DE1429697U - - Google Patents

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DE1429697U
DE1429697U DENDAT1429697D DE1429697DU DE1429697U DE 1429697 U DE1429697 U DE 1429697U DE NDAT1429697 D DENDAT1429697 D DE NDAT1429697D DE 1429697D U DE1429697D U DE 1429697DU DE 1429697 U DE1429697 U DE 1429697U
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dielectric
electrical
capacitor
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capacitor according
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

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  • Keramischer Kondensator mit mechanisch gesicherten Anschlugelektroden.
  • Die Neuerung bezieht sich auf elektrische Kondensatoren Mit keramischem Dielektrikum, wie sie in den verschiedenarteig. Ausführungsformen,insbesondere in der Hochfrequenztechnik, Verwendung finden. Bei diesen Kondensatoren, deren BelägenachirgendeinemderbekanntenVerfahrenhergeastellt sein können) muss grosse Sorgfalt bei der Anbringung der Anschlusnelektroden angewendet werden. Die Güte der Konden-
    statoren hängt nämlich nicht'dlein von der einwandfreiem elek-
    trischen Verbindung zwir. chen Belag und Anschlüssen ab, sondern
    wjrd auch durch die echanische Befestigun."sart der Anschluss-
    onteikte mitbestiiwit, weil nämlich die Kondensatoren infolge
    ihrer Kleinheit fast ausschliesslich frei in den Zug der Beitung eingeschaltet werden, und durch ihre freie Aufhängung eine dauernde mechanische Beanspruchung der Kontaktstellen
    auftritt.
    Die bekannteste Aueführung der Kondensatoren verendt für
    die Kentaktanschlüsse eine NJeb ; erbindting, iie
    eine Durchbrechung ds Dielektrikum hindurch den AnHchlru-
    kontakt Mechanisch mit dem Kcndenaor verbindet'.'nd lejoh-
    zeitir : y
    Br/L, fö.
    ,', \ ",
    zeitig einen für die elektrische'Verbindung mit dem Belag
    ausreichenden Druck bietet. Eine Abwandlung dieser Ausführung
    besteht darin dass die Nictstelle mit dem Belag noch durch
    Lötung verbunden ist w- ? bei also derNiet die mechanische
    HaJtcrung und das Lot die elektrische Kontaktierung übernimmt
    Andere Abführungen verwenden Drähte teilweise angewinkel-
    C>
    te Dreht,. die durch eine vielleicht konisch gestaltete
    O&i'fnung in Dielektrikum hindurchgoführt af der gegenüber-
    liegenden Seito mLt de Belag durch Lotung verbunden werden.
    Hierbei gewahrt der in der k, oni. schen Oeffnung befindliche
    Zinntropfün dir' echanische IIalterung.
    Ef, hat sich nun aber gezeigt, dass dJose Ausführungsformer.
    nicht allen Ansprüchen gerecht v.'erden können, \'/c-il mecha-
    nische KrI'tt dJc a'.. äusseren Anschlussendc des Kontaktes
    uftretn, ich bj nn die Kontaktstelle eIhHt auswirken
    können und zu Störungen führen Inebccnder: ind die ion-
    takte nicht ggcn Verdrehung gesichert. Verdrehuugsräfte
    treten aber sehr häufig auf. Schon beitL Einlöten in die Zu-
    leitung tritt ein g'- :".'i3 ; s0s Drehnngsmment an den. Kontakt auf
    Zustand
    4just.-ind
    das auch später im Frei aufgehängten/allein durch das Grient
    . L L
    des Kondensators erhalten bleibt.
    Die Neuerung ibt eine Ausführung an, die Anschi'. n selen :-
    troden bei keramischen Kondensatoren derart : :. ochnmsch zu
    haltern dass die Ucbertrag'ng von OM äusseren Ende auftre-
    tenden Bewegungkraften auf die ntaKtstelle vollständig
    vermieden ist, und besteht dnn dasc das Dielektrikum
    für
    für jede Elektrode mindestens zwei Durchbrechungen aufweinte in denen diese befestigt ist, so dass hierdurch insbesondere eine Verdrehungesicherung gegeben ist.
  • Es können sowohl drahtförmige Elektroden als auch bandförmige Elektroden, wie Lötösen und dergleichen, Verwendung finden. Bei drahtförmigen Elektroden, die aus einzelnen Drahtabschnitten bestimmter Länge bestehen, wird vor dem Anbringen an den Kondensator eine Vorbiegung vorgenommen, so dass die Anbringung selbst äußerst schnell und einfach vor-
    genommen werdon kann.. Bandförmige Elektroden. weisen den Durch-
    brechungen im Dielektrikum entsprechende zngenartige Ansätze
    oder Zinken auf". die ebenfalls vorgebogen in die Durchbre-
    chungen eingeführt werden. Nach der mechanischen Halterung, die gegebenenfalls noch durch weitere Vereiegungen von Teilen
    der Anschlusselcktrode verbeseil werden kann, wird der Belag
    mit der Elektrode durch Lötung verbunden.
    Die Herstellung der Anschlusselektroden hst nch den
    Vorteil} dans sie HCi es bei drahtförmiger Gestalte sei es
    durch besondere Gestaltung bei bandförmiger Gestalt, abfsllfrc :
    ausgeführt werden kann. Um da vcrhaltnismässig dünne kera-
    mische Dielektrikum bei der Anbringung der Elektroden nicht zu gefährden, empfichlt es sich, die Stellen, die die Durchbrechungen aufweisen und die für die Kapazitätsausbeute unwirksam sind, verstärkt herzustellen. In In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen von Elektroden für einen neuerungsgemässen Kondensator gezeigt.
    In der Figur 1 bedeutet er das keramische Dielektrikum ds
    an der Stelle b mit Durchbrechungen für die Anbringung einer Anschlusselektrode c versehen ist. Die Anschlusselektrode c ist in drahtförmigcr Gestalt in Fig. 2 gezeigt, woraus ersichtlich ist, in welcher Weise der Kontaktteil vor dem Zusammenbau mit dem Kondensator bereits vorgebegen ist. Nach dem Einfädeln der Elektrode c in die Durchbrechungen d des Dielektrikums a wird das freie Ende von c noch einmal abgebogen (siehe Fig. 1) Um die Lagesicherung der Elektrode zu erhöhen,und eine bessere Richtung des Anschlussendes zu erhalten. Der bügelförmige Teil d der Elektrode c wird dann
    mit de'n zugehörigen Belag auf a (nicht gezeichnet) verlötet.
    In Fig. 3 ist eine bandförmige Elektrode e aln Löti'ahne ausge-
    bildet angegeben, die ohne Abfall laufexld aus eincl. l Band ge-
    start werden kann. An der Stelle f und g besitzt die Löt-
    fahne e zungenartige Ansätze die) rechtwinklig abgebogen
    in die Durchbrechungen de Dj icktrikusplattc h (siehe Fig. 4)
    eingesetzt und gegebenenfalls auf der anderen Seite noch
    einmnl abgebogen werden. Die Kontaktverbindung zwischen Elek-
    trode h und dem Belag wird zwcckmässig ebenfalls durch Lotung
    herge&tollt.
    Das
    Das kurze abgebogene Ende der Anschlusselektrode c
    kann, wie die Fig. 5 zeigt} zur verbesserten mechanischen
    H&ltcrung cbenfalls r4och einmal auf der anderen Seite des
    Dielektrikum a abgebogen worden.
    Da das keramische Dielektrikum verhältnismässig dünn
    ist, besteht die, Gefahr, dass es durch die Anbringung der
    Anschlüsse zerstört wird. Die Neuerung schlägt daher
    weiterhin vor, die Stellen, die die Durchbrechungen auf-
    weisen und l'n denen die Anschlüsse befestigt worden, verstärkt
    auszuführen wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Eine Kapazität-
    vernindcrung wird dadurch nicht hervorgerufen weil diese
    Stellen dor Gegenseito von Gcgenbelag frei sein müssen
    und deswogen doch nicht zur Kupzitätsausbeutb herangezogen
    werden können,
    6 Figuren
    8AnsprUche.

Claims (1)

  1. Sch'.'tzanspriichc :
    1). Elektrischer Kondensator mit keramischen :' Dielek- trikum, dadurch gekennzeichnet, dass das Dielektrika zur Befestigung jeder einzelnen Anscblusselektrodc'. mindestens zwei Durchbrechungen aufweist. 2). Elektrischer Kcndenf ? stor nach Anspruch 1, dadurch C ckonnzcichne.t, das jede Anschlusselektrode in den zuge- ,. 1 hörigen Durchbrechungen des Dielektrk msdurch Lötung be- fcpf. igt und mit ihrcm Bel verbunden ist. 3). Elektrischer Kondensator nach Anspruch 1 und 2, dadurch kennzeichnet, daH dic-AnchlusscIoktrodGn vor do. : i An- bringen ? n de& K ( ; ndenu. ( ; or zum Teil vorge-bc'ßcn sind. 4). ElektrischerKondensator nach Ansprüchen j, 2 und 3, dadurch gekennzeichnete dacs insbesondere drahtformic Elek- ttoden daDielektrikwmscnlangcnartig durchsetzenn. 9 Elektrischer Kondenotor nach Ansprüchen 12 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass insbe&ondere bandförmige Elek- troden den Durchbrechungen im Dielektrikum : entsprechende zungcncrtige Ansätze odlr Zinken aufweisen,v 6). Elektrischer Kondensator nach Anspruch 1 oder eine.'. der folgenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daf ; Fj, Tclc der Elektroden nach dem Anbringen an den Kondensator z\'/oc : 3 weiterer Lagcnicherung cbgchoc'n sind.
    Z-)-
    7). Elektrischer Kondensator nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daH das Dielektrikum an der Stelle der Durchbrechungen verstärkt ist. c). Elektrischer Kondensator, wie dargestellt und beschrieben.
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