DE1449912C - Verfahren zum Erganzen eines aus verschiedenen, stuckigen Gutskomponenten bestehenden Gemisches auf ein vorbestimmtes Sollgewicht - Google Patents

Verfahren zum Erganzen eines aus verschiedenen, stuckigen Gutskomponenten bestehenden Gemisches auf ein vorbestimmtes Sollgewicht

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DE1449912C
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Inventor
Hermann 3000 Hannover Beik
Original Assignee
Bahlsen, Werner, 3000 Hannover

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ergän- aus teuren und billigen Gebäcksorten bestehenden
zen eines aus verschiedenen, stückigen Gutskompo- Mischung einzuhalten.
nenten bestehenden Gemisches auf ein vorbestimm- Außerdem lassen sich alle Schritte des Verfahrens, tes Sollgewicht, wobei die Gutskomponenten unter d. h. die Aufgabe der Mischungskomponenten, die dem jeweiligen Sollgewicht liegend vordosiert auf 5 Wägungen und die Zuführung der Differenzmengen eine Fördervorrichtung aufgegeben werden und nach kontinuierlich durchführen. Man kann also in sehr Zuführen der Gutskomponenten mit einer anschlie- geringer Zeit große Mengen der Mischung herstellen ßenden Kontrolhvägung die Differenzmenge zwischen und dabei ein Gemisch genau vorbestimmten GeSoll- und Istgewicht in Form einer oder mehrerer wichts erhalten. Eine weitere Zeitersparnis liegt Gutskomponenten zugeführt wird. io darin, daß immer nur relativ kleine Differenzmengen
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird zugegeben werden müssen.
von dem schon lange bei der Portionierung eines Die Differenzmengen können aus einer einzelnen
ungemischten Gutes verwendeten Prinzip Gebrauch Komponente, deren genaue Dosierung nicht we-
gemacht, erst eine unter dem Sollgewicht liegende sentlich ist, oder aus einer empirisch festgestellten
Grobdosierung vorzunehmen, dann eine Kontroll- 15 Mischung der vorher zugegebenen Komponenten
wägung durchzuführen und anschließend die auf bestehen.
diese Weise festgestellte Differenzmenge zur Er- Besonders vorteilhaft ist es, nach Aufgabe jeder reichung des Sollgewichtes zuzuführen. Bei der Ver- Gutskomponente eine Kontrollwägung und eine anwendung dieses Prinzips zur Herstellung eines Ge- schließende Zuführung der jeweiligen Differenzmenge misches tritt der Nachteil auf, daß sich alle beim 20 durchzuführen. Auf diese Weise wird jede Gewichts-Vordosieren der einzelnen Gutskomponenten ent- abweichung, die beim Vordosieren einer einzelnen stehenden Gewichtsabweichungen bis zur abschlie- Gutskomponente entsteht, sofort anschließend ausßenden Kontrollwägung summieren. Die zuzufüh- geglichen. Dies führt zu einer Mischung, bei welcher rende Differenzmenge muß dementsprechend groß das Verhältnis der einzelnen Gutskomponenten zusein, wodurch sich das Verhältnis der einzelnen Guts- 25 einander optimal dem vorbestimmten Wert entspricht, komponenten zueinander in der Mischung nicht kon- Vorzugsweise wird die bei einer Kontrollwägung stant halten läßt. Außerdem war es bisher nicht festgestellte jeweilige Differenzmenge mit der Zufühmöglich, das bekannte Verfahren kontinuierlich rung der nachfolgenden Gutskomponente ausgeglidurchzuführen. chen. Der Ausgleich läßt sich sowohl nach der Auf-
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zum 30 gäbe jeder einzelnen Gutskomponente als auch nach Aufteilen eines kontinuierlich zugeführten Gutes in der Aufgabe einer vorbestimmten Anzahl von Guts-Einzelmengen vorbestimmten Gewichts mittels Band- komponenten durchführen. Dabei erübrigt sich der waagen das kontinuierlich weitergeförderte Gut in Aufwand, der mit der gesonderten Zuführung der einem vorbestimmten Takt zu wiegen, die festgestellte Differenzmenge verbunden ist.
Differenzmenge während der kontinuierlichen Weiter- 35 Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auch förderung zuzuführen und die durch den Takt des in der Weise durchführen, daß man das Vordosieren Wiegevorganges definierte Menge durch Abtrennvor- der Gutskomponenten nicht nach Gewicht, sondern richtungen abzuteilen. Bestünde dabei das behandelte vielmehr nach Stückzahl vornimmt. Die Differenz-Gut aus einer Mischung, so wäre es nach diesem mengen entsprechend den Kontrollwägungen werden Verfahren lediglich möglich, ein bestimmtes Soll- 40 dann ebenfalls nach Stückzahl entsprechend einem gewicht, nicht aber ein bestimmtes Mischungsver- Einheitsgewicht eines einzelnen Stückes zugeführt, hältnis der einzelnen Gutskomponenten zu erhalten. Auf diese Weise erzielt man eine Mischung, bei der
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu nicht nur das Gewichtsverhältnis der Gutskompo-
schaffen, mit dem unter geringstem Zeitaufwand ein nenten vorbestimmt ist, sondern bei der auch die
Gemisch mit vorbestimmtem Sollgewicht und vor- 45 Stückzahlen der einzelnen Komponenten im Bereich
bestimmtem konstantem Verhältnis der Gutskompo- eines Sollwertes liegen,
nenten zueinander erhalten wird. In den Zeichnungen sind Ausführungsformen von
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungs- zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfin-
gemäß nach Aufgabe jeweils einer vorbestimmten dung vorgesehenen Vorrichtungen veranschaulicht.
Anzahl von Gutskomponenten und einer Kontroll- 50 Es zeigt
wägung mittels einer in der kontinuierlich umlaufen- F i g. 1 eine erste Ausführungsform dieser Vor-
den Fördervorrichtung angeordneten Bandwaage die richtungen,
jeweilige Differenzmenge zugeführt wird. Die Zugabe F i g. 2 eine Variante der Vorrichtung nach F i g. 1
der Differenzmengen erfolgt also nicht nach Ab- im Schnitt,
Schluß aller Zuführvorgänge, sondern zwischen den 55 Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine weitere
Zuführungsvorgängen der Gutskomponenten. Dies Variante der Vorrichtung nach F i g. 1,
führt dazu, daß man die Gewichtsabweichungen beim F i g. 4 eine zweite Ausführungsform dieser Vor-
Vordosieren einer oder mehrerer Gutskomponenten richtungen,
gesondert ausgleichen und damit ein vorgewähltes Fig. 5 eine Dosiervorrichtung der Vorrichtung
Mischungsverhältnis konstant halten kann. Der somit 60 nach F i g. 6 im Schnitt,
erzielte Vorteil ist insbesondere bei der Herstellung Fig. 6 eine dritte Ausführungsform dieser Vor-
von Mischungen aus Backwaren von Bedeutung. richtungen.
Dort geht es nicht nur darum, das Sollgewicht jeder Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 werden Behäl-
Verpackung möglichst genau einzuhalten. Es muß ter 1,1' von einem Förderband 2 auf eine Fördervor-
vielmehr auch ein konstantes Mischungsverhältnis 65 richtung in Form eines Förderbandes 3 bewegt. Man
der einzelnen Kekssorten erzielt werden, um einer- kann auch auf die Verwendung von Behältern ver-
seits den Käuferwünschen zu entsprechen und an- ziehten und die Gutskomponente auf das Förder-
dererseits den vorbestimmten Herstellungspreis der band 3 taktweise aufgeben sowie nach Beendigung
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des Mischungsvorganges die durch den Takt des Auf- Die Differenzmenge wird dann in entsprechender gäbe- bzw. Wiegevorganges definierten Mengen durch Weise aus einem Behälter 29 zugeführt.
Abtrennvorrichtungen abteilen. Dabei kann die erste Man kann im vorliegenden Falle auch zunächst Gutskomponente auf dem Förderband 2 kontinuier- eine vorbestimmte Anzahl einzelner Gutskomponenlich zugeführt werden, so daß also auf dem Förder- 5 ten aufbringen und wiegen. Die Signale der Bandband 3 dann bereits die Zumischung einer zweiten waage werden dann gespeichert, und die Differenz-Gutskomponente erfolgt. mengen werden anschließend gemeinsam oder nach-
Über dem Förderband 3 sind Dosiervorrichtungen einander aufgebracht. Es wird dann also die Diffe-
f ür die einzelnen Mischungskomponenten vorgesehen. renzmenge nicht jeweils nach jedem Wägen auf-
Diese Dosiervorrichtungen sind entsprechend der io gebracht, sondern es wird entweder zunächst nur ein
F i g. 1 mit Schüttelrinnen 8 und 9 versehen, durch Gemisch der Differenzmengen hergestellt, das an-
die das zu dosierende Gut 10 aus einem Behälter schließend zugeführt wird, oder es werden die Diffe-
heraus in Wiegevorrichtungen 12 und 13 gefördert renzmengen nacheinander aufgegeben, wobei dann
wird. Dabei arbeiten die Wiegevorrichtungen 12 und vor Aufgabe der letzten Differenzmenge noch einmal
13 abwechselnd, d. h. während die eine Wiegevor- 15 eine Kontrollwägung erfolgt, so daß die dabei ermit-
richtung gefüllt wird, wird die andere entleert. Am telte Gesamtdifferenzmenge bei der letzten Aufgabe
Boden sind die Lastschalen der Wiegevorrichtungen ausgeglichen werden kann.
12 und 13 mit einer Schwenkklappe 14 versehen, bei Man kann auch einzelne Gutskomponenten zu
deren Öffnung das Material über eine Rutsche 15 in Gruppen zusammenfassen und eine Wägung erst
den Behälter Γ fällt. 20 nach Aufgabe sämtlicher Gutskomponenten dieser
Das zu dosierende Gut 10 kann die erste der zu Gruppe vornehmen. Diese Art der Zuführung ist in
mischenden Gutskomponenten sein oder, wenn die F i g. 4 dargestellt. In diesem Falle wird zunächst ein
erste Komponente bereits auf dem Förderband 2 her- Gemisch aus zwei Gutskomponenten hergestellt, wo-
angefördert wird, die zweite Komponente. Natürlich bei diese Gutskomponenten über Schüttelrinnen 30,
kann, wie oben ausgeführt, die Rutsche das Gut auch 25 31 aus Behältern 32, 33 in Lastschalen 34, 35 geför-
direkt auf das Band fördern, so daß eine Mischung dert werden; aus den Lastschalen werden dann die
unmittelbar auf dem Band erfolgt. beiden Komponenten nacheinander in einen Behäl-
Nach dem ersten Aufgabevorgang wird bei der ter 1 gegeben, der, wie gemäß F i g. 1, durch das
Ausführungsform gemäß F i g. 1 das Gut über eine Förderband 3 transportiert wird. Bei der Weiter-
Bandwaage 16 geführt. Diese Bandwaage hat eine 30 bewegung werden die einzelnen Behälter auf einer
elektromechanische Wägevorrichtung, durch welche Bandwaage 36 gewogen.
das Gewicht in ein gewichtsproportionales, elektri- Die Differenzmenge kann nun gemäß F i g. 1 über
sches Signal umgesetzt wird; daraus wird dann die die Rutsche 20, gespeist von der Wiegevorrichtung 19
Differenzmenge festgestellt. über die Schüttelrinne 17 aus dem Behälter 18 zu-
Im vorliegenden Falle wird etwas weniger Mate- 35 geführt werden. Man kann aber auch die Differenz-
rial, als es dem Sollgewicht entspricht, aufgegeben, menge in Form einer vorbestimmten Stückzahl zu-
so daß bei einem nachfolgenden Dosiervorgang die geben. Eine solche Zugabe erfolgt gemäß F i g. 4 aus
Gewichtsdifferenz zugeführt werden muß. Diese Nach- einem Magazin 37. Wenn beispielsweise das Diffe-
dosierung erfolgt mittels einer Schüttelrinne 17, die renzgewicht 8 g beträgt, das einzelne zuzuführende
aus einem Behälter 18 gespeist wird. In einer Wiege- 40 Teil a, also beispielsweise das Gebäckstück, 2 g wiegt,
vorrichtung 19 wird die Differenzmenge gewogen und so bedeutet dies, daß vier Teile α dem Behälter 1
über eine Rutsche 20 dem entsprechenden Behälter 1 zugeführt werden müssen.
zugeführt. Das auf Grund der Wägung der Band- Um dieses zu erreichen, sind an dem Magazin 37
waage 16 ermittelte Differenzgewicht wird durch rückseitig Ausstoßer 38 (F i g. 5) vorgesehen. Wenn
einen auf dem Waagebalken 21 (F i g. 3) angebrach- 45 vier Teile α zugeführt werden sollen, so müssen also
ten Stellmotor 22 eingestellt. Der Stellmotor weist zu vier Ausstoßer in Bewegung gesetzt werden und je
diesem Zweck eine mit einer Spindel versehene ein Gebäckstück aus den entsprechenden Magazinen
Motorachse auf, die in ein auf dem Waagebalken 21 herausfördern. Bei einem Differenzgewicht von 2 g
in axialer Richtung verschiebbar angebrachtes Ge- würde nur ein Ausstoßer in Bewegung gesetzt
wicht 23 eingreift und dieses entsprechend der Um- 5° werden.
drehung der Motorachse verstellt. Das von der Band- Das von der Bandwaage 36 kommende elektrische
waage 16 kommende Signal wird über einen Ver- Signal wird von einem Verstärker 39 zu Elektro-
stärker 24 und ein elektrisches Auswertegerät 25 magneten 40 geführt. Diese Elektromagnete greifen
auf den Motor 22 gegeben. Dabei wird das Signal an Hebeln 41 an, in welchen die Ausstoßer 38 in
durch das Auswertegerät 25 so umgewandelt, daß 55 einer Hebelführung 42 geführt werden. Dadurch wer-
die Drehzahl des Motors proportional zum Differenz- den die Ausstoßer gegen die Wirkung einer Feder
gewicht ist. 43 zum Ausstoßen bewegt. Die Gebäckstücke können
Die Schwenkklappe 14 der Wiegevorrichtungen 12 über ein Förderband 44 unmittelbar in die Magazine
und 13 sowie auch 19 (F i g. 2) wird durch einen eingefördert werden.
elektrischen Kontakt geöffnet, der bei einer vor- 60 Es ist bei dem Verfahren nach der Erfindung
bestimmten Stellung der Behälter 1 ausgelöst wird. auch möglich, die einzelnen Gutskomponenten in
Dadurch wird der Zugmagnet 26 (F i g. 2) betätigt, vorbestimmter Stückzahl aufzugeben und nach einer
der die Schwenkklappe 14 entgegen einem Feder- Wägung die Stückzahl zu korrigieren. Eine entspre-
druck in die gestrichelte Stellung bewegt. chende Vorrichtung ist in F i g. 6 veranschaulicht.
Nach der Zuführung der Differenzmenge wird die 65 Über eine Schüttelrinne 45 werden die einzelnen
nächste Gutskomponente 27 in der gleichen Weise Teile a, insbesondere Gebäckstücke, in einen Sam-
wie vorher beschrieben in den Behälter 1 gefördert melbehälter 46 eingezählt. Die Zählung erfolgt durch
und anschließend durch eine Bandwaage 28 gewogen. ein Fotoelement 47, das vor dem Sammelbehälter
angeordnet ist. Nach Erreichen einer vorbestimmten Stückzahl wird über einen elektrischen Verstärker und Zähler 48 eine Rüttelvorrichtung 49 für die Schüttelrinne 45 abgestellt, so daß keine weitere Förderung erfolgt. Da das Einfördern der Gebäckstücke in den Sammelbehälter 46 erfolgen kann, während der nächste Behälter herangefördert wird, ist es hier nicht erforderlich, besonders schnell zu arbeiten, so daß einfache Einrichtungen für das Zählen der Gebäckstücke verwendet werden können.
Der Sammelbehälter 46 hat eine Bodenklappe, die der Schwenkklappe 14 der Wiegevorrichtung 13 (F i g. 2) entspricht und entsprechend gesteuert wird.
Nach Einfüllen der vorbestimmten Stückzahl in den Behälter 1 erfolgt eine Wägung durch die Bandwaage 50. Das hierbei gewonnene Signal wird über einen Verstärker und ein elektrisches Auswertesignal 51, wie vorher beschrieben, zur Betätigung der Ausstoßer eines Magazins 52 verwendet. Aus diesem Magazin werden die Gebäckstücke entsprechend der Differenzmenge über eine Rutsche 53 in den Behälter 1 gegeben.
Dieser Vorgang kann für jede Gutskomponente wiederholt werden. Eine zweite Gutskomponente wird dann über eine Schüttelrinne 54 zugegeben und durch Zuführen aus einem Magazin 55 auf das Sollgewicht bzw. eine annähernde Sollstückzahl gebracht.
Auch bei den Vorrichtungen entsprechend F i g. 4 und 6 können die Gutskomponenten unmittelbar auf das Band aufgegeben werden.
Statt die Differenzmenge jeweils aus der schon aufgegebenen Gutskomponente zu bilden, kann man die Differenzmenge auch bei der Aufgabe der nächsten Gutskomponente berücksichtigen. Damit wird in die Behälter 18 und 29 gemäß F i g. 1 oder in die Magazine 52 und 55 gemäß F i g. 6 jeweils eine weitere Gutskomponente eingebracht, die zum Ausgleich der Differenzmenge der vorher aufgebrachten Gutskomponente dient. Man kann natürlich auch nach Aufgabe der zweiten Gutskomponente wieder eine Wägung vornehmen und dann die dritte Gutskomponente zum Ausgleich der bei dieser Wägung ermittelten Differenzmenge verwenden. Schließlich kann man auch bei dem Magazin 37 gemäß F i g. 4 eine dritte Gutskomponente einfördern, die dann in einer solchen Menge zugegeben wird, daß die vorher festgestellte Differenzmenge bei der Aufgabe der ersten beiden Gutskomponenten aus den Behältern 32 und ausgeglichen wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ergänzen eines aus verschiedenen, stückigen Gutskomponenten bestehenden Gemisches auf ein vorbestimmtes Sollgewicht, wobei die Gutskomponenten unter dem jeweiligen Sollgewicht liegend vordosiert auf eine Fördervorrichtung aufgegeben werden und nach Zuführen der Gutskomponenten mit einer anschließenden Kontrollwägung die Differenzmenge zwischen Soll- und Istgewicht in Form einer oder mehrerer Gutskomponenten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufgabe jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Gutskomponenten und einer Kontrollwägung mittels einer in der kontinuierlich umlaufenden Fördervorrichtung angeordneten Bandwaage die jeweilige Differenzmenge zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufgabe jeder Gutskomponente eine Kontrollwägung und eine anschließende Zuführung der jeweiligen Differenzmenge durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Kontrollwägung festgestellte jeweilige Differenzmenge mit der Zuführung der nachfolgenden Gutskomponente ausgeglichen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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