DE1441363A1 - Maschine zur Herstellung von Damenbinden - Google Patents
Maschine zur Herstellung von DamenbindenInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/15577—Apparatus or processes for manufacturing
- A61F13/15666—Wrapping formed fibrous webs or pads, e.g. the pads being formed by uniting pad pieces cut from fibrous webs
- A61F13/15682—Wrapping formed fibrous webs or pads, e.g. the pads being formed by uniting pad pieces cut from fibrous webs by folding webs, moving in their longitudinal direction, around webs or pads
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Description
Scott Paper Company, . .« R «
Philadelphia, Penn. ,USA 1 <M I Jb d
U2.1962
Dr.- -P1·
Maschine zur Herstellung yon Damehbinden
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von
Damenbinden u.dgl.
J)$.e,Erfindung wird anhand einer Maschine zur Herstellung
Yöh.-spitz zulaufenden Damenbinden "beschrieben, obgleich
verschiedene ihrer Merkmale nicht auf die Herstellung derartiger Binden beschränkt sind.
verschiedene ihrer Merkmale nicht auf die Herstellung derartiger Binden beschränkt sind.
Bin wichtiges Merkmal der. Erfindung betrifft die Abdichtung
der auf einander lieg enden- Eaß-dstreif enabsehnitte der
die Bindenvorlage einfassenden Umhüllung. Die jeweiligen Yorlagen sind in Abständen innerhalb der Umhüllung angeordnet
und untereinander durch leere öewebebalmabsehnitte
der Umhüllung verbunden, welche am Schluß des Herstellungsvorgangs
zwecks Ausbildung einzelner uiaMillter Binden mit
Befestigunga-Öewebestreifen aufgetrennt werden.
Erfindungsgeifiäß wird entlang eier UioMilliimg· einJiängsaaum
ausgebildet und vorÄtigsv/eise durch Binsprit-zen :®i
BAD ORIGINAL-""> " : · · *>
^?
'809810/01 12
thermoplastischen Klebemittels zwischen, die Randstreifen- '
abschnitte der Umhüllung verklebt, welche zuvor praktisch j längs der Mittellinie 'der Umhüllung aufeinanderliegend in
aufrechtstehende'lage gebracht wurden.
abschnitte der Umhüllung verklebt, welche zuvor praktisch j längs der Mittellinie 'der Umhüllung aufeinanderliegend in
aufrechtstehende'lage gebracht wurden.
Obgleich die Erfindung nicht auf eine bestimmte 3?orm einer
Einrichtung zum Einspritzen von thermoplastischem Klebemittel zwischen die Handstreifenabschrtitte des TJmhüllungsgewebes beschränkt ist, wurde hierfür eine besonders wirksame- j■— Brhitzungseinrichtung entwickelt:» die im folgenden be'achrie-" \ ben und beansprucht ist. Diese Einrichtung weist einen un·^· ι ter Druck stehenden Schmelztopf' ^auf s von dem aus das gesehmol-i zene IClebenmittel durch eine ieitung" gedrückt 'wird^ -irt- äer ■ j es durch eine mit Schraubengewinde versehene Sehheckenfüli**1:^ ί rung, viel ter gefördert wird* Bel stills tehead er Schnecke -.-<;- ; |: fließt kein Klebemittel aus der Seitungi .während bei'· umläü*»-';; fender Schnecke der Brück auf die '■Kltiss:lg.&e'it:V;"#ixk^a&---W±i?iä'i;-:'' '\*
Einrichtung zum Einspritzen von thermoplastischem Klebemittel zwischen die Handstreifenabschrtitte des TJmhüllungsgewebes beschränkt ist, wurde hierfür eine besonders wirksame- j■— Brhitzungseinrichtung entwickelt:» die im folgenden be'achrie-" \ ben und beansprucht ist. Diese Einrichtung weist einen un·^· ι ter Druck stehenden Schmelztopf' ^auf s von dem aus das gesehmol-i zene IClebenmittel durch eine ieitung" gedrückt 'wird^ -irt- äer ■ j es durch eine mit Schraubengewinde versehene Sehheckenfüli**1:^ ί rung, viel ter gefördert wird* Bel stills tehead er Schnecke -.-<;- ; |: fließt kein Klebemittel aus der Seitungi .während bei'· umläü*»-';; fender Schnecke der Brück auf die '■Kltiss:lg.&e'it:V;"#ixk^a&---W±i?iä'i;-:'' '\*
der das Klebemittel dixrcli eine sm. Sttde der Leitung"vörgö'-· - !. i
'sehene Düse austreten.lässt,; .. . ; --■■; .; '-. . . ": ' ' - f
Die Erfindung "betrifft: aiisser&em
welche _die.TJmlxitlliiiig diclit w&'4i
und die. RandströifeimbsciEiiitte äer" timhiillung ia eiae auf«-
welche _die.TJmlxitlliiiig diclit w&'4i
und die. RandströifeimbsciEiiitte äer" timhiillung ia eiae auf«-
i übex-einanäerliege^ae- forbereituagslage
8QiS ί Q/0'1 12
um das thermoplastische Klebemittel dazwischen einzuspritzen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betriff-t das Selten -der
aus Umliülluii^sitiateri-il beutehenven yerbindxm.ssabBch ätte
zwischen aufeinanderfolgenden Vorleben iuncrluilb der umhüllung
in glatte Lagern."alten. Durch or α größere Volumen
der Vorlage wird in diesen UirMillun.-ssuGcnnitte-- mehr iiüll~
material um öie Vorige nerun benotirt, als in pen Zwirclienräuinen
zwischen den Vorlagen erioruetO ici ist. ücfinc-ir, νε-gemäß
wird d^s übei-HC'lT^sfii-e UiiMillun m^ teri: I in <λβϊι
Zwischenräumen zu flachen, iiiehrl^:i;-,en btreii'en ..veie.ltei;
bzw. eingeschlH-cen, vmlche aie in Abst::.2iden f.ufeiu-n- er
folgenden Vorigen -/erbino.en. Zu aieuej. Zv-eck " ii-ci ei-xinc.r,ii.;r"·
t.emäß eine neue Seitenl'^lseinric ItUn1- ,:it i'-ir^in.^.ern :_,eschafx'en,
welche aicli .ναχ einer ^eradliiii/ien Bnr^; :-:ix oer
innhüllung uitüewe^en und-vorzu^sviei^e u±± cer üii-vrill'-aiü-ZugfÖraervorrichtun;-3UPam:.:err.virLen,
f?o -J.".-"·■ aie Vcrbim.un-.:.-abschnitte
gleichaeiti.:1 gelalat miu e c. en -ercen. Diece-Herkiüal
ist ins"beBor..uere bei Britz zulaufenr.en äiacen von
Vorteil, da eine solcue Since in den uio .7οΐΊ·..·;.βΕ veruiiidenaen
Gewebebahne.bGehiiit-ien xaelir Uiihilliu!.ic.sia3terir-1 besitzt
als nicht e?pits zulr-.uferr\e Binden, oia.-o.^I -ie i>fir,:—ν; r..ucji
auf letztere amveiicbar i?t, wenn
< iese cb.. eruiiäete jänten Oesitzen.
80981
Weiterhin betrifft die Erfindung noch eine Vorrichtung zum
Heißverkleben der gegenüberliegenden .Verbindungsabschnitthalten
untereinander und mit den Vorlagen nahe den Enden
der Binden, wodurch ein Lösen dieser Falten an diesem Punkt
verhindert wird, . .
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besehreibung anhand der beigefügten
Zeichnungen. Es zeigeni , -
Fig. T eine schematische perspektivische Darstellung des
dieBindenvorlagen zuersteinhüllende*L Teils der
Maschine, ' ;
J?ig. 2 eine seliemtische perspektivische Darstellung des
die Fortsetzung des in Fig. 1 dargestellten Maschine
bildenden MaschinenäbSchnitts,, welcher die
Mittel zum Falzen der Gewebebahn-Verbindungsabschnitte und zum Verkleben:.der Umhüllungen an den
Enden der Vorlage enthält, '
Fig. 3 einen Teil-Querschnitt längs der linie 3-3 in Fig.1,
■Fig.'4 einen Teil-Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig.1,
Fig. 5 einen Teil-Querschnitt längs der linie 5-5 ih Fig.1,
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt längs der linie 6-6 in Fig*1,
Fig. T einen Teil-Querschnitt längs der linie 7-7 in Pig.1,.
Fig. 8 einen die Einzelheiten der Maschine deutlicher dar- !
stellenden Querschnitt längs der linie 4-4 1η. Fig.1,!
""αer bereits; teilweise in Fig. 4 dargestellt ist,
809SM 0/0 112 BAD ORieiNAL
Mg. 9 einen die Einzelheiten der Maschine deutlicher darstellenden
Querschnitt längs der Linie 5*-5 in
Pig. 1,- der bereits teilweise in fig* 5 dargestellt
ist, ■ .
fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß
hergestellten, fertigen Damenbinde,
fig· 11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in fig.10,
fig. T2' einen Querschnitt längs der Linie 12-12 in fig.10,
bei dem -die in fig«, 10 nicht dargestellten falzräder
eingezeichnet sind,
fig. 13 einen Querschnitt längs der Linie 13-13 in I1Ig. 10,
fig. 14 einen Querschnitt längs der Linie H-H in Fig. 10, fige 15 eine ieil-Äofsiäht auf den am linken Ende der in
fig· 1 dargestellten Seil der Maschine,
fig» 16 eine Seitenansicht des in fig. 15 dargestellten
Ieils der Maschine von fig. 1,
fige 17 eine stark vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte
Ansicht der Einspritzeinrichtung für das thermoplastische Klebemittel,
fig» 18 eine Teilansicht des Busenabschnitts der in
fig» 18 eine Teilansicht des Busenabschnitts der in
^igt 17 dargestellten Einrichtung und seines Zusammenhangs
mit der in Big. 1 dargestellten Ein-
fülleinrichtung!, in vergrössertem Maßstab,
Ή* -eine wesentlich mehr ins linzeine gehende Seiten?-
■ anBioilt' der in ITig· 2 nur schematisch dargestellten
, zum Torbewegen der Umhüllung und falzen,
BAD ORIGINAL
Mg, 20 eine .Aufsicht auf die in JE1Ig,. 19 dargestellte /
Einrichtung mit weggelassener oberer FU.hr ungs ein·*
-richtung, ..■_..■ „ .-. ... , . , ......
I1Ig0 21 .einen i^uerschnitt längs der. Linie 21—21 .in, ]?ig.19lt
;* 22 einen .Teil-Querschnitt: längs der Linie 22-22. in
23 einen Teil-Querschnitt' praktisch längs der Linie
■ 23-23 in Mg. 22 und · . ■ j
. - " ■♦·*■* t
■Hg-, 24. einen Teil-Querschnitt längs der 'Linie 24-24..in · J
fig. 22 α : - '■ ■■ ! ■■-■·-. ■ -.-.-J·;--.;; : /
Mit Hilfe des Zuführriemens können einzelne Damenbindenvorlagen
30 o»dgl, iin Abstand voneinander auf eine Yorlagen-Einhüllgewebebahn
32 zur Einhülleinrichtung transportiert J werden* Die Bahn 32 kann aus herkömmlicher Gaze 'oder aus
einem anderen gewebten oder nicht-gewebten, zur Umhüllung
der Zellstoffwattevorlagen 30 geeigneten Stoff bestehen»
Me Bahn 32 wird von der Unterseite her von'einem auf
,einer feststehenden Schutzplatte bzw« Läufer- 34 aufliegenden
und'vorzugsweise zwischen in Längsrichtung'verlaufenden
¥inkelhalterungen 4 eingeschlossenen Zuführriemen 33 vorwärts
transportiert« Die obersten Abschnitte der Wj terungen bilden" in Querrichtung verlaufende Flügel 35
deren Ilächen.die Bandstreifenabschnitte der Bahn '32.
Hilfe von Sollen 36. umgelegt werden* Bi&Q 0uttge 37
ιο/ό 1 ta bad
"» 7 —
einem aufwärts gerichteten Läufer 38 führt die Vorlagen 30
in eine unterhalb der Zunge 37 und über dem Riemen 33 ausgebildete Verengung. Die Flügel 35 laufen allmählich mit der
durch den Riemen 33 vorwärts transportierten Vorlage 30 zusammen, um die Gewebebahn 32 fortschreitend in eine durchgehende Umhüllung um die darin enthaltenen Vorlagen 30 herum zu formen·
in eine unterhalb der Zunge 37 und über dem Riemen 33 ausgebildete Verengung. Die Flügel 35 laufen allmählich mit der
durch den Riemen 33 vorwärts transportierten Vorlage 30 zusammen, um die Gewebebahn 32 fortschreitend in eine durchgehende Umhüllung um die darin enthaltenen Vorlagen 30 herum zu formen·
Erfindungsgemäß werden die Randstreifenabschnitte der Bann 33
wie in Hg» 7 schematisch dargestellt, in eine aufrechtstehende, aufeinanderliegende Lage gebracht. Um die ötreifenabschnitte
allmählich aufwärts zu falten, ist eine Reihe von Plattensegmentpaaren 41,42,43 vorgesehen, von der jedes Plattenpaar
mit einem inbe zug auf die J?lügel 35 progressiv ansteigenden Winkel angeordnet ist, um die Randstreifenabschnitte
allmählich aus der in l?ig. 3 dargestellten wagerechten
Lage in die aufreehtötehencLe, aufeinanderliegende Lage
gemäß Fig. 7 zu falten.
gemäß Fig. 7 zu falten.
Damit die Httllbahn 32 die Vorlagen 30 eng umgibt, ist jedes
Jltlzplattenpaar 41,42,43 vorzugsweise u±t angetriebenen,
filzbelegten seitlichen JPalzrollen 44 versehen^ die vorteilhafterweise auf leicht quer zur Bewegungsrichtung der gewebebahn geneigten .achsen 45 angeordnet sind.
Jltlzplattenpaar 41,42,43 vorzugsweise u±t angetriebenen,
filzbelegten seitlichen JPalzrollen 44 versehen^ die vorteilhafterweise auf leicht quer zur Bewegungsrichtung der gewebebahn geneigten .achsen 45 angeordnet sind.
Die Rollen 44 werden zwangsläufig durch einen H
triebsmechanismus 46 angetrieben und führen die Haue streifenabschnitte
der Baiin 32 sowonl vonvfrts als auca leicht auswärts.
Die auswärts gerichtete Eonponente öee Eollenon^vess-
BADORiÖIWÄi
ρ π Q s ι "11I ■"■
• ■■ .'■ ■-..' · - 8 - ■■■'. ■-.: α
drucks hält die Balm auswärts gespannt, damit sie sich eng .';
um die Vorlage 30 herumlegt. ■ .-
Die verschiedenen. .Getriebe 46 können über Ketten.47 "von zwei
Wellen-strän^en." 48 aus angetrieben werden. Jedes Getriebe 46
ist.an einem in einer Fassung 52 -beweglichen.-Schaft bzw. ;
Kolben 51 angebracht. Die Fassungen 52 sind in entsprechend
geneigten Halterungen 53 an den Flügeln 35 ausgebildet und'
die Schäfte 51 werden durch eine Spiralfeder 54 so vorbelastet, daß die Sollen 44 gegen das zugehörige Plattensegment
41,42,43 pressen. Falls ein dicker Gewebebahnabschnitt durch :
die Maschine läuft, können die Rollen gegen die Vorbelastung , der Federn 54 .ausweichen und ihn durchlassen*
Die Falzplatt ens egraente 41,42,43 können, wie in den Figuren :
dargestellt, in Längsrichtung unterteilt bzw. unterbrochen
ausgebildet sein oder aus einer durchgehenden Platte be- stehen,
die entlang der Flügel 35 aus einer im wesentlichen wagerechten Ausrichtung in aufrechte Stellung verdreht ist·
Au α Fig. 3 bis-7 ist ersichtlich, daß"-sich die Flügel 35
mit grosser werdendem Neigungswinkel der Platteneegmente
41,42,43 ihnen gegenüber einander nähern, bis sie gemäß
Fig. 6 und 7 ihren geringsten Abstand voneinander erreicht
ηεΐΰβη.. An diesem Punkt des Einhüllvorgangs hat die Gewebe—
bahn 32 die in Abständen angeordneten Vorlagen 30. praktisöli
vollständig eingehüllt und beiinden sich- die Hands tr eifen~ / """·
atschnitte in aufrechtstehender, aufeinanderiiegendJer lage, '
— Q —
.Wie am deutlichsten in Fig. 6 dargestellt ist, formen die.
lotrecht stehenden Rollen 55 den ,aufrechtstellenden Randstreifenabschnitt
der-Bahn 32 gegen eine dazwischengefugte Trennplatte
56, hinter deren ünde die Einspritzdüse 57 einer iuft"
tragvorrichtung 58 für ein/thermoplaötiach.es' Xlebemittel angeordnet
ist β Die üJinzelheiten der"vorzuziehenden Auftragevorrichtung
sind am deutlichsten in I1Xg0 17 dargestellt, doch
darf diese Aus führung sf or in nur als. beispielhafte Ausbildung derselben betrachtet werden«
Die Düse bzw. Einspritznadel 57 steht über eine !Leitung 61
init'eineiij. geschmolzenes' thernioplastiSGhös Klebemittel- enthaltenden
Schmelztopf· bzW„ Kammer 62- in-Verbindung» Der-Raum
über der Oberfläche des geschmolzenen Klebemittels 63 steht unter ffasüberdruck, der von einer Druckquelle 64 üb'er eine
pneumatische Druckleitung 65 und ein den Druck über der
lltissigkeit 63 auf einem ν ο rbestinir.it en Wert von ueispielsweise
2,8 kg/cm haltendes kombiniertes Reduzier- und'überdruckventil 66 geliefert wird. Das vorerhitzte,_geschmolzene
plastische Material wird über das von Hand zu betätigende Tentil
67 periodisch aus einer Vorratskaranier 68 in die Kammer
eingelassen. Die Kammer 68 steht über das Reduzierventil .71 unter einem höheren G-asüDerdruck als die Kammer 62, beispiels-
2 weise unter einem Druck von 4>2 kg/cm »Beide Kammern 62,68
rtt.»v werden durch Heizelemente 72 erhitzt? um das Klebemittel in
·, - . plastischem Zustand zu halten.
· - 10 -
809810/0 1 12 ,. 0- . ; ■;■ i·-1
Zur Regelung α es Durchflusses" des geschmolzenen 'iClebemlt—*'-tels
durch die Düse 57' Ist= die leitung 61 mit einer"Schraub
bens'pindel 73 versehen, deren Welle 74 die Wahdunig^der'-Käm^-
iiier 62" und eine* 'Dichtungskappe.75" durc'hsetzt und" aufch 'eine
elektromagnetische Kupplung 78 ο„dgl^ gesteuer't' überfein/-;r~.
Reduziergetriebe 76 von einem" Motor 77 angetrieben:-"wir'd:,:'
Wenn, die Kupplung eingerückt Ist und die' Schraub'ensplnüe.l73
gedreht wird, verursacht die kombinierte Y/Irküng Von-V£cli-'-drehender
Schraubenspindel und pneümätis'cheiü:*'Drück' "'der. -Kammer
62 ein Ausfließen des Klebemittels durch die Öffnung-''8Ί
der Düse.57 ge^en die Randstreifenabschnitte 82 der Bahn 32»
■ wie in Figo 1 und 1,6 dargestellt Is.t.- .-
Unmittelbar hinter der ■Blnspritznsael'Sf "sind zwei"-gegen*:-"
gegenüberiie^ende Flächen des Randstx'elfenabscnn'ittäv82ri"'· =
pressende Druckechuhe 00,83 vorgesehen, iron de'ne'n^-u'er'WönTiii
80 am Zapfen 85 einstellbar angebracht und"^ d'er'Öcirüfi'8;S;a!ii.
einen durch eine ^eder 8*4 Vorbeiasteteh Wlnkilfe'bei18'6 -%e— festigt
ist, wodurch""er ge^en den 'Schuh 80"-ύϊί& 'i!geg<sti Bxe' i.
freiliegenden Flüchen des "liandstreaieirs 82: g'öp^öB^^wli^ä^* .
Die Schuhe 80, 83 liegen "In "#iine'r" EWerie"' ait -Üeia cw>
Band 89 des durch die Offulihg 81
thermopias tischen: KlebemitJteIs-o'
thermopias tischen: KlebemitJteIs-o'
De;r ■lilebemlt'teiw'uls't '89''b'in;diet beim AAb kühlen-,ab; iinä
Schuhe' 8OF^83- "'d'ieheh'itlcht -nur !:zur.:Drüe:keizei
.auck:a^s'uy; d;le':'Hltzev':vom:;Kü:ebemiti5e!te
** -; "* 80 931 0/0 11 2 ,t:'?(i4.-; «*■:'<:
um ein schnelles Abbinden zu erleichtern, so daß das Klebemittel
abgebunden hat und die Streifen miteinander verklebt sind* sobald die Streifen 82 an den Schuhen 80,83 vorbeigelaufen
sind. Gewünschtenfalls können die Schuhe 80,83
auch durch Rollen ersetzt werden. Bei bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind die Schuhe 80,83 an ihren Zapfen starr angebracht, können jedoch auf diesen in periodischen
Abständen gedreht werden, um dem dazwischen durchlaufenden Gewebestreifen frische Auflageflächen entgegenzuhalten«
Wenn die Vorlage 30 gemäß Fig. 1 und 10 spitz zuläuft, wird am breiten Abschnitt zwangsläufig mehr Umhüllungamaterial
benötigt als an den schmalen Stellen. Außerdem erfordern die zwischen den aufeinanderfolfcenden Vorlagen liegenden
Grewebebahnabschnitte weniger Urahüllun^smaterial. Dementsprechend
verändert siatt die Breite der aufeinanderliegender
Streifen 82 je nach dem umhüllten Inhalt, »iie an aeutlichsten
in !ig. 20 dargestellt ist, sind die spitz zulaufenden Vorlagen 30 wünschenswerterweise so in der Umhüllung
98 angeordnet, daß jeweils die schmalen Enaen und
die breiten. Enden einander zugekehrt sind. Dementsprechend
sind aufeinanderfolgende Vorlagen jeweils entgegengesetzt liegend angeordnet und werden der Maschine durch den Riemen
31 in Fig. 1 in diesen abwechselnden Lagen zugeführt.
Daa bedeutet, daß zwischen den einanderzugekelirten schmalen
Jiiden noch weniger Üiahüllun^siTiaterial benötigt wird
- 12 -
als zwischen den einander gegenüberlieg.enden breiten Seiten Ί
der Vorlage* -
Jedenfalls stellt diese übermäßige Breite Üherschußmaterial
87 dar, das mit Hilfe einer gegen eine Plattenrolle 91 anliegenden
Messerrolle 88 von den Streifen 82 abgetrennt wird.; Die Messerrolle 88 und die Plattenrolle 91 sind vorzugsweise |
auf von einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Ober- <
bau abwärts abstehenden Achswellen 92 drehbar angeordnet« . '
Der aufreehtstehende Streifen 82 wird vorteilhafterweis"e :
durch eine an einer maschinenfesten Kihrungsplatte 94 an- ·
liegende Rolle 93 i*i aufrechter Stellung gehalten* Aus den .,;
vorher genannten Gründen ändert sich die Breite .des Über- >
schußmaterials 87, während der restliehe Streifen bzw, " - ,
Saum 105 zwischen dem Klebemittelwulst 89 und der Abtenn- i
linie der Messerrolle 88. gleichmäßige Breite besitzt. · ,
Die in fig. 1 dargestellte-Maschine ist vorzugsweise gemäß ■
. '■--.■ ."■■■■■ - ■ :■... ■-. · "-: ι
Pig. 16 leicht nach οoen geneigt, wobei ein bevorzugter j
Winkel gegen die Wagerechte 7° beträgt. Dicht hinter, dem Abtrennmesser
88 lauft der Riemen 33 über eine an einem durch
eine Feder 97 in seine oberste Stellung gedrängten Schwing- lhebel
96 angebra.ehte Zwischenrolle 95>
die somit Je nach : Umstfiiiüen und insbesondere entsprechend dem Inhalt der Um- ■
hüXlung 98 ausweichen kann. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, daß'
die Umhüllung 98 v/agerecht .vom Riemen 33 abgezogen .wird,
80 98 10/0112 --.
■-. ■ : '_.. - ■.'.■■-- - V ■ '- BAD
so daß zwischen ihrer den Riemen 33 verlassenden waagerechten Bahn über die Bndrolle 101 und ihrer ansteigenden, an.
der Rolle 95 umgelenkten Bahn ein kleiner Winkel von etwa 15^ vorhanden ist. Dadurch wj^rd der verklebte Streifen bzw.
Saum 105 bei seiner Hinwegbewegung über die Rolle 95 unter \ eine abwärts gerichtete Spannung gebracht, die den dtreifen
' "' 105 gegen die Oberseite der Umhüllung 98 umfaltet« Zwecks
j Gewährleistung einer richtigen Umfaltung des Saums 105 an
!__ dieser Stelle kann gegebenenfalls noch ein Falzfinger 100
i ■ vorgesehen werden, der sicherstellt, daß sich der Saum 105 unter der Kniokspannung der Umhüllung 98 um die Rolle 95
i , 3tets in die gleiche Richtung umlegte
I Wie am deutlichsten in lig. 10 dargestellt ist, enthält die
i .
i Umhüllung 98 die in Längsrichtung auf Abstände verteilten
; ■' Torlagen 30 . Wenn die Torlagen 30 spitz zulaufen und wie
j "beschrieben und in lig· 10 und 20 dargestellt, abwechselnd
"■ . mit umgedreht ausgerichteten spitzen Bilden wie vorher er-S
wähnt, der Maschine zugeführt werden, sind die verbindenden
j Bahnstreifen 103 und 104 abwechselnd schmal und'breit, 3*e
ii f * nachdem von welchem Bn.de- der Torlage die Breite festgelegt '\
wird* Bis verMltniamäßig breite "Bahn besteht gemäß tig» 14 ■
für gewöhnlich nur aus zwei Xagen des Umhüllungsmaterials,
jährend die Bahn 103 gemäß Hg, 11 wegen, ihrer geringeren :
Breite und. weil das überstehende Material iiichfc völlig als
iibersohußmaterial 67 entfernt wird, in mehrere lagen gefalzt,;
so daß sie verhältnismäßig flach und glatt ist und keine ι
BADORlGfNAL ' !
809810/0112 - H -, |
- 14 - ; ;■■-.■■ " : ■'. -
Beulen oder unregelmäßigen Stellen aufweist*
tung zum Salzen der Bahn 103 und Verkleben Her' Bah'n-Vör-;?"''f
bindungsabschnitte an den Enden der Vorlagen wird nächste-"
hend beschriebeile .'""■'' r " '" ' " "-'■"-"
Wie in Mg. 2 schematisch dargestellt ist, wird die Umhüllung
98 von der in ÜPig, 1 schematisch dargestellten Binhülleinrichtung
durch eine Einrichtung weggezogen,welche die" Terbindungsabschnitte 103*104 zwischen den in Abständen an«-·
geordneten Torlagen 30 flachdrückt und außerdem die die schmalen Enden der spitz zulaufenden Vorlage.verbindenden.
Abschnitte 103 in zahlreiche !Falten falzte Die'für diesen
Zweck verwendete Vorrichtung is.t in den ^ig* 19 bis 24 am
deutlichsten dargestellt» -· ;
Om ö.en. Streifen unter Sängsspannung zu setzen und ihn aus ■ !-
der Sinliiilleinrichtung herauszuziehen, sind'obere und uö.- -J-tere
Antriebskettenführungen 106,107 vorgeseaeHi Di@^e ^üh« L
rungen tragen komplementäre Sätze von dicken ör^ifX&istöft. .
108,109 und komplementäre Sätze von dünnen @-r@ifleisten
112iT13?von denen jede leiste an einem eigenen Kettenglied '
ang©feräafa.t* ist * um gegenüber &§& anderen üöiötgn" ge^L&nkl'g
bew#glicJi zu sein und der gekrümmten Bahn der· Ketten xtrn dj:e
Ke-ttQwmüer -.-120 j 121,138 folgen zu können* 2>i@ Satz® von
diclcen Sreifleisten 108?109 enthalten jeweils sovifel
daß diese die Verbindungsabschnitte 1Ο3»3Ό4 zwiscjien den
lagen 30 zu ergreifen·,vermögen, während die einander paar-*;. V
■-· . BAD GhIQtNAL
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weise gegenüberstehenden Greifleistensätze 112,113, die
über die Torlagen 30 gelangen, dünner als die Leisten der Sätze 108,109 sind, wodurch zwischen den Ketten 106,107 gemäß
Fig· 19 Aussparungen zur Aufnahme der Torlagen 30 ausgebildet
werden.
Dies hat zur Folge, daß die lagen des Hüllmaterials 32 in
den TerbindungsabBQhnitten 103,104 nicht nur mit Hilfe der
Ketten 106,107 vorwärtsgezogen werden und dabei gleichzeitig zum Torwarts ziehen der Umhüllung 98 durch die Maschine
hindurchziehen, sonder-n gleichzeitig zwischen den Torlagen 30 zusammengepresst werden, um sie in eine waagerechte Ebene
abzuflachen.
Zusätzlich zu den oberen und unteren Kettensätzen 106,107 sind erfihdungsgemäß seitliehe Kettensätze 114,115 vorgesehen,
die Sätze 116,117 von ITalzfingern 122 tragen, welche die
Verbindungeabschnitte 103 in die in Fig. 11 dargestellte
mehrlagige Form falten. Die einzelnen Falzfinger 122 der
Sätze 116,117 sind ebenso wie aie Zugleistensätze 108,109}
112,113 einzeln an getrennten Gliedern der Ketten 114,115 angebracht» so daß beim Umlaufen der Ketten um die gekrümmte
Bahn an den Kettenrädern-118,119 die einzelnen Finger der
Reihe nach einschwenken und das Bahnmaterial zwischen den schmalen Enden der Vorlagen 30 eiiif alzen.
Die Ketten 114, 115 bewegen sich auf- einer geradlinigen
Bahn parallel zum Bewegungsweg der Umhüllung, so uaß sie ι aie
Finger 122 und die UEiliüllun^ 98 nur ::--.mi relativ zueinander
■' ■ Λ · BAD ORiGINAL
8Q»etO/Ot1E -16-
bewegen, wenn die Finger in die Umhüllung hinein und aus
ihr heraus bewegt werden.
Die Sätze 116,11? der Falzfinger 122 sind in solchen Abständen
an αen Ketten 114,115■-angeordnet, daß sie nur die Verfeindmigsabschnitte
103 falzen,-Wie bereits erwähnt, brauchen die
Abschnitte 104 in der Regel nicht gefalzt zu werdei.
lie-- au deutlichsten in Fig. 22 dargestellt ist, greifen die
einzelnen 'Finger 122 aer Sätze 116,11? zwischen die aufeinanderfolgendenLeinten
123 der Leistensätze 108,109 ein, die etwas Gunner b'iiiQ als aie anschließend aufeinanderfolgenden
Leisten 124 . Die Leisten 124 sind so dick, daß sie sich fest
ge/=;en die Mehrf achli-i.sen der Bahn 103 klemmen. Die Leisten
sina soviel dünner ^1ü die leisten 124, als Zwischenraum für
die-dazwischen eingreifenden Finger 122 erforderlich ist.
-xfiGü-er· Züetpna ist aiii deutlichsten in den Fig. 22 und 24
dargestellt. Jenentsprechend arbeiten die Finger 122 mit den
Leisten 123>124 zusammen, um die Verbindungsabschnitte 103
r-leiclizeitig mit dem Vorwärts ziehen und Yfeiterf ordern der
Umhüllung 98 'durch aie Maschine zu falzen.«
Gemäß Fit;* =2ü sine die außen liegenden Finger jedes Satzes
116,11y7 mit einem Rollenrad 125 versehen. Die das Rad 125
• haltenden Finger βityi kürzer als die anueren Finger 122 des
S"tEes, Me znlr.ehen aen außenliegenäen Fingern eingreifenüen
Fin,- er 122 falzen uie Verbindungsabschnitte 103, während
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die außen liegenden Finger gemäß Fig. 12 an. den schmalen
Enden der Vorlagen 30 Teilfalzungen vornehmen. Die "Eaäer
125 können sich Dei der anfänglichen Berührung der Vorlage
30 leicht drehen, um ein*Zerreissen der Umhüllung :αι
vermeiden.
Ersichtlicherweise können die Falzfinger 122 überall dort
mit Vorteil angewendet werden, wo ein Falzen eier .Gewebebahnabschnitte
zwischen den aufeinanderfolgenden, in. Abständen angeordneten Vorlagen erwünscht ist, auch wenn
die Vorlagen nicht spitz zulaufen, Falls die Vorlagen ab-.
gerundete Enden besitzen, so daß sich das überschüssige Umhüllungsmaterial an den Enden kräuseln würde, können
derartige Enden sowie die zwischen den Vorlagen liegenden
Verhindun;.sabschiaitte mit Hilfe einer erfindungsgemässen
Falzvorrichtung gefalzt werden, wobei es nur erforderlich ist, daß die Falzfinger zur Erzeugung entsprechender Falzung
en. an den gewünschten Stellen in richtiger Anzahl, Größe und Abständen voneinander angeordnet werden. Vorteilhafterweise
wirken derartige lalzfinger mit den Greifleisten 123,124 zusammen,wie in Fig„ 22-24 dargestellt
ist.
•Wie am deutlichsten in i*ig. 19 und 21 dargestellt ist, kam
•Wie am deutlichsten in i*ig. 19 und 21 dargestellt ist, kam
·; die Kettenanordnung 107 aus zwei parallelen Einzelketten
'besteheni von denen jede auf G-leitleisten 126 ablaufen,
w um eine zwangsläufige Abstützung der Greifleisten 123,124
"' · BAD ORIGINAL
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zu gewährleisten. Ähnliche Äbstützleisten 127 sind für die- ■
Ketten 114,115 vorgesehen, um.diese nebst den daran angebrachten
jralzf intern 1 22 zwangsläufig zu führen,. Die oberste Vor-,
triebskette 106 ist oberhalb der Bahn der Umhüllung 98 nachgiebig -gelagert. Zu diesem Zweck ist ein maschinenfestes; -■_;-rfchienenpaar
128 vorgesehen, das eine Reihe von nicht-ver—
drehbaren Quer zapf en 131 mit daran befestigten-beweglichen .
Sciiwingariiien 132 tragt. An den Enden-der Schwingarnte 132 sind
paarweise angeordnete, verschwenkbare Schuhsegmente 134 arL ·";
öchwenkzapfen 133 angebracht, weiche die Kette 106 abstützen.
Die paarweise angeordneten Schuhe 134werden durdh Je^eine^'v
Spiralfeder 135 abv/ärts gedrängt, welche zwischen den Querzapfen
131 und den Schwenk zapf en? 133 auf die Schuhe wirken«"
Dadurch kann jedes Glied-der Kette 106 gegen die Vorbelastung
durch die zugehärige Feder 135 nach oben ausweichen, falls
eine Stärkenungleichmäßigkeit des Inhalts der_unterhalb der .
·■""-■ / ''·: -■-:--.-.:. C-;.-.--■>».-;,.i'-r-s-.-,'oii]--'--Kette
durchlaufenden Umhüllung 98 auftritt»
- - ■ ■ - ■ ι·
Die Einrichtung gemäß .J1Ig« 19 und 20 presst die lagen der
•Gewebebahnabschnitte 103,104 zwischen den Vorlagen zusammen, falzt den (iewebeabschnitt 103 in mehrere glatte lalten und
bewegt die Umhüllung 98 durch die Maschine hindurch,
Fach dem Umläufen des End-Kettenrads 138 der vo'rher erwähnten
Vortriebs einr ich. tung wird die Umhüllung 98 über-zwei mit
Ausaparungen versehene Rollen 136,137 geführt, deren Umfangs-
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abschnitte 141 eine derartige Längen- und Abstandsaufteilung
besitzen, aaß die Bahnabschnitte 103,104 der Umhüllung 98 dagegen anliegen. Die die Vorlagen 30 enthaltenden Teile der
Umhüllung werden von den am Umfang aer Rollen ausgebildeten Aussparungen 142 aufgenommen. Hieroei gelangen die uoergangsstellen
zwischen den Abschnitten 103»104 und aen Vorlagen 30
an an aen Rollen 136,137 vorgesehene beheizte dchulie 143,
wodurch die gegenüberliegenden Lagen ßahnabschnixte heissverlclebt
werden, wodurch die J?oria aer Bahnabschnitte aufrechterhalten wird, nachden die Umhüllung üurch die Abf-abe-Eiemenförderer
144 von den Rollen 136,137 abgezogen wird.
Die Schuhe 143 sina vorzugsweise mit elektrischen Heizelementen
145 versehen, obgleich grundsätzlich jede .art aer Beheizung angewandt werden kann. Die Schuhe 143 auf der Rolle
136 pressen das Bahnmaterial während ihrer gegenläufi.~en JJreiibewegung
gegen aie Schuhe. HO auf der Rolle 137 .
Die den Schuhen 143 und aen Rollen 136,137-zugeführte Ti£lrne
verursacht ein "Bügeln" üer von diesen Elementen berührten Abschnitte der Umhüllung 98, um unerwünschte falter? und
Kräuselungen des Hülliiaterials zu beseitigen und aie Gewebeabsohnitte
an den Enden uer Vorlage zu verkleben. Die Schneidrollen 146 trennen aie Umhüllung 9b zwecks Ausbilaung
der in l?ig, 10 dargestellten Binden in aer Mitte aer χ
abschnitte 103,104 auf.
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Aus aen vorstehenden Ausxünrungen ist ersichtlich, daß mit
Hilfe der erfinuiin-'-sgemäßen Maschine sowohl spitz Hülaufenae
ale such nicht spitz' zulaufende^ Damenbinden hergestellt
und die .bindenvorlu^en nach einem Verfahren eingehüllt werden,,
aas eine Stoßnaht zwischen den Randabschnitten des Umhüllunfsiaaterials
ergibt« Diese Iaht y/ird dann auf' eine
gleichmäßige JJreite 2urecht':,eschiiit~;.en und entlang .der Mittellinie
aer Unuiüllunfe an diese angelegt. Grewünschtenfalls
und xnsbeBoiiGere wenn die Torla..-,e spits zulaufend ist oder
;-chmale Enden Desitzt, int eine Einrichtung zum Einfalzen
von ü^erschii.i:;t.i-.eiii .-iuimraaterial in die Verbindungsabschnitte
Tor^eaehen, Die jj'alzfinger bewegen sieh zusammen rait der Umhü.iluns
entl n^ einor geradlinigen Baün. Die aufeinanderfol-.,ϋΠ'-'C-n,.
miteiriwnter vc-i-uundenen "Vorlagen werden anschließend
einer V/ariaeüc-iiaiiulun^ unterworfen, wouei die-Yerbindungsab*-
ί'οίΐί..ϊ';τβ aer ^;u-.n .ai α en. rJna en t er Vorlagen verklebt und
ausoerden. Falten au^-rebügelt verüen. Sc„iliesslich T«rlrd die
"umiiirj ;'.{-nf? aurcli a ie B.'umau^oliniste 103,104 hindurch aer-.
tail-t, vvoüt;i letztere cann alo !3efeati<--ungsnittel für die
3i:-...ejivorla.e."- c.ienen,.
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BAD
809810/0112
Claims (1)
- Patentansprüche1. februar 1962 1 4 4.1 3 ßπ «/Maschine zur Herstellung von Samenbinden o.dgl., gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung zum Hindurchbewegen einer Bahn ron Bindenvprlagen-Umhüllungsmaterial durch die Maschine, eine Einrichtung zum Auflegen der Bindenvorlagen auf diese BnIm, und eine Torrichtung sum Umschlagen der Bahn um die Vorlagen mit einer Einrichtung zum Umfalten der Randstreifenabschnitte der Bahn zu einem aufeinanderliegender! saum praktisch längs der Mittellinie der Umhüllung·2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Talseinrichtung eine Reihe in Längsrichtung auf Abstände verteilter Gewebebahn-falzplattensegmente, welche die Bandstreifenabechnitte der Bahn um die Vorlagen herum falten, Bowie eine Reihe in Längsrichtung auf Abstände verteilter, jeweils einer Platte zugeordneter Rollen aufweist und die Plattensegmente nebet ihren zugehörigen Rollen unter progressiv gegenüber dem Bewegungsweg der Gewebebahn ansteigenden Winkeln angeordnet sind, um die Streifenabschnitte progressiv in aufeinanderliegende Lage zu falten.3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bollen zwecks Antriebs der Streifenabschnitte längs der Plattensegmente kraftgetrieben sind·- 22 -809810/01.14. Haschine nach einem der vorangehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, dafl sie eine Vorrichtung zum Zusammenkleben der aufeinanderliegenden Streifenabschnitte aufweist.«5* Haschine nach Anspach 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Abtrennen des Überschuömaterials von ä»n miteinander verklebten Streifenabschnitten aufweist.6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum praktisch flachen Um- , falzen der verklebten Streifenabschnitte gegen die Umhüllung aufweist·7« Maschine nach den Ansprüchen 2 und 4, zur Verarbeitung von spitz zulaufenden Bindenvorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente und die Rollen so ausgebildet sind, dass sie an den schmalen Enden der Vorlagen mehr Gewebematerial ansammeln als an den ; breiteren Enden, um den miteinander verklebten Streifenabeclmitten an diesen schmalen Enden eine größere Breite zu erteilen als an den anschließenden breiteren Enden·8» Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebvorrichtung ein Mittel zum Einspritzen eines thermoplastischen Klebemittels in den Raum zwischen ά.9η aufeinanderliegenden Streifen aufweist.8098 10/0 112 ^ %9· Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzmittel eine zwischen den aufeinanderliegenden Bahnstreifen angeordnete Düse und vor der Düse einen Bahnstreifenteiler zur Schaffung eines Zwischenraumes für die Düse aufweist.10· Maschine nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Düse Mtitil auf den Streifen wirkende Mittel vorgesehen sind, welche die Bahnstreifen und das daaischenliegende Klebemittel zusammenpressen.11. MasChine nach Anspruoh 9 oder 10, daduroh gekennzeichnet, daß das Binspritzmittel einen beheizten K-,ebemlttelbehälter und eine zwischen dem Behälter und dbr Düse angeordnete Schraubenschnecke aufweist.12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch ^kennzeichnet, dass sie ein Mittel zum Komprimieren des Behälterinhalts auf Überatmoephärendruck und ein Mittel zur wahlweisen Betätigung der Schraubenspindel und entsprechendem wahlweisen Ausstoß von geschmolzenem Klebemittel aus der Düse aufweist.c4 13· Maschine nach Anspruoh 1, zur Verarbeitung von Yor-*- lagen, deren einer Endabsohnitt einen geringeren Umfang■"*>· als der andere Endabschnitt besitzt, die in ein eine Un-o 'J hüllung bildendes Hüllmaterial eingehüllt sind und auf ο diese Weise eine Umhüllung mit mit Vorlagen gefüllten Abooschnitten und dazwischen liegenden ungefüllten Band-Verbindungsabechnitten ausbilden, dadurch gekennzeichnet, da3 sie eine Einrichtung zum glatten aid dichten Einfalten derBAD ORIGINALVerbindungsabschnitte mit einem parallel zur Bewegungsbahn der Umhüllung eine geradlinige Bahn beschreibenden Förderer aufweist, an dem mehrere wechselseitig gegliederte Falzfinger zum Einfallen der Bahn-Verbindungeabschnitte zwischen den Vorlagen angebracht sind.14. Maschine nach Anspruoh 13» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Umhüllungs-Fördereinrichtung mit einander gegenüberliegenden, auf geradlinigen, parallel zum Bewegungsweg der Umhüllung verlaufenden Bewegungsbahnen angeordneten Förderriemen mit mehreren daran befestigten, wechselseitig gegliederten Zugleisten aufweist, die gemeinsam die Umhüllung zwischen sich einklemmen und weiterfördern und von denen einige dünner sind als die anderen, um dazwischen die Falzfinger aufzunehmen·15» Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rolle mit einer Umfangsaussparung zur Aufnahme einer eingehüllten Vorlage und einem nichtausgesparten Umfangsabschnitt als Auflage für einen Verbindungsbahnabschnitt aufweist und an der Übergangestelle zwischen dem ausgesparten und dem nicht-ausgesparten Umfangsabschnitt der Holle ein Heizmittel zur Heißverklebung der Verbindungsabschnitte nahe den Enden der Vorlagen vorgesehen ist· ~cBAD 09 8 10-/0-1 1216· Maschine nach. Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine zweite Rolle mit zu den Aussparungen der ersten Rolle komplementär angeordneten Aussparungen und durch eine gegenläufige Drehbewegung der Rollen bewirkende Lagenraittel ssua Verkleben des mit dem thermoplastischen Klebemittel rersehenen Bahnabschnittmaterials·809810/011.
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