DE1425516A1 - Spannschelle - Google Patents

Spannschelle

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DE1425516A1
DE1425516A1 DE19631425516 DE1425516A DE1425516A1 DE 1425516 A1 DE1425516 A1 DE 1425516A1 DE 19631425516 DE19631425516 DE 19631425516 DE 1425516 A DE1425516 A DE 1425516A DE 1425516 A1 DE1425516 A1 DE 1425516A1
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DE
Germany
Prior art keywords
hand
strap
tensioning
clamping
pipe
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Pending
Application number
DE19631425516
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English (en)
Inventor
Heinrich Menze
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • "Spannschelle" Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannschelle, die aus einem Spannband und einer Spannvorrichtung besteht.
  • Bei den bekannten Spannvorrichtungen für Spannschellen hat man bislang die Spannbandenden in einem gewissen Abstand vor der vollständigen Umschlingung der Rohre nahezu rechtwinklig abgewinkelt, die abgewinkelten Enden gelocht und die Randteile der Lochungen zu Kragen eingezogen und gegen diese umgebogenen Randteile und die benachbarten Spannbandendteile L-förmige Lagerteile gesetzt. Damit wurde jeweils ein Lager für in die Lochungen einzusetzende Spannbüchsen geschaffen, von denen eine zum Teil mit einem Innengewinde versehen ist und zum weiteren Teil ebenso wie die andere eine Führungsbüchse für einen Gewindekopfbolzen bildet.
  • Diese Spannvorrichtung erfordert eine Anzahl von Einzelteilen,
    @P/H
    die mit erheblicher Präzision zusammengesetztiund zusammenwirken
    müssen. Dabei werden die Knickstellen der freien Spannbandenden ale.Gelenk benutzt und damit einer ständigen Biegebeanspruchung ausgesetzt, wodurch die Lagerung der Spannbüchsen in den Lochungen der Spannbandenden einer Dauerbelastung ausgesetzt sind, der sie 'auf die Dauer nicht standhalten.
  • Weiterhin werden bei solchen bekannten Spannschellen nur in Richtung der Schließbewegung der Spannvorrichtung'Kräfte auf das Spannband -ausgeübt, wodurch das Spannband nur quer zum Rohr fest gegen letzteres gezogen wird, wobei im wesentlichen nur die zur Spannvorrichtung gelegenen Rohrteile fest umklammert werden, während die Umklammerung der von der Spannvorrichtung abgelegenen Rohrteile nur mäßig erfolgt oder gar vollständig unterbleibt, Weil die durch den Querzug auf das Rohr auftretenden Reibungskräfte ein Wandern der Spannkräfte über die ganze Umschlingung des Rohres verhindern.
  • Diese Übelstände abzustellen ist Aufgabe vorliegender Erfindung. Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die zunächst vom Spannbandverlauf rechtwinklig abgebogenen Spannbandenden in Form einer Schlaufe auf die Spannbandseiten mindestens bis zur tangentialen Anlage an den Spannbandkreis zurückgeführt und dort am Spannband befestigt sind und zur Bildung der Spannvorrichtung lose in die Schlaufenbeugen eingelegte Vierkantmuttern oder ähnliche Formkörper, einerseits mit Rechts- und anderseits mit Linksgewinde dienen, die durch einen mit Rechts- und Linksgewindeteilen versehenen Bolzen miteinander gekoppelt sind, wobei die Schlaufenbeugen des Spannbandes die Vierkantmuttern oder ähnlichen Formkörper foimachlüssig umfassen und dadurch den Verdrehungsschutz' bewirken.
  • Damit besteht die Spannschelle nur aus dem Spannband, vorzugs-weise zwei serienmäßigen lerkantmuttern und einem mit Rechts-und Irinksgewinäe versehenen Schraubbolzen.
  • Dadurch, daß die Opannbandenden seitlich außen an den Spannbaadkrsis herangeführt und dort befestigt sind, wird der überrasohende Effekt erzielt, daß bei Betätigung der Spannvorrichtung nicht nur das Spannband in wuerrichtung gegen das Rohr gezogen wird, sondern da.B auch die von der Spannvorrichtung abgelegenen Teile des Spannbandes gegen das Rohr gezogen wer- den, so daß das Rohr allseitig fest umklammert wird.
  • Die lose Anordnung der Muttern in der Schlaufenbeuge, die als solche sich zueinander durch den Gewindebolzen selbsttätig parallel ausrichten, bewirkt darüberhinaus, daß d@e Spannkraft beim Schließen der Spannschelle zunächst auf die oberen inneren Kan-ten der Spannbandbeugen wirksam wird, wodurch zunächst die von der Spannvorrichtung abgelegenen Teile des Spannbandes fest gegdas Rohr gezogen werden, so daß die beim weiteren Anziehen des ßpanabandes als Reibungskräfte wirksam werdenden 4uerkrälte das Unklaa:ern der von der Spannvorrichtung abgelegenen Rohrteile nicht mehr verhindern können.
  • Die Verwendung von besonderen Porakörpern anstelle der serienmäßigen Vierkantmuttern, die auf den voneinander abgelegenen .Seiten in Verlauf des Spannbandes etwa halbkreisförmig ausgebil- det eind,,sonst jedoch die gleiche Form wie die Vierkantnuttern besitzen,. ermöglichen eine Verlagerung der tangentialen Anlage"-. der Spannbandenden zu den von der Spannvorrichtung abgelegenen Spannbandteilen hin. _Ob man für die Betätigung der Spannvorrichtung durch Drehen des Rechts- und Linksgewinde besitzenden Bolzens zwischen beiden Gewinden einen Schlüsselansatz für einen Maulschlüssel oderQuerbohrungen für Stabschltissel oder stirnseitig im Bolzen Öffnungen für einen Innensechs- oder -vierkantschlüesel vorsieht, hängt im wesentlichen vom Verwendungszweck ab und ist für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Vorteilhaft aber ist die äußerlich gefällige und glatte Fort denn durch die Spannbandschlaufen wird die sonst unschöne , -Spannvorrichtung völlig umhüllt. Auch erscheint es vorteilhaft, diese Spannschelle am klemmende des Verbindungsrohres festzuhoften. . Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. 1 die Spannschelle in Stirnansicht auf einem Rohr, Abb. 2 desgl. in Seitenansicht, Abb. 3 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform. Die Spannschelle besteht aus dem die Rohrverbindung Rohr,-rterbinder b und Rohr c umschlingenden Spannband a, das beid-` , seitig an der Schließstelle etwa rechtwinklig abgebogen ist und der Spannvorrichtung, ' Die abgebogenen Spannbandenden d dienen außenseitig zur Lagerung der Spannvorrichtung, die aus den Vierkantmuttern e und f, von denen eine ein Rechtsgewinde und die andere ein Linksgewinde besitzt,und einem ebenfalls einerseits Rechts- und anderseits Dinkigewinde tragenden Bolzen g besteht, Die Spannbandenden d verlaufen im wesentlichen zu den hochkant stehenden Muttern e und f parallel und sind nach Erreichen der Oberkante der Muttern um diese jeweils nach außen formschließend umgebogen, Nach Erreichen der äußeren Oberkante der Muttern. e und f sind die Spannbandenden d auf das Spannband a zurückgebogen und im Bereich der tangentialen Anlage an dem Spannbandkreis z.g. durch Punktschweißen befestigt.
  • Auf diese Weise bilden die Spannbandenden d jeweils eine Schlaufe, in die die Muttern e und f lose eingesetzt und durch den Gewindebolzen g miteinander verbunden sind.
  • Beim Schließen der Spannschelle durch Drehen des mit den gegenläufigen Gewindeteilen versehenen Bolzens g werden die Muttern e und f gsgeneinandergezogen und nehmen die dazu im wesentlichen parallelen Spannbandendteile mit. Beim weit geöffneten Spannband stehen die zuletzt genannten Spannbandendteile durch die senkrechte Abwinkelung vom kreisförmig gebogenen.Spannband et., was nach außen, so daß beim Schließen die durch den gemeinsamen Gewindebolzen g sich selbsttätig parallel zueinander ausrichtenden Muttern e,f zunächst mit den oberen inneren Kanten auf das Spannband einwirken. Dabei wird ein Zug auf die am Spannband befestigten, zurückgebogenen Spannbandenden h ausgeübt die über die Befestigung die von der Spannvorrichtung abgelegenen Teile des Spannbandes gegen den geschlitzten Rohrverbinder b und diesen gegen das Rohr c ziehen.
  • Erst wenn bei der weiteren Schließbewegung der Spannvorrichtung die senkrecht vom Spannbandkreis abgebogenen Spannbandendteile d zur satten Anlage an die Muttern e und f gelangen, wirkt der dadurch hervorgerufene Querzug auf das Spannband zur weiteren festen Umklammerung um den Rohrverbinder b und das Rohr c.
  • Damit wird eine allseitig gute Anpressung des Rohrverbinders b an das Rohr c erzielt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel wird die Betätigung des Gewindebolzens g über eine stirnseitig angeordnete Ausnehmung i mit einem das Spannbandende an dieser Stelle k durchgreifenden Innensechskantschlüssel vorgenommen.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Form des Mutternkörpers e' für die Spannvorrichtung. Hierbei ist die Grundform ebenfalls vierkantig, wobei die untere Kante wie bei den Vierkantmuttern zum Spannband parallel verläuft. Auch die sich gegenüberstehenden Flächen der Formkörper sind zueinander ebenflächig parallel angeordnet. Lediglich die dazu rückwärtigen, nach außen gerichteten Flächen m, die parallel zum Spannband a verlaufen, sind gewölbt. Damit kann auch das Spannbandende h' von der oberen Stirnkante des Mutternformstückes in einem Bogen an den Spannbandkreis herangeführt werden, wodurch sich der TangentenanschluB weiter nach unten verschiebt.

Claims (1)

  1. P ä t e n t a ä s p r u c h apanasahelle, die aus einem Spannbänd und einer Spannvorrichtung besteht, wobei die ßpannbandeaden rechtwinklig vom im übrigen kreisförmig gebogenen Spannband abgewinkelt sind und zur Tfageru@der Spannvorrichtung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die.chst vore ßpannbandverlauf rechtwinklig abgebogenen Opannbaidenden Wh) in Form einer Schlaufe auf die Spanuband- seiten mindestens bis zur tangentialen Anlage an den Spann- band ein zurückgeführt und dort am Spannband (a) befestigt sind und zur Bildung der Spannvorrichtung lose in die Schlau- fenbeugen eingelegte Vierkantmuttern (e/£) oder ähnliche Form- körper (e') einerseits mit Rechts- und anderseits mit Linksge- winde dienen, die durch einen mit Rechts- und Linksgewindeteilen versehenen Bolzen (g) miteinander gekoppelt sind, wobei die Schlaufenbeugen des Spannbandes (a) die Vierkantmutte@R/&@er ähnlichen gormkörper (e') formschlüssig. umfassen und dadurch den Ver4rehungsaahutz bewirken.
DE19631425516 1963-08-09 1963-08-09 Spannschelle Pending DE1425516A1 (de)

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