Werkzeug für Kohlenhobel und sonstige Abbaugeräte des Bergbaus Zusatz
zu Patent .40.........(Patentanmeldung S 86 935 VIa/5b) Gegenstand des Hauptpatentes
ist ein Werkzeug für Kohlenhobel und sonstige Abbaugeräte des Bergbausg dessen Arbeitsbereich
mit einer abriebfesten Auflage aus Hartmetall, wie Wolftmmearbid od.dgl..,auswechselbar
ausgestattet ist.. wobei als Auflage ein Hartmetallplättehen an einem Einsatz des
Werkzeugschaftes angebracht ist" sowie Einsatz und Werkzeugschaft mittels zugeordneter
Nut am Einsatz und Feder am Werkzeugschaft mit quer dazu eingesetzten Stiften lösbar
verbunden sind, und die Stoßflächen der Nut- und FederaÜsblldung in einem spitzen
Winkel zur Vorschubrichtung des Werkzeuges gehhrt sind. Durch diese Gestaltung des
Werkzeuges nach dem Hauptpatent wird erreicht,. daß der Einsatz dauerhaft und allen
Beanspruchungen des rauhen Einsatzes im Untertagebetrieb
gewachsen
befestigt Ist, während nichtsdestoweniger das Auswechseln des Einsatzes auf einfache
Weise vorgenommen werden kann. Dabei hält ein nur äufgelötetes Plättehen aus Hartmetall
allen Beanspruchungen stand.Is a tool for the coal plow and other mining equipment of the mining addition to Patent .40 ......... (Patent Application S 86935 VIa / 5b) subject of the main patent, a tool for the coal plow and other degradation of the devices Bergbausg whose working range with an abrasion resistant overlay made of hard metal, such as Wolftmmearbid or the like .., is exchangeable .. with a hard metal plate attached to an insert of the tool shank as a support "and insert and tool shank are releasably connected by means of an associated groove on the insert and tongue on the tool shank with pins inserted across it , and the abutment surfaces of the tongue and groove formation are at an acute angle to the direction of advance of the tool. This design of the tool according to the main patent ensures that the insert is permanently fixed and able to withstand all the stresses of rough use in underground operations, while nevertheless the replacement of the insert in a simple manner vo can be taken. A hard metal plate that is only soldered on can withstand all stresses.
Werkzeuge nach dem Hauptpatent haben sich in der Praxis gut bewährt,
Jedoch ist der Anschluß des Einsatzes an den Werkzeugschaft noch verbesserungsfähig.
Hiernach liegt der Erfindung die-Aufgabe zugrunde., in weiterer Verbesserung und
Ausgestaltung des Werkzeuges nach dem Hauptpatent den Anschluß des Einsatzes an
den Werkzeugschaft so zu gestalteng daß auch unter sehr starken Beanspruchungsverhältnissen
auftretende grosse-Schlagkräfte in Vorschubrichtung des Werkzeuges ohne Schwierigkeiten
vom Einsatz auf den Werkzeugschaft übertragen werden können, so daß Schwingungen
des Einsatzes und.damit ungünstige Belastungen des Hartm6tallplättchens vermieden
werden, vielmehr das Hartmetallplättehen ruhig wie bei einem einstückig ausgeführten
Werkzeug arbeiten kann.Tools according to the main patent have proven themselves in practice,
However, the connection of the insert to the tool shank can still be improved.
Accordingly, the invention is based on the object., In further improvement and
Design of the tool according to the main patent the connection of the insert
to design the tool shank in such a way that even under very high stress conditions
occurring large impact forces in the feed direction of the tool without difficulty
can be transferred from the insert to the tool shank, so that vibrations
of the insert and thus unfavorable loads on the hard metal plate are avoided
rather, the hard metal plate is calm like a one-piece design
Tool can work.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Werkzeug mit den eingangs
genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass die-Nut in Vorschubrichtung des Werkzeuges
stirnseitig gea-chlossen, und in Vorschubrichtung der Einsatz über am Federfuss
vorgesehene Konsolen., sowie über die stirnseitige Abschlußwand der Mut und die
Feder gegen den Werkzeugschaft abgestützt ist.This object is achieved according to the invention in a tool with the initially
mentioned features achieved in that the groove in the feed direction of the tool
Closed at the front, and the insert on the spring base in the feed direction
provided consoles., as well as the courage and the
Spring is supported against the tool shaft.
Aufgrund dieser Ausbildung wird der das Hartmetallplät t-_ chen tragende
Einsatz In Werkzeugvorschubrichtung gesehen sowohl am vorderen wie am hinteren Ende
gegen den Werkzeugschaft
abgestützt, so daß eine kraftschlüssige
und insbes. auch gut die auftretenden Kraftmomente übertragende Verbindung zwischen
Einsatz und Werkzeugschaft erreicht wird. Zweckmässig sind aus dem gleichen Grunde
die als in bekannter Weise längsgeschlitzte und auffedernde Spannhülsen ausgebildeten
Stifte zu mehreren über die Länge der Nut- und Federausbildung verteilt angeordnet.As a result of this training, the one bearing the hard metal plate becomes t-_ chen
Use, viewed in the tool feed direction, at both the front and the rear end
against the tool shank
supported so that a non-positive
and in particular. Also good the connection between the moments of force that transmit
Use and tool shank is achieved. Are useful for the same reason
formed as in a known manner longitudinally slotted and spring-loaded clamping sleeves
Several pins are arranged distributed over the length of the tongue and groove formation.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungebeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen-.In the following the invention is based on only one embodiment
illustrative drawing explained in more detail; show it-.
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Werkzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach Fig. 1.
Im einzelnen zeigen die
Figuren ein Werkzeug für Kohlenhobel oder auch andere Abbaumaschinen des Bergbaus
in der Ausführungsform als Hobelmesser mit an der Arbeitsfläche ausgebrachtem Plättehen
1 aus Hartmetall, im Ausführungsbeispiel aus Wolframearbid. Das Plättehen
ist an einem Ansatzstück 2 des Werkzeugschaftes 3 angebracht. Ansatzstück
und Werkzeugschaft sind lösbar miteinander verbunden, wozu das Ansatzstück 2 mit
einer in Vorschubrichtung (Pfeil 4) des Werkzeuges stirnseitig geschlossenen Nut
5
auf eine zugeordnete Feder 6 des Werkzeugschaftes 3 und beidseits
am Federfuß vorgesehenen Konsolen 9 aufgesetzt und mit durch das Ansatzstück
und die Feder geführten Spannhülsen 7 gesichert ist. Ausser dem Hartmetallplättehen
1
können auch am Werkzeugschaft im Bereich der Arbeitsfläche
abriebfeste Auflagen 8'aus Hartmetall vorgesehen sein, die beispielsweise im Schmelzfluß
aufgebracht sind. Jedoch unterliegen diese Stellen des Werkzeugschaftes nicht im
geringsten vergleichbaren Verschleißbedingungen wie die eigentliche, durch das aufgebrachte
Hartmetallplättehen gebildete Arbeitsfläche am Ansatzstück. Die Nut- und Federausbildungen
von Ansatzstück und Werkzeugschaft verlaufen in der zur Vorschubrichtung 4 des Werkzeuges
parallelen und das Plättchen 1 etwa mittig durchsetzenden Ebene., die in
Fig. 1 mit der Zeichenebene übereinstimmt, und sind gegen die Vorschubrichtung
zum Plättehen hin vorgeneigt. Die Spannhülsen 7 sind längs geschlitzt und
federn in radialer Richtung auf. Sie schliessen beidseits mit der Aussenfläche 2a
des Ansatzstückes 2 ab. Im einzelnen sind im Ausführungsbeispiel zwei Spannhülsen
vorgesehen, die -über die Länge der Nut- bzw. Federausbildung 5,6 verteilt
angeordnet sind. Nut und Feder liegen im übrigen kraftschlüssig aneinander, wodurch
zusammen mit den Spannhülsen die durch den Schneiddruck entstehenden Kraftmomente
aufgenommen werden. Die dem Schneiddruck entsprechenden Kräfte werden dagegen überwiegend
von der stirnseitigen Abschlußfläche 5a der Nut 5 als Anschlag auf die Feder
6 des Werkzeugschattes und direkt auf diesen über die Konsolen-9 übertragen. 1 shows a side view of the tool according to the invention, FIG. 2 shows a top view of the tool according to FIG. 1. In detail, the figures show a tool for coal planes or other mining machines in the form of a planer knife with blades 1 applied to the work surface Hard metal, in the exemplary embodiment made of tungsten carbide. The plate is attached to an extension piece 2 of the tool shaft 3. Extension piece and tool shaft are detachably connected to one another, for which purpose the extension piece 2 is placed with a groove 5 closed at the end in the feed direction (arrow 4) of the tool on an associated tongue 6 of the tool shaft 3 and brackets 9 provided on both sides of the spring base and with the extension piece and the spring guided clamping sleeves 7 is secured. In addition to the hard metal plate 1 , wear-resistant supports 8 ′ made of hard metal can also be provided on the tool shank in the area of the work surface, which are applied, for example, in the melt flow. However, these points on the tool shank are not in the least subject to wear conditions comparable to those of the actual working surface formed by the applied hard metal plate on the extension piece. The tongue and groove formations of the extension piece and tool shank run in the plane parallel to the feed direction 4 of the tool and approximately centrally penetrating the plate 1 , which corresponds to the plane of the drawing in FIG. 1 , and is inclined against the feed direction towards the plate. The clamping sleeves 7 are slotted longitudinally and spring open in the radial direction. They terminate on both sides with the outer surface 2a of the extension piece 2. In detail, two clamping sleeves are provided in the exemplary embodiment, which are arranged distributed over the length of the tongue or groove formation 5, 6. The tongue and groove also rest against one another in a non-positive manner, so that, together with the clamping sleeves, the torques generated by the cutting pressure are absorbed. The forces corresponding to the cutting pressure, on the other hand, are predominantly transmitted from the end face 5a of the groove 5 as a stop to the tongue 6 of the tool shadow and directly to it via the console 9.