DE1425708B1 - Entlastetes Hubventil - Google Patents

Entlastetes Hubventil

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DE1425708B1
DE1425708B1 DE19631425708 DE1425708A DE1425708B1 DE 1425708 B1 DE1425708 B1 DE 1425708B1 DE 19631425708 DE19631425708 DE 19631425708 DE 1425708 A DE1425708 A DE 1425708A DE 1425708 B1 DE1425708 B1 DE 1425708B1
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DE
Germany
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valve
closure part
main
annular piston
auxiliary
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Application number
DE19631425708
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English (en)
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Gilbert Riollet
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CREUSOT FORGES ATELIERS
Rateau SA
Original Assignee
CREUSOT FORGES ATELIERS
Rateau SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/02Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves
    • F16K39/024Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves using an auxiliary valve on the main valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein entlastetes Hubventil, insbesondere ein Regelventil für Dampfturbinen, mit einem in einer Zylinderführung des Ventilgehäusedeckels kolbenartig verschiebbaren Hauptverschlußteil mit axialer Durchgangsöffnung, in der ein Hilfsverschlußteil axial verstellbar an einem Schaft sitzt und je nach seiner Bewegungsrichtung entweder die Durchgangsöffnung des Hauptverschlußteiles verschließt und diesen gegen seinen Sitz im Ventilgehäuse drückt oder den Hauptverschlußteil über in diesem angeordnete Mitnehmer anhebt, wobei das obere Ende des Hauptverschlußteiles über Öffnungen in der Zylinderführung mit dem abzudichtenden Druckraum in Verbindung steht, deren Gesamtquerschnitt geringer als der Austrittsquerschnitt der Durchgangsöffnung des Hauptverschlußteiles ist.
  • Die immer fortschreitende Vergrößerung der Leistung von Dampfturbinen und die Erhöhung des Frischdampfdruckes bringen eine Vergrößerung des Durchmessers der Regelventile mit sich, wodurch die Steuerung der Regelventile erschwert wird. Oftmals werden Hubventile der eingangs genannten Art verwendet, bei denen der oberhalb des Ventils herrschende Druck in der Schließstellung der Ventile auf die gesamte Querschnittsfläche des Hauptverschlußteiles mit Ausnahme der Querschnittsfläche des Steuerschaftes wirkt. Zum Lüften derartiger Ventile ist eine gegenüber dem oberhalb des Ventils herrschenden Druck sehr viel geringere Kraft notwendig, jedoch besteht oftmals der Nachteil - der sich um so stärker bemerkbar macht, je größer die Leistung der Turbine ist - daß im geöffneten Zustand nur eine verhältnismäßig geringe Auflagekraft für die Verbindung zwischen dem Hilfsverschlußteil und dem Hauptverschlußteil des Ventils vorhanden ist, welche im wesentlichen von den statischen oder dynamischen Strömungsmitteldrücken auf das Ventil und damit vom Gewicht des Hauptverschlußteiles dieses Ventils abhängt. Dadurch kann der Hauptverschlußteil nicht nur gegen den Hilfsverschlußteil schlagen und damit die Lebensdauer des Regelventils beeinträchtigen, sondern er folgt auch den Schließbewegungen des Hilfsverschlußteiles nur mit einer gewissen Verzögerung, was die Genauigkeit der Arbeitsweise des Ventils beeinträchtigt.
  • Bei einem anderen bekannten Hubventil mit Entlastung durch ein zentral im Hauptverschlußteil angeordnetes, axial verschiebbares Vorhubventil besteht der Nachteil, daß im Raum über dem Hauptverschlußteil ein Unterdruck entstehen kann, der ein Flattern des Ventils bewirkt, wenn man sicherstellen will, daß der Druck in diesem Raum nicht übermäßig hoch wird, sondern durch Öffnen des Vorhubventils schnell genug abgebaut werden kann. Wenn der Druckabbau nur langsam oder nur in unwesentlichem Umfang erfolgt, hat das Vorhubventil praktisch keine Bedeutung, denn der Hauptverschlußteil muß dann praktisch gegen den vollen vor dem Ventil herrschenden Druck gelüftet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem entlasteten Hubventil ein Flattern zwischen Hauptverschlußteil und Hilfsverschlußteil auch bei größeren Ventilhüben mit Sicherheit zu vermeiden und gleichzeitig ein wirkliches druckentlastetes Öffnen des Ventils mit einfachen und wirkungsvollen Mitteln zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem druckentlasteten Hubventil der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß auf dem Schaft des Hilfsverschlußteiles ein im Hauptverschlußteil axial gleitbar geführter Ringkolben verschiebbar angeordnet ist, der von dem durch die Öffnungen in der Zylinderführung tretenden Druckmedium in Richtung auf den Mitnehmer im Hauptverschlußteil gedrückt wird und mit einem Anschlag am Ventilgehäusedeckel zusammenwirkt, der ihn in der Schließstellung des Hauptverschlußteiles in einem Abstand von dem Mitnehmer hält, der geringer als der Ventilhub ist. D. -r Hilfsverschlußteil legt sich also erst nach einem gewissen Hub gegen den Mitnehmer des Hauptverschlußteiles.
  • Das Ventil gemäß der Erfindung verhält sich also wie ein entlastetes Hubventil üblicher Bauart, solange der Ventilhub gering ist. Sobald der Ventilhub größer wird - was mit entsprechender Verminderung der dynamischen Druckkräfte unter dem Ventil einhergeht - wird der Hauptverschlußteil des Ventils durch den Ringkolben, auf den die Differenz zwischen den oberhalb und unterhalb des Ventils herrschenden Drücken einwirkt, gegen den Hilfsverschlußteil gedrückt und das Ventil als Ganzes verhält sich wie ein einfaches Klappenventil.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Ringkolben und dem Schaft des Hilfsverschlußteiles ein radiales Spiel vorgesehen, das ausreicht, ein Fressen zu vermeiden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mit dem feststehenden Anschlag zusammenwirkende hintere Teil des Ringkolbens mit einem Verschlußteil versehen, der in der vollständig angehobenen Lage des Ringkolbens mit einem den Schaft des Hilfsverschlußteiles umgebenden Ventilsitz am Ventilgehäusedeckel zusammenwirkt, so daß in dieser Stellung des Ventils kein Druckmedium von der Oberseite des Ringkolbens am Schaft entlang nach außen gelangen kann.
  • Dabei kann der Hauptverschlußteil einen Hilfsanschlag aufweisen, der den Ringkolben beim Schließen des Ventils in Richtung auf den Mitnehmer in die Stellung mitnimmt, die er normalerweise beim Schließen des Ventils einnimmt.
  • Um einen allmählichen Übergang beim Auftreffen des Ringkolbens auf den Mitnehmer des Hauptverschlußteiles zu ermöglichen, d. h. damit der Ringkolben nicht plötzlich, sondern allmählich zur vollen Wirkung kommt, kann in an sich bekannter Weise zwischen dem Mitnehmer im Hauptverschlußteil und dem Ringkolben eine Druckfeder angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung Ausführungsbeispiele von entlasteten Regelventilen für Dampfturbinen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen halben Axialschnitt durch ein entlastetes Hubventil üblicher Bauart, F i g. 2 einen halben Axialschnitt durch ein Hubventil gemäß der vorliegenden Erfindung in geschlossenem Zustand, F i g. 3 einen weiteren Axialschnitt durch das Hubventil aus F i g. 2 in teilweise geöffnetem Zustand und F i g. 4 einen halben Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Hubventils gemäß der Erfindung im letzten Teil des Ventilhubes, wenn der Ringkolben in Aktion tritt.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Regelventil bekannter Bauart besitzt einen Hauptverschlußteil 1, welcher in einer am Ventilgehäusedeckel angeordneten Zylinderführung 2 axial verschiebbar steckt und auf einem Ventilsitz 3 ruht. Im Hauptverschlußteil 1 ist axial verschiebbar ein kolbenartiger Hilfsverschlußteil4 untergebracht, der am Ende eines axial verschiebbaren Schaftes 5 sitzt und die Aufgabe hat, in der Schließstellung des Regelventils eine axiale Durchgangsöffnung 6 des Hauptverschlußteiles 1 zu verschließen und denselben auf den Ventilsitz 3 zu drücken, beim Öffnen des Regelventils den Hauptverschlußteil l jedoch über einen in demselben angeordneten Mitnehmer 7 anzuheben.
  • Bei geschlossenem Ventil wirkt der Druck Po von oben auf den Hauptverschlußteil l und über Bohrungen 8 in der Zylinderführung 2 auch auf den Hilfsverschlußteil4. Wenn der Hauptverschlußteil1 aufgehoben wird, überschreitet der freie Querschnitt der axialen Durchgangsöffnung 6 rasch den gesamten Querschnitt der Bohrungen 8 und der von oben auf das Ventil wirkende Druck nähert sich dem Druck p1 unterhalb des. Ventils, wodurch die zum Anheben des Hauptverschlußteiles 1 am Schaft 5 benötigte Kraft vermindert wird.
  • Bei einem derartigen Ventil besteht immer die Gefahr, daß der Hauptverschlußteil gegen den Hilfsverschlußteil schlägt, was leicht zu einer vorzeitigen Abnutzung und manchmal auch zu einem Mangel an Genauigkeit bei schnellen Schließoperationen führen kann, da die Kräfte, z. B. das Gewicht, die den Hauptverschlußteil in die Schließstellung drücken, gegenüber der Wirkung des Hilfsverschlußteiles gering sind. Durch die Erfindung soll unter allen Umständen eine befriedigende Verbindung zwischen dem Hauptverschlußteil des Ventils und dem Hilfsverschlußteil erreicht werden.
  • Gemäß F i g. 2 und 3 ist auf dem Schaft 5 im Inneren des Hauptverschlußteiles 1 ein Ringkolben 10 angeordnet, der normalerweise durch einen Anschlag 11, welcher mit einem an einer axialen Verlängerung angeordneten Ringflansch 10 a zusammenwirkt, in seiner tiefsten Stellung gehalten wird.
  • Der Ringkolben 10 legt sich nach einem bestimmten Hub des Hauptverschlußteiles 1 mit einem Anschlag 10 b gegen einen im Hauptverschlußteil angegrdneten Mitnehmer 12, welcher zum Anheben des FIauptverschlußteiles mit Hilfe des I-Elfsverschlußteiles 4 dient. Der Mitnehmer 12 weist Bohrungen 9 , suf, die eine zwischen dem Ringkolben 10 und dem Mitnehmer 12 befindliche ringförmige Kammer B mit 3er Unterseite des Ventils in Verbindung bringen, wenn der Hilfsverschlußteil 4 den Hauptverschluß-:eil 1 des Ventils anhebt.
  • In geschlossenem Zustand legt sich, wie F i g. 2 zeigt, der Hilfverschlußteil 4 gegen einen unteren Sitz 'm Inneren des Hauptverschlußteiles 1 und sichert ,omit eine Abdichtung sowohl zwischen dem Hauptrerschlußteil 1 und dem Ventilsitz 3 als auch zwi-;chen dem Hauptverschlußteil und dem Hilfsver-;chlußteil selbst. Der über dem Ventil herrschende ]ruck Po ist durch die Bohrungen 8 auch in einer Zammer A über dem Ringkolben 10 vorhanden und wirkt somit auch durch die zwischen dem Ringkolben 1O und dem Schaft 5 einerseits und dem Ringkolben 1O und der Innenwand des Hauptverschlußteiles 1 mdererseits vorhandenen Passungsöffnungen auf die Cammer B und verstärkt damit den Schließdruck :wischen dem Hauptverschlußteil und dem Hilfsver-@chlußteil.
  • Während der Hilfsverschlußteil4 angehoben wird - wie in F i g. 3 dargestellt - bringen die Ab$ußstellen unter dem Ringkolben 10 und insbesondere die Bohrungen 9, die einen erheblichen Durchmesser haben, den Druck in der Kammer B auf den unteren Druck p1, so daß sich das Ventil so lange, bis der Ventilhub genügend groß geworden ist, daß sich der Anschlag 10 b des Ringkolbens gegen den Mitnehmer 12 legt, wie ein Ausgleichsventil üblicher Bauart verhält.
  • Von diesem Augenblick an liegt der Hauptverschlußteil 1 auf dem Hilfsverschlußteil 4 mit dem Druck Po, der über dem Ringkolben 10 herrscht, auf, und das Ventil wird insgesamt durch den Schaft 5 angehoben. Diese Phase der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Ventils ist in F i g. 4 dargestellt, die außerdem einige Änderungen der Einzelteile des Ventils zeigt.
  • Gemäß F i g. 4 ist der Ringkolben 10 mit Segmenten 13 versehen, welche die Abdichtung gegen den Hauptverschlußteil 1 verbessern. Um jedes Risiko bezüglich einer fehlerhaften Arbeitsweise des Ringkolbens 10 auszuschalten, ist zwischen dem Ringkolben und dem Schaft 5 des Hilfsverschlußteiles 4 ein Spiel j vorgesehen. Außerdem nimmt ein Hilfsanschlag 15 am Hauptverschlußteil 1 im letzten Teil seiner Abwärtsbewegung den Ringkolben 10 mit.
  • Darüber hinaus ist in einer innerhalb der Zylinderführung 2 vorgesehenen axialen Verlängerung des Ventilgehäusedeckels ein konischer Lagersitz lla angeordnet, der mit einem Verschlußteil 10 c des Ringkolbens 10 zusammenwirkt, um die Abdichtung der Kammer A nach außen zu verbessern, wenn das Ventil weit geöffnet ist.
  • Schließlich kann die Arbeitsweise des Ringkolbens 10 leicht progressiv gestaltet werden, indem man beispielsweise eine Druckfeder 14 zwischen dem Ringkolben 10 und dem Mitnehmer 12 des Hauptverschlußteiles 1 anordnet, d. h. der Ringkolben wird nicht plötzlich, sondern durch die Druckfeder 14 gedämpft auf den Mitnehmer 12 gedrückt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Entlastetes Hubventil, insbesondere Regelventil für Dampfturbinen, mit einem in einer Zylinderführung des Ventilgehäusedeckels kolbenartig verschiebbaren Hauptverschlußteil mit axialer Durchgangsöffnung, in der ein Hilfsverschlußteil axial verstellbar an einem Schaft sitzt und je nach seiner Bewegungsrichtung entweder die Durchgangsöffnung des Hauptverschlußteiles verschließt und diesen gegen seinen Sitz im Ventilgehäuse drückt oder den Hauptverschlußteil über in diesem angeordnete Mitnehmer anhebt, wobei das obere Ende des Hauptverschlußteiles über öffnungen in der Zylinderführung mit dem abzudichtenden Druckraum in Verbindung steht, deren Gesamtquerschnitt geringer als der Austrittsquerschnitt der Durchgangsöffnung des Hauptverschlußteiles ist, dadurch gekennzeichn e t, daß auf dem Schaft (5) des Hilfsverschlußteiles (4) ein im Hauptverschlußteil (1) axial gleitbar geführter Ringkolben (10) verschiebbar angeordnet ist, der von dem durch die Öffnungen in der Zylinderführung tretenden Druckmedium in Richtung auf den Mitnehmer (12) im Hauptverschlußteil gedrückt wird und mit einem Anschlag (11) am Ventilgehäusedeckel zusammenwirkt, der ihn in der Schließstellung des Hauptverschlußteiles in einem Abstand von dem Mitnehmer hält, der geringer als der Ventilhub ist.
  2. 2. Hubventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringkolben (10) und dem Schaft (5) des Hilfsverschlußteiles (4) ein radiales Spiel (f) vorgesehen ist, das ausreicht, ein Fressen zu vermeiden.
  3. 3. Hubventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem feststehenden Anschlag (11) zusammenwirkende hintere Teil des Ringkolbens (10) mit einem Verschlußteil (10c) versehen ist, der in der vollständig angehobenen Lage des Ringkolbens mit einem den Schaft (5) des Hilfsverschlußteiles (4) umgebenden Ventilsitz (11a) am Ventilgehäusedeckel zusammenwirkt.
  4. 4. Hubventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverschlußteil (1) einen den Ringkolben (10) beim Schließen des Ventils in Richtung auf den Mitnehmer (12) mitnehmenden Hilfsanschlag (15) aufweist.
  5. 5. Hubventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen dem Mitnehmer (12) im Hauptverschlußteil (1) und dem Ringkolben (10) eine Druckfeder (14) angeordnet ist.
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