DE1435993A1 - Mehrteiliger,mindestens aus Jacken- und Hosenteil bestehender Schutzanzug - Google Patents

Description

£berhard Graf

, mindestens aua Jacsen- und Hosenteil beaSehender»

Die Erfindung befaßt eich &iit »iiehrteili£&n_t mindestens aus Jakken- and oaenteil bestehenden, jchutzanzü^ea, deren i-inatiegsculit* ait eiuea gas- und fli33ii;keitiJdichten Veracnluß versehen leb. uchutsansüge, Helene aus Jic:en- und ^oaentoil bestehen, «erden insbesondere dann bevorzugt, wenn aie iu einen inwendun^a« fall ait _t'eochloe ;enem und i& »nieren ''all 4it offene:» Verachluß ge trugen werde α sollen, irobei aittn durch die bessere Belüftung die iDeaperatur Xm vnzug in erfcrtiglichen Grenzen gehalten werden kann. Außer diesen Forderungen ,lüasen jedoch bei '.chutsiinziiirea der behandelten _;trt noch folgende ;edin^unf tm erfüllt se im

a) Der _knzug soll ohne freaüe hilfe an- und ausgesogen und der Verschluß voa .nzugtr:-iger uelbat betätigt «erden können.

I)) 2mr Verschluß soll raach tieüfCnet und güachloasen werden können·

c) Der vnzugtrager soll beim arbeiten, .:chwiaiaen uew. aöglichst «enig behindert sein.

d) 3er VerschluB soll gegen Beschädigungen und hohe Beanspruchungen geschützt sein.

Bei den bekannten Jehutzansügen »it einem Verschluß swischwa Jacken- und Hoseοteil aind jedoch die genannten Bedingungen vielfach noch nicht, oder nur teilweise «rfUlIt· -)o ist ».B.

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schoß vorgeschlagen vordon» swleehea Jacke und Hose als Verschluß eine achlauühohnliehe Verlängerung dieser feile au» gusaiähnliohem Werkstoff anzubringen, wobei dann mm üshlieSen beide üciilauch© ineinander gewic&elt iverdea· Bai dielt söge·» nannten »iekelveraehluü ist das Verschließen umständlich and seitraubend, außerdem iat der Verschluß nicht ioaer eiawandfrei dicht» behindert die Bewegungsfreiheit des nsugfcrdgerG und 1st leicht verletzbar· Ferner ist ein solcher VersehluB nicht offen au tragen, weil did aeiir ea^ön schlauche eine Belüftung de3 vazuyiiiaaöra nicht zulassen und aaEerdea fdir des Anzugträger goöffnet uabequsö sind.

Bei elnea m&eren bekannten .Juhut^an^ug lau an der Jacke oder an der Hose ein '.tefcallring angebraohtt über «eichen der andere feil zwecks abdichtung gespannt wird, wobei meldten« sur Si« oherung noch ein üirtel oder ein Band darüber ^os&gen wird, .vadere .msföhrun^en verwenden yeratellbare iiötallrlage, awisohen welche die Jacken- und Hosendichfeung eingespannt wird· Alle derartigen Verschlüsse haben jedoch den Ifochtell, daß si« ein· relativ gro3a vruugaweite ergeben und dadurch, sowie durch ihr« Starrheit störend und bewegungshindernd wirken, sodaß si· tiiv viele /köweadun^afiille nicht geeignet sind. ■. ,./-^r; ι ■%&*->.

Um dieee Mängel au beseitigen» ist auch, der Erfindung bei mehrteilige«, alndsoten» aus Jecken - und Ho»enteil beetehendea, twiichen Jacken- und Ho»enteil ein gee- und

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flUaaigkeit«dichter RelßveraohluQ angeordnet, welcher al· «ad« loitr bsw· ringförmiger Heiaverechluü ausgebildet let. Durch dl«·· Ulttel «Ind dl· eingangs erwähnten Bedingungen In vorteilhafter ,liu #rfLUIt.

Xaoh einem weiteren Vorschlag der Ir-findung 1st der endlose Relörereoklaa 1« Bereich de« Rumpfes* vorsugewelse 1« Bereich der ilUfte des . chuteuneug* angebracht· Dadurch 1st der Anweadungebereich dee öchutsaasug^· wesentlich erweitert» d* nunaehr dl· für ein bestem·« berelehen voa Jacke und Ho»· •rforderlicla· iilndeetweite geg*bea 1st« «oeegea eich hautenfe Gchut«an*'Ige nur »ehr schwer an- und auealehen. iaoeea» lirfah- «olltea «Tack· uad ilo»e etwa 110 bie 120 c»

heben, wodurch dann auch dl· Läage des Verschluisee es ü*f «ns

let. Die vorgeschlagene Anordnung de· lieiOverechl»»- Ik Bereich der luft· let oleo wesentlich aeeigneter, el« •ine Anordnung Im Bereich der Taille, weil letztere weeentllch weniger üafane aufweiet. Bei einem Tauchaneug *.B. würde du bedeuten, daß dl· Antugahaut eich an dl· TaIlIe anlegt, wahrend der TerechluS al· Hing ebeteht und «inen erheblichen atröwingewideretand beim ßchwieaen bildet. Die erfindttug·«·- määe /joordou&c de« Verschluss·· im Bereich der Hilft· »acht al· •o den Ochutsaniuc auch als Tauchansui; brauchbar·

Der ßeißverectaluü läßt sieh auf vinohiedeoe Arten Z.B. kann er flach eingebaut «ein, eodaß eich dl· Dlchtlipp··

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cu&erhalb der Versehluäklanaern »preisen· Dies· Ausführung hat jedoch dt η Nachteil, daß die bei den Be we guage α des Lnsugträgere in der Ansugshaut auftretenden Kriifte den Reiü-▼erachluti nachteilig beanspruchen und gegebenenfalls zu undichte a stellen fähren kennen. Die Erfindung macht deshalb den Vorschlag« den Heiäverachluü in an sieh bekannter «eise durch Verwendung τοη flexiblen GusÄistegen außerhalb aw durch die knsugehaut beatluiten Ebene aosuordaen, wobei dann dl· üumatatege durch Verlängerung dea Jacken- baw. Hoaentella gebildet werden und die 0ichtlippea aneinander liegend nue de» eigentlichen tteiarerechluß auetreten und in ihrer Verlängerung «inen Hochkanteteg bilden. Durch diese luftführung let erreicht, dali die Dichtwi r&ung aioht «ehr beeinträchtigt werden kann, vußerd«» gehen dl· Kriieaungen und Spannungen d*r _fAnsu|s«hattt nleht »ehr direkt in den fieißTerechluß, sondern werden το« flexiblen aoehkantsteg aufeenoeaen.

is eel noch erwähnt, daß d»r eeeohloeetne und geöffnete Ver-•ohluß SU« üefettt» gegen Beschädigungen s.B. durch besondere Gewebestreifeη verdeckt «ein kann, oder da& er durch die Ansugshsut selbst abgedeckt let.

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BAJO OHlGiNAt. ^

In der Zeichnung 1st tin iuafiihmmgsbei*piel der Erfindung schectatisch dargestellt· i-e zeigt:

fig· 1 und 2 den koaplöfcten Schutzanzug /ig· 3 «ine α ^uerachnitt durch den flach, eingebaute η

üeißverechluti
SLg, 4 einen iueraeünitt durch deα hochkant eingebauten

In ?ig.^: 1 ist die LinstiegÖffaung zwischen Jackenteil 1 und Hosenteil 2 ait ei new flach eingebauten Hei f.; Verschluß 2 verochen. i;ie Üichtli^pen ^ uad 5 üind in ihrer '/crläm.ürung an Jacken - bzw. »io.ienteil ringsum imncbr.iclit. Die vTerlängerung den vuclrcnteils zur ,.Lvleckunt des X'lßvcrachiuaucs ist bei 6 ^,ezclQt. i'ig. 3 iieigt eluea Schnitt durch den waouördichtea iieißverschluü la flacheinbauwoioe. .Tue üichtwirkung aa eigentlichen i.eiSverr.chluG 3 aberaehijcn die Dichtlippen 4 und 5» di· durch den '/erechluß verliiufen· Außerhalb von diesem werden sie uo Je ^l)u° nach rechts bzw. links gespreist und. in dieser ;'eise flach in die ,nsu^haut exa^&oetst. Dabei Ιζτηη aioh der Ε·1β-vereehluß um die horizontale ichse \ kraa.iei. vlle ^rümaungen In der \nzughaut aüeaen dibei von ν ei /verachlufl uufgenoeien werden.

Pig· 2 und 4 zeigen den teiÖverachluSi in Uoohkanteinbau· Dabei werden dl« Dioatlippen 4 und 5 nicht geapreiat, sondern

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treten senkrecht parallel aneinanderliegend aus des 3ei3verSchluß au» und bilden in ihrer Verlängerung den Hoehkaatateg. Die Ktüätaung erfolgt ua die ¥ertikal achse B, wodurch die uichtwirkung nadigewieaeneramBen nicht beeinträchtigt wird· riußerde» g#üen die Krümmungen und ;panaungen aus der viiaughaut nicht direkt in den lieiaVeraciiluß, sondern werden von dem flexiblen liochkantateg bekannter .eise *ufgenommen.

Nach dem heutigen atand der Pechnik iet es unuagänglich» bsi oben beschriebenen mehrteiligen -Jchutzanaug einen gas- und flüaaigkeitudiohten J.ieißverachluil mit hochkant steg au ver sehen., da aonat die Dichtigkeit nioht einwandfrei gewährleistet ist· In der HiJfte überschneiden sich die verschiedenartigen Bewegungen der Beine und des Oberkörpers, außerdem stachen sieh durch Beugen des Oberkörpers in jeder dichtung hier die vielfältigsten Bewegungen bemerkbar. Dies fihrt wieder zu den vielfältigsten spannungen· Diese könnea ohne ;usaaiuae durch den Hochkantsteg aufgenommen werden, wodurch der Verschluß absolut sicher wird« La kann auch ein stärkerer VersehluB ala beim Flaeheinbau verwendet werden« weil itrnav m& die .chse B (Fig. 4) beaaer beweglich ist.

Di· Ve£"»0ndang des eben behandelten ^ingfdruigen endlosen ileiB-verachluasee beschränkt sich nicht auf Bchutsansüge alt au»» ohne dichten ¥«reohluu· Vielmelxr läät eich din derartiger lt9iB-versehluS s«B« auch bei 3portbekleidung oder .«tteraohutsianieä-S«n verwenden^ bei welchen es erwünscht und yorteilhaft tat» Jack« und Ηοββ auch voneinander getrennt tragen *u können.

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Claims (1)

£berhard Graf TL 1atentaneprucUe

1. Mehrteiliger, mindestens au« Jac^ea~ und Üosenteil bestehender, Jenutc&a&ug, deäsen ^inetie^äichlits ait einem gaeuad flUssigkeitsdichten /erechluti vereehen ist, dadurch gekennteichnet, daß als Voraciiluli ein endloser bzw. ringför-■liger ue iß Verschluß (5) verwendet wird·

2· .ichufegansug nach /jaepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose UeiBverschluS in Bereich des uu^-fes, vorsugeweieo ia Bereich der Hüfte lea ^cnut^ansuges, angebracht ist·

5· ^cauteonsug nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gelcennseiohnet, daß der iieißVerschluß in on sich bekannter .eiee durch Verwendung von flexiblen uuuamistegen (^,5) außerhalb der durch die Ansugahaut bestiaaiten Kbene angeordnet ist, wobei die Guuamiettge durch Verldn^erun^- dee Jacken- b*w. Hosenteils gebildet werden.

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