DE1442165C3 - Verfahren zur Herstellung einer aktiven pulverigen Back-Trockenhefe durch Sprühtrocknung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer aktiven pulverigen Back-Trockenhefe durch SprühtrocknungInfo
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Description
35
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer aktiven, pulverigen Back-Trokkenhefe
durch Sprühtrocknung der Hefe, ohne ihre Gärungsaktivität herabzusetzen.
Die übliche Trockenhefe ist besser haltbar und geeigneter für den Transport als gepreßte'Hefe, jedoch
wird sie als körniges Produkt oder in Form von Kügelchen erhalten, so daß sie z. B. zum Backen von Brot
aufbereitet werden muß, z. B. durch vorheriges Aufschlämmen in Zuckerlösung. Hierbei wird die erhaltene
Suspension einige vorberechnete Minuten stehengelassen, um die Hefe zu aktivieren. Dieser
Vorgang wird als Vortrieb bezeichnet. Dann wird die Hefesuspension mit Mehl zu einem Teig verknetet.
Wenn man die übliche Trockenhefe, so wie sie ist, mit Mehl vermischt, um die umständliche Aufbereitung
zu vermeiden, so kann sie kaum im Teig dispergiert werden, der daher auch keine hinreichende Triebfähigkeit
erhält. Andererseits wird die Aktivität der Trockenhefe notwendigerweise durch die merkliche
Schädigung der Hefezellen erniedrigt, wenn man die Trockenhefe zerdrückt, um sie im Teig besser dispergierbar
zu machen.
Man hat versucht, aktive Trockenhefe dadurch herzustellen, daß man die feuchte Hefe einer Sprühtrocknung
unterwarf (vgl. »Die Hefen«, Bd. Π (Ι962), 2. 582 bis 584). Eine hochaktive Trockenhefe wurde
jedoch nur dann erhalten, wenn man die Trocknung bei so niedrigen Temperaturen wie 30 C am Eingang
und 10 C am Ausgang des Trockners durchführte. Außerdem izalt dieses Verfahren als sehr teuer (vgl.
»Die Hefen«. Bd. II [1962]. S. 641).
Auch im* Verfahren nach A. S t u b b s (in »Chem. Zentralblatt«, Bd. I [1950], S. 131) wird Hefe durch
Sprühtrocknung erhalten. Die Temperatur der Hefe bei der Trocknung übersteigt jedoch nicht 50 C. Am
Ausgang des Trockners hat die Hefe eine Temperatur von 30 bis 310C. Die auf diese Weise erhaltene Hefe
hat eine sehr niedrige Aktivität, z. B. 18,9%, und eignet
sich nur für Brauereizwecke.
Aus der österreichischen Patentschrift 103 218 ist es bekannt. Hefe mit einer verdünnten Lösung eines
unschädlichen osmotisch wirkenden Stoffes einer Konzentration von 0,5 bis 5% zu vermischen und anschließend
das Wasser bei Temperaturen unterhalb 300C und langen Trocknungszeiten verdunsten zu
lassen. Als Beispiele für unschädliche osmotisch wirkende Stoffe sind Glycerin, Magnesiumsulfat, Natriumchlorid,
Calciumsulfat, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Ammoniumchlorid und Ammoniumsulfat
genannt. Auch die Zugabe von Sorbitan-Fettsäureestern zur Naßhefe vor der Trocknung im Vakuum
ist bekannt (vgl. »Die Hefen«, Bd. II [1962], S. 584).
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung hochaktiver Trockenhefe, welches es ermöglicht,
die bisher beobachteten Aktivitätsverluste beim Sprühtrocknen zu vermeiden und damit ein den
Verbraucher befriedigendes Produkt zu erhalten, ohne daß jedoch umständliche und teure Maßnahmen
erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Mitverwendung spezieller osmotisch wirkender Hilfsstoffe
gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Herstellung aktiver, pulveriger Back-Trokkenhefe
durch Sprühtrocknung einer mit einer für Hefezellen unschädlichen osmotisch wirkenden Verbindung
in einer Menge von etwa 2 bis 40 kg je Kilogramm konzentrieter Hefesuspension versetzten konzentrierten
Hefesuspension bei Einlaßtemperaturen von 75 bis 1500C, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß man als osmotisch wirkende Verbindung Alkalimetallnitrat, Alkalimetallsulfat oder Harnstoff oder
Gemische davon oder Natriumacetat) Natriumlactat, Lactose oder Sorbit einsetzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform setzt man bei Verwendung von Lactose diese in einer
Menge von 10 g/kg Preßhefe ein und verwendet zusätzlich pro Kilogramm Preßhefe 2 g Kaliumchlorid.
Besonders zweckmäßig setzt man dieser Ausführungsform außerdem zusätzlich pro Kilogramm Preßhefe
1 g Kaliumtripolyphosphat zu.
Gemäß der Erfindung fügt man der Hefesuspension eine ausreichende Menge einer oder mehrerer der
genannten Verbindungen zu und unterwirft die Mischung der Sprühtrocknung. Die Menge an osmotisch
wirkenden Verbindungen schwankt mit dem unterschiedlichen osmotischen Druck jeder Lösung,
überraschenderweise ist Ammoniumsulfat als Hilfsmittel im Rahmen der Erfindung ungeeignet, obwohl
es gewöhnlich als Nahrungsquelle für die Hefe verwendet wird. Die Gärungsfähigkeit der Hefe beim
Sprühtrocknen wird jedoch derart herabgesetzt, daß die erhaltene Trockenhefe praktisch nicht mehr verwendet
werden kann.
Wird die Suspension, die durch bloße* Suspendieren
von Preßhefe allein in Wasser hergestellt wurde, der
Sprühtrocknung bei einer Eingangstemperatur von 75 bis 150 C unterworfen, so werden die Zellmembranen
durch die schnelle Entwässeruim zerstört und
folglich die Gärungsfähigkeit des Produkts herabgesetzt, so daß keine Hefe hoher Aktivität erhalten wird.
Erfindungsgemäß kann die Aktivitätserniedrigung nahezu ganz vermieden werden, wenn man die
Hefesuspension in Gegenwart der obengenannten Verbindungen sprühtrocknet. Hinsichtlich des Wirkungsmechanismus
der Verbindungen kann man annehmen, daß die in der Suspension osmotisch wirkenden
Verbindungen konzentriert und damit der osmotische Druck im Einklang mit der schnellen Entwässerung
beim Sprühtrocknen erhöht wird. Die Schrumpfung der Hefezelle und die Zellentwässerung
werden gemildert, und dementsprechend bleibt der natürliche Zellzustand erhalten, wobei die Zerstörung
der Zellmembran sehr gering ist und die Hefeaktivität nicht beeinträchtigt wird. .
Die erfindungsgemäß hergestellte Trockenhefe wird in Pulverform erhalten und erfordert daher keine komplizierte
Vorbehandlung wie die übliche Trockenhefe in gekörnter Form. Beispielsweise wird die pulverige
Trockenhefe zum Brotbacken mit Mehl, so wie sie anfällt, gemischt. Diese Mischung kann mit einem
Wasserzusatz sofort als Teig verwendet werden. Weiterhin ist die Gärungsaktivität des Produkts so
groß, daß kein Vortriebverfahren erforderlich ist. In der folgenden Tabelle werden die Ergebnisse von
Teigtriebversuchen mittels der pulverigen Trockenhefen wiedergegeben, weiche durch Zusatz der richtigen
Menge jeder aufgeführten Verbindung zur Hefesuspension und Trocknen der Mischung bei einer
hohen Temperatur (Eingangstemperatur 100 bis 12O'JC) im Sprühtrockner hergestellt worden waren.
Tabelle I Teigtriebversuche mit pulverigen Trockenhefen
Zugesetzte Verbindung | Zusatzmenge/ 1 ks> Preßhefe ■ (g) |
Wassergehalt (%) |
1,5 Std. | Teigvolumen (ml) 2,0 Std. |
2,5 Std. |
Vergleichsprobe Kaliumnitrat Natriumacetat Natriumlactat Harnstoff Lactose Sorbit .... |
0 4 8 15 20 20 20 10 + 2 10 + 2+1 |
8,0 7,9 7,3 8,2 7,8 8,3 7,5 7,8 8,0 |
260 340 345 400 420 420 400 390 400 |
310 440 450 480 500 495 485 490 490 |
380 490 .· 520 510 520 515 510 530 530 |
Lactose + Kaliumchlorid Lactose + Kaliumchlorid + Kaliumtripolyphosphat |
Im Vergleich wurde pulverige Hefe verwendet, die durch Sprühtrocknung einer Hefesuspension erhalten
wurde.
Die Versuche wurden derart durchgeführt, daß 100 g Mehl, 20 g Zucker, 1 g Kochsalz und 1 g pulverige
Hefe gut miteinander vermischt und 55 ml Wasser der Mischung zugesetzt wurden, worauf die Masse bei
30 C zu einem Teig geknetet wurde. Den Teig ließ man in einem gläsernen Meßzylinder von etwa 6,5 cm
Innendurchmesser in einem Brutschrank bei 30 C treiben. Nach 1,5,2,0 und 2,5 Stunden fortschreitenden
Triebs wurde das Teigvolumen (ml) als Maßstab für die Stärke der Hefe gemessen.
Aus den Versuchsergebnissen geht klar hervor, daß die Aktivität der erfindungsgemäß hergestellten trockenen
pulverigen Hefe der Vergleichsprobe gegenüber weit überlegen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden der zu trocknenden Hefesuspension Pflanzengummi,
Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Polyphosphate,
Lecithin oder Ascorbinsäure oder Gemische davon zugesetzt, wodurch die Hefeaktivität während
der Verarbeitungsstufen des Sprühtrocknens und der Wiederanfeuchtung stabilisiert wird.
Insbesondere senkt die Emulsion, die sich bei der Verwendung von Lecithin bildet, die Viskosität der
Hefesuspension in hohem Maße und erleichtert dadurch
die Trocknung.
Wenn diese Zusatzstoffe in zu großen Mengen vorhanden sind, wird die Sprühtrocknung wegen der
erhöhten Viskosität der Suspension ziemlich erschwert. Die Triebfähigkeit des Produkts wird gesenkt.
Am günstigsten wirken die folgenden Mengen dieser Hilfsstoffe: 3 bis 5 g Carboxymethylcellulose, 3 bis
10 g Lecithin, 0,3 bis 2 g Poly phosphat oder 0,3 bis 2 g Ascorbinsäure auf 1 kg Preßhefe.
Tabelle II zeigt die Wirkung dieser Hilfsstoffe, die in der vorstehend beschriebenen Weise getestet wurden.
Tabellen Wirkung von Hilfsstoffen auf pulverige Trockenhefe
Vcrbinduimsmenae
pro 1 kg Preßhefe
pro 1 kg Preßhefe
Natriumacetat. 8g..
Natriumlactat. 15g..
Natriumlactat. 15g..
HilfsstofTmenge pro 1 kg Preßhefe
Lecithin, 4 g
Methylcellulose. 2 g
Natriumaliiinat. 2 n
Methylcellulose. 2 g
Natriumaliiinat. 2 n
Wassergehalt
7.5
Teigvolumen (ml)
2.0 Std.
2.0 Std.
390
430
430
480
500
500
530
530
530
1 442 165 5 Fortsetzung |
Wassergehalt (%) |
1.5 Std. | 6 | 2.5 Std. | |
Verbindungsmenge pro 1 kg Preßhefe |
Hilfsstoffmenge pro 1 kg Preßhefe | 8.0 8.2 7,4 |
450 470 415 |
Teigvolumen (ml 2.0 Std. |
535 520 510 |
Harnstoff, 20g.. Lactose, 20 g Sorbit 20 g |
Lecithin, 8 g Gual-Gummi. 1 g Lecithin. 4 g. CMC*), 2e BHT**), 0,5 g Natriummetaphosphat, 1 g Vitamin C, 0,5 g |
520 510 500 |
|||
*) CMC = Carboxymethylcellulose.
**) BHT = Dibutylhydroxytoluol.
**) BHT = Dibutylhydroxytoluol.
Die erfindungsgemäß erhaltene Trockenhefe erfordert, wie bereits erwähnt, keine komplizierte Vorbehandlung
wie die übliche gekörnte Trockenhefe, sondern kann als solche mit Mehl und dann mit
Wasser gemischt werden, wobei sofort der Teig entsteht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
B e i s ρ i e 1 1
8 kg Natriumacetat werden in 15501 Hefesuspension
(65 Gewichtsprozent, bezogen auf das Volumen) unter Umrühren gelöst. Die Suspension wird bei einer Eingangstemperatur
von 120 C und einer Ausgangstemperatur von 67'C sprühgetrocknet, und es wird
pulverige Hefe mit einem Wassergehalt von 6,8% erhalten.
8 kg Natriumacetat werden in 15501 Hefesuspension
(65 Gewichtsprozent, bezogen auf das Volumen) gelöst. Dazu wird eine Emulsion aus 4 kg Lecithin und
2 kg Methylcellulose in 1001 Wasser von 50'C gegeben,
gut gerührt und die Suspension der Sprühtrocknung wie im Beispiel 1 unterworfen. Man erhält
pulverige Hefe.
1000 kg Preßhefe werden mit 5001 Wasser, das
4 kg Kaliumnitrat enthält, versetzt und 30 Minuten stehengelassen. Die Dispersion wird mit einer Lösung
von 3 kg Lecithin und 3 kg Carboxymethylcellulose in 1501 Wasser von 50°C versetzt, und die Suspension
nach gutem Rühren der Sprühtrocknung bei 100'C
Eingangstemperatur und 65° C Ausgangstemperatur unterworfen. Es wird pulverige Hefe mit einem
Wassergehalt von 6,5% erhalten.
Zu 15501 einer Hefesuspension (65 Gewichtsprozent, bezogen auf das Volumen) wird eine Lösung gegeben,
die 4 kg Lecithin, 3 kg Carboxymethylcellulose und 0,5 kg Dibutylhydroxytoluol in 1201 50'C warmem
Wasser emulgiert und dispergiert enthält. Dazu werden 20 kg Lactose gegeben und gut gelöst. Die
Suspension wird der Sprühtrocknung bei 120 C Eingangstemperatur unterworfen, und es wird eine pulverige Hefe mit 8,2% Wassergehalt erhalten.
In dem folgenden Beispiel wird die Brotherstellung unter Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten
pulverigen Hefe erläutert.
Beispiel5 ,
Knetteigverfahren
Knetteigverfahren
Die Materialzusammensetzung und die Arbeitsbedingungen sind wie folgt. Zunächst wird die pulverige
Hefe in einen Mischer gebracht. Dazu werden Mehl und die übrigen Materialien, ausgenommen das
Backfett, gegeben. Nachdem der Mischer 1 Minute umgelaufen ist, gibt man Wasser und Backfett getrennt
zu und knetet die Mischung. Danach wird das Brot in der üblichen Weise hergestellt.
Zusammensetzung im Knetteigverfahren
Mehl 100kg
Pulverhefe*) 1,5 kg
Zucker 5 kg
Kochsalz 2 kg
Backpulver**) 0,2 kg
Backfett 4 kg
Wasser 58 kg
Mischzeit 12 Minuten
Teigtemperatur 30°C
*) Die pulverige Hefe wurde durch Zusatz von Natriumlactat, Carboxymethylcellulose und Lecithin zur Hefesuspension und
Sprühtrocknung der Mischung hergestellt.
**) Besteht aus 5% Ammoniumsulfat, 3% Kaliumbromat. 46%
Calciumsulfat und 46% mit Enzym versetztem Stärke- oder Maispulver.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung aktiver, pulveriger Back-Trockenhefe durch Sprühtrocknung einer
mit einer für Hefezellen unschädlichen osmotisch wirkenden Verbindung in einer Menge von etwa
2 bis 40 g je Kilogramm konzentrierter Hefesuspension versetzten konzentrierten Hefesuspension bei
Einlaßtemperaturen von 75 bis 150 C, dadurch
gekennzeichnet, daß man als osmotisch wirkende Verbindung Alkalimetallnitrat, Alkalimetallsulfat
oder Harnstoff oder Gemische davon oder Natriumacetat, Natriumlactat, Lactose oder
Sorbit einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man der konzentrierten Hefesuspension
zusätzlich einen Pflanzengummi, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Polyphosphate,
Lecithin oder Ascorbinsäure oder Gemische davon zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lactose in einer Menge von
10 g/kg Preßhefe einsetzt und zusätzlich pro Kilogramm Preßhefe 2 g Kaliumchlorid zugibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Kilogramm Preßhefe zusätzlich
1 g Kaliumtripolyphosphat zusetzt.
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