DE1432916A1

DE1432916A1 - Vorrichtung an Backoefen

Info

Publication number: DE1432916A1
Application number: DE19651432916
Authority: DE
Inventors: Tore Andersson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-11
Filing date: 1965-05-06
Publication date: 1969-04-17
Also published as: GB1103953A; NL6510380A

Description

PATENTANWALT R. STÖRZBACH. STUTTQART 1 λ LXJQA ft

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s Patentanwalt SlflribaA, Stuttgart - PojtfsA 49

Dr. Expl.

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Tore Andersson, Ingenieur, Guldbrandsgatan 27,
Boras (Schweden)

Vorrichtung an Backöfen,

Die Erfindung bezieht sich auf solche Backöfen, die eine in dem Ofen vorgesehene Plattform enthalten, auf der man einen oder mehrere mit Backplatten beschickte Wagen aufstellen kann» Die Wagen werden durch eine
Tür in den Ofen eingeschoben. Bei öfen der oben genannten Art sind wärmeabgebende Organe vorgesehen
und um ein gleichmassiges Backen zu erreichen, muss die Heizung verteilt werden. Zu diesem Zweck ist ein Gebläse angeordnet, das die Luft in die erwünschte
Richtung leitet. Dies geschieht dadurch, dass der
Luftstrom, nachdem das Backen eine Weile stattgefunden hat, umgekehrt wird, derart» dass der Luftstrom

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auf die andere Seite blast als während des ersten Teiles des Backens. Dies.ist aber nicht genug, sondern der Wagen; muss aus dem Ofen herausgenommen werden, er muss danach um 90° gedreht werden₉ und danach wieder eingeschoben werden, wonach die oben genannten Vorgänge wiederholt werden. Trotz, dieses ,. unbequemen Arbeitsverlaufes wird das Brot nicht <gleichförmig gebacken. Das Herausnehmen des Wa- . gens aus dem Of en, um .d;en Viagen umzudrehen, ist.-.ν nicht nur lästig, sondern es hat auch · bedeutende, Wärmeverluste und eine Unterbrechung des Heizungs=- zyklus zur Folge, so dass eine gleichförmige Produktion erschwert wird. Man muss ausserdeni dem . „Gebläse recht grosse Abmessungen geben* Diese und andere Nachteile werden durch die .Erfindung ganz vermieden.. Die Erfindung , ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform sq angeordnet ist, dass, sie wenigstens beim Backen rotiert. -■;■"-.

Auf ;der beigefügten Zeichnung ist eine als Bei-.. .'spiel" angegebene Ausführungsforjiv der Erfindung ■ip,. Schnitt dargestellt« : ■ "

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Die äussere Hülle des Ofens ist mit !.bezeichnet. Durch eine nicht gezeigte Tür können ein oder men- .. rere Wagen 2 eingeschoben werden, welche gemäss der Zeichnung eine Anzahl von Fächern aufweisen, auf denen Backplatten 4 mit Brotteig 5 aufgestellt werden können. Die Viagen sind mit Rollen oder Rädern 6 versehen. Der auf der Zeichnung- gezeigte Ofen wird mittels einer Anzahl von elektrisch aufgeheizten wärmeabgebenden Einheiten 7 erhitzt, die ausserhalb eines aus perforierten Platten bestehen- den Mantels 8,9 vorgesehen sind. Ein von einem ausserhalb des Ofens angeordneten Motor 10 getriebenes Gebläse 11 dient dazu, die Wärme im Ofen zu verteilen. In dem unteren Teil des Ofens ist um eine vertikale Achse drehbar eine Plattform 12 angeordnet', die vorzugsweise als kreisförmige Platte mit Rädern, Rollen" oder Kugeln 13, die am Boden des Ofens aufsitzen, ausgebildet ist. Zum Antrieb der Plattform ist gemäss der Figur an der Unterseite der Plattform ein Kettenrad IU vorgesehen. Das Kettenrad wird mittels i einer Kette 15 von einem Kettenrad 16 aus angetrieben. Das Kettenrad 16 ist an der Achse eines Elektromotors angebracht. Der Motor ist aussen an dem Ofen angeordnet. Dadurch, dass die Plattform und die

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auf dieselbeaufgestellten Wagen während des Backens eine rotierende Bewegung ausführen, erreicht man ein vollkommen gleichförmiges Backen, und die oben erwähnten Nachteile werden darum ganz vermieden.

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Claims

1432918 Patentansprüche;

1. Vorrichtung an Backöfen mit einem in dem Ofen angeordneten Stützorgan für mit Backplatten versehene Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützurgan (12) eingerichtet ist wenigstens während des Backens eine rotierende Bewegung auszuführen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützorgan vorzugsweise die Form einer kreisförmigen Platte (12) besitzt, die um eine durch das Zentrum des Ofens gehende vertikale Achse drehbar gelagert ist, und dass die Platte von einem ausserhalb des Ofens angeordneten Motor (17) mittels einer Ketten-Transmission od. dgl. (I¹I-16) angetrieben ist.

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