DE143657C - - Google Patents

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DE143657C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/20Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/005Radiant burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gasbrenner, der insbesondere für Heizzwecke bestimmt und so eingerichtet ist, daß man die Größe und Form der Flamme nach dem besonderen Verwendungszwecke leicht ändern und die denkbar vollkommenste Verbrennung des Gases erzielen kann. Die Regelung der Flammenform wird mit Hülfe einer in der Höhe einstellbaren, das am oberen Ende
geschlossene und mit seitlichen Öffnungen versehene Gaszuleitungsrohr umschließenden Hülse, sowie verschieden gestalteter, über der Mündung des Brennerrohres anzuordnender Verteilungskörper ermöglicht.
Es ist bereits versucht worden, die Flammenform mittels einer auf dem Gaszuleitungsrohr einstellbaren Hülse oder auch durch einen in der Brennermündung verstellbaren Flammenteiler oder eine Brandscheibe zu beeinflussen; durch die gemäß der vorliegenden Erfindung getroffene Ausbildung und gemeinsame Anordnung dieser beiden an sich bekannten Mittel aber wird eine bisher nicht erreichte Regelung der Flammenform innerhalb der weitesten Grenzen, von einer kugelförmigen Flamme bis zur feinsten Stichflamme, erzielt.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Brenner zur Erzeugung einer Kugelflamme,
Fig. 2 einen solchen für eine kegelförmige Flamme.
Fig. 3 und 4 zeigen weitere Auführungsformen zur Erzeugung von Stichflammen.
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Brenner.
Fig. 6, 7 und 8 sind Querschnitte nach den Linien 6-6, 7-7 und 8-8 von Fig. 5.
Auf die Gaszuleitung 1 ist eine Hülse 2 aufgeschraubt, die in einen Teil 3 ausläuft, der sich über die in dem Gaszuführungsrohr 1 vorgesehenen seitlichen Löcher 4 erstreckt. Zwischen diesem Fortsatz 3 und dem Rohr 1 können drei oder auch mehr Knaggen oder dergl. angeordnet werden, um eine Bewegung oder Verschiebung zu verhindern; im übrigen verbleibt zwischen der Hülse und dem Gasrohr oberhalb des Gewindes ein freier Raum, der den Austritt des Gases durch die Löcher 4 gestattet. Das massive Ende des Gasrohres 1 trägt einen Stift 5, auf den der Verteiler 6 aufgebracht und an dem er mittels der Mutter 8 befestigt wird. Mit 7 ist die Gasflamme bezeichnet.
Das durch das Rohr 1 zugeführte Gas tritt durch die Löcher 4 in die Muffe 3. Diese kann durch Auf- und Niederschrauben verstellt und dadurch die Entfernung zwischen ihrem offenen Ende und den Löchern 4 geregelt werden. Das ausströmende Gas stößt gegen den Ablenker 6. Besitzt dieser eine ebene oder wagerechte Unterseite (Fig. 1), so wird das Gas nach seiner Entzündung eine annähernd kugelförmige Flamme bilden. Ist der Verteiler ein umgekehrter Kegelstumpf 6' (Fig. 2), dessen Mantel um etwa 250 geneigt ist, so wird die Form der Flamme ungefähr die der

Claims (1)

  1. dargestellten 7' sein. Je steiler die Neigung des Kegels ist, um so länger und spitzer wird die Flamme. Der Verteiler 6'- (Fig. 3) zeigt einen Neigungswinkel von 60°, der in Fig. 4 veranschaulichte 6'" einen solchen von 750. Statt, wie in Fig. 1 und 2 gezeichnet, mittels einer Mutter 8 festgestellt zu werden, kann der Ablenker auch unmittelbar auf den Stift 5 aufgeschraubt sein (Fig. 3).
    Der beschriebene Brenner ist von äußerst einfacher Einrichtung und dabei in vollkommenster Weise einstellbar. Er führt keine Luft in das Rohr ein, wie es bei den gewöhnlichen Bunsenbrennern der Fall ist; das Gas wird vielmehr mit der Luft erst gemischt, nachdem es aus der oberen Mündung der Hülse 3 ausgetreten ist. Mit Hülfe dieser Einrichtung wird die denkbar vollkommenste Verbrennung gesichert.
    Patekt- Anspruch:
    Gasbrenner, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anordnung einer in der Höhe einstellbaren, das am oberen Ende geschlossene, mit seitlichen Öffnungen (4) versehene Gaszuleitungsrohr (1) mit einem gewissen Spielraum für den Austritt des Gases umgebenden Hülse (2, 3) und eines auf das Brennerrohr aufzusetzenden, einen größeren Durchmesser als dieses besitzenden auswechselbaren Verteilungskörpers (6), durch welche Einrichtungen verschiedene Formen der Flamme erhalten werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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