DE1450624A1 - Steuervorrichtung fuer mechanische Pressen und andere Maschinen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer mechanische Pressen und andere Maschinen

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DE1450624A1 DE19641450624 DE1450624A DE1450624A1 DE 1450624 A1 DE1450624 A1 DE 1450624A1 DE 19641450624 DE19641450624 DE 19641450624 DE 1450624 A DE1450624 A DE 1450624A DE 1450624 A1 DE1450624 A1 DE 1450624A1
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    • F15B20/00Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/048Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with valve seats positioned between movable valve members
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Description

  • Steuervorrichtung für mechanische Pressen und andere Maschinen. Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für mechanische Pressen und andere Maschinen zur Schaltung eines über einen Druckmittelkreislauf die Presse steuernden Ventilen, dessen Ventilkörper nach jedem Arbeitskreislauf das Ventil in eine Stillstandsstellung zwecks Erreichung des Stillstandes der Presse bringt.
  • Es sind Maschinen bekannt, bei denen der Ventilkörper eines Ventils mit beweglichen Teilen der Maschine mechanisch zusammengekuppelt ist, wodurch er nach jedem Arbeitskreislauf automatisch zu einer vorbestimmten Stellung zurückgeführt wird, Diese mechanischen Zusammenkupplungen geben eine gute Sicherheit für die korrekte Funktion der Maschine, sie müssen aber mitgrosser Häufigkeit eine bedeutende Kraft ausüben und werden schnell abgenutzt, wodurch dann die Zuverlässigkeit leidet, Es sindauch Maschinen bekannt, bei denen der Ventilkörper nach jedem Arbeitskreislauf durch einen Elektromagnet, durch Druckluft oder auf andere Weise zu einer vorbestimmten Stellung, zurückgeführt wird. Hierdurch wird die Konstruktion vereinfacht und die Abnutzung geringer. Diese Konstruktionsvereinfachung geht aber auf Kosten der Sicherheit. Die Funktion kann wegen Kurzschluss im elektrischen Kreislauf des l, ektromagneten oder aus anderen ähnlichen Ursachen versagen. Ziel der Erfindung istp einen Sicherungsmechanismus zu schaffen, der grosse Sicherheit gewährt und sehr haltbar ist.-_ diesem Zweck ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Steuervorrichtung zwei komplette Sätze von Steuerorganen aufweist, von denen der eine Satz ein zwischen der Maschine und dem Ventilkörper eingeschalteter, kinematisch an.» und auskuppelbarer Antriebsmechanismus ist, welcher eine Verzögerung zum anderen Satz von Steuerorganen hat, und das mit dem Ventilkörper Kupplungsorgane zum Auskuppeln des Antriebsmechanismus verbunden sind, wenn das Ventil in der Stillstandsstellung für die Presse ist.
  • Da hierdurch automatisch eine direkte Zusammenkupplung zwischen den beweglichen Teilen der Maschine und dem Ventilkörper ermöglicht wird, falls der andere Satz von Steuerorganen versagt, wird die gleiche Sicherheit wie bei den Maschinen erzielt, wo der V®ntilkörper direkt von den beweglichen Teilen der Maschine gesteuert wird. Für den anderen Satz von Steuerorganen können deshalb elektrische oder andere nichtmechanische Steuerorgane benutzt werden. Selbst wenn kinematische Steuerorgane benutzt werden, sind sie im Betrieb nicht teuer, da sie nicht ausgetauscht oder oft geeicht zu werden brauchen; denn die Sicherheit der Maschine ist nicht von einer etwaigen Abnutzung abhängig. Da der Antriebsmechanismus normalerweise ausgekuppelt wird, ist dieser bei normaler Punktion der Maschine keiner Belastung und deshalb auch keiner wesentlichen Abnutzung ausgesetzt. Der Sicherungsmechanismus hat deshalb eine grosse Lebensdauer und ist billig und zuverlässig im Gebrauch. Der Antriebsmechanismus kann erfindungsgemäss eine Tastrolle haben die mit dem Ventilkörper mechanisch verbunden ist und mit einer von der Maschine angetriebenen Kurvenscheibe zusammenwirkt.. Hierdurch wird eine einfache und robuste :Ausbildung des ..Antriebsmeohanismus erzielt. Die Tastrolle kann erfindungsgemäss an einem Hebel angebracht sein, der die mechanische Verbindung mit dem Ventilkörper bildet, und der mit einem Spielraum gelagert ist. %. Bei normaler ?unktion des Ventils wird der Hebel Verschiebungen innerhalb des Spielraumes ausführen können, und es wird keine Kraftübertragung stattfinden, aber bei grösseren Verschiebungen, verursacht durch ein Versagen des normalen. Antriebsmeahanismuat wird das Ventil mechanisch mit der Kurvenscheibe zusammengekuppelt werden, Die Steuervorrichtung kann einen elektrischen Schalter haben, der dazu eingerichtet ist, vom Antriebsmechanismus bedient zu werden. Im Falle eines Versagens des üblichen Antriebsmechanismus, wird dieser hierdurch gesperrt, so dass er die Maschine nicht wieder in Betrieb setzen kann, wenn diese zum Stillstand gebracht worden ist.
  • Die Ventilstange kann zum Ventilorgan verschiebbar angebracht sein, und einen'Ventlkörper zur Unterbrechung des Druckes im Ventil durch die vom Antriebsmechanismus verursachte Bewegung haben. Es wird dann möglich, einen Antriebsmechanismus mit verhältnismässig begrenzten Abmessungen selbst bei grossen Ventilen zu benutzen. Die Steuervorrichtung kann Halteorgane haben, welche'dazu eingerichtet sind, eine Ventilstange und den Ventilkörper in der vom Antriebsmechanismus verursachten Stellung zu halten, wodurch erzielt wird, dass das Ventil gesperrt wird, wenn der Antriebsmechanismus die Maschine nach Ve:r. sagen des üblichen Antriebsmechanismus zum Stillstand gebracht hat.
  • In- der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemä.ssen Ventils gezeigt® Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Ventils von der einen Ausführungsform, und` Figo-2 zeigt einen Längsschnitt eines Ventils von der anderen Ausführungsformö Das in Fig. 1 gezeigte Ventil hat ein Ventilgehäuse 1, einen oberen Deckel 2' einen oberen Ventilkörperteil 3, einen unteren Ventilkörperteil 4, einen Bodendeckel 5 und einen schnellwirkenden Elektromagnet 6. Über dem Ventil selbst ist eine SQherungsvorrichtung angebracht, bestehend aus einer Justierschraube 7, einem Wipparm Seiner Wipparmswelle 9, einer auf dem Deckel befestigten Lagerkonsole 10, einer Druckfeder 11, einem elektrischen Ausschalter 12 und einer auf dem Wipparm gelagerten Ta strolle 13e Zur-Sicherungsvorrichtung gehört auch eine Kurvenscheibe 14; die an einem drehbaren Teil der Maschine, die vom Ventil gesteuert wird, befestigt ist. Das Ventil hat ausserdem eine Druckfeder 15, die in der Verschlteßrichtung auf den Ventilkörper einwirkt, und einer Ventilstange 16, an welcher der Ventilkörper befestigt ist-. Das Ventil eignet sich besonders zum Steuern einer druckluftgesteuerten Kupplung zum Steuern einer mechanischen Fresset kann aber auch für andere Zwecke angewandt werden. Wesentlich ist, dass es schnell und mit hoher Frequenz arbeiten kann, und dass seine Wirkung sicher ist.
  • Wenn der Elektromagnet 6 betätigt wird, schiebt er die Ventil-Stange 16 und dadurch den Ventilkörper 4 in die obere Stellung hinauf, die in Fig. 1 gezeigt ist. Eine Öffnung .F ist mit einer Druckluftquelle verbunden, und die Druckluft strömt von hier in das Ventilgehäuse und durch eine Öffnung A zu einer Kupplung oder einem anderen Teil, der mit Druckluft versehen werden soll. Die Ventilkörperteile,3 und 4 sind mit Rundungen a ausgebildet, die zu einer schnellen Bewegung des Ventils mitwirken können.
  • Wenn der betreffende Vorgang abgeschlossen werden soll, wird der Strom für den Magnet 6 ausgeschaltet, und die Druckfeder 15 wird dann den Ventilkörper 3, 4 in seine untere Stellung hinabdrücken. Die Luft kann von A durch das Ventil zu einer AuslaA-öffnung C zur Atmosphäre strömen. Die Ausbildung mit den Run-Jungen a wird zur schnellen Absperrung der Einströmung von und Öffnen für die Ausströmung durch c beitragen.
  • Der obere Teil des Ventilkörperteiles 3 ist in der gezeigten Ausführungsform als ein Entlastungskolben ausgebildet, der mit einer Dichtung in einer cylindrischen Bohrung im Deckel 2 verschiebbar ist, wo er einen Raum absperrt, der durch einen Kanal b mit dem Raum unterhalb des unteren Ventilkörperteils 4 in Verbindung ist. Der Durchmesser des Entlastungskolbens ist in der Hauptsache gleich dem effektiven Durchmesser der Ventilkörperteile 3 und 4, der durch: einen Dichtungsring und eine scharfe Kante an den betreffenden Sitzen im Ventilgehäuse bestimmt ist. Wegen der hierdurch erzielten Entlastung soll nur eine relativ kleine Kraft zur Bewegung. des Ventilkörpers 3, 4 ausgeübt werden, und folglich vermag ein relativ kleiner Elektromagnet 6 zum Steuern eines relativ grossen Ventils zu: dienen. Anstatt eines Entlastungskolbens läset sich eine Entlastungsmembrane verwenden.
  • Ein Umstand, der zur schnellen Entlüftung beiträgt, ist, daß der Luftstrom, der beim Öffnen des unteren Ventilkörperteils 4 entsteht, eine Druckwelle hervorrufen wird, die sich durch den Kanal b zum Raum über. dem Entlastungskolben verpflanzen wird.
  • Kommt es aus irgendeinem Grunde vor, dass das Ventil zu seinem Entlüftungszustand nicht zurückgeht,--.tritt das mechanische Sicherungssystem sofort in Funktion.- Die Justierschraube 7 ruht auf dem oberen Ende der Ventilstange 16 und folgt deren Bewegungen auf und nieder, da die Schraube fortwährend gegen- die Ventil-Stange 16 von der Druckfeder 11 gedrückt gehalten wird. Der Wipparm 8 macht entsprechende Bewegungen durch Wippen um die Welle 9. Die Bohrung des Wippärms für die Welle 8 hat einen Durchmesser, der um 1 mm grösser ist als der Durchmesser-der Welle. Die: Druckfeder 1'1 bewirkt, dass die Wand der Bohrung normalerweise gegen- die Oberseite der Welle gehalten wird Die Rolle 13 macht Bewegungen auf und nieder in einem Takte, der umgekehrt zum. Takt der Ventilstange 16 ist. Bei- Entlüftung ,des Ventils wird daher die Rolle 13 gehoben, und die Teile sind-so angepasst, dass die Rolle hierdurch von dem höchsten Punkt der . Kurvenscheibe 14 frei gehoben wird, die auf einer rotierenden Welle in der Maschine angebracht ist.
  • Kommt eine Unregelmässigkeit vor, so dass das Ventil nicht entlüftet, wird die Rolle 13 nicht gehoben sein, und der höchste .,Punkt der Kurvenscheibe 13 wird die Rolle 13 treffen und sie heben. Hierdurch wird das betreffende Ende des Wipparms gehoben, weil derselbe um den Stützpunkt der Justierschraube der Ventilstange 16 schwingt. Hierdurch wird die Wand der Achsenbohrung des Wipparms zum Anliegen gegen die Unterseite der Welle gebracht, und beim-weiteren Heben der Rolle 13 wird der Wipparm 8 um die Welle 9 wippen, wodurch die Ventilstange 16 herabgedrückt wird, sodass das Ventil entlüftet. Durch die betreffende Bewegung des Wippaxms 8 wird derselbe mit dem Betätigungsorgan am Aus.-sehälter 12 in Berührung gebracht, so dass der Strom ausgeschaltet wird. Hierdurch wird der Strom für die ganze betreffende Maschine ausgeschaltet, so dass kein weiterer Betrieb mit Fehlfunktion zu riskieren ist.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Ventil hat eine Sicherungsausstattung, 7-14, die in der Hauptsache der in Fig. 1 gezeigten entspricht, Eine Ventilstange 17 ist in einem rohrförmigen Teil 18 verschiebbar, auf welchem ein unterer Ventilkörper 19 und ein oberer Ventilkörper 20 befestigt sind. Die Ventilstange 17 hat unten einen Ventilkörper 21, der mit einem Ventilsitz an der Unterseite des Ventilkörpers 19 zusammenwirkt. Über diesem Ventilsitz.ist in dem Ventilkörper 19 eine vertikale Bohrung ausgebildet und -. im Anschluss an derselben- sind schräge Bohrungen 22 seitlich des Ventilkörpers- ausgeführt. Das. untere Ende des Ventilkörpers 19 ist als ein Kolben mit Dichtungsring 23 ausgebildet, der in einer zylindrischen Bohrung eines Ventilgehäuses 2.4 verschiebbar ist. Das Ventilgehäuse hat eine Zulaßöffnung B für Druckluft und eine Ansohlußbffnung A für eine Kupplung, die vom Ventil gesteuert werden soll, sowie eine nicht gezeigte Öffnung C, die in einem Ventilraum 25 mündet, worin der untere Ventilkörper 19 angebracht ist. Die beiden Ventilsitze 19 und 20 wirken mit Ventilsitzen auf jeder Seite-eines Raumes 26 zusammen, der sich an die ÖffnunglA-schliesst.
  • Auf dem oberen Ventilkörper 20 ist ein Klotz 27 befestigt, der nach oben ragende Zweige 28 hat-, die nach innen gerichtete-Vorsprünge haben, die mit einer doppel-abgefasten Kante eines scheibenförmigen Teils 29 zusammenwirken, der von einer Feder. 30 gegen einen Querstift 31 an der Ventilstange 17 gedrückt gehalten wird. Eine Druckfeder 32 wirkt auf den oberen Ventilsitz 20.
  • . Das Ventilgehäuse' 24 hat einen Bodendeckel 3,3 mit einer Öffnung zum Raum unter dem Ventil 21 und einer Öffnung zu einem Raum 34, der mit der Öffnung -B verbunden ist,-und worin der obere Ventilkörper 20 angebracht ist. Unter dem-Bodendeckel isst ein schnell wirkender Elektromagnet 35 angebracht, der ein Servoventil 36 steuert. -Auf dem oberen Ende der Ventilstange 17' ist eine Mutter 37 befestigt. Auf einem oberen Deckel 38 für das Ventil: ist eine Sehraube 39-mit einer Druckfeder 40 befestigt, die einen Hebel 41 festhält, der an dem einen Ende Gabeläste hat, die um die Ventilstange 17 greifen. Bei Betätigung des Elektromagnets 35 wird das Servoventil 36 geöffnet, so dass Druckluft von Bunter den Ventilkörper 19 eingeleitet wird, der hierdurch gehoben wird. Hierdurch wird der Ventilkörper 19 gesperrt, so das$ die Entlüftung von A abgesperrt wird, und gleichzeitig wird der Ventilkörper 20 geöffnet, so dass Druckluft von B zu A strömen kann. Wird der Strom im Elektromagnet 35 ausgeschaltet, wird das Servoventil 36 gesperrt, und der Raum unter dem Ventilkörper 19 wird entlüftet, und die beiden Ventilkörper 19 und 20 werden sieh wegen der Wirkung der Feder 32 und des Druckes von oben auf dem Ventilkörper 19 abwärtsbewegen. Hierdurch wird der obere Ventilkörper 20 abgesperrt, so dass die Verbindung zwischen B und A unterbrochen wird, und gleichzeitig wird der untere Ventilkörper 19 geöffnet, so dass eine Entlüftung von@A gegen C erfolgen kann.
  • Wenn das Ventil versagt, tritt die Sicherungsvorrichtung in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform in F:g. 1 in Funktion, wodurch die Ventilstange 17 etwas nach unten bewegt wird. Hierdurch wird der Ventilkörper 21 von seinem Ventilsitz hinabgeführt werden, so dass durch die Bohrungen 22 eine Entlüftung des Raumes unter dem untren Ventilkörper 19 zur Entlüftungs= öffnung C erfolgen wird. Bei. der weiteren R"nregung des Wipparms 8 wird die Ventilstange 17 die Ventilkörper 19 und 20 nach unten schieben, so dass der Ventilkörper 20 gegen den Sitz im Gehäuse 24 sperrt, und der Ventilkörper 19 öffnet für @,tlüftung durch den Raum 25 zur Entlüftungsöffnung C. Während der Abwärtsbewegang der Ventilstange 17 wird die Scheibe 29 an den Vorsprüngen der Äste 28 hinabpassieren und wird in dieser Stellung von diesen Vorsprüngen festgehalten werden, so dass Gefahr einer Unterbrechung der Entlüftung besteht. Wenn die-Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden soll= wird die Ventilstange 17 mittels des Hebels 41 gehoben, so dass die Scheibe 29 imstande sein wird, an den genannten Vorsprüngen der Äste 28 vorbeizugehen, welche angemessen federnd sind.
  • Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten, indem verschiedene Variationen im Rahmen der Erfindung denkbar sind. Sä kann es zoBo einen Entlastungskolben für den Ventilkörper 21 geben.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Steuervorrichtung fair mechanische Pressen und andere Maschinen zur Schaltung eines über einen Druckmittelkreislauf die Maschine steuernden Ventils, dessen Ventilkörper mittels einer Ventilrückstellungsvorrichtung abhängig von der Tätigkeit der gesteuerten Maschine nach jedem Arbeitskreislauf in eine Stillstandsstellung zwecks Erreichung des Stillstandes der Maschine gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei komplette Ventilrückstellungsvorrichtungen aufweist, von denen die eine eine Normalbetriebsvorrichtung ist, und die andere eine Sicherungsvorrichtung ist, die ein an den Ventilkörper angeschalteter kinematischer an- und auskuppelbarer Antriebsmechanismus (14-,13,8,9) ist, welcher eine Verzögerung zur Normalbetriebsvorrichtung (6 bzw. 35) hat, und dass mit dem Ventilkörper Kupplungsorgane (7,8,13) zur Auskupplung des .Antriebsmechanismus verbunden sind, wenn das Ventil in der Stillstandsstellung für die Presse ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus eine Tastrolle (13) hat, die mit dem Ventilkörper (3,4) mechanisch verbunden-ist-und mit einer von der Maschine angetriebenen Kurvenscheibe (14) zusammenwirkt.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastrolle (13) an einem Hebel (8) angebracht ist, der die mechanische Verbindung mit dem Ventilkörper (3,4) bildet, und der mit einem Spielraum (9,10) gelagert ist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach einem odermehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen elektrischen Schalter (12) hat, der vom angesprochenen Antriebsmechanismus (14,13,8,7) bedienbar ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilstange (18) zum Ventilorgan (19,2O) verschiebbar angebracht ist' und einen Ventilkörper (21) zur Unterbrechung des Druckes im Ventil durch die vom Antriebsmechanismus verursachte Bewegung hat.
  6. 6. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Halteorgane (28,29) hat, die dazu eingerichtet sind, eine Ventilstange (17) und den Ventilkörper (19,20) in der vom Antriebsmechanismus verursachten Stellung zu halten. -
DE19641450624 1963-11-22 1964-10-20 Betaetigungseinrichtung fuer ein steuerventil, mit einer zweiten, verzoegert ansprechenden sicherheitsbetaetigungseinrichtung Pending DE1450624B2 (de)

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