DE144612C - - Google Patents

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DE144612C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Vorrichtung zum Strecken von Spindelschnüren, bei welcher in an sich bekannter Weise die durchfeuchtete Schnur durch Bremsung gestreckt und in gestrecktem Zustande aufgewickelt wird, zeichnet sich dadurch aus, daß die Bremsvorrichtung aus einer durch einen Gewichtshebel gebremsten Welle mit einer von der Schnur überlaufenen und gedrehten Scheibe besteht. Den älteren Streckvorrichtungen ist die vorliegende teils durch ihre raumsparende Anordnung, teils dadurch überlegen, daß der bremsende (notwendigerweise schleifende, reibende) Angriff nicht an der Schnur selbst erfolgt.
Eine solche Streckvorrichtung ist auf der Zeichnung durch Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Grundriß veranschaulicht. Die Vorrichtung dient gleichzeitig zum Anfeuchten der Schnur bezw. zum Tränken derselben mit konservierenden oder die Reibung vermehrenden Stoffen, indem diese Stoffe dem Anfeuchtwasser zugesetzt werden. Das Anfeuchten usw. gehört aber nicht zur beanspruchten Erfindung.
Die vom Wickel α kommende Schnur b wird durch Öse c nach der in den Trog d eintauchenden Leilrolle e und von hier über den Umfang der mit rauhem Stoff (gerauhtem Zinkblech) bekleideten Scheibe f geleitet. Auf eine mit der Achse g der Scheibe^ verbundene Bremsscheibe h drückt der bei i angelenkte Bremshebel k mit verstellbarem Gewicht. Durch die Verstellung des Gewichtes kann die Größe der Bremsung — mit ihr der Grad der Streckung — innerhalb zureichender Grenzen verändert werden. Die Schnur b durchläuft weiter die Öse / und ein Auge der Führungsstange wj, welche durch Exzenter η langsam hin- und hergeschoben wird, um die Schnur gleichmäßig auf die Spule 0 (vergl. auch F"ig. 3 und 4) auflaufen zu lassen. Die Spule ist auf das Vierkant der durch ein Riemengetriebe in schnellen Umlauf versetzten Achse ρ aufgeschoben. Das Schneckengetriebe q r versetzt das die Stange m steuernde Exzenter η in langsamen Umlauf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Strecken von Spindelschnüren durch Bremsung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus einer durch einen Gewichtshebel (k) regelbar belasteten Welle mit Scheibe ff), um welche die Spindelschnur geführt ist, besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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