DE1449530B1 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Datenverarbeitungsanlage

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DE1449530B1
DE1449530B1 DE19631449530D DE1449530DA DE1449530B1 DE 1449530 B1 DE1449530 B1 DE 1449530B1 DE 19631449530 D DE19631449530 D DE 19631449530D DE 1449530D A DE1449530D A DE 1449530DA DE 1449530 B1 DE1449530 B1 DE 1449530B1
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Perkins Cornelius Churchill
Sichel Jun Leonhard Hirsch
Pezely Standley Joseph
Hallmann Henry Raymond
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Burroughs Corp
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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Description

lahmgelegt ist, bis die Vermittlung repariert ist. ohne große. Änderungen der Schaltung zusätzliche Außerdem ist diese Vermittlung, auch bedingt durch Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte an die Anlage angedieMultiplexeinrichtungenfürdieVerbindungmitden schlossen werden; eine solche Erweiterung kann Speichern oder peripheren Geräten, sehr teuer in der schon von Anfang an vorgesehen werden und erHerstellung. Ein Benutzer, der diese Datenverarbei- 5 möglicht es dem Benutzer, seine Datenverarbeitungstungsanlage verwenden will, muß auf jeden Fall diese anlage bei zunehmender Arbeitslast nach Wunsch teure Vermittlung kaufen, obwohl er vielleicht zu- zu vergrößern.
nächst gar keine Verwendung für ihre Kapazität hat. Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung er-
Das Buch von Werner Buchholz, »Planning a gibt sich nach einer Weiterbildung der Erfindung da-Computer System«, New York, 1962, S. 202, 203 io durch, daß die Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte unter- und 348 bis 250, beschreibt eine Datenverarbeitungs- einander identisch sind und daß zwischen ihnen und anlage, welche z.B. sechs Speicher aufweist, die den peripheren Geräten Anpassungsgeräte eingeüber eine gemeinsame Vermittlung mit verschiedenen schaltet sind. Hierdurch trägt man dem Umstand Eingabe-Ausgabe-Geräten verbindbar sind. Diese Rechnung, daß verschiedene Benutzer gewöhnlich Vermittlung steuert den Datenfluß zwischen den 15 auch verschiedene periphere Geräte verwenden. Speichern und den Eingabe-Ausgabe-Geräten. Würden diese peripheren Geräte direkt an die Ein-
In ihrer Grundform weist diese Vermittlung acht gabe-Ausgabe-Steuergeräte angeschlossen, so müßten Kanäle auf, von denen jeder gleichzeitig mit den diese jeweils entsprechend angepaßt werden, d. h., anderen Kanälen Daten übertragen kann. es wären jeweils Sonderfertigungen erforderlich.
Diese Vermittlung stellt (vgl. S. 250 dieser Litera- 20 Durch die oben angegebene Maßnahme wird es daturstelle) einen speziellen Rechner mit festem Pro- gegen möglich, die Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte für gramm dar und weist zu diesem Zweck auch einen alle Anlagen gleich auszuführen und dadurch die für internen Speicher auf, der zum Speichern von Be- eine Serienfertigung erforderlichen Stückzahlen zu fehlen dient, die von einem zentralen Prozessor der erreichen.
Datenverarbeitungsanlage kommen. 25 Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin-
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Daten- dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im Verarbeitungsanlage ist, daß infolge des Aufbaus der folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausfüh-Vermittlung eine Störung in einem zentralen Teil rungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
dieser Vermittlung, z.B. ihrem Speicher, die ge- Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Datenverarbei-
samte Vermittlung und damit die ganze Datenver- 30 tungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Eingabearbeitungsanlage so lange stillegt, bis die Vermitt- Ausgabe-Steueranordnung gemäß der bevorzugten lung wieder repariert ist. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungsform der Erfindung,
bekannten Anlage ist, daß ihr Aufbau kompliziert Fig. 2 ein Blockdiagramm, das das Kennwortist und daß sie deshalb teuer ist. Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Eingabe-Aus-
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine 35 gabe-Steuersystems zeigt, bei welchem die Datenvergegebenenfalls auch erweiterungsfähige Eingabe-Aus- arbeitungsanlage in eine Steuerbetriebsart überführt gabe-Steuereinrichtung zu schaffen, bei der eine wird,
Störung nicht die gesamte Anlage lahmlegt, sondern F i g. 3 ein bildmäßiges Signalflußdiagramm, des
nur die Arbeitskapazität reduziert. Betriebes des Rechners für die Einleitung eines Ein-
Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs ge- 40 gabe-Ausgabe-Vorgangs,
nannten Datenverarbeitungsanlage dadurch erreicht, Fig. 4A bis 4F die Größen verschiedener Kenn-
daß die Eingabe-Ausgabe-Vermittlung eine Mehrzahl Wörter,
von Eingabe-Ausgabe-Steuergeräten aufweist und je- F i g. 5 ein Blockdiagramm einer Speichereinheit,
des Eingabe-Ausgabe-Steuergerät eine Verbindung wie sie im System gemäß F i g. 1 verwendet wird,
zu jedem der Hauptspeicher und eine Verbindung 45 F i g. 6 ein Blockdiagramm eines vollständigen zu jedem der peripheren Geräte aufweist, so daß Eingabe-Ausgabe-Steuergerätes, wie es im System über jedes Eingabe-Ausgabe-Steuergerät ein Daten- gemäß F i g. 1 verwendet wird,
fluß zwischen jedem der Hauptspeicher und jedem F i g. 7 ein Blockdiagramm des Eingabe-Ausgabe-
der peripheren Geräte herstellbar ist, und daß bei Steuergerätes, welches die bei einem Eingabevorgang Erfordernis einer Eingabe-Ausgabe-Operation eines 50 verwendeten Blöcke angibt,
der nicht belegten Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte F i g. 8 ein Blockdiagramm des Eingabe-Ausgabenach vorgegebener Prioritätsfolge ausgewählt wird Steuergerätes, welches die bei einem Ausgabevorgang und den Datenfluß übernimmt. Es sind also mehrere verwendeten Blöcke angibt,
Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte vorgesehen, welche F i g. 9 ein Verbindungsdiagramm des Eingabeunabhängig voneinander arbeiten, so daß eine Stö- 55 Ausgabe-Steuergeräts gemäß F i g. 6,
rung in einem dieser Steuergeräte zwar dieses lahm- Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Speichertest, aber die Arbeit der anderen Steuergeräte nicht bereiches, der zwei Listen^ und C von Kennwörstört. Da jedes dieser Steuergeräte alle erforderlichen tern des Eingabe-Ausgabe-Steuergeräts enthält,
Verbindungen selbst herstellen kann, ist die Daten- Fig. 11 ein Blockdiagramm eines der vier Rech-
verarbeitungsanlage selbst in dem unwahrschein- 60 nermoduln gemäß F i g. 1 (Bezugszeichen 100),
liehen Fall noch funktionsfähig, daß alle Steuerge- Fig. 12 eine Tafel der Arten von Befehlskennräte bis auf eines ausfallen sollten. Falls ein gestör- Wörtern und ihrer möglichen Abänderungen,
tes Eingabe-Ausgabe-Steuergerät ein entsprechendes Fig. 13 ein logisches Diagramm eines einfachen
Signal abgibt, was ohne weiteres möglich ist, kann Eingabe-Anpassungsgerätes gemäß Fig. 1,
seine derzeitige Aufgabe direkt von einem intakten 65 Fig. 14 ein logisches Diagramm eines einfachen Eingabe-Ausgabe-Steuergerät übernommen werden, Ausgabe-Anpassungsgerätes gemäß F i g. 1,
so daß der Benutzer der Anlage diese Störung über- Fig. 15 ein logisches Diagramm eines komplexen
haupt nicht wahrnimmt. Auch können bei Bedarf Anpassungsgeräts, .
5 6
Fig. 16 ein Signaldiagramm eines einfachen Ein- gabe-Leitung. Diese einzelne Leitung ist einer
gabe-Anpassungsgeräts und Gruppe 400 von zehn Eingabe-Ausgabe-Steuergerä-
Fig. 17 ein Signaldiagramm eines einfachen Aus- ten oder -einrichtungen401 bis 410 gemeinsam.
gabe-Anpassungsgeräts. Diese stellen bei der beschriebenen Ausführungsform
5 die Maximalzahl an Eingabe-Ausgabe-Steuereinrich-
. „ . τ, ν ., tungen dar. Jede der Eingabe-Ausgabe-Steuereinrich-
Allgememe Beschreibung tungen 401 Ws 410 besteht im wesentlichen aus einer
Anzahl von Steuer- und Datenmanipulationsregistern
Inhaltsverzeichnis zusammen mit ihren zugehörigen Decodier- und
Allgemeine Beschreibung. io Schaltstromkreisen. Jede Steuereinrichtung kann ir-
Ke Wörter gendein peripheres Gerät der Eingabe-Ausgabe-Er-
„ ' gänzung steuern, und es können so viele gleichzeitige
A. Autbaukennwort. Eingabe-Ausgabe-Vorgänge ausgeführt werden wie
a. £reigabekennwort. Eingabe-Ausgabe-Steuereinrichtungen vorhanden
C. Befehlskennwort. sin(j ° b
1. Einfaches Ausgabe-Schreibgerät. Eme zweke G von QUerverbindungen er-
2. Komplexes Schreibgerat. t die Eingabe-Ausgabe-Matrix 500, die in Fig. 1
3. Einfaches Emgabe-Lesegerat. als Eingabe:Ausgabe-Vermittlung bezeichnet ist.
4. Komplexes Lesegerat. Diese Matrix wird durch Querverbindung des fest-
D. Bearbeitungskennwort. ao stehenden Ausgangs jeder der zehn Eingabe-Aus-
b. Ergebruskennwort. gabe-Steuereinrichtungen 401 bis 410 mit dem fest-F. Zustandsmformation des Kennwortes stehenden Eingang mehrerer Anpassungsgeräte oder
(Emgabe-Ausgabe-Steuergerate). Umwandler 600 erzeugt. Mit dem Ausgang dieser Speichermoduleinheiten. Umwandler 600 sind mehrere periphere oder End-A Schreibvorgang a5 8eräte700 verbunden. Wie Fig. 1 zeigt, beträgt bei B* Ablesevorgang der vorliegen<äen Ausführungsform die Maximalzahl °' der peripheren Geräte 64 Einheiten. Jedes der peri-Rechnermodul (COM). pheren Geräte ist mit einer besonderen Buchstaben-A Unterbrechung graPPe bezeichnet, die in der Tabelle am linken s* 3° unteren Rand der Fig. IA angegeben ist. Die AnEingabe-Ausgabe-Steuergeräte (IOM). passungsgeräte werden verwendet, um die festste-A Weg des Kennwortes hende Schnittstelle der jeweiligen Eingabe-Ausgabe-B." Weg der Eingabeinformation. Steuergeräte mit den verschiedenartigen Schnittstellen
C. We|der Ausgabeinformation. der penpheren Gerate richtig zu verbinden. Jedes
D. Logische Wirkungsweise des Eingabe-Ausgabe- 35 Anpassungsgerat wird durch Angabe der Betnebs-Steuergeräts im System. richtung des betreffenden peripheren Geräts bezeich-
E. Auswahl des E/A-Steuergeräts. ne*i. _. , . . ,, . , -nn · ,.
° Die Emgabe-Ausgabe-Vermittlung 500 weist bis
Periphere Anpassungsgeräte. zu 64 einseitig gerichtete periphere Daten- und
A. Einfaches Eingabe-Anpassungsgerät. 4° ^^«gf1* bis 6* .auf'welche die peripheren
B. Einfaches Ausgabe-Anpassungsgerät. Ge.rate 700, ^dienen Die 32 ungerade bezifferten
C. Komplexe Anpassungsgeräte (Fig. 15). Leitungen 1, 3, 5 .. 63 werden als Emgabeleitungen
bezeichnet. Die verbleibenden 32 gerade bezifferten
Die in F i g. 1 gezeigte Datenverarbeitungsanlage Leitungen 2,4, 6... 64 werden als Ausgabeleitungen (DVA) wird in zwei Betriebsarten betätigt, der Nor- 45 bezeichnet. Ein peripheres Gerät, welches nur eine malbetriebsart und der Steuerbetriebsart, wobei zwei solche Leitung benützt, wird als einfaches Gerät beProgramme ausgeführt werden. Die Normalbetriebs- zeichnet. Ein solches einseitig gerichtetes peripheres art ist der Zeitabschnitt, in welchem der Prozessor Gerät kann daher entweder ein einfaches Eingabeseine hauptsächliche Funktion der Datenverarbeitung oder ein einfaches Ausgabegerät sein, je nach seiner erfüllt. Ein Übergang von dieser Normalbetriebsart 5o Betriebsrichtung. Ein doppelseitig gerichtetes perizur Steuerbetriebsart erfolgt, wenn ein Eingabe-Aus- pheres Gerät, das sowohl eine Eingabe- wie eine Ausgabe-Vorgang erforderlich wird. gabeleitung benützt, wird als ein komplexes Gerät
Eine Gruppe 100 von 16 Speichermoduln 101 bis bezeichnet.
116 bildet, wie in F i g. 1 dargestellt, den Haupt- Die mit einem jeden solchen peripheren Gerät speicher der DVA. Jeder Speichermodul enthält 55 verwendeten Anpassungsgeräte haben eine entspre-4096 Wörter mit je 48 bits + 1 Paritätsbit, und das chende Bezeichnung. Ein einseitig gerichtetes Gerät vollständig ausgebaute System der 16 Moduln ent- ist entweder ein einfaches Eingabe- oder ein einhält daher 65 536 Speicherwörter. faches Ausgabe-Anpassungsgerät, während die dop-AHe Speichermoduln 101 bis 116 werden von einer pelseitig gerichteten Geräte komplexe Anpassunas-Gruppe 200 von vier Rechnermoduln 201 bis 204 ge- 60 gerate sind. Die vorliegende Erfindung ermöglicht meinsam benutzt. Das Merkmal der gemeinsam be- durch die Verwendung mehrerer Zugriffe zu den nutzten Speicher wird durch eine Schaltverriegelung Speichern durch eine entsprechende Anzahl von 300 erzielt, die in der britischen Patentschrift 950 911 mehreren Eingabe-Ausgabe-Steuergeräten die gleichbeschrieben ist. Die Schaltverriegelung 300 wird zeitige Betätigung mehrerer peripherer Geräte,
durch Querverbindung aller 16 Speicherleitungen mit 65 Dies wird erzielt, indem ein kleiner Prozentsatz allen vier Rechnerleitungen erzeugt. Eine fünfte der Zeit des zentralen Prozessors verwendet wird, Leitung, welche mit jedem der 16 Speichermoduln um lediglich einen peripheren Eingabe-Ausgabe-Vorbis 116 verbunden ist, bildet die Eingabe-Aus- gang einzuleiten. Dies wird ferner erzielt durch die
7 8
Verwendung von mehreren identischen Speichermo Eingabe-Ausgabe-Steuergerät 401 einem Speicherduln, einer Anzahl von Eingabe-Ausgabe-Steuerge- modul ein Ergebniskennwort zurückgesendet. Wenn raten mit universalen Eigenschaften, einer Matrix der Rechenmodul Zeit gehabt hat, das Ergebnis-500, welche jedes Eingabe-Ausgabe-Steuergerät mit kennwort zu überprüfen, sendet er an das Eingabejedem der peripheren Geräte verbindet, und einem 5 Ausgabe-Steuergerät ein Freigabekennwort aus. Es Anpassungsgerät, welches die feststehende Schnitt- ist zu bemerken, daß das besondere Eingabe-Ausstelle des Eingabe-Ausgabe-Steuergeräts mit der ver- gabe-Steuergerät, welches ein Ergebniskennwort zuänderlichen Schnittstelle der peripheren Geräte rücksendet, nicht freigegeben wird, ehe das Freigabekoppelt. Wenn also zwei oder mehr Eingabe-Aus- kennwort vom Rechnermodul ausgesendet worden gabe-Steuergeräte zu einem datenverarbeitenden Sy- io ist. Dies trifft zu, obwohl das der Eingabe-Ausgabsstem gemäß F i g. 1 hinzugefügt werden, kann eine Ergänzung zugeordnete periphere Gerät vom Eingabeparallele Verbindung zwischen getrennten Moduln Ausgabe-Steuergerät getrennt wird, sobald das Erdes Hauptspeichers und getrennten peripheren Ge- gebniskennwort ausgesandt ist.
raten hergestellt werden. Der Datenprozessor kann Die allgemeine Größe eines Kennwortes ist in erforderlichenfalls gleichzeitig auch mit einem ge- 15 Fig. 4A gezeigt. Es weist die gleiche Länge auf v/ie trennten Speichermodul in Verbindung stehen. Diese ein volles Wort des datenverarbeitenden Systems, gleichzeitige Aktivität ermöglicht eine viel wirk- d.h. 48Bits. Die ersten 12 Bits 1 bis 12 der Fig. 4A samere Verwendung des Rechners während der Aus- geben die Anzahl der während des vorliegenden Vorführung jedes Programms. ganges zu übertragenden Wörter an (Wortzählung).
.. 20 Die nächsten 4 Bits 13 bis 16 umfassen das Block-Kennworter Zählfeld. Dieses kann verwendet werden, um AuE-
Ein großer Teil des Erfolges des vorliegenden Ein- zeichnungen beim Magnetbandbetrieb zu zählen und gabs-Ausgabe-Systems beruht auf der Art und Weise, um Informationen von senkrechtem Format bei wie die Wortbefehle des Rechners erzeugt und ga- Trommeldruckvorgängen zu liefern. Die nächsten handhabt werden. Diese Wortbefehle werden nach- 25 4 Bits 17 bis 20 mit der Bezeichnung »Zustand« und stehend als Kennwörter bezeichnet. Ein Kennwort ist die beiden weiter rechts liegenden Bits 37, 38 mit der ein Befehl des Rechners, der insbesondere verwendet Bezeichnung »Gerätezustand« geben den Zustand wird, um die Eigenschaften eines Programmelements des peripheren Geräts und des Eingabe-Ausgabezu definieren. Kennwörter werden beispielsweise ver- Steuergerätes an. Die 3 Bits 20, 37 und 38 werden wendet, um eine Datenaufzeichnung, einen Ab- 30 durch das periphere Gerät gesteuert und die drei schnitt eines Programms oder einen Eingabe-Aus- übrigen (17,18 und 19) durch das Eingabe-Ausgabegabe-Vorgang zu beschreiben. Da sich die vorlie- Steuergerät. In jedem Fall ist die Zustandsinformagende Erfindung insbesondere auf den Eingabe-Aus- tion verschlüsselt. Die nächsten 4 Bits 21, 22, 23 und gabe-Bereich der DVA bezieht, soll die Beschrei- 24 mit der Bezeichnung »Adresse des Speichermobung auf jene Kennwortarten beschränkt werden, die 35 duls« zeigen den gewünschten Speichermodul an. sich insbesondere auf das Eingabe-Ausgabs-System Die nächsten 12 Bits 25 bis 36 sind die Adresse der der DVA beziehen. Speicherzeile innerhalb des ausgewählten Speicher-
Die vorliegende Ausführungsform enthält fünf moduls. Die Kapazität von zwölf binären Bits erArten von Eingabe-Ausgabe-Kennwörtern. Sie wer- möglicht insgesamt 4096 Kombinationen. Da dies den bezeichnet als: 4° die Gesamtzahl der Zeilen innerhalb jedes Speicher-
1. Aufbaukennwort (Fig. 4B), *?°duls ist' kann diese aus 12 Bits bestehende
2. Befehlskennwort (Fif. 4C), Adresse jede emzelne Zeile adressieren Die 6 Bits
3. Bearbeitungskennwort (Fi g. 4D), 39 bis 44 mit der Bezeichnung »Geratenummer«
4. Ergebniskennwort (Fig. 4E) und (Βιί 44 lst denachstehend beschriebenen Befehls-
5. Freigabekennwort (FiI. 4F). 45 £ode zu§eordnet) geben das besondere periphere
x ° ' Gerat an, welches die übertragene Information emp-
Wie Fig. 2 zeigt, werden das Aufbaukennwort, fangen soll. Die verbleibenden 4Bits 45 bis 48 mit
das Befehlskennwort und das Freigabekennwort der Bezeichnung »Order-Kode« werden zusammen
durch den Speicher 101 erzeugt als Ergebnis eines mit Bit 44 von der »Vorrichtungszahl« verwendet,
Signals vom Rechner 201, während das Bearbeitungs- 50 um für den ganzen Befehlscode insgesamt 5 Bits zu
kennwort und das Ergebniskennwort von einem An- haben. Diese 5 Bits ergeben insgesamt 32 binäre In-
sprechen des Eingabe-Ausgabe-Steuergerätes 401 strulctionen (25=32). Vier von diesen zweiunddreißig
herrühren. Wenn der Rechnermodul 201 bei der möglichen Instruktionen werden aus Gründen der
Verarbeitung unterbrochen wird, geht er von der Einfachheit der Ausbildung nicht verwendet. Die
Normalbetriebsart auf die Steuerbetriebsart über. Er 55 übrigen achtundzwanzig sind in sechs grundlegende
signalisiert dann dem Speichermodul 101, welcher Instruktionen für den Betrieb des Eingabe-Ausgabe-
das für das Programm erforderliche Aufbaukenn- Steuergeräts unterteilt. Die folgende Liste gibt die
wort enthält, dieses zu allen Eingabe-Ausgabe- Anzahl der Befehlscodes in jeder der sechs grund-
Steuergeräten 401 zu übertragen. Jedes Eingabe- legenden Instruktionen an.
Ausgabe-Steuergerät beschickt sein Basis-Adressen- 60
register mit diesem Aufbaukennwort. Dann signali- 1. Unterbreche das jetzt arbeitende Gerät —
siert der Rechnermodul 201 dem Speichermodul 101, 2 Kodes, von denen einer verwendet wird,
ein erforderliches Befehlskennwort auszusenden. 2. Beschicke das Basis-Adressenregister mit dem
Beim Empfang dieses Befehlskennwortes sendet das Kennwort — 1 Kode,
nicht besetzte Eingabe-Ausgabe-Steuergerät 401 mit 65 3. Einfaches Eingabe-Lesegerät — 2 Kodes,
der niedrigsten Reihenfolgezahl an einen Speicher- 4. Einfaches Ausgabe-Schreibgerät — 7 Kodes,
modul ein Bearbeitungskennwort aus. Bei Beendi- 5. Komplexes Lesegerät — 8 Kodes,
gung des Eingabe-Ausgabe-Vorgangs wird durch das 6. Komplexes Schreibgerät — 8 Kodes.
9 10
Da jedes Kennwort ein Speicherwort erfordert, das Steuergeräte, welche nicht besetzt, aber nicht die aus verschiedenen Bits besteht, deren Zustand die nächsten in der Prioritätsreihenfolge sind, beschicken Lage der Daten oder die auszuführenden Eingabe- ihr Kennwortregister 400-48 (F i g. 6) mit den letzten Ausgabe-Vorgänge beschreibt, werden Schaltvor- 12 Bits 37 bis 48 des Aufbaukennwortes,
gänge, durch welche die verschiedenen Bits des 5 Sobald ein Eingabe-Ausgabe-Steuergerät ein BeKennworts geprüft werden, sowie Indizierverfahren fehlskennwort angenommen hat, gibt es ein Besetztallen Programmen für die DVA ermöglichen, von zeichen und bleibt besetzt, bis es durch ein Freigabeden tatsächlichen Speicheradressen und der Bestand- kennwort freigegeben wird, das von einem Rechnerteilanordnung vollständig unabhängig zu sein, vor- modul 200 ausgesandt wird.
ausgesetzt selbstverständlich, daß das Mindestsystem io Wenn die Parität korrekt ist und ein Aufbaiikennbetriebsfähig ist. Diese Fähigkeit, das Programm wort richtig empfangen wurde, wird ein nicht beleicht und automatisch wiederzufinden, bedeutet, daß setztes Eingabe-Ausgabe-Steuergerät im Zustandsfeld es durch einen Kompilierer in wirksame Arbeits- des Aufbaukennwortes das Bit 19 in die Stellung 1 längen unterteilt werden kann und daß die Unter- bringen, bevor ein Bearbeitungskennwort zurückgebrechung der Verarbeitung keinen Verlust an Zeit 15 schickt wird. Diese Information erscheint im Kennoder Energie ergibt. Die Verarbeitung wird auto- wort-Basis-Adressenfeld des neuen Bearbeitungsmatisch an der Stelle der Informationsunterbrechung kennwortes.
wieder aufgenommen, selbst wenn das Programm .
aus dem Speicher entfernt und inzwischen in einem ö- -freigabekennwort
neuen Bereich eingeführt worden ist. 20 Das Freigabekennwort (Fig.4F) wird von einem
Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung enthalten die Rechnermodul 200 auf alle Eingabe-Ausgabe-Steuer-Kennwörter Identifizierungsglieder und Informa- geräte übertragen. Das einzige Steuergerät, das M tionen hinsichtlich der Größe und Lage der zu iden- darauf reagiert, wird jedoch durch die binäre Zahl ™ tifizierenden Datenaufzeichnung. Jedesmal, wenn das in den Bits 39, 40,41 und 42 bezeichnet. Dieses auf das Programm bezügliche Material in den Kern- 25 Kennwort wird gewöhnlich ausgesendet, wenn ein speicher geladen wird, liefert das Hauptsteuerpro- Rechnermodul 200 den Befehl zur bedingungslosen gramm neue Kernspeicher-Basisadressen für jede Übertragung einer Eingabe-Ausgabe-Instruktion gibt Gruppe der in der Tabelle angegebenen Daten. Weil (nachstehend als TIO bezeichnet),
die tatsächliche Lage dieser Information jedesmal Ein Freigabekennwort wird verwendet, um entfestgestellt und aufgezeichnet wird, wenn das Pro- 30 weder einen noch in Bearbeitung befindlichen Eingramm geladen wird, können alle Programme und gabe-Ausgabe-Vorgang zu unterbrechen oder, wenn die zugehörigen Daten, Arbeitsbereiche und Eingabe- der Eingabe-Ausgabe-Vorgang beendet ist, um das Ausgabe-Vorgänge entsprechend den laufenden Ver- Eingabe-Ausgabe-Steuergerät für eine neue Aufgabe arbeitungsbedingungen automatisch wieder festge- freizugeben.
stellt werden. Der Programmierer braucht sich nie- 35 Ein Freigabekennwort wird von allen nicht be-
mals um die Zuordnung von Speicherbereichen oder setzten Steuergeräten nicht beachtet. Ferner wird es
Eingabe-Ausgabe-Steuergeräten zu kümmern. von allen Eingabe-Ausgabe-Steuergeräten nicht beachtet, deren Zahl mit der durch die Bits 39 bis 42
A. Autbaukennwort angegebenen Steuergerätezahl nicht übereinstimmt.
Das in Fig. 4B dargestellte Aufbaukennwort wird 40 Wenn das angegebene Eingabe-Ausgabe-Steuergerät gleichzeitig auf alle Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte besetzt ist, wird es das Freigabekennwort annehmen über einen Speichermodul von einem Rechnermodul und der Instruktion folgen. Wenn jedoch das beübertragen, der in der Steuerbetriebsart arbeitet. Dem stimmte Ein?abe-Ausgabe-Steuergerät zwar besetzt Eingabe-Ausgabe-Steuergerät, welches nicht besetzt ist und auf Freigabe wartet, aber im Freigabekenn- M war und welches die niedrigste Reihenfolgezahl hat, 45 wort einen Paritätsfehler entdeckt, wird es das Freiwird die höchste Priorität gegeben. Dieses Eingabe- gabekennwort ebenfalls nicht beachten. Wenn ferner Ausgabe-Steuergerät spricht auf das Aufbaukenn- das erste nicht besetzte Eingabe-Ausgabe-Steuergerät wort an, und vom Speicher wird ein Befehlskenn- einen Paritätsfehler entdeckt, wird es ebenfalls ein wort (F i g. 4 C) ausgesendet. Der Betriebszustand Bearbeitungskennwort zurückschicken, in welchem eines Eingabe-Ausgabe-Steuergeräts wird durch die 50 eine Paritätsfehlerangabe enthalten ist.
Zustandsbits 17,18 und 19 der Fig. 4D angegeben.
Beim Empfang des Befehlskennworts tritt das aus- c. Befehlskennwort
gewählte Eingabe-Ausgabe-Steuergerät mit dem erforderlichen peripheren Gerät in Verbindung und Alle Übertragungen von Daten oder die Einleitung schickt zu einem Speichermodul ein Bearbeitungs- 55 irgendeiner Tätigkeit durch ein peripheres Gerät kennwort (F i g. 4 D) zurück. werden durch ein Befehlskennwort gesteuert, das m
Die Stelle im Speicher, an welche das Bearbei- F i g. 4 C dargestellt ist. Ein solches Kennwort wird
tungskennwort (F i g. 4 D) zurückgeschickt wird, ist gewöhnlich durch einen Rechnermodul übertragen,
vom Kennwort-Basis-Adressenregister abhängig. Das wenn dieser den Befehl zur bedingungslosen Über-
Bearbeitungskennwort wird an die Stelle zurückge- 60 tragun? einer Eingabe-Ausgabe-Instruktion (TK))
schickt, die durch die 11 Bits der Kennwort-Basis- gibt (Fig. 2). Wenn alle Eingabe-Ausgabs-Steuerge-
Adresse im Aufbaukennwort (Fig. 4B) angegeben rate besetzt sind, überträgt der Rechnermodul die
wird. Während des Zeitraumes, welcher der Einwir- Steuerung an die Adresse, die in der dritten Silbe der
kung unmittelbar folgt, aber vor dem Empfang des TIO-Instruktion angegeben ist.
ersten Aufbaukennwortes enthält das Kennwort- 65 Es gibt vier Arten von Befehlswörtern, die durch
Basis-Adressenregister an diesen Bitstellen Nullen. die Bits 44 und 45 des Kennwortes angegeben wer-
AUe zehn Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte prüfen den. Diese vier Arten sind in F i g. 12 dargestellt, und
das Aufbaukennwort auf korrekte Parität. Jene sie geben die Art des zu verwendenden peripheren
Geräts sowie die Funktion dieses Geräts an. Die vier Arten sind:
0 0 einfaches Ausgabe-Schreibgerät.
0 1 komplexes Schreibgerät.
1 0 einfaches Eingabe-Lesegerät.
1 1 komplexes Lesegerät.
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß jede der vier Arten acht mögliche Veränderungen aufweist infolge der drei Veränderungsbits 46, 47 und 48, die von dem betreffenden Gerät interpretiert werden können. Diese acht Veränderungen sind im Fall des einfachen Eingabe-Lesegeräts auf eine verringert. Zunächst gibt es nur zwei Leitungen, welche die Steuerinformation den peripheren Geräten mit einfachem Eingang zuführen. Dadurch werden die zulässigen Veränderungen auf vier Möglichkeiten begrenzt.
Wie bereits erwähnt, werden zwei von diesen vier Möglichkeiten bereits für das Aufbaukennwort und das Freigabekennwort benützt, so daß nur zwei Möglichkeiten übrigbleiben. Von diesen zwei Möglichkeiten wird die eine Instruktion 10011 nur benützt, um eine Tätigkeit in dem Gerät einzuleiten und bewirkt daher keine Übertragung von Daten. Für die Übertragung von Daten in ein einfaches Eingabegerät bleibt daher nur eine Instruktion 10010 übrig.
In F i g. 12 sind die folgenden vier Arten von Befehlskennworten gezeigt:
1. Einfaches Ausgabe-Schreibgerät (00)
In Fig. 14 sind die Anpassungsgeräte für dieses Gerät zusammen mit dem Befehlskennwort gemäß Fig. 4C dargestellt. Diese Vorrichtung kann acht Vorgänge 00000-00111 ausführen. Wenn das Bearbeitungskennwort (Fig. 4D) zurückgeschickt wird, werden die drei Instruktions-Veränderungsbits 46, 47, 48 des Befehlskennwortes über die Datenleitungen 628-8, 628-16 und 628-32 (Fig. 14) auf ein peripheres Gerät übertragen.
Die 4 Bits 13, 14, 15, 16 des Aufzeichnungs-Zählfeldes des Befehlskennwortes werden über die verbleibenden vier Datenleitungen 628-1, 628-2, 628-4 und Parität (F i g. 14) übertragen. Das periphere Gerät kann diese Signale entdecken und verwenden, um seine Tätigkeit zu verändern. Wenn nur drei Instruktions-Veränderungsbits in Betracht gezogen werden, kann das periphere Gerät acht Vorgänge ausführen, je nach der Art des in einer Richtung wirksamen Ausgabegeräts. Das Aufzeichnungszählfeld der vier zusätzlichen Bits kann verwendet werden, um diese Anzahl auf 128 Vorgänge zu vergrößern, oder um Veränderungen der grundlegenden acht Instruktionen zu übertragen, wie z. B. die senkrechten Kanäle in einem Schnelldrucker. Soweit das Eingabe-Ausgabe-Steuergerät betroffen ist, hat das einfache Schreibgerät keine Veränderungen und wird auf folgende Weise ausgelegt:
Übertrage die Anzahl der Wörter, die durch die Bits 1 bis 12 des Wortzählfeldes des Befehlskenawortes angegeben ist, beginnend mit der durch die 12 Bits 25 bis 36 der Speichermoduladresse gegebene Speicher-Zeilenadresse, die durch die 4 Bits 21 bis 24 des Befehlskennworts gemäß F i g. 4 C angegeben ist. Hierauf werden die Daten übertragen, bis die Zahl im Wortzählfeld auf 0 verringert ist. Beendige jedoch den Vorgang frühzeitig, wenn die Zustandsleitung 628-58 des peripheren Anpassungsgeräts in Fig. 14 eine 1 'wird oder wenn eine von verschiedenen Bedingungen, die durch ein Eingabe-Ausgabe-Steuergerät entdeckt werden, auftritt.
Das Zustandssignal 628-58 (Fig. 14) des Vorganges eines einfachen Schreibgeräts ist auf einen Kode im peripheren Zustandsfeld des zurückgeschickten Ergebniskennwortes der Fig. 4E begrenzt. Es gibt nicht genug Rückleitungen in der Richtung des Eingabe-Ausgabe-Steuergeräts, um eine genauere Erklärung der Beendigung dieses Vorganges zu ermögliehen. Der verwendete Kode ist 000-010 und bedeutet, daß etwas schiefgegangen ist.
2. Komplexes Schreibgerät (01)
Die Einleitung eines Vorganges in dem komplexen
!5 Schreibgerät nach Fig. 15 ist mit jener bei einem einfachen Schreibgerät identisch. Die Übertragung von Daten und die Beendigung sind jedoch verschieden.
Wenn Bit 46, das wichtigste im Instruktions-Veränderungsfeld des Befehlskennwortes der F i g. 4 C, eine 1 ist, wird das Zeichen-Auswahl-Signal 602-56 der Fig. 15 eine 1, wenn die am wenigsten wichtigen 8 Bits 4 bis 12 im Wortzählfeld des Befehlskennwortes der Fig. 4C 0 sind und wenn die Übertragung des letzten Zeichens des Wortes begonnen hat. Wenn das gleiche Bit 46 eine 0 ist, müssen alle 12 Bits des Wortzählfeldes des Befehlskennwortes 0 sein, und die Übertragung des letzten Zeichens muß begonnen sein, bevor das Zeichen-Auswahl-Signal 602-56 eine 1 wird. Dieses Signal wird am peripheren Gerät verwendet, um eine Trennung zwischen Gruppen von Daten beispielsweise auf einem Magnetband zu ermöglichen. Ohne dieses Signal kann ein Beendigungsvorgang ausgeführt werden, welcher es dem Eingabe-Ausgabe-Steuergerät ermöglicht, vor Beendigung einer Instruktion freigegeben zu werden.
Die Tatsache, daß das komplexe Gerät Datenleitungen sowohl in der Richtung des Eingabe-Aüsgabe-Steuergeräts als auch in der Richtung des peripheren Geräts besitzt, befähigt das komplexe Gerät, zum Eingabe-Ausgabe-Steuergerät bis zu acht megliche binäre Kombinationen zur Beendigung eines Vorganges zu übertragen. Diese Kombinationen werden in das Zustandsfeld des zurückgeschickten Ergebniskennwortes der Fig. 4E eingetragen. Die Zustandssignale können ferner verwendet werden, um Steuersignale zum Eingabe-Ausgabe-Steuergerät zu übertragen, welche bewirken, daß dieses seine übliche Wirkungsweise ändert. Diese Steuerung ist bei der vorliegenden Ausführungsform auf drei Signale beschränkt.
3. Einfaches Eingabe-Lesegerät (10)
Der einfache Lesevorgang beginnt durch Übertragung eines Eingabe-Start-S*op-Signals auf der Leitung, die in Fig. 13 mit 627-10 bezeichnet ist. Wie bereits erwähnt, sind bei einem einfachen Lesegerät nur zwei Kodes möglich. Diese beiden Kodes 10010 und 10011 sind in Fig. 12 dargestellt. Der Kode 10011 wird verwendet, um das Gerät ohne Datenübertragung zu steuern, während der Kode 10010 zur Datenübertragung verwendet werden kann. Dieses Übertragungssignal auf der Zeichenanforderungsleitung, die in Fig. 13 mit 627-12 bezeichnet ist, wird vom Eingabe-Ausgabe-Steuergerät verwendet, um eine Information anzufordern.
: Da die Datenleitungen in der Richtung des Ein-
gabe-Ausgabe-Steuergeräts zurücklaufen, können sie zur Förderung der Zustandsinformation benützt werden.
4. Komplexes Lesegerät (11)
Die Einleitung eines Vorganges des komplexen Lesegeräts (11) ist mit jener eines Vorganges eines komplexen Schreibgeräts (01) identisch, wie Fig. 12 zeigt. Das Aufzeichnungszählfeld mit 4 Bits 13, 14,
periphere Gerät frei und sendet ein Signal, um den Rechnermodul zu unterbrechen, so daß dieser von der Normalbetriebsart auf die Steuerbetriebsart übergeht. Der Rechnermodul prüft das Ergebniskennwort und trifft die entsprechende Maßnahme.
E. Ergebniskennwort
Die Ausbildung des Ergebniskennwortes ist in Fig. 4E dargestellt. Das Ergebniskennwort wird
15," 16 und die Bits 46," 47, 48 des Instmktionsver- io nach Beendigung oder Unterbrechung des Vorganges änderungsfeldes gemäß Fig. 4C werden übertragen, eines peripheren Geräts zu einem Speichermodul bis der Vorgang beendet ist. zurückgeschickt. Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt,
Wenn das letzte Zeichen des letzten Wortes er- in dem das Ergebniskennwort zum Speicher zurückscheint, das in Fig. 4C durch die Bits 1 bis 12 des geschickt wird, sendet das Eingabe-Ausgabe-Steuer-Wortzählfeldes bezeichnet ist, wird das Eingabe- 15 gerät ein Unterbrechungssignal an einen Rechnerb ihii dl D Sä bih d di Vbi
Ausgabe-Steuergerät gleichzeitig über die Leitung 602-12 (bereit zum Schreiben des Zeichens) und die Leitung 601-12 (Aufforderung zum Ablesen des Zeichens) der F i g. 15 signalisieren. Das komplexe periphere Gerät der F i g. 15 legt dieses Signal als Anzeige aus, daß der Speicher kein Zeichen mehr annimmt.
Alle Zustandsbedingungen, die für ein einfaches Lesegerät zutreffen, treffen auch für einen komplexen Lesevorgang zu.
Das Eingabe-Ausgabe-Steuergerät nach F i g. 6 legt einen Vorgang des komplexen Lesegeräts in der folgenden Weise aus, wenn vom peripheren Gerät keine Steuersignale empfangen werden.
g gg
modul. Das Steuergerät unierbricht dann die Verbindung mit dem zugehörigen peripheren Gerät, wird aber dem Speicher weiter einen Besetzt-Zustand anzeigen, außer wenn die Ursache der Beendigung ein Freigabekennwort war. Wenn dies nicht der Fall ist, wird es dem Speicher weiter einen Besetzt-Zustand anzeigen, bis ein Freigabekennwort empfangen wird.
F. Zustandsinformation des Kennwortes
(Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte)
Aus der Ausbildung des Bearbeitungskennwortes (Fig. 4D) und des Ergebniskennwortes (Fig. 4E) ergibt sich, daß beide eine Zustandsinformation enthalten. Die ersten 3 Bits 17, 18, 19 der 6 Zustands-
Sende die 3 Bits 46, 47, 48 des Instruktions-Ver- 3° bits enthalten eine Zustandsinformation des Ein^abeänderungsfeldes mit den 4 Bits 13, 14, 15, 16 des Ausgabe-Steuergeräts. Die übrigen 3 Bits 20, 37 und Aufzeichnungszählfeldes über die sieben Daten- 38 enthalten eine Zustandsinformation des peripheren schreibleitungen 602-86 bis 602-98 des komplexen Geräts. Wenn diese 6 Bits 17, 18, 19, 20, 37 und 38 Anpassungsgeräts der F i g. 15 an das periphere Ge- hintereinander geschrieben die Form XSTAf-OOO anrät, und zwar 2 Mikrosekunden bevor die Ablese- 35 nehmen, wird auf dem Nachstehenden verständlich, Start-Stop-Leitung 601-10 in Stellung 1 übergeht, daß das Eingabe-Ausgabe-Steuergerät die Beendi- und setze dies fort, bis sie in die Stellung 0 gelangt. gung des Vorganges des peripheren Geräts bewirkt Lese jedes Zeichen aus den sieben Ablese-Daten- hat. Wenn jedoch diese 6 Bits die Form 003-ΑΆΆΓ leitungen 601-1 bis 601-32 in den Daten-Puffer- annehmen, ist die Beendigung des Vorganges des speicher 400-46 der F i g. 6, und zwar in der Nähe 4° peripheren Geräts durch das Gerät selbst bewirkt der Vorderkante jedes Ablese-Zeichen-Auswahl- worden.
Signals der Fig. 15. Wenn der Daten-Pufferspeicher o . , , , . , .. ζ™ ^ λ
400-46 voll istf übertrage ein Wort in den Speicher Speichermoduleinheiten (CMM)
und beginne die Wortübertragungen zu zählen. Beim F i g. 5 zeigt das Blockdiagramm einer der sechletzten Zeichen der letzten zulässigen Übertragung 45 zehn identischen Speichermoduleinheiten, die in des Eingangswortes signalisiere das periphere Gerät. F i g. 1 mit 400 bezeichnet sind. Die Information Wenn das Ablese-Zeichen-Auswahl-Signal nach der
letzten Zeichenübertragung in die Stellung 0 übergeht, beende den Vorgang und setze eine entsprechende Zustandsinformation in das zurück- 50 men vier von den Rechnern Cl, Cl, Ci und C4. geschickte Ergebniskennwort der Fig.4E. Beendige Diese von den Rechnern herkommenden vier Kabel
können eine Information von diesen Rechnern gleichzeitig aufnehmen, wenn diese nur nicht Anschluß an den gleichen Speichermodul suchen. Das übrigbleibende Kabel ist das Eingabe-Ausgabe-Informationskabel. Während irgendeines der zehn Eingabe-Ausgabe-Geräte Zugang zum Speicher verlangen kann, kann immer nur eines dieser Geräte eine Information in den Speicher übertragen. Aus
die normale Folge, daß es mit einem peripheren Ge- 60 F i g. 5 ist ersichtlich, daß Eingangstore 100-10, rät in Verbindung kommt und das Bearbeitungskenn- 100-12, 100-14 und 100-16 die Eingänge von vier wort gemäß Fig. 4D zurückschickt. Das Gerät wird genannten Rechnern aufnehmen. Das übrigbleibende dann die Geschwindigkeit der Datenübertragung Eingangstor 100-18 wird von allen zehn Eingabesteuern, wenn eine solche erfolgt, bis ein Zustand zur Ausgabe-Geräten gespeist. Die Auswahl auf einem Beendigung des Vorganges auftritt. Das Eingabe- 65 Eingabe-Ausgabe-Kabel erfolgt auf einer anteiligen Ausgabe-Steuergerät schickt dann ein Ergebniskenn- Zeitbasis, und zu einem Zeitpunkt wird immer nur wort (Fig.4E) mit der entsprechenden ZuStands- ein Eingang ausgewählt. Die fünf Eingangstore information in den Speicher zurück. Es gibt das 100-10, 100-12, 100-14, 100-16 und 100-18 speisen
wird durch fünf Kabel mit je zwölf Leitungen in Silben zu 12 Bits in den Speichermodul gebracht. Von diesen fünf Eingangsinformationskabeln kom-
auch sofort den Vorgang, wenn das pheriphere Gerät über die Zustandsleitung 601-58 und die Ablese-Datenleitungen 601-1 bis 601-4 einen Beendigungszustandskode schickt.
D. Bearbeitungskennwort
Wenn dem ersten nicht besetzten Eingabe-Ausgabe-Steuergerät ein Befehlskennwort zugeschickt wird, ist
15 16
unmittelbar die fünf Eingangskabel-Auswahltore auch als Hauptschalteinheit und als Hauptsteuer- und 100-20, 100-22, 100-24, 100-26 und 100-28. An Zsitsteuervorrichtung bezeichnet werden. Gleichzeitig dieser Stelle werden die fünf parallelen Eingänge wird der Ausgang der Kreuzungspunkt-Auswahlseriell. Nur eines der fünf Kabel kann zu einem Zeit- matrix 100-70 der Hauptsteuermatrix 1C3-68 zupunkt ausgewählt werden, um den Kabelauswahl- 5 geführt. Das Ergebnis dieser Kombination von Inmischer 100-30 zu beschicken. Die Auswahltore formationen ist festzustellen, daß Zugang zum 100-20, 100-22, 100-24, 100-26 und 100-28 werden Speichermodul verlangt wird. Außerdem werden das von einer Kreuzungspunkt - Kabelauswahlmatrix besondere anfragende Gerät und der auszuführende 100-70 ausgelöst. Diese erhält die Information von Speichervorgang beschrieben. Die Steuerinrormation dem Prioritätswahlauflösegerät 100-66, das in der io von der Hauptsteuermatrix 100-68 wird an mehrere britischen Patentschrift 950 911 genauer beschrieben Stellen weitergegeben. Zunächst wird ein Steuerist. Dieses Gerät 100-66 hält die richtige Reihenfolge signal den Toren 100-60 zugeführt, um einem anunter den verschiedenen Einrichtungen aufrecht, die fragenden Gerät den Zugang zu diesem besonderen Zugang zum Speicher zu erlangen suchen. Die Speichermodul zu ermöglichen. Wenn eine Kenn-Speichermodul-Adressenauswahlmatrix 100-62 wird 15 wortübertragung an ein Eingabe-Ausgabe-Steuergcrät durch den Ausgang der Rechner Cl, C2, C3 und C4 gewünscht wird, wird ein zweites Steuersignal dem sowie durch die zehn Eingabe-Ausgabs-Steuergeräte Kennwortübertragungstor 100-74 zugeführt, damit gespeist. Jedes dieser Zugang verlangenden Geräte ist ein Kennwort-Kreuzungspunktsignal (XPD) a'.'en mit der Speichermodul-Adressenauswahlmatrix Eingabe-Ausgabe-Steuergeräten zugeführt werden 100-62 durch vier Leitungen verbunden. Die Ver- 20 kann. Die Haupisteuermatrix 100-63 betätigt auch Wendung von vier Leitungen ergibt sechzehn meg- das Kennwort-Behinderungstor 100-76. Durch die liehe Binärzahlen. Es ist daher möglich, durch die Betätigung des Tores 100-76 werden alle fünfzehn Verwendung der vier Leitungen irgendeinen der ins- anderen Speichermodu'n benachrichtigt, von der gesamt 16 Speichermoduln auszuwählen. Solange die Ausgabe eines Kennwortes abzusehen. Anfragen von den Rechnermoduln und den Eingabe- 25 Das Kennwort-Behinderungstor 100-76 empfängt Ausgabe-Speichergeräten miteinander nicht kollidie- auch diese Signale von allen fünfzehn anderen Speiren, d. h. nicht gleichzeitig empfangen werden, gibt chermoduln. Nur ein Speichermodul kann daher zu das Gerät 100-66 diese Speicheranfragen lediglich in irgendeinem Zeitpunkt ein Kennwort aussenden, die Kreuzungspunkt-Kabelauswahlmatrix 100-70 in Das Speicheradressen-Steuerregister 100-80 ist ein der empfangenen Reihenfolge weiter. Im Falle einer 30 aus 12 Bits bestehendes Schiebeschaltregisier, dessen gleichzeitigen Anfrage für diesen besonderen Spei- Schiebe-Eingangssignal ein Impuls von 50 Mikrochermodul werden sie jedoch in der Reihenfo'ge auf- Sekunden Dauer in jeder 0,33 Mikrosckunds ist. Sein gereiht, die durch eine zugehörige Priorität bestimmt Ausgang wird parallel nach einer 1 abgetastet, die in wird. dem am wenigsten wichtigen Bit eingestellt ist. und Gewöhnlich sind nur zwei weitere Informations- 35 das Register wird in zwölf Stufen heruntergeschaltet, teile für die richtige Wirkungsweise des Speicher- Das am wenigsten wichtige Bit ist mit MTOXP b> moduls erforderlich, nämlich: zeichnet, das nächste mit MTOXP und die folgenden-
1. Ein Lese-oder Schreibimpulssignal und sind mit MTI bis MTlO bezeichnet Bei MTOXP
2. eine Anfrage nach Zugang zum Speicher. w,ird die auszuwählende Adresse aus dem Kcnispe,
J ο ο 1 40 cjjer (CM) in das Speicher-Adressenregister (MAR) Wie Fig. 5 zeigt, speist jeder der anfragenden 100-84 eingebracht. Diese Adresse wird dann ent-RechnermodulnCl, C 2, C 3 und C 4 sowie jedes schlüsselt, wie nachstehend in Verbindung mit dem der zehn Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte eine in die Spdcher-Adressenregister (MAR) beschrieben wird. Lcce- oder Schreibimpuls-Anfrageiore 100-56 füh- Zum Zeitpunkt MTI werden die ersten 12 Bits in das rende Leitung. Das Lese-Schreib-Signal wird vom 45 Speicherinformationsregister (M/7?) 100-42 eing> Torl00-(i0 gleichzeitig mit der Anfrage nach Zu- führt, die zweiten 12 Bits zum Zeitpunkt MT2, die gang zum Speicher aufgenommen. Dieses Signal b> nächsten 12 Bits zum Zeitpunkt MT 3. Die zwölf stimmt, ob der auszuführende Vorgang ein Befehl ist, wichtigsten Bits werden zum Zeitpunkt MT 4 eingeeine Information in den Speicher zu schreiben oder führt. Zum Zeitpunkt MT 5 wird das Paritätsbit eineine Iformation aus dem Speicher abzu'esen. 5° geführt. Zum Zeitpunkt MT6 wird der Informations-Mit 100-60 sind die Tore für den Zugang zum schreibantrieb 100-92 erregt, und zu den Zeitpunk-Speicher bezeichnet. Diese zeigen den Speicher- ten ΜΓ7 bis MTlO wird ein Wort in den Speicher moduln an, welches der anfragenden Geräte Zugang 100-94 geschrieben. Während der Ablesung des Spcizum Speicher zu erlangen sucht. Bei der beschriebe- chers 100-94 wird die Adresse zum Zeitpunkt MTOXP nen Ausführungsform gibt es noch eine dritte M::g- 55 in das Speicher-Adressenregister MAR 103-84 überlich'.ceit. Diese besteht in den Eingabe-Ausgabe- tragen, und die Information folgt zu den Zeitpunkten Kennwort-Anfragetoren 100-58, welche Kemwo-t- MTI, ΜΓ2 und MT3. Zum Zeitpunkt MT 4 werden anfragen von allen vier Rechnermoduln Cl, C2, C3, die zwölf am wenigsten wichtigen Bits aus dem Spei- C 4 aufnehmen. Diese Signale instru'eren den Spei- eher 100-94 in das Speicherinformationsregister MIR chermodul, aus einem besonderen Speicherbereich 60 100-42 übertragen, die nächsten 12 Bits zum Zeitein Kennwort an ein Eingabe-Ausgabe-Steuergerät punktMT5, die nächsten 12 Bits zum ZeitpunktMT6, auszugeben. Das ausgewählte Eingabe-Ausgabe- die zwölf wichtigsten Bits zum Zeitpunkt ΜΓ7 und Steuergerät ist jenes, welches nicht besetzt war und das Paritätsbit zum Zeitpunkt MT 8. Da der Ferritweiches die niedrigste Reihenfo!gezahl hat. Die Aus- kernspeicher des vorliegenden Systems ein: zerstögänge der Lese- oder Schreib'mpuls-Anfragetore 65 rende Ablesung aufweist, wird die Information zu den 100-56, der Eingabe-Ausgabe-Kennwort-Anfrage- Zeitpunkten ΜΓ7 bis MTlO neu geschrieben, indem tore 100-58 und der Tore 100-60 werden der Hauot- der Schreibantrieb 100-92 mit dem Ausgang des Speisteuermatrix 100-68 zugeführt, welche im folgenden cherinformationsregisters 100-42 verbunden wird.
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Das Speicher-Adressenregister MAR 100-84 ist ein die Informations-Schreibantriebe steuert. Zum Zeit-12-Bit-Register. Die Speicheradresse, in welche ein punktMT4 wird ein Taktgeberimpuls zu den Schreib-Wort eingeschrieben oder aus welcher ein Wort ab- verzögerungs- und Informations-Verzögerungsleitungelesen werden soll, wird von dem entsprechenden gen abgezweigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Im-Rechnermodul in das Speicher-Adressenregister 5 puls auf 1,32 Mikrosekunden gedehnt und zum MAR 100-84 übertragen. Das MAR wird dann durch Schreibantrieb 100-88 geschickt, der durch die 8 · 8-zwei 8 · 8-Matrizen der Adressendecodierer 100-86 Entschlüsselungsmatrix ausgewählt wurde. Die Adres- und 100-88 entschlüsselt, die ihrerseits eine 64-64- sendekodierertreiber 100-88 und Adressendekodie-Wortauswahl-Matrix 100-90 beschicken. Die sechs rer 86 geben ein Eingangssignal für die Wortauswahlwichtigsten Bits werden durch eine 8 · 8-Matrix der io matrix 100-90, welche ihrerseits einen Strom durch Adressendecodierertreiber 100-88 decodiert, welche die ausgewählte Wortzeile des Speichers 100-94 abdann einen von den 64 Lese- oder Schreibtreibern gibt. Dieser Strom ist gleich zwei Drittel des Stromes, auswählen. Der ausgewählte Treiber schickt dann der zur Änderung des Zustandes der Kerne erfordereinen Eingang zur 66 ■ 64-Wortauswahl-Matrix lieh ist. Der zum Speicher-Informationsregister 100-42 100-90. Die sechs am wenigsten wichtigen Bits wer- 15 abgezweigte Impuls wird um 0,5 Mikrosekunden verden durch die andere 8 · 8-Matrix des Adressendeko- zögert und auf 1,65 Mikrosekunden gedehnt und sodierers 100-86 entschlüsselt, um einen der 64 Schal- dann zu den 49 Informations-Schreibantrieben 100-92 ter auszuwählen, der seinerseits den zweiten Eingang geschickt. Wenn am zweiten Eingang zum Informazur 64 · 64-Matrix schickt. Durch die Wortleitung tions-Schreibantrieb 100-92 eine 1 vorhanden ist, geht nunmehr entweder ein Leseimpuls oder ein ao wird am Ausgang ein Stromimpuls vorhanden sein, Schreibimpuls hindurch. der sich zum Stromimpuls auf der Wortleitung ad-
Das Speicher-Informatiorisregister 100-42 wird die diert, und für dieses Bit wird eine binäre »1« ge-
in den Speicher einzuschreibenden Daten annehmen, schrieben. Wenn vom Speicher-Informationsregister
wenn ein Schreibbefehl erteilt worden ist, oder es 100-42 dem Informations-Schreibantrieb 100-92 eine
wird die Information aufnehmen, die aus dem Spei- 25 0 zugeführt wird, wird am Ausgang ein Stromimpuls
eher abgelesen wird, wenn ein Lesebefehl erteilt ist. vorhanden sein, der sich vom Worttreiberstrom sub-
Das MIR 100-42 ist ein 49-Bit-Register, das 48 In- trahiert, und das sich ergebende Stromdrittel wird in
formationsbits und 1 Paritätsbit enthält. Während dieser Bit-Stellung keine binäre »1«, sondern nur eine
des Schreibvorganges werden die zu schreibenden binäre »0« schreiben.
Daten in das Speicher-Informationsregister geschickt, 30
indem immer 12 Bits auf einmal übertragen werden, B· Ablesevorgang
während sich das Paritätsbit von selbst überträgt, Zum Ablesen müssen die folgenden Bedingungen
nachdem das Speicher-Informationsregister 100-42 eingestellt werden:
voll ist. Der Ausgang des Speicher-Informationsre- Es muß ein Ablesebefehl gegeben werden, der am
gisters wird auf 49 Kerninformations-Schreibantriebe 35 Anfragetor 100-56 das Signal RL erzeugt und das
100-92 übertragen, welche in jede Bit-Leitung ent- signal WL von diesem Tor 100-56 entfernt. Da das
weder einen positiven oder einen negativen Strom signal WL entfernt ist, kann aus den Rechnern 201,
schicken. Dieser Strom wird von dem vorhandenen 202, 203, 204 keine Information zugeführt werden.
Wortauswahlstrom von der Matrix 100-90 entweder jj)je dem Speicher-Informationsregister 100-42 zuge-
addiert oder subtrahiert, und in den Speicher wird 40 führte Information kommt jetzt von den neunund-
entweder eine addierte 1 oder eine subtrahierte 0 ein- vierzig monostabilen Multivibratoren (Ablesetoren
geschrieben. 100-98). Zum Zeitpunkt MTOXP wird die Adresse,
Während des Ablesezyklus wird die Information aus der das Wort abzulesen ist, auf das Speicher-
aus dem besonderen adressierten Speicherbereich ab- Adressenregister 100-84 übertragen und entschlüsselt,
gelesen, und die 49 Bits gehen durch die Abfühlver- 45 und einer der 64 Treiber 100-88 wird ausgewählt.
stärker 100-96 und die 49 Ablesetore 100-98 zu Zum Zeitpunkt MT 3 wird ein Taktgeberimpuls ab-
neunundvierzig monostabilen Multivibratoren. Die gezweigt und durch die Dekodierertreiber 100-88 um
einseitig gerichteten Eingänge werden dann dem o,5 Mikrosekunden verzögert. Der Ausgang des aus-
Spdcher-Informationsregister MIR 100-42 zugeführt, gewählten Treibers 100-88 und ein Schaltimpuls 86
welches die Daten dem entsprechenden Rechner- 5o ergeben ein Ausgangssignal für die Matrix 100-99,
modul 12 zuschickt, und zwar immer 12 Bits auf ein- uncj diese.erzeugt einen Strom durch die ausgewählte
mal. Die Information wird auch in der gleichen Wortzeile des Speichers, welcher Strom jeden Kern in
Adresse neu geschrieben, aus der sie zerstörend abge- dieser Zeile auf Null einstellt. Jeder Kern, der sich
lesen wurde, da der Ausgang des Speicher-Informa- jm Zustand »1« befindet, geht in den Zustand »0«
tionsregisters 100-42 immer die Kerninformations- 55 über und induziert in der zugeordneten Abtastwick-
Schreibantriebe 100-92 speist. Jung einen Stromimpuls. Ein im Zustand »0« befind-
A c , .. licher Kern bleibt in demselben, und es wird kein
A. äcnreiovorgang Stromimpuls induziert. Der Ausgang des Abfühlver-
Es wird auf Fig. 5A Bezug genommen. Wenn ein stärkers 100-96 wird zu den 49 Ablesetoren 100-98
Schreibbefehl erteilt ist, ist am Schreibanfragetor 60 geschickt, und der ankommende Abtastimpuls wird
100-56 das Signal WL vorhanden, das den Eingang von den Toren durchgelassen, die erregt worden sind,
zum Speicher-Informationsregister MIR 100-42 be- und wird den entsprechenden monostabilen Multivi-
wirkt. Zum Zeitpunkt MTOXP wird die Adresse zum brator des Ablesetors 100-98 einstellen. Der Ausgang
Speicher-Adressenregister 100-84 geschickt, und ein wird dem Speicher-Informationsregister 100-42 züge-
Schreibantrieb und eine Wortleitung werden ausge- 65 führt und zu den Zeitpunkten MT4, MTS, MT6,
wählt. Zu den Zeitpunkten MTI, MTI, MT3, MT4 MTI und ΜΓ8 in Silben zu 12 Bits zu den Rechnern
und MTS wird das zu schreibende Wort in das Spei- oder den Eingabe-Ausgabe-Steuereinrichtungen hinr
cher-Informationsregister 100-42 übertragen, welches ausgeschickt. Zu den Zeitpunkten MT 6 bis ΜΓ10
19 20
wird die Information im Speicher-Informationsregi- gen zum Indizieren, Adressensammeln und indirekten ster 100-42 in die ursprüngliche Speicherstelle zwecks Adressieren sowie die zum Steuern dienenden Matriweiterer Bezugnahme neu geschrieben. zen und Untermatrizen umfaßt
Gemäß F i g. 5 wird der Ausgang des Kabelaus- Das Speicher-Eingabe-Ausgabe-Register (L und M)
wahlmischers 100-30 seriell zugeführt, und zwar eine 5 200-32 ist ein Mehrzweckregister. Um eine Speicher-Silbe auf einmal, wie sie durch die Kreuzungspunkt- übertragung einzuleiten, wird die Speicheradresse Kabelauswahlmatrix 100-70 aus den Kabelauswahl- zum Speicher-Eingabe-Ausgabe-Register übertragen, toren 100-20, 100-22, 100-24, 100-26 und 100-28 Der das !,-Register bildende Teil dieser Adresse beausgewählt werden. Da die Information aus dem zeichnet einen bestimmten Speichermodul und wird Kabelauswahlmischer 100-30 in den Speicher gelangt, io als Gleichspannungspegel jedem der 16 Speichermomuß diese Information in den Speicher eingeschrie- duln der Fig. 1 zugeschickt. Durch die Kabel des ben werden. Der Ausgang des Kabelauswahlmischers Rechnermoduls, die sich mit den Verbindungsleitun-100-30 wird daher in Silben zu 12 Bits den Schreib- gen von den Speichermoduln kreuzen, wird eine auswahltoren 100-32, 100-34, 100-36, 100-38 und Schaltmatrix gebildet. Die Speichermoduladressen 100-40 zugeführt. Gleichzeitig wird eine Silbe mit 15 und die Informationswörter, die aus dem Speicher-12 Bits dem Speicher-Adressen-Eingangswähler modul in den Rechnermodul eintreten, werden durch 100-82 zugeführt. Dieser Eingangswähler 100-82 das M-Register übertragen, und zwar immer 12 Bits zeigt die Speicheradresse an, in welche diese Infor- auf einmal.
mation einzuschreiben ist. Der Ausgang jedes Das /!-Register 200-16, das B-Register 200-12 und
Schreibauswahltores 100-32, 100-34, 100-36, 100-38 so das C-Register 200-18 sind die arbeitenden arithme- und 100-40 wird in das Informationsregister 100-42 tischen Register des Rechnermoduls. Alle drei Reeingeführt. Dieses Informationsregister umfaßt eine gister können in optimalen Kombinationen um zwölf, volle Wortlänge mit 48 Bits plus 1 Paritätsbit. Die sechs und eine Stelle nach rechts und iterativ um eine gesamte Wortlänge von 48 Bits wird in vier Silben Stelle nach links verschieben.
A, B, C und D mit 12 Bits unterteilt. Das 49. Bit ist 25 Das Befehlsregister (F) 200-50 ist ein 12 Bits umfür das Paritätsbit. fassendes Register, das die gegenwärtig ausgeführte
Die Ausgangswahltore 100-44, 100-46, 100-48, Operationsteilssilbe enthält und das die Gleichspan-100-50 und 100-52 bestimmen die Ausgangssilben- nungspegel zum Antrieb für die Befehls- und UnterReihenfolge des Wortes, das mit dem Ausgangs-Aus- befehlsmatrizen liefert,
wahlmischtor 100-54 gekoppelt ist. 30 Die fünf Operandenregister umfassen vier Operan-
Der Ausgang des Mischtores 100-54 hat die Form den-Stapelregister 200-72, welche den Dünnfilm-Opeeiner Silbe mit 12 Bits. In dieser Form wird die In- randenstapel bilden, sowie das DünnfiIm-C-(7jFC)-formation von einem Speichermodul zu einem belie- Register 200-74, das verwendet wird, um die weniger bigen Eingabe-Ausgabe-Steuergerät 401-410 oder zu wichtige Hälfte eines Produkts von doppelter Länge einem Rechnermodul 201-204 geschickt. Die Bestim- 35 und den Rest bei einem Divisionsvorgang zu speimung einer solchen Speicherinformation ist selbst- ehern.
verständlich von den Instruktionen abhängig, die der Die beiden Programm-Speicherregister (PSR 1 und
Speicher empfängt. Es kann sein, daß das anfragende PSR 2) 200-76 dienen zum Speichern von acht In-Gerät wünscht, daß die Speicherinformation zu ihm struktionssilben und ermöglichen bei langen Instrukselbst zurückgeschickt wird. Bei einem Eingabe-Aus- 40 tionen ein sich überlappendes Abrufen von Instrukgabe-Vorgang sendet jedoch der Rechnermodul eine tionen.
Kennwortanfrage an den Speichermodul, welche die- Das Basis-Adressenregister (BAR) 200-78 besitzt
sem befiehlt, ein besonderes Kennwort in einem be- die Basisadresse des direkten Adressenbereiches der sonderen Speicherbereich des Kernspeichers an ein Daten. Das Basis-Programmregister (BPR) 200-80 Eingabe-Ausgabe-Steuergerät zu schicken, das nicht 45 enthält die Basisadresse des Programm-Adressenbebesetzt ist und das während des längsten Zeitraumes reiches. Das Programm-Zählregister (FCR) 200-82 in diesem Zustand gewesen ist. enthält die Adresse der nächsten Instruktion, die aus
Bei Beendigung eines Eingabe-Ausgabe-Vorgan- dem Speicher zu entnehmen ist. Das Untervorgangsges geht ein Eingabe-Ausgabs-Steuergerät in den Basisadressenregister (SAR) 200-84 speichert die Banicht besetzten Zustand über und reiht sich hinter 50 sisadresse einer Liste von Untervorgangs-Informatioanderen solchen Geräten an, die sich bereits im nicht nen, und das Untervorgangs-Speicherregister (SSR) besetzten Zustand befinden. 200-86 empfängt die zurückgeschickte Untervor-
Der Speichermodul, der ein Kennwort für einen gangsinformation, d. h. den früheren Inhalt des BAR Eingabe-Ausgabe-Vorgang ausgibt, wird das Gerät (200-76) und des PCR (200-82).
auswählen, das sich an der Spitze der nicht besetzten 55
Geräte befindet. A. Unterbrechung
Rechnermodul (COM) · Jeder Rechnermodul hat dn Unterbrechungsre-
Der Rechnermodul (Fig. 11) umfaßt drei Funk- gister 200-56, welches durch das Unterbrechungstionsbereiche, nämlich das Rechenwerk 200-10, den 60 Maskenregister 200-52 eingestellt werden kann. Wenn örtlichen Speicherabschnitt (Dünnfilmspeicher) 200-70 ein besonderer Zustand in einer Bitstellung des Un- und den Rest, welcher das Leitwerk 200-30 ist. Der terbrechungsregisters 200-56 eine »1« eingestellt hat, erste Bereich, nämlich das Rechenwerk, besteht aus erfolgt eine Programmunterbrechung. Diese Unterdrei Registern A 200-16, B 200-12 und C 200-18 mit brechung stoppt das in Ausführung begriffene Pro-.den zugehörigen Steuerungen. Der zweite Bereich 65 gramm, speichert genügend Register, um eine Fort-200-70 ist eine Reihe von 53 Registern, die in einem Setzung des unterbrochenen Programms zu einem kleinen Dünnfilm-Magnetspeicher enthalten sind. Der späteren Zeitpunkt zu ermöglichen, und überträgt die dritte Bereich ist das Leitwerk, welches Einrichtun- Steuerung auf einen Vorgang im automatischen Be-
tricbs- und Planungsprogramm (AOSP), der die Unterbrechung bedient.
Die Unterbrechungs-Systemregister dienen im Falle einer Unterbrechung zur Speicherung der Daten, die sich gegenwärtig in den Betriebsregistern befinden. Das Unterbrechungs-Basis-Adressenregister (IAR) 200-88 enthält die Basisadresse der Unterbrechungsvorgänge. Der Inhalt der Dünnfilmregister wird während der Normalbetriebsart geschützt. Das Unterbrechungsspeicherregister (ISR) 203-99 enthält die zurückgeschickte Unterbrechungsinformation, d. h. den früheren Inhalt von BAR 203-78, BPR 200-80 und ICR 200-82. Das Unterbrechungs-Progiainmregister (IPR) 200-92 liefert während der Unterbrechung die Speicherung des gegenwärtig adressierten PSR 200-76. Das Unterbrechungs-Ablagcregister (IDR) 200-94 enthält das PSR 200-76 und wiederholte Steuerung für die Rückkehr von der Unterbrechung. Das Ablageregister für das Aussetzen des Stromes (PDR) 200-96 speichert den Inhalt der Steuerilipflops und des Flipflop-Unterbrechungsregisters im Falle eines Ausetzens des Stromes.
Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte (IOM)
F i g. 6 zeigt ein genaues Blockdiagramm einer der Eineabe-Ausgabe-Sieuereinrichtungen oder -Steuergeräte 400 der Fig. 1. Gemäß Fig. 1 sind insgesamt zehn Einrichtungen vorgesehen, da jedes der fünf Gehäuse zwei Einrichtungen A und B enthält. Die Gehäuse sind in Fig. 1 mit 401, 402, 403, 404 und 405 bezeichnet. Da alle diese Eingabe-Ausgabe-Sieuergeräte identisch sind, wird nur eines beschrieben. I-ig. 9 veranschaulicht die Eingangs- und die Ausgangs-Trennstelle eines Eingabe-Ausgabe-Steuergeräts.
Die F i g. 7 und 8 zeigen das Steuergerät beim Eingabevorgang bzw. beim Ausgabevorgang. Es gibt drei Wege der Information durch ein Steuergerät, nämlich einen gemeinsamen Kennwortweg, einen Eingabeweg und einen Ausgabeweg.
Das Speicherkennwort wird durch die Eingangsauswahltore hindurcheeführt, mit den Steuer- und Speicherregistern gekoppelt und in denselben gespeichert und schließlich durch die Ausgangsauswahitora in den Speicher zurückgeführt. Der Strömungsweg eines Kennwortes ist dem Einyabevorgang und dem Ausgabevorgang der Einrichtung gemeinsam.
Fig. 7 veranschaulicht den Eingabeweg. Während des Eingabevorganges gelangt die Information von den peripheren Geräten zu einem Daten-Pufferspeicher 4C0-46 und, wird dann in den Speicher übertragen.
F i g. 8 zeigt den Ausgabeweg. Dieser Vorgang ist doppelseitig gerichtet, da die Ausgabeinformation aus dem Speicher in den Daten-Pufferspeicher «C00-46 gelangt und selektiv dem peripheren Ausgabegerät zugeführt wird. Die Verbindung mit den peripheren Geräten zur Ein- und Ausgabe erfolgt durch Zeichen mit 6 Bits, während die Verbindungen mit dem Speicher durch Silben erfolgen. Eine Silbe hat die Länge von zwei Zeichen.
A. Weg des Kennwortes
Die Kennwortinformation wird von dem Eingabe-Ausgabe-Empfänger 400-16 der Fig. 6 empfangen« Die Information wird dann einem Speicher-Eingangstor 400-14 zugeführt. Gleichzeitig werden zwei zusätzliche Informationssteuersignale durch das Eingabe-Ausgabe-Steuergerät von jedem der 16 Speichermoduln empfangen. Ein Signal wird von jeder der 16 Kennwort-Kreuzungspunktleitungen (XPD) 400-10 empfangen. Das zweite Signal wird von den 16 Informations-Kreuzungspunktleitungen (XP) 400-12 empfangen. Die Kombination dieser beiden Signale XP und XPD wird der Speicher-Eingangsauswahlmatrix 400-24 zugeführt. Eine der 16 Gruppen von zwölf Speicher-Eingangsleitungen 430-14
ίο wird selektiv durch die Speicher-Auswahltore 400-26 gegattert.
Die ausgewählte Speicherinformation wird gleichzeitig einem aus 12 Bits bestehenden Steuer- und Paritätsregister (CPR) 400-38 und jedem der Kennwortregister-Eingangstore 400-36 oder der Pufferspeicher-Eingangstore 400-34 zugeführt. Die Auswahl des Kennwortregisters oder des Daten-Pufferspeichers wird durch die Haupisteuer-Schalteinheit 400-68 bestimmt. Für den Kennwort-Strömungsweg sind diese Bestimmung die Kennwortregister-Eingangstore 400-36, die in Fig. 6 dargestellt sind. Die Kennwortinformation wird in das Kennwortregister gt 400-48 in Silbenform eingeführt. Eine Steuerinforma- V tion wird auch in das Kennwort-Basisadressenregister (DBAR) 400-42 sowie in einen Modulvergleicher 400-44 übertragen. Die Aufgabe dieses Vergleichers 400-44 besteht darin, dem Speicher anzuzeigen, ob dies das auszuwählende Gerät ist oder nicht. Falls dieser Vergleicher anzeigt, daß das Gerät die höchste Priorität besitzt, wird in das Kennwortregister 400-48 ein ganzes Kennwort mit 48 Bits eingeführt.
Das Kennwortresisler 4C0-48 überträft dieses Kennwort in Silben zu 12 Bits, die durch die Tore 400-54 ausgewählt werden, in das Ausgangsregister 400-64.
Dem Register 400-64 wird auch die Information zugeführt, welche die Adresse des Speichermoduls und das Paritätssignal enthält. Diese werden ebenfalls durch das Register 400-62 aus dem Kennwort-Basis-Adressenregister 400-42 und dem Paritätserzeuger 400-40 dem Ausgangsregister 400-64 zugeführt. Außerdem wird der Ausgang des Eingabe-Ausgabe-Bestimmungsregisters 4C0-52 in das Register 4C0-62 eingeführt. Bei Empfang des richtigen Steuersignals von der Hauptschaltsteuerung 400-68 wird das Re- Λ
gister 400-62 seinem Ausgang selektiv zwei Stellen ™ zuführen. Zunächst wird es die ausgewählte Adresse des Speichermoduls dem Signalübertrager 400-70 zuführen. Dann wird es die Übertragung des Inhaltes des Ausgangsregisters 400-64 auf den gleichen Signalübertrager auslösen. Dieser führt den Speicherausgang des Steuergeräts zurück in den Speicher. Vier dieser Spsicher-Rückführleitungen bestimmen die Adresse des Speichermoduls, während zwölf Leitungen die Zeilenadresse innerhalb des Speichermoduls angeben und die Information auf die ausgewählte Zeile übertragen.
B. Weg der Eingabeinformation
Unter Bezugnahme auf das System nach Fig. 1 verläuft der Weg der Eingabeinformation vQn den peripheren Geräten 700 über die ungerade bezifferten peripheren Anpassungsgeräte 600 und ihre zugehörigen Leitungen der Eingabe-Ausgabe-Vermittlung 500 sowie über die Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte 400 längs des Eingabe-Ausgabe-Kabels der Schaltverriegelung 300 in den Speicher 100.
Unter besonderer Bezugnahme auf das Eingabe-Ausgabe-Steuergerät nach F i g. 7 ergibt sich, daß die
23 24
von den peripher«! Geräten herkommende Informa- Speichermodul über ein Steuergerät in ein (gerade tion den Eingangsempfängern 400-18 und den Ein- beziffertes) peripheres Ausgabegerät. Aus F i g. 8, in gangsleitungen 400-20 des Geräts zugeführt wird. welcher der Ausgabevorgang eines Eingabe-Ausgabe-Bei Empfang eines Auswahl-Steuersignals von der Steuergeräts gezeigt ist, ergibt sich, daß die Ausgabe-Hauptschaltsteuerung 400-68 werden die Auswahl- 5 information aus dem Speicher über die Eingabe-Ausleitungen 400-22 der Eingabevorrichtung selektiv be- gabe-Empfänger 400-16 von den Speichereingangsstimmte Terminal-Auswahltore 400-28 betätigen. Die toren 400-14 aufgenommen wird. Die Kennwortperiphere Information wird Zeichen um Zeichen Kreuzungspunktleitungen (XPD) 400-10 und die Ineinem Zwei-Zeichen-Hilfspufferspeicher TCB 400-32 formations-Kreuzungspunktleitungen (XP) 400-12 zugeführt. Diese Information wird von einem Ein- io zeigen der Speicher-Eingangsauswahlmatrix 400-24 gangs-Paritätsprüfer 400-30 empfangen. Wenn die den Speicherausgang an, der selektiv mit den Parität als zufriedenstellend befunden wird, wird dies Speicherauswahltoren 400-26 zu koppeln ist. Der der Hauptsteuereinheit 400-68 angezeigt. Der Hilfs- Ausgang der Speicherauswahltore 400-26 kann zu pufferspeicher TCB 400-32 ist ein Register zur vor- zwei Registern geschickt werden. Das eine ist das übergehenden Speicherung jedes der aus 6 Bits be- 15 Steuer- und Paritätsregister 400-38 und das andere stehenden Zeichen eines von einem peripheren Gerät entweder die Kennwortregister-Eingangstore 400-36 empfangenen Informationswortes. Dieser Hilfspuffer- oder die Pufferspeicher-Eingangstore 4C0-34. Das speicher 400-32 ermöglicht eine überlappende Arbeits- Steuer- und Paritäisregister 400-38 enthält zwölf Flipweise. Dadurch gewinnt ■ das Eingabe-Ausgabe- flops zur vorübergehenden Speicherung dieser Steuer-Steuergerät lür zwei Zeichen Zeit für den Zugang zum 20 information. Die ersten elf Flipflops empfangen und Speicher und für die Übertragung des Wortes, wäh- speichern die neue Basis-Adresseninformation, und rend die beiden ersten Zeichen des nächsten Wortes der zwölfte Flipflop speichert das Paritätsbit. Die empfangen werden. Kennwort-Kanaleingänge werden durch die Tore
Bei einem Eingabevorgang wird die Information 400-36 ausgewählt. Der gewählte Eingang ist in
Zeichen um Zeichen seriell in das als Daten-Puffer- 25 Silbenform (12 Bits) und wird in der gewählten
speicher dienende Informationsregister 400-46 aufge- Reihenfolge in das vier Silben umfassende Kcnnwort-
nommen. Zum Füllen des Registers sind acht Zei- register 400-48 eingeführt. Die Pufferspeicher-Ein-
chenübertragungszeiten erforderlich. Infolgedessen gangstore 400-34 übertragen die Information in der
würde es acht Zeichenübertragungszeiten dauern, ehe Reihenfolge, in welcher sie im Daten-Pufferspeicher
das Steuergerät die nächste Informationsübertragung 30 400-46 in Silbenform mit je 12 Bits gespeichert
anfordert. Bei Verwendung des Hilfspufferspeichers werden soll. Dies ist vom oben beschriebenen Ein-
TCB 400-32 werden das erste und das zweite Zeichen gabevorgang verschieden, bei welchem der Puli'er-
des nächsten Wortes gespeichert, während das Ein- speicher 400-46 die Information von den peripheren
gabe-Ausgabe-Steuergerät das vorliegende Wort in Geräten in Form von Zeichen (mit je 6 Bits) empfing,
den Speicher überträgt. 35 In der Ausgangsrichtung schickt der Daten-Puffer-
Am Ende der Übertragung des achten Zeichens speicher 400-46 die Information in Zeichenform zu
fordert das Steuergerät die Übertragung der nächsten den (gerade bezifferten) peripheren Ausgangsgeräten.
Information an. Wenn diese nächste Übertragung bs- Die Ausgangsleitungen des Daten-Pufferspeichers
ginnt, wird der Hilfspufferspeicher TCB das siebte 4C0-46 umfallen daher acht getrennte Zeichenleitun-
und achte Zeichen gleichzeitig in die siebte und achte 40 gen. Die Ausgangstorschaltungen 400-50 führen die
Stelle des Informationsregisters übertragen und das AuEgangsinformation in der gewählten Reihenfolge
erste und zweite Zeichen des nächsten übertragenen einem Datenausgangsregister 400-60 zu, wo vom
Wortes annehmen. Paritätserzeuger 400-58 ein Paritätsbit hinzugeführt
Der gleiche Hilfspufferspeicher 400-32 wird auch wjrd. Der Zwei-Zeichen-Hilfspufferspeichcr 400-32
beim Ausgabevorgang eines Eingabe-Ausgabe-Steuer- 45 speichert vorübergehend die beiden letzten Zeichen
gerats verwendet, wie in F i g. 6 mit unterbrochenen (die vom Daten-Pufferspeicher 400-46 abgelegt
Linien angegeben ist. Der Ausgabevorgang wird nach- werden) zwecks Verwendung durch die peripheren
stehend unter C beschrieben. Ausgabegeräte. Die Wirkungsweise des Zwei-Zeichen-
Der Daten-Pufferspeicher 400-46 braucht nur Zu- Hilfspufferspeichers 400-32 ist beim Ausgabevorgang gang zum Speichermodul, wenn er gefüllt ist, was 50 von der für den Eingabevorgang angegebenen Wiracht Zeichenübertragungen erfordert. Vor der Über- kungsweise verschieden. Der Hilfspufferspeicher betragung einer solchen Information in den Speicher wahrt jedoch den Vorteil der überlappenden Arbeitsmuß der Zugang nachgesucht und gewährt werden. weise.
Dies geschieht durch das Speicheranfragesignal (RQ) Beim Ausgangsvorgang speichert der Zwei-
der Hauptsteuerung400-68 der Fig. 7. 55 Zeichen-Hilfspufferspeicher 400-32 vorübergehend
Die Eingangsinformation von den peripheren Ge- die beiden letzten Zeichen der Information, die zum
raten wird in den Speicher eingeschrieben. Das Signal peripheren Ausgabegerät gehen. Der Speicher emp-
von der Hauptsteuerung 400-68, das zur Einleitung fängt diese Information von dem siebten und achten
dieses Vorganges im Speicher erforderlich ist, ist da- Zeichen des Daten-Pufferspeichers 400-46. Da der
her das Schreibpegel-(*rZ,)-Signal. Das Lesepegel- 60 Zwei-Zeichen-Hilfspufferspeicher 400-32 den Daten-
(ÄL)-Signal ist für den Schreibvorgang erforderlich, Pufferspeicher 400-46 um zwei Zeichenübertragungs-
weil die Information aus dem Speicher ausgelesen zeiten vor dem Zeitpunkt frei machen kann, in dem
und dem peripheren Gerät zugeführt werden muß. dieser normalerweise leer sein würde, kann der
C. Weg der Ausgabeinformation . Daten-Pufferspeicher 400-46 das Ende des Vorganges
65 anzeigen und ist dann fur die nächste Informations-
Der dritte Weg der Information durch ein Eingabe- übertragung verfügbar, und zwar zu dem Zeitpunkt,
Ausgabe-Steuergerät liegt in der Ausgaberichtung. Im an dem das sechste Zeichen übertragen worden ist.
allgemeinen gelangt die Information aus dem Die in Fig. 6 vom Daten-Pufferspeicher 400-46 zum
25 26
Zwei-Zeichen-Hilfspufferspeicher 400-32 führenden und C-Bereiche für die zehn Eingabe-Ausgabe-Steuer-
unterbrochenen Linien geben die Wirkungsweise des gerate angegeben.
Hilfspufferspeichers beim Ausgabevorgang an. Die Die Speicher-Basisadresse der A- und C-Kenn-
vollen Linien in Fig. 7 zeigen den Zwei-Zeichen- Wortliste wird zu jedem Eingabe-Ausgabe-Steuergerät
Hilfspufferspeicher 400-32 in der Ausgabestellung. 5 in Form eines Aufbaukennwortes übertragen. Das ·
In der Ausgabestellung empfängt daher der Zwei- Aufbaukennwort führt insgesamt 11 Adressenbits in Zeichen-Hilfspufferspeicher 400-32 eine aus zwei das Kennwort-Basis-Adressenregister 400-42 der Zeichen bestehende Informationsablage aus dem F i g. 6 ein. Die vier wichtigsten Bits zeigen die BeDaten-Pufferspeicher 400-46, statt zwei Zeichen in zeichnung des Speichermoduls an, und die sieben diesem abzulegen wie beim Eingabevorgang. Der io weniger wichtigen Bits bilden die sieben wichtigsten Ausgang des Speichers 400-46 und der Ausgang des Bits der 12 Bits umfassenden Wortadresse. Die fünf Kennwortregisters 400-48 sind mit den Toren 400-54 übrigen Bits der Wortadresse werden durch die Numfür die Ausgangsauswahl 54 ■ erbunden. Auf diese mer des Eingabe-Ausgabe-Steuergeräts und die Logik Weise kann die Information über das Ausgangs- der einzelnen Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte gebildet, register 400-64 und die Signalübertrager 400-70 in 15 um jedem Gerät eine einzige Kennwort-Rückführeinen neuen Speicherbereich zurückgeführt werden. adresse zu geben.
Es ist möglich, die Information aus dem Daten-Pufferspeicher 400-46 über das Ausgangsregister D. Logische Wirkungsweise
400-64 und den Signalübertrager 400-70 im Speicher des Eingabe-Ausgabe-Steuergeräts im System
in irgendeinem neuen Bereich zu speichern, der ge- 20
wünscht wird. Ein neuer Speicherbetrieb wird durch F i g. 3 enthält ein Flußdiagramm, das die Verwen-
das Kennwortregister 400-48 angegeben, wenn kein dung des oben beschriebenen Eingabe-Ausgabe- gt
Paritätsfehler vorhanden ist. Steuergeräts zusammen mit den Kennwörtern der "
Die Information, die aus dem Daten-Pufferspeicher Fig. 4 und der Tabelle der Fig. 10 veranschaulicht.
400-46 den Ausgangs-Torschaltungen 400-50 züge- 25 Der Start ist mit 800-10 bezeichnet. Die Steuerpro-
führt wird, wird drei Stellen zugeführt: Dem Aus- gramminstruktion 800-12 zeigt die Einleitung des
gangsvergleicher 400-56, dem Ausgangs-Paritäts- Eingabe-Ausgabe-Vorganges des Rechners an. Der
erzeuger 400-58 und dem Datenausgangsregister Rechner geht dann auf eine Steuerarbeitsweise über
400-60. Der Paritätserzeuger 400-58 und das Daten- und empfängt die entsprechenden Instruktionen. Bei
ausgangsregister 400-60 sind bereits besprochen 30 Ausführung dieser Übertragung 800-14 wird eine
worden. Der Ausgangsvergleicher 400-56 überprüft Unterbrechung verursacht, welche den Prozessor aus
die zu den peripheren Geräten gehende Ausgabeinfor- der Normalbetriebsart 800-16/4 in die Steuerbetriebs-
mation mit einem Eingangsprüf signal (dies kann auch art 800-16 B bringt. Der Prozessor überprüft bei
mit der vom Speicher empfangenen Eingangsinfor- 800-18 die Steuerprogrammanweisungen, und bei mation geschehen). Wenn ein Unterschied festge- 35 800-20 bestimmt er, ob ein Eingabe-Ausgabe-Vor-
stellt wird, gibt der Vergleicher ein Fehlersignal gang auszuführen ist oder nicht.
(OCE) aus, das anzeigt, daß die zu den peripheren Bei Bejahung werden bei 800-22 die im Speicher
Geräten übertragene Information fehlerhaft ist. enthaltenen Informationen darauf überprüft, ob ein
Dieses Eingabe-Ausgabe-Steuergerät ist universell, E/A-Kennwort geschickt werden soll oder nicht. Falls weil es ohne Rücksicht auf die Art der mit ihm ver- 40 bei 800-24 die Antwort lautet: »Ja, sende kein Kennwendeten peripheren Eingabe- oder Ausgabegeräte wort«, so geht bei 800-26 der Prozessor auf eine anidentisch ist. Es ist zum Betrieb in beiden Richtungen dere Steuerroutine über. Falls die Antwort bei 800-24 geeignet, wobei ohne Rücksicht auf die Durchlauf- »Nein« lautet, wird bei 800-28 bestimmt, ob das richtung der Information der gleiche Daten-Puffer- Kennwort jetzt ausgesandt werden soll oder nicht. Bei ä speicher 400-46 der Fig. 6 verwendet wird. 45 Bejahung wird bei 800-30 eine Übertragungs-
Jedem Eingabe-Ausgabe-Steuergerät sind zwei be- E/A-Instruktion (TIO) ausgesandt. Bei Verneinung
nachbarte Speicherbereiche im Speicher zugeordnet, wird das Kennwort bei 800-52 auf eine Warteliste ge-
um den Zustand der einzelnen Geräte bzw. Einrich- setzt.
tungen anzuzeigen. Diese benachbarten Bereiche, die Nach Ausgabe derTIO-Instruktion wird bei 800-32 als Liste A und Liste C bezeichnet werden, sind in 50 gefragt, ob das E/A-Steuergerät belegt ist oder nicht. Fig. 10 dargestellt. Die gerade bezifferten Bereiche Sind alle E/A-Geräte belegt, so erhält der Prozessor der Liste A enthalten die Bearbeitungskennwörter, bei 800-38 Anweisungen zum Verzweigen. Bei 800-40 während die ungerade bezifferten Bereiche der wird festgestellt, ob der verzweigte Vorgang irgend-ListeC die Ergebniskennwörter enthalten. Die Liste A eine Priorität hat. Falls ja, wird bei 800-42 aus der und die Liste C sind im selben Speichermodul ange- 55 Listet ein E/A-Gerät mit niedriger Priorität ausgeordnet, welcher eine automatische Betriebs- und Pia- sucht, und ein Beendigungskennwort wird zu diesem nungsprogramm-Unterroutine enthält. Dies geschieht, Gerät übertragen. Bei 800-44 überträgt dann dieses · um dem automatischen Betriebs- und Planungspro- Gerät ein Ergebniskennwort in dem Bereich C gramm zu ermöglichen, den Inhalt der Listen,4 und (Fig. 10), und der Empfang dieses Kennwortes be- C zu überprüfen und auf Grund dieser Ermittlungen 60 wirkt, daß bei 800-46 der Prozessor das E/A-Kenneinen entsprechenden Vorgang einzuleiten. wort mit höherer Priorität zum E/A-Steuergerät über-
Gemäß Fig. 10 sind die Listen in einem beson- trägt, dessen Vorgang vorzeitig beendet wurde. Bei
deren Speichermodul enthalten, dessen Adressen- 800-48 überträgt dieses Gerät nun ein Bearbeitunps-
bereiche mit 2000 bis 2023 bezeichnet sind. Dies er- kennwort, das in den Bereich A der Tabelle (F i g. 10) ■ gibt insgesamt eine Anzahl von zwanzig benachbarten 65 aufgenommen wird. Ist bei 800-40 die Antwort
Speicherbereichen, die benötigt werden, um die A- »Nein«, so wird das Kennwort bei 800-52 auf die
und D-Bereiche für insgesamt zehn Eingabe-Ausgabe- Warteliste B gesetzt, um ausgeführt zu werden, wenn
Steuergeräten aufzunehmen. In Fig. 10 sind die A- ein E/A-Steuergerät verfügbar ist.
27 28
Für den Vorgang des E/A-Steuergeräts mit nied- Daten-Pufferspeicher 400-46, wird silbenweise in
rigerer Priorität, der bei 800-42 beendet wurde, wird das Ausgangsregister 400-64 geleitet und zu den
bei 800-50 ein neues Kennwort erzeugt, das zwecks durch den Signalübertrager 400-70 angegebenen
späterer Ausführung auf die Warteliste/? gesetzt wird. Speicherbereichen zurückgeleitet.
Nach der Erzeugung dieses neuen Kennwortes kehrt 5 3. Den Weg der Ausgabeinformation (F i g. 8). der Prozessor bei 800-54 zur Normalbetriebsart zu- Diese Information wird selektiv in Silben mit
rück und setzt die Ausführung des unterbrochenen 12 Bits über die Eingangstore400-34 dem Daten-
Programms fort. Pufferspeicher 400-46 zugeführt. Die Ausgangs
leitungstreiber 400-72, denen ein Zeichen auf
E. Auswahl des E/A-Steuergeräts 10 einmal zugeführt wird, treiben ein ausgewähltes
gerade beziffertes peripheres Gerät 702, 704 ...
Das erste nicht besetzte E/A-Steuergerät wird auf 764 der F i g. 1 durch sein geradzahlig beziffertes
folgende Weise ausgewählt: Nachdem ein Rechner peripheres Anpassungsgerät 602,604... 664 der
eine TIO-Instruktion ausgegeben hat, verständigt der- F i g. 1 an.
selbe den Speicher, an alle E/A-Steuergeräte ein Auf- 15 Im E/A-Steuergerät nach Fig. 6 sind Stromkreise baukennwort zu senden. Der Speichermodul, der das vorhanden, die allen Funktionen gemeinsam sind. Aufbaukennwort enthält, sendet über das Eingabe- Beispielsweise empfängt das Daten-Ausgangsregister Ausgabe-Kabel an alle E/A-Steuergeräte ein Kenn- 400-60 die Information nicht nur vom Daten-Pufferwort-Kreuzungspunktsignal (XPD). Dieses löst die speicher 400-46, sondern auch vom Kennwortregister Hauptsteuerung 400-68 des E/A-Steuergeräts aus. ao 400-48. Der kombinierte Ausgang dieses Registers Diese Hauptsteuerung 400-68 der Fig. 6 beginnt 400-60 wird den Ausgangsdatentoren400-66 für die einen Zyklus, der in zwölf gleiche Teile unterteilt ist. peripheren Geräte zugeführt. Diese Information wird Diese Teile sind mit /Γ0 bis IT11 bezeichnet, wobei durch die Auswahltore 400-22 der Ausgangsvorrich-/ die Eingabe/Ausgabe, T die Schaltung und die Zif- tung gegattert. Diese Auswahl erfolgt unter Verwenfer den Teil von den insgesamt 12 Teilen angibt. 25 dung der fünf Bits 39, 40, 41, 42 und 43 des Kenn-Jedes E/A-Steuergerät enthält einen Besetzt-Flipflop Wortregisters 400-48. Die Verwendung von fünf Lei-(in F i g. 6 nicht dargestellt). Dieser Flipflop ist ent- tungen erlaubt die Auswahl irgendeines der zweiundweder im gesetzten (besetzten) oder rückgestellten dreißig peripheren Geräte vom Eingabe- oder Aussicht besetzten) Zustand. Dieser Flipflop des ausge- gabetyp.
wählten Steuergeräts wird durch das über das Ein- 30 Die Eingabe-Ausgabe-Vermittlung500 der Fig. 1 gabe-Ausgabe-Kabel geschickte Kennwort-Kreuz- ist nicht als getrennte Einheit vorhanden, sondern punktsignal (XPD) 400-10 (Fig. 6) gesetzt. Die wei- wird durch die sich kreuzenden Kabel der zehn Eintere Arbeitsweise kann der zugehörigen Offenlegungs- gabe-Ausgabe-Steuergeräte 400 und der vierundsechschrift entnommen werden. zig peripheren Anpassungsgeräte 600 gebildet.
35 Die Hauptsteuerung 400-68 ist im wesentlichen
τ, . —,. ο ·· eme zyklische Schalteinrichtung oder Taktgeber,
Besetzte E/A-Steuergerate deren Zyklus durch eine Inforaiation sowohl von den
peripheren Geräten als auch von den Speichermoduln
In allen besetzten E/A-Steuergeräten werden die ausgelöst wird. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Silben des Aufbaukennwortes in das Steuer- und 40 Zyklen ablaufen, wird jedoch durch das Signal vom Paritätsregister 400-38 geschickt, wie bei dem ersten peripheren Gerät gesteuert. Auf diese Weise steuern nicht besetzten E/ArSteuergerät FNBI. Die Silben die peripheren Geräte die Geschwindigkeit der werden jedoch nur in das Steuer- und Paritätsregister zyklischen Übertragung, aber das E/A-Gerät steuert eingeführt. Die Gesamtparität wird überprüft, und die Zeitsteuerung innerhalb eines Zyklus. Die Hauptwenn kein Paritätsfehler vorhanden ist, wird das 45 steuerung 400-68 gibt die Information und die Zeit-Kennwort-Basisadressenregister 400-42 später auf die Steuersignale an den Speicher auf Grund der von dem neue Adresse verändert. Auch hierzu wird zu Einzel- peripheren Gerät und dem Steuergerät empfangenen heiten auf die zugehörige Offenlegungsschrift ver- Information. Umgekehrt wirkt sie so, daß Signale an wiesen. das Steuergerät und die peripheren Geräte auf Grund
Das Eingabe-Ausgabe-Steuergerät hat also drei 50 der vom Speicher empfangenen Information übertraallgemeine Strömungswege der Information. gen werden.
1. Den Kennwort- oder Steuerströmungsweg der Von dieser Hauptsteuerung 400-68 gehen Anfrage-Fig. 6. signale RQ wegen Zugang zum Speicher aus. Die Dieser Weg ist für die Eingaberichtung und die LeseimpuIs-(/?L)- und Schreibimpuls-(PFL)-Signale Ausgaberichtung gemeinsam. Er verläuft vom 55 dieser Vorrichtung zeigen dem verlangten Gerät den Speicher über das Kennwortregister 400-48 in Vorgang an, der in demselben auszuführen ist.
das Steuerregister 400-38 und kehrt über den Sobald ein Eingabe-Ausgabe-Vorgang begonnen
Signalübertrager 400-70 in den Speicher zurück. hat, der die Übertragung einer Information zwischen Es ist nicht erforderlich, daß diese Information dem Speicher der Maschine und den peripheren Gezur gleichen Stelle des Speichers zurückgeführt 60 raten ermöglicht, wird die Geschwindigkeit der Überwird, weil ihr durch das Aufbaukennwort eine tragung durch das zu verwendende besondere Gerät neue Basisadresse gegeben wird. . gesteuert. Auf diese Weise ist kein zwischengeschal-
2. Den Weg der Eingabeinformation (Fig. 7). teter Puffer erforderlich, weil die vorliegende Ausbil-Dieser Weg führt von einem Anpassungsgerät, dung eine innewohnende Pufferfähigkeit aufweist, das aus den 32 ungerade bezifferten peripheren 65 Außerdem kann das vorliegende Eingabe-Ausgabe-Anpassungsgeräten 601, 603... 663 der Fi g. 1 System das E/A-Steuergerät mit der niedrigsten Reiausgewählt wurde, über den im Gerät 400-20 der henfolgezahl auswählen, das nicht besetzt ist. Falls Eingangsvorrichtung enthaltenen Dekodierer zum keines der Geräte nicht besetzt ist, wird der ge-
29 30
wünschte Vorgang gespeichert, bis ein Gerät verfüg- Glieds 627-12 gehen zum ODER-Glied 627-20. Eines
bar ist. der Signale wird daher den monostabilen Multivibrator M K 627-24 betätigen. Eines der Signale wird auch
Periphere Anpassungsgeräte das NICHT-Glied 627-22 betätigen und dadurch das
5 die Verfügbarkeit der Einrichtung anzeigende Signale
Wie bereits in der allgemeinen Beschreibung des beseitigen, das vom UND-Glied 627-52 kommt,
gesamten Emgabe-Ausgaue-bystems bemerkt worden _, _. , . ,
ist, besteht bei der vorifegenaen Ausführungsform ein B· Einfaches Ausgabe-Anpassungsgerat
Bedürfnis nach einem Gerät, welches den Ausgang In Fig. 14 ist das in Fig. 1 mit 628 bezeichnete
der L-ingabe-Ausgabe-Vermittlung 500 (F i g. 1) har- io einfache Ausgabe-Anpassungsgerät dargestellt. Bei
monisch mit den Eingängen der verschiedenen peri- Vorrichtungen, die nur zur Ausgabe dienen, besteht
pheren Geräte 700 (F ι g. 1) verbindet. Dieses Bedürf- das Haupiproblem darin, die Kennwortintormation
nis wird durch Geräte befriedigt, welche als periphere zu speichern, bevor ein Zeichenabtastsignal gesendet
Anpassungsgeräte 6C0 (Fig. 1) bezeichnet werden. wird, das Daten anfordert. Die in Fig. 14 gezeigte
Es gibt drei grundlegende Arten von Anpassungs- 15 Logik veranschaulicht die verwendeten Torschaltun-
geraien. Diese verschiedenen Arten sind durch den gen und Flipfiops. Der monostabile Multivibrator
Betrieb in zwei Richtungen bedingt, den periphere 628-24 wird durch die Vorderkante des Startsignals
Geräte erfordern. Diese werden eingeteilt in: vom ODER-Glied 628-10 ausgelöst und dazu ver-
1. Periphere Eingabegeräte, welche dem Rechner- wendet, die Information auf den sieben Datenschreibsystem eine Information zuführen, so leitungen 628-86, 628-88, 628-90, 628-92, 628-94,
2. periphere Ausgabegeräte, welche eine Informa- 628-96 und 628-98 in die Instruktions-Speicher-Fliption aus dem Rechnersystem empfangen, und flops 628-lCO, 628-102, 628-104, 628-106, 628-108,
3. periphere Geräte, welche eine Kombination 628-110 und 628-112 zu laden. Gleichzeitig wird das von 1 und 2 sind, d. h., welche sowohl eine In- Zeichenauswahlsignal 628-56 zurückgehalten, bis das formation aus dem Rechnersystem empfangen 25 Probeintervall erledigt ist, indem vom NICHT-Glied als auch eine Information in das Rechnersystem 628-48 dem Eingang des UND-Glieds 628-50 ein Siübertragen. gnal aufgedrückt wird.
Die erste Art von peripherem Anpassungsgerät, _ „ , . ,., „. ...
die für ein peripheres Eingabegerät verwendet wird, C KomPlexe Anpassungsgerate (F 1 g. 15)
wird als ein einfaches Eingabeanpassungsgerät be- 30 Um die komplexen Vorgänge zu erhalten, die mit zeichnet (Fig. 13). Die zweite Art, die für ein peri- einem in beiden Richtungen wirksamen Gerät auspheres Ausgabegerät verwendet wird, wird als ein ein- führbar sind, müssen die komplexesten Merkmale der faches Ausgabeanpassungsgerät bezeichnet (Fig. 14). Steuerung des Eingabegeräts mit jenen des Ausgabe-Die dritte Art, die für ein in beiden Richtungen be- geräts kombiniert werden. Obwohl Fig. 15 komtriebenes peripheres Gerät verwendbar ist, wird als 35 plexer ist, besteht sie aus dem Hauptteil der Fig. 13 komplexes Anpassungsgerät bezeichnet (Fig. 15). und 14 mit einigen Zwischenverbindungen. Diese Film Hinblick auf die zahlreichen und verschiedenen guren sind so gezeichnet worden, um diese Tatsache Terminals zeigen die Fig. 13, 14 und 15 keine ge- hervorzuheben.
nauere Steuerlogik für diese Terminals. Die Figuren Fig. 15 zeigt die Logik, die erforderlich ist, um
enthalten jedoch genügend Angaben über die Logik, 40 einen neunten Lesebefehl zu haben (N, 0-0011). Die die erforderlich ist, um die logische Trennstelle zwi- übrigen acht werden erhalten, indem die beiden Startichen dem Eingabe-Ausgabe-Steuergerät und dem Stop-Leitungen 601-10 und 602-10 gemischt werden, Anpassungsgerät in Steuerimpulse zur Veränderung um einen mononstabilen Multivibrator C02-24 auszuder Steuerlogik umzuwandeln. Innerhalb jeder Kate- lösen, welcher die Datenschreibleitungen 601/602-86, gorie ist die Schaltung zur Erzielung der maximalen 45 88, 90, 92, 94, 96 und 98 mit den Instruktions-Spei-Anpassunrsfähigkeit der Steuerung angegeben. Wenn cherflipflops 601/602-100, 102, 104, 106, 108, 110 weniger Steuerung erforderlich ist. kann die in den und 112 verknüpft. Die vier Bits des Blockfeldes sind Figuren angegebene Logik entsprechend den ge- ebenfalls verfügbar, um die Anzahl der möglichen wünschten Fähigkeiten verringert werden. Befehle zu erhöhen. Die Instruktionssteuerung für
In manchen Fällen wird es erwünscht sein, mehr 50 Schreibvorgänge ist identisch mit jener für Ausgabeais eine über die Einpabe-Ausgabe-Vermittlung 500 vorrichtung mit acht Veränderungen an Stelle von der Fig. 1 führende Verbindungsleitung zu haben, sieben.
die ein Eingabe-Ausgabe-Steuergerät mit einem be- Der Zeilentreiber für den Zustand 601/602-58, die
sonderen peripheren Gerät verbindet. In einem sol- verfügbare Einheit 601/602-54 und die Zeichenauschen Fall kann ein peripheres Anpassungsgerät vom 55 wahl 601/602-56 treiben sowohl die Leseleitungen komplexen Eingabe-Eingabe-Typ oder vom korn- 601 als auch die Schreibleitungen 602 an. An dem plexen Ausgabe-Ausgabe-Typ verwendet werden. Eingabe-Ausgabe-Steuergerät wird nur ein Satz von Beim normalen Gebrauch besteht jedoch ein korn- drei Leseleitungen oder von drei Schreibleitungen ausplexes peripheres Anpassungsgerät aus einer Eingabe- gewählt.
Ausgabe-Vorrichtung. 60 Die Zustandsrückführung ist mit jener für bloße
Eingabegeräte identisch, mit der Ausnahme, daß bei
A. Einfaches Eingabe-Anpassungsgerät Schreibvorgängen das Ende des Aufzeichnungskodes
001 den Vorgang bedingungslos beendet, während der
Gemäß Fig. 13 wird der Ausgang der Start-Stop- Vorgang bei Lesevorgängen nur beendet wird, wenn Leitung über ein ODER-Glied 627-10 in das Gerät 65 das Blockfeld 0 ist und das Blockfeld auf andere eingeführt. Ein Zeichenanforderungssignal wird dem Weise heruntergezählt wird.
ODER-Glied 627-12 zugeführt. Der Ausgang des Für das einfache Eingabegerät nach Fig. 13 muß
ODER-Glieds 627-10 und der Ausgang des ODER- zusammen mit dem in F i g. 16 gezeigten Schaltdia-
31 32
gramm des einfachen Eingabegeräts die folgende empfangen hat. Die maximale Wiederholungs-
Signalzeitabhängigkeit bestehen. geschwindigkeit des Zeichenauswahlsignals beträgt
Die in F i g. 13 angegebenen beiden Arten von Ein- 500 kHz.
gangssignalen sind die Zeichenanfragesignale, die dem Das Zustandsausgangssignal der Fig. 16 ist mit ODER-Glied 627-12 zugeführt werden, und die Start- 5 dem Zeichenauswahlsignal funktionell identisch. Das Stop-Signale, die dem ODER-Glied 627-10 zugeführt Vorhandensein des Zustandssignals oder des Zeichenwerden. Jede Art des Eingangssignals soll als die lo- auswahlsignals zeigt an, daß auf den Datenleitungen gische Summe von fünf Signalen genommen werden, gültige Daten vorhanden sind. Die zeitlichen Vordie fünf auf der Vorrichtung angeordneten Paß- Schriften für das Zeichenauswahlsignal gelten auch stücken zugeführt werden. Es ist sichergestellt, daß ίο für das Zustandssignal. Wenn Zustandssignal und nicht mehr als eines dieser fünf Signale, die mit Zeichenauswahlsignal gleichzeitig erscheinen, werden einem bestimmten Eingang verbunden sind, zur glei- die Daten auf den Datenleitungen sowohl als ein Zuchen Zeit eine 1 sein wird. Standskode als auch als ein Datenzeichen ausgelegt. Der Übergang von »0« zu »1« auf den Start-Stop- Einige dieser Kodes zeigen dem Rechnersystem an, Eingang des Diagramms der F i g. 16 zeigt an, daß die 15 daß der Eingabevorgang zu beendigen ist. Der VorVorrichtung mit dem Rechnersystem verbunden ist gang wird dann durch das Rechnersystem beendet, und bereit ist, das erste Zeichen anzunehmen. Der indem eine »0« auf die Start-Stop-Signalleitung ge-Übergang von »1« zu »0« zeigt an, daß die Verbin- setzt wird.
dung der Vorrichtung mit dem Rechnersystem unter- Für das einfache Ausgabe-Anpassungsgerät nach
brachen wurde. Der Übergang von »0« zu »1« wird 20 Fig. 14 besteht zusammen mit Fig. 17 die folgende
nicht erfolgen, wenn sich der das verfügbare Gerät Signal-Zeitabhängigkeit.
anzeigende Ausgang 627-54 (Fig. 13) der Vorrich- Von dem einfachen Ausgabe-Anpassungsgerät der tung nicht auf »1« befindet. Das Eingabegerät soll Fig. 14 gibt es drei Ausgangssignale. Jeder auf den dieses Signal als eine Anzeige verwenden, daß es das Zustand »1« geschaltete Ausgang soil fähig sein, die erste Zeichenauswahlsignal 627-56 (Fig. 13) mit Da- 25 Belastung unter Aufre.chterhaltung einer Nennspanten übertragen muß. nung zu treiben. Bei Schaltung in den Zustand »0« Bei dem Zeichenanfrage-Eingangssignal der Fig. 16 soll die Ausgangsspannung nominell Null betragen, zeigt der Übergang von »0« zu »1« an, daß das Rech- Bei dem Ausgangssignal für »Gerät verfügbar« nersystem bereit ist, das nächste Zeichen anzunehmen. (Fig. 17) zeigt der Zustand »1« an, daß das Gerät Die »1« wird während eines Minimums von 0,33 Mi- 30 betriebsbereit und nicht besetzt ist. Der Zustand »0« krosekunden aufrechterhalten. Gewöhnlich wird der zeigt an, daß das Gerät nicht betriebsbereit oder aber Übergang von »0« zu »1« nicht früher als 0,5Mikro- besetzt ist. Ein betriebsfähiges Gerät soll an diesem Sekunden und nicht später als 1,8 Mikrosekunden er- Ausgang bis zum Empfang eines Startimpulses den folgen, nachdem das Zeichenauswahlsignal 627-56 Zustand »1« aufrechterhalten, zu welchem Zeitpunkt (Fig. 13) auf »1« übergeht. Die Verzögerung zwi- 35 es innerhalb 1 Mikrosekunde nach Empfang des sehen der »1« des Zeichenauswahlsignals und der Startimpulses in den Zustand »0« übergeht. Dieser »1« des Zeichenanfragesignals kann jedoch unbe- Zustand »0« muß bis zum Empfang eines Stopimpulstimmt sein, und das Gerät muß bereit sein, zu war- ses aufrechterhalten werden.
ten. Das Eingabegerät soll dieses Signal als eine An- Der Übergang des Zeichenanfrage-Ausgangssignals zeige verwenden, daß es das nächste Zeichenauswahl- 40 (Fig. 17) vom Zustand »0« auf den Zustand »1« signal mit Daten übertragen muß. zeigt an, daß das Gerät bereit ist, ein Zeichenauswahl-In Fig. 13 sind zehn Ausgangssignale angegeben. signal anzunehmen. Nach Empfang dieses Signals Sieben sind Datenleitungen (sechs Daten + Parität). können die Datenleitungen abgelesen werden. Der Das verfügbare Gerät, die Zeichenauswahl und der Zustand »1« des Zeichen-Anfrage-Ausgangssignals Zustand sind die übrigen drei Eingangssignale. Jeder 45 muß eine Mindestdauer von 0,4 Mikrosekunden ha-Ausgang, der in den Zustand »1« geschaltet wird, soll ben. Der Zustand »0« muß für eine Mindestdauer von fähig sein, die vorhandene Belastung zu treiben unter 0,7 Mikrosekunden aufrechterhalten werden. Die Aufrechterhaltung einer Nennspannung. Bei Schal- Übergänge werden durch die Wirkungsweise des peritung in den Zustand »0« soll die Ausgangsspannung pheren Ausgabegeräts bestimmt, so daß dieses Gerät nominell Null betragen. 50 die Zeichenwiederholungsgeschwindigkeit am Aus-Auf dem das verfügbare Gerät anzeigenden Aus- gang steuern kann (maximal 500 kHz). Sobald ein gangssignal soll eine »1« anzeigen, daß das Eingabe- Übergang begonnen hat, muß er innerhalb 0,5 Mikrogerät eine Information übertragen kann und nicht mit Sekunden beendet sein.
dem Rechner verbunden ist. Bei Empfang eines Start- Der Zustand »0« am Zustandssignal (welches das impulses soll das Ausgangssignal innerhalb 1 Mikro- 55 dritte Ausgangssignal ist) zeigt an, daß die Ausgabesekunde auf »0« übergehen. verbindung richtig arbeitet. Der Zustand »1« zeigt an, Bei dem Zeichenauswahl-Ausgangssignal der daß das Gerät einen Paritätsfehler oder eine schlechte Fig. 16 soll eine »1« anzeigen, daß an den Daten- Wirkungsweise entdeckt hat und daher nicht mehr ausgängen ein gültiges Zeichen vorhanden ist. Die fähig ist, die Ausgänge richtig zu verarbeiten. Der Zeichenauswahl darf nicht den Datenausgaben vor- 60 Ausgabevorgang wird gleich danach beendet. Wenn angehen, muß eine Dauer von mindestens 0,4 Mikro- die Beendigung durch einen Paritätsfehler oder eine Sekunden haben und darf sich nicht über die Daten schlechte Wirkungsweise verursacht wird, soll das hinaus erstrecken. Der Zustand »0« muß für minde- Ausgangssignal für »Gerät verfügbar« nach Empfang stens 0,7 Mikrosekunden aufrechterhalten werden. des Stopimpulses in den Zustand »1« übergehen. Die Die Anstiegs- und Abfallzeiten dieses Ausgangs sind 65 Anstiegzeit des Zustandssignals soll weniger als kleiner als 0,5 Mikrosekunden. Das Eingabegerät er- 0,5 Mikrosekunden betragen. Das Zustandssignal soll zeugt ein Zeichenauswahlsignal so rasch wie möglich, beendet sein, wenn das Gerät den Stopimpuls empnachdem.es auf der Start-Stop-Signalleitung eine »1« fängt. Das Ausgabe-Anpassungsgerät nach Fig. 14
hat neun Eingangssignale. Jeder Eingang wird als die logische Summe von fünf Signalen genommen. Es ist gewährleistet, daß nicht mehr als eines dieser fünf Signale, die einem bestimmten Eingang zugeordnet sind, sich zur gleichen Zeit im Zustand »1« befindet.
Der Übergang vom Zustand »0« in den Zustand »1« am Start-Stop-Eingang der Fig. 17 soll den Ausgabevorgang einleiten, während der entgegengesetzte Übergang ihn beenden soll. Das periphere Ausgabegerät soll dieses Signal als eine Anzeige verwenden, daß es das erste Zeichenanfragesignal übertragen muß.
Bei dem Zeichenauswahlsignal der Fig. 17 zeigt der Zustand »1« an, daß gültige Daten auf den Datenleitungen vorhanden sind. Der Übergang von »0« zu »1« auf dieser Leitung erfolgt entsprechend einem Zeichenanfragesignal vom peripheren Gerät. Das Zeichenauswahlsignal hat eine Mindestdauer von 0,3 Mikrosekunden. Gewöhnlich erfolgt der Übergang von »0« zu »1« nicht früher als 0,5 Mikrosekunden ao
und nicht später als 1,8 Mikrosekunden, nachdem das Zeichenanfragesignal in den Zustand »1« übergeht. Die Verzögerung zwischen dem Zustand »1« des Zeichenanfragesignals und dem Zustand »1« des Zeichenauswahlsignals kann jedoch unbestimmt sein, und das Gerät muß bereit sein, zu warten. Das Ausgabegerät soll dieses Signal ebenfalls als eine Anzeige verwenden, daß es das nächste Zeichenanfragesignal übertragen kann.
Die übrigen sieben von den neun Eingangssignalen der Fig. 14 sind in Fig. 17 als eine Leitung dargestellt. Ein zweites, aus Datenbits bestehendes Wort erscheint an diesen Eingängen für eine Mindestdauer von 1,0 Mikrosekunde, beginnend 0,33 Mikrosekunden vor dem Beginn des Zustandes »1« des Zeichenauswahlsignals und nach dem Übergang desselben in den Zustand »0« nach 0,33 Mikrosekunden bestehen bleibend. Sechs Datenbits eines Wortes bilden das Zeichen, und das siebente Bit macht die Gesamtparität ungerade.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 innerhalb desselben Hauptspeichers liegenden Patentansprüche: Speicherstelle modifiziert wird, welche Speicher stelle durch den modifizierten Adressenteil be-
1. Datenverarbeitungsanlage mit einer Mehr- stimmt ist.
zahl von Hauptspeichern, die mit einer oder 5 7. Datenverarbeitungsanlage nach einem der mehreren zentralen Verarbeitungseinheiten und vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennmit einer Mehrzahl von peripheren Geräten unter- zeichnet, daß die Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte schiedlicher Art durch eine Eingabe-Ausgabe- (400) neben dem Daten-Pufferspeicher (400-46) Vermittlung verbunden sind, dadurch ge- einen Hilfspufferspeicher (400-32) aufweisen, kennzeichnet, daß die Eingabe-Ausgabe- io der bei Dateneingabe von einem peripheren Vermittlung (500) eine Mehrzahl von Eingabe- Gerät (700) kommende Daten zwischenspeichert, Ausgabe-Steuergeräten (400) aufweist und jedes während gleichzeitig der Inhalt des Daten-Puffer-Eingabe-Ausgabe-Steuergerät (400) eine Verbin- Speichers (400-46) in den Hauptspeicher überdung zu jedem der Hauptspeicher (100) und eine führt wird, und/oder der bei Datenausgabe zu Verbindung zu jedem der peripheren Geräte (700) 15 einem peripheren Gerät zu übertragende Daten aufweist, so daß über jedes Eingabe-Ausgabe- zwischenspeichert, so daß der Daten-Pufferspei-Steuergerät (400) ein Datenfluß zwischen jedem eher (400-46) während dieser Zeit zur Aufnahme der Hauptspeicher (100) und jedem der periphe- weiterer Daten aus dem Hauptspeicher bereit ist. ren Geräte (700) herstellbar ist, und daß bei Er- Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsfordernis einer Eingabe-Ausgabe-Operation eines 20
der nicht belegten Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte
(4CO) nach vorgegebener Prioritätsfolge ausge- ^
wählt wird und den Datenfluß übernimmt. f|
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe-Aus- 25
gabe-Steuergeräte (400) untereinander identisch anlage mit einer Mehrzahl von Hauptspeichern, die sind und daß zwischen den Eingabe-Ausgabe- mit einer oder mehreren zentralen Verarbeitungsein-Steuergeräten (400) und den peripheren Geräten heiten (Prozessoren) und mit einer Mehrzahl von (700) Anpassungsgeräte (600) eingeschaltet sind. peripheren Geräten unterschiedlicher Art durch eine
3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 30 Eingabe-Ausgabe-Vermittlung verbunden sind,
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe- Aus dem Buch von Speiser, »Digitale Rechenan-Ausgabe-Steuergeräte (400) einen Daten-Puffer- lagen«, 1961, S. 395, ist der Aufbau einer Datenverspeicher (400-46) und ein Steuerwortregister arbeitungsanlage bekannt, welche mehrere parallele (400-48) zur Steuerung der durch den Daten- Schnellspeicher aufweist, die über einen elektrischen pufferspeicher fließenden Daten aufweisen. 35 Koordinatenschalter mit mehreren Eingabe-Ausgabe-
4. Datenverarbeitungsanlage nach einem oder Einheiten verbunden werden können. Der Koordimehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- natenschalter stellt die Verbindungen zwischen den zeichnet, daß die Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte Schnellspeichern und den Eingabe-Ausgabe-Einhei-(400) jeweils einen Signalübertrager (400-70) ten nach einer in jedem Augenblick neu aufgestellten aufweisen, der ein Signal (Liste A in F i g. 10) zu 40 »Dringlichkeitsanordnung« her, welche so beschaffen allen Speichermoduleinheiten (100) der Anlage sein soll, »daß sich der Programmablauf in der gesendet, um den Zustand des jeweiligen Eingabe- ringsten möglichen Zeit vollzieht«.
Ausgabe-Steuergeräts (400) oder die Priorität der Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Datengerade verarbeiteten Information anzuzeigen. Verarbeitungsanlage ist, daß bei Ausfall des Koordi- m
5. Datenverarbeitungsanlage nach einem oder 45 natenschalters und der ihm notwendigerweise züge- ^ mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- ordneten zentralen Steuerung die gesamte Anlage kennzeichnet, daß mit den Eingabe-Ausgabe- stillgelegt ist. Ferner ist eine Erweiterung bei Bedarf Steuergeräten (400) ein Prioritätenwahlauflösege- an zusätzlichen peripheren Geräten gewöhnlich nur
rät (100-66) verbunden ist, das den Speicher- mit Schwierigkeiten möglich,
moduleinheiten (100) angibt, welches der Eingabe- 50 Einen ähnlichen prinzipiellen Aufbau einer Daten-Ausgabe-Steuergeräte (400) gerade die Eingabe- Verarbeitungsanlage beschreibt die Literaturstelle Ausgabe-Instruktion mit der niedrigsten Priorität »The Engineering Design of the Stretch Computer« ausführt und welches die Ausführung beenden in »1959 Proceedings of the Eastern Joint Computer und freigegeben werden soll, wenn die Anlage Conference«, S. 48 bis 57. Die dort beschriebene die Ausführung einer Eingabe-Ausgabe-Instruk- 55 Datenverarbeitungsanlage verwendet eine Eingabetion mit höherer Priorität fordert, und daß das Ausgabe-Vermittlung, die mehrere gleichzeitig be-Prioritätenwahlauflösegerät (100-66) derart auf- tätigbare Eingabe-Ausgabe-Geräte mit mehreren gebaut ist, daß es die Eingabe-Ausgabe-In- Speichern verbindet. Diese Vermittlung steueit struktion zur späteren Ausführung speichert und selbständig den Arbeitsbeginn der Eingabe-Ausgabedaher das freigegebene Eingabe-Ausgabe-Steuer- 60 Geräte, die Überprüfung und Fehlerkorrektur der gerät veranlaßt, die Instruktion höherer Priorität übertragenen Daten, die Aufteilung der Daten in auszuführen. Speicherwörter und das Ein- und Ausspeichern der
6. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Daten in die Speicher (S. 49). Diese Vermittlung stellt vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- also selbst einen Rechner dar, der viele Ausgaben zeichnet, daß die Eingabe-Ausgabe-Steuergeräte S5 selbständig ausführt (S. 57).
(400) jeweils ein Register (400-62) aufweisen, Ein wesentlicher Nachteil dieses Aufbaus der bein dem der Adressenteil einer Eingabe-Aus- kannten Datenverarbeitungsanlage ist, daß bei Ausgabe-Instruktion zum Zurücksenden zu einer fall der Vermittlung die gesamte Anlage so lange
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