt«

Die Bestandteile der bevorzugten Form der Maschine sind auf einem Mittelträger 10 aufgebaut, dessen eines Ende mit herkömmlichen Verbindungsteilen 11 und 12 versehen ist, welche zu der Schlepp- und Hebeeinrichtung eines Landtraktors gehören· Das gegenüber liegende Ende des Trägers ist vorzugsweise als Zugvorrichtung 13 ausgebildet, die mit irgendeinem folgenden Anhänger, wie einem Kastenwagen zur Aufnahme von Feuerholz, gekoppelt werden kann· Ein fester Anschlag 14 ist im allgemeinen "V-förmig und mit dem Scheitel 15 in senkrechter Richtung aufgebaut, so daß die Holzklötze normalerweise zu beiden Seiten des Trägers 10 fallen, wenn sie gespalten wurden. Das Anschlagteil 14 kann entweder am Träger, wie gezeigt, angeschweißt oder in irgendeiner günstigen Anordnung durch Bolzen befestigt sein·

Der sich bewegende Keil 16 ist vorzugsweise mit einem Tragteil.17 verschweißt, dessen Seitenteile 18 und 19 die gegenüber liegenden Kanten des "!"-Trägers 10 umfassen, um

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den Träger als Führungsschiene zu "benutzen· An die Mittelplatte 20 des Tragteiles 17 greift eine Gabel 21 am Ende der Stange 22 des hydraulischen Zylinders 23 an, i)as gegenüber liegende Ende des Zylinders ist mit einer Gabel 24 versehen, die an dem Bock 25 angreift. Dieser Bock ist durch geeignete Bolzen bei 26 am Träger befestigt. Herkömmliche hydraulische Antriebssteuerungen gehören normalerweise zu dem Zylinder 23. und sind in der Zeichnung nicht gezeigt. Die Betätigung dieser Steuervorrichtungen bewirkt das Ausstoßen oder Zurückziehen der Kolbenstange 22, wodurch der sich bewegende Keil 16 in Richtung auf oder fort vom Anschlagkeil 14 getrieben wird.

In der dargestellten Anordnung besitzt der Scheitel 27 des sich bewegenden Keiles 16 einen Krümmungsradius, welcher wesentlich größer als der der Kante 15 des Anschlagkeiles 14 ist. Wenn es zweckmäßig ist, kann auch die umgekehrte Anordnung verwendet werden. Das Ausstoßen der Kolbenstange 22 bringt Druck entlang der abgerundeten Kante 27 auf die Fläche 28 des Holzklotzes 29 auf, wodurch die Fläche 30 des Holzklotzes gegen die scharfe Kante 15 getrieben wird, um an dieser Stelle den Klotz zu spalten. Mit fortschreitendem Spalten wird der Holzklotz 29 auf den gegenüberliegenden Seiten einer senkrechten Ebene zwischen den Kanten 15 und 27 danach streben, sich um die abgerundete Kante 27 beim Spalten, das in Fig. 4 gezeigt wird, zu drehen. Die Bestandteile des

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Teiles 16 werden deshalb einer fortgesetzten Spaltwirkung keinen Widerstand entgegensetzen und es wird auch keinerlei Widerstand gegen das Spalten aufgrund einer unerwünschten Unterstützung der Fläche 28 nahe den Kanten des Holzklotzes erzeugt«

Der Träger 10 ist vorzugsweise mit einem Teil 31 versehen, welohes bequem an die Achse 32 der Räder 33 und 34 angeschweißt werden kann«, Das Überhängen des Trägers 10 nach links in Pig· 1 ermöglicht einen ausgezeichneten Zugang zu dem Raum zwischen den Teilen 14 und 16, um Holzklötze beim Spalten dazwischen anzuordnen und zu entfernen«

- Patentansprüche -

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Claims (1)

1. Patentansprüche :

   1_β ) Holzklotzspalter, gekennzeichnet durch einen
   Träger, ein gleitend auf dem Träger aufgebautes Tragteil,
   einen in Bezug auf den Träger fest angeordneten Bock,
   eine mit dem Bock und dem Tragteil verbundene hydraulische Betätigungsvorrichtung, um auf das Tragteil in Bezug auf
   den Träger eine Bewegung aufzubringen, und durch ein erstes und ein zweites Keilteil, die auf dem Träger bzw» dem Tragteil aufgebaut sind, wobei deren Scheitel parallel zueinander angeordnet sind imd der eine der Seheitel einen wesentlich größeren Krümmungsradius als der andere aufweist, wodurch das Spalten von Holzklötzen auf den Selieitel mit dem kleineren Krümmungsradius lokalisiert ist_o

   2c- Holzklo"tszspcltsr na.. \ ,.,ipraeh 1, gekennzeichnet durch Räder mit einer Achse_? welche am Mittelabschnitt des Trägers quer dazu befestigt ist_o

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