DE1432949C - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Brotteig - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Brotteig

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DE1432949C
DE1432949C DE19651432949 DE1432949A DE1432949C DE 1432949 C DE1432949 C DE 1432949C DE 19651432949 DE19651432949 DE 19651432949 DE 1432949 A DE1432949 A DE 1432949A DE 1432949 C DE1432949 C DE 1432949C
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Der Anmelder Ist
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Bim, Riccardo, Rovereto, Tnent (Italien)
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Description

Kanal in Verbindung steht und die Flügelelemente an einem Mantel derart befestigt sind, daß ihrer Ausnehmung zwei Bohrungen des Mantels gegenüberliegen, die jeweils mit einem der beiden Kanäle in Verbindung gebracht werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 1 a und 1 b eine Variante der erfindungsgemäßen Anordnung in einer Seitenansicht in Teildarstellung bzw. in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie x-x der F i g. 1,
F i g. 3 eine Variante der Anordnung nach F i g. 2 in derselben Darstellungsweise,
Fig.4a, 4b, 4c eine Einzelheit der Anordnung nach F i g. 1 in einer Vorderansicht bzw. in einem Schnitt gemäß der Linie h-h bzw. k-k der F i g. 4 a,
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungs/orm des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in einem Schnitt gemäß der Linie y-y der F i g. 5 und
F i g. 7 und 8 Einzelheiten der Anordnung nach F i g. 5 und 6 in einer Seitenansicht bzw. im Schnitt.
In F i g. 1 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht und im Schnitt gezeigt. Die drei Aggregate der Maschine sind übereinanderliegend angeordnet, so daß ihre Längsachsen in einer einzigen senkrechten Ebene enthalten sind. Selbstverständlich können die Aggregate auch in einer anderen Weise angeordnet sein.
Die F i g. 4 a, 4 b und 4 c zeigen die aus elliptischen, linsenförmigen Elementen bestehenden Fordermittel, die exzentrisch auf der Welle der Knetvorrichtung 3 angeordnet sind.
In F i g: 1 a und F i g. 1 b ist eine Variante der Walze der Walkvorrichtung 2 teilweise geschnitten bzw. in einer Ansicht von vorn gezeigt. In F i g. 5, 6, 7 und 8 sind Knetorgane 32,-33 und 32"-33 gezeigt, die in dem zylindrischen Zweikammer-Gehäuse 31 angeordnet sind. Hierbei wird eine Kühlwirkung auf den zentralen Kern der Teigmasse während des Durchlaufs durch das Gehäuse 31 erzielt. Dabei stellt F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine dieser für den obengenannten Zweck vorgesehenen Wellen dar. F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 5 rechtwinklig zur Wellenlängsachse und gemäß der Linie y-y der F i g. 5. F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch ein Flügelelement 133, das an Stelle des in der ursprünglichen Ausführungsform vorgesehenen Flügelelementes 33 tritt. F i g. 8 schließlich zeigt einen Abschnitt der Welle, dessen Umhüllung 134 in Längsrichtung geschnitten ist.
Wie aus F i g. 1 bis 4 b zu erkennen ist, wird im Verlaufe der Knetoperationen zunächst im Vormischer 1 das erste Vermischen der Rohstoffe durchgeführt, die von den in kontinuierlichem Rhythmus arbeitenden Zuführvorrichtungen dosiert ankommen. Diese Vormischeinrichtung 1 besteht aus einem Behälter 11 nach Art einer Wanne, durch den die Welle 12 in Längsrichtung hindurchgeht, der mit radialen Schaufeln 13 versehen ist. Die erste Vermischung erfolgt mit dem Zweck, die Komponenten des Teiges in den entsprechend den Vorschriften und Rezepten des jeweiligen Benutzers gewünschten Mengen gleichmäßig zu vermischen. Der Auslaß 14 der Wanne 11 ist über einen Schacht mit der Zuführöffnung der Walkvorrichtung 2 verbunden, die ihrerseits ein rohrförmiges Gehäuse 21 besitzt, dessen Querschnitt der Form einer liegenden Acht entspricht und in dem die sich in Längsrichtung erstreckenden Zwillingswalzen 23' und 23" in paarweiser Zuordnung zueinander mit vorzugsweise horizontal angeordneten Achsen vorgesehen sind. Diese Walzen sind schneckenartig ausgebildet, wobei das wellenförmige Profil schraubenförmig verläuft. Die Steigung dieser Profile wird von Fall zu Fall entsprechend den verschiedenen Arbeiten gewählt, für deren Ausführung die Walkvorrichtung eingesetzt werden könnte. Auch die Form der Profilierung kann bei Variierung der Steigung hinsichtlich der Weite der. Bögen geändert werden, die das Profil bilden. Hierbei können z.B. der Radius und auch die Übergangspartien zwischen den Bögen variiert werden, wie dies im einzelnen beispielsweise in F i g. 1 a und 1 b gezeigt ist. Weiterhin können für bestimmte besondere Forderungen die Walzen 23' und 23", deren Achsen gemäß F i g. 1 mit der Achse des rohrförmigen Gehäuses in^einer Ebene liegen bzw. zusammenfällen, durch eine einzige Walze 23 ersetzt werden, die exzentrisch zur Achse des Gehäuses vorgesehen ist, wie in F i g. 1 a und 1 b gezeigt ist, oder die beiden Walzen 23' und 23" können exzentrisch zu ihrem betreffenden Sitz im Gehäuse 21 vorgesehen sein, oder die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die eine Walze'mit einem Schraubengang und die andere mit zwei Schraubengängen versehen ist.
Selbstverständlich werden die Profile der auf Zapfen 22 gelagerten Walzen so gewählt, daß die zu behandelnde Masse zu wiederholten Malen auch im Zusammenwirken mit den Wänden des Gehäuses 21 gewalkt und gewalzt wird und expandiert.
Mit der Walkvorrichtung 2 ist über einen zweiten Schacht die Knetvorrichtung 3 verbunden, die aus einem Zweikammer-Gehäuse 31 zylindrischer Gestalt besteht, das die beiden zusammenwirkenden, freitragend gelagerten Wellen 32', 32" enthält, an denen die entsprechend einer zylindrischen Schraubenlinie angeordneten Flügelelemente 33 befestigt oder mit denen diese Flügelelemente in anderer Weise verbunden sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei sich in einander entgegengesetzten Richtungen — die eine rechtsgängig und die andere linksgängig — drehenden Wellen 32' und 32" die Flügel 33 in Richtung auf die Mittellinie des Gehäuses 31 des Mischers zusammenlaufen. Aus diesem Grunde findet der von ihnen ausgeübte Knetdruck mit einer scheinbaren Bewegung der Schraubenlinie in Richtung auf die Mündung 34 statt, derart, daß die Flügel 33 die Teigmasse vom Einlauf 24 in Richtung auf den Auslauf 34 nach außen schieben. Es ist festzustellen, daß die Flügelelemente, welche die Flügel 33 der Wellen 32', 32" der Knetmaschine bilden, wie aus den Fig.4a, 4b und 4c hervorgeht, linsenförmig ausgebildet sind und mit schräg verlaufenden Bohrungen versehen sind, damit sie exzentrisch auf der freitragend gelagerten Welle 32 der Knetmaschine und mit schräg gegenüber der Achse z-z der Antriebswelle 32 der Vorrichtung verlaufenden seitlichen Oberflächen verlaufen können. Die Schräge dieser seitlichen Oberflächen der Flügelelemente ist so gewählt, daß der Schub, den die Teigmasse erfährt, der Kraft entspricht, mit der die Masse durch die Auslaßöffnung 34 nach außen geführt wird.
Die Arbeitsweise der Knetmaschine wird im folgenden kurz dargestellt:
Wie bereits ausgeführt worden ist, werden die für die Herstellung des Teiges benötigten Komponenten nach dem Dosieren in die Wanne des Mischers 1 eingeführt und, nachdem sie sie über ihre gesamte Länge durchquert haben, durch den Schacht 14 in die Walkvorrichtung 2 eingeleitet. Die erste Teigmasse wird in dieser Walkvorrichtung während des Durchlaufs in Richtung auf den Auslaß 24 homogenisiert, weil sie verschiedenen Pressungen und Walkoperationen unterworfen wird, indem sie zwischen den schraubenförmigen Oberflächen der beiden Walzen oder Schnecken 23' und 23" hindurchgeht, zwischen denen ein begrenzter Abstand vorhanden ist (vgl. F i g. 1 und 2), oder auch zwischen der Schnecke 23 und den Flächen des Gehäuses 21 hindurchläuft (vgl. F i g. 1 a und 1 b). Von der Walkvorrichtung 2 gelangt die Masse durch den Auslauf 24 in die Knetvorrichtung 3, in der sie durch die Flügelele- ao mente gezwungen wird, sich infolge der aufeinanderfolgenden Schichten, die sich hierbei gebildet haben, langsam zu entfernen oder mit Hilfe eines von denselben Elementen erzeugten Druckes mit axialer Richtung genötigt wird, durch die Auslaßöffnung 34 nach außen zu treten. Es ist bereits ausgeführt worden, daß es während des Arbeitens der Maschine unbedingt nötig ist, die eventuelle zu starke Erwärmung der Organe der Maschine zu verhindern oder zu verringern. ' ,
Statt der Schaffung eines äußeren Kühlmantels, dessen Kühlwirkung nicht bis zum Kern der Teigmasse dringt, ist folgende erfindungsgemäße Lösung von Vorteil:
Vor dem Anbringen der beiden Wellen 32', 32" mit den Flügeln 33 im zylindrischen Zweikammer-Gehäuse 31 wurde die Verwendung derselben Anordnung, jedoch mit hohlen Wellen, untersucht, die mit ebenfalls hohlen Flügelelementen versehen sind und z. B. durch Stanzen aus Lamellen aus nicht rostendem Stahl und anschließendem Verschweißen hergestellt werden. Die inneren Ausnehmungen des Komplexes werden sodann mit fließendem Wasser in Verbindung gesetzt. Eine solche Anordnung hat sich als besonders geeignet für den vorgenannten Zweck gezeigt, ohne daß nachträglich zusätzliche Maßnahmen für das Kühlen erforderlich sind. Im besonderen wird diese Maßnahme mit Hilfe des oben beschriebenen Wellenpaares erzielt. Jede einzelne Welle besteht aus einem einstückigen Kern 132, dessen erster Abschnitt vom Gestell 101-101 der Maschine über nicht gezeigte Lager getragen wird. Der Kern 132 der Welle ist mit einer zylindrischen Aushöhlung 139 versehen, in die eine rohrförmige Leitung 138 eingesetzt ist. Die Mündung dieser Leitung 138 liegt einem der beiden Kanäle 44 und 45 gegenüber, die untereinander parallel sind und sich entlang einer schraubenförmigen Spirale erstrecken, die auf der Oberfläche des Umfangs des Kerns 132 der Welle verläuft. Der Kern ist in den aufliegenden zylindrischen Mantel 134 eingesetzt, und die Auslaßöffnung der rohrförmigen Leitung 138 liegt dem Anfang eines der Kanäle des Kanalpaares 44, 45, z. B". des Kanals 44, gegenüber. Im Mantel 134 und in einem solchen Abstand zueinander, daß sie den Wurzeln jedes der Flügelelemente 133 gegenüberliegen, sind Bohrungen 136, 137.vorgesehen. Es ist nun festzustellen, daß, während die zentrale Leitung 138 bei C in direkter Verbindung mit einer Leitung für unter Druck stehendes Frischwasser gesetzt ist, der im Querschnitt ringförmige Raum 139, der durch die Leitung 138 und die Bohrungswandung der Welle ( 132 gebildet wird, sich in direkter Verbindung mit ' dem Auslaß A zur Atmophäre befindet, wobei sie an ihrem inneren Ende in Verbindung nut deni Ende des Rücklaufkanals 45 des Kanalpaares 45, 45 steht. Es ist aus dem Gesagten leicht zu erkennen, daß das unter Druck in die Leitung 138 eingeführte Wasser gezwungen wird, in den Vorlaufkanal 44 des Kanalpaares 44, 45 einzulaufen und diesen zu durchlaufen, bis es, teilweise durch die Bohrung 136 des Mantels 134 abfließend (vgl. F i g; 6), die innere Aushöhlung des hohlen Flügels 133 füllt. Nachdem es diesen gefüllt hat, tritt es unter der Wirkung des nachfließenden Wassers durch die Öffnung 137 des Mantels aus, um in den Rücklaufzweig 45 des Kanalpaares 44, 45 einzufließen und bei 139 nach außen zu treten. Dies trifft selbstverständlich beim Durchlaufen des Vorlaufkanals und Rücklaufkanals für alle Höhlungen aller entlang dem zweiten Abschnitt der Welle verteilten hohlen Flügel zu, derart, daß die Höhlungen aller Flügel durch das Kühlwasser durchflossen werden, die innen entlang dem Umfang der Welle des Mischers vorgesehen sind. In Berührung (J mit den auf die Weise gekühlten Oberflächen der Flügel und des Mantels der Welle wird die Teigmasse in vollständig homogener und gleichmäßiger Art zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

dein, die sich beim Kneten verflechten und eine netz- Patentansprüche: artige Struktur bilden. Diese netzartige Struktur wie auch die einzelnen Fasern dürfen durch den Knet-
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstel- Vorgang nicht zerstört werden. Beim maschinellen len von Brotteig od. dgl., die eine Vormischein- 5 Knetvorgang soll also wie beim Kneten von Hand richtung mit einer Wanne zur Aufnahme der Be- eine homogene und gut belüftete Teigmasse gebildet standteile des Teiges und einer in dieser Wanne werden, ohne daß ein Strecken und Dehnen dieser angeordneten, zum Durchmischen der Bestand- Masse erfolgt. Dabei muß eine zu große, insbesonteile dienenden Welle, eine Förder- und Walkein- dere durch die hohe Herstellungsgeschwindigkeit berichtung mit das Durchwalken des Teiges bewir- io dingte Erwärmung der Teigmasse vermieden werden, kenden Walzen und eine Kneteinrichtung besitzt, weil es sonst zu einem unerwünschten »Gehen« des dadurch gekennzeichnet, daß die Knet- Teiges kommt.
einrichtung (3) zwei zum Kneten des Teiges zu- Es sind eine ganze Reihe von Vorrichtungen der
sammenwirkende parallele hohle Knetwellen (32', eingangs genannten Art zur Teigherstellung bekannt-
32" bzw. 132) mit an ihnen entlang von Schrau- 15 geworden, die jedoch verschiedene Nachteile aufwei-
benlinien angeordneten etwa elliptisch ausgebil- sen. So wird bei einer bekannten Vorrichtung der
deten hohlen Flügelelementen (133) aufweist, Teig in Schnitzel zerschnitten, wobei die Faserstruk-
wobei die hohlen Knetwellen an einen Kühlwäs- tür zerstört wird. Eine andere bekannte Vorrichtung
serkreislauf angeschlossen sind. arbeitet vollständig unter Vakuum und ist lediglich
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 zur Verarbeitung von trockenen Massen bestimmt, kennzeichnet, daß in die Knetwellen (32', 32", die zur Herstellung von Teigwaren, wie Makkaroni, 132) eine zum Zuführen des Kühlwassers die- dienen. Weiterhin ist eine Maschine zum Herstellen nende zentrale Leitung (138) hineinragt, die mit von Brotteig bekanntgeworden, die eine Vormischder Bohrungswandung der jeweiligen Welle einen einrichtung mit zwei mit Schlagarmen besetzten im Querschnitt ringförmigen Raum (139) zum 35 Wellen aufweist. Dieser Vormischeinrichtung Abführen des Kühlwassers bildet, wobei die zen- schließt sich ein Mischer an, in dem der Teig durch trale Leitung (138) mit einem sich um die Welle wiederholtes kräftiges Strecken und Ausziehen schraubenförmig herumwindenden Kanal (44) durchgearbeitet wird. Auch hier ist mit einer Zerstö- und der ringförmige Raum (139) mit einem ande- rung der Faserstruktur zu rechnen. Außerdem ren sich um die Welle schraubenförmig herum- 30 kommt es zu einer starken Erwärmung des Teiges, windenden Kanal (45) in Verbindung steht und Die weiterhin vorgesehene Maßnahme, mittels eines die Flügelelemente (133) an einem Mantel (134) die Vorrichtung umgebenden Wassermantels - eine derart befestigt sind, daß ihrer Ausnehmung zwei Maßnahme, die auch bei einer weiteren zum Stand Bohrungen (136, 137) des Mantels gegenüberlie- der Technik gehörenden Vorrichtung zur Teighergen, die jeweils mit einem der beiden Kanäle (44, 35 stellung getroffen ist — den Teig zu kühlen, kann die 45) in Verbindung gebracht'werden können. starke Erwärmung des Teiges nicht verhindern, weil
gerade im Inneren im Bereich der Rühr- und Knetwellen, also an der Entstehungsstelle der Erwär-
mung, eine Kühlwirkung durch den äußeren Wasser-
40 mantel nicht festzustellen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kon- nun darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten tinuierlichen Herstellen von Brotteig od. dgl., die Art zu schaffen, mit der die maschinelle Bearbeitung eine Vormischeinrichtung mit einer Wanne zur Auf- des Teiges in Annäherung an die Bearbeitung von nähme der Bestandteile des Teiges und einer in die- 45 Hand vorgenommen wird. Darüber hinaus soll bei ser Wanne angeordneten, zum Durchmischen der Be- dieser Vorrichtung die Zerstörung der Teig- bzw; standteile dienenden Welle, eine Förder- und Walk- Faserstruktur verhindert werden; außerdem soll eine einrichtung mit das Durchwalken des Teiges bewir- gute und über den ganzen Querschnitt gleichmäßige kenden Walzen und eine Kneteinrichtung besitzt. sorgfältige Kühlung des Brotteiges während der Be-
. Die Entwicklung geht allmählich dahin, die Brot- 50 arbeitung erreicht werden, so daß auch bei erhöhter herstellung auf einige wenige, hierfür spezialisierte Herstellungsgeschwindigkeit eine gleichbleibende Betriebe zu verlegen, wodurch nicht nur die Unko- Teigtemperatur gewährleistet ist.
sten verringert werden, sondern auch eine leichte und Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geumfassende hygienische Kontrolle möglich ist. Zwar löst, daß die Kneteinrichtung zwei zürn Kneten des herrscht heute noch die handwerksmäßige Brother- 55 Teiges zusammenwirkende parallele hohle Knetwelstellung mit den örtlich üblichen vielfältigen Brotfor- len mit an ihnen entlang von Schraubenlinien anmen vor, doch bringen es die zunehmende Verstädte- geordneten etwa elliptisch ausgebildeten hohlen Flürung und das Wachstum der Städte mit sich, immer gelelementen aufweist, wobei die hohlen Knetwellen mehr zur fabrikmäßigen Brotherstellung überzüge- an einen Kühlwasserkreislauf angeschlossen sind, hen. Es besteht deshalb eine erhebliche Nachfrage 60 Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in die nach Vorrichtungen zum kontinuierlichen Herstellen Knetwellen eine zum Zuführen des Kühlwassers dievon Brotteig od. dgl., bei denen die Herstellungsge- nende zentrale Leitung hineinragt, die mit der Bohschwindigkeit wesentlich gesteigert ist rungswandung der jeweiligen Welle einen im Quer-
Einen wesentlichen Teil der gesamten Herstellung schnitt ringförmigen Raum zum Abführen des Kühlnimmt der Knetvorgang ein. Dabei soll das maschi- 65 wassers bildet, wobei die zentrale Leitung mit einem neue Kneten weitgehend dem Kneten von Hand an- sich um die Welle schraubenförmig herumwindenden genähert sein. Die Teigmasse besteht nämlich aus Kanal und der ringförmige Raum mit einem anderen langen, vom Glutin des Mehles gebildeten Faserbün- sich um die Welle schraubenförmig herumwindenden
DE19651432949 1964-11-21 1965-11-17 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Brotteig Expired DE1432949C (de)

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IT2591264 1964-11-21
IT2591264 1964-11-21
IT722065 1965-03-30
IT722065 1965-03-30
DEB0084532 1965-11-17

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DE1432949A1 DE1432949A1 (de) 1969-01-23
DE1432949C true DE1432949C (de) 1973-08-02

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