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X-=,")tbre»zylinder tUr Yahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Hauptbre»zylinder tUr Pahr- |
Herkömmliche Bremosysteme hoben einen einzelnen Raupt- |
bremexylInder mit einer Druokkammer, in dem durch
Pedal- |
druok oder durch einen Eilfe»tor ein Druck erzeugt wird, |
weleher die »rennen beaufschlagt. Die Bremokanzer hat |
einen ei»Uen Ströwmganittelauelann, an den Zweiglei- |
tunjen affleohloseen eind, no dann dan hydraulinehe
Dr»k- |
mittel allen k"zylindezu unter Druck sugeführt wird.
Da- |
duroh int en offeaeiehtlich9 dann beim Nixtrotex
einen |
Irsehen ax irgenteimm Puakt der 14itmgen der Bremedruok |
en aii« rab»en«r"era abfällt. |
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuartigen
Hauptzylinder für Notorfahrzeuge zu schaffen# der einen einzelnen hydraulischen
Zylinder hat, in dem sich ein Paar neuartige Strömungsmittelverdrängerkolben befinden,
von denen e iner das Strömungsmittel nach den Vorderradzylindern und der andere
das Strömungsmittel nach den rUakwärtigen Radzylindern befördert und bei
den die Teile so angeordnet eindl dann bei einen Bruch in einer der Zuführleitungen
nach einem Radzylinderaatz der,andere Radaylindernatz durch den zugehörigen Nauptsylinderkolben
betätigt werden
kann,
so daso sich ein Satz der Bremsen anlegen lässt.
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Bin weiteres Merkmal der.Erfindung benteht darin" dana die beiden
Hauptzylinderkolben so zusammenarbeiten solleng dann sie zwischen sich eine
Strömungsmitteldruckkamer bilden, die mit einen Radzylindernatz verbunden Int, dann
der.Hauptzylinder ein geschlossenen Ende hat* mit dem zusaavon einer der
Kolben eine Kammer bildet# welche mit dem anderen Radzylindereatz verbunden ist,
und dann Einrichtungen vorgewohen werden# die den zwischen den beiden
Kolben herrecheado'n Strömungemitteldruck zur Betätigung von einen der Kolben verwenden,
wenn auf den anderen Kolben eine Kraft durch den Pedaldruik oder durch andere
Botliti&=goeinrichtuM« aungeabt wird*
g«M» einen anderen Merkmal
der Erfindung sollen die beiden Kolben in einer solchen Weine zusammenarbeiteng
dann die rüokwärtigen Radsylinder vor Betätigung der vorderen Radaylinder
betätigt werden.
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8*zUe einem weiteren Merkmal der Erfindung soll ein lkmptzylinder
mit zwei Kolben der oben beschriebenen Art geschaffen werden, bei dem Einrichtungen
vorgesehen sind" welche die Bewegung den durch da* Pedal betätigten
Kolbens gogerÜber dem zweiten Kolben so begrenzeng daso beim Auftreten eines
Fehlern In dem Synteng welchen mit der zwischen den beiden Kolben liegenden
Kammer vorbunden istg der duroh dem Pedal betätigt* Kolben den
zweiten
Kolben, erfasst und so bewegtu daso er das Strömungsmittel in die zugehörigen Radzylinder
befördert und bei den die Bewegung den zweiten Kolbens gegenüber den,
durch d» Pedal 'betätigten Kolben so begrenzt ist, daso bei einen Fehler in.dem
Systeag welchen mit Strömungezittel durch den zweiten Kolben versorgt wirdv der
pedalbetätigte Kolben wirksam bleibt und die zugehörigen Brexsen betItigen, kann.
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in anderen Kork=] der Erfindung besteht darin# das* eine lEin
iohtung geschaffen ist» durch die das Strörungs. mittel aus einem BehRlter in die
am zweiten Kolben> gehö-
rende Kammerso *IM*£UUt wird# dann diene Kammer
ständig mit dem Bremexittel augefUlt :Lot*
lieitere lierl-,Male
der 1;,rfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibu]#g-In der Zeichnung
sind zwei Lusführungsbeispiela.der Erfindung-dargestellt. Es zeigen: einen
Azialschnitt durch-den Hau ptzylinder und die zugehörigen Teile mit einer-schematischen
Darstellung der.,Radzylinder und deren Verbindungen mit dem Haupt-zylinder, -Vig.
42 einen :;chn-i' Lt en-tle#n, der Linie 2-2 in Fi-. 1,-Ilig. 3 einen
Sc,'-.ailtt er,.t1a-n-, der -inie 3-3 in Pig lo -und Fig. 4 eine Ansicht,
'IhnliUch Fig. 1 einer abgeänderten U
chtun-.
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Ausführun,-,:3f orm der Vorr-"L"ie 2'-,lig. 1 zeigt einen -1-fau")l(ozrlinder
j 1,)1"der einen vorzugsweise aus dem-zgleichen Stück gegosseneng oben liegenden
Behälter 11 hat, der lin Inneren eine Querunterteilung 12 aufweist, durch
die Karrnern 13 und 14 gebildet sind. Der TivaDtzylinder 10 hat eine
Bohrung 15, in der- zwei. Strömungsmittelverdr äre än-- rkolben angeordnet
sind.
Illiner der Kolbeng mit 16 bezeichnetg ist von herkömmlicher
Bauart und hat an seinen Enden jeweils gewöhnliche Primär-und Sekundärdichtungsrüazischetten
17 und18. Das äussere Ende des Kolbens 16 hat eine axiale Ausnehmung
zur Aufnahme eines Endes eines Stössele. 191, durch den entweder infolge einer direkten
2edalbetätigung oder durch Linachaltung eines Hilfsmotors die x#raft auf den Kolben
16
übertragon wird. An seinem inneren -,Mde hat der Kolben eine axiale Ausnelluaung
21. Die erste Dichtung 17 und der benachbarte Abschnitt des Kolbens
16 sind in üblicher Weise ausgeführt, um einen Strom des hydraulischen Strömungemittels
vorzusehen, welcher hinter deL., I#-opf U-es -i#L-olbeiis durch eine Übliche Öffnung
22 zugeführt wird. Eine vor der Dichtung 17 liegende Ausgleichsöffnung
23 verbindet den Behälter 13 mit üer Lührung 15.
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In ter Lohrung 15 ii3tt>in zweiter I.'olben 214 gleitbar angeordnet.
dessen dem Kolben 16 abgekehrtes 27.nde einen Kopf 25 hat, duren den
zusara-aen iait der 17 und der Laurung 15 eine hyaraulische Kaw-er
26 begrenzt wirü, welche mit bestiim-ten Ladzylindern verbunden ist. 111it
dem benachbarten Lnde der Bohrung 15 bildet der Kopf 25 eine zweite
hydraulische Kapluer 27, welche gleichfalls mit einem 1.L*adzt"-lindersatz
in Nerbindung steht.
An das innere -.c,-#nde des Kolbens
16 ist eine Trügschale -3
angesetzt. Diese ;Johale d,ient als -2'-'eder&7aflage
für zwei Federn 51 und 32. Ein de der Peder 31 liegt seren
Umfang der Schale 30 an und ait dem anderen Ende an einem Sicherungsring
-23, welcher sich an einer--Schulter 34 der Bohrung 15 abstützt. Die
1-,eder 32 liegt mit einem Ende an der Schale 30 und üii-t den anderen
--,iide an der Innenfläche des TKopfes 25 an.
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-er "-olbenl##:örpe- 24 kann sich so verjüng(#n, dase sein Durchme.s,ser,
- wie, in lig-. 1 dargestellt, nach rechts ab,-nimmt. An seinen. rechten
--nde iii-tid er einen Gehaft,- 36 mit -einera, Kopf 37, welcher gewöhnlich
an dem Boden der Schale 30 anliegt und sich bei noch zu besehreibenden.Bedinglungen
in -die axiale #',usiiehman,#-; 21 hineinschieben lässt. Die behale 30-ist, wie
in l'ig. 1 angedeutätg radial ge-sei-ilitztg damit sie -in C-Lie riulitige
Stellung auf den Schaft 36 radial aufgeschohen werden kann.
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Las n-"auptzylindergehäuse-hat einen Kwial 4u, welcher mit einem 1;
nde init der Kammer 14 in Verbindung steht# und mit dem anderen Ende mit einem axialeia
Kanal 41 verbunden ist-p de##c in die Kamaer 27 hineinführt. -i'3-ii dem
Inrienende des Kanals-41 ist ein,ventilsitz 42 angeordnet, der durch-ein gewöhnliches
Ventil 43 so abgedeckt werden kann$ daus-,die.
Verbindung zwischen
dem Kanal 41 und der Kammer 27 geschlossen ist. Das Venüil 43 ist von einem
Schaft 44 getrageng welcher an seinem Innenende'einen Kopf 45 hat und in einer-axialen
Ausnehmung 46 bewegbar ist, die sich in dem Kolben 24 befindet. 1#n dem Kopf 45
liegt eine Peder 47 a-.-i, durch die er gegen-eine Stoppplatte 48 gedrückt wird,
welche der Kolben 24 -trägt. Diese Uatte (Piig. 2) ist bei 49 radial geschlitzt,
so daas sie radial über den Schaft 44 geschoben werden kann. In der gleichen 'Y'eise
ist die Schale 30 radial geschlitzt, wie oben beschrieben wurde. Durch die'Anlage
des Kopfes 45 an der Stoppplatte 48 wird in der "ioriaalstelluzig der 'Kolben
16 und 24 das Ventil 43 etwas offengehalten, so dass das in der Kammer
27 befindliche Strömungsmittel aus der Kammer 14 aufgefüllt werden kann.
Bei einer Verschiebung des t##o1bens 24 nach linke schliesst sich das Veritil 43,
wobei sich der Kopf 45 etwas in die Auenel-Laung 46 hineinbewegen karLa. T.ine Bewegung
des Kolbens 24. nach liliks -über den noraalen Weg hinaus wird durch die Anlage
des -II-o fes an eine vehulter 29 verhindert, welche sich an dem benachbarten E'
.iz#nde der Bohrung, 15 befindet (Fig. 1).
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Der Hauptzylinder hat Austrittsüffiiwi[#,en 52 und
53, die jeweils mit den Kammern 26 und 27 verbunden sind. Durchdiese
Austrittaöffnungen kaundas Ströwingsmittel in Lei.-tungen,
gelangen,
die mit. den z«Ligehörigen--Häuptzylinde-riiüber, -herkömmliche Restdruckventile
verbunden sind, welche für beide--Öffnungen 52- und 53. gleich sein
-können und von denen.eine in Fig, 3 darge,stellt ist, Die-im Ihneren.d.es
Hauptzylinders bef indlichen Teile sind -in'Fig. # 3 w-egäe-.;-lassen; weil
der in- Fig. *-3 dargestellte- freie Räum. der. Bohrung 15 entweder zur-Kammer
26 oder zur X
Xammer 27 gehören -kann. Wenn angenommen wird,-
dass .-e-s -sich- um die Kammer-26 handelt, kann das-Strömungsmittel-von der Austritts-Öffnung
52-in,die Kammer' 54,fliesoen.. in -der ein Restdruckventil 5.5 angeordnet
-ist, -d-,-.-s mit. einem F.itt-i-ng 56 verbunden ist, der eine Austrittsöffnung
5-7 hat. Die mit-der.J.ffnung 5 2-in Verbindung stehende Austrittsöffnung
57 ist r-ii-t.. e.inem nde einer- Leitung. 60- verbunden, welche sich
so verl-zi-.Te-L,-t,- dass#-d#,-is- Strömungsmittel. nach den Vorderradzylindern
61 befördert wird. Die.Austrittsöffnung 53
ist mit einer Leitung
62- verbundeni welche sich -so 'v-e-rzweigtp daz-s das hydraulische,Strömung.smittel-
nach denrückwärtigen. Radzylindern 63 bef ördert wird.
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In Fig. 4 -ist -eine andere -4usführun",-sf ofrm der Erfindung dargestellt,-in-der
der eigentliche -Haupt:zylinder# der-Behälter und die S#trömung Knitteln 13s -achfüllöf
fnungen und, die Kanäle gleich-denen-deg oben besQhrfebelip-n Ausführungsbe-ispiels-
weshalb diese Eler --lente -die gl ichen
Bezu3szeichen aufweisen.
In diesen AusfWirungsbeispiel ist der durch ein Pedal oder eine andere Kraft betätigte
Kolben mit 70 bezeichnet und kann durch den gleichen .Stössel 19
-wie vorher bewegt werden. Der Stössel 70 kann wie üblich ausgeführt
sein" ausgenommen, daso er an seinem Innenende einen Vorsprung 71 hat. Der
zweite 'Kolben 72
ist wie in reig. 4 dargestellt geformt und hat einen Xopf
73,'der zur Anlage an einer Schulter 75 an einen mit eineri Eand 74 versehen
ist, damit die Bewegung des Xolbens 72, wie weiter unten beschrieben, begrenzt
wird. Yie der Kopf 25 des -'r"_-olbens 24 ist auch der Zopf 73 mit
einem J-P#in- 75 ausgestattet, welcher ia- lilye-t»iöhill-#2L#chen IC-etrieb
nur einem geringen Verschleiss u-aterliect und nur eine geringe Reibung erzeugt"
weil die hjdr#-tulischen-Drücke wuf beiden Seiten neahlezu aus.--el-lichen sind.
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Der Kolben 72 hat eLien zweiten -,--and 78, welcher
in richtung auf den Kolben 70 vorsteht und bei 79 eine länc# liche
Ausnehmung hat, damit die Verbindung von der Kam-' Lier 80, die zwischen den1--olben
70 und 72 gebildet ist" .,söffniihg 81 aufrecht erhalten wird"
zu einer StröLr#,.un,-die der oben beschriebenen Öffnung 529 entspricht.
Eine ähnliche Öffnung 82 steht mit einer hydraulischen Kammer 83 in
Verbindung, die zwigehen deu 'Kolbenkopf 73 und dem linken T-xide der Bührung
15 des Hauptzylinders gebildet
ist, wie Fig. 4 zeigt. Die
Kolben 7-(2 und 72 werden durcil eine in der Kammer 80 angeordnete
Feder 85 voneinander weggedrückt, so dass die Feder für den Kolben
70 eine Rückführfeder darstellt. -
Der Strömungsmittelnachfüllkanal
41 hat einen Sitz 42, an den sich ein Ventil 88 axilegen kann, welches dem
Ventil 43 ähnlich ist. Das *Ventil 43 ist durch eine Schraubverbindung mit einem
#Schaft 89 verbunden, der an seineia Innenende einen Kopf- 90 hat,
welcher sich in einen -in dei-a 72 ausgebildeten axialen Schlitz
91 hineinbewegen kann. Eine Bewegung des Kopfes 90 gegenüber
deki X..olben 72 nach lin#.,o wird durch eine Stoppplatte 93 begrenzt4
Eine vom -
Sitz weggerichtete Bewegung des Ventils 88 wird durch eine
ähnliche Stoppplatte 94 begrenzt. Beide .1.Uatten haben Öffnungen, wie dargestellt.
Eine zwischexi der Platte 93
und dem Ventil 88 angeordnete kleine Feder
95 drückt das-Ventil 88 von dera Kolben 72 weg, doch erird
eine solche Bewegung gewöhnlich durch den Kopf 90 begrenztg so dass -das
Ventil 8d etwas offengehalten wird. Die Anlage des Ventlls*88 an der Platte
94 und die Anlage des Kopfes-go an der Platte 93*begrenzt durch Linwirkung einer
Rückführfeder 96, diezwischen den- 21atten 93 und'94 angeordnet istg
ausserdem die Bewegung des krIolbens 72- nach links.
Die
Verbindung der Kammern 80 und 83, mit den Radzylindern ist gegenüber
der in Fig. 1 dargestellten Anordnung vorzugeweise umgetauscht. Die Öffnung
01 ist -*,*.-b-er ein Überdruckventil durch eine Leitung 98 mit den
rückwärtigen-Radzylindern 91 verbunden. Die Öffnung 82 ist in gleicher
Veise durch eine Leitung-100 mit den vorderen.Padzylindern 101 verbunden.
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Wirkungsweise Die Teile der Vorrichtung nehmen normalerWeise die in
rig. 1 abgebildete Stellung ein. -a",as Ventil 43 wird etwas von seinem Sitz
entfernt gehalten, damit die-Kammer 2,7 mit der Vorratskammer 14 verbunden
ist-, wd.hreiid die Ei#nIfüllöffnung 23 nach der 1#a-miiier -26 hin
of f en ist « Der Hauptzylinder wird durch Einivirkkung einer axialen
Kraft hetätigt, welche den Stössel 191 entweder von einen redal oder von einem Hilfsriotor
nitgeteilt #.-iird. Infolge des Anfangsdruckes der Feder 32 bewegen sich
die Ko-.'-ben 16 und 24.
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zum An-fang gemeinsw.i gleich einer '_'inheit, wodurch die. Auslas,söffnung
23 geschlossen wird, während die Feder 47. durch die.Bewegung des Kolbens
24 das Ventil 43 s,-chliesst.,-In. -der Ka.mDer 27 entsteht darauf eili solcher
-J-,.ruck, dass das -Strömunlsi-ittel -durch die Austrittsöf fnuns 53 und
durch die Leitung 62 in die 21.Ladoylinder 63 hineingedr
Uckt
wird. Nachdem auf diese 'Meise ein bestinmter Druck erzeugt ist, gibt die Peder
32 nach" worauf sich_ der Kalben 16 ge'genüber dem KollJen 24 nach
links be-viregt und. in der Eamer 26 einen Druck aufbaut. Dabei wird auf den Kolben
24 eine Kraft Übertragen, und das Strömungsmittel durch die Austrittsöffnung
52 und das zugehörige I-,e,-,-tdruckv-en#til in die Leitung 60 und-
damit in die vorderen 1'%.adzylinder 61 Die -VorrIchtung macht es somit roOglich,
dass die Anfangsbeaufschlagung für die rückwärtigen Radbremsen vor der Anfangsbeaufschlagung
für die vorderen :Radbremsen lIegt, wie es häufig gefoirdert wird.
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Ikfenn in den rilckwärtigen Radzylindern kein Druck auf,-"ebaut» werden
kann, beispielsweise infolge einer Unterbrechung in der Leitung
62 oder einer
Undichtigkelt in den Dichtungen der Radzylinder
63, kann sich der ll:-eolben
24 unter der Einwirkrung des, Stässels
19 verhältnismässi- frei nach links
CD;
bewegen. Dieser Vorr-,Ang dauert an, bis sich das linke
Ende
d-es
Kpfes
25 an die Schulter 49 anlegt, die jenseits der normalen Bewegungsgrenze
für'den -v-albezü--opf
25 angeordnet isst. Die Anniage d-es J#oPfes
5 an die Schulter 49 erfolTt mit einem für den Fahrer wahrneh-Tifbaren Au:E#prall,
welcher ihn.darauf aufmerksam macht" dass ein ratz der Eip-#dz.Vlinder unwir#ksan
ist.. Durch eirten solchen A-L-f-n ra -11 wird die ,unz- -es Kolbens 24 worau' sieh
der Kolber-
1C
> d
Je.
weitf-,i-be-t'v£#g-t
und in de-r-1,Zammer-4'-'6 einen Druck aufbaut und das ",-'ytrÖmÜhgäiüittel dUrell-i
die Öffnung
52 in. die- -.-'ueitung 60 hinelndrüchtt:so dass die Vorderradzylinder
61 in Tätigkeit trätän. Das Fahrzeug-kann somit zum Halten gebracht-Werder..'
auen lässt, als Venn sich--in-der Kammer-26 kein-Druck-aufb #Folge eines Bruches
der Leitung-60-oder eines anderen Fehlers,'-b(-,wegt-sioh der Kolben 16-blei Betätigung
durch-den L)tössel
19 frei nach linkbi bis der-Boden dei- Schale
30
auf das nächstliegende Ende des Uolbens 24-'äüftrifft. Diäser Vorgang erfolgt
gleichfalls mit einem solchen merkbaren
C> C-7 Aufpralle dass der
F ah r- er auf die Störung'
- aufmerk
. saLi- Wird. Von diesen
2unkt ab, überträgt der Kolben- 16'-äie -irra-ft direkt auf den Kolbeln, 24,
- so daä-s dies'er -in
1 näch amLier -ei
k
links bewegt
wird-. -t- durchs wird' -in de
x, K n ruc_ -a#,tf-,ebau44" welcher, wie uTsielitlich
die rückvErtItgen Ilädbrerasen beaufselilagt,-1-i9-«
1 a"bg-ebildeter.#'£uäführung-sfor
- -i
- -'der Verr«iöhtung i2t- zu entnehrien dass die' Feder
32 die bei
. den Kolben in einleix mazir.ial-en'I,-b'stan'd v'o-nei--nariaer
'zu-- halten -sucht,
. und dasc
- eine voneinander weggerichtete It'elati.7ü-bewegüng
der beiden Kelben' dürch den Kop'f
57 'begren2#t ist-.- Die--Fe-der. .31
wirkt als hüc
- kführfeder* für beide icdlben, wirkt aufde#n'
16. dir##k,-b und -eine D'E#wegr#x,#g des etzt.eren-Wird |
durch die, ;#chal.e.#Q und den Kopf 37 auf..den Kolben.2 |
tragen, ijo daps.dieser Kolben gi#f seine 1Jo e |
#rgals,t 1 - 1 ng |
zur;#el,Izgpzo,#eil i.,iird -Wenn der Kolben 24 sich |
'Tormalstellung.befixidet bewirkt-die..Anle#,ge##de.s Kop:#es
45 |
an.d,er-Platte 48-ein gerin üg#gpg Üffnen des Velitils-4-3.. |
' -- -. , - .- e -- -.. I.. «. . ;. iGf .
:-, . - - : -.' ', -#- --- ' -- --, , --- #. . - - . . |
Es ist-ersichtlich.-dass beim,-,Bestehen- einer Saugifir.L-uriz-i#- |
, - - -#-i -- --- e- ## .-. #_ -
# - - - --,- - , - |
in der. Kammer- 27 das -darinbe.fi4d1iche '#,t |
durch -um. das, V.entil- 43 he;rui4ge-lange-i%de,##, Ptröldunggp,;4ttej" |
#i-trömungsMilttel, in. der KaL-me.r..4 |
z# j- "# - # - # # . |
23-aufg"g-fülltz« |
In dem, in-gig, ie. |
der E'rf indung befinden sich alle Teile in Normalstel-lun |
Das Vent il U8 ist dur ch Anlage des Kopfes
9Q an der 21atte |
93 et##-p, g!eöf#.fnet#. 1adurch könz.zgn,- s,ichzd.ie,--hy-d:r
g igc:b# |
Kanniern# QQ, wid, 82- liselleg |
t |
D.i |
ö. "-Auf den Kelben 3Q >e-- |
h- |
t er - -9 Ls |
dure |
Fe g |
Ltel- -aus -,der K" |
durch die Austrittaöffnung
81 und das zugehörige Überdruckventil
und durch die Leitu4g
98 in die rückwärtigen Radzylinder
99 befördert
wird. Die iJruckerzeußung in der Kammer
80 verursacht eine Bewegung des Kolbens
72. Durch die Anfangäbewegung des Kolbens
72 bewegt siell die 21atte
93 von dem Kopf
90 weg, worauf die l'eder
95 das Ventil
88
sofort schliesat. Eine-weitere Bewegung des Kolbens
72
erzeugt einen
Druck in der Kammer
83 und das Strömungsmittel wurd durch die Öffnung
82 und das zugehörige Uberdruckventil und durch die Leitung
100 in
die vorderen hadzylinder
101 gedrückt. Der zeitliche Abstand zwischen cLer
Anfangebewegung der Kolben
70 und
72 läset sich entsprechend der relativen
Belastungsfähigkelt der ledern
85 und
96
steuern.
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Wenn sich aus den oben genannten Gründen beispielsweise in der Knmmer
83 kein Druck erzeugen läset, bewegt sich der Kolben 72 frei unter
der Druckeinwirkung der Kamer 80,
bis sich der hand 74 an die Uchulter
75 anlegt. Der Aufprall dieser Anlage kann durch den 1#ahrer wahrgenomaen
werden. Die weitere Bewegung des Kolbens 70 beaufschlagt dann die rückwärtigen
Bremsen durch die Üruckerzeugung in der Äammer 80. Wenn in der Kammer
8o kein Druck erzeugt werden kann» legt sich der axiale Vorsprung
71 an das benachbarte Ende des Kolbens 72 ang worauf der Kolben
70
#d1-e Kraft direk . t auf den Kolben
72 übertragt und ihn-zur -Beaufschlagung der vorderen Radbre.,msen veranlasst.-Somiterlaubt
Jede -#Iusführungsform de-- "rfindung beim l"zuftreten eines Pehlers in dem Leitungssyst
ein eines Radbremsensatzes noch die Betätigung des anderen Radbremsensatzes und
beseitigt damit e.inen schwerwiegenden Nachteil in den herkü.tümlichen Systemen.
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.'s ist ersichtlich, dass bei beiden Ausführungsformen der, .rfindung
zwischen den beiden zydraulischen Brenskreisen eine Ausgleichwirkung CI erzielt
wird, und dass die Bewegung de's Kolbens 24 oder des Kolbens 72 von der Strömungsmittel-L
-ie-n-c abh#Ingt, die von dem zweiten Kreis beansprucht wird, der mit der X,---.mmer
27 oder 83 verbunden ist. Dadurch werden beide hydraulischen Kreise
im Gleichgewicht gehalten. Bei der in Pig. 4 geZeigten Vorrichtung und bei normal
arbeitenden Teilen kann die Verdräni.11-ung au s der Kammer 80
so begrenzt
werden, dass die Beaufschlagung der rückwärtigen Bremse begrenzt wird. Dies geschieht,
indem sich der axiale Vorsprun- 71 an den Iolben 72 anlegt, wenn die
gewünschte Imaxi.-.iale Verdrängung der- Kammer 80 erreicht ist. Ents-r)rechend
dem L#rtinirf und den Abr-essungen der Teile können sp#-i-it beispielsweise 60#'b
der "ireris!-.r,#,.fte auf die Vorderrß.,dbre#-#,-,--en und 4'01 auf die
übertragen
werden> indein durch Üie Vei-änderung der Ve-#-schie-'b-,mg des axialen 'Vi)rspriuiges
71 und cier Fläche des 1,--olbens 91 2, an der sich dieser anlegt, ein uriterschie.d1iches
!eistungsverhältnis erreicht-wird.
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lie in Pig>. 1 abgebildete ilusführungsform ist für solche
Aulagen bosonderB geeignetg bei denen auf die rückw.f Radbremsen ein verh-ältnis,-jässig
hoher -ruck angewendet werden soll, bevor die , lorderradbroiasen beaufschlagt
-i-ierden. I'n eineLl solchen Pall wirkt der je--olbezi 24 nicht direkt gegen eine
Druckfeder, wie es bei2 Betrieb des 71,"olberLs 72
üer l'ig. 4 gegen die J#eder
96 Üer Fäll Iat. Durch i;iiderung der -'rlelastmg der l'eder-n
85 und G,6 #in Pig. 4 kann jedoch daa zeitliche Verhältnis der Beaufschlagung
der vorderen u'nd rüchwUrtigren Dremsen vurändert werden. klenn die Feder
96 iaerkbar kräftiger als die Feder 85 ist, wird die letztere frU.il#2r
als die ireder '26 zusammengvdrückt und wGrden die
Dre.msen früher
beaufschlagt.
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Ias in dcr Kai-wier 26 der Fig. 1 und Kummer 80 der
Fig. 4 befindliche Strömungsuittel wird durch die Öffnung 23 aufgefüllt.
Eine schnelle Bewegung des Klolbens 16 oder des 1,-(ilben2 70 um einen
bestimiaten. Betrag infolge einer Uhterbruchung Ger ilit den betreffenden
IaiCptzjl inderkaimern verbundenen Leitungen bewirkt ein Vorbeigleiten der Primärdichtung
17
an der Nachfüllöffnung 23. Dies bewirkt jedoch keine Druckerzeugung in der
Kammer 26. Für die Verbindung mit der Kammer 27 (Fig-.
1) oder der Kammer 83 (Fig. 4) ksinn keine herkömmliche Nachfüllöffnung
verwendet-werden, weil bei einer Unterbrechung der zugehörigen hydraulischen Leitung
der Kolbenkopf 25 an der herkömmlichen Nachfüllöffnung vorbeistreichen würde,
wodurch die zwischen den beiden Kolben befindliche Druckkammer nach dem Vorratsbehälter
hin offen wäre. Aus diesem-Grunde wurden die beiden Nachfüllventile 43 und
88 vorgesehen. Eine Anfangsbewegung des zugehörigen Kolbens schliesst das
betreffende Nachfüllvezitil sofort und es erfolgt ohne Rücksicht auf die Bewegungdes
zugehörigen Kolbens aus der Mittelkammer 26 oder-80 heraus kein Druckverlust.
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Bemerkt sei, dass beibelden Ausführungsformen der Erfindung der zweite
Kolben (24 in Fig. 1 und 72 in Fig. 4) von einer 0.fö rmigen Dichtung
umgeben ist" und dase diese Dichtung den in beiden hydrauliaphen Kammern-des Häuptzylinders
herrschenden Drucken ausgesett ist,',so dass sie in jedem Fall die bei der Bewegung
des zweiten Kolbens-entstehende Reibung geringfügig vermehrt. Es ist erforderlichpfür
den Kolben 70 eine schalenförmige#D-ichtung zu verwenden" weil hinter diesem
Kolben-der atmosphärische Druck herrscht. Wenn man an den zwtten Kolben eine schalenartige
Dichtung
angebracht und diese unterschiedlichen Drücken ausgesetzt
hättet würden in die Vorrichtung erhebliche Reibungskräfte hineingetrageng was in
der Konstruktion nach der ##rfindung vermieden ist.
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Die Federn in beiden Ausführungsformen der Erfindung stellen Steuereinrichtungen
für die zeitliche Reihenfolge im Betrieb der Kolben dar. Beispielsweise drückt in
Fig. 1 die Feder 31 den Kolben 16 in die Aus-Stellung" während
die Feder 32 den Kolben 24 gewöhnlich von dem Kolben 16 wegdrücktt
so daso die Kammer 26-auf ihre maximale Grös se erweitert wird. Beim Betrieb-des
Kolbens 16 wird die Kraft durch die Feder 32 auf den Kolben 24 übertragen,
sö dass aus der Kammer 27 das Strömungsmittel verdrängt wirdg bevor in der
Kammer 26 irgendeine Verdrängung erfolgt. Dadurch wird ein.Radzylindersatzp
gewöhnlich die rückwärtigen Radzylinder, noch vor den vorderen Radzylindern betätigt,
Beim Entstehen eines vorher festgelegten Druckes in der Kammer 2,7 bewegt
sich der Kolben 16 gegenüber dem Kolben 24, so dass der Inhalt der
Kammer 26 verkleinert und aus diesem Strömungsmittel verdrängt wird. Bei
der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der Hrfindung ist die Feder 96 kräftlger
als-die Feder 85. Durch-Betätigungdes Kolbens 70 wird das Strögungsmittel
zuerst aus der Kammer ßO verdrangtg so dass die rückwärtigen Radzylinder
99 betätigt werden
und nachdem die Druckerzeugung in 'der
Kammer 80 einen vorbestimmten Uert erreicht hat, bewirkt dieser Druck eine
Bewegung des Kolbens 72, welcher das.Strömungsmittel aus der Kammer
83 verdrängt. Somit wirken die Federn, wie dargestellt, in jedem Fall als.Steuere=Irichtungen
zur Festlegung einer gewünschten, zeitlich nacheinander erfolgenden.Betätig ung
der Xolbene' Die Trennwand 12 ist vorzugsweise dafür vorgesehen, dass bei einer
Verringerung des Strömungsmittelvorrats in dem Behälter eine hinreichende Strömungsmittelmenge
in den (Einzelnen Seiten des Behälters zurückgehalten wird, damit das in den Zugehörigen
Druckkammern des Hauptzylinders befindliche Strömungsmittel ersetzt werdenkann.