DE1411917A1 - Vorrichtung zum Abschneiden einer fortlaufenden Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Abschneiden einer fortlaufenden MaterialbahnInfo
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Description
18. Juli 1968 - . P 1 411 917.6
PW/Dr.Le/Li/Hd Koppers Company, Ine,
Gase 60:558 -
EOPPERS Company, Inc., Monroeville, Penn.
U.S.A.
Torrichtung zum Abschneiden einer fortlaufenden Materialbahn
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Abschneiden
einer fortlaufenden Materialbahn, z.B. Pappe, abwechselnd und
wahlweise entweder in Übereinstimmung mit einem Aufdruck auf der Materialbahn oder zum genauen Schneiden in vorgegebene, über
einen großen Bereich veränderliche Längen, die gesonderte Einrichtungen
zum Einstellen der Drehzahl der Schneidmesser nach Maßgabe von Änderungen der Vorschubgesehwindigkeit der Materialbahn
aufweist, die abwechselnd betätigbar sind, wenn die Materialbahn entweder in Übereinstimmung mit der Lage eines Aufdrucks oder
lediglich in vorgegebene Längen abgeschnitten wird.
Gemäß den bei der Herstellung von Wellpappe üblichen Arbeitsweisen
kann es vorkommen, daß nach dem Arbeitsprogramm die Herstellung
BAD
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J'i">"t>J ^"
von Pappe mit einem Aufdruck oder einem vorbedruckten Überzug nur einen leil des Arbeitstages in Anspruch nimmt. In den Zeitpunkten,
in denen die Schneidvorgänge an der bedruckten Wellpappe abgeschlossen sind, muß daher das System leicht auf die
Herstellung von üblicher unbedruckter Pappe einrichtbar sein.
Serner muß das System bei der Herstellung von Wellpappe auf einen
weiten Bereich von abzuschneidenden unterschiedlichen Längen der Bandabschnitte einstellbar sein, wobei der längste Abschnitt
8 mal so groß wie der kürzeste Abschnitt ist. Innerhalb dieses Bereichs muß eine große unterschiedliche Auswahl von Größen bzw.
Längen der Abschnitte getroffen werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorri.ch.tung
zu schaffen, die eine Umschalteinrichtung enthält, durch die die Steuerung leicht von einer Abtasteinrichtung (d.h. einer
Steuerung nach. Maßgabe abzutastender Markierungen oder sonstiger Information auf dem Werkst off band) auf die übliche automatische
Steuereinrichtung (d.h. Steuerung für Arbeitsweise ohne Abtastung) umschaltbar ist, wie sie für unbedruckte Pappe verwendet wird,
wobei bei der Abtaststeuerung diejenigen Stellungen des Werkstoffbandes, an denen der Abschneidvorgang bewirkt wird, jeweils der
Stelle zugeordnet sind, an der auf der Pappe bzw. auf ihrem Über-*
zug eine Aufschrift oder ein Muster oder eine sonstige Markierung vorgedruckt ist.
BAD ORSGiNAL
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Die Umsohalteinriehtung soll schnell alle elektrischen und
mechanischen Verbindungen herstellen, die für die Umstellung von Attaststeuerung auf ohne Abtastung arbeitende Arbeitsweise
und umgekehrt erforderlich sind.
Ferner soll durch eine Verbesserung der Abtasteinrichtung eine
Korrektur von Längenfehlern der abgeschnittenen Bandabschnitte
erreicht werden, ohne daß dabei das Schneidmesser im Zeitpunkt des Schnittes auf erhöhte Drehzahl oder Überdrehzahl gebracht
wird. Es ist außerdem eine Sicherheitssperreinrichtung für die Umschalteinrichtung vorgesehen, die dazu dient, sicherzustellen,
daß die Zahnräder aller kraftübertragenden Getriebeteile richtig
eingerückt sind, bevor eine Kraft auf die Antriebswelle übertragen
wird. \
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß zum Antrieb" der Vorschubeinrichtung für die Materialbahn und der Schneidmesser nur ein einziger Motor vorgesehen ist, daß
eine Einrichtung zum schnellen und einfachen Umschalten von einer
Betriebsweise auf die-ändere'vorgesehen ist, die zwischen dem
Motor und den Messern eine Antriebs- und G-etriebeeinrichtung mit
einer Welle, einem- Differentialgetriebe" und mit einer am Ende
der "Welle- befindlichen Antriebswelle des Differentialgetriebes
aufweist, welche dieses mit einem Drehzahlwechselgetriebe verbindet,
mittels dessen das gewünschte Gescliwindigkeits- oder
Drehzahlverhältnis zwischen der Vorschubeinrichtung und den
Messern und damit der gewünschten Länge zwischen den Schnitten
BAD ORfGiNAL
H O ; j S O 3 O 2 G 3
einstellbar ist, daß ferner ein verschiebbares Zahnrad vorgesehen ist, das in einer ersten Stellung ein äußeres Zahnrad des
Differentialgetriebes, mit einem Korrektionsmotor in Eingriff
bringt, der durch ein Ausgangs signal der Regis t erregele inc iht ung
geregelt wird und die Geschwindigkeit der von dem Differentialgetriebe zu dem Drehzahlwechselgetriebe führenden Ausgangswelle
ändert, und das in einer zweiten Stellung zwecks Umgehung des Differentialgetriebes das äußere Zahnrad über ein Zahnradvorgelege
mit der Welle in Wirkverbindung bringt, so daß die Ausgangswelle zwangsläufig von der Welle angetrieben wird, und daß endlich
ein Hebelmechanismus vorgesehen ist, der es einer Bedienungsperson ermöglicht, nach Belieben das Zahnrad zwischen seiner
ersten und seiner zweiten Stellung zu verschieben und gleichzeitig entweder die Registerregeleinrichtung oder die automatische
Formatlängenregeleinrichtung einzuschalten.
Eine zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung erhält man dadurch,
daß die lOrmatlängenregeleinrichtung beim Schneiden einer Materialbahn
in Abschnitte vorgegebener Länge von einem von der Welle und damit mit einer der Vorschubgeschwindigkeit der Materialbahn
entsprechenden Geschwindigkeit angetriebenen Tachometergenerator und einem von einer Ausgangswelle des Drehzahlwechselgetriebes
angetriebenen Tachometergenerator, der ein der Umfangsgeschwindigkeit der Schneidmesser entsprechendes Signal
erzeugt, Impulse empfängt, diese beiden Signale mit einer die ge-
■; ;;.-..,. BAD ORIGINAL
wünschte Ponnatlänge darstellenden konstanten Bezugs spannung
vergleicht und ein der Differenz entsprechendes Signal einem mit dem Drehzahlweehselgetriebe verbundenen Stellmotor zuführt,
der das Übersetzungsverhältnis des Getriebes und dadurch die Geschwindigkeit der Messer in gewünschtem Maße ändert.
Anders ausgedrückt, sieht die Erfindung zu den genannten Zwecken
bei einer Abschneideinrichtung zum Abschneiden von Abschnitten vorgewählter länge von einem sich bewegenden Werkstoff band, die
eine Antriebsvorrichtung, eine mit dieser Antriebsvorrichtung verbundene Bandfördervorrichtung, eine mit dieser Antriebsvorrichtung
verbundene Bandschneidvorrichtung, ein mit dieser Antriebsvorrichtung und dieser Bandschneidvorrichtung verbundenes Differentialgetriebe
und eine mechanische, veränderlich einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung
besitzt, die zwischen, das Differentialgetriebe und die Bandsehneidvorrichtung eingeschaltet ist, folgende
Teile vor: eine Abtaststeuervorrichtung zum Steuern des Sehneidvorgangs nach Maßgabe abzutastender Markierungen oder Eintragungen
auf dem Werkstoffband; eine automatische Steuervorrichtung
für die Steuerung der Bandabschnittslänge bei nicht mit Abtastung arbeitender Betriebsweise der Schneideinrichtung, wobei
die Steuervorrichtung für die Bandabschnittslänge dafür einrichtbar ist, daß sie das einstellbare, mechanische Geschwindigkeitswechselgetriebe
selbsttätig einstellt; eine erste, dem Differentialgetriebe beigeordnete mechanische Vorrichtung, die wahlweise
an das Differentialgetriebe anschließbar ist und dazu dient, auf dieses Steuerkräfte zu übertragen und die durch die Abtast-Steuer-
BAD ORiGfNAU
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vorrichtung betätigt wird; eine erste, mit der Abtast-Steuervorrichtung
verbundene Schaltvorrichtung, die den Abtast-Steuervorgang einschalten läßt; eine zweite mechanische Vorrichtung, die
mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, dem Differentialgetriebe
beigeordnet ist und wahlweise an dieses Getriebe anschließbar ist, um es mit einem Greschwindigkeitsverhältnis 1 : 1 zu betreiben;
eine zweite Schaltvorrichtung, die sich auf elektrischem Wege mit der automatischen Steuervorrichtung, für die Bandabschnittslänge
verbinden läßt; und mit der vorgenannten ersten und der vorgesnannten
zweiten Schaltvorrichtung verbundene Umschaltglieder,
die in eine erste Stellung beweglich sind, in der sie gleichzeitig die genannte erste Schaltvorrichtung in die Schaltstellung bringen
und die genannte erste mechanische Vorrichtung mit dem Differentialgetriebe verbinden, und die in eine zweite Stellung beweglich
sind, in der sie gleichzeitig die genannte zweite Schaltvorrichtung in die Eim>halt st ellung bringen und die genannte zweite mechanische
"Vorrichtung mit dem Differentialgetriebe verbinden.
Die Erfindung schafft ferner eine elektronische 'Abtast-Steuerung
für eine Abschneideinrichtung, die eine Antriebsvorrichtung, eine1
Bandfördervorrichtung und eine Bandabschneidvorrichtung besitzt, die durch die Bandabschnitte vorgewählter Länge von einem sich bewegenden
Band abgeschnitten werden, wobei diese Abtast-Steuervorrichtung durch folgende Teile gekennzeichnet ist: eine Schaltvorrichtung,
z.B. ein Schaltbrett oder -kasten, für die Abtaststeuerung des AtsDhneidvorganges (cut-off register control panel); eine
BAD
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erste, mit dieser Steuervorrichtung verbundene Vorrichtung, die
als Detektor für die Lage einer auf dem sich bewegenden Werkstoffband
aufgedruckten Information dient; eine zweite, mit dieser Steuervorrichtung verbundene Vorrichtung, die als Detektor für die
augenblickliche Lage der Abschneidmesser arbeitet, wobei die erste
Vorrichtung und die zweite Vorrichtung Signale erzeugen, die die jeweilige festgestellte Lage anzeigen, und auf die Abtast-Steuervorrichtung
übertragen werden; ein Differentialgetriebe, das mechanisch zwischen die Antriebsvorrichtung und die Bandschneidvorrichtung
eingeschaltet ist; einen Korrektionsmotor, der mechanisch
mit dem Differentialgetriebe verbunden ist und der durch die Abtast-Steuervorrichtung
betätigt und gesteuert wird, wobei das Differentialgetriebe mit einem Geschwindigkeitsverhältnis 1:1
immer dann arbeitet, wenn der Korrektionsmotor mit seiner 'Grundgeschwindigkeit'
arbeitet; eine mechanische, veränderlich einstellbare Geschwindigkeitseinstellvorrichtung, die zwischen das
Differentialgetriebe und die Schneidvorrichtung eingeschaltet ist,
und eine zwischen das einstellbare Geschwindigkeitseinstellgetriebe und die Bandschneidvorrichtung eingeschaltete und mit diesen
verbundene Vorrichtung, die die Geschwindigkeit der Messerklingen der Schneidvorrichtung so abändert, daß sie während des Abschneidvorgangs am Band praktisch oder genau der Bandvorschubgeschwindigkeit
gleich ist.
Zum besseren Verständnis ist die Erfindung im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Γ) U 'J JJO1 ^- £- ^ ··'
Pig. 1 eine schematische Darstellung der mechanischen Seile der erfindungsgemäß auf einen τοη zwei Steuerwegen umschalfbaren
Vorrichtung,
Pig. 2 ein Diagramm, das die Messergeschwindigkeit (in der Ordinate) einerseits für den Fall darstellt,
daß die Messergeschwindigkeit beim Schneidvorgang ungenau eingestellt ist, und andererseits für den
Pail, daß die Steuer- oder Antriebswelle für die
Messergeschwindigkeit genau eingeregelt ist, wobei die Unterschiede zwischen beiden Geschwindigkeiten
im zeitlichen Verlauf (Abszisse) aus den beiden Kurven abzulesen sind, und
Pig. 3 die aus Relais und Schaltern bestehende Schaltanordnung,
mit der entweder die Einschaltung der Abtaststeuerung oder die Einschaltung der ohne
Abtastung arbeitenden Steuerung durchführbar ist.
Pig. 1 zeigt das Zusammenarbeiten und die Beziehung zwischen einer llegisterregeleinrichtung 11 für die elektronische Abtast-
-?: <: --■ BAD ORIGINAL
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steuerung und der automatischen Formatlängenregeleinrichtung 12 für das Abschneiden bestimmter Bandlängsabschnitte, wobei die
Abtaststeuerung die Steuerung der Schneidvorrichtung während des mit Abtastung arbeitenden Arbeitsganges besorgt, während die
Formatlängenregeleinrichtung 12 bei dem ohne Abtastung arbeitenden Arbeitsgang arbeitet. Zugleich zeigt Fig. 1 die mechanischen
!eile der Torrichtung, die dazu dienen, schnell und sicher von
der Abtaststeuerung auf den ohne Abtastung arbeitenden Arbeitsgang umzuschalten.
Die elektronische Registerregeleinrichtung 11 für die Abtaststeuerung kann als ein Mechanismus ausgebildet sein, wie er im
einzelnen in dem Bulletin .GEH-1909 B (System CR 7515-W 210) der
Firma General Electric beschrieben ist.
Die Wellpappe 13 wird von einer Vorschubeinrichtung, z.B. Förderbändern
14, vorgeschoben und läuft zwischen drehbaren Schneidmessern 16 durch, die die Wellpappe 13 in zuvohr. gewählte bzw.
vorgegebene Längsabschnitte unterteilen, und zwar entweder nach Maßgabe der von der Registerregeleinrichtung 11 ausgehenden Abtaststeuerung
oder nach Maßgabe der automatischen Formailängenregeleinrichtung
12. Die Förderbänder 14 werden anstelle von Förderwalzen verwendet, um eine Beschädigung der Wellpappe 13 zu
verhindern, die sonst durch Einklemmen zwischen solchen Walzen auftreten könnte. Die Förderbänder 14 sind zwar nicht vollständig
dargestellt, besitzen aber eine beträchtliche Länge und halten die Wellpappe 13 durch Reibung so, daß diese zu den Schneidmessern
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16 geführt wird. Die ganze Antriebseinrichtung ist massiv mit großen Trägheitskraft en bzw, großen trägen Massen ausgeführt,
die einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit Widerstand leisten,
und die es daher schwierig machen, den Förderbändern 14 eine veränderte Geschwindigkeit zu erteilen. Aus diesem Grund müssen
Änderungen in der abzuschneidenden Bandabschnittslänge an der Schneideinrichtung geregelt werden, wobei dann irgendwelche
Änderungen in der Wellpappen-Geschwindigkeit lediglich als Reaktionswirkung
auftreten, die sich der eingeregelten Steuerkraft über die mechanischen Verbindungsglieder entgegenstellt.
Gewisse in den Schneidvorgang eingeführte Fehler müssen ausgeglichen
werden. Einer dieser Fehler tritt dann auf, wenn die Wellpappe 13 in Längsrichtung in bezug auf die Schneidmesser
verschoben wird, weil etwa absatzweise Stoße an den Förderbändern 14 auftreten oder weil ein geringer Schlupf zwischen den Förderbändern
14 und der Wellpappe 13 auftitt. Diese Art von Fehlern wird gewöhnlich als "Längenfehler" bezeichnet und erfordert eine
sogenannte "Längenkorrektur". Zur Korrektur dieses Fehlers ist lediglich erforderlich, die Schneidmesser 16 in bezug auf die
Wellpappe 13 neu einzustellen. Diese Korrektur wird bewirkt, indem man kurzzeitig die TMLauf geschwindigkeit der Schneidmesser 16
erhöht oder herabsetzt und diese hierdurch in bezug auf die Wellpappe 13 zeitlich richtig einstellt.
!Dritt ein solcher Fehler kumulativ, z.B. in schnell wiederholter
Folge auf, so daß man ständig die Umlaufgeschwindigkeit der
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-JB-
Schneidmesser 16 erhöhen oder herabsetzen muß, so ergibt sich.
eine zweite Art von Fehler, der sogenannte "Geschwindigkeitsfehler".
Dieser Fehler tritt immer dann auf, wenn die Geschwindigkeit der Wellpappe 13 nicht genau auf die Umlaufgeschwindigkeit
der Schneidmesser 16 eingestellt ist. Wenn solche kumulativen Fehler nur geringe Größe haben, so kann man sie ausreichend und
automatisch durch die Registerregeleinriehtung 11 ausgleichen. Wenn jedoch ein solcher Fehler ungewöhnlich groß wird, so wird
das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder 14 zu der Umlaufgeschwindigkeit der Schneidmesser 16 verändert. Die
Erfindung sieht für diese Korrektur einen besonderen Einstellvorgang
vor, der weiter unten im.einzelnen beschrieben wird.
Um die Behebung solcher Fehler zu ermöglichen, müssen bestimmte Parameter der arbeitenden Teile des Systems gemessen werden; diese
Parameter haben unterschiedliche Größe, Je nachdem, ob die mit
Abtaststeuerung oder ohne Abtaststeuerung vor sich gehende Arbeitsweise
angewendet wird.
Ein Motor 17 treibt eine Antriebswelle 18 an, die ihrerseits die
Förderbänder mittels eines geeigneten Getriebes 19 antreibt. Da die Vorschubgeschwindigkeit dea? Ssq^saxRXi&zaa: 13 eine Funktion
der Geschwindigkeit der Förderbänder 14 ist, liefert eine Messung
der Umlaufgeschwindigkeit der Welle 10 ein genügend zuverlässiges Maß der Vorschubgeschwindigkeit, mit der die Wellpappe 13 den
Schneidmessern 16 zugeführt wird. Die Drehzahl der Welle 18 wird
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mittels eines als Generator ausgebildeten !Tachometers 20 oder
mittels einer ähnlichen Einrichtung angezeigt, die ein Signal erzeugt, das der Vorsehubgeschwindigkeit der Wellpappe proportional
ist. Außerdem ist ein als Generator ausgebildeter Tachometer 21 mit der die Schneidmesser 16 antreibenden Welle verbunden, der
ein Signal erzeugt, das der Umlaufgeschwindigkeit der Schneidmesser 16 proportional ist.· Die genannten Signale werden während
des ohne Abtastung arbeitenden Arbeitsvorganges der JOrmafl.ängenregeleinrichtung
12 für die automatische Steuerung der Bandabschnittslänge zugeführt.
Die Stellung und die Umlaufgeschwindigkeit der Schneidmesser 16 wird durch einen Wählschalter 22 festgelegt, der über ein mechanisches
Getriebe mit den Schneidmessern 16 in Verbindung steht. Dieser Wählschalter 22 enthält Fotozellen oder sonstige lichtempfindliche
elektronische Röhren, eine als Lichtquelle dienende Lampe und eine Verstärkerröhre, (diese Teile sind in der Zeichnung
nicht dargestellt). Der Wählschalter 22 erzeugt ein verstärktes Signal, das die Stellung der Schneidmesser 16 anzeigt. Dieses
verstärkte Signal zur Anzeige der Messerstellung wird der elektronischen
Registerregeleinrichtung 11 der Abtaststeuerung zugeführt,
solange mit Abtaststeuerung gearbeitet wird. Als weiterer Parameter für die mit Abtastung arbeitende Steuerung muß die Lage
der aufgedruckten Markierung oder Musterung abgetastet werden, die zuvor auf die Wellpappe 13 (oder deren Überzug) aufgedruckt
BADORfGINAL
worden ist, damit die in einem gegebenen Augenblick bestehende Relation dieser Markierung bzw. Musterung zu den Schneidmessern
16 festgelegt wird. Das Abtasten der Lage des Aufdrucks auf dem abzuschneidenden Gut erfolgt mittels eines Abtastkopfes 23, der
im wesentlichen aus einer Fotozelle oder dergleichen, einer Verstärkerröhre und einer Lichtquelle besteht, (diese Teile sind
in der Zeichnung nicht dargestellt, da ein solcher Abtastkopf
handelsüblich verfügbar ist). Die genannten ermittelten Parameter werden in der Registerregeleinrichtung 11 für die Abtaststeuerung
miteinander verglichen, und durch den Vergleich wird jegliche Abweichung
des Schneidvorganges von derjenigen Standardabschnittlänge festgestellt, die gewählt bzw. vorgegeben wurde.
Ergibt sich väarend des mit Abtastung arbeitenden Arbeitsganges
an der elektronischen Registerregeleinrichtung 11 aus der festgestellten
bzw. abgetasteten Information, die ihr mittels des Abtastkopfes 23 und des Wählschalters 22 zugeführt wird, z.B.
in Form einer Anzeige, daß eine Korrektion erforderlich ist, so
wird ein Korrektionssignal einem Stellmotor 24 zugeführt, der
so angeschlossen ist, daß er stets in ein und derselben Richtung und für gewöhnlich mit einer gegebenen Drehzahl umläuft, die
nachstehend als "Grunddrehzahl" bezeichnet wird. Diese Grunddrehzahl ist etwas geringer als die Uenndrehzahl des Motors, so daß,
wenn die Registerregeleinrichtung 11 eine Korrektur verlangt,
der Stellmotor 24 einfach auf höhere oder geringere Drehzahl eingestellt
wird, je nachdem, ob zur Korrektur eine Erhöhung oder
BAD GFUGlNAt
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-M-
Verringerung der Drehzahl der Schneidmesser 16 erforderlich ist. Diese Einrichtung schaltet Fehler aus, die durch die Reibung
während des Anlassens oder Absteilens der sonst üblichen Eorrektureinrichtungen eingeführt werden. Ferner macht es diese Einrichtung
überflüssig, einen Umkehrmotor zu verwenden.
Die korrigierende Erhöhung oder Verringerung der Drehzahl des Stellmotors 24 wird an ihm mittels eines in besonderer Weise ausgebildeten
mechanischen Differentialgetriebes 26 herbeigeführt, das, wie für die bevorzugte Ausführung der Erfindung dargestellt
ist, mit der Welle 27 gekoppelt ist. Die zum Antrieb des Stellmotors 24 erforderliche Antriebsleistung wird mittels eines sogenannten
Pilot-Generators 28 zugeführt, der über ein Getriebe 29 mit der Welle 27 in Antriebsverbindung steht.
Die mechanischen und elektrischen Verbindungen, die notwendig sind, um die Vorrichtung auf Abtast-Betriebsweise zu schalten,
werden durch Bewegen eines Umschalthebels 31 nach rechts(in Pig. 1) hergestellt, wobei dieser in eine Stellung gelangt, in ·'
der ein leerlaufendes Zahnrad 32 mit einem Zahnrad 33 kämmt. Das Zahnrad 33 wird von dem Stellmotor 24 fortlaufend über eine
Schnecke 34 und ein Schneckenrad 36 angetrieben. Die Drehbewegung des umlaufenden Zahnrades 32 erzeugt eine Drehbewegung eines
äußeren Zahnrades 37 des mechanischen Differentialgetriebes 26; hierdurch, wird durch Betätigung eines Kegelradgetriebes 38 be-
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809805/0233
At
wirkt, daß eine Antriebswelle 39 eines mechanischen, einstellbaren
Drehzahlwechselgetriebes 41 mit einer Drehzahl (M2) in
Drehung versetzt wird, die der Drehzahl (I1) der Antriebswelle
27 entweder gleich oder geringer oder größer als diese ist.
Die Abtriebswelle 39 ist mit dem Drehzahlwechselgetriebe 41 verbunden,
das ein gegebenes Drehzahlverhältnis zwischen der Abtriebswelle 39 und seiner Ausgangswelle 42 herstellt. Dieses Drehzahlverhältnis
kann dadurch eingestellt werden, daß die eine Korrekturwelle 43 in Drehung versetzt wird, die ihrerseits durch ein Getriebe
44 von einem Stellmotor 46 aus in Drehung versetzt werden
kann. Der Stellmotor 46 kann während der ohne Abtastung vor sich
gehenden Arbeitsweise durch die Formatlängenregeleinrichtung 12 für die Bandabschnittslänge selbstätig neu eingestellt .werden, oder
er kann von Hand dadurch neu eingestellt werden, daß die ohne Abtastung
arbeitende automatische Formatlängenregeleinrichtung 12 für die Bandabschnittslänge von Hand eingestellt wird, während mit
Abtastung gearbeitet wird, um auf diese Weise zu vermeiden, daß die Schneidmesser 16 im Zeitpunkt eines Schnitts auf Über-Drehzahl
(oder auf verengerte Drehzahl) gebracht werden müssen.
Bei der Arbeitsweise mit Abtastung wurde bisher im Zeitpunkt des Schnitts allgemein eine solche Überdrehzahl der Schneidmesser
angewendet, um dadurch Abweichungen zwischen der lage der aufgedruckten
Markierung oder dergleichen abzutastender Information und der lage der Schneidmesser 16 auszugleichen, obgleich solche
■Überdrehzahl schädigende Einwirkungen auf das abzuschneidende
BOOSQ5: 02 2 3
Band ausübt.
Wenn erwünscht, kann eine andere, nicht dargestellte Bauweise
angewendet werden, bei der ein mechanisches Differentialge- ,.
triebe 26 in die Ausgangswelle 42 eingeschaltet ist.
Eine Beschleunigungs-Verzögerungseinrichtung 47 hat die. Aufgabe,
zu gewährleisten, daß während jeder Umdrehung der Schneidmesser 16 diese Messer selbsttätig praktisch augenblicklich so eingestellt
werden, daß sie in der gleichen Geschwindigkeit arbeiten wie die, mit der die Wellpappe 13 vorgeschoben wird, und zwar
während der ganzen Zeitspanne, während der die Messer tatsächlich durch die Pappe hindurchschneiden und ungeachtet der !Tatsache,
daß die T"Messer mit einer anderen Geschwindigkeit als die Vorschubgeschwindigkeit
der Pappe in dem Zeitraum vor und nach der vorgenannten Einstellung arbeiten. Die Bauweise und Arbeitsweise
einer solchen Vorrichtung sind in der US-Patentschrift 2 879 von J.P.Haas, übertragen auf Eoppers Company Inc., offenbart, Wie
schematisch in Pig. 1 der vorliegenden Anmeldung dargestellt ist, überträgt die von dem einstellbaren Drehzahlwechselgetriebe 41
ausgehende Ausgangswelle 42 die Antriebsleistung auf eine Antriebswelle 42a für den Messerantrieb über die Einrichtung 47.
Die Einrichtung 47 schafft praktisch eine Ergänzung der Wirkung
des Drehzahlwechselgetriebes 41, wodurch das Verhältnis der Drehzahl
der Schneidmesser 16 in bezug auf die Geschwindigkeit der Wellpappe 13 selbsttätig festgelegt wird. Sowohl bei ausbalancier-
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BAD ORfGfNAL
0 23 3 . .
1 ?
ter als "bei nicht ausbalancierter Bauweise der Schneidmesser
ist aie zur Veränderung der Einstellung der Beschleunigungs-Verzögerungseinriehtung
47 "benutzte Einstellung einer ¥elle 49 in der Praxis mechanisch an die Welle 43 gebunden, deren Drehung
das Drehzahlverhältnis am Drehzahlwechselgetriebe regelt. Während
des Schneidvorganges ist daher für jedes Drehzahlverhältnis an diesem Getriebe und daher auch für jede gewählte Bandabschnittslänge
eine einzige Drehzahl der Schneiden der Schneidmesser 16 gegeben. Auf diese Weise können die Schneidmesser zum Abschneiden
■von in einem weiten Bereich veränderlich größen Bandabschnitten
eingestellt werden.
Es ist auch selbstverständlich, daß die Einstellung der Einrichtung 47 nicht verändert wird, wenn nicht zugleich das einstellbare
Drehzahlwechselgetriebe 41 neu eingestellt wird. Dieses
gleichzeitige Einteilen der Wellen 43 und 49 bewirkt zugleich
eine Veränderung in der Durchschnittsdrehzahl der Schneidmesser und ferner eine Veränderung des Momentanwertes der Geschwindigkeit
der Messer 16.
Während der Arbeitsweise mit Abtastung liefern daher der Abtastkopf
23 und der Wählschalter 22 eine Abtastung bzw. überwachung
der Lage der auf der Wellpappe 13 aufgedrückten Information oder Markierungen (die in der Zeichnung nicht dargestellt sind) re-
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lativ zur Stellung der Messer der Schneidmesser 16. Wird nun
ein Fehler festgestellt, der eine Korrektur erfordert, so werden die von diesen Abtasteinrichtungen abgegebenen Signale der
elektronischen Registerregeleinrichtung 11 zugeführt. Diese Einrichtung steuert ihrerseits den für die Fehlerbeseitigung
dienenden Stellmotor 24 derart, daß die erforderliche Korrektur auf den Eingang des Antriebs der Schneidmesser über das mechanische
Differentialgetriebe 26 übertragen wird, das speziell so ausgebildet ist, daß seine Eingangsdrehzahl N^ und seine Ausgangsdrehzahl
Fp einander gleich sind, wenn der Stellmotor 24 mit der Grunddrehzahl umläuft.
Da die Formatlängenregeleinrichtung 12 für die Bandabschnittslänge
während der Zeitspanne nicht arbeitet, in der die Registerregeleinrichtung 11 arbeitet, liegt für gewöhnlich keine Einstellkraft
oder Einstellbewegung zum Verändern des Drehazhlverhältnisses am. Drehzahlwechselgetriebe 41 vor, solange mit Abtaststeuerung
gearbeitet wird. Bei dem vorgenannten Drahzahlverhältnis erhalten daher die Schneidmesser 16 im Falle einer Veränderung
der Drehzahl F2, nämlich der Drehzahl der Abtriebswelle 39 des
mechanischen Differentialgetriebes 26, zeitweilig eine Übergeschwindigkeit oder eine Uhtergeschwindigkeit, damit die richtige
Abschnittlänge durch Kompensierung des aufgedruckten Fehlers
herbeigeführt wird. Die bisher bdannten, mit Abtastung arbeitenden
Steuervorrichtungen besitzen keine Einrichtung, die es gewährleisten
würde, daß die Geschwindigkeit der Schneidmesser 16 im Zeitpunkt des Schnitts der Vorschubgeschwindigkeit der Wellpappe
13 gleich ist.: ; ^ - ' BAD ORIGINAL
30 980 5/0 2 33
- vs -
Die einzige Art und Weise, in der herkömmliche Abtaststeuerungen, wie sie z.B. in der US- at ent schrift 2 599 430 von R»A.Beuerman
■beschrieben sind, einen Ausgleich von Pehlern "beliebiger Art
einstellen können, besteht Sarin, "die Schneidmesser auf Überdrehzahl
oder Unterdrehzahl zubringen. Infolgedessen bewegen sich
die Messer im Zeitpunkt des Schnitts nicht mit der Geschwindigkeit, in der der Tors chub der WelXpäppe erfolgt; ist nun aber der Unterschied
in der Geschwindigkeit nicht" geringfügig, so "ergibt sich
aus der vorgenannten Über- oder Üntergescawindigkeit eine Beschädigung
der Pappe, wie noch ausführlich nachstehend in Verbindung mit . 2 beschrieben wird. J
Gemäß einem Ziel der vorliegenden Erfindung wird daher eine Vorrichtung^
geschaffen, durch die dann, wenn eine merkliche "Geschwindigkeitskorrektur11
benötigt wird, das Drehzahlverhältnis,an dem
iiaiitj'
Prehzahlwechselgetriebe 41 neu eingestellt werden/Diese Einstellung wird yon Hand durch Ueueinstellung des langsam lauf enden Stellmotors
herbeigeführt, der die Welle 43 über ein Getriebe 44 iü
Drehung versetzt. Durch diese Drehbewegung wird dann natürlich
auch die Einstellung der Besohle.unigungs-Verzögerungseinrichtung .
47 geändert. We^m der.Arbeitsplan für einen Arbeitstag vors.ieht, ,
Schachteln sowohl aus üblicher unbedruckter Pa,/ps-als auch vorbe-.
druckter Pap.:e herzustellen, so ermöglicht ,in diesem Pail .die Erfindung ein leichtes Umstellen von der Arbeltsweise, mit Abtastung .
auf die Arbeitsweise ohne Abtastung, und zwar einfach dadurch, daß
der Umschalthebel 31 .umgestellt: wird,,_ wobei, da.nn das leerlaufende .
Zahnrad 32 aus dem Eingriff, mit dem Stellmotor, 24 gelöst^ und. mit ...
Q2,3
-Vt- ■ ' .
IO
dem Zahnrad 51 in Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise wird die Eingangsdrehzahl IL des mechanischen Differentialgetriebes
26 mit der Abtriebsdrehzahl H2 der Welle 39 gleichgehalten,
und zwar mit Hilfe der das Zahnrad 51 antreibenden Zahnräder 52
und 53. Gleichzeitig mit den Änderungen in der Anordnung der mechanischen
Teile bei einer Betätigung des TJmschalthebels 31 tritt die erforderliche Umschaltung der elektrischen Verbindungen ein,
die weiter unten in Verbindung mit Pig. 3 beschrieben wird. Infolge
dieser Umschaltung der elektrischen Verbindungen von Abtaststeuerung auf ohne Abtastung arbeitende Steuerung werden die
elektronischen Registerregeleinrichtung 11 und ihre zugehörigen Detektorteile außer Betrieb gesetzt, und es wird die JOrmatlängenregeleinrichtung
12 für die Bandabschnittslänge so in Betrieb gesetzt, daß sie ihren elektrischen Steuervorgang ausführt.
Nach Umschaltung auf die ohne Abtastung arbeitende Betriebsweise wird jegliche Abweichung von der vorgewählten Bandabschnittslänge,
die als Standardmaß in der Eormallängenregeleinrichtung 12 festgelegt
ist, durch einen Vergleich der Spannungen festgestellt, die einerseits nach Maßgabe der Drehzahl des Tachometer-Generators
bzw. nach Maßgabe der Bandgeschwindigkeit der Wellpappe und
andererseits nach Maßgabe der Drehzahl des Tachometer-Generators 21 bzw. nach Maßgabe der Schneidmesser-Drehzabl erzeugt verden.
Die Differenz zwischen den von den Tachometer-Generatoren 20 und 21 erzeugten Spannungen wird in der lOrmallängenregeleinrichtung
mit einer Standard spannung verglichen, die die gewühlte Bandab-
.-,r-. SAD ORIGINAL
^ ' '^ff9 8 0 B, 02 2 3
schnittslänge repräsentiert. Tritt irgendein. Fehler bzw. ein
Unterschied zwischen der algebraischen Summe der Tachometer-Genera
tor-Spannungen und der Standardspannung auf, so wird ein Signal erzeugt, das selbsttätig den Stellmotor 46 in Gang setzt.
Die Drehbewegung des Stellmotors 46 verursacht zugleich eine Beueinstellung
der Welle 43 und eine Einstellung der Welle 49 über das Getriebe 44, wodurch die benötigte Änderung im Verhältnis
der Drehzahlen ET« un(3· ^ (^ "bezeichnet die Drehzahl der Welle 42)
herbeigeführt wird. Diese Änderung führt ihrerseits zu der notwendigen Teränderung der Einstellung sowohl des mechanischen
Differentialgetriebes 26 als auch der Einrichtung 47, und sie bewirkt zugleich sowohl eine Änderung der Durchschnittsgeschwindigkeit
als auch der Augenblicksgeschwindigkeit der Schneidmesser
16 in dem Zeitpunkt, in dem die Pappe äirchge schnitt en wird, derart,
daß die Hesser der umlaufenden Schneidmesser 16 sich mit der Tor«-
Schubgeschwindigkeit der Pappe bewegen.
Die ohne Abtastung erfolgende, vorstehend beschriebene Arbeitsweise
ist die gleiche, wie sie bei herkömmlichen Abschneidmaschinen
stattfinden würde, die nicht mit einer Abtaststeuerung gekuppelt sind, und bei denen kein mechanisches Differentialgetriebe
26 verw'endet wird,und bei denen ferner die Drehzahlen .IL und I^ der Wellen gleich der Drehzahl einer einzigen Welle sind,
die dann anstelle der Wellen 27 und 39 verwendet wird.
Um mit Abtaststeuerung zu arbeiten, muß man jedoch zusätzlich
ein Differentialgetriebe, z.B. das mechanische Differentialgetrie-.
8 Q 9 8 0 5 / Ü 2 3 3 BAt) ORIGINAL
be 26, verwenden. In diesem Falle sind dann die Drehzahlen IT1
und IT2 nicht mehr notwendigerweise einander gleich, und die abgeschnittene
Bandabschnittslänge wird durch das Verhältnis der Geschwindigkeiten IT1 zu I~ bestimmt. Jedoch wird die Einstellung
der Beschleunigungs-Verzögerungseinrichtung 47, die die tatsächliche
Messergeschwindigkeit im Zeitpunkt des Schnitts regelt, nach wie vor durch das Verhältnis der Drehzahlen M2 zu M^ bestimmt.
Jedesmal, wenn nun die Drehzahlen M1 und M2 voneinander verschieden
sind, ist die Messergeschwindigkeit im Zeitpunkt des Schnitts mit einem Fehler behaftet. Aus diesem Grund wurde das mechanische
Differentialgetriebe 26 speziell so ausgebildet,' daß es Gleichheit
der Drehzahlen M1 und M2 gewährleistet, wenn der Stellmotor
24 mit der Grunddrehzahl arbeitet.
In Fig. 2 ist über der Zeit als Abszisse die Messergeschwindigkeit
η in Umdrehungen pro Minute für ein ausbalanciertes Schneidmesser
aufgetragen für den Fall, daß die Länge des jeweiligen abzuschneidenden Bandabschnitts 1,86 m beträgt. Die voll ausgezogene Kurve a
zeigt eine richtig eingestellte Messergeschwindigkeit. Die als gestrichelte
linie angegebene Kurve b zeigt eine unrichtige Messergeschwindigkeit,
die vor allem in den Zeitpunkten c des eigentlichen Schneidvorgangs oder Schnitts von der Kurve a abweicht. Die
gestrichelte Gerade der Fig. 2 zeigt die Messerdrehzahl eines Schneidmessers, wenn dieses mittels einer üblichen elektrischen
und mechanischen, mit Abtastung arbeitenden Steuervorrichtung
80 9 805/023 3
ti
gesteuert wird. Eine solche Einrichtung würde von einer Vorrichtung
gemäß Fig. 1 in zweierlei Hinsicht abweichen. Erstens würde
die Steuerkraft auf die Messer 16 unmittelbar vom Getriebe 41 aus über die Welle 42 übertragen werden, ohne daß die vorteilhafte
Einrichtung 47 zwischengeschaltet wäre. Zweitens würde bei einer solchen herkömmlichen Steuervorrichtung bei dem Differential-.
getriebe 26 nicht die Möglichkeit gegeben sein, zu gewährleisten, daß die Drehzahl N^ der Drehzahl UV, dann gleich ist, wenn der
Stellmotor 24 mit der Grunddrehzahl umläuft.
In der vorstehenden Darstellung ist angenommen, daß die Schneidmesser
mit konstanter Drehzahl umlaufen. [Dritt die Notwendigkeit auf, die Messergeschwindigkeit anders einzustellen, um die länge
des abgeschnittenen Bandabschnittes zu korrigieren, so werden die Schneidmesser 16 einfach auf erhöhte oder verringerte Drehzahl
gebracht, um hierdurch auf eine neue konstante Geschwindigkeit zu kommen. Solche Einriebinngen sind befriedigend anwendbar, wenn Abschnitte
von dünnen Bändern abgeschnitten werden, bei denen die Dehnung des Bandes ausreicht, um einen Ausgleich für die Yer- .
zerrung zu schaffen, die durch den großen Unterschied zwischen,
der Messergeschwindigkeit und der Bandvorschubgeschwindigkeit im Zeitpunkt des Schnittes hervorgerufen wird.
Eügt man dieser herkömmlichen elektrischen und mechanischen Abtaststeuervorrichtung
die Beschleunigungs-Yerzögerungseinrichtung 47 hinzu, und zwar in der "in Pig» 1 gezeigten Anordnung zwischen dem
BAD
05.0233
Getriebe 41 und den Schneidmessern 16, so stellt das Diagramm
der Fig. 2 die Veränderung der Messergesbhwindigkeit in Abhängigkeit
von der Zeit als die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete
"Wellenlinie dar. Obgleich die Messerklingengeschwindigkeit durch
die Einrichtung 47 so geändert wird, daß sie der Torschubgeschwindigkeit der Wellpappe im Zeitpunkt des tatsächlichen Schnitts
näher kommt, besteht doch noch ein Fehler in der Messerklingengeschwindigkeit,
der groß genug ist, um eine Ausbeulung eines Bandes hervorzurufen, das die Dicke und Steifigkeit von Wellpappe besitzt,
und um eine Kräuselung oder Abbiegung der vorauseilenden Kante des Abschnitts herbeizuführen.
Somit zeit sich, daß eine Heraufsetzung oder Heabsetzung der Ge-
der Schneidmesser 16 schwindigke.it der Messerklingenyim Zeitpunkt des Schnitts bei der
Abtaststeuerung nicht allein dadurch überflüssig gemacht werden kann, daß man die Einrichtung 47 einschaltet. Zur Behebung der genannten
Schwierigkeiten ist außer der beschriebenen Einschaltung der Einrichtung 47 auch noch erforderlich, daß das Differentialgetriebe
26 speziell so ausgebildet ist, daß es die Gleichheit der Drehzahl IL mit der Drehzahl ITg herstellt, wenn der Stellmotor 24
mit der Grundrehzahl umläuft. Dieses letztgenannte Erfordernis ist dadurch erfüllt, daß jedes der verschiedenen Zahnräder des Differentialgetriebes
26 und des Kegelradgetriebes 38 im Verhältnis zu jedem der anderen mit ihm zusammenarbeitenden Zahnräder die
richtige Anzahl xxgxäasxBxf£si!KMiia£geiriBfeBSx»B± von Zähnen be- sitzt.
ALs ein Beispiel für eine richtige AisMldung des Diffe- ■:
rentialgetriebes sei erwähnt, daß der mit der Welle 27 verbundene
ο η n ο n r -r. -, ~, ο- BAO ORIGINAL
(ι w ι ·.: ν..· .J .,' l_ O O
■is
Zahnkranz 114 Zähne, - das mit diesem Zahnkranz kämmende Planetenrad
46 Zähne, - das äußere, die Planetenräder tragende Zahnrad (37) 140 Zähne, -der mit dem einen Kegelzahnrad 38 verbundene
Zahnkranz 100 Zähne, - das mit diesem Zahnkranz kämmende
Planetenrad 32 Zähne,- das auf der Welle 39 sitzende Kegelzahnrad 31 Zähne, - und das mit diesem kämmende Kegelzahnrad 40 Zähne
"besitzen.
Sind beide obengenannten Erfordernisse gemäß der Darstellung in
Pig. 1 erfüllt, so zeigt das Diagramm nach Pig. 2 die Veränderung der Messerklingengeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeit
in 3?orm der eingezeichneten ausgezogenen Wellenlinie a. In dem Zeitpunkt,, in dem der Schnitt tatsächlich gerade durch die
Pappe 13 hindurchgeht, stimmt die Augenblieksgeschwindigkeit der Messerklingen der Schneidmesser 16 mit der Bandvorschubgeschwindigkeit
"n" überein, und der Schnitt erfolgt als scharfer
Schnitt, ohne daß eine Kräuselung oder Abbiegung an der Schnittkante eintritt.
Wenn der Schnittfehler eine beträchtliche Größenordnung besitzt, so muß, wie vorstehend schon angegeben, das System mit einer Einrichtung
ausgerüstet sein, die es erlaubt, die Pormallängenregeleinrichtung
12-während der Arbeitsweise mit Abtastung -von Hand einzustellen, und dadurch gleichzeitig sowohl das Verhältnis
der Drehzahlen IT2 zu E5 als auch die Einstellung der Beschleunigungs-Verzögerungseinrichtung
47 zu verändern.
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Jede Umschaltung des Umschalthebels 31, "bei der die richtigen
mechanischen "Verbindungen für die Arbeitsweise mit Abtastung
oder die Arbeitsweise ohne Abtastung hergestellt werden, bewirkt, wie bereits angegeben, zugleich eine Heueinsteilung der
notwendigen elektrischen Verbindungen.
Pig. 3 zeigt innerhalb von Schalteinheiten 58 und 59 die Anordnung
von Schaltern, 61,62,63,64, die mechanisch miteinander verbunden sind und durch den Umschalthebel 31 - gewünsentenfalls
über Relais - betätigt werden. Ton den Kontakten des Schalters
61 geht je eine Leitung 65 bzw. 66 au der Registerregeleinrichtung
11. Ton der jeweils einen Kontakt des Schalters 62 mit dem entsprechenden
Kontakt des Schalters 63 verbindenden Leitung 67a bzw- 68a geht je eine Leitung 67 bzw. 68 zum Hauptantrrebsmotor
17. Ton den Kontakten des Schalters 64 geht je eine Leitung bzw. 70 zu der Pormatlängenregeleinrichtung 12. Wenn der Umschalthebel
31 (in Pig. 3) nach rechts in die Stellung für
Abtaststeuerung bewegt wird, um die vorgenannten mechanischen Terbindungen herzustellen, werden zugleich die Schalter 61 und ·
62 geschlossen und die elektronische Registerregeleinrichtung erregt und der Motor 17 eingeschaltet. Da die Schalter 63 und
64 bei diesem Torgang offen bleiben, ist die Pormatlängenregeleinrichtung
12, obgleich sie während der Abtastbetriebsweise nicht erregt ist, außerstande, automatisch oder mit hoher Geschwindigkeit
erfolgende Änderungen des Hrehzahlverhältnisses am Drehzahlwechselgetriebe
41 herbeizuführen. Wie zuvor bemerkt,■ist
BAD ORIGINAL
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-Μα
es sehr vorteilhaft, Einsteil vorgänge des Drehzahlverhältnisses
und an der Beschleunigungs-Terzögerungseinrichtung 47 während der
Abtastbetriebsweise von Hand über den langsam laufenden Stellmotor
46 vorzunehmen, und zu diesem Zweck bleibt die !formatlängenregeleinrichtung
12 erregt, Für den Fall, daß der Umschalthebel
31 weder vollständig in seine Stellung für Abtastbetrieb noch vollständig in seine Stellung für Betrieb ohne Abtastung
eingerückt ist, wie z.B. im Falle der Fig. 3, bleiben die Schalter 62 und 63 in Offenstellung und verhindern das Arbeiten des
Motors 17, wobei die Registerregeleinrichtung 11 und die iOrmatlängenregeleinriehtung
12 gleichfalls außer !Tätigkeit bleiben, da die Schalter 61 und 64 geöffnet bleiben. Dadurch, daß der
Motor 17 abgeschaltet bleibt, wird eine Beschädigung des mechanischen
Differentialgetriebes 26 verhindert.
Wird der Umschalthebel 31 in die entgegengesetzte Richtung (in
!ig. 3 nach links) zum Einschalten der Arbeitsweise ohne Abtastung
umgelegt, so werden die Schalter 63 und 64 geschlossen, und die
Schalter 61 und 62 bleiben offen. Zugleich werden die notwendigen
mechanischen Yerbindungen hergestellt, um die Arbeitsweise ohne Abtastung zu bewirken. Die iOrmatlängenregeleinrichtung 12
wird in !Tätigkeit gesetzt, während die Registerregeleinrichtung 11 abgeschaltet wird,, Gleichzeitig wird der Motor 17 eingeschaltet.
Durch die Erfindung wird somit eine Vorrichtung geschaffen, durch
die wahlweise entweder Betrieb mit Abtastung oder Betrieb ohne
SAD ORfGfNAL
8 ü u c*. U ο f ü ά 3 ο
Abtastung oder eine Sicherheitssperrstellung eingeschaltet werden kann, wobei in der Sicherheitsstellung die Schneideinrichtung
am Arbeiten gehindert ist,und wobei eine gleichzeitige Um-
schaltung aller elektrischen und mechanischen Verbindungen
zusammen mit dem vorgenannten wahlweisen Umsohaitvorgang stattfindet.
zusammen mit dem vorgenannten wahlweisen Umsohaitvorgang stattfindet.
Dadurch, daß ein besonders ausgebildetes Differentialgetriebe
und eine Beschleunigungs-Verzögerungseinrichtung verwendet werden, wird verhindert, daß die Messerklingen in dem Zeitpunkt
des Schnitts während der Abtastbetriebsweise eine überhöhte Umlaufgeschwindigkeit erhalten.
und eine Beschleunigungs-Verzögerungseinrichtung verwendet werden, wird verhindert, daß die Messerklingen in dem Zeitpunkt
des Schnitts während der Abtastbetriebsweise eine überhöhte Umlaufgeschwindigkeit erhalten.
Zusätzlich ist an dem mechanischen Differentialgetriebe 26 im
Rahmen der Abtaststeuerung eine Einstellung des Drehzahlverhältnisses von 1:1 vorgesehen, wenn die Schneideinrichtung auf die ohne Abtastung arbeitende Betriebsweise umgestellt wird. Ferner kann eine fortlaufende Abtastung bzw. Überwachung der Bandabschnitt si Inge während des Abtast-Steuervorgangs und während
des Schneidvorgangs herbeigeführt werden, um einen Ausgleich
für grobe G-eschwindigkeitsfehler herzustellen.
Rahmen der Abtaststeuerung eine Einstellung des Drehzahlverhältnisses von 1:1 vorgesehen, wenn die Schneideinrichtung auf die ohne Abtastung arbeitende Betriebsweise umgestellt wird. Ferner kann eine fortlaufende Abtastung bzw. Überwachung der Bandabschnitt si Inge während des Abtast-Steuervorgangs und während
des Schneidvorgangs herbeigeführt werden, um einen Ausgleich
für grobe G-eschwindigkeitsfehler herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen oder Änderungen
an der vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung möglich.
BADORiGINAL
S Q 5 , ü I 2 2
Claims (1)
- Dr. VV. Schalk
f>;-!»:*q. Feier Wirth18. Juli 1968 bhL-ί'-Λλ Oannenberg Koppere Company, Inc.PV/Hd Dr. V..; :.r-rc-J Kowarzik g ™ 11 g^7*eD:.., W^nhokt Gas© 60:5506 rmi'.lifiirt α. Main Λ /,ΛΛΟΛΠr Gr. Eschenheimer Sfr. 39 . I *f I I C> I /Heu© Pat cn trauip nielloI* Vorrichtung »um Afceotasidö» einer iortaäufendea SS&terialbsha, B, B* Pappo« atmechaölnd und wahlweise entweder in rait einem Aufäruck auf aor Ilatcrialtaha odor ui Sehne idea in Yorgdg^eno» üb«r einen grüßen BereichiSagea» die gesonderte Biarichtuagoa ßua der DrchcaM. dor Sciüieiöasoacr naoli llaßg&b® vonCor Vorocaubgeochwindic^oit der die ebv/eoliaelnd botütigtsiir Gind, warm die Hatori^aiiaim cntwödcr la uTrereinotiiamuag mit der Lage ctooo Aufdrucks oder lediglieh in vorgegeljea© I&n$m ebgosclmittea wirät dßduraii muüGiciuict» άαΒ isuti Antrieb dor Yorschub^tnriclrtuii^ (U) die IlatorialliiLhn wad der Schnöidncascr (10) nur ο inHotor < 1?) vor^oaohen ist» d&0 c oohaollon und eiiifachea "Jßachalten von einex auf die ondOTO Torwachen ist» di# swieeSita dc® Hotor don Mcsaora (16) eine Antriebs- \md GotriobeoinTiciituns nit einer Well« (27), einem DiiforeatiGlsotriQte (26) xoid xait einer em EnSa der Wolle bcfinüliclics. Aljtric^swolio (39)(26) aufiioiot» «eloho dieses (4t) v<ir"bindot# udttcladas ggvün&chte Coaohvitidi^kGita- oder Eviaclioii der Yorschu'boiiirlclituiiij (14) imd dea Ηβαβοχα (1C) ■axkä daialt dor gowünoohten X.&a^9 awle^iiGn dea ScbaittcaUntervgpn ·;.·■■»». V. ι .">■: i rir 1 S-fcS vitK, Äntlerung-sges. ν. 4, P. 1?/57).8 0 980 5/0233 ßADisst* daß ferner oin vorsohiefcbarea Zahnradlot, das in einer ersten Stellung ein äußcroa Zahnrad (27) dea Dlfrorentlalüctriabco (26) mit eino» Korrelctionsiaotor (2£) in £in£ri££ fcringt» der durcn ein Attßsaaßsßißaftl dor Reßieioicregsloijaricnttfng (11) vird und die Goachv/liidlckoit (;ar von (26) ssu &om Drclisalilwcclisclesitriate (41) fahrenden (39) iinüort» tmd 4a3 in. oi^or swoüon Stolliuißda α Dif forentiiilsötriob^a das üußoro Sabnr&d (37) über ein Äali^radvorcoicso (51» 05 xmd 52) ßit der Veil ο (27) in V/irkvcrbindutts bringt, eo ύεώ üIq Au^^ssigsv/clle (39) cwanrjaltiuiiG von der V/oilo (2?) fui^ctrioioa wird» ui;d daß endlich ein KobalnGCliaÄlcrTun (31) vorcoeoiicii iot, dor cc einer Sedicxmngspcrson cmiUßlicht, nach Ββϋοϋβη däa Sahnrccl (52) seiner eraiea. und eoinor svoitcn Stellung zu vcr-und £löicl2J3oitl3 entweder die (11) od@r die
(12)2* Torrich-funs naoh -toöpruoh. 1t Üadti2*ch gekomüielehnet, de!» dio ^orxaatlliasearo^eXeiarichtaitg (12) "baim Solmoidön "böha In Aliodinitte Yorgogobener Läng© von einßö von dor V (27) und daralt mit einor der Yoriichubeoachwindi^Git dor Ka-pr^cnenden Gcucliwinai^elt ctngutrio^cmon !Tnc-ho-(20) und einen van einer Aus^angsvollo (42) (41)(21)» der «in der üEfan^eGschwlaai^Git dor8 0 9 8 0 5/0233 BAD OR»G|NAlSignal erseugti Xcrpulse diese beiden Sijp&l$ mit einer die gewünschte JForraatllln&O dar-atellendöa konstant©» Sesu^spsnirang v©r£3.oicht und ein d entsprechendem Signal einen mit dasCetrlobo (41) verbundenen Stellmotor (46} cunüirt, der &asdoa Gctrieliaa und ä&duröh diedor Kesser la gciertinsc^ton MöBö ilndcrt»5« Vorrichtung nscb in@prucli 1 oder 29 tladuroh da& die Beglrl;&xrngQl@lxa?tofrtung (11) tciia Sslmoldon einer KatGrialbahn in Uborolnutimsnmg nit der l-ago eines /ittfdruc von einer Abtaatvoarrlohtua^ (23) ssi voa einer ait dor licc vrancnvcllo verbundenen und €la der Drchsalü eatDprcchcndca Sigaal e"usoendenden VühlsöJxaltGlsjrioÄtyns (22) Irtp-ulöo cr^piClnc mad daS die 2!csi8terr©£eleiiu?iehttuig ela Autsgtmgsnicntu. zn. den llotor (24) woitijrgibt» durch daa dieser nodi iiaS^abo dor su korrigierendon JcbJLcr ancc^-e^cn wird· ~ ·4« Vorriclitmic nach /Jinpruch 1 und 5»da3 das ^iffcrcntlcdi^trlotK» (26) dorart atisgebildot ißt» daß es bein Anschneiden sin er ilatürialbatia in fJ ait &βε löco ©inee isifdrucko wnd ΪϊοΪ oiagoßelialtffitßr Eec reGöleinriditung; (11) derart uctUSuftt daß bei Kichtvorlic;;cn korrigierender Regieioriolsler dio Atisijangis- oder xaxddrcli» 2 d«l* die 23re2ii5ii2il der Wello (39)» ^leiclx der EiüCGn drehsahl 2I1 der Vsllo (27) ist, *iad daS boi ToxHe^on von41θ Anz&xn&isdxohznlu. IT2 der ttalle (39)09800/0233von dem Avu3Qtin&Qniga&l duv Rö^iaterxeßeleiitrichtuii^ (11) cdttels des ßtöllmotora (24) übor die 2ahnr£dor (32» 33) und üfcor ßfita ßußore Sahnraö (57) doe feewirkte Korrektur verändert5· Vorrichtung nach /ampruca 1, dadurch gekonnzc-ichnot, daß la der Auagangawelle (42) de© UrehsalilwoohßGlgotrlebßö (41) sviinülicn dieaom imd den Heuaervaleoü, (16) cino an sicli kannte Beschlötmlfpio^fiKVorsösQrim^elnrlcihtimig: (47) vo lot» v&ü daS dl© BesoliXeuttieiüics-Tersögoinsmßseliiriclitims (47) dl© la slo elngoilDirto läiddrchsahl (H*) dca ^Qtrieböo (41) derart TjecinfluGt, daß dio keit dor ^chneidniGooor im Augenblick des A^sclmeldcns derdor Eatcrialibolia ccnau gleicb ict6, YovxiclitwiQ n&dh Anspruch 1 oder 2f dadurch daß daö Drohsahlvoehisolcctriobo (41) und dioißseiÄricJit'itiig (47) sxit dea Stellmotor (46) derart aindj» dsß d«r StoUnotov (4β) boin oinea Pörraatlllaßoafcshlora uad/oder Andorn d©rdaa OberöOtsun^STcrliaitais öoirolil dos 3)röhsahl-(41) als auch dor
(47)7» 7orrlchtQDs nach einoia der /sasprüche 1 bis 3 t dadurch gokea f dafl die Srehrichtimg des Stcllaotora (24) für cr.s(26) boi oin^ecolifiltötor (11) ijasaer die gloioho ist»BAD ORIGINALΠ 48Od ü 2 3 3O. Vorrichtung nach einem dor vorhorcelisndön Jümprüeho, öaüurch gokozmsolchiLoty daö dor Koxrroktlonociotor (46) oia Elelctr-onotor nit niedriger Hennörohcaia u&d »it ürjkchrbaror 1st·BAD8 0 9805/0233 ·
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