DE143538C - - Google Patents

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DE143538C
DE143538C DENDAT143538D DE143538DA DE143538C DE 143538 C DE143538 C DE 143538C DE NDAT143538 D DENDAT143538 D DE NDAT143538D DE 143538D A DE143538D A DE 143538DA DE 143538 C DE143538 C DE 143538C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/05Controlling by preventing combustion in one or more cylinders
    • F02D2700/052Methods therefor
    • F02D2700/054Methods therefor by keeping the exhaust valves open

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

/J-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PARIS.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit bei Explosionskraftmaschinen, welche im wesentlichen aus einem horizontal und senkrecht zur Achse der Zylinder verschiebbaren Schlitten mit vertikalen Stiften besteht, die in größerem Abstande als die Zylinderachsen angeordnet sind. Diese Stifte stellen sich nacheinander unter die Äuspuffventile, wodurch dieselben nacheinander in bekannter Weise in der Offenlage gehalten werden.
Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung an einer Maschine mit zwei Zylindern veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht von der Seite, an der die Ventile sitzen, mit senkrechtem Schnitt durch den Kasten der Regelungsvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Schlittens,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung,
F1Jg. 4 ein Querschnitt und Fig. 5 eine Endansicht.
Die Ventilstangen der Auspuffventile der beiden Zylinder werden von Stangen ρ bewegt. Auf diese Stangen wirken die Hebel q, die um Bolzen r seitlich im Kasten s der Regelungsvorrichtung drehbar gelagert sind. Durch auf einer Welle j sitzende Daumen i werden die Hebel q und die Stangen ρ bewegt, welch letztere in Büchsen t geführt werden.
Die Regelungsvorrichtung besteht der Hauptsache nach in einem aus zwei Rahmen u ν zusammengesetzten Schlitten. Die Rahmen sind durch eine Stange n> verbunden. Jeder derselben trägt eine Rolle, die auf einer ebenen Bahn χ laufen kann. Der Schlitten wird durch zwei Stangen y und ^ geführt, die die Seitenwände des Kastens durchdringen. Eine dieser Stangen, z.B. jr, ist mit Stellmuttern 1, 2 versehen, welche Anschläge für ein Auge 3 bilden, das auf dem Gewindeteil der Stangey läuft.
Jeder der Rahmen u ν trägt einen Stift 4 bezw. 5, der so angeordnet ist, daß er den entsprechenden Hebel q durch Unterstützung desselben festhält, sobald der ganze Schlitten in der Längsrichtung verschoben ist. Der Abstand der beiden Stifte 4 und 5 ist so bemessen, daß für eine bestimmte Stellung des Schlittens einer der Hebel q, z. B. der linke, von dem Stift 4 gehalten wird, so daß er nicht sofort zurückfallen kann, nachdem der Daumen i ihn losgelassen hat (Fig. 4). Bei einer zweiten Stellung des Schlittens wiederum greifen beide Stifte 4 und 5 unter ihre Hebel, welche nicht zurückfallen können und infolgedessen die beiden Auspuffventile offen halten.
Das Auge 3 sitzt an einem Ring 6, der mittels zweier Stifte 7 auf dem Ring 8 drehbar befestigt ist (Fig. 1 und 5), auf den die Büchse 9 mit dem Regler einwirkt.
Der Regler bewegt den Wagen u v, sobald die Maschine eine zu große Geschwindigkeit annehmen will, indem zuerst ein Auspuffventil und dann beide offen gehalten werden.
Der Wagenführer kann gleichfalls nach Belieben diese Ventile offen halten, indem er mittels des Hebels 10 die Stange w verschiebt. Läßt er den Hebel 10 los (Fig. 3 und 5), so

Claims (2)

  1. bewegt der Regler die Vorrichtung. Wird der Ring 8 in entgegengesetzter Richtung gedrückt, so wird der Regler festgehalten, wobei die Maschine beträchtlich schneller laufen kann.
    5
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit bei Explosionskraftmaschinen
    ίο durch Festhalten der Auspuffventile nacheinander in der Orfenlage mittels eines Reglers oder von Hand, gekennzeichnet durch einen horizontal und parallel zur Achse der Zylinder verschiebbaren Schlitten (u v) mit vertikalen, in größerem Abstande als die Zylinderachsen angeordneten Stiften (4, 5), die sich nacheinander unter die Ventilstangen (p) stellen und ein Zurückfallen der Ventile bei gesteigerter Geschwindigkeit verhindern.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Büchse (9) des Reglers durch einen Ring (8), auf dem er mittels Stifte (7) drehbar sitzt, und mit dem Hebel (10) des Wagenführers direkt verbundenen Ring (6), dessen Auge (3) auf der Führungsstange (y) des Schlittens (u v) zwischen Stellenmuttern (1,2) verschoben werden kann, zum Zwecke, durch Anziehen des Handhebels (10) den Einfluß des Reglers aufzuheben und die Maschine mit größerer Geschwindigkeit laufen zu lassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5278027A (en) * 1989-03-08 1994-01-11 R. R. Donnelley Method and apparatus for making print imaging media

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5278027A (en) * 1989-03-08 1994-01-11 R. R. Donnelley Method and apparatus for making print imaging media

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