DE1425506A1 - Fluidumdichtungsanordnung - Google Patents
FluidumdichtungsanordnungInfo
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- DE1425506A1 DE1425506A1 DE19631425506 DE1425506A DE1425506A1 DE 1425506 A1 DE1425506 A1 DE 1425506A1 DE 19631425506 DE19631425506 DE 19631425506 DE 1425506 A DE1425506 A DE 1425506A DE 1425506 A1 DE1425506 A1 DE 1425506A1
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Description
? 9. Fßb. ttß·*
IE·*· loud Maohine Works, Ine., 1425506
Pomona« OaI.. USA.
Dr. Expl.
Die Erfindung betrifft Diciitungseinrichtungen zur Gewährleistung einer Eluidumabdiohtung zwischen relativ zueinander
bewegbaren Teilen und insbesondere. Dichtungseinrichtungen,
die bei äußerst hohen Drucken eine "ELuidumabdichtung zwischen
relativ zueinander teleskopartig bewegbaren, zylindrischen Gliedern, wie zwischen einer Kolbenstange und einem Zylinderkopf, zu gewährleisten vermögen.
Das wichtigste Anwendungsgebiet der Erfindung liegt bei Arbeitszylindern, Stoßdämpfern, Flüssigkeitsfedern, und dgl·
Vorrichtungen, bei welchen die verwendeten KLuiden unter
äußerst hohen Drucken stehen und über groß« Druck- und Temperaturbereiche hinweg arbeiten müssen.
Pur derartige Anwendungszweoke wurden bereite zahlreich·
Dichtungen verschiedener Art entwickelt und verwendet, doch, sind faohleute auf diesem Gebiet allgemein der Ansieht, daß
diese, bekannten Einrichtungen hineichtlioh ihrer Abdichtungs-
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Wirksamkeit und Zuverlässigkeit im Vergleich zu ihren. Reibungpeigenschaften
und ihrer Dauerhaftigkeit viel zu wünschen übrig
lassen» Die bisher für den Betrieb unter derartigen äußerst schweren Bedingungen entwickelten Dichtungseinrichtungen wiesen
zahlreiche !Nachteile auf. Beispielsweise besassen einige dieser Dichtungen, wenn sie auf praktisch hundertprozentige
Vermeidung von Undichtigkeiten eingestellt waren und unter dynamischen bzw. wechselnden Betriebsbedingungen standen,
eine derart hohe innere Reibung, daß die erforderliche und einwandfreie Bewegung der abzudichtenden Glieder beeinträchtigt
wurdeβ Andere Dichtungseinrichtungen waren trotz annehmbarer
Reibungseigenschaften nicht in der lage, entweder unter
statischen ader dynamischen Betriebsbedingungen bzw. in beiden Fällen eine zufriedenstellende Abdichtung zu gewährleisten»
Wieder andere Dichtungseinrichtungen besaßen anfänglich sowohl niedrigen Reibungswiderstand als auch annehmbare Abdieh—,
tungseigenschaften, besaßen jedoch nur eine so geringe Dauerhaftigkeit,
daß sie im Hinblick auf die erforderliche Zuver-r
lässigkeit und Sicherheit unannehmbar waren.
Zur Vermeidung dieser Nachteile beschäftigf£iic#i4ftfiitinS2SiJ
dung in erster Mnie mit der Schaf fung "βΐηΐίτ verbÜBseriren ^11"4
Dichtungseinrichtung der vorgenannten Aft "zur %
von KLuidumabdichtungen zwischen*
kopartig gleitenden Zylindergllel
Druokbedingungen. "' ^" '^ ^' ^^--^^--^^1^^·0-^
kopartig gleitenden Zylindergllel
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-■ · · 9098OS/O2%F&^3i5SÖÜg
Insbesondere bezweckt die Erfindung» derartige Diohtungseinriohtungen, beispielsweise Dichtungen zwischen einer Kolbenstange bzw· Druckkolben und einem Zylinderkopf, mit wesentlich besseren Eigenschaften, wie niedrigerer Gleitreibung,
besserer DiohtungsWirksamkeit, besserem Wirkungsgrad und
höherer Lebensdauer zu versehen, als dies bei den bekannten Dichtungen der Fall ist«
Ein weiteres Erfindungsziel betrifft die Schaffung einer
Dichtungeanordnung zur Verwendung bei sogenannten hydraulischen Arbeitszylindern, Stoßdämpfern, ELÜssigkeitsfedem und
dgl* Einrichtungen, bei denen die Druokuntersohiede über der
Diohtungseinriohtung außergewöhnlich hoch sind und «loh über
verhältnismäßig weite Bereiche ändern·
Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Dichtungsanordnung zur Hervorbringung einer Huidumdiohtung «wischen einem umschließenden Glied und einem, dieses in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, bestehend aus einem Stopf -büohsenkörper mit zylindrischer Bohrung, in welche das Zylinderglied koaxial und in Axialrichtung gleitfähig eingesetzt
ist, einer in der Bohrung des Körpers vorgesehenen, in Radialrichtung gesehen einwärts gerichteten Nut mit praktisch rechteckigem Querschnitt, welche das Zylinderglied umschließt,
und einer koaxial in diese Hut eingesetzten Dichtungsanordnung« die dadurch gekennzeichnet 1st, daß die Dichtungsanordnung
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aus Hicht-Metall "besteht, im wesentlichen ringförmig ausgebildet
ist, einen unregelmäßige Seiten aufweisenden Sadialquerschnitt besitzt und aus einem zylindrischen Bohrungsabschnitt,
einer koaxialen, in Axialrichtung gesehen Iwi9i:mn
ringförmigen Stirnfläche, die vom in Axialrichtung gesehen inneren Ende des zylindrischen Bohrungsabschnitts in Eadialrichtung
gesehen nach außen absteht, einer koaxialen» in Eadialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläche, die ύοίι eier
Außenkante der inneren Ring-Stirnfläche in Axialrichtung gesehen nach außen absteht, einer von der in Axialrichtung gesehen
äußeren Kante der in Sadialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläche ausgehenden koaxialen, in Axialrichtung gesehen
schräg auswärta verlaufenden, einwärts gerichteten Kegelfläche,
einer von der in Axialrichtung gesehen äußersten Kante
dieser Kegelfläche ausgehenden zweiten koaxialen, in Axialrichtung gesehen schräg einwärts verlaufenden, hinwärts gerichteten
Kegelfläche, wobei sich die beiden Kegelflachen
längs einer koaxialen, kreisförmigen Schnittlinie schneiden und eine in Axialrichtung gesehen einwärts gerichtete, Y-förmige
Nut bilden, einer zweiten koaxialen, in Hadialrichtung gesehen außen liegenden und von der in Axialrichtung gesehen
inneren Kante der zweiten Kegelfläche in Axialrichtung gesehen nach außen abstehenden Zylinderfläehe, mit der eie ein«
in Axialrichtung gesehen einwärts gerichtete, scharfkantige Lippe bildet,, sowie einer «weiten koaxialen, in Axialrichtung
gesehen außen liegenden ringförmigen Stirnfläche besteht,
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welche von der in Axialrichtung gesehen äußeren Endkante der
zweiten äußeren Xylinderfläche in Hadialriehtung gesehen nach
innen abugeht, die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen
liut angeordnet ist, daß ihre zweitgenannte Stirnfläche
neben der in Axialrichtung gesehen äußeren, ringförmigen Stirnfläche
der Hut liegt, die Zylinderfläche in Gleitberührung mit der zylindrischen Außenfläche des Zylinderglieds steht
und die zweitgenannte, in Radialrichtung gesehen außen liegende Zylinderfläche des Dichtrings in Diohtungsberührung mit
der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der Kut steht,
und in der rechteckigen Hut zwischen der ersten in Eadialrichtung gesehen, äußeren Zylinderfläche der Dichtungsanordnung
und der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der rechteckigen Hut neben der in der Dichtungsanordnung vorgesehenen
V-förmigen Hut ein nachgiebiger Hing vorgesehen ist, der mit diesen Häohen in Dichtungsberührung steht.
In ihrer weiteren Ausgestaltung betrifft die Erfindung speziell eine Mehtungeanordnung zur Hervorbringung einer KLuldumdiohtung
mischen einem umschließenden Körper und einem diesen in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, die
gekennzeichnet ist durch eine im Körper ausgebildete, zylindrische atopfbüohsenbohrung mit einem in Axialrichtung gesehen
äußeren Badabschnitt mit geringfügig vergrößertem Durchmesser»
wodurch eine in Axialriohtung gesehen nach außen gerichtete Bingechulter festgelegt wird, eine koaxial in der
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Bohrung angeordnete und an der Ringschulter anliegende» außbaubare
Stopfbüeliseneinrichtung, eine koaxial durch diese hindurch,
vorgesehene Innenbohrung zur in Axialdichtung gleitfähigen Aufnahme des Zylinderglieds, eine abnehmbare Halteeinrichtung,
welche die Stopfbuchse axial in der Bohrung festhält und. an der Ringschulter anliegt, eine koaxial um die
radiale äußere Fläche eier Stopfbüchse herum ausgebildete äussere,,
in Radialdichtung gesehen nach außen gerichtete Ringnut
mit einer kegelförmigen Bodenfläche mit sich in Axialrichtung gesehen nach außen erweiterndem Durchmesser, wodurch eine Hut
mit in Axialrichtung gesehen abnehmender 2iefe gebildet wird,
welche an ihrem in Axialrichtung gesehen äußeren Ende in einer axial nach innen gerichteten, V-förmigen, eingestochenen
Hut endet, wobei eine in Axialrichtung gesehen nach innen gerichtete, scharfkantige Lippe gebildet wird, deren Außenumfang
in Mchtungsberührung mit der umgebenden Zylinderfläche
der im Körper vorgesehenen Zylinderbohrung steht, einen nicht aus Metall bestehenden, im allgemeinen keilförmigen, kreisrunden
BUehtrxng, welcher mit Verkeilungsberührung in die
V-förmige Hut eingreift, einen nachgiebigen,'kreisförmigen
Diehtring, welcher neben der in Axialrichtung gesehen inneren
Kante des keilförmigen Dichtrings koaxial in die äußere Ringnut eingesetzt ist land sowohl mit deren Unterseite als auch
mit der umgebenden Zylinderfläehe der im Körper vorgesehenen
Zylinäerbahrung in Diehtungsberührung steht, Durchgangseinrichtungen*
welche sich durch das in Axialrichtung gesehen innere Ende des Stopfbiichsenkörpers zum in Axialrichtung
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inneren Absohnitt der äußeren Ringnut erstrecken und eine Fluldumdruekverbindung zur in Axialrichtung inneren Seite des
in der äußeren Ringnut angeordneten, nachgiebigen Dichtringe herstellen, eiiE in Radialrichtung gesehen nach innen gerichtete,
innere Ringnut in der Innenbohrung des Stopfbüchsenkörperβ
sowie durch eine zwecks Gleitberiihrung zwischen dem Stopfbüchsenkörper
und dem Zylinderglied koaxial in der inneren Ringnut angeordnete Dichtringeinrichtung·
Dies· Merkmale werden allgemein gesprochen, durch die Schaffung
einer neuartigen Anordnung von mehreren zusammenwirkenden, nachgiebigen, nicht plastischen Dichtungsringen und halbplastischen,
nicht nachgiebigen, niedrigen Reibungswiderstand besitzenden Dichtungsringen erreicht, die von einer speziell
geformten, im Zylinderkopf angeordneten und von diesem in die Außenfläche der Kolbenstange bzw· des Druckkolben gleitfähig
umschließender Dichtungsberührung ausgerichteten Dichtungs-Stopfbüchse
gehalten werden.
Diese und weitere Ziele, Vorteile und Neuheitsmerkmale der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung
der eine ζ,Zt, bevorzugte Ausfütarungsform der Erfindung darstellenden
Zeichnungen, in weichen gleiche 'feile mit jeweils gleiohen Bezugeziffern bezeichnet sind. Bs zeigern
Hg, 1 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Aufsicht
*uf eine Dichtungsanordnung mit den Merkmalen der '
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Erfindung, aus welcher eine typische Einbauart dieser Dichtungsanordnung
in eine Flüssigkeitsfeder ersichtlich ist,
Fig* 2 einen. Teil-Längsschnitt durch den Bereich 2 in
der Kolbenstangen-Dichtungsanordnung, in vergrößertem Maßstab,
Fig* 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig» 4 einen Teil-Radialquerschnitt durch den Körper der
Dichtungs-Stopfbüchse gemäß Fig* 2, in vergrößertem Maßstab, und
Fig» 5 einen Teil-Radialquerschnitt durch einen Dichtungsring
gemäß Fig» 2, in vergrößertem Maßstab.
j·
Gemäß Fig» 1 besteht die als Prototyp für den wichtigsten
Anwendungsbereich der Erfindung erläuterte und dargestellte Flüssigkeitsfeder in der Hauptsache aus einer allgemein mit
10 bezeichneten Körper- bzw. Zylinderanordnung, einem Druckkolben
12 und einer zwischen den vorgenannten Teilen vorgesehenen
Dichtungsanordnung 14· '
Die Zylinderanordnung 10 weist einen länglichen Zylinder 16
mit einer koaxialen Bohrung 18 auf, die am einen Ende durch
eine eine Einheit mit ihr bildende Kappe 20 verschlossen
ist, welche ihrerseits mit einem äußeren, aus demselben Stück
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ausgebildeten -^ageratnsatsr 22 versehen ist, der zum schwenkfähigen/bringen an einen Bauteil eines abzufedernden Körpers,
beispielsweise an einem Fahrzeug oder einem I1IUgZeUg, dient»
Sas der Kappe 20 gegenüberliegende Kolbenstangenende dee
Zylinders ist mit Hilfe der vorher erwähnten Dichtungsanordnung 14 um den Druckkolben herum verschlossen· Der Zylinder
weist neben der Kapp« 20 einen mit der Bohrung 18 in Verbindung stehenden Gewindedurchgang 24 auf, in den ein Füllventil 26 eingeschraubt ist, durch welches Flüssigkeit in den
Arbeitsraum der flüssigkeitsfeder eingefüllt werden kann, wi» dies später genauer beschrieben werden wird.
Der Druokkolben 12 weist eine längliche, hohle Kolbenstange
28 mit einer koaxialen Bohrung 30 auf, die an ihrem Innenend·
offen und an ihrem Außenende durch ein eine Einheit mit der Kolbenstange bildendes End-Ansohlußglied 31 verschlossen ist«
An
baren/bringen an einem Bauteil des abzufedernden Körpers,
beispielsweise dem Laufrad eines fahrzeuge oder dem fahrwerk
eines flugzeuge auf. Das Innenend· der Kolbenstange 23 ist
mit einem kurzen Außengewindeabsohnitt 34 mit geringfügig verringertem Außendurchmesser versehen, der in einer in axialer Sichtung gesehen einwärts gerichteten Hingeohulter 36 ;
endet. Über den Gewindeabschnitt 34 der Kolbenstange 28 1st
ein an der Eingschulter 36 anliegender, L-förmigen Quereehaitt
besitaender Abstandring 38 mit eine» ladialflaneoh 39 attXg·—
paßt. Auf den Gewindeabsohnltt 34 ist ein an der Innenkante
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des Abstandrings 38 anliegender ringförmiger Kolben 4G auf-
Zylinderfläche der
geschraubt, dessen Umfang in Gleitberührung mit der/Zylinderbohrung
18 steht und von dieser geführt wird.
Die zwischen der Außenseite dea Flansches 39 des Abstandrings
38 und dem inneren Abschnitt des Kolbenstangen-Enöanschlusses
31 liegende Außenfläche der Kolbenstange 28 weist vorzugsweise eine Hartverchromung mit geschliffener und polierter
Oberflächengüte auf. Mehrere in Umfangsrichtung auf Abstände verteilte Öffnungen 46 durchsetzen den Kolben 40
von dessen einer Seite zur anderene
Im Betrieb sind der Zylinder und die hohle Kolbenstange vollständig
mit einer unter entsprechendem Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt. Die Zylinderbohrung 18, die Kolbenstange 28
und die Dichtungsanordnung H bilden einen geschlossenen, mit Flüssigkeit gefüllten Behälter, dessen Innenvolumen
sich proportional zur Yolumenverdrängung der Kolbenetange ändert, winn diese sich bei sich ändernden Axialbelaetungen
relativ zum Zylinder durch die Dichtungsanordnung hin und her bewegt. Die in dem auf diese Weise gebildeten Behälter
befindliche Flüssigkeit wird demzufolge einem proportionalen, elastischen Druck mit sich hierbei ergebenden Druckschwankungen
ausgesetzt. Als typisches Beispiel können für den ELüasigkeit-Druckbereich, in welchem eine Flüssigkeitsfeder
der beschriebenen Art zu arbeiten vermag und für welchen die
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erfindungsgemäfie lüftungseinrichtung speziell geeignet ist,
Druck· von etwa 70 - 2810 kg/om angegeben werden. Bei einigen flüssigkeitsfedera dieser Art liegen die zeitweilig erreichten Höchstdruck· im Bereich von etwa 3515 - 4220 kg/om .
Di« öffnungen 46 im Kolben 40 «möglichen den erforderliohen
Bin- und auokfluö de« verdrängten fluidume im Zylinder
swieohen beiden Seiten de« t&Ltosns 40, wenn eich die Druokkolbenanordnung relativ «na Cylinder hin- und herbewegt. GrÖfle
uxd loan dieser Öffnungen sind sorgfältig festgelegt, so dafl
sich ein rorbeetimmtes Verhältnis swieohen der Durehsatsg·-
aohwindigkeit und dem Widerstand gegenüber diesem DurohfluÄ
des Huidums durch dies« öffnungen ergibt. Hierduroh ergibt
sich bei der Bewegung des StoMämpfera bzw. gegebenenfalls
der flüssigkeitsfeder eine entsprechend vorbestlmmte Dümpfungswirkung·
Bs können sahlreiohe Ilüeeigkeiten in der Flüasigkeitsfeder
verwendet werden, was von den stt erwartenden Betriebsbedingungen sowie den gewünschten Fsd«rkrafteigenschaften abhängt*
In diesem Zusammenhang haben sich Silikonfluiden beispielsweise ram Typ Do« Coming 14029 oder Bow doming Hr. 510
«ad sahlreiohe Misohungen dieser lluiden, als besonders vor*·
teilhaft erwiesen.
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•die verschiedenen Betriebe- und Konstruktionserfordernisse
für eine Fluidumdichtung äußerst wichtig und bedeutsam sind, wenn ein zufriedenstellender Betrieb in Verbindung
mit einer Vorrichtung der genannten Art gewährleistet werden soll.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung 14 genauer dargestellt« Der äußere Endabschnitt der Zylinderbohrung
18 ist in diesem Fall mit einem verhältnismäßig kurzen Innengewindeabschnitt 54 mit gegenüber dem Arbeitsabschnitt der Zylinderbohrung geringfügig erweitertem
Innendurchmesser versehen, der an seinem inneren Ende in angrenzende, auswärts gerichtete, koaxiale, kegelstumpfförmige
Schultern 56 und 57 ausläuft. In Axialrichtung gesehen einwärts von den Schultern 56 und 57 ist ein weiterer
kurzer Bohrungsabschnitt 58 vorgesehen, dessen Innendurchmesser zwischen demjenigen des Gewindeabschnitte 54 und
dem Hauptabschnitt der Zylinderbohrung 18 liegt und welcher
an seinem Innenende ebenfalls an einer kegelstumpfförmigen,
in Axialrichtung gesehen auswärts gerichteten Ringschulter 60 endet. In den Bohrungsabschnitt 58 ist
eine mit ihrem äußeren Handabschnitt an der Schulter 60 anliegende Stopfbüchsen-Halteplatte 62 koaxial eingesetzt.
Diese vorzugsweise aus Bronze oder Stahl bestehende Halteplatte 62 weist eine Innenbohrung 64 auf, deren Innendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser der Kolbenstange 28, welche von ihr umgeben wird. Die Halteplatte 62 ist
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außerdem mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander entfernten, länge des Außenumfangs der Platt· in axialer Richtung verlaufenden Nuten 66^ versehen, di·
als Fluidumdruok-Ausgleiohskanäle zur Aufrechterhaltung
von gleichgroßen Drucken zu beiden Seiten der Stopfbüoheen-Halteplatte
dienen·
Weiterhin befindet eich im Zylinderbohrungsabschnitt 58
ein die Kolbenstange 28 koaxial umgebender, im wesentlichen, ringförmiger Stopfbüohsenkörper 68, der im radialen Quer-»
schnitt eine zusammengesetzte Form aufweist, wie dies in den Fig. 2 und 4 am deutlichsten dargestellt ist. Die vorzugsweise
aus Aluminiumbronzelegierung bestehende Stopfbüchse 68 weist innere und äußer· Hingstirnflächen 70 bzw,
75 auf und ist mit Hilfe einer ringföannigen Stopfbüoheenmutter
72 derart in der Anordnung befestigt, daß ihr· Ringfläche 70 in fester Berührung mit der benachbarten, auswärts
gerichteten Fläche der Halteplatt· 62 steht. Die Stopfbüchsenmutter 72 ist in den erwähnten äußeren Gewindeabschnitt
54 der Zylinderbohrung eingeschraubt und steht ihrerseits in Klemmberührung mit der äußeren Stirnfläoh·
75 der Stopfbüchse 68.
Die Bohrung der Stopfbüchse 68 ist mit einer koaxialen
Gegenbohrung 74 versehen, di· sich von der inneren Stirn-»
fläohe 70 ausgehend teilweise durch die Stopfbüchse hinduroh
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erstreckt und an ihrem in Axialrichtung gesehen äußeren Ende in einem eine Einheit mit ihr bildenden Ringabschnitt
78 endet, wodurch eine rechtwinkeligen Querschnitt besitzende, radial einwärts gerichtete Hingnut 76 gebildet wird. Die
Bohrung des liingwandabsehnitts 78 weist einen verhältnismäßig
kurzen, zylindrischen Innenbohrungsabschnitt 80, welcher die Kolbenstange 28 eng umschließt, sowie einen angrenzenden,
auswärts geneigten, abgeschrägten Bohrungsabschnitt 82 auf. Der Abstand zwischen dem Bohrungsabschnitt
80 und dem Außendurchmesser der Kolbenstange 28 liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,025 mm und 0,0063 mm. Die sich in
Axialrichtung von der linieren liiiigstirnflache 70 nach außen
erstreckende Außenfläche der Stopfbuchse 68 ist mit einem konsentrischen Zylinderabschnitt 84 vorsehen, dessen Außendurchmesser
wesentlich geringer ist als der Innendurchmesser des angrenzenden Abschnitts dor .'üohrung 58 des Zylinders.
Vom Zylinderabschnitt 84 der Stopfbüchse aus verläuft ein
axialer, nach außen geneigter, kegelstumpfförmiger Abschnitt
86 in Axialrichtung auswärts, der an seinem vordersten Ende
am tiefsten Punkt 88 einer eingestochenen, in axialer liichtung
gesehen einwärts gerichteten, V-förmigen j.Jut 90 endet,
Diese V-förmige nut 90 bildet an der Umfangslinie ihres Schnittpunkts mit der äußeren Zylinderfläche 91 der Stopfbüchse
68 eine in axialer Hichtung gesehen einwärts gerichtete
5 verhältnismäßig scharfkantige Kinglippe 92»
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In der Ringnut 76 der Stopfbüchse 68 ist eine die Kolbenstange 26 umsohließende, im wesentlichen ringförmige, nioht
aus Metall bestehende Dichtungsanordnung 94 aus einem im wesentlichen kreisförmigen Haupi-Dichtring 96, einem kreisförmigen Keilring 98 und einer verhältnismäßig dünnen, ringförmigen Dichtscheibe 1oo vorgesehen·
Wie in den Fig. 2 und 5 am deutlichsten dargestellt 1st, besitzt der Hfiupt-Dichtring 96 im Badialquersohnitt eine unregelmäßige Form und weist einen Haupt-Körperabschnitt mit
im allgemeinen rechteckigem Querschnitt auf, der mit einer inneren Zylinderbohrung 102 und einer konzentrischen äußeren
Zylinderflache 1o4 versehen ist, welche an ihrem inneren
Ende duroh eine Ringstirnfläohe 106 miteinander verbunden
sind· Das gegenüberliegende Ende des genannten Heohteckabsohnitts weist zwei.praktisch parallele kegelstumpfförmige
Fläohen 108 und 110 auf, welohe auswärts geneigte Verlängerungen der Fläche der Innenbohrung 1o2 bzw. der äußeren
ZyIInderfläohe 104 darstellen. Die Kegelfläche 108 läuft
an ihrem Außenende in einer radial geriohteten, ringförmigen Stirnfläche 112 aus, während die Kegelfläohe 110 an
einer Tiefpunktlinie 114 endet» die an ihrem Sohnittpunkt
mit einer einwärts geneigten» kegelstumpfförraigen K-äohe
116 gebildet wird. Die radial verlaufende, ringförmige
äußere Stirnfläche 112 sowie die Kegelfläche 116 laufen an
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BADORtG»NAU t
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.der äußersten Zylinderfläche 11.8 des Dichtrings in einem
rechten bzw. einem spitzen winkel zusammen. Hierdurch wird eine einwärts gerichtete, von einer in Axialrichtung gesehen
der Innenseite zugekehrten scharfkantigen, keilförmigen Lippe 122 umgebene V-förmige Hut 120 gebildet.
Der Keilring 98 weist eine innere Zylinderbohrung 124, eine in Axialrichtung gesehen auswärts gerichtete, ringförmige
Stirnfläche 126 sowie eine in Apcialrichtung gesehen einwärts
gerichtete, kegelstumpf fömiige Hypothenusenfläche
120 auf, welche dieselbe länge und i'orm besitzt wie die
Kegelfläche· 108 des Dichtrings 96, wobei die Stirnflächen
108 und 128 in zusammengesetztem Zustand in praktisch kongruenter Gleitberührung miteinander stehen. Der Scheiben-Dichtring
100 besitzt verhältnismäßig geringe axiale Stärke und weist in Axialrichtung gesehen innere und äußere Itingflachen
130 bzw. 132 auf, deren in liadialrichtuing geaessene
Breite praktisch .der Summe der radialen Abmessungen von
äußerer Ringfläche 126 des Keilrings 98 und auswärts gerichteter
Rin&fiäene 112 des üaupt-Dichtrings 96 entspricht
und im übrigen praktisch gleich der liadialabmessunf; des
erwähnten Wandabschnitts 78 der btopfbüchse 68 sind. Die
Innendurchmesser der üohrung 102 des .irvupt-Oiohtrings 96,
der Bohrung 124 des Koilrings 9<>
sowie dt:r ^oiirung 133 des
Bcheiben-Dichtrings loo sind derart benessen, daß sie nach
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dem anfänglichen Zusammensetzen und vor dem hinwirken eines
Fluidumdrucks mit leichtem Gleitsitz auf die Kolbenstange
28 aufgepasst werden können. Die soeben genannten Bohrungen der Ringglieder 96, 98 bzw. 100 haben solche Länge, daß
sie in gemäß 1^ ig. 2 zusammengesetztem Zustand mit in Längsrichtung
gesehen lockerer Passung in der rechteckigen Hingnut 76 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der
Halteplatte 62 und dem Wandabschnitt 78 der Stopfbüchse
sitzen. Die ringförmige innere Stirnfläche 106 liegt vorzugsweise, wie dargestellt, in Axialrichtung gesehen außer
Berührung mit der gegenüberliegenden Fläche der italteplatte
62.
In der um den Haupt-Dichtring 96 zwischen seiner Zylinderfläche
104 und der gegenüberliegenden inneren Zylinderfläche 74 der Stopfbüchse 68 herum gebildeten Hingnut sind zv/ei
nachgiebige 0-förmige Rinßdichtungen 134 und 136 angeordnet,
deren i'.iaße derart ausgewählt sind, daß sie unter Spannung eine leichte Zusammenpresskraft auf den Haupt-Diohtrlng
96 ausüben und gleichzeitig mit leichtem Preßsitz an der Zylinderfläche 74 der Stopfbüchse 68 anliegen.
Die auf diese Weise auf den Haupt-Dichtring 96 ausgeübte
Zusammenziehkraft hat eine geringe Terkleinerung seines Innendurchmessers um einen solchen Betrag zur Folge, daß
seine Bohrung 102 in ü-leitberührung mit der Außenfläche
der Kolbenstange 28 gehalten wird.
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In. die im Außenabschnitt der Stopfbuchse 68 eingestochene,
V-förmige Nut 90 ist ein im wesentlichen ringförmiger, nicht
von
aus Metall bestehender Stützring 138/trapezförmigem Querschnitt
eingesetzt und wird von dieser teilweise aufgenommen. Der Stützring weist innere und äußere kegelstumpfförmig
zusammenlaufende Keilflächen 140 bzw· 142, eine innere radiale Hingfläche 144 sowie eine verhältnismäßig kurze
Zylinderfläche 146 auf, wobei der Außendurchmesser der
letztgenannten Fläche derart bemessen ist, daß der Hing in
leichter Preßsitzberührung mit dem Bohrungsabschnitt 58 des Zylinders steht. Die Flächen 140 und 142 sind entsprechend
den Kegelflächen 86 und 93 winkelig ausgebildet. In die zwischen dem Bohrungsabschnitt 84 des Zylinders und
dem Kegelabschnitt 86 der Stopfbuchse 68 gebildete, sich verjüngende Hingnut ist eine nachgiebige 0-förmige Ringdichtung
148 eingesetzt.
Die Dichtringe der Dichtungsanordnung, d.h. die Singe 96, 98, 100 und 138, bestehen, wie erwähnt, aus einem nicht- ·
metallischen Werkstoff und werden vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie polymerisiertem OJe traf luoräthylen, hergestellt.
Bekanntlich besitzt dieser Werkstoff einen äußerst niedrigen Reibungskoeffizienten auf Metallflächen und be-
außerd π
sitzy plastische Eigenschaften, wodurch dieser Werkstoff unter Druck geringfügig und nur sehr langsam zu fließen
sitzy plastische Eigenschaften, wodurch dieser Werkstoff unter Druck geringfügig und nur sehr langsam zu fließen
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vermag, bo daß sich die Dichtringe selbst in innige Diehtungsberührung
mit den sich bewegenden Metallflächen einzustellen vermögen, während das Material gleichzeitig einen
sehr niedrigen statischen und dynamischen Reibungswiderstand an diesen Metallflächen aufweist· Für diesen Verwendungszweck
geeignetes polymerisiertes Tetrafluoräthylen kann von der Jirma E.I, duPont de Nemours & Co. unter der
Bezeichnung "Teflon" bezogen werden.
Die 0—förmigen Dichtringe 134-, 136 und 148 werden aus einem
nachgiebigen Material, wie Gummi, Neopren oder einem ähnlichen Elastomer, angefertigt, welches durch die Fluiden,
mit welchen die Dichtungsanordnung betrieben werden soll, praktisch nicht angegriffen wird. Die Bohrung der Stopfbüchsenmutter
72 ist mit einer eingestochenen, in radialer Richtung einwärts gerichteten Ringnut 150 versehen, die ein
ringförmiges Kolbenstangen-Führungslager 152 aufnimmt, welches vorzugsweise ebenfalls aus Teflon besteht und an
einer nicht dargestellten Stelle um den Umfang herum mit einer Trennstelle versehen ist, um den Einbau in die Nut
150 zu ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, iBt die Flüssigkeitsfeder einschließlich
der Zylinderbohrung 18 und der hohlen Kolbenstange 28,
wenn sie in Axialrichtung ganz auseinandergezogen ist, vollständig mit Flüssigkeit gefüllt und steht unter einem
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entsprechenden Anfangsdruck, der beispielsweise etwa 70 kg/
cm betragen kann·
Wie erwähnt, gelangt die Bohrungsfläche 102 des Haupt-Dicht-,
rings 96 infolge der durch die die Zylinderfläche 104 des aus Teflon bestehenden Haupt-Dichtrings 96 umgebenden
O-förmigen Dichtringe-134 und 136 auf diese ausgeübten Zu-"eammenziehkraft
anfänglich in Dichtungsberührung mit der Außenfläche der Kolbenstange 28· Gleichzeitig stehen diese
Diohtringe 134 und 136 aber auch in Diohtungsberührung mit der Fläche 104 des Haupt-Dichtrings und der Innenfläche der
(Jegenbohrung 74 der Stopfbuchse 68.. Der im Zylinder herrschende
Flüssigkeitsdruck wird über die in der Bohrung der Halteplatte 62 vorgesehenen Nuten 64 zur inneren Stirnfläche,
zur Zylinderfläche 104 und außerdem über die Diehtringe 134 und 136 auf die Kegelflächen 110 und Λ16 des Haupt-Dichtrings
96 übertragen. Der hierbei auf die Dichtungsanordnung 94 einwirkende Druckunterschied übt eine Kraft aus, deren
eine Komponente danach trachtet, den Dichtring 96 in axialer
Sichtung auswärts auf die Stirnwand 78 der Stopfbuchse 68
hin zu bewegen, wobei diese Kraft auf die Keilringdichtung 98 und von dieser über die Scheiben-Ringdichtung 100 zur
inneren Stirnfläche des Wandabschnitts 78 der Stopfbüchse 68 übertragen wird. Eine andere Komponente dieser Kraft trachtet
danach, die Dichtringe 96 und 98 in ümfangsrichtung in
noch stärkere Berührung mit der Außenfläche der Kolbenstange 28 zusammenzuziehen, wobei diese Zusammenziehkraft an-
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scheinend einen zunehmenden Gradienten in. AxI al richtung auf
dl· Stirnwand. 78 der Stopfbüchse 68 zu aufweist. Zu· Kombination
dieser Kräfte kann als das Material der Diohtringe in. Axialrichtung auswärts durch den ringförmigen Zwischenraum
zwischen der Bohrung 80 der Stopfbuchse 68 und der
Außenfläche der Kolbenstange 28 hinausdrängend angesehen werden.
Der leil der vorher genannten Kräfte, welcher über die 0-Dichtringe
134 und 136 auf die Kegelfläche 116 übertragen
wird, trachtet danach, die Lippe 122 des Dichtrings in. feste
Dichtungsberührung mit der Bohrung 74 der Stopfbuchse 68
zu drängen und zu halten, wobei eine etwa bestehende ϊ·η-denz
zum Hindurchlecken von ELuidum längs dieses Wegs «ine weitere Verstärkung dieser Dichtungswirkung zur Folge hat.
Be hat sich herausgestellt, daß die Diohtungswirkung und
die Dauerhaftigkeit der Dichtungsanordnung dadurch wesentlich verbessert werden kann, daß die Haupt-DichtungsanorA-nung
94 aus drei auf die dargestellte und beschrieben· Weise geformten und zusammengesetzten Hinggliedern 96, 98 und
gebildet wird, was im Gegensatz zur Ausbildung der Haupt-Diohtungsanordnung
aus einem einzigen Stück mit derselben bzw. einer ähnlichen Gesamtform steht. Beispielsweise hat
es sich bei der Verwendung der letztgenannten, einstückig
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ausgebildeten Konstruktion gezeigt, daß die Dichtung aus
nicht ganz erklärlichen Gründen* welche jedoch wahrscheinlich
auf ihre Steifigkeit zurückzuführen sind, zur geringfügigen
Undichtigkeiten neigte, und zwar insbesondere unter niedrigen statischen Druckbedingungen· Außerdem wurde das
Ringmaterial verhältnismäßig schnell in Axialrichtung auswärts durch den Zwischenraum zwischen der Stopfbüchsenbohrung
80 und der Kolbenstange 28 hinausgedrängt, was demzufolge schnell zur Unwirksamkeit des einstückigen Dichtrings
und zur schnellen "Verschlechterung der Dichtungseigenschaften der Dichtungsanordnung führte. Durch Unterteilung
der Haupt-Dichtringanordnung in mindestens zwei getrennte
Ringglieder, beispielsweise durch die Kombination 4er Ringe 96 und 98 zu einem einheitlichen Ring und Hinzufügung
des Endrings 100, werden wesentlich verbesserte Abdichtungs- und Abnutzungseigenschaften erzielt. Durch die
Unterteilung der Haupt-Dichtringanordnung in drei getrennte, relativ zueinander gleitftthige Dichtringglieder, welche
auf die in Fig. 2 bei 96, 98 und 100 dargestellte Weise angeordnet und geformt sind, ergeben sich andere, weiter
verbesserte Abdichtungs- und Abnutzungseigenschaften. Durch die Anwendung des zwischen den äußeren Stirnflächen 112
und 115 entweder eines einstückigen Rings oder der getrennten Ringe 96 bzw. 98 und dem Wandabschnitt 78 der Stopfbüchse
68 angeordneten, getrennten Dichtrings 100 wird die sich aus der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 28
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ergebende Abnutzung hauptsächlich auf die auf der Oberfläche der Kolbenstange aufliegende Innenkante des Soheibenrlngs 100 beschränkt. Bei fortschreitender Abnutzung unterliegt der Ring einer langsamen plastischen Verformung und
wird fortlaufend dünner., ohne daß sich jedoch sein Innenoder Auflendurchmeaser ändert· Diese Verformung wird durch
die plastischen Eigenschaften dee XeHo.ne ermöglicht. Durch
diese Wirkung wird eine feste Mohtungsberührung der Auflen-
und der Innenkanten des Scheiben—DiohtrInge 100 mit seinen
angrenzenden Metallflächen aufrechterhalten, wodurch die Abnutzung des Soheiben-Dichtrings 100 tatsächlich vermindert wird, während eine derartige Abnutzung hauptsächlich
auf den Diohtring 100 begrenzt ist und keine sich aus der Abnutzung ergebende Verformung von diesem fti/ng auf die angrenzenden, zugeordneten Dichtringe 96 und 98 übertragen
wird. ALe Fähigkeit der Dichtringe 96 und 98, sich längs
ihrer in gegenseitiger Berührung stehenden Segelflächen und 128 relativ zueinander gleitfähig zu verlagern und ausserdem länge der Flächen 112 und 115 eine Gleitbewegung
relativ zur Eingflache der Dichtungscheibe 100 durchzuführen, unterstützt offensichtlich die verformungsfreie Einstellung und Aufrechterhaltung der Dichtungskräfte und -berührungen zwischen den Dichtringen und der Kolbenstange
und gestattet eine leichtere Verformung der Diohtringe, wodurch sie unter niedrigen statischen Druckbedingungen über
längere Zeiträume hinweg wirkungsvoller eine Abdichtung ohne nennenswerten Leckverlust aufrechtzuerhalten vermögen·
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, Z S Ü \ c
Am äußeren Abschnitt der Dichtungsanordnung 94 und der Stopfbüchse 68 wird die unter Druck stehende Flüssigkeit
vom Zylinder über die Nuten 66 längs des Umfangs der
Halteplatte 62 dem zwischen der Zylinderbohrungsfläche 58 und den gegenüberliegenden Flächen 84 und 86 der Stopfbüchse
68 gebildeten Ringraum zugeführt. Dieser Fluidumdruck wirkt auf die in Axialrichtung innere ßingflache 14-4
des Stützrings 138 ein und drängt diesen auswärts in Verkeilungsberührung mit der Wut 90, vrobei die Außenkante der
Lippe 92 in Radialrichtung in Dichtungsberührung mit der sie umgebenden Fläche des Bohrungsabschnitts 58 verformt
wird. Jegliche Neigung des Fluidums zum Vorbeilecken an
der Dichtlippe 92 hinter diese führt zu einer axialen Verkeilungsbewegung
des O-förmigen Dichtrings 148 in noch festere Dichtungsberührung mit der Zylinderbohrung 58 und
der gegenüberliegenden Kegelfläche,86 der Stopfbüchse 68 sowie in feste Berührung mit der in Axialrichtung inneren
Ringfläche 144 des Stützrings 138. Auf diese Yfeise wird eine sichere Fluidumabdichtung um die Außenseite der Dichtungsanordnung
94 herum gewährleistet.
Die vorstehend beschriebenen Dichtungsanordnungen mit den
Merkmalen der Erfindung wurden eingehenden trüfvorgängen
unterzogen. Bei diesen Prüfungen wurde eine Flüssigkeitsfeder mit einer Dichtungsanordnung der beschriebenen Art
mehreren hunderttausend Arbeitshüben unterworfen, wobei
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in der Praxis auftretende Bedingungen nachgeahmt wurden·
Diese Prüfungen wurden bei iemperatüren im Bereich von etwa
18 - 770O und unter in der Flüssigkeitsfeder herrschenden
Drucken von etwa 1050 - 2530 kg/cm durchgeführt. Bach
200 QOO derartigen Arbeitshüben der Flüssigkeitsfeder wurde festgestellt, daß sich die Fluidumdichtung in gutem, leckverlustfreiem
Zustand befand. Hierbei wurde die Betriebelebensdauer jeder anderen von zahlreichen geprüften Dichtungsanordnungen
um mindestens 150$ überschritten, so daß
anzunehmen ist, daß die zufriedenstellende Betriebsiebenedauer der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung um etwa
größer ist als diejenige jeder anderen, dem Anmelder bekannten Dichtungsanordnung·
Ersiohtlicherweise soll die vorangehende Beschreibung die Erfindung lediglich erläutern und keinesfalls einschränken,
da dem Fachmann auf diesem Gebiet zahlreiche Abwandlungen und Änderungen möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung
verlassen wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche.1. Dichtungsanordnung zur Hervorbringung einer Fluidumdichtung zwischen einem umschließenden Glied und einem dieses in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, bestehend aus einem Stopfbüchsenkörper mit zylindrischer Bohrung, in welche das Zylinderglied koaxial und in Axialrichtung gleitfähig eingesetzt ist, einer in der Bohrung des Körpers vorgesehenen, in Kadialrichtung gesehen einwärts gerichteten Mut mit praktisch rechteckigem Querschnitt, welche das Zylinderglied umschließt, und einer koaxial in diese ilut eingesetzten Dichtungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung ans liicht-Metall besteht, im wesentlichen ringförmig ausgebildet" ist, einen unregelmäßige Seiten aufweisenden Kadialquerschnitt besitzt und aus einem zylindrischen Bohrungsabsohnitt, einer koaxialen, in Axialrichtung gesehen inneren ringförmigen Stirnfläche, die vom in Axialrichtung gesehen inneren Ende des zylindrischen !Bohrungsabschnitts in Hadialrichtung gesehen nach außen absteht, einer koaxialen, in Hadialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläche, die von der Außenkante der inneren Hing-Stirnflache in Axialrichtung gesehen nach außen absteht, einer von der in Axialrichtung gesehen äußeren Kante der in Eadialrichtungn*L -27-909805/0233gesehen äußeren ZylInderfläche ausgehenden koaxialen, in Axialriohtung gesehen schräg auswärts verlaufenden, einwärts gerichteten Kegelfläche, einer von der in Axialrichtung gesehen äußersten Kante dieser Kegelfläche ausgehenden zweiten koaxialen, in Axialrichtung gesehen schräg einwärts verlaufenden, einwärts gerichteten Kegelfläche, wobei sich die beiden Kegelflächen längs einer koaxialen, kreisförmigen Schnittlinie schneiden und eine in Axialriohtung gesehen einwärts gerichtete, V-förmige Nut bilden, einer zweiten koaxialen, in Hadialriohtung gesehen außen liegenden und von der in Axialrichtung gesehen inneren Kante der zweiten Kegelfläche in Axialrichtung gesehen nach außen abstehenden Zylinderfläche, mit der sie eine in Axialrichtung gesehen einwärts gerichtete, scharfkantige lippe bildet, sowie einer zweiten koaxialen, in Axialrichtung gesehen außen liegenden ringförmigen Stirnfläche besteht, welche von der in Axialrichtung gesehen äußeren Jindkante der zweiten äusseren Zylinderfläche in Radialrichtung gesehen nach innen abgeht, die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen Hut angeordnet ist, daß ihre zweitgenannte Stirnfläche neben der in Axialrichtung gesehen äußeren, ringförmigen stirnfläche der Hut liegt, die ZyIindβrflach· in Gleitberührung mit der zylindrischen Außenfläche des Zylinderglieds steht und die aweitgenannte, in fiadialrichtung gesehen außen liegend· Zylinderfläche des Dioht--28-. rings in Dichtungsberührung mit der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der Nut steht, und in der rechteckigen Nut zwi*chen der ersten in Radialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläohe der Dichtungsanordnung und der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der rechteckigen Iiut neben der in der Dichtungsanordnung vorgesehenen V-förmigen Nut ein nachgiebiger Ring vorgesehen ist, der mit diesen Flächen in Dichtungsberührung steht·2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen Hut angeordnet ist, daß ihre zweitgenannte koaxiale, in Axialrichtung gesehen äußere Ring-Stirnfläche mit der in Axialrichtung gesehen äußeren Ring-Stirnfläche der Iiut in Berührung steht.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen Hut angeordnet ist, daß ihre erstgenannte in Axialrichtung gesehen innere Ring-Stirnfläche in Axialrichtung gesehen Abstand von der in Axialrichtung gesehen inneren Ring-Stirnfläche der Nut besitzt.4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtunganordnung eine dritte koaxiale, in Axialrichtung gesehen einwärts konvergierende, in Axial-BAD ORIGINALrichtung gesehen auswärts gerichtete Kegelfläche aufweist, welche sich von der radialen Innenkante der zweiten äußeren Ring-Stirnfläohe zum axialen Außenende des zylindrischen Bohrungsabschnitts erstreckt, die Dichtungsanordnung einen im wesentlichen ringförmigen, nicht aus Metall bestehenden, in die Nut eingesetzten Diohtring, welcher im Radialquerschnitt eine vierte axial einwärts zusammenlaufende Kegelfläche besitzt und eine dritte, in Axialriohtung gesehen äußere, radial verlaufende Ring-Stirnfläche sowie eine zweite, durchgehende Zylinderbohrung aufweist, dieser Diohtring so angeordnet ist, daß seine vierte Kegelfläche in Gleitberührung mit der dritten Kegelfläohe der Dichtungsanordnung steht, seine dritte Ring-Stirnfläohe an der in Axialrichtung gesehen äußeren Ring-Stirnfläche der rechteckigen Nut anstößt und seine zweite Zylinderbohrung die zylindrische Außenfläche des Zylinderglieds mit Gleitberührung umschließt·5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung einen weiteren ringförmigen, nicht aus Metall bestehenden, in der Nut angeordneten Dichtring aufweist, der im Radialquerschnitt eine vierte, in Axialrichtung gesehen innere, ringförmige Stirnfläche, eine fünfte, in Axialriohtung gesehen äußere, ringförmig·-30-Stirnfläche, eine dritte Zylinderbohrung und eine dritte, in Radialrichtung gesehen äußere, zylindrische Umfangsfläohe umfaßt, der letztgenannte Dichtring mit seiner vierten, in Axialrichtung gesehen inneren Ring-Stirnfläche sowohl an der in Axialrichtung gesehen nach außen gerichteten, zweiten Ring-Stirnfläche des Dicht« rings als auch an der zweiten, in Axialrichtung gesehen äußeren Ring-Stirnfläche der erstgenannten Dichtungseinrichtung anliegt, und seine vierte, in Axialriohtung gesehen außen liegende Ringfläche am in Axialrichtung gesehen äußeren Ende der rechteckigen Uut anliegt, während seine Zylinderbohrung das Zylinderglied mit Gleitberührung umschließt, und seine dritte, in Radialrichtung gesehen äußere Zylinder-Umfangsfläche mit der inneren Zylinderfläche der Unterseite der Hut in Berührung steht.6. Dichtungsanordnung zur Hervorbringung einer ELuidumdichtung zwischen einein umschließenden Körper und einem diesen in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, gekennzeichnet durch eine im Körper ausgebildete, zylindrische Stopfbüchsenbohrung mit einem in Axialrichtung gesehen äußeren Jjindabschnitt mit geringfügig vergrößertem Durchmesser, wodurch eine in Axialrichtung gesehen nach außen gerichtete Ringschulter festgelegt wird-, eine koaxial in der Bohrung angeordnete und an der Ringschulter anliegende, ausbaubare Stopf-809805/0233btiohstneinriohtung, eine koaxial durch diese hinduroh vorgesehene Innenbohrung zur in Axialrlohtung gleitfähigen Aufnahme des Zylinderglieds, eine abnehmbare Halteeinrichtung, welohe die Stopfbüchse axial in der Bohrung festhält und an der Ringsohulter anliegt» eine koaxial um die radiale äußere Hache der Stopfbüchse herum ausgebildete äußere, in Hadialriohtung gesehen nach außen gerichtete Ringnut mit einer kegelförmigen Bodenfläohe mit sich in Axialriohtung gesehen nach außen erweiterndem Durchmesser, wodurch eine Hut mit in Axialriohtung gesehen abnehmender Tiefe gebildet wird, welohe an ihrem in Axialrichtung gesehen äußeren Ende in einer axial nach innen gerichteten, V-förmigen, eingestoohenen Nut endet, wobei eine in Axialrichtung gesehen nach innen gerichtete, scharfkantige Lippe gebildet wird, deren Außenumfang in Mohtungsberührung mit der umgebenden ZyIInderfläche der im Körper vorgesehenen Zylinderbohrung steht, einen nioht aus Metall bestehenden, im allgemeinen keilförmigen, kreisrunden Sichtring, welcher mit Verkeilungsberührung in die V-förmige Nut eingreift, einen nachgiebigen, kreisförmigen Dichtring, welchen neben der in Axialrichtung gesehen inneren Kante des keilförmigen Dichtrings koaxial in die äußere Ringnut eingesetzt ist und sowohl mit deren Unterseite ale auoh mit der umgebenden Zylinderfläohe der im Körper vorgesehenen Zylinderbohrung In Diohtungsberührung steht, Durohgangselnrichtungen, welohe sich durch das in Axial--32-BAD ORlGiNAL 809805/0233richtung gesehen innere Ende des Stopfbüchsenkörpers zum in Axialriohtung inneren Abschnitt der äußeren Ringnut erstrecken und eine Eluidumdruokverbindung z4r in Axialriohtung inneren Seite dee in der äußeren Bingnut angeordneten, nachgiebigen Diohtrings herstellen, ein« in Hadialriohtung gesehen nach innen gerichtete,, innere Ringnut in der Innenbohrung des Stopfbttohsenkörpers sowie durch eine zwecke GHeitberührung zwischen 'dem Stopfbtiohsenkörper und dem Zylinderglied koaxial in der inneren Ringnut angeordnete Diohtringeinriohtung·7· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß die nicht aus Metall bestehenden Diohtungseinriohtungen sowie die Biohtringe aus einem Kunststoff mit den physikalischen Eigenschaften von polymerieiertem SOetrafluoräthylen bestehen*8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die nicht aus Metall bestehenden Diohtungeeinriohtungen sowie die Dichtringe aus polymerieiertem !Tetrafluorethylen bestehen·909805/0233
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