DE1425506A1 - Fluidumdichtungsanordnung - Google Patents

Fluidumdichtungsanordnung

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DE1425506A1
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ring
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cylinder
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Thomas William D
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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Description

? 9. Fßb. ttß·*
IE·*· loud Maohine Works, Ine., 1425506
Pomona« OaI.. USA.
Dr. Expl.
Iluidumdiohtungaanordnung
Die Erfindung betrifft Diciitungseinrichtungen zur Gewährleistung einer Eluidumabdiohtung zwischen relativ zueinander bewegbaren Teilen und insbesondere. Dichtungseinrichtungen, die bei äußerst hohen Drucken eine "ELuidumabdichtung zwischen relativ zueinander teleskopartig bewegbaren, zylindrischen Gliedern, wie zwischen einer Kolbenstange und einem Zylinderkopf, zu gewährleisten vermögen.
Das wichtigste Anwendungsgebiet der Erfindung liegt bei Arbeitszylindern, Stoßdämpfern, Flüssigkeitsfedern, und dgl· Vorrichtungen, bei welchen die verwendeten KLuiden unter äußerst hohen Drucken stehen und über groß« Druck- und Temperaturbereiche hinweg arbeiten müssen.
Pur derartige Anwendungszweoke wurden bereite zahlreich· Dichtungen verschiedener Art entwickelt und verwendet, doch, sind faohleute auf diesem Gebiet allgemein der Ansieht, daß diese, bekannten Einrichtungen hineichtlioh ihrer Abdichtungs-
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Wirksamkeit und Zuverlässigkeit im Vergleich zu ihren. Reibungpeigenschaften und ihrer Dauerhaftigkeit viel zu wünschen übrig lassen» Die bisher für den Betrieb unter derartigen äußerst schweren Bedingungen entwickelten Dichtungseinrichtungen wiesen zahlreiche !Nachteile auf. Beispielsweise besassen einige dieser Dichtungen, wenn sie auf praktisch hundertprozentige Vermeidung von Undichtigkeiten eingestellt waren und unter dynamischen bzw. wechselnden Betriebsbedingungen standen, eine derart hohe innere Reibung, daß die erforderliche und einwandfreie Bewegung der abzudichtenden Glieder beeinträchtigt wurdeβ Andere Dichtungseinrichtungen waren trotz annehmbarer Reibungseigenschaften nicht in der lage, entweder unter statischen ader dynamischen Betriebsbedingungen bzw. in beiden Fällen eine zufriedenstellende Abdichtung zu gewährleisten» Wieder andere Dichtungseinrichtungen besaßen anfänglich sowohl niedrigen Reibungswiderstand als auch annehmbare Abdieh—, tungseigenschaften, besaßen jedoch nur eine so geringe Dauerhaftigkeit, daß sie im Hinblick auf die erforderliche Zuver-r lässigkeit und Sicherheit unannehmbar waren.
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Zur Vermeidung dieser Nachteile beschäftigf£iic#i4ftfiitinS2SiJ dung in erster Mnie mit der Schaf fung "βΐηΐίτ verbÜBseriren ^11"4 Dichtungseinrichtung der vorgenannten Aft "zur % von KLuidumabdichtungen zwischen*
kopartig gleitenden Zylindergllel
Druokbedingungen. "' ^" '^ ^' ^^--^^--^^1^^·0-^
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Insbesondere bezweckt die Erfindung» derartige Diohtungseinriohtungen, beispielsweise Dichtungen zwischen einer Kolbenstange bzw· Druckkolben und einem Zylinderkopf, mit wesentlich besseren Eigenschaften, wie niedrigerer Gleitreibung, besserer DiohtungsWirksamkeit, besserem Wirkungsgrad und höherer Lebensdauer zu versehen, als dies bei den bekannten Dichtungen der Fall ist«
Ein weiteres Erfindungsziel betrifft die Schaffung einer Dichtungeanordnung zur Verwendung bei sogenannten hydraulischen Arbeitszylindern, Stoßdämpfern, ELÜssigkeitsfedem und dgl* Einrichtungen, bei denen die Druokuntersohiede über der Diohtungseinriohtung außergewöhnlich hoch sind und «loh über verhältnismäßig weite Bereiche ändern·
Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Dichtungsanordnung zur Hervorbringung einer Huidumdiohtung «wischen einem umschließenden Glied und einem, dieses in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, bestehend aus einem Stopf -büohsenkörper mit zylindrischer Bohrung, in welche das Zylinderglied koaxial und in Axialrichtung gleitfähig eingesetzt ist, einer in der Bohrung des Körpers vorgesehenen, in Radialrichtung gesehen einwärts gerichteten Nut mit praktisch rechteckigem Querschnitt, welche das Zylinderglied umschließt, und einer koaxial in diese Hut eingesetzten Dichtungsanordnung« die dadurch gekennzeichnet 1st, daß die Dichtungsanordnung
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aus Hicht-Metall "besteht, im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist, einen unregelmäßige Seiten aufweisenden Sadialquerschnitt besitzt und aus einem zylindrischen Bohrungsabschnitt, einer koaxialen, in Axialrichtung gesehen Iwi9i:mn ringförmigen Stirnfläche, die vom in Axialrichtung gesehen inneren Ende des zylindrischen Bohrungsabschnitts in Eadialrichtung gesehen nach außen absteht, einer koaxialen» in Eadialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläche, die ύοίι eier Außenkante der inneren Ring-Stirnfläche in Axialrichtung gesehen nach außen absteht, einer von der in Axialrichtung gesehen äußeren Kante der in Sadialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläche ausgehenden koaxialen, in Axialrichtung gesehen schräg auswärta verlaufenden, einwärts gerichteten Kegelfläche, einer von der in Axialrichtung gesehen äußersten Kante dieser Kegelfläche ausgehenden zweiten koaxialen, in Axialrichtung gesehen schräg einwärts verlaufenden, hinwärts gerichteten Kegelfläche, wobei sich die beiden Kegelflachen längs einer koaxialen, kreisförmigen Schnittlinie schneiden und eine in Axialrichtung gesehen einwärts gerichtete, Y-förmige Nut bilden, einer zweiten koaxialen, in Hadialrichtung gesehen außen liegenden und von der in Axialrichtung gesehen inneren Kante der zweiten Kegelfläche in Axialrichtung gesehen nach außen abstehenden Zylinderfläehe, mit der eie ein« in Axialrichtung gesehen einwärts gerichtete, scharfkantige Lippe bildet,, sowie einer «weiten koaxialen, in Axialrichtung gesehen außen liegenden ringförmigen Stirnfläche besteht,
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welche von der in Axialrichtung gesehen äußeren Endkante der zweiten äußeren Xylinderfläche in Hadialriehtung gesehen nach innen abugeht, die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen liut angeordnet ist, daß ihre zweitgenannte Stirnfläche neben der in Axialrichtung gesehen äußeren, ringförmigen Stirnfläche der Hut liegt, die Zylinderfläche in Gleitberührung mit der zylindrischen Außenfläche des Zylinderglieds steht und die zweitgenannte, in Radialrichtung gesehen außen liegende Zylinderfläche des Dichtrings in Diohtungsberührung mit der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der Kut steht, und in der rechteckigen Hut zwischen der ersten in Eadialrichtung gesehen, äußeren Zylinderfläche der Dichtungsanordnung und der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der rechteckigen Hut neben der in der Dichtungsanordnung vorgesehenen V-förmigen Hut ein nachgiebiger Hing vorgesehen ist, der mit diesen Häohen in Dichtungsberührung steht.
In ihrer weiteren Ausgestaltung betrifft die Erfindung speziell eine Mehtungeanordnung zur Hervorbringung einer KLuldumdiohtung mischen einem umschließenden Körper und einem diesen in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, die gekennzeichnet ist durch eine im Körper ausgebildete, zylindrische atopfbüohsenbohrung mit einem in Axialrichtung gesehen äußeren Badabschnitt mit geringfügig vergrößertem Durchmesser» wodurch eine in Axialriohtung gesehen nach außen gerichtete Bingechulter festgelegt wird, eine koaxial in der
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Bohrung angeordnete und an der Ringschulter anliegende» außbaubare Stopfbüeliseneinrichtung, eine koaxial durch diese hindurch, vorgesehene Innenbohrung zur in Axialdichtung gleitfähigen Aufnahme des Zylinderglieds, eine abnehmbare Halteeinrichtung, welche die Stopfbuchse axial in der Bohrung festhält und. an der Ringschulter anliegt, eine koaxial um die radiale äußere Fläche eier Stopfbüchse herum ausgebildete äussere,, in Radialdichtung gesehen nach außen gerichtete Ringnut mit einer kegelförmigen Bodenfläche mit sich in Axialrichtung gesehen nach außen erweiterndem Durchmesser, wodurch eine Hut mit in Axialrichtung gesehen abnehmender 2iefe gebildet wird, welche an ihrem in Axialrichtung gesehen äußeren Ende in einer axial nach innen gerichteten, V-förmigen, eingestochenen Hut endet, wobei eine in Axialrichtung gesehen nach innen gerichtete, scharfkantige Lippe gebildet wird, deren Außenumfang in Mchtungsberührung mit der umgebenden Zylinderfläche der im Körper vorgesehenen Zylinderbohrung steht, einen nicht aus Metall bestehenden, im allgemeinen keilförmigen, kreisrunden BUehtrxng, welcher mit Verkeilungsberührung in die V-förmige Hut eingreift, einen nachgiebigen,'kreisförmigen Diehtring, welcher neben der in Axialrichtung gesehen inneren Kante des keilförmigen Dichtrings koaxial in die äußere Ringnut eingesetzt ist land sowohl mit deren Unterseite als auch mit der umgebenden Zylinderfläehe der im Körper vorgesehenen Zylinäerbahrung in Diehtungsberührung steht, Durchgangseinrichtungen* welche sich durch das in Axialrichtung gesehen innere Ende des Stopfbiichsenkörpers zum in Axialrichtung
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inneren Absohnitt der äußeren Ringnut erstrecken und eine Fluldumdruekverbindung zur in Axialrichtung inneren Seite des in der äußeren Ringnut angeordneten, nachgiebigen Dichtringe herstellen, eiiE in Radialrichtung gesehen nach innen gerichtete, innere Ringnut in der Innenbohrung des Stopfbüchsenkörperβ sowie durch eine zwecks Gleitberiihrung zwischen dem Stopfbüchsenkörper und dem Zylinderglied koaxial in der inneren Ringnut angeordnete Dichtringeinrichtung·
Dies· Merkmale werden allgemein gesprochen, durch die Schaffung einer neuartigen Anordnung von mehreren zusammenwirkenden, nachgiebigen, nicht plastischen Dichtungsringen und halbplastischen, nicht nachgiebigen, niedrigen Reibungswiderstand besitzenden Dichtungsringen erreicht, die von einer speziell geformten, im Zylinderkopf angeordneten und von diesem in die Außenfläche der Kolbenstange bzw· des Druckkolben gleitfähig umschließender Dichtungsberührung ausgerichteten Dichtungs-Stopfbüchse gehalten werden.
Diese und weitere Ziele, Vorteile und Neuheitsmerkmale der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung der eine ζ,Zt, bevorzugte Ausfütarungsform der Erfindung darstellenden Zeichnungen, in weichen gleiche 'feile mit jeweils gleiohen Bezugeziffern bezeichnet sind. Bs zeigern
Hg, 1 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Aufsicht *uf eine Dichtungsanordnung mit den Merkmalen der '
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Erfindung, aus welcher eine typische Einbauart dieser Dichtungsanordnung in eine Flüssigkeitsfeder ersichtlich ist,
Fig* 2 einen. Teil-Längsschnitt durch den Bereich 2 in der Kolbenstangen-Dichtungsanordnung, in vergrößertem Maßstab,
Fig* 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig» 4 einen Teil-Radialquerschnitt durch den Körper der Dichtungs-Stopfbüchse gemäß Fig* 2, in vergrößertem Maßstab, und
Fig» 5 einen Teil-Radialquerschnitt durch einen Dichtungsring gemäß Fig» 2, in vergrößertem Maßstab.
Gemäß Fig» 1 besteht die als Prototyp für den wichtigsten Anwendungsbereich der Erfindung erläuterte und dargestellte Flüssigkeitsfeder in der Hauptsache aus einer allgemein mit 10 bezeichneten Körper- bzw. Zylinderanordnung, einem Druckkolben 12 und einer zwischen den vorgenannten Teilen vorgesehenen Dichtungsanordnung 14· '
Die Zylinderanordnung 10 weist einen länglichen Zylinder 16 mit einer koaxialen Bohrung 18 auf, die am einen Ende durch
eine eine Einheit mit ihr bildende Kappe 20 verschlossen ist, welche ihrerseits mit einem äußeren, aus demselben Stück
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ausgebildeten -^ageratnsatsr 22 versehen ist, der zum schwenkfähigen/bringen an einen Bauteil eines abzufedernden Körpers, beispielsweise an einem Fahrzeug oder einem I1IUgZeUg, dient» Sas der Kappe 20 gegenüberliegende Kolbenstangenende dee Zylinders ist mit Hilfe der vorher erwähnten Dichtungsanordnung 14 um den Druckkolben herum verschlossen· Der Zylinder weist neben der Kapp« 20 einen mit der Bohrung 18 in Verbindung stehenden Gewindedurchgang 24 auf, in den ein Füllventil 26 eingeschraubt ist, durch welches Flüssigkeit in den Arbeitsraum der flüssigkeitsfeder eingefüllt werden kann, wi» dies später genauer beschrieben werden wird.
Der Druokkolben 12 weist eine längliche, hohle Kolbenstange 28 mit einer koaxialen Bohrung 30 auf, die an ihrem Innenend· offen und an ihrem Außenende durch ein eine Einheit mit der Kolbenstange bildendes End-Ansohlußglied 31 verschlossen ist«
Der Endanschluß 31 weist einen ^ageransatz 32 zum vereahwsnk-
An baren/bringen an einem Bauteil des abzufedernden Körpers, beispielsweise dem Laufrad eines fahrzeuge oder dem fahrwerk eines flugzeuge auf. Das Innenend· der Kolbenstange 23 ist mit einem kurzen Außengewindeabsohnitt 34 mit geringfügig verringertem Außendurchmesser versehen, der in einer in axialer Sichtung gesehen einwärts gerichteten Hingeohulter 36 ; endet. Über den Gewindeabschnitt 34 der Kolbenstange 28 1st ein an der Eingschulter 36 anliegender, L-förmigen Quereehaitt besitaender Abstandring 38 mit eine» ladialflaneoh 39 attXg·— paßt. Auf den Gewindeabsohnltt 34 ist ein an der Innenkante
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des Abstandrings 38 anliegender ringförmiger Kolben 4G auf-
Zylinderfläche der
geschraubt, dessen Umfang in Gleitberührung mit der/Zylinderbohrung 18 steht und von dieser geführt wird.
Die zwischen der Außenseite dea Flansches 39 des Abstandrings 38 und dem inneren Abschnitt des Kolbenstangen-Enöanschlusses 31 liegende Außenfläche der Kolbenstange 28 weist vorzugsweise eine Hartverchromung mit geschliffener und polierter Oberflächengüte auf. Mehrere in Umfangsrichtung auf Abstände verteilte Öffnungen 46 durchsetzen den Kolben 40 von dessen einer Seite zur anderene
Im Betrieb sind der Zylinder und die hohle Kolbenstange vollständig mit einer unter entsprechendem Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt. Die Zylinderbohrung 18, die Kolbenstange 28 und die Dichtungsanordnung H bilden einen geschlossenen, mit Flüssigkeit gefüllten Behälter, dessen Innenvolumen sich proportional zur Yolumenverdrängung der Kolbenetange ändert, winn diese sich bei sich ändernden Axialbelaetungen relativ zum Zylinder durch die Dichtungsanordnung hin und her bewegt. Die in dem auf diese Weise gebildeten Behälter befindliche Flüssigkeit wird demzufolge einem proportionalen, elastischen Druck mit sich hierbei ergebenden Druckschwankungen ausgesetzt. Als typisches Beispiel können für den ELüasigkeit-Druckbereich, in welchem eine Flüssigkeitsfeder der beschriebenen Art zu arbeiten vermag und für welchen die
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erfindungsgemäfie lüftungseinrichtung speziell geeignet ist, Druck· von etwa 70 - 2810 kg/om angegeben werden. Bei einigen flüssigkeitsfedera dieser Art liegen die zeitweilig erreichten Höchstdruck· im Bereich von etwa 3515 - 4220 kg/om . Di« öffnungen 46 im Kolben 40 «möglichen den erforderliohen Bin- und auokfluö de« verdrängten fluidume im Zylinder swieohen beiden Seiten de« t&Ltosns 40, wenn eich die Druokkolbenanordnung relativ «na Cylinder hin- und herbewegt. GrÖfle uxd loan dieser Öffnungen sind sorgfältig festgelegt, so dafl sich ein rorbeetimmtes Verhältnis swieohen der Durehsatsg·- aohwindigkeit und dem Widerstand gegenüber diesem DurohfluÄ des Huidums durch dies« öffnungen ergibt. Hierduroh ergibt sich bei der Bewegung des StoMämpfera bzw. gegebenenfalls der flüssigkeitsfeder eine entsprechend vorbestlmmte Dümpfungswirkung·
Bs können sahlreiohe Ilüeeigkeiten in der Flüasigkeitsfeder verwendet werden, was von den stt erwartenden Betriebsbedingungen sowie den gewünschten Fsd«rkrafteigenschaften abhängt* In diesem Zusammenhang haben sich Silikonfluiden beispielsweise ram Typ Do« Coming 14029 oder Bow doming Hr. 510 «ad sahlreiohe Misohungen dieser lluiden, als besonders vor*· teilhaft erwiesen.
Ins den vorstehenden Ausführungen ist es ersichtlich, dafl
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•die verschiedenen Betriebe- und Konstruktionserfordernisse für eine Fluidumdichtung äußerst wichtig und bedeutsam sind, wenn ein zufriedenstellender Betrieb in Verbindung mit einer Vorrichtung der genannten Art gewährleistet werden soll.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung 14 genauer dargestellt« Der äußere Endabschnitt der Zylinderbohrung 18 ist in diesem Fall mit einem verhältnismäßig kurzen Innengewindeabschnitt 54 mit gegenüber dem Arbeitsabschnitt der Zylinderbohrung geringfügig erweitertem Innendurchmesser versehen, der an seinem inneren Ende in angrenzende, auswärts gerichtete, koaxiale, kegelstumpfförmige Schultern 56 und 57 ausläuft. In Axialrichtung gesehen einwärts von den Schultern 56 und 57 ist ein weiterer kurzer Bohrungsabschnitt 58 vorgesehen, dessen Innendurchmesser zwischen demjenigen des Gewindeabschnitte 54 und dem Hauptabschnitt der Zylinderbohrung 18 liegt und welcher an seinem Innenende ebenfalls an einer kegelstumpfförmigen, in Axialrichtung gesehen auswärts gerichteten Ringschulter 60 endet. In den Bohrungsabschnitt 58 ist eine mit ihrem äußeren Handabschnitt an der Schulter 60 anliegende Stopfbüchsen-Halteplatte 62 koaxial eingesetzt. Diese vorzugsweise aus Bronze oder Stahl bestehende Halteplatte 62 weist eine Innenbohrung 64 auf, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Kolbenstange 28, welche von ihr umgeben wird. Die Halteplatte 62 ist
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außerdem mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander entfernten, länge des Außenumfangs der Platt· in axialer Richtung verlaufenden Nuten 66^ versehen, di· als Fluidumdruok-Ausgleiohskanäle zur Aufrechterhaltung von gleichgroßen Drucken zu beiden Seiten der Stopfbüoheen-Halteplatte dienen·
Weiterhin befindet eich im Zylinderbohrungsabschnitt 58 ein die Kolbenstange 28 koaxial umgebender, im wesentlichen, ringförmiger Stopfbüohsenkörper 68, der im radialen Quer-» schnitt eine zusammengesetzte Form aufweist, wie dies in den Fig. 2 und 4 am deutlichsten dargestellt ist. Die vorzugsweise aus Aluminiumbronzelegierung bestehende Stopfbüchse 68 weist innere und äußer· Hingstirnflächen 70 bzw, 75 auf und ist mit Hilfe einer ringföannigen Stopfbüoheenmutter 72 derart in der Anordnung befestigt, daß ihr· Ringfläche 70 in fester Berührung mit der benachbarten, auswärts gerichteten Fläche der Halteplatt· 62 steht. Die Stopfbüchsenmutter 72 ist in den erwähnten äußeren Gewindeabschnitt 54 der Zylinderbohrung eingeschraubt und steht ihrerseits in Klemmberührung mit der äußeren Stirnfläoh· 75 der Stopfbüchse 68.
Die Bohrung der Stopfbüchse 68 ist mit einer koaxialen Gegenbohrung 74 versehen, di· sich von der inneren Stirn-» fläohe 70 ausgehend teilweise durch die Stopfbüchse hinduroh
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erstreckt und an ihrem in Axialrichtung gesehen äußeren Ende in einem eine Einheit mit ihr bildenden Ringabschnitt 78 endet, wodurch eine rechtwinkeligen Querschnitt besitzende, radial einwärts gerichtete Hingnut 76 gebildet wird. Die Bohrung des liingwandabsehnitts 78 weist einen verhältnismäßig kurzen, zylindrischen Innenbohrungsabschnitt 80, welcher die Kolbenstange 28 eng umschließt, sowie einen angrenzenden, auswärts geneigten, abgeschrägten Bohrungsabschnitt 82 auf. Der Abstand zwischen dem Bohrungsabschnitt 80 und dem Außendurchmesser der Kolbenstange 28 liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,025 mm und 0,0063 mm. Die sich in Axialrichtung von der linieren liiiigstirnflache 70 nach außen erstreckende Außenfläche der Stopfbuchse 68 ist mit einem konsentrischen Zylinderabschnitt 84 vorsehen, dessen Außendurchmesser wesentlich geringer ist als der Innendurchmesser des angrenzenden Abschnitts dor .'üohrung 58 des Zylinders. Vom Zylinderabschnitt 84 der Stopfbüchse aus verläuft ein axialer, nach außen geneigter, kegelstumpfförmiger Abschnitt 86 in Axialrichtung auswärts, der an seinem vordersten Ende am tiefsten Punkt 88 einer eingestochenen, in axialer liichtung gesehen einwärts gerichteten, V-förmigen j.Jut 90 endet, Diese V-förmige nut 90 bildet an der Umfangslinie ihres Schnittpunkts mit der äußeren Zylinderfläche 91 der Stopfbüchse 68 eine in axialer Hichtung gesehen einwärts gerichtete 5 verhältnismäßig scharfkantige Kinglippe 92»
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In der Ringnut 76 der Stopfbüchse 68 ist eine die Kolbenstange 26 umsohließende, im wesentlichen ringförmige, nioht aus Metall bestehende Dichtungsanordnung 94 aus einem im wesentlichen kreisförmigen Haupi-Dichtring 96, einem kreisförmigen Keilring 98 und einer verhältnismäßig dünnen, ringförmigen Dichtscheibe 1oo vorgesehen·
Wie in den Fig. 2 und 5 am deutlichsten dargestellt 1st, besitzt der Hfiupt-Dichtring 96 im Badialquersohnitt eine unregelmäßige Form und weist einen Haupt-Körperabschnitt mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt auf, der mit einer inneren Zylinderbohrung 102 und einer konzentrischen äußeren Zylinderflache 1o4 versehen ist, welche an ihrem inneren Ende duroh eine Ringstirnfläohe 106 miteinander verbunden sind· Das gegenüberliegende Ende des genannten Heohteckabsohnitts weist zwei.praktisch parallele kegelstumpfförmige Fläohen 108 und 110 auf, welohe auswärts geneigte Verlängerungen der Fläche der Innenbohrung 1o2 bzw. der äußeren ZyIInderfläohe 104 darstellen. Die Kegelfläche 108 läuft an ihrem Außenende in einer radial geriohteten, ringförmigen Stirnfläche 112 aus, während die Kegelfläohe 110 an einer Tiefpunktlinie 114 endet» die an ihrem Sohnittpunkt mit einer einwärts geneigten» kegelstumpfförraigen K-äohe 116 gebildet wird. Die radial verlaufende, ringförmige äußere Stirnfläche 112 sowie die Kegelfläche 116 laufen an
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.der äußersten Zylinderfläche 11.8 des Dichtrings in einem rechten bzw. einem spitzen winkel zusammen. Hierdurch wird eine einwärts gerichtete, von einer in Axialrichtung gesehen der Innenseite zugekehrten scharfkantigen, keilförmigen Lippe 122 umgebene V-förmige Hut 120 gebildet.
Der Keilring 98 weist eine innere Zylinderbohrung 124, eine in Axialrichtung gesehen auswärts gerichtete, ringförmige Stirnfläche 126 sowie eine in Apcialrichtung gesehen einwärts gerichtete, kegelstumpf fömiige Hypothenusenfläche 120 auf, welche dieselbe länge und i'orm besitzt wie die Kegelfläche· 108 des Dichtrings 96, wobei die Stirnflächen 108 und 128 in zusammengesetztem Zustand in praktisch kongruenter Gleitberührung miteinander stehen. Der Scheiben-Dichtring 100 besitzt verhältnismäßig geringe axiale Stärke und weist in Axialrichtung gesehen innere und äußere Itingflachen 130 bzw. 132 auf, deren in liadialrichtuing geaessene Breite praktisch .der Summe der radialen Abmessungen von äußerer Ringfläche 126 des Keilrings 98 und auswärts gerichteter Rin&fiäene 112 des üaupt-Dichtrings 96 entspricht und im übrigen praktisch gleich der liadialabmessunf; des erwähnten Wandabschnitts 78 der btopfbüchse 68 sind. Die Innendurchmesser der üohrung 102 des .irvupt-Oiohtrings 96, der Bohrung 124 des Koilrings 9<> sowie dt:r ^oiirung 133 des Bcheiben-Dichtrings loo sind derart benessen, daß sie nach
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dem anfänglichen Zusammensetzen und vor dem hinwirken eines Fluidumdrucks mit leichtem Gleitsitz auf die Kolbenstange 28 aufgepasst werden können. Die soeben genannten Bohrungen der Ringglieder 96, 98 bzw. 100 haben solche Länge, daß sie in gemäß 1^ ig. 2 zusammengesetztem Zustand mit in Längsrichtung gesehen lockerer Passung in der rechteckigen Hingnut 76 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Halteplatte 62 und dem Wandabschnitt 78 der Stopfbüchse sitzen. Die ringförmige innere Stirnfläche 106 liegt vorzugsweise, wie dargestellt, in Axialrichtung gesehen außer Berührung mit der gegenüberliegenden Fläche der italteplatte 62.
In der um den Haupt-Dichtring 96 zwischen seiner Zylinderfläche 104 und der gegenüberliegenden inneren Zylinderfläche 74 der Stopfbüchse 68 herum gebildeten Hingnut sind zv/ei nachgiebige 0-förmige Rinßdichtungen 134 und 136 angeordnet, deren i'.iaße derart ausgewählt sind, daß sie unter Spannung eine leichte Zusammenpresskraft auf den Haupt-Diohtrlng 96 ausüben und gleichzeitig mit leichtem Preßsitz an der Zylinderfläche 74 der Stopfbüchse 68 anliegen. Die auf diese Weise auf den Haupt-Dichtring 96 ausgeübte Zusammenziehkraft hat eine geringe Terkleinerung seines Innendurchmessers um einen solchen Betrag zur Folge, daß seine Bohrung 102 in ü-leitberührung mit der Außenfläche der Kolbenstange 28 gehalten wird.
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In. die im Außenabschnitt der Stopfbuchse 68 eingestochene, V-förmige Nut 90 ist ein im wesentlichen ringförmiger, nicht
von
aus Metall bestehender Stützring 138/trapezförmigem Querschnitt eingesetzt und wird von dieser teilweise aufgenommen. Der Stützring weist innere und äußere kegelstumpfförmig zusammenlaufende Keilflächen 140 bzw· 142, eine innere radiale Hingfläche 144 sowie eine verhältnismäßig kurze Zylinderfläche 146 auf, wobei der Außendurchmesser der letztgenannten Fläche derart bemessen ist, daß der Hing in leichter Preßsitzberührung mit dem Bohrungsabschnitt 58 des Zylinders steht. Die Flächen 140 und 142 sind entsprechend den Kegelflächen 86 und 93 winkelig ausgebildet. In die zwischen dem Bohrungsabschnitt 84 des Zylinders und dem Kegelabschnitt 86 der Stopfbuchse 68 gebildete, sich verjüngende Hingnut ist eine nachgiebige 0-förmige Ringdichtung 148 eingesetzt.
Die Dichtringe der Dichtungsanordnung, d.h. die Singe 96, 98, 100 und 138, bestehen, wie erwähnt, aus einem nicht- · metallischen Werkstoff und werden vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie polymerisiertem OJe traf luoräthylen, hergestellt. Bekanntlich besitzt dieser Werkstoff einen äußerst niedrigen Reibungskoeffizienten auf Metallflächen und be-
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sitzy plastische Eigenschaften, wodurch dieser Werkstoff unter Druck geringfügig und nur sehr langsam zu fließen
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vermag, bo daß sich die Dichtringe selbst in innige Diehtungsberührung mit den sich bewegenden Metallflächen einzustellen vermögen, während das Material gleichzeitig einen sehr niedrigen statischen und dynamischen Reibungswiderstand an diesen Metallflächen aufweist· Für diesen Verwendungszweck geeignetes polymerisiertes Tetrafluoräthylen kann von der Jirma E.I, duPont de Nemours & Co. unter der Bezeichnung "Teflon" bezogen werden.
Die 0—förmigen Dichtringe 134-, 136 und 148 werden aus einem nachgiebigen Material, wie Gummi, Neopren oder einem ähnlichen Elastomer, angefertigt, welches durch die Fluiden, mit welchen die Dichtungsanordnung betrieben werden soll, praktisch nicht angegriffen wird. Die Bohrung der Stopfbüchsenmutter 72 ist mit einer eingestochenen, in radialer Richtung einwärts gerichteten Ringnut 150 versehen, die ein ringförmiges Kolbenstangen-Führungslager 152 aufnimmt, welches vorzugsweise ebenfalls aus Teflon besteht und an einer nicht dargestellten Stelle um den Umfang herum mit einer Trennstelle versehen ist, um den Einbau in die Nut 150 zu ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, iBt die Flüssigkeitsfeder einschließlich der Zylinderbohrung 18 und der hohlen Kolbenstange 28, wenn sie in Axialrichtung ganz auseinandergezogen ist, vollständig mit Flüssigkeit gefüllt und steht unter einem
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entsprechenden Anfangsdruck, der beispielsweise etwa 70 kg/ cm betragen kann·
Wie erwähnt, gelangt die Bohrungsfläche 102 des Haupt-Dicht-, rings 96 infolge der durch die die Zylinderfläche 104 des aus Teflon bestehenden Haupt-Dichtrings 96 umgebenden O-förmigen Dichtringe-134 und 136 auf diese ausgeübten Zu-"eammenziehkraft anfänglich in Dichtungsberührung mit der Außenfläche der Kolbenstange 28· Gleichzeitig stehen diese Diohtringe 134 und 136 aber auch in Diohtungsberührung mit der Fläche 104 des Haupt-Dichtrings und der Innenfläche der (Jegenbohrung 74 der Stopfbuchse 68.. Der im Zylinder herrschende Flüssigkeitsdruck wird über die in der Bohrung der Halteplatte 62 vorgesehenen Nuten 64 zur inneren Stirnfläche, zur Zylinderfläche 104 und außerdem über die Diehtringe 134 und 136 auf die Kegelflächen 110 und Λ16 des Haupt-Dichtrings 96 übertragen. Der hierbei auf die Dichtungsanordnung 94 einwirkende Druckunterschied übt eine Kraft aus, deren eine Komponente danach trachtet, den Dichtring 96 in axialer Sichtung auswärts auf die Stirnwand 78 der Stopfbuchse 68 hin zu bewegen, wobei diese Kraft auf die Keilringdichtung 98 und von dieser über die Scheiben-Ringdichtung 100 zur inneren Stirnfläche des Wandabschnitts 78 der Stopfbüchse 68 übertragen wird. Eine andere Komponente dieser Kraft trachtet danach, die Dichtringe 96 und 98 in ümfangsrichtung in noch stärkere Berührung mit der Außenfläche der Kolbenstange 28 zusammenzuziehen, wobei diese Zusammenziehkraft an-
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scheinend einen zunehmenden Gradienten in. AxI al richtung auf dl· Stirnwand. 78 der Stopfbüchse 68 zu aufweist. Zu· Kombination dieser Kräfte kann als das Material der Diohtringe in. Axialrichtung auswärts durch den ringförmigen Zwischenraum zwischen der Bohrung 80 der Stopfbuchse 68 und der Außenfläche der Kolbenstange 28 hinausdrängend angesehen werden.
Der leil der vorher genannten Kräfte, welcher über die 0-Dichtringe 134 und 136 auf die Kegelfläche 116 übertragen wird, trachtet danach, die Lippe 122 des Dichtrings in. feste Dichtungsberührung mit der Bohrung 74 der Stopfbuchse 68 zu drängen und zu halten, wobei eine etwa bestehende ϊ·η-denz zum Hindurchlecken von ELuidum längs dieses Wegs «ine weitere Verstärkung dieser Dichtungswirkung zur Folge hat.
Be hat sich herausgestellt, daß die Diohtungswirkung und die Dauerhaftigkeit der Dichtungsanordnung dadurch wesentlich verbessert werden kann, daß die Haupt-DichtungsanorA-nung 94 aus drei auf die dargestellte und beschrieben· Weise geformten und zusammengesetzten Hinggliedern 96, 98 und gebildet wird, was im Gegensatz zur Ausbildung der Haupt-Diohtungsanordnung aus einem einzigen Stück mit derselben bzw. einer ähnlichen Gesamtform steht. Beispielsweise hat es sich bei der Verwendung der letztgenannten, einstückig
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ausgebildeten Konstruktion gezeigt, daß die Dichtung aus nicht ganz erklärlichen Gründen* welche jedoch wahrscheinlich auf ihre Steifigkeit zurückzuführen sind, zur geringfügigen Undichtigkeiten neigte, und zwar insbesondere unter niedrigen statischen Druckbedingungen· Außerdem wurde das Ringmaterial verhältnismäßig schnell in Axialrichtung auswärts durch den Zwischenraum zwischen der Stopfbüchsenbohrung 80 und der Kolbenstange 28 hinausgedrängt, was demzufolge schnell zur Unwirksamkeit des einstückigen Dichtrings und zur schnellen "Verschlechterung der Dichtungseigenschaften der Dichtungsanordnung führte. Durch Unterteilung der Haupt-Dichtringanordnung in mindestens zwei getrennte Ringglieder, beispielsweise durch die Kombination 4er Ringe 96 und 98 zu einem einheitlichen Ring und Hinzufügung des Endrings 100, werden wesentlich verbesserte Abdichtungs- und Abnutzungseigenschaften erzielt. Durch die Unterteilung der Haupt-Dichtringanordnung in drei getrennte, relativ zueinander gleitftthige Dichtringglieder, welche auf die in Fig. 2 bei 96, 98 und 100 dargestellte Weise angeordnet und geformt sind, ergeben sich andere, weiter verbesserte Abdichtungs- und Abnutzungseigenschaften. Durch die Anwendung des zwischen den äußeren Stirnflächen 112 und 115 entweder eines einstückigen Rings oder der getrennten Ringe 96 bzw. 98 und dem Wandabschnitt 78 der Stopfbüchse 68 angeordneten, getrennten Dichtrings 100 wird die sich aus der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 28
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ergebende Abnutzung hauptsächlich auf die auf der Oberfläche der Kolbenstange aufliegende Innenkante des Soheibenrlngs 100 beschränkt. Bei fortschreitender Abnutzung unterliegt der Ring einer langsamen plastischen Verformung und wird fortlaufend dünner., ohne daß sich jedoch sein Innenoder Auflendurchmeaser ändert· Diese Verformung wird durch die plastischen Eigenschaften dee XeHo.ne ermöglicht. Durch diese Wirkung wird eine feste Mohtungsberührung der Auflen- und der Innenkanten des Scheiben—DiohtrInge 100 mit seinen angrenzenden Metallflächen aufrechterhalten, wodurch die Abnutzung des Soheiben-Dichtrings 100 tatsächlich vermindert wird, während eine derartige Abnutzung hauptsächlich auf den Diohtring 100 begrenzt ist und keine sich aus der Abnutzung ergebende Verformung von diesem fti/ng auf die angrenzenden, zugeordneten Dichtringe 96 und 98 übertragen wird. ALe Fähigkeit der Dichtringe 96 und 98, sich längs ihrer in gegenseitiger Berührung stehenden Segelflächen und 128 relativ zueinander gleitfähig zu verlagern und ausserdem länge der Flächen 112 und 115 eine Gleitbewegung relativ zur Eingflache der Dichtungscheibe 100 durchzuführen, unterstützt offensichtlich die verformungsfreie Einstellung und Aufrechterhaltung der Dichtungskräfte und -berührungen zwischen den Dichtringen und der Kolbenstange und gestattet eine leichtere Verformung der Diohtringe, wodurch sie unter niedrigen statischen Druckbedingungen über längere Zeiträume hinweg wirkungsvoller eine Abdichtung ohne nennenswerten Leckverlust aufrechtzuerhalten vermögen·
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, Z S Ü \ c
Am äußeren Abschnitt der Dichtungsanordnung 94 und der Stopfbüchse 68 wird die unter Druck stehende Flüssigkeit vom Zylinder über die Nuten 66 längs des Umfangs der Halteplatte 62 dem zwischen der Zylinderbohrungsfläche 58 und den gegenüberliegenden Flächen 84 und 86 der Stopfbüchse 68 gebildeten Ringraum zugeführt. Dieser Fluidumdruck wirkt auf die in Axialrichtung innere ßingflache 14-4 des Stützrings 138 ein und drängt diesen auswärts in Verkeilungsberührung mit der Wut 90, vrobei die Außenkante der Lippe 92 in Radialrichtung in Dichtungsberührung mit der sie umgebenden Fläche des Bohrungsabschnitts 58 verformt wird. Jegliche Neigung des Fluidums zum Vorbeilecken an der Dichtlippe 92 hinter diese führt zu einer axialen Verkeilungsbewegung des O-förmigen Dichtrings 148 in noch festere Dichtungsberührung mit der Zylinderbohrung 58 und der gegenüberliegenden Kegelfläche,86 der Stopfbüchse 68 sowie in feste Berührung mit der in Axialrichtung inneren Ringfläche 144 des Stützrings 138. Auf diese Yfeise wird eine sichere Fluidumabdichtung um die Außenseite der Dichtungsanordnung 94 herum gewährleistet.
Die vorstehend beschriebenen Dichtungsanordnungen mit den Merkmalen der Erfindung wurden eingehenden trüfvorgängen unterzogen. Bei diesen Prüfungen wurde eine Flüssigkeitsfeder mit einer Dichtungsanordnung der beschriebenen Art mehreren hunderttausend Arbeitshüben unterworfen, wobei
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in der Praxis auftretende Bedingungen nachgeahmt wurden· Diese Prüfungen wurden bei iemperatüren im Bereich von etwa 18 - 770O und unter in der Flüssigkeitsfeder herrschenden
Drucken von etwa 1050 - 2530 kg/cm durchgeführt. Bach 200 QOO derartigen Arbeitshüben der Flüssigkeitsfeder wurde festgestellt, daß sich die Fluidumdichtung in gutem, leckverlustfreiem Zustand befand. Hierbei wurde die Betriebelebensdauer jeder anderen von zahlreichen geprüften Dichtungsanordnungen um mindestens 150$ überschritten, so daß anzunehmen ist, daß die zufriedenstellende Betriebsiebenedauer der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung um etwa größer ist als diejenige jeder anderen, dem Anmelder bekannten Dichtungsanordnung·
Ersiohtlicherweise soll die vorangehende Beschreibung die Erfindung lediglich erläutern und keinesfalls einschränken, da dem Fachmann auf diesem Gebiet zahlreiche Abwandlungen und Änderungen möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. Dichtungsanordnung zur Hervorbringung einer Fluidumdichtung zwischen einem umschließenden Glied und einem dieses in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, bestehend aus einem Stopfbüchsenkörper mit zylindrischer Bohrung, in welche das Zylinderglied koaxial und in Axialrichtung gleitfähig eingesetzt ist, einer in der Bohrung des Körpers vorgesehenen, in Kadialrichtung gesehen einwärts gerichteten Mut mit praktisch rechteckigem Querschnitt, welche das Zylinderglied umschließt, und einer koaxial in diese ilut eingesetzten Dichtungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung ans liicht-Metall besteht, im wesentlichen ringförmig ausgebildet" ist, einen unregelmäßige Seiten aufweisenden Kadialquerschnitt besitzt und aus einem zylindrischen Bohrungsabsohnitt, einer koaxialen, in Axialrichtung gesehen inneren ringförmigen Stirnfläche, die vom in Axialrichtung gesehen inneren Ende des zylindrischen !Bohrungsabschnitts in Hadialrichtung gesehen nach außen absteht, einer koaxialen, in Hadialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläche, die von der Außenkante der inneren Hing-Stirnflache in Axialrichtung gesehen nach außen absteht, einer von der in Axialrichtung gesehen äußeren Kante der in Eadialrichtung
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    gesehen äußeren ZylInderfläche ausgehenden koaxialen, in Axialriohtung gesehen schräg auswärts verlaufenden, einwärts gerichteten Kegelfläche, einer von der in Axialrichtung gesehen äußersten Kante dieser Kegelfläche ausgehenden zweiten koaxialen, in Axialrichtung gesehen schräg einwärts verlaufenden, einwärts gerichteten Kegelfläche, wobei sich die beiden Kegelflächen längs einer koaxialen, kreisförmigen Schnittlinie schneiden und eine in Axialriohtung gesehen einwärts gerichtete, V-förmige Nut bilden, einer zweiten koaxialen, in Hadialriohtung gesehen außen liegenden und von der in Axialrichtung gesehen inneren Kante der zweiten Kegelfläche in Axialrichtung gesehen nach außen abstehenden Zylinderfläche, mit der sie eine in Axialrichtung gesehen einwärts gerichtete, scharfkantige lippe bildet, sowie einer zweiten koaxialen, in Axialrichtung gesehen außen liegenden ringförmigen Stirnfläche besteht, welche von der in Axialrichtung gesehen äußeren Jindkante der zweiten äusseren Zylinderfläche in Radialrichtung gesehen nach innen abgeht, die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen Hut angeordnet ist, daß ihre zweitgenannte Stirnfläche neben der in Axialrichtung gesehen äußeren, ringförmigen stirnfläche der Hut liegt, die ZyIindβrflach· in Gleitberührung mit der zylindrischen Außenfläche des Zylinderglieds steht und die aweitgenannte, in fiadialrichtung gesehen außen liegend· Zylinderfläche des Dioht-
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    . rings in Dichtungsberührung mit der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der Nut steht, und in der rechteckigen Nut zwi*chen der ersten in Radialrichtung gesehen äußeren Zylinderfläohe der Dichtungsanordnung und der zylindrischen Innenfläche der Unterseite der rechteckigen Iiut neben der in der Dichtungsanordnung vorgesehenen V-förmigen Nut ein nachgiebiger Ring vorgesehen ist, der mit diesen Flächen in Dichtungsberührung steht·
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen Hut angeordnet ist, daß ihre zweitgenannte koaxiale, in Axialrichtung gesehen äußere Ring-Stirnfläche mit der in Axialrichtung gesehen äußeren Ring-Stirnfläche der Iiut in Berührung steht.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung derart in der rechteckigen Hut angeordnet ist, daß ihre erstgenannte in Axialrichtung gesehen innere Ring-Stirnfläche in Axialrichtung gesehen Abstand von der in Axialrichtung gesehen inneren Ring-Stirnfläche der Nut besitzt.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtunganordnung eine dritte koaxiale, in Axialrichtung gesehen einwärts konvergierende, in Axial-
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    richtung gesehen auswärts gerichtete Kegelfläche aufweist, welche sich von der radialen Innenkante der zweiten äußeren Ring-Stirnfläohe zum axialen Außenende des zylindrischen Bohrungsabschnitts erstreckt, die Dichtungsanordnung einen im wesentlichen ringförmigen, nicht aus Metall bestehenden, in die Nut eingesetzten Diohtring, welcher im Radialquerschnitt eine vierte axial einwärts zusammenlaufende Kegelfläche besitzt und eine dritte, in Axialriohtung gesehen äußere, radial verlaufende Ring-Stirnfläche sowie eine zweite, durchgehende Zylinderbohrung aufweist, dieser Diohtring so angeordnet ist, daß seine vierte Kegelfläche in Gleitberührung mit der dritten Kegelfläohe der Dichtungsanordnung steht, seine dritte Ring-Stirnfläohe an der in Axialrichtung gesehen äußeren Ring-Stirnfläche der rechteckigen Nut anstößt und seine zweite Zylinderbohrung die zylindrische Außenfläche des Zylinderglieds mit Gleitberührung umschließt·
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung einen weiteren ringförmigen, nicht aus Metall bestehenden, in der Nut angeordneten Dichtring aufweist, der im Radialquerschnitt eine vierte, in Axialrichtung gesehen innere, ringförmige Stirnfläche, eine fünfte, in Axialriohtung gesehen äußere, ringförmig·
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    Stirnfläche, eine dritte Zylinderbohrung und eine dritte, in Radialrichtung gesehen äußere, zylindrische Umfangsfläohe umfaßt, der letztgenannte Dichtring mit seiner vierten, in Axialrichtung gesehen inneren Ring-Stirnfläche sowohl an der in Axialrichtung gesehen nach außen gerichteten, zweiten Ring-Stirnfläche des Dicht« rings als auch an der zweiten, in Axialrichtung gesehen äußeren Ring-Stirnfläche der erstgenannten Dichtungseinrichtung anliegt, und seine vierte, in Axialriohtung gesehen außen liegende Ringfläche am in Axialrichtung gesehen äußeren Ende der rechteckigen Uut anliegt, während seine Zylinderbohrung das Zylinderglied mit Gleitberührung umschließt, und seine dritte, in Radialrichtung gesehen äußere Zylinder-Umfangsfläche mit der inneren Zylinderfläche der Unterseite der Hut in Berührung steht.
    6. Dichtungsanordnung zur Hervorbringung einer ELuidumdichtung zwischen einein umschließenden Körper und einem diesen in Axialrichtung gleitfähig durchsetzenden Zylinderglied, gekennzeichnet durch eine im Körper ausgebildete, zylindrische Stopfbüchsenbohrung mit einem in Axialrichtung gesehen äußeren Jjindabschnitt mit geringfügig vergrößertem Durchmesser, wodurch eine in Axialrichtung gesehen nach außen gerichtete Ringschulter festgelegt wird-, eine koaxial in der Bohrung angeordnete und an der Ringschulter anliegende, ausbaubare Stopf-
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    btiohstneinriohtung, eine koaxial durch diese hinduroh vorgesehene Innenbohrung zur in Axialrlohtung gleitfähigen Aufnahme des Zylinderglieds, eine abnehmbare Halteeinrichtung, welohe die Stopfbüchse axial in der Bohrung festhält und an der Ringsohulter anliegt» eine koaxial um die radiale äußere Hache der Stopfbüchse herum ausgebildete äußere, in Hadialriohtung gesehen nach außen gerichtete Ringnut mit einer kegelförmigen Bodenfläohe mit sich in Axialriohtung gesehen nach außen erweiterndem Durchmesser, wodurch eine Hut mit in Axialriohtung gesehen abnehmender Tiefe gebildet wird, welohe an ihrem in Axialrichtung gesehen äußeren Ende in einer axial nach innen gerichteten, V-förmigen, eingestoohenen Nut endet, wobei eine in Axialrichtung gesehen nach innen gerichtete, scharfkantige Lippe gebildet wird, deren Außenumfang in Mohtungsberührung mit der umgebenden ZyIInderfläche der im Körper vorgesehenen Zylinderbohrung steht, einen nioht aus Metall bestehenden, im allgemeinen keilförmigen, kreisrunden Sichtring, welcher mit Verkeilungsberührung in die V-förmige Nut eingreift, einen nachgiebigen, kreisförmigen Dichtring, welchen neben der in Axialrichtung gesehen inneren Kante des keilförmigen Dichtrings koaxial in die äußere Ringnut eingesetzt ist und sowohl mit deren Unterseite ale auoh mit der umgebenden Zylinderfläohe der im Körper vorgesehenen Zylinderbohrung In Diohtungsberührung steht, Durohgangselnrichtungen, welohe sich durch das in Axial-
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    richtung gesehen innere Ende des Stopfbüchsenkörpers zum in Axialriohtung inneren Abschnitt der äußeren Ringnut erstrecken und eine Eluidumdruokverbindung z4r in Axialriohtung inneren Seite dee in der äußeren Bingnut angeordneten, nachgiebigen Diohtrings herstellen, ein« in Hadialriohtung gesehen nach innen gerichtete,, innere Ringnut in der Innenbohrung des Stopfbttohsenkörpers sowie durch eine zwecke GHeitberührung zwischen 'dem Stopfbtiohsenkörper und dem Zylinderglied koaxial in der inneren Ringnut angeordnete Diohtringeinriohtung·
    7· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß die nicht aus Metall bestehenden Diohtungseinriohtungen sowie die Biohtringe aus einem Kunststoff mit den physikalischen Eigenschaften von polymerieiertem SOetrafluoräthylen bestehen*
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die nicht aus Metall bestehenden Diohtungeeinriohtungen sowie die Dichtringe aus polymerieiertem !Tetrafluorethylen bestehen·
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