DE1441501A1 - Vorrichtung fuer Blinde zur Erkennung der Umgebung und Feststellung von Formen,Farben und Entfernungen - Google Patents

Vorrichtung fuer Blinde zur Erkennung der Umgebung und Feststellung von Formen,Farben und Entfernungen

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DE1441501A1
DE1441501A1 DE19641441501 DE1441501A DE1441501A1 DE 1441501 A1 DE1441501 A1 DE 1441501A1 DE 19641441501 DE19641441501 DE 19641441501 DE 1441501 A DE1441501 A DE 1441501A DE 1441501 A1 DE1441501 A1 DE 1441501A1
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FOSTER DAVID BLYTHE
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/001Teaching or communicating with blind persons
    • G09B21/006Teaching or communicating with blind persons using audible presentation of the information

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Description

  • Vorrichtung für Blinde zur L#'rkennung der Umg'ebung und Feststellung von Formen, Farben und Entfernungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Blinde zur Erkennung der Umgebung und Feststellung von Formene Farben und Entfernungen, obwohl notwendiger Weise nicht gleichzeitig von der Art, welche durch Umwandlung von visuellen Charakteristiken in Toneharakteristika arbeitet, welche durch eine vom Benutzer getragene Vorrichtung oder Vorrichtungen wiedergegeben bzw. erzeugt werden.
  • Die Erfindung bezweckt ein System dieser Art zu schaffeng bei dem lichtempfangende Mittel das Licht auf eine photoelektrisehe Vorrichtung übertragen, deren Ausgang mit einem expansiven, nichtlineaxen bIodulationasystem mit durch einen Tongenerator erzeugten Frequenzen verbunden ist, wobei das erzeugte'Signal einer Tonwiedergabevorrichtung zugeführt wird.
  • Vorzugsweise und in der Praxis wird als liohtempfangendes Mittel eine einfache oder eine Verbundlinse benutzt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, daß das expansive, nichtlineare Modulationasystem einen Stromkreis aufweist, der so ausgelegt ist, daß er im wesentlichen alle fotoelektrischen Signale unter eine gewünschte Pegel drückt, weil nur das über dem Pegel liegende Signal übertragen wird, um die Lautstärke eines Tones vom Tongenerator zu modulieren. Dieser Stromkreis weist vorzugsweise einen einstellbaren Transistor auf, um den Unterdrückungspegel zu wählen, wobei die Stromkreiskon---.. stanten vorzugswibise verstellbar sind, so daß der Pegel des Ausgangs über dem Unterdrückungspegel expansiv, nichtlineax ist.
  • Mit Ilexpansiv, nichtlinear11 soll ausgedrückt werden, daß die relative Steilheit des iLusgangskreises größer ist als die relative -1:ilteilheit des Eingangs.
  • Zweckmäßig-we-Ist das Systein physikalisch eine Vorrichtung aufg die in der Axt einer Brille konstruiert ist, die als "Fiör-Sehbrillel' bezeichnet werden kann. Mit dieser Brille kann die sichtbare Umgebung in Tonäquivalente umgewande:It werden, deren Auswertung eine gewisse Übereinstimmung mit der gesehenen Umgebung hat. Wahlw4ise kann die Anordnung so ein#,erichtet sein, daß sie in der Hand nach Art einer elektrischen Taschenlampe getragen werden kann.
  • Gemäß einer Äusführungsform ist die Vorrichtung #iechanisch in Form einer Brille aufgebaut, die in etwa jenen ähnelt, die als unsichtbare Hörhilfe getragen wird und einen kleinen Lautsprecher CD bzw. ein Knochenleiteinheit aufweist, die mit-einem oder beiden Ohrbügeln der Brille verbunden ist*- - Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die elektrischen -Umwandlungsmittel in dem Körper einer Vorrichtung enthalten, die in-der Hand nach Art einer Taschenlampe oder eines Suchlichts getragen wird und die eine Linse aufweist, welche das von einem Gegenstand oder Ziel «reflektTierte Licht, auf welchen die Vorrichtung gerichtet ist, aufnimmt, wobei ein Chrstück zur ÜbeitTagung des von der Vorrichtung erzeugten Tones mit dem Gehäuse verbunden ist, so daß es nahe dem Ohx des Benutlizeis angeordnet werden kann. Gemäß einer anderen Ausführungsform isst di.e Voirichtung in ein Gehäuse nach Art einer Bergmannssicheiheitslampe eingebaut. Falls erwünscht, können jedoch die optischen und elektrischen Bestandteile voneinander getrennt sein, wobei dei optische Teil in ein kleines, bleistiftartiges Gehäuse eingebaut sein kann, welches leich-L mit den Fin.--ern gehalten'und zux Feinäb-U; taiztung.eines kleinen Zieles gehandhabt weiden kann, während die elektriscIben --,4(--,btandteile in einem #-e,#zoncleiten Gehäuse angeordnet sind, #.-elches die Person trägt und welches mit der toneizeugenden Voi.richtung verbunden ist.
  • li'Ieiterhin ist bei. einem Apparat der in der Hand odex an dei Kleidung getragen wird, die Linse zur Aufn#-hae des von einem Gegenstand reflektierten Lici.t voxzußsweise in eineT diehbaren Fokussieiung angeordnet, um ein scharfes Bild in einer Ebene einzustellen, in der eine fotoelektrische Vorrichtung, beispielsweise eine Fotozelle oder eine Potodiode angeordnet ist, wobei diese Fotozelle oder Fotodiode in der Achse der Linse oder im w-esentlichen in dieser Achse liegt.
  • Es dürfte einleuchten, daß die dirkungsweise des Systems in hohem Iaße demjenigen -leicht, in welchem ein Blinder sich durch ausschließliches Hören ein rild maclien kann und Vorgänge erkennt, wobei diese Fähigkeit jedoch auf stumaie GeL;enstände aus-,gedehnt wird und zusätzlich ein fertiges Hör-Sehbild übeTmittelt. Weiterhin weist das System den außerordantlichen Vorteil auf, daß seine Verwendung einem Blinden einfach mittels einer geeigneteri'Grammophon- oder Bandaufnahme gelehrt werden kann, auf welcher Beispiele von Tönen und Harmonien, die von einer gesproh-, henen Erklärung begleitet sind, aufgenommen sind.
  • Es dürfte-Einleuchten,-dgß der Apparat vollständig von der Übertragung der analy tischen Kapazität des Auges 'auf die analytisehe Kapazität des Gerhörs übertragen wird und damit wiederum auf dIe mentäle Erkenntnis durch das Gehirn' wobei entsprechende Reflexerkennungskupplungen aufgebaut werden. Ein derartiges System kann mit bemerkenswerter Schnelligkeit durch blinde Klavierstimmer gelernt werden, wobei jedoch die allgemeine Fähigkeit, Harmonien zu erkennen, so hooh-istg daß jede normale blinde Persona das System schnell erlernen kann.
  • Alle elektronischen Techniken" um ein derartiges System praktisch auszuführen, sind bekannter Ai#t und weisen im wesentliehen eine Kömbinatign-der-Technike-n elektronischer Tonerzeugung, Pegelkontrolle solcher Töne vom Gleichstromausgang,der Potozelleng beispielsweise den bekannten Techniken der Itautomatischen lautstärkeregelungnv Mischtransfoxmatören oder Schaltungen und elektronsiche Vexstärkung auf.
  • 'Falle erwünschtg kann eine gesonderte Potozelle ohne-Parb-, filter für nlichtstarken Informationen verwendet werden, die entweder als ein gesonderter*Ton oder als eine lautstärkekontrollmodulation der Farbtöne umgewandelt werden. -Das Syst.em kann eine InfTarotzelle zur Feststellung von Kälte und Wärme aufweisen, welche als-ein Ton wiedergegeben werden, der einigen persönlichen Schutz gewährt und außerdem eine unmittelbare Erkennung der Eigen-# schaften der Gegenstände vermittelt, die mit ihren Infraroteigenschaften der Strahlung oder Reflektion verbunden sind.
  • Das System ist nicht von der Verwendung harmonischer Töne abhängig, wobef diese jedoch vorgezogen werden, da ein harmonischär Akkord nach einer kleinen Übungszeit iri einzigartiger Weise erkannt werden kann.
  • Bei dem beschriebenen System kann es erwünscht sein, stufenweise.Änderungen der Wertepegel oder Tonzusammensetzungen der Harmonien speziell zum Klärung von Übermittlungen für Blinde vorzunehmen, die unmusikalisch sind, wobei dies durch Verwendung an sich bekannter elektronischer Mehrstufenpegelschalter, beispielsweise der Widerstanddiodenart.bewirkt werden kann.
  • Gemäß einer Ausfübxungsform des Systems, welches zwei Blickwinkelbereiche verwendet, kann jeder abgeschaltet werden, beispielsweise dameh eine Augenlidbewegung des Blinden, wenn die Vorrichtung die Form einer Brille aufweist, um ihn in die Lage zu setzen, von einer Grob- auf eine Feineinstellung zur Erkennung von Einzelheiten umzuschalten. Wenn der Blinde sich beispielsweise dem Faß 4iner Treppe nähert, würde eine vertikale Kopfabtastung id einer Tonwelle von Parbintensitätsänderungen resultieren, wobei die niedrigste Bewegung des Kopfes am Ende der Tonwelle die niedrigste Stufenstellung angibt. Eine derartige Abtasttechhik ist genau äquivalent mit der Zeilenabtastung, wie sie -beim Fernsehen benutzt wird. Das Erkennungspotential kann wahrscheinlich verstärkt werden, indem eine einzige Zelle mit einem Wert von beispielsweise 50 mm bei 3 m unter Verwendung eines Differentialk. reises benutzt wird, um nur eine Änderung der lichtstäxkewahrzunehmen. Mittels dieser Technik- können wie die Tasten einer Schreibmaschine, die Rippen eines Heizkörpers, der Aufbau der Füllungen einer Tür, festgestellt werden. Die Axt der erforderlichen-Toninterpretation kann einfach eine Reihe Klicken sein, welche ein Erkennungsverhältnie vermitteln, welches den HauptbegrerUngslinien des Gegenstandes-,entspricht.
  • Ein derartiges System, welches einen neuartigen Införmationskahal zwischen einem Blinden und der Außenwelt herstellt, kann in seiner Nutzbarkeit erweitert werden, indem-in der Außenwelt spezielle Formationen vorgesehen werden, welche Objekte und Markierungen vorsehen, die für diese neue Axt von Tastvorrichtung -geeignet sind. Insbesonders düxfte es klar sein, daß ein System von Führungslinien vorz-ugsweisä in einer bestimmten,Parbe-Vorge - - sehen kerden könnte, so daß der Blinde seinen '#,iir'eg' entlang dieser Linie durch "Daraufschauen" finden kann" wobei derartige Markierungen entlang Velegen und- Straßen vorgesehen werden könnten-. Weiterhin könnte ein derartiges Markierungssystem mit zusätzlichen,' zugeordneten Markierungen entweder in einer Abstandsmarkierung oder Parbführung vürgeseheri werden, um dem Blinden Informatfonen über Straßenkreuzungeng Autobushaltestellen und selbst Straßennamen zu vermitteln. Im allgemeinen können alle bekannten Techniken, die z. Zt. in automatischen fotoelektrischen Entzifferungsvormichtungen, beispielsweise bei Lochkarten und Bändern benutzt werden, zum Tragen bei Blinden gebrqoht werden, der durch seine eigene Vorwärts oder Kopfbewegung deri-Fuhktionsablauf vorsieht, wenn er eine Hör-Gesichtsbrille trägt oder indem er seine Hand oder- seinen Körper führt, wenn das System in einem Apparat angeordnet - istg der in der Hand oder an der Kleidung getragen wird. Insbesondere könnte ein Muster von Farbmarkierungen in Aufeinänderfolge die "Stückchen" (bits) des binären Systems bilden" um eine volle Alpha-Zumerische Sprache zu ergeben. Wahlweise könnten schwarz-weiß Markierungen verwendet werden, wobei dies zu einem vereinfachten System für die Wegfindung führen könnte, bei wilcher eine Aufeinanderfolge von abwechselnden schwarzen und weißen Markierungen den Weg bezeichnende Klic#töne und ein anderes Muster eine Lageinformation ergeben würde. Wahlweise könnte ein Schwarz-Weißeystem mit harmonischer Akkordintupretation verwendet werden. Ein derartiges System könnte phophoreszierende oder fluoreszierende Markierungen zur Auffindung des-Vieges bei Nacht verwenden. Als ergänzende Technik für Gehör-Gesichtsübertragung kann eine- Frequenzverschiebung benutzt werden, so daß beispielsweise ein helleier Eindruck die Frequenz der gehörten Zone anhebt.. Somit können harmonische Töhe und Änderungen, Frequenzver-sohiebungen, Amplitudenänderungen oder Ziffernumwandlung zur Hersteiling>eines Systeme verwendet werden, wobei diese erklärenden Daten gesondert in irgendeiner Kombination verwendet werden können.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nunmehrauf die beigefügten Zeichnungen eingegangen werden, welche einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigen. In den Figuxen ist: Fig. 1 eine schematische Blookschaltung eines ersten Systems mit Mitteln zur Erkennung von Farbe; Fig. 2 eine schematisch dargestellte Gesichts-Gehörbrille, in welche ein System gemäß der Erfindung, insbesondere das in Fig. 1 gezeigte System -ingebaut werden kann; Fig. 3 eine schematische Darstellung eines geeigneten, in der Hand gehaltenen Gehäuses zur Aufnahme der Bestandteile; Fig.-4 eine Tonerzeugungescheibe zu- Verwendung mit der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung; Fig. 5 eine schematische Andicht einer anderen und z. Zt. bevorzugten Vorrichtung, die in der Hand oder an der Kleidung getragen werden kann; Fig. 6 eine Schaltung eines elektronischen Systems zur. Verwendung mi# der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung; Fig. 7 (a) .(b) (c) und (d) eine Gruppe von Impulsf ormdiagrammen.
  • Indem nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, zeigen die Fig. 1 und 2 ein erstes System zur Durchführung der Erfindungo Die Vorrichtung dieses Systems weist ein Gestell 1 in Form einer Brille auf, die ähnlich derjenigen istg die als Z eine unsi chtbare Gehörhilfe getragen wird und-einen kleinen Lautsprecher 2 aufweißt, der einem oder beiden Ohr-bügeln 3 der Brille zugeordnet ist. Anstatt eines Lautsprechers kann die Übextragungsvorrichtung,2 eine Knochenleiteinheit irgendeiner bekannten Art säin.
  • In der Stellung einer oder beider normalen Linsen, beispielsweise in einer Scheibe 4, sind di#pi Miniaturfotozellen oder Fotodioden 5e.69 7 angeordnet, von denen jede durch einen anderen-Farbfilter 5.a, 6a und 7äg beispielsweise rotl gelb-und abgedeckt sind--Die Bügel 8 der Brille-%verden zur Unterbwingung eines elektronischen Systems benutzt welches demjenigen gleicht, das bei Brillen für die Gehörhilfe benutzt wirdy das--jedoch folgende funktionelle-EigenAchaften aufweist. Das dargestellte elektronische System weist drei Töngeneratoren 5b, 6b9 7b aufg welche den musikalätchen Frequenzen des mittleren 0 (256 Schwingungen je Sekunde) der Note E über und der Note G über letzterer entsprechen kanng so daß die drei Töne dem musikalischen Akkord et Eg G entsprechen, d.h. dem fünften Hauptakkord.
  • Die Ausgänge der drei auf die drei gewählten Primärfarben ansprechenden Potozellen oder Potodioden werden.in geeigneter Weise in expansiveng nichtlinearen Verstärkern 5a, 609 7c verstärktg die mit automatischen Lautstärkesteuernkreisen bei 5d, 6d und 7d verbunden sind, wobei die Signalstärke eines jeden den Jämplitudenpegel der drei Klangtöne 0, Et G steuern* Auf diese Weise erzeugt ein auf die drei Fotozellen oder Fotodioden 5, 6t 7 fallendes Lichtspektrum eine Akkordqualität gemäß folgender Tabelle: rot 0 ("Dominant") gelb B ("dritte 91) blau G (11fünfte11) rot und gelb 0gE ("Dominate drittelm) gleich orange rot und blau GeG (11Dominate u. fünftel') gl. purpux gelb u. blau ("ein dritt'er Mollakkord, der mit B anfängt) gleich gx`Un Indem man auf diese *Weise- den Tesultierenden Ausgang der Tonwie.dergabe,gorriohtung dem Ohrbügel 2 zuführt, höxt ein Blinder Must;knoten und Harmonien entsprechend den Hauptlichtfarben rot, orange, gelb, grün, blaut.purpur und wenn alle Noten mit gleicher Stärke vorhanden sind, wird dies weiß entspxechen, Eine blinde Person kann sich somit' durch-ein derartiges System einen Grad hörbarer-siahtbarex Pormempfindlichkeit aneignen. Vor dem Satz Fotozellen 5, 6, 7 oder vor jeder einzelnen ist eine linse angeordnet, wobei die oder jede Linse Filter 5a, 6a, 7a mit einem besonderen Blickfeld au-L-weisen, so daß der Blinde durch-Bewegung seines Kopfes Farbharmonieänderungen höxt2# welche ihn in die Lage versetzen,-die Farben.der Gegenstände, vor denen er- steht,.'gemäß dem Blickwink-el der Linsen zu unterscheiden.
  • Der Blickwinkel der Linsen kann weit oder eng sein, bei spielsweise in letzterem Falle einem Kreis von 150 mm bei 3 M Entfernung entsprechendg so daß er durch Bewegen des Kopfee Ge-.: genstände abtastet, wobei er eine scharfe Harmonieänderung hört, welche einer Farbänderung entspricht, so daß er auf diese -#J-1eise CD in der Lage-ist, die Form der Objekte, die einen markanten Parbunterschied ge,-enübei dem benachbarten Hintergrund aufweisen, zu erkennen.. Durch Übung in der.Bewegungskontxolle des Kopfes und somit der Brille ist er in der Lage, den Umfang dex-Objekte abzutasten und sich ein geistiges Bild der Form zu machen. Durch eine einfache Änderung der Fokuslänge der Linsen kann die Feststellkraft verändert werden,- um der nahesten oder weitestenz Entfernung der allgemeinen Umgebung angepaßt zu werden. Wahlweise kann es sehr geeignet sein, ein welches einem Augenstück bei der Linse 9 und einem Ohr zugebrdnet ist und ein zwäites Sybtem, welches dem zweiten Augenstück an der Linse 10 und dem zweiten Ohr zugeordnet ist, vorzusehen, wobei eine derartige Anordnung eine gewisse Übereinstimmung mit der allgemeinen Augenschärfe und der mehr betonten Schärfe des engen, zentralen--9-inkels des Auges aufweist. Fig. 1 zeigt nur einen der beiden Generator-Verstä,rkersysteme, die in einer derartigen Anordnung ve-rwendet werden,würden.
  • Jelterhin kann durch dieses Doppel' fokussystem ein Gefühlsg: #,a4## für-die Entfernung und Perspektive entwickelt werden. Die Verstärker der Tongeneratoren und die automatischen lautstärkee+ 'i(" V steuerkreise können in bekannter deise ausgebildet sein, so daß es nicht notwendig erscheint, diese hier zu beschreiben.
  • In Fig. 3 ist eine Vorrichtung gezeigt, welche ein Gehäuse 10 aufwei##G, an dessen einem Ende eine Linse 11 ähnlich wie bei einer Taschenlampe angebracht ist. Die Vorrichtung wird auf einen Gegenstand oder ein Gesichtsfels gerichtet, welches die Linse auf eine Fotozelle 12 wirft, deren Ausgang von einem Verstärker 13 v verstärkt wird, dessen Ausgangspegel durch einen veränderlichen' Widerstand 14 mittels eines Daumenschiebers 15 geregelt wird.
  • Der gesteuerte Ausgang wird e-inem Ohrstück 16, welches der Benutzei trägt, zugeführt, wobei die Verbindungsleitung mit 17 bezeichnet ist.
  • Um den erforderlichen Ton zu erzeugen, ist eine Batterie 18 vorgesehen, die einen Motor 19 erregt, welcher Mittels einer iielle 20 mit einer Tongeneiatorscheibe 21 verbunden is-t. Eine Fläche mit einem radialen Schlitz 22 ist zwischen der Scheibe 21 und der Fotozelle 12 angeordnet.
  • Die Scheibe 21 ist in Draufsicht in Fig. 4 gezeigt, aus welcher ersichtlich ist, daß die Scheibe aus drei konzentrischen Bändern 23, 24 und 25 besteht, wobei jedes Band farbige$ transparente Lappen 23a, 24a und 25a enthält, die in Reihe um das Band angeordnet sind, wobei der Rest eines jeden Bandes undurchsichtig ist. Die Form eines jeden Lappens 23a, 24a oder 25a iät derart, daßg wenn die Schei.be.vor dem ra±dialen Schlitz 22 gedreht wird, die Lichtstärke"die durch die farbigentraasparenteni Abschnitte geht, sinusförmig mit-Hinsicht auf die Winkelvexschiebung moduliert*wixd, wobei sie auf diese Weise bewirkt, daß ein-Teiner Ton durch die Fotoelektrische Zelle und das Verstärkersystem erzeugt wird. Die in Fig. 4 gezeigte Scheibe hat vier durchsichtige Lappen 23a im äußeren Band.und fünf Lappen 24a im mittleren Band, während das innere Band sechs Lappen 25a aufweist. Die dargestellteScheibe ibt größer als ihre tatsächliehe Größe, die etwa 20 m im Durchmesser betragen würde.' Wenn die Scheibe mit beispielsweise 300 Umdrehungen je Minute gedreht wird, erzeugt das System drei Musiktöne mi t Frequenzen von 200, 250 und 300 Schwingdngen je Sekunde, was einer musikalischen Tonfolge-gleich Doh, Mi und Sol oder den eRtsprechenden Noten C,'E, G entspricht.
  • Durch die Gesetze der Fourrierinalyse werden diese drei gesonderten Töne gehört, obwohl das Empfangssystem eine einzige empfangende Fotozelle 12 aufweist.
  • Die ieufeinanderfolgenden drei gesonderten, tonerzeugenden$ durchsichtigen Lappen sind in drei primären Farben-gefärbt, so daß die ausgewog.enen Töne, die vom Benutzer gehört werdeng gemäß der Farbbeschaffenheit des einfallenden Lichtes amplituden--modifiziert sind.
  • Die Vorrichtung wird in ähnlicher Weise wie die hinsichtlich der Fig. 1 und 2 b.eschriebene verwendet, mit Ausnahme, daß der Benutzer sie mit der Hand und nicht mit seinem KoDf führt.
  • Um die tonerzeugende Scheibe 21 herzustellen,-kann ein vergrößerter Aufriß, wie in der Zeichnung gezeigt, gemacht werden, wobei die tranäparenten Lappen entsprechend gefärbt werden, worauf dann eine verkleinerte Kopie eines farbigen Transparentes - gemacht wird. Die tatsächlichen Farben und die zu verwendende Dichte sind derart, daß sie die beste primäre Farbumwandlung dar-' stellt, wenn sie in Beziehung zu den Parbeigenschaften der verwendeten Potozelle betrachtet wird.
  • Das vorstehend beschriebene System kann in vielfacher Weise abgeändert werden. Ein Bandpassierfilter bekannter Art kann dem Verstärker 13 zugeordnet sein, damit hohe Verstärkungen mit einem minimalen Geräuschniveau erzielt werden kann. Obwohl der Motor 19 als elektrischer von einer Bat-..erie 18 eiregtei, Motor beschrieben ist, dürfte es einleuchten, daß ein Uhxwerkmotor an dessen Stelle verw endet werden kann. Auch kann ein optisches System mit einem Beflek-Vor anstelle oder in Verbindung mit der Linse 11 verwendet werden.
  • Falle erwünscht, kann ein gewisser Grad automatischer lautstärkesteuerung, welcher sich auf die Lichtstärke der Umgebung stützt, verwendet werden und kann eine gesonderte Fotozelle aufweisen, um dieses Licht aufzunehmen und in üblicher Weise nutzbar zu machen. Falls erwünscht, kann ein optisches System mit veränderlichem Pokus benutzt werden, um den effektiven Durchmesser des Gesiohtsbildes bei gegebener En tfexung zu ändern. Der Daumensteuerknopf 15 des veränderlichen Widerstandes 14.kann gekerbt sein, um eine Anzeige der Lichtstärke bei einer gegebenen Lautstärke anzuzeigen, Anstatt eine gefärbte Tongeneratorscheibe 21 zu verwenden, können die durchsichtigen Lappen 23a, 24a und 25a farblos sein und es können an der Stellung des radialen Schlitzes 22 drei Parbfilter verwendet werden, um das Licht von den entsprechenden drei Tonbändern in Farb-e-aufzünehmen. Gemäß ein-er anderen Au.Oführungsform können drei gesonderte Fotozellen verwendet werden, die in Verbindung mit einer elektrischen Signalmischanordnung arbeitet.
  • iVährend dieses Verfahren zur Her stellung der Tongeneratorscheibe vorstehend beschii-eben worden ist, düxfte es einleuchten, daß dieselbe auch durch optische Digitaltechnik hergestellt werden kann.-Der Linse 11 kann gemäß einer abgeänderten Ausführungsform eine Irisblende zu,-eordnet sein, so daß die Linse mit veränderlicher Öffnung arbeiten kann, was durch Handsteuerung-des Blinden erfolgt, da in der Praxis festgestellt wurde, daß es für die Durchschnittsdichte des# auf die Fotozelle oder die Fotodiode fallenden Lichtes'höchst wünsbhenswert ist, vergleichbar zu sein, wenn helles oder dämmeriges Licht herrscht, da di'e zweckmäßige, zu erfassende Information in erster Linie von dem relativen Lichtunterschied, welcher auf helle und dunkle Gegenstände fällt, abhängig ist.
  • Der Wert der Irisblende betrifft auch den folgenden Punkt. Infolge der geringen Empfindlichkeit des Ohres für Wechsel in der Lautstärke-ist es, erwünscht, diese durch die Verwendung eines expansiveng nichtlinearen, . elektrischen Verstärkers 'zu vergrößern, wofür der Verstärker 13 der Fig, 3 oder ein nachfolgender oder Polgestufe verwe ndet werden kann, wobei die Konstruktion der expansiven, nichtlinearen Verstärker entweder durch-positive Rückfühxung 'odel, durch Diodenschaltung oder andere Mittel, die in der Elektroniktechnik allgemein bekannt sind, erreicht wird. Es ist jedoch normalerweise nicht möglich, derartige Verstärker herzu- .stellen, welche über den ganzen Bereich der im normalen Leben angetroffenen lichtamplituden wirksam ist, wobei J.edoch durch Zuordnung der Irisblende zu dem optischen Teil des Systems und Schließen der Blende bei hellem Licht es leicht möglich istg die Verstärkungswirkung der Lautstärke des gehörten Tones bei allen umgebenden lichtbedingungen aufrecht zu erhalten. Es dürfte weite:rhin offensichtlich sein, daß die Veistellung der Öffnung durch automatische Mittel bewirkt weiden kannt die mit der umgebenden Lichtstärke in Beziehung stehen. Derartige Mittel sind-allgemein aus automatischen Fotoapparaten bekannt und weisen eine automatische Öffnungsveistellung auf, die auf Fotoelektrischei Abtastun' 9 des umgebenden Lichtes berüht.
  • Eine nach diesem Prinzip aufgebaute Vorrichtung erzeugt eine klare Lautstärkenunterscheidung im Ohr einer blinden-Person entsprechend dunkel-hell und Unterscheidungen in der Mitte des Gesichtsfeldes der Linse. Indem so die Vorrichtung in einer abtastenden Bewegung geführt wird, kann die blinde Person viele Informationen, seine Umgebung betreffend, ableiten, beispielsweise die Stellung von Fenstern in einem Raum' und die Identität von Gegenständen, die duroh Hell und Dunkel Abwechslungen entsprechend der Umfangsbegrenzung von Form und Einzelheiten gekennzeichnet ist. Hierdurch ist es auch möglich.geso hriebene Zeichen und Kodezeichen zu identifizieren, da die.Abtastung in Lautstärkewechsel umgewandelt wird, Gemäß einer"fieitexentwioklung dieser Vorrichtung enthält eine zweite Scheibe, die von Han d um ihre Achse drehbar ist» Fenster, welche vor den Lichtstrahl Gebracht werden können, der auf-die Potozelle oder die Fotodiode fällt, wobei diese Fenster Farbfilter verschiedener Eigenschaften aufweisen können, so daß durch ]Einstellung verschiedener Fenster auf einen Gegenstand im Blickfeld gewisse Unterschiede' hinsichtlich der Farbe festgestäLlt. werden können. Derartige-Fenster können auch durch neutrale Pilter unterschiedlicher Dichte korrigiert sein, um die nichtlinearen Eigenschaften der #rerwende-t#en Fotozelle oder Fotodiode auszugleichen, und ein neutraler Filter kann auch in einer Stel-3-ung verwendet werden, die keinen Farbfilter aufweist, so daß die Schwarz-'e-feißlautstäi,ke mit der Summe der-Lautstärken, welche Farbfilter verwenden, verglichen werden'kann, so daß eine zweckmäßige Vergleichsreferenz für Parbfeststellungen erzielt wird. Gemäß einer Ausführungsform können die tonerzeugenden Zeilen die Farbfilter und die Koxxekturfilter für die neutrale Dichte alle gemäß den aus der Parbfotographie bekannten Techniken hergestellt sein.
    Diese PaTbfeststellwirk-ung,kann wahl::weise auch mittels eine
    s
    optischen Prismas-festgestellt werden,-welohes in einer Ebene
    hinter der zwäiten Scheibe und vor der Fotozelle oder Potodiode angeordnet ist, wobei Mittel zur Bewegung der letzteren vorgesehen sind, so daß.das Farbenspektrum von Hand abgetastet wird, wobei diese Bewegung, falls erforderlich, mit einer Drehzahleteuerungdes Motors gekuppelt sein könnte, so daß Farbunterschiede durch.-.hörbare Tonstärkenwechsel wiedergegeben werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die Drehung der Scheibe für eine unmittelbare Umwand-lung einfallenden Lichtes in Wechselstromfrequenzsignale durch-andere Mittelg beispielsweise durch Olichtventilem mit veränderlicher Dichteg die von einem Oseillator angetrieben sind, wie sie v6n der Western-Eleatrio-Company hergestellt werden oder es können auch Lichtventile mit veränderlicher Fläche verwendet werdeng die von der Radio Corporation of America entwickelt wurden. Schließlääh können auch Galvanometer oder schwingende Zungen verwendet werden, wie dies für mit der Materie vertraute Fachleute wohlbekannt ist.
  • Es wird nunmehr auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorrichtungl die im wesentlichen die Form einer Taschenlampe hat und eine Linse 26 aufweist, welche ein scharfes Bild auf eine Pokusebene 271-27 werfen kann.
  • In der Fokusebene ist eine undurchsichtige Platte angeordnet, welche in ihrer Mitte ein Loch 28 von etwa 1 mm Durchmesser aufweist, wobei das austretende licht auf eine Potozelle 19 fällt. Somit bewirkt eine Handabtastung mit der Vorrichtung, daß das Hell und Dunkel eines Bildes in der Mitte der Pokusebene entsprechende elektrische wechsel im Fotozellenausgang erzeugte' Es ist ersichtlich, daß die Stellung der Potozelle 29 derart istg daß sie einen Lichtkegel mit einem Winkel einfängt, der gleich dem gegenüberliegend von der Linse 26 erzeugten Winkel an der Pokusebene 27-27 iatt so daß auf diese Weise verhältnismäßig große Potozellen verwendet werden können, viobei die Genauigkeit der durch die Größe des kleinen Loches 28 bestimmten Lichteignale aufrecht erhalten bleibt und trotzdem der größte Teil dieser Lichtkegels gesammelt wird. Beispielsweise kann bei einer Lochgröße von 1 mm Durchmesser der Fotozellendurchmesser 1 cm betragen. Das Signal von der Fotozelle kann'wahlweise zunächst einem Umkehrschalter 50 zugeführt werde-n, wobei unter Hinweis auf Fig. 6 die Iffirkungsweise wie folgt ist.
  • Es wurde in der Praxis :festgestellt, daß es bei derartigen fotoelektrischen Vorrichtungen manchmal von großem Vorteil sein kann, wenn die Stärke eines Tones der B&leuchtung,sstärke entsprechend gemacht wird, wohingegen es manchmal erwünscht oder vorteilhaft ist, die Lautstärke-bei Dunkelheit des besonderen Teiles des Blickfeldeä zunehmen zu lassen. Wenn somit beispielsweise eine blinde Persorui d ie Vorrichtung benutzt, um einer weißen Linie zu folgen, dann ist es besser, wenn die Lautstärke mit der Helligkeit zunimmt, wohingegen, wenn er für eine-erhöhte Stufe ausschaut, es besser ist, nach dem Schatten unter der Stufe auszuschaugn und daher anzuordnen, daß die Lautstärke mit der Dunkelheit zunimmt. Um den Benutzer eine geeignete 14.-ahl zu geben, kann die Funktion 30 der Fig. 5 durch einen in Fig. 6 gezeigten elektrischen Kreis erreicht werden,. in.welchem der Ausgang der Fotozelle an den Kontakten31 einem doppelpoligen Umkehrschalter 32 zugeführt wird, welcher in Verbindung mit einem -iiiidergtand 33 die Zelle 29 und-den Widerstand in wahlweise Anordnung in einen Protentiometerkreis setzen kann.
  • Mit den Kontakten 31, in der in Fig. 6 gezeigten citellung, gibt die Vorrichtung eine mit zunehmender Lichtintensität zunehmende Lautstärke ab, wohingegen bei in äegenüberliegende Richtung geschaltetem 8chalter die umgekehrte Kupplung von lautstärke- und Dunkelheit erfolgt. wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird d6r 11.u--g#..-.ncf von dem Zellä-Wid(-rstandspotentiometer als nächstes einem Verstärker 34 zugefühTt, welcher, aus einem Transistor (Fig. 6 bei 35) besteht, in dessen Emitterkreis ein von Hand geregeltes Protentiometer 36 liegt, welches die folgenden Transistoren (Fig. 6 bei 37) gemäß der Proten.-jiometeieinstellung zündetd Der Kollektor des Tiansistors 37 hat einen festen Widerstand 38, so daß, wenn der Transistor 37 hochleitend ist, im wesentlichen die ganze Batteriespannung, die von dem negativen Anschluß 39 und dem positiven Anschluß 40 einer Batterie 41 zugeführt'wird, am Widerstand 38 erscheint. Wiederum folgen ein üblicher Transistorveistärker 42 in Fig. 5, bestehend aus Transistoren 43 u. 44 (Fig. 6), welche einen Kopfhürerohxmikrofon odei lautsprecher, der bei 45 angeschlossen ist, speis-en. I#s ist jedoch vorgesehen, daß die Batterie speisung für diesen Verstärker 33-44 von der Spannung am 'Widerstand 38 im Kollektor des Transistors 37 abgeleitet wird und es wird somit klar sein, daß jeder Eingang in den Verstärker proportional hinsichtlich der Amplitude durch den Zustand des Transistoxe 37 moduliert wird.
  • Gesondert ist ein tonerzeugender Oszillator (Fig. 5 bei 469 Fig. 6 bei 47) vorgesehen, der zweckmäßig mit Phasenvexschiebung arbeitet und einen Transistor 48 (Fige 6) verwendet, dessen Ausgang bei 49 erscheint und dem Endverstärkerein&ang bei 50 zugefühit wird.
  • Somit besteht die gesamte Zusammenwirkung der Teile dar-in, ein System zu schaffen, bei dem ein oszillierender Ton durch den Verstärker (51 der Fig. 6) bis zu einem Grade verstärkt wird, bei welchem der Zustand des Transistors 37 gestattet, daß eine .Spannung für die Kollektorkreise von 51-erzeugt wird. - Gemäß der Einstellung des Schalters (32 der Fige 6) und des Potentiometers 36 wird ein sehr empfindliches Tonsignäl geschaffen, dessen Lautstärke bei einer kleinen Änderung von Hell auf Dunkel kritisch ist, wobei die allgemeine Wirkung so ist, als ob das System,sich in einem Schaltzustand hinsichtlich kleiner Änderungen in Hell oder Dunkelzunahme befände.
  • Es wurde festgestellt, daß es hierdurch möglich istg das Vorhandensein eines 25 mm breiten weißen Streifens-gegen einen dunkleren Hintergrund auf eine Entfernung von 10 m festzustellen, insbesondere w-enn d-er Schalter 32 in-der erhöhten Helligkeits---und erhöhten Iautstärkestellung steht, wohingegen es auch möglich war, eine schmale Tür, die mit einer Kantenbemalung von 75 mm Breite gegen einem hellen Hintergrund aus einer Entfernung von 20 m festzustellen, wenndie Vorrichtung sich in der-erhöhten Dunkelheit und erhöhten Lautstärkeeinstellung befindet. Weiterhin wurde festgestellt, daß es insbesondere bei letzterem Zustand möglich war, Zeichen, wie z.B. Buchstajen, Ziffern und Symbole einschließlich von Kodezeichen und familiären Gegenständen durch Abtasteh mittels des Systeme zu lesen, wobei ein typisches Beisp:)el des Lesen durch Abtasten von 15-cm großen Buchstaben des Alphabets ist, wobei jeder Buchstabe aus 12 mm breiten schwarzen Strichen bestand und-aus einer Entfernung von 2 m lesbar war.
  • Diese Experimente haben den großen Bedarf der expansivön, nichtlinearen Verstärkung bis zu einem extremen--Grad bewieserig dem nur das "Schalten" fehlt und die Signale bis zu einem Grade hervortreten läßt, welcher zur Erkennung durch eine blinde Person erforderlich istg wenn dies jedoch getan wird, können eine große Menge nützlicher Informationen von einer blinden Person hinsichtlich der Umgebung empfangen werden. Das beschriebene System ist insbesondere zweckmäßig zum Folgen von Strichen, beispielsweise CD einehl 25 mm breiten Strich in einem Betrieb oder auf Gtraßen, wobei es möglich ist, deraztigEnStrichen ohne Schwierigkeit und mit normaler Schrittgeschwindigkeit zu folgen. Dies wird dadurch bewerkstel-ligt, daß eine ständige Abtastung durch Handbewegung vorzugwweise in der horizontalen Ebene stattfindet. Weitexhin können deraxtige'Anordnungen von in Stellung gebrach-ben Markiexungen durch weitere Zeichen ergänzt werden, beispielsweise weitere parallele Striche, welche benutzt werden können, um Plätze und liechsel sowie Gefahrstellen anzuzeigen.
  • Es ist ersichtli ch,,daß eine drehbare Parbscheibe, wie sie zuvor beschrieben und bei 52 in Fig. 5 gezeigt ist, verwendet werden kann, bei welcher verschiedene Parbfilter handbetätigt eingestellt werden können, um eine Farbe durch einen 'dechsel der Lautstärke festzustellen.
  • Wenn außergewöhnliche Empfindlichkeit erforderlich ist, beispielsweise wenn die Vorrichtung bei künstlichem :Gicht veTwendet wird, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, das Signal von der Fotozelle 29 mittels eines 1.ilechselstromverstäxkers zu verstärken, welcher einen vergrößerten Frequenzbexeich am unteren Ende aufweist, beiapielsweise eine untere Fxequenzabschaltung bei .beis]bielsweise einem Zyklus in 10 Sekunden. Hierdurch können mit der Verwendung von Abtastscheiben und Li.chtventilen verbundene Komplikationen für solche Anwendungen vermieden werdeng die mit einer gewissen physikalischen Abtastbewegung, verbunden sind, da ein derartiges System tatsächlich den Vorteil eines hohen Grades einer Gleichstromverstärkung ergibt, jedoch tatsächlich nicht Gleichstromwerte Überträgt , -die entweder auf einem -"Dunkelstrom" - oder auf jene Gleichströme zurückzuführen sind, die in den zugeordneten Transistorkreisen auftrete:#n können. Ein derartiges Sy- stem kann nur wirksam sein, wenn die Abtastgeschwindigkeit schneller als die niedrigste Frequenz der Abschaltung eines solchen Verstärkers ist, da jedoch solche praktische Anwendungen in der Mehrzahl sind, ist das beschriebene System einfach, wirksam und wirtschaftlich.
  • Es dürfte we iterhin ersichtlich sein, daß durch die Verwendung von zwei Linsen, die jeweils ein Blickfeld, zwei-gesonderte Potozellen oder ein zweites Bild derselben Zelle durch "Aufteil-technik" zufühit und mit Mitteln zur Bewirkung einer IffinkeldTehung einer der Linsen ein hoher-Grad einer Berephauffindung erzielt werden kann, da ein doppeltes Gesichtsfeld entsteht,-wenn die Linsen in der gleichen Ebene liegen, so daß.das -Gehör beim Abtasten zwei Töne wahrnimmt, wohingegen, wenn sine der Linsen im Winkel gegenüber der ersten Linse steht,-so daß-nur ein zusammenfallendes Blickfeld geschaffen wird, was nur einen hörbaren Ton eines bestimmten Gegenstandes auftreten läßt, der Grad der erforderlichen Winkelstellung um dieses'Zusammenfallen zu b'ewirken, ein Maß der Entfernung von dem Gegenstand ist. Es dürfte ebenfalls einleuchten, daß die bei Fotoapparaten verwendete Techriik der Entfernungsmesser, um ein Zusammenfallen eines 'Bildes zu bewirken, gleich gut verwendet weiden kann. Falls erwÜnschtjund insbesondere b-ei sehr naheliegender Arbeit, kann die Vorrichtung zweckmäßig in Form einer Bergwerks lampe ausgebildet sein, die mittels eines um die Stirn greifenden Bandes getragen wird uns so beiden Hände ft#i-aridei:e Tätigkeiten frei,gibt.
  • Die zuvor beschxiebene Entfernun#,smeßteahnik kann in einer Vorrichtung in Form einer Brille gemäß den Fig. 1 und 2 angeordnet sein, bei der die normale Linsentrennung, die Basis ist, die zur Entfeinungsmessung entsprechend dem Abstand zwischen den Mitten der Bxillenlinse 9 und 10 erfordeilich ist. Vorstehend sind expansive, nichtlineare Verstärker und Kreise in impulsformendem Zustand oder nahe dazu beschrieben worden, wobei einer der Vorteile darin besteht, daß diese die praktische 'Wirkung haben, den gehörten Ton von der Kante eines Bildes zu "schärfen", selbst wenn dieses Bild außerhalb des Pokusses liegt, so daß offensichtlich möglich ist, scharfe Bilder für die Gehörunteischeidung zu erhalten, selbst wenn jene Bilder optisch unscharf sind. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit für irgendeine teilweise optische Fol#Usanordnung.
  • Fig. 7 zeigt die Anwendung der Impulsformung gemäß der Erfindung. Angenommen, d'er Ausgang aus der Vorrichtung (Fig. 7a) sei anfänglich bei 52, wenn die Unterdrückung auf 53 eingestellt ist, dann würde die resultierende Wellenform so sein, wie sie in Fig. 7b bei 54 gezeigt ist. Fig. 7e zeigt das Ergebnis der üblihhen Impulsformung der Iiiellenform 54 bei 55 und Fig. 7d zeigt das Ergebnis einer nur teilweisen Impu-#sformung bei 56, wobei die Amplituden der einzelnen 3tufen verschieden sind. Die letztere Betriebsweise wird vorgezogen. Falls erwünscht, kann die optische Anordnung in einem-.sehr kleinen, federhalterähnlichen Behälter zur Verwendung bei sebx. naheliegender- oaer kleinbemesserier Arbeit untergebracht werden, wie beispielsweise beim elektrischen Lesen, im AbIsen der Zeit von einer Uhr oder für technische Zwecke. Der elektronische Apparat kann leiniaturform haben und im gleichen Gehäuse enthalten oder in einem gesonderten Päckchen eingebaut sein.
  • Es dürfte aus Vorstehendem ersichtlich sein, daß eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auf re:Gektiertes Licht von einem Gegenstand oder einer Szenerie anspricht. Falls es erwünscht ist, die Vorrichtung bei geringer Beleuchtung oder im Dunkeln zu verwend'en, kann eine Lichtquelle, beispielsweise eine Handlampe, hinzugefügt werden, indem sie beispielsweise an das Gehäuse der Vorrichtung gekJ-ämmt wird, so daß ein Lichtstrahl auf den Gegenstand oder die Szenerie geworfen und feflektiert wird, um von der Vorrichtung wahrgenommen zu werden. Dies ist offensichtlich und ist daher nicht dar,gestellt worden.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n s p x ü c h ----------------------------- Vorrichtung für Blinde zur Erkennung der Umgebung, wobei sichtbare Merkmale eines Blickfeldes in Klangeingenschaften umgewandelt werden, die von einer oder mehreren vom Blinden getragenen Vorrichtung wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtempfangsvorrichtung Licht auf eine fotoelektrische Vorrichtung überträgt, deren Ausgang mit einem expansiven, nichtlinearen Modulationssystem mit von einem Tongeneratox erzeugten Frequenzen verbunden ist, und'daß das erzeugte Signal einer Tonwiedexgabevorrichtung zugeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfangende Vorrichtung eine Linse ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das expansive, nichtlineare Modulationssystem einen Kreis einschließtg der so ausgelegt ist, daß er im wesentlichen alle fotoelektrischen Signale -unter gewünschten Pegel drückt9 und daß nur die übertragenen Signale oberhalb des Pegels weiter geleitet-wexden, um die Lautstärke eines akustischen Tones des Tongene.rators -zu modulieren. 4. Vorrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis einen verstellbar vorgespannten Transistor aufweist, um den Unterdxüokungspegel zu-wählen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreiskonstanten so eingestellt werden, daß der Ausgangspegel über dem Unterdrückungspegel expansiv, nicht liriear ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß l#,littel- vor,#l-resehen sind, die bewirken, daß optisch entweder helle oder dunkle Gegenstände einen laut eren akustischen Ton im Tongenerator erzeugen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine elektrisclie 'Unikehrschaltung zur Umkehr der Aufnahmen der fotoelektrischen Vorrichtung und einen Wider-.stand in einer Brückenschaltung.aufweigen. 8. Vorr.ichtung-nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dAß das nichtlineare i.j'-"'odulationssystem derart arbeitet, daß das übeTtra-ene ana--Loge Signal oberhalb des Unterdrückungspegels einer Impalformung unterworfen wird, um das Si.;nal in eine Reihe scharf definierter Impulse umzuwandeln. 9.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzelchnet, daß der Grad der Vorspannung oder nichtlinearen Verstärkung ausreichend ist, um Gehörunterscheidungen zu geben, die einer winkligen Abtastung von Gegenständen entspricht und eine Genauigkeit von wenigstens einem Grad aufweist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse ein Bild erzeugt, welches auf.ein kleines Loch geworfen wird, und daß das durch das kleine Loch in Form e--..nes Kegels austretende Licht auf einer Fotozelle mit einer wesentlichen Fläche expandiert ist. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorverstärker vorgesehen ist, um die SiCnale von-der Fotozelle oder einer anderen #otoelekträ-schen. Vorrichtung zur#Verwendung bei geringen Umgebungslichtbedingungen zu verstäxken, und daß der Vorverstärker ein Viechselstromverstärker mit langer Zeitkonstante ist, so daß eine wirksame Verstärkung von stationären Gegenständen reflektiertem Licht bewirkt werden kann, und daß die Zeitkonstante des Vorverstärkers länger ist als die Abtastzeit. 12. Vorrichtung nach [Lnspruch 1-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltkonst--3nte nicht weni,#,er als drei Sekunden ist. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 121 dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein Brille.ngestell eingearbeitet ist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch Gekennzeichnet, daß sie in eine taschenlampartige Vorrichtung eingebaut ist. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dab sie in eine Bexgmannslampe eingebaut ist. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch --ekennzeichnet, daß der optische Teil in ein bleistiltaxtiges Gehäuse eingebaut ist. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ,-ekennzeichnet, daß eine Lichtbündel projezierende Vorrichtung zusätzlich vorgesehen ist, so daß das System bei umgebender Dunkelheit verwendbar ist, wobei das lichtbündel auf das2elbe Ziel oder Blickfeld richtbar ist, wie das System an sich. 18. Vorrichtung nach eineul der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennz.:ichnetg daß das die lichtempfangenden iilittel aufweisende optische System-verdoppelt oder geteilt ist, und daß die beiden Teile koordinierbar sind, so daß bei beliebigen Einstellungen ein Gegenstand im Blickfeld zwei akustische Spitzen in der Tonwiedergabevoxxichtung hervorruft, wenn der Gegenstand abgetastet wiTdii. daß jedoch, wenn die beiden Teile zur Konzentration auf eine spezielle Entgernung koordiniert sind, nur eine akustische Spitze erze ugt wird, deren Einstellungsgrad zur Erzielung-dieser Wirkung verwendet wird, um eine D.11essung des Gegenstandbereiches im Blickfeld zu bewirken. 19. Vorrichtung nach einem de:# Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch die lichtempfangenden Mittel erzeugten Lichtbündel eine Scheibe oder ein Schieber zugeordnet ist, welcher eine Anzahl von Filter aufweistg so daß die Identität eines bestimmten Filters in Verbindung mit einer relativen Lautstärke, die-von der.Tonwidexgabevorrichtung abgegeben wird, eine Anzeige der Farbe eines Gegenstandes im Blickfeld ergibte 20. Voriohtung nach eInem der Ansprüche 1 bis 199 dadurch gekennzeichnet, daß das von der.1#ichtempfangsvorlichtung auf die Potozelle fallende Licht durch eine-transparente rotierende Scheibe mit radialen, undurchsichtigen hiarkieiungen öder ein LichtventJI einen Galvanometer o der eine- vibrierendem Zunge zerhack t wird, so daß das auf.did Zelle-fallende Signal eine Wechseleigenschaft hatg wodurch eine Wechselstromverstärkung erleichtert wird. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 209 dadutch gekennzeichnet, daß das durch die lichtempfangenden Mittel erzeugte-Bild auf ein kleines Loch gerichtet ist, und daß das austretende Lichtbündel auf drei gesonderte Fotozellen, die durch verschiedene Fa#ebfilter abgedeckt sind, fällt, und daß der Ausgang der Zellen verwendet wird, um drei gesonderte, akustische Tongeneiatoren zu modulieren, die mit verächiednen Frequenzen arbeitent wobei die verbleibendene in der Tonwidexgabevoxrichtung em,gangenen Töne einen Grad von Farberkennung ergeben. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnetg daß das durch die lichtempfangenden Mittel erzeugte Bild auf ein kleines Loch gerichtet istg und daß das austretende Bündel durch eine rotierende Scheibe*mit drei konv zentrisohen Pxequenzmodulationsmarkierungen moduliert wird, von denen jede Markierung einem gesonderten Parbfilter und einer gesonderten Potozelle zugeordnet ist, so daß-der resulirtierende komplexe Ton in der Tonwidergabevorriohtung in einen Klang umgewandelt wird# durch den eine Parberkennung mittels der Vorrichtung ermöglichst wird. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet# daß das durch die lichtempfangenden Mittel erzeugte Bild eut ein optisches Prisma gerichtet ist, welches von Hand drehbar istg um zu bewirkeng daß das Farbenspektrum auf eine Potozelle fällt, und daß das Spektrum darauffolgend in einen akustischen.Ton umgewandelt wird, dessen Lautstärke in Verbindung mit der Drehung den Prismas, dessen Grad der Drehung dem Benutzer bekannt istp eine Anzeige einer Parbanalyse oder Erkennung anzeigt. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 209 dadurch gekennzeio)znotg daß daß durch die lichtempfangenden Mittel erzeugte Bild auf ein kleinen Loch gerichtet ist und daß das aus-' tretende Lichtbündel auf ein Prisma fällt, um austretende Bündel zu erzeugen# die auf drei Fotozellen fallen, deren Ausgang benutzt wird# um drei gesonderte akustisohe Tongeneratoren, die mit versohiednen Preqaenzen arb#i"Üene zu moduliereng und daß die vorbleibenden# in der Tonwidergabevorrichtung eppfangenen Töne einen Grad einer Parbenerkenzung ergeben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2386878A1 (fr) * 1977-04-05 1978-11-03 Ducommun Georges Dispositif d'aide a la reconnaissance de l'environnement pour personnes aveugles

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