DE1427005A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung oder Begrenzung der Schlittenwege von Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung oder Begrenzung der Schlittenwege von WerkzeugmaschinenInfo
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Description
- Vorriehtüng zur selbsttätiger. Einstellunoder Begtenzung der Schlittenwege von Werkzeugmaschinen bis Erfindung bezieht sich. auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung, insbesondere zur Begrenzung der Schlittenwege von Werkzeugmaschinen od.dgl. mit 14lite eines die einzustellenden Malizahlen abbildertdAih 14äßstdbds od:dgl., der von einem den Schlitten-$ntri6b stdueenden Organ abgetastet werden kann.
- gO#Chl bei Werkzeugmäschinen mit am rotierenden Werkstück entlanggefUhrten Werkzeugschlitten axls auch bei rdhindn mit am rotierenden Werkzeug entlang Laufenden Werkstückschlitten müssen die Schlittenwege entsprechend den am Werkstück er=forderlichen Maßei, besteuert werden, wobei -es sich, abgesehen von Kpiervorgängen, im -allgemeinen um die Begrenzung der Schlittenwege entweder zum Beginn oder zum Ende von Arbeitsvorgängen gier heim Einfahren e.uf eire bestimmte
- asitio= nacri zwei Kcerdinaten z.B. für die Lage einer Bohrung handelt. Die hierbei notwendigen Längenmaße müssen der Maschine in mitgeteilt werden, wobei es sich meist um eine größere Artzahl von Mäßen handelt Es ist bekannt, bei manuell bedienten Werkzeugmaschinen Maßstäbe mit Anschlägen oder Nocken zu verwenden:, die für jede Werkstückserie mit erheblichem Arbeitsund. Zeitaufwand neu gesetzt werden müssen: Bei häufig wiederkehrenden Werkstückserien können die zB. leistenförmigen Anschlag- oder Nackenträger auch als Ganzes
- ausgewechselt werden. In jedem Falle ist die Anzahl der auf diese Weise zu speichernden Maße sehr begrenzt.
- a Man hat daher im Zuge der Automatisierung der Werkzeugmaschinen auch elektronische oder, photoelektrische Einrichtungen entwickelt, welche der Maschine die gewünscli ton Schlittenvge in Zahlen zusammen mit den Operationsbefehlen mitteilen. Hierbei müssen. die von dein Befehlsgebers z.B. von einem hochband kommenden, verhältnsrnägig =thwg-m, chen Signale entschlüsselt, verstärkt und auf , komplizierte Weise zur Bestirmnung@ der Schlittenwege ausgewertet werden. Der Aufwand an elektronischen und sonstigen Geräten ist bei dieseli Einrichtungen meist so erheblich, daß der hohe Preis derselben girier Anwendung in der Praxis oft im Wehe steht.
- aühsial verschiebbar ist.
- Gemäß einer zweckmäß-i Gen Aisf'ührungsform der Erfiriduii,; ist die Meßwalze mit zehn um je j6 Grad ver-
- die Meßwalze um die den betreffenden Zahlenwert ent- sprechende Strecke verschiebt.
- Schlittenkörper 11 befestigten Tasters 6 an. ilie aus Fig. 1 Ersicz!tl_ci: ist, bildet die Meßwalze 3 mit ihren verschieden langen Auflachur_;en 4 und derl I.Ießflächen einen Träger für die Hundertmillimetereinteilun_eines fi.ieters. Der jei-reili",e Grobmeßwerc, d.h. der MeßberQich z.E. zwischen 100 T,ZillimetF@rn und 200 Millimeter- ode-= zwischen 200 Millimeterr: oder 300 Millimetern rird durch Verdrehung der Mepwalze 3 Fil@@;estellt, so daß .ie dem jeweili-en TIeßbereich entsprechende AbflachurlUslänge gegen den Fühihebel 7 des Tasters 6 gerichtet ist. Zu diesem Zweck ist die Prleßwalze 3 mittels einer Hirth-Stirnverzahnung 12 und einer Überwurfmutter 13 starr, aber lösbar mit einer Welle 1`t verbunden. Die Welle 14 ist in einer Gewindehülse 15 drehbar und achsial
- spielfrei gelagert. Die Hülse 15 ist mit . ihrem Hund 16 mittels Vielkeilprofil in einem Flanschrohr 17 verschiebbar, aber nicht drehbar geführt. Eine Kugelgewirldemuttni° 18 ist in dem Gehäuse 19 der Vorrichtung mit Hilfe-von Kugellagern 20 drehbar, aber nicht verschiebbar gelabert. liiiiib Ku;_;elgewinde-GegenmutGer 21 ist dcra.r*c mit der Kugel@;ewindemtitter 1 versct:rau@_:t, daß die Kugelsysteme der beiden l@ltitterri inii, Vorspannujl#Z ii_ das Gewinde der Hülse 15 Auf diese Weise erhält inan eine spielfreie, reibungsarme und --;eiraue Verschiebung der Gewindehülse 15, wend die Mutier 18 uurch ein Zahnrad 22 gedre!it wird. Die achsiale Verscrliebu"g der -zewindehülse 1;-: itiid' damit auch der Meßwalze f@ ist möglich über einen Verschiebewe; voii i00 Millinieteri. ui,d der Uiitertc--iluii#- der Abrlachui;@;ss-Gtifen von 'e 100 Millimeter der 1tleßwa.lze 3 in je 10 000 Teile, so daß der kleinste einstellbare Wert einem Länf:ei@maß von 0,01 mni e1_tsprichL. Die zum Verdrehen und acJ;sialei: Verschieben der MeBwalze 3 dienenden Stellmotoren sind in Fig. # rechts neben dem Gehäuse 19 angeordnet. Für die Verschiebung der Ku ;elgewindemutter 18 sind vier Gruppen von je zehn Druckluftkolbeii 23 in einem gemeinsamen Zylinderblock 24 vorgesehen. Eine weitere Gruppe von zehn Kolben 25 dient zur Drehuri- der Meßwalze 3 in eine der zehn möglichen Winkelstellungen. Insgesamt sind also gemäß dem Ausführungsbeispiel in dem gemeinsamen Zylinderblock 24 fünf Kolbengruppen zu je zehn Kolben angeordnet. Fig. 6 zeigt die Anordnung der Kolben in fünf Halbkreisgruppen A, B, C" ,D, E. Jeder der fünfzig Zylinder hat einen Rohrleituxx,sanschluB 26, dessen Rohr den Zylinder mit einem der fünfzig Ventile des Ablesegerätes des Zahlenspeicherbandes 8 verbindet. Dadurch wird beim Einwirken eines Nietkopfes 10 auf ein Ventil des Ablese-
- gerätes der betreffende Zylinder der Maßwählorrichtung mit Druckluft gefüllt und dadurch ein Druck auf den betreffenden Kolben 23 bzw. 25 erzeugt. Die zehn Kolben 25 der Kolbengruppe A wirken in beliebiger Folge auf die Kurvenscheibe 27 ein, welche in Figo 4 zusammen mit der Kolbengruppe A in abgewickelter Darstellung gezeigt ist. Der jeweils mit Druckluft beaufschlagte Kolben 25 gibt über eine Rolle 28-die von der Druckluft erzeugte Kraft auf die Kurvenschräge 29 der Kurvenscheibe bzw. des Kurvenzylinders 27 weiter. Die Schräge 29 verwandelt die aehsial gerichtete Schubkraft des Kolbens 25 in eine Umfangskraft, d.h. in eine die Kurvenscheibe 27 drehende Kraft. Das so entstandende Drehmoment wird durch ein an der Nabe der Kurvenscheibe 27 angeordnetes Zahnrad 30 auf ein Vorgelege@Doppelzahnrad 3'( und von dort über eine zentrale Hülse 32 auf das Vielkeilprofil der.Welle 14 übertragen. Dadurch wird die Welle 14 und damit die mit ihr ekugoelte Meßwalze 3 verdreht. Die Kurvenscheibe 27 dreht sich so lange, bis sich die Kerbe 33 am tiefsten Punkt ihrer beiden Kurvenschrägen 29 genau unter dem betr'fenden Kolben 25 befindet. 1n dieser Stellung legt sich die Rolle 28 des Kolbens 25 in die Kerbe. 33 ein lind hält dadurch die Kurvenscheibe 2 ( fest. Die Genauigkeiydieser Einstellung wird noch erhöht durch eine ballige Aussenform der Rolle ?_8 und die nach aussen schräge Ausbildung der die Kerbe 33 bildenden Plächen. Die sich hieraus ergebende Kraf ikomponente drückt den Schaft des Kolbens 25 gegen die Zylinderbohruhgswand, so ds.ß eine völlig spielfreie Lagebestinlmung für die Kurvenscheibe 27 erreicht wird. In genau derselben Weise wirken die jeweiligen Kolben 2) der Kolbengruppe B auf die Kurvenscheibe 3A diejenigen derGolbengruppe C auf die Kurvenscheibe 35,, diejenigen. der Kolbengruppe ß auf die Kurvenscheibe 36 und diejenigen der Kolbengruppe E auf die Kurbenscheibe 37 ein. Alle diese zylindfischen Kurvenscheiben sind konzentrisch um die Achse der Welle 14 herum angeordnet, so daß sie den geringsumöglichen Plauz beanspruchen. Die XUrVenechäbe 34 ist spielfrei mit der Nabe eines Zahnrades 38 Verbunden. Die Kurvenscheibe 35 ist ebenso finit der Nabe eines Zahnrades 39, und die Kurvenscheibe 36 Mit der Nabe eines Zahnrades #t) verbunden. Die Kurven sohelb137 besteht mit einem Zahnrad 41 aus einem Stück. Diese XUrvenschelben mit ihren Zahnrädern sind mittels reibungaarmen Wälzlagern konzentrisch ineinander gelagert. Die NurVonscheibe 34 mit dem Zahnrad 38 ist auf der zentralen Hülse 3E? und letztere wiederum im Zylinderblock 24 drehbar gelagert. Diese Anordnung ergibt Eiire gedrängte Haugruppe, welche als Ganzes von dem übrigen -re_at/abjenommeri bzw. für sieh allein vormontiert werden kann, was für eine rationelle Montage besonders vorteilhaft ist. Die Weiterleitung und Zusammenführung der Drehbewegurigen der Zahnräder 38, 3gy 40 und 4't dir Kolben--
- ruppen B, C, D undB auf" das Zahnrad 22 der Kugelge-Y windemutter 18 erfolgt unter Bildung entsprechender Ubersetzunsverliältnisse durch vier ZahrrradgetriebezU:9e B', G', D' und Et und drei Stzrnraddifferentiale 1, TI und III. Der GetriebezuÜ Bt verbindet das Zahnrad 3$ der Kolbenkruppe B über ein Zahnrad 42 mit dem Antriebsrad 43 des Differentials I unter Bildurig einer Übersetzung, welche für den Drehschritt der Kurvenscheibe 34 zwischen zwei Kalben 2,3 der Kolbengruppe B eine achsiale Verschiebung der Meßeralze 3 um ein Hundertstel Millimeter ergibt. Das Zahnrad 39 treibt in entsprechender Weise über ein Zahnrad 44 und den Getriebezug Ot auf das Gehäuse 45 des Differentials 1, uni zwar mit einer Übersetzung* welche für den Drehschritt der Kurvenscheibe
- 35 zwischen zwei Kolben 23 der Xolberigruppe G eine achsiale Verschiebung der Meßwalze 3 um ein Zehntel Millimeter er-ibt. Ebenso treibt das Zahnrad 40 über ein Zahnrad IEu- und den Getriebezug DI auf das Geh.iase
- 47 des Differentials all, Lind zwar mit; einer Übersetzung. welche für den Drehschritt der Kurvenscheibe 36 zwisärii zwei Kolben 23 der Kolben ruppe D eine achsiale Verschiebung der Messwalze um 10 mm ergibt. Schließlich treibt das Zahnrad 41 über Zahnräder 4b und 49 auf das GuliLiuse i0 des Differentials II, und zwar mit einer Obersetzui:J, welche für den Drehschritt der Kurvenscheibe 3'j zws;:iicii zwei Kolben 23 der Koltieii@rurpe E eine achsiale Verseliiebiui- der PTeßcvalze 3 ui-,i einen 1.1iilimeter er-i@t. Das Differential I @ii i(lr.it über das Z-aI"nrad ll# cLic I'iziiderbstel Mil 1 incter (e.s Getrie;K,ez".ves Ei auf 'i:#ä gibt sie Tiber das Sonnenrad '-#1, das Planeterrad '-_ und das zweiten Planetenrad atif eiil Abtriebssoniienrad 54 weiter. Die Zelnitel Millimeter des Getriel;ezu"res Ct gelangen über die Verzahnung des Dil'ferei-tialgohäuses 45 und die beiden Planetenräder 52 und 5-" Geberfalls auf' das Abtriebssoiinenrad 54. Das Abtriebssern-ierzrad f4 des Differentials I istdiber eine Nabe 55 mit dem Antriebssonnenrad 56 des Differentials II verbunden. Das Sonnenrad 56 gibt also die Hundertstel Millimeter und die Zehntel Millimeter in das Differential II ein, wo sie in gleicher Weise wie die Hundertstel Millimeter beim Differential I über zwei Plantenräder an das Abtriebssonnenrad 57 weitergegeben werden. In gleicher Weise wie beim Differential I die Zehntel Millimeter eingeleitet werden, wird beim Differential II die Millimeter-Verstellung des Getriebezuges Et über die Verzahnung
- des Differentialgehäuses 50 und die beiden Planetenräder dem-Abtriebssonnenrad 57 übermittelt. Das Sonnenrad 57 gibt also über die Nabe 58 die Hundertstel, Zehntel un-d. ganzen Millimeter an-das Antriebssonnenrad 59 des Differentials 11r$ wo sie ebenfalls über zwei Planetenräder ädf das Abtriebssonnenräd 60 gelängen. Die- Verzahnung des Differentialgehäuses 47 übernimmt vom Getriebezug Dt die Zehner Millimeter und gibt sie über die beiden Planetenräder gleichfalls auf das Sonnenrad 60, welches auf der Nabe des mit dem Zahnrad 22 der Kugelgewindemutter 18 in Eingriff stehenden Zahnrades 61 sitzt. Zusammen-efaßt werden also die Informationen des Zahlenspeicherbandes 8 über ein Ablesegerät und fünfzig Druckluftleitungen an die fünfzig Zylinder der fünf Kolbengruppen A, B, C, D und E weiterbegeben. Diese besorgen die Einstellung und Fix_ierun- der von den eingegangenen Informationen herrührenden Maße durch Wahl-der Drehstellung der Kurvenscheibe 27, welche die Drehstellung der Meßwalze 3 bestimmt, und der Kurvenscbeibez34, 35, 36 und 37, welche über die die erforderlichen Über- - -setzungen bildenden Getriebezüge B', C', D' und Ei die eingestellten Werte an die Differentiale I, II und III weiterleiten. In den Differentialen werden die Werte zusammengeführt und an die Kugelgewindemutter 18 weitergegeben, wo sie-zur Unterteilung der jeweiligen Hundert-Millimeter-Stufe der Meßwalze 3 dienen. In das Zahnrad 22 der Kugelgewindemutter 18 greift ferner ein Zahnrad 62 ein, welches die Drehkraft eines Paketes von drei hintereinander eschalteterz Spiralfedern 63 (Fig. 1 und 9) auf die Getriebezahnräderzöge überträgt, um das Flankenspiel der Zahnräder durch Sicherung der Flankenanlage in stets der gleichen Richtuj--i.ä als Genauigkeitsfehler auszuschalten. _Fig. 9 zeigt zur Verdeutlichung der Wirkungsweise einen Schnitt durch eine der drei Spiralfedern 63. Zur ächsialeri Feineinstellung der Meflwalze 3 auf einen Nullpunkt nach erfolgtem Anbau des Gerätes an eine Maschine sind die Zahnräder 4-9, 64 und 65,.urch Ringspannscheiben 66 spielfrei mit ihren Wellen verbunden. Die Verbindung wird hergestellt durch Anziehen der an ihren Aussendurchmessern als Zahnräder ausgebildeten Muttern 67 mit Hilfe eines Schlüssels 68. Der Schlüssel 68 kann bei vollständig montiertem Gerät durch eine der jeweiligeh Mutter benachbarte Bohrung des Gehäuses eingestgekt und mit der betreffenden Mutter 67 in Eingriff gebracht werden. Normalerweise sind die Bohrungen für den Schlüssel 68 durch Stopfen 69 verschlossen. Die vorstehend beschriebene Grob- und Feinmaßwählvorrichtung hat den Vorteil, daß es sich dabei mit Ausnahme der zum Ablesen des Zahlenspeicherbandes und zur Betätigung der Kolbengruppen A, 1 B, C, D und E eriorderlichen Druckluft um ein rein mechanisches System handelt, dessen Betriebssicherheit und Genautkeit mit mechanischen Mitteln erreicht wird. Durch die Ausbildun,; der Maßwalze 3 wird erreicht, daß die Genauigkeit der Länge der Abflachungsstufen 4 auch nachträglich noch korrigiert werden kann, was beispielsweise bei einer Gewindespindel gleicher Länge niemals möglich ist. Ausserdem bestimmt die Maßwalze 3 ohne jeden zusätzlichen Aufwand die Richtung der gewünschten Schlittenverstellung. Die neue Position kann in jedem Falle unmittelbar von der alten Position aus angefahren werden Ferner ist es durch Wahl entsprechend kleiner Wegschritte bei Verwendung zweier Koordinaten und Synchronisierung ihrer Schaltschritte ohne weiteres möglich, -nach Maßzahlen vorbestimmte Kurven abzufahren. Dadurch, daß zur Unterteilung der Hundert-Millimeter-Stufen der Maßwalze 3 nur eine kurze Gewindespindel erforderlich ist, kann ihre- Genauigkeit wesentlich größer als diejenige einer langen Gewindespindel sein. Der Herstellungspreis der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im Vergleich zu den bisher: bekannten Lösungen der Aufgabe mit nichtmechanischen Mitteln sehr niedrig, was in vielen Fällen die Einführung der selbsttätigen Maßvorgabe an Werkzeugmaschinen überhaupt erst; ermöglicht. Hinzu kommt der Vorteil, - der durch das Wegfallen jeglicher Verschlüsselung der Zahlenwerte erreicht r Auch sind ,Weder zur Vorbereitung des Zahlenspeichers wird
- noch zur j3etreug der Maschine hochwertige SpezialkrKfte nötig, denn sowohl. das Setzen der Nietköpfe auf das.Zahlenspeieharband als auch das beim Einrichten der Maschine erforderliche Auswechseln des Zahlen.7eichers ist sehr einfach. Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmencbs wesentlichen Erfindunüsgedankens. Beispielsweise kann die Ausbildung der Meßwalze auch anders vorgenommen werden, und die Teilung in Meßbereiche von je 100 Millimetern kann anders gewählt werden. Schließlich sei bemerkt, daß ei_e V@-)rr-icll*cu:,g @;em@@ß der Erf'iildui,:.@ gegebenenfalls auch für anderc@@@cke als zur Schlittenwege an ;-lerkzeu@,masc'_-inen verwendet werden wo es darauf ankommt, Bewegungen von Maschinenteilen selbsttätig nach vorgegebenen Maßen zu steuern.
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur-selbsttätigen Einstellung oder Begrenzung der Schlittenwege vnn Werkzeugmaschinen od.dgl. mit Hilfe eines die-programmierten Maßzahlen abbildenden und von einem den Schlittenantrieb steuernden Organ abtastbaren Maßstabes, dadurch gekennzeichnet, daß als Maßstab eine an ihrem Umfan; mit verschieden langen und in abtastfähigen Meßflächen (5) od.dgl. endenden Abflachunöen (4) od.dgl. versehene Meßwalze (3) vorgesehen ist, welche von entsprechend den vorgegebenen Maßzahlen in Tätigkeit tretenden Stellmotoren zur Grobeiüstelluüü auf die dem Grobmaß entsprechende Abflachung v--rdrehbar und zur Feineinstellun, auf die dem Feinmaß entsprechende Läge innerhalb des Grobmaßbereiches achsial verschiebbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwalze (3) mit zehn uVje 36`' versetzten Abf lachungen (4) verschiedener, uni gleichbleibende Grobmaßbereiche wachsender Länge versehen ist, deren Meßflächen (5) von den Planflächen der Abflachungsenden gebildet werden.
- 3. Vorricutun g nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekeririzeich= net, daß die Längenmaße der Abflachu,igeii (4) jeweils um 100 Millimeter zunehmen. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwalze (3) von einem Stellmotor entsprechend dem Zahlenwert des Grobmaßes wahlweise auf zehn verschiedene Winkelstellungen verdrehbar ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwalze (3) von entsprechend den Zahlenwerten des Feinmaßes gesteuerten Stellmotoren innerhalb eines dem Längenabstand der Meßflächen (5) cler Abflachungen (4) entsprechenden maximalen Längen-
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