DE1436813A1 - Fortlaufender,einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen - Google Patents

Fortlaufender,einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen

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DE1436813A1
DE1436813A1 DE1964J0025180 DEJ0025180A DE1436813A1 DE 1436813 A1 DE1436813 A1 DE 1436813A1 DE 1964J0025180 DE1964J0025180 DE 1964J0025180 DE J0025180 A DEJ0025180 A DE J0025180A DE 1436813 A1 DE1436813 A1 DE 1436813A1
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punch cards
cards
card
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Application number
DE1964J0025180
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Inventor
Bernhard Sengen
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Hauptverwaltung 7032 Sindelfingen Postfach 266
Böblingen, 29. April 1968
sa-sr
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenz. der Anmelderin:
P 14 36 813. 9 (J 25 180 VIIb/54b) Docket 25 425; IE 105/63
Fortlaufender, einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen
Die Erfindung betrifft einen fortlaufenden Formularstreifen, der aus einzelnen, heraustrennbaren Lochkarten zum Zwecke der Beschriftung durch Druck- oder Schreibwerke, insbesondere zur fortlaufenden Beschriftung in Tabelliermaschinen, zusammengesetzt ist.
Wenn Lochkarten, die als Bankschecks, Rechnungsbelege, Stromablesebelege usw. verwendet werden, einzeln in Druckern oder in den Druckwerken von Tabelliermaschinen zu beschriften sind, so entstehen Schwierigkeiten beim Versuch, sie auszurichten und die Druckzeilen in die genauen dafür vorgesehenen Stellen auf dem vorgedruckten Formular zu bringen. Weiterhin besteht der Nachteil, daß die einzelne Karte nicht bis zum Ende transportiert wird und infolgedessen nicht alle Zeilen bedruckt werden können.
Es ist zu diesem Zwecke bekannt, die Lochkarten zu einem Formularstreifen zusammenzusetzen, bei dem die einzelnen, Lochkarten bildenden Formulare dachziegelförmig übereinandergeklebt sind. Die Lochkarten besitzen hierbei abtrennbare Randstreifen, die entlang der Längsseiten dar k+rten mit
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. 29. April 1968
thermoplastischen Klebstoff bedeckt sind. Die Herstellung derartiger Formularstreifen geht in der Weise vor sich, daß zunächst von einer großen Papierrolle Scheiben in der Breite der Lochkarten nebst dem beiderseitigen Klebrand geschnitten werden. Von diesem Band werden sodann die einzelnen Karten abgeschnitten und gleichzeitig mit dem Formular bedruckt. In einem weiteren Arbeitsgang werden schließlich die Formulare an ihren Längsseiten zusammengeklebt, so daß ein beliebig langer Formularstreifen entsteht.
Die eigentliche Ursache für dieses umständliche und aufwendige Herstellungsverfahren ist darin zu sehen, daß es sich, beispielsweise aus Gründen der Steifigkeit des Papiers, der Schrumpfung und Ausdehnung bei Schwankungen der Luftfeuchtigkeit, einerseits als unumgänglich notwendig erwiesen hat, das zur Lochkartenherstellung verwendete Papier so zu schneiden, daß die langen Papierfasern in der Richtung der Kartenlängskanten liegen, andererseits aber bei den zur Verarbeitung kommenden Papierrollen die langen Papierfasern in der Längsrichtung der Papierbahn liegen.
Die geschilderten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Lochkarten, vorzugsweise zu mehreren nebeneinander, mit ihren Längskanten in Richtung der langen Papierfasern der zur Herstellung des Formularstreifens verwendeten Papierbahn angeordnet sind.
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Λ- 3
Neue AmriA'c'.innsunterlagen
Der duroh diese Anordnung erreichte Vorteil liegt auf der Hand. Der gewünschte Formularstreiien kann in einem einzigen Arbeitsgang durch gleichzeitiges Aufdrucken des Formulars und Stanzen der Perforationen in beliebiger Länge hergestellt werden. Die Schreibzeilen für die in Druckern oder in Druckwerken von Tabelliermaschinen anschließend erfolgende Beschriftung liegen nunmehr normalerweise parallel zu den kurzen Kartenkanten. Dies ist jedoch nicht immer mit Nachteilen verbunden, da derartige Lochkarten oft hochkant stehend in Karteikasten aufbewahrt werden, und der Aufdruck in diesem Falle leserecht erscheint. Andererseits ist es auch ohne weiteres möglich, eine Beschriftung in der Längsrichtung der Karte vorzunehmen, indem in bekannter V/eise '.
wendet werden.
kannter V/eise Druckwerke mit um 90 gedrehten Typen ver-
Zweckmäßigerweise sind auf beiden Seiten des Formularstreifens abtrennbare Randstreifen mit an sich bekannten Transportlöchern angeordnet. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die jeweils eine Lochkarte''bildenden Einzelformulare an ihren Schmalseiten durch herauslösbare, den vorgeschrie Denen. Abstand der genormten Transportlöcher gewährleistenden Zwischenstege getrennt sind. Durch geeignete Wahl der Breite eines solchen Zwischensteges kann ohne Schwierigkeit erreicht werden, daß die Druckzeilen stets genau an die vorbestimmte Stelle des Formulars gelangen. Eine zweckmäßige Ausbildung wird ferner dadurch erreicht, daß die Perforationen in an sich bekannter Welse vertiefte Rißstellen gegenüber den Kartenrändern besitzen, so daß sich beim Heraustrennen der Einzelformulare stets glatte und exakte Kartenkanten ergeben.
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Neue Anme'duTigsiinterlagen
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiels beschrieben. Bs zeigen«
Fig. 1 eine Reihe von miteinander verbundenen Lochkarten, die
ein fortlaufendes'Formularband bilden, Fig. 2 ein Einzelformular in Gestalt einer Lochkarte, wie sie durch Herauslösen aus dem fortlaufenden Formular entsteht und
Fig. J5 nochmals ein Formularband, ähnlich wie "Fig. 1, bei dem jedoch die Lochkarten auch an ihren Längsseiten durch heraustrennbare Stege getrennt sind'und bei dem andere Perforationen verwendet werden.
Zur Veranschaulichung der Erfindung sei zunächst auf Fig. verwiesen, in der das verwendete Einzelformular, eine Angaben aufnehmende Lochkarte 1 mit standardisierten Abmessungen^, dargestellt ist. Eine Reihe derartiger Lochkarten ist zu einem Formularstreifen 2, wie ihn Fig. 1 zeigt, zusammengesetzt. Dieser Formularstreifen 2 kann mittels Stifttransporteinrichtungen in eine Tabelliermaschine, ein Druckwerk oder dergleichen eingeführt werden. Zu diesem Zweck ist auf.beiden Seiten des Formularstreifens ein Randstreifen J5 vorgesehen, in dem Transportlöcher 4 untergebracht sind. Durch diese Art des Transportes wird eine außerordentlich genaue Ausrichtung der Schreibzeilen 5 der Lochkarten zum Schreibwerk der Maschine, das mit den in die Transportlöcher 4 eingreifenden Transportsprossenräder starr gekuppelt ist, erreicht.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, sind die Lochkarten 1 derart in dem Formularband 2 angeordnet, daß ihre Längs-
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■ ■ 5"
Neue Anme^imqsunterlagen
kanten in der Längsrichtung des Formularbandes liefen. Dies hat, wie bereits einleitend erwähne, seinen Grund darin, daß bei den Lochkarten die Richtung der langen Papierfasern mit der Längsrichtung der Karten übereinstimmen muß. Da bei der Abtrennung des Formularbandes von einer großen Papierrolle die langen Papierfasern bereits in der Längsrichtung des Bandes liegen, ergibt sich durch diese Anordnung eine, große Vereinfachung, da nunmehr das E'ormularband direkt aus der ursprünglichen Papierrolle gewonnen werden kann und keine Zwischenstufen mehr erforderlich sind. Die Schreibzeilen 5 liegen hierbei normalerweise parallel zu den kurzen Kartenkanten. Diese Anordnung der Schrift wirkt siQh besonders in denjenigen Anwendungsfällen vorteilhaft aus, bei denen die Karten hochkant in Karteikasten gestapelt werden.
Zwischen den kurzen Kartenkanten sind die einzelnen Lochkarten durch Stege 6 voneinander getrennt. Die Stege 6 haben die Aufgabe, zu gewährleisten, daß. das erste Transportloch und damit die erste Schreibzeile jeder Karte stets denselben Abstand von der jeweiligen Kartenkante besitzt. Die Abstände der Transportlöcher sind durch die gegebenen Druckmaschinen vorbestimmt, so daß nach WaüL der ersten Schreibzeile ein Ausgleich am ünde der Karte durch entsprechende Breite des Steges 6 geschaffen werden muß.
Wie Pig. 1 weiter zeigt, sind zweckmäßigerweise mehrere Karten 1, im vorliegenden Falle zwei Karten, nebeneinander angeordnet. Die nebeneinanderliegenden Karten können, beispielsweise wenn es aus drucktechnischen Gründen zweckmäßig erscheint« auch an den Längsseiten durch einen Zwischen-
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Neue
g 7 getrennt sein, wie in Fig. j5·angedeutet. Sie können aber auch, wie in Fig. 1 gezeigt, direkt zusammenhängen. In letzterem Falle wird eine Perforation gewählt, die nach dem Abreißen zwei saubere und exakte Kartenkanten entstehen läßt. In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel wird dies durch abwechselnde, gleich lange, gegeneinander versetzte Schnitte 11 und 12 erreicht. Die senkrecht zu diesen Schnitten verlaufenden kleinen Rißstellen 1^ hinterlassen bei keiner der beiden Karten unsaubere Kanten, wenn die Karten auseinandergetrennt werden.
Auch die Perforationen der Randstreifen 3 und der Stege 6 sind so gewählt, daß ^exakte und saubere Kartenkanten entstehen. Bei diesen Perforationen befinden sich zwischen hervorstehenden Kantenstücken 14 Einschnitte 15* die in einem kleinen Bereich mit Vorsprüngen 16 der Randstreifen j5 bzw. der Stege 6 zusammenhängen. Da hierbei die Rißstellen gegenüber den Kartenkanten zurückliegen, können auch in diesem Falle keine unsauberen Kartenkanten entstehen.
Eine weitere mögliche Art der Perforierung ist in Fig. > angedeutet. In gewissen Abständen sind Perforationslochungen 17 angebracht, die durch geschnittene Kanten 18 verbunden sind. Die Lochungen 17 schneiden mit diesen Kanten ab, so daß die.Rißstellen an den Stegen 19 zwischen den Lochungen wiederum vertieft liegen.
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Claims (3)

Neue Anmeiüungsunteriagen Docket 25 425; IE 105/63 P 14 36 813.9 Böblingen, 29. April 1968 sa-sr PATENTANSPRÜCHE
1. Fortlaufender Formularstreif en, der aus einzelnen, heraustrennbaren Lochkarten zum Zwecke der Beschriftung durch Druck- und Schreibwerke, insbesondere zur fortlaufenden Beschriftung in Tabelliermaschinen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarten, vorzugsweise zu mehreren nebeneinander, mit ihren Längskanten in Richtung der langen Papierfasern der zur Herstellung des Formularstreifens verwendeten Papierbahn angeordnet sind.
2. Formularstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Formularstreifens abtrennbare Randstreifen mit an sich bekannten Transportlöchern angeordnet sind. '
3. Formularstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Lochkarte bildenden EinzeKormulare an ihren Schmalseiten durch herauslösbare, den vorgeschriebenen Abstand der genormten Transportlöcher gewährleistenden Zwischenstege getrennt sind.
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DE1964J0025180 1964-01-25 1964-01-25 Fortlaufender,einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen Pending DE1436813A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964J0025180 DE1436813A1 (de) 1964-01-25 1964-01-25 Fortlaufender,einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen
FR3142A FR1425614A (fr) 1964-01-25 1965-01-25 Feuille continue constituée de cartes perforées distinctes

Applications Claiming Priority (1)

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DE1964J0025180 DE1436813A1 (de) 1964-01-25 1964-01-25 Fortlaufender,einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1436813A1 true DE1436813A1 (de) 1969-01-23

Family

ID=7202114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964J0025180 Pending DE1436813A1 (de) 1964-01-25 1964-01-25 Fortlaufender,einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen

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DE (1) DE1436813A1 (de)
FR (1) FR1425614A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5421665A (en) * 1993-08-27 1995-06-06 Strassberg; Gerson Flip chart card file

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5421665A (en) * 1993-08-27 1995-06-06 Strassberg; Gerson Flip chart card file

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FR1425614A (fr) 1966-01-24

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