DE1411269A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Holzspaenen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Holzspaenen

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DE1411269A1
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Germany
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knife
τοη
cutting edges
cutting
trunk
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DE19591411269
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English (en)
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Little Thomas Benjamin
Logan Kenneth Calvin
James O'halloran
James Robertson
Sepall Ola Bal Royale
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Anglo Paper Products Ltd
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Anglo Paper Products Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

27.4.1959 B/Se
.Anglo Paper Products, Limited,
P.O. Box H56, Quebec Gity, Province Quebec, Ganada.
Verfanren und Vorrichtung zur Erzeugung von Holzspänen. *
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Holzspänen für die Zellstoffproduktion, für die Herstellung von Preßplatten usw..
Es wurde bereits vor längerer Zeit erkannt, daß der übliche Holzsehnitzler, der zur Erzeugung von Holzspänen für die Zelistoffproduktion verwendet wird, die Holzfasern beschädigt und daher eine minderwertigere Zellstoffqualität ergibt» Dies ist darauf zurückzuführens daß der übliche Zerspanungsvorgang die Holzfasern quetscht oder zusammendrückt, wenn | ein Span winklig zur Faserricatung abgetrennt wird. Dieser Sachverhalt ist ausführlich in einem Aufsatz "!The Bffeet of Chipping on the Suitability of Wood for sulphite Pulping" von H. Green und F.H· Yorston besprochen, der 194Q im Pulp and Paper Magazine of Canada erschienen ist. In diesem Aufsatz wird erwähnt, daß unbeschädigte Späne erhalten werden können, wenn die Stamme in Scheiben von Spanlänge zersägt und die Scheiben dann mit einem Messer zerhackt werden. Durch das Zersägen der Stämme in Scheiben werden
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Jedoch beträchtliche Mengen von Holzmehl erzeugt« was aus wirtschaftlichen. Gründen unerwünscht ist. Außerdem erfordert ein solcher Vorgang einen außerordentlichen Aufwand an Arbeit und Maschinen.
Trotz der weit verbreiteten Anerkennung der Notwendigkeit der Erzeugung im wesentlichen unbeschädigter Holzspäne und trotz der Erkenntnis, daß solche unbeschädigtenHoIz-BpSne einen qualitativ viel besseren Zellstoff liefern würden, wurde bisher kein wirtschaftlich verwertbares und praktisch ausführbares Verfahren zur Herstellung solcher Späne vorgeschlagen.
)en Gegenstand der iärfindung bilden daher ein Verfahren und eine Vorrichtung zur wirksamen wirtschaftlichen und praktischen Erzeugung von im wesentlichen unbeschädigten Holzspänen für die Zellstoffproduktion.
Einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet ein Holzspan für die Zellstoffproduktion, der neue Eigenschaften aufweist, welche sich aus einem im wesentlichen unbeschädigten Fasergehalt ergeben.
D*ie Erfindung betrifft ein Verfahren zur -erzeugung von im wesentlichen unbeschädigten Spänen für die Zellstoffproduktion, für die Herstellung von Preßplatten usw.. Das kennzeichnende Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß ein Querfaserteil von d®r Oberfläche eines Stammes entfernt wird, ohne auf das Holz zwischen den Enden des ü?eils in der Längsrichtung einen Druck auszuüben, der größer ist als jener, der eine Zusammeadrttckimg dee Holzes von mehr als 0,6 mm pro 10 mm der freien Spanlänge erzeugt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens· Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Ealusen, durch einen vom Hahmen getragenen
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Eeeserhalter, durch ein im Halter festgeklemmtes Hauptmesaer, das ein« einzige dehne idkan te aufweist, durch eine Reihe τοη im Halter im Abstand voneinander festgeklemmten Messern, τοη denen jedes zwei im Abstand voneinander liegen de Schneidkanten aufweist, die eich von einer ersten gemein samen Eben· zn einer zweiten gemeinsamen Ebene erstrecken und von einer dieses1 Ebenen in einer Richtung unter einem Winkel von 5-85° verlaufen, sowie eine andere Schneidkante, die sich im wesentlichen von einer zur anderen der beiden im Abstand voneinander liegenden Sohneidkanten erstreckt, duroh ein Magazin, das dem Rahmen Stämme zwecks Eingriffe mit den Seimeidkanten zuführt, und durch eine Einrichtung, die dem Rahmen und den Messern relativ zu den Stämmen eine Bewegung erteilt·
Die Erfindung betrifft außerdem einen im wesentlichen unbeschädigten Holzspan für die Zellstoffproduktion, die Herstellung von -Preflplatten osw·, der zwei Hauptflächen aufweist, die ungefähr 0,025-12,5 mm voneinander entfernt sind sowie zwei Handflächen, die sich im wesentlichen in der Paserrichtung erstrecken, und zwei Handflächen, die sich winklig zur Faserrichtung erstrecken.
In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausfiihrungsjb rmen des Erfindungegegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungagemäsaen ..aschine zur -Erzeugung von Spänen.
if ig. 2 ist eine Sndanslcht der Maschine gemäß Pig· 1.
Pig« 3 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt den Halter dee Messersatzes und dessen Anordnung.
Pig· 4 ist eine sohaubllcQLehe Ansicht des Messersatzes und des Halters.
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fig· 5 zeigt das vordere Messer im Grundriß· Fig. 6 ist eine Bndansicht des vorderen Messers· Pig. 7 zeigt das Hauptmeaaer im Grundriß.
Fig· β zeigt im Grundriß einen gemäß der Erfindung hergestellten Span.
Pig. 9 ist eine Seitenansicht und Fig. 10 ein· Endansicht des Spanes gemäß Fig. Θ.
Fig. 11 ist eia» Endansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Messeranordnung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Meseeranordnung gemäß Fig..11
Pig. 13 ist eine Endansicht einer anderen Ausführungsform der Messeranordnung.
Fig. 14 ist eine schaubildliohe Ansicht einer anderen abgeänderten Aueführungsform der Messeranordnung,
Fig. 15 zeigt im Grundriß die Anordnung der Messer gemäß Fig. 14, wenn diese tangential zum Stamm schneiden»
Fig. 16 ist eine schaubildliohe Ansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungeform der ^eeaeranordnung,
Fig. 17 zeigt im Grundriß die Anordnung der besser gemäß Fig. 16.
Fig. 18 ist eine schaubildliche Ansieht noch einer anderen abgeänderten Ausführungsform der Messeranordnung,
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Jig» 19 zeigt im tfrundriS die Anordnung der Messer gemäß Fig. 18,
Fig. 20 ist eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines leasers,
Fig. 21 zeigt im Grundriß die Anordnung der Messer gemäß Fig· 20·
fig. 22 ist eine Endansieht einer abgeänderten Ausführungsform der Spanerzeugungsmafchine.
!•ig. 23 ist eine Seitenansicht einer anderen abgeänderten Ausführungsform der Maschine.
!ig. 24 ist iline Sndansieht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der faschine,
Fig. 25 ist eine teilweise Seitenansicht der Maschine gemäß i'ig. 24. '
Fig. 26 ist eine Endansicht noch einer anderen abgeänderten Ausführungsform der faschine»
Fig. 27 zeigt die Maschine gemäß Fig. 26 im Grundriß.
Fig. 28 ist eine öeitenansieht noch einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der Maschine.
Gemäß den Fig. 1 bis 7 sind mehrere Messerhalter 1· in einem Rahmen angeordnet» der bei der dargestellten Ausführungsform aus einer trommel 2 besteht. Si® trommel 2 ist mit einer Nabe 3 versehen, die auf einer Welle 4 angeordnet ist, welche auf irgendeine Weise angetrieben wird* Die Welle ist
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in lagern 5 gelagert, die in einem HauptraJbaen 6 angeordnet sind* Von der Nabe erstrecken sieh mehrere Arme 7 in radialer Richtung nach außen» .
Jeder Heesexhalter besteht aus einer Stütz« 8$ die an Ansätzen 9 befestigt ist, welche von an den -^nden der Trommel fest angeordneten Bndringen 10 getragen werden. Jede Stütze 8 weist eine äußere bogenförmige Fläche 11 und radial nach innen gerichtete Seile 12 und 13 auf. Die Innenkante des Teile© 13 jeder Stütze sitzt auf der Außenkante eines Armes 7 auf. ■
Eine Messerhalteklemme 13 weist einen feil 16 auf, er auf einer Schulter 1? aufeitat» die sich vom Teil 13 der Stütze 8 in seitlicher Richtung erstreckt· Ein anderer I'eil 18 der Klemme 15 ist mit einer äußeren bogenförmigen Fläche 19 versehene die eine Fortsetzung der bogenförmigen fläche 11 der Stütze 8 bildet* Der Seil 18 weist in der Nähe des einen Endes eine Schulter 20 auf» die auf einer entsprechenden Schulter 21 auf der angrenzenden Kante des Teiles 16 aufsitzt· Der Teil 18 ist ferner mit eiaer geneigten Innenfläche 22 versehen, die in parallele» Abstand von einer geneigten Fläche 23 des 1^iIs 16 verläuft. Die Seile 16 und 18 können durch mehrere Schrauben 24 miteinander verbunden ■ werden· Sin Messersatz 25 ist bo angeordnet, daß er zwischen den geneigten Flächen 22t23 der Kleiamteile festgeklemmt werden kann. Jeder Messersatz umfaßt ein Hauptmesser 26, das aus einer rechteckigen Klinge mit einer zugeschärften Schneidkante 27 besteht. Auf dem Messer 26 sind mehrere zusätzliche vordere Messer oder Kehlwerkseuge 28 angeordnet. Jedes Messer 28 besteht aus einem rechteckigen Hauptteil 29, dessen eine Sndkante bei 30 zugesehärft ist· Die Messer 28 sind auf dem Messer 26 derart angeordnet, daß die geneigten Flächen ihrer Schneidkanten in sehr geringem äußeren Abstand von etwa 0,25 mm von der geneigten Fläche der Schneidkante 27 des Messers 26 liegen. Die Schneidkante» 30 sind auf
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diese Weise vor der Schneidkante 27 angeordnet« Jedes Messer 28 wird auf des Messer 26 entsprechend festgehalten, z.B. durch ein« Zylinderkopfschraube 31» die durch einen Schlitz 32 Im Messer 28 hlndurohgeht·
Jede β ifeaser 28 1st mit swsi seitlieh gerichteten Flügeln 33 versehen» dl· sieh en des entsprechende -Ende der Schneid* kante 30 onechileß«n. Jeder Flügel 33 1st mit einer Sohneidkante 34 versehen, dl· relativ su den Sehneidkanten 27 und 30 winklig angeordnet ist und dl« in einer von der Eben· dar Sehneidkanten 27 und 30 nach außen im Abstand liegenden £h«n« liegt·
Die genigte Fläche 23 d«s Klemmteil» 16 ist mit mehreren " komplementären nuten 36 versehen, welch« die hinteren felle der Messer 28 aufnehmm* Die Flachs 23 kann auch mit mehreren Yerstärkungsrippen 37 versehen sein, deren geneigten Enden gegen die Messer 28 anliegen, wie Pig. 4 deutlich zeigt. Die Innenkante des Messers 26 1st mit Ausnehmungen 38 versehen, welch« dl« Schrauben 24 aufnehmen« Wenn dl« Klemmteile 16 und 18 mittels der Schrauben 24 unter Swisohenlage des Messeraatzes festgeklemmt fKjpden, wird letzterer sicher im Halter festgehalten· .
Wenn jeder >iess«rsatx Im Balter festgeklemmt und dieser in der beschriebenen Weise auf der trommel angeordnet ist, | liegen die Schneidkanten 27,30 und die vorderen Enden der Schneidkanten 34 um eine Strecke außerhalb der bogenförmigen Fläche 19, die ungefähr der gewünschten Dicke des Spanes entspricht· Di«s« Streck« soll 0,025-2,5 mmbetragen. Wie Fig. 3 deutlich zeigt, ist unmittelbar unterhalb des Messersatzes zwischen je xwel benachbarten Haltern ein die Späne aufnehmender Raum 39 vorgesehen. In der Halterstütze 3 ist ein Amboßteil 40 mit einem Amboß 41 angeordnet. Der Amboß 1st etwas vor den Sehneidkanten 30 und 34 angeordnet.
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Der Abstand Mischen den Sohneidkanten 34 jedes Messers 28 und der Raum zwischen Jeder Schneidkante 34 und der SehneIdkante 34 des benachbarten Messers 28 ist von der gewünschten Breite des Spanes abhängig. Sin zufriedenstellender Abstand «wischen den Schneidkanten 34 jedes Messers 28 beträgt 62,5 mm, wenn die Achsen der Messer 28 einen Abstanf ton 100 mm haben,
Sie Länge jedes Messerhalters und des Meseersatzes ist ungefähr gleich der Länge der Stämme, aus denen die Span· herzustellen sind.
Die Einrichtung, welche die Stämme auf die Oberseite der umlaufenden Trommel «wecke Eingriffs mit den beweglichen Messereätsen auf dieselben fördert, besteht aus einem fülltrichter 42, dessen Seiten durchncwel Förderketten 43 £#-<■ bildet werden. Jede Kette 43 wird von «wei senkrecht ausge-» richteten Kettenrädern 44 getragen» die auf Wellen 45 angeordnet sind. Sie Wellen 45 sind In Lagern 46 gelagert* die auf dem Rahmen 47 befestigt sind. Sie unteren Kettenräder jedes Paares werden τοη Zahnrädern 48 In entgegengesetzten Richtungen angetrieben· Sie inneren Seile der Ketten bewegen sich daher nach unten, um die Stämme 49 der Trommel «ueufUhren. Sie Achsen der Stämme 49 sind parallel zur fromme1-aohse angeordnet.
Blne konische Leitfläche 53 an jedem finde der xrommelnabe 3 lenkt dl· Späne aus den dieselben aufnehmenden Bäumen 39 durch Offnungen 14 in den finden der trommel nach außen, wo die Spttne auf irgendeine Weiss gesammelt werden können·
Wenn dl· Trommel im Betrieb umläuft und die Stimme derselben in der beschriebenen Weise zugeführt werden, kommen mit der Seitenfläche eines Stammes zuerst die Schneidkanten 34 der Torderen Messer 28 in Berührung« Sie Schneidkanten 34
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kommen dabei mit d«m Stamm etwas vor den Schneidkanten 50 in Eingriff. Tatsächlich ist festgestellt worden, daß die Sohneidkanten 34 mit dem Stamm ungefähr 1/100 Sek. oder weniger vor den Schneidkanten 30 in Singriff kommen, ao daß der anfängliche Eingriff dieser Schneidkanten praktisch gleichseitig erfolgt· Die Schneidkanten 34 können mit dem Stamm ungefähr 6-25 am Tor den Schneidkanten 30 in Eingriff kommen»
Die Schneidkanten 34 erzeugen Hüten in der Stammoberflache, die zur Faserrichtung im Stamm winklig verlaufen. Voraugaweise ist jede Sohneidkante 34 in einer Ebene 50 geschliffen, die zur Tangente des zu schneidenden Stammes unter einem i Winkel steht. Dieser Winkel beträgt ungefähr 25°» Wenn daher die Schneidkanten durch den Stamm hindurchgehen, wird keine Bndfaser gegen das auf der Außenseite der Schneidkante stehenbleibende Holz angedrückt. Das Holz auf der Innenseite der Schneidkanten, d.h. da» Holz zwischen den Schneidkanten 54 jedes Messers 28, wird zusammengedrückt. Da aber der verhältnismäßig dünne Span gleichzeitig vom Stamm in der Paserrichtung durch die Sohneidkant· 30 abgelöst wird, die zur Stammächse und zur faser parallel ist, kann sich der Span 51 entweder parallel zur faser biegen oder seine Spitz· wird durch das Messer aufgebogen* Da sieh der Span parallel zur faser biegt, paßt er in den Kanal zwischen den Sehneidkanten 54· Der stumpfe Wink·! dieses { Kanals zwischen der Unterseite (der Fläche des Kessere 28 zwiβοhen den achneidkanten 54) und den Seiten {den entgegengesetzten Flächen der Schneidkanten 34) is* i» wesentlichen gleich groß oder größer als der Winkel zwischen der parallelen ebenen fläche des Spanes und seinen Endfasersohnitten. Auf diese Weise kann daher wenig oder gar keine ZusaamendrUokung des Holzes im Span erfolgen*
Der Winkel der Querfaseraahneidkante 54«. der durch die Ebene 50 der unteren geneigten fläche de» Meeaers alt der
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Stammoserfläohe in der Längsrichtung gebildet wird» kann zwischen 5-85°, vorzugsweise 15-45° betragen und ist auel Ton der Dicke des gewünschten Sfanes abhängig.
Beim Abtrennen der Späne durch die Messer 28 werden in der Stammoberfläohe mehrere im Abstand liegende Hüten mit dazwischen liegenden hervorstehenden Bereichen erzeugt« Mit diesen hervorstehenden Bereichen kommt die nachfolgende äehneidkante 27 des Hauptmessers 26 in Eingriff, die ebenfalls parallel zur faserriohtung des Holzes angeordnet ist. Die Sohneidkante 27 kommt, mit den hervorstehenden Bereichen ungefähr an der Grundlinie der durch die Schneidkanten 34 erzeugten Schnitte und nicht tiefer in Eingriff, weil die Ebene der Sohneidkante 27 nur etwas tiefer liegt als die .Ebene der Sehneidkanten 34, d.h. genau so viel, um einen sauberen Schnitt zwischen den Kanten der hervorstehenden Bereiche zu gewährleisten. Biese Kanten sind parallel und da keine Zusammendrüokung in der Längsrichtung erfolgt, wird auch auf den erzeugten Span 52 keine Zusammendrüokung in der Längsrichtung oder quer zur faserriohtung ausgeübt.
Bei der beschriebenen erzeugung der Späne wurde festgestellt, daß die auf den Span während seiner Bildung ausgeübte Zusammendrüokung in der Längsrichtung nicht mehr als 0,6 mm pro 10 mm der freien Spanlänge, vorzugsweise w nicht mehr als 0,4 mm pro 10 mm der freien Spanlänge beträgt.
Der erzeugte Span 51 let in den flg. 8, 9 und 10 dargestellt. Ber Span weist zwei im wesentlichen parallele Hauptfläohen 55 auf, die - wie bereits erwähnt - ungefähr 0,025-12,5 mm voneinander entfernt sind. Der Span hat ferner zwei flächen 56, die mit der faserriohtung beliebig abgebrochen sind1» (ein· oder beide dieser flächen können die Auftenfläohe des Stammes sein) sowie zwei weitere regelmäßige flächen 57, deren vier Beken im allgemeinen gerade undup*Mllel sind· Wie die Zeichnung zeigt, ist jede fläche 57 Torr einem Winkel von ungefähr 25° au ein^ fläche 55 909844/0005
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geneigt· Wi* bereite erwähnt» ist jedoch dl· Lag« dieser
Flieh· sa den anderen Fliehen des Spanes τοη der Ausbildung
des verwendeten besonderen Messers oder Kehlwerkseuges 28 abhängig· Die allgemeine Beschreibung des Spanes 52 ent sprioht Jener des Spanes 51« ^i β den Fläohen 57 des Spanes 51 entsprechenden pläehen des Spanes 52 sind Jedoch lsi rechten fflnkel su den Hauptfläehen desselben angeordnet· ©er erzeugte 8paa hat daher Tier loken 58 und 59» die ■ueimander parallel sind, eewie vier Koken 60 und 61, die entsprechend der Faser beliebig sind. Auf diese Welse wird das HoIs der Stämme in Späne «erteilt, die In swel
Riehtungen regelaäflig sind« ohne dafl duroh Zusammendrücken
des lolsee In der Längsrichtung eine wesentliche Seeehädi-
gung rerorsaeht wird· "
Sulfitsellstoff, der aus geaäft der Erfindung erseugten . Spinern hergestellt wird, hat eine Tiel bessere Qualität ale jener» der aus Spänen hergestellt wird, die nit den bekannten hendeleubllohen Sohnltslern erseugt werden. Die nachstehende fabeile gibt die Ergebniese von Tergleiohsrersaohen an. Die in Spalte (1) angegebenen Werte besiehen eieh auf Seilstoff» der aua auf übliche Weise erseugten Spänen hergestellt 1st» und die in Spalte (2) angegebenen Wert· be «leben sieh auf Zellstoff» der aus gemäß der *>rerseugten Spänen hergestellt ist«
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gulfitaellstoff
Auswertung des Schlägers Eigenschaff η bei 500 ü/s Stoßfaktor Reißfaktor Reißlänge (n) Dynamisch· Reißlänge (ca/kg) Statische Reißlänge (kg) Strecken (aa)
Masse (ca'/g)
Schlagieit (»in)
Paserlängenklassierung te) zurückgehalten auf PrUfsieb 1,0
Früfsi·» 0,4 ■Prüfeleb 0,1
Peinteile te)
die durch 'rufsieb 0,1
hindurchgehen
Auswertung der Kugelaühle ligensahaften bei Stoßfaktor Reißlänge (m) faltung (M.I.T.) Sehlagseit (min) Faserlängenklaeeierung „_, zurückgehalten auf ^rUfsieb 1,0 Feinteil· te)
die durch ^rUfsieb 0,1
hindurchgehen
B) ungebleichter Sulfitzellstoff Eigenschaften bei 300 ü/s Brhiste rrer a ueh Stoßfaktor Zug-Reißlänge Sohlagsug
ill JLSi
51 67
.67 .72
8,400 10,200
1.6 2*0
7.7 8.6
2.9 5·4
1.29 1.28
54. 40.
4.5 11.2
51.6 40.3
29.9 24.8
54.0
60-65
10,500-11,000 9,700
23.7
48 58
7600 9000
240 1000
144 144
21.1 45.5
22.6 6.5
75-80 12000-12,500
10,800
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Γ ΗΤ1269
IU ISl
Porosität (relativ) 1.0 0.5 Doppelfaltung 200 600
lange fasern
zurückgehalten auf Prüfsieb 1,0 5-26 24-41 Widerstand gegen Mechanische
lange fasern in unbehandeltem
Zellstoff (?t)
zurückgehalten auf Prüfsieb 1,0 26 41
lange fasern in im Waring-Mieeher
behandeltem Zellstoff (fo)
zurückgehalten auf Prüfsieb 1,0 11 29
Widerstand gegen Säurehydrolyss
lange fasern nach Hydrolyse in
n/4 Schwefelsäure bei 1000C (#)
zurückgehalten auf Prüfsieb 1,0 19 33
wie oben nach Behandlung im
..arlng-Misoher 2 * 4
lange fasern im obigen Zellstoff
nach Behandlung im Waring-Mischer
zurückgehalten auf Prüfsieb 0,4 39 48
Selbstverständlich können verschiedene andere Measeranordnungen getroffen werden, um Späne gemäß der JSrfindung zu erzeugen. Sine Anzahl solcher Anordnungen wird nachstehend beschrieb·».
Gemäß den fig. 11 und 12 1st 62 ein feil einer Trommel, die der Trommel 2 entspricht. Auf der trommel ist ein Messerhalter angeordnet, der mehrere Paare von in der umfangsriohtung ausgerichteten Sohlitsme jaern oder Kehlwsrkseugen 64 trägt, deren Sohneidkanten 65 ua die gewünschte Breite der Späne voneinander entfernt sind. Sin «weiter Messerhalter 66 hinter dsm Halter 63 besteht aus swei Klemmteilen 67*68 mit Terbindungesohrauben 69» swischen denen ein Messer 70 mit einer Schneidkante 71 ί··^β·- klemmt ist. Bis Sonneidkanten 65 entsprechen den Schneidkanten und die Schneidkante 71 ensprioht der ^onneidkante 27 4er
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ersten Aueführungsfora· Auf der Trommel 62 sind mehrere Halter 63»66 und Messersätse angeordnet. Zwischen den Messersätzen let ein die Späne aufnehmender Raum 72 vorgesehen.
in Pig. 13 geseigte Ausfühjrangsform ist jener gemäß den Pig. 11,12 ähnlich mit der Ausnahme, daß statt der *ohlituaesser 64 eine Scheibe 73 alt einer Sohneidkante in einen Halter 75 drehbar gelagert 1st.
jeder der beiden oben beschriebenen Aueführungeformen bewirken die Sohlitzmesser 64 oder die Soheibe 73 die Bildung τοη Schlitzen in der Stammoberfläohe winklig zur
Holzfaser und unmittelbar darauf kommt das Messer 70 alt
dem gesohlitzten Bereich in Singriff, -im die Späne zu erzeugen.
In den fig« 14 und 15 ist ein Me^sersats 76 dargestellt, der ansteile des Meosersatzes gemäß den Fig. 1 bis 4 verwendet werden kann· Der Satz 76 besteht aus den Klemmteilen 77 und 78, die den Teilen 16 und 18 entsprechen, sowie aus einer Reihe von Messern oder Werkzeugen 79» die den Messern 28 ähnlich sind· Statt des Hauptmessers 26 1st jedoch zwischen den Klemmteilen eine sweite Bethe von Messern 79 angeordnet, und »war gegenüber den Zwischenräumen swisohen den Messern der ersten leihe· Wie insbesondere fig. 15 deutlich zeigt, wird die erste Reihe «er Messer 79 bei der Srseugung ton Spänen «wischen den sich ergebenden Hüten der Stammoberfläohe hervorstehende Bereiche surüoklassen, die von der «weiten Heine der Hesser 79 hei der Erzeugung der Späne entfernt werden·
Die fig· 16 und 17 zeigen ein Messer 80, das statt des Messer» 28 oder 79 verwendet werden kann· Bas Messer 80 hat
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•in· Hauptsoknei&kante 81 und swei Schneidkanten 82» die zur Schneidkante 81 winklig verlaufen. Jede Sohneidkante hat Jedoch «ine gekrümmte Innenseite 83 statt der flaohen Ibene 50 auf der Innen·eite der Sohneidkante 34. Fig. 17 Ysraneohaulioht sohemetiech eine Art der Anordnung τοη swei Reihen der Messer 80 in ähnlicher Weise wie bei der abgeänderten Aueführungeform gemäß den Fig. 14 und 15·
Sie fig. 18 und 19 Teransohauliohem noch ein anderes Messer oder Werkseug 84» das statt des Messers 28 oder 79 verwendet werden kann· Das Messer 84 hat eine HauptSchneidkante 85» die aus swei geraden Abschnitten 86 besteht, welche relatir zueinander geneigt sind, sowie swei Schneidkanten 87» welche die Ändteile der Sohneidkante 85 bilden· Der durch ein
solches Messer hergestellte Span hat einen flaohen dreieckigen Querschnitt. Fig· 19 «βigt sohematiseh die Anordnung swei Reihen der Messer 84·
Sie Fig« 20 und 21 seigen ein abgeändertes Messer oder Werkseug 88, das eine Hauptschneidkante 89 und eine dazu winklig verlaufende einsige Schneidkante 90 aufweist. Wie Fig· 21 «βigt, sind die Messer 88 so angeordnet, dafl sie sich etwas übergreifen· Sie Sohneidkanten 90 benachbarter Messer fuhren daher einen Querfassrsohnitt in der Stamaoberflache aus, während die daswisohen liegende Sohneidkante 89 eines Messers 88 den Schälschnitt ausführt.
Sie Spanerseugungsmasohine gemäß der Erfindung kann ebenfalls verschiedene Ausführungsformen aufweisen.
Fig. 22 veranschaulicht eine abgeänderte Ausfuhrungsform der Maschine, bei weloher eine platte 91 mittels einer Stange 93 snd eines Antriebsrades 94 in Führungen 92 auf- und abwärts bewegt wird. Sie Platte 91 trägt mehrere im Abstand voneinander liegende Sohlitsmeeser oder Kehlwerkseuge 95, die vor einem Hauptmesser 96 angeordnet sind,
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wobei «wischen den Messern ein die Späne aufnehmender Rau* 97 Torgesehen let. Sie Einrichtung, welehe dleeem guillotineartigen Messersats die Stämme zuführt, beeteht aue oberen und unteren Fördertetten 98 und 99 sowie einem Fülltrichter 100· Die Mae chine kann so angeordnet werden» daß die Bewegung der die Messer tragenden Hatte in waagerechter oder in winkliger Richtung, .statt (wie dargestellt) in eenkreehter Richtung erfolgt*
flg. 23 se igt eine andere Ausf ührungsforsi der Maschine» die eine Förderkette 101 aufweist» welche auf einen Kettenrad 102 und einem Antriebsrad 105 angeordnet 1st, Die Kette | weist daher obere und untere, in waagerechter Richtung bewegliche Seile auf. Die Kette trägt mehrer· iSesaeraätse 104» Ton denen jeder aus einem Messerhalter 105» aus einer Reih« yon Sohlitsmessem oder Kehlwerkzeugen 106 und aus einem . Hauptmesser 107 besteht» wobei «wischen den Messern ein die-Spane aufnehmender Raum 106 Torgesohen ist. Die Einrichtung, welehe dem oberen beweglichen Teil der Kette die Stamme sweeks Eingriffs mit den Messern zuführt, besteht aus einem Magazin 109· Unterhalb des Mag as ine kann swisohen dem oberen und den unteren beweglichen Teil der Kette ein Spanförderer 110 angeordnet werden.
Sie Fig. 24 und 25 seigen noch eine -ander· AUBfUhrungeform der Maschine, die aus mehreren axial angeordneten Antrieberingen 111 besteht, weiche durch Rahmenteile 112 und 115 miteinander Terbunden sind. Sie Antriebsringe sind auf Drehzapfen 114 gelfgert, τοη denen einer oder mehrere angetrieben sind, um den Antrieberingen eine Drehbewegung au erteilen. In jedem axial Terlaufenden Rahmenteil 112 ist ein Measersatz 115 angeordnet, der dem Meeeersats 25 ähnlich ist, wobei jedoch die Messer 116,117 (die dem Messer 26 und den Messern 28 entepreohen) nach der Inneneeite der Ringe gerichtet sind« Sie Einrichtung, welche der Innenseite
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dar Ringe dia Stämme zweeka Eingriffe mit den Hessern zuführt, besteht aua einer Leitwand 118 und aus einer angetriebenen Waise 119» von welcher ein feil des Umfange eine fortsetsung der Leitwand bildet» wobei die Stamm zwischen der Leitwand und der Innenseite der Singe zugeführt werden. Die Waise 119 ist «wecke Haibungseingriffs mit den Stämmen mit einer geriffelten oder genuteten Oberfläche versehen·
Die fig. 26 und 27 reranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Masohinem welche eine waagerecht angeordnete Scheibe 121 aufweist» die mittels einer Welle 122 in Drehung Tersetat wird* Auf der Scheibe sind mehrer· Hessersäts· 123 λ angeordnet, von denen jeder aus einer leihe τοη Schiitsmesaern 124 und einen Haupt- oder Schälmesser 125 besteht· Zwischen den Messern 1st ein die Späne aufnehmender Rau» 126 vorgesehen, statt der Schiitsmesser 124 kann irgendeines der oben beschriebenen Sohlitzmesser oder Eehlwerkzeuge verwendet werden. Die Einrichtung» welche der oberen waagerechten fläche der umlaufenden Scheibe die Stämme zuführt, besteht aus einem Förderschacht 127 und aus Förderketten 123·
Gemäß Fig. 28 ist eine trommel 131 drehbar auf einer Welle 132 angeordnet, die in der angegebenen Richtung angetrieben wird. Auf der trommel sind mehrere Messersätze 133 befestigt» von denen jeder aus einer Reihe τοη Sehlitamessern oder Kehlwerkzeugen 134 und au· einem Hauptmesser 135 besteht. Zwischen den Messern ist ein dl« Span· aufnehmender Raum 136 vorgesehen. Die Einrichtung, welche dem unteren, sieh nach unten bewegenden Teil der fromme! die Stämme zwecks Singriffs mit den Messern zuführt» besteht aus einer förderkette 137* Oberhalb des Stapels der auf der Kette aufliegenden Stämme kann ein Haltearm 138 angeordnet sein.
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Be ist su bemerken, daJ bei jeder der dargestellten Ausführungsformen die Tordere Kante jedes Sohlitneseem oder quer asur Faser schneidenden Messers etwas rox der Sehneidkante des 8ohälmessers oder parallel zur faser sofaneidenden Messers liegt« Ia allgemeinen liegt die Schneidkante des Sehlitsmessers nicht mehr als 50 mm ror der Sehneidkante des Sohälmessers.
Die geschliffenen Sohneidkantenflächen der Schälmesser, wie sie bei 129 für das Messer 26 und bei 130 für die Sohneidkante 30 des Messers 28 angegeben sind, können unter irgendeinem zufriedenstellenden Winkel augeschärft sein. Sin zufriedenstellender Winkel kann gegenüber der Unterseite des Messers ungefähr 40° betragen· Überdies wird der Winkel, unter dem die Messer in den Haltern angeordnet werden, entsprechend den Teränderllchen Anforderungen gewählt. Das Hesser 26 und die Messer 28 wurden in den Haltern unter einem winkel τοη ungefähr 4-0° angeordnet» was als sufriedeneteilend befunden wurde.
In jeder der beschriebenen Aueführungeformen können außer den dargestellten auch noch rerechiedene andere Arten und formen τοη Stammfördereinriohtungen rerwendet werden«
Beim Messer 28 kann das Tordere Ende jeder Sohneidkante 54 etwas hinter oder etwas ror der Sohneidkante 30 liegend angeordnet werden oder mit derselben ausgerichtet sein· Beim dargestellten Messer 23 liegt die Sehneidkante 34 etwas Tor der Schneidkante 30·
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren «or Erzeugung von Im wesentlichen unbeschädigten Spänen für dio Sell«toffproduktion, für dio Herstellung von frefiplatten msw·, dadurch gekennsoiehnet, dafi «in Qt&erf aserteil Ton dor Oberfläche eine· Stammes entfernt wird, ohne auf da« Hole swieehen den %den diese· felle in der Längsrichtung einen Brück aussuüben, der größer let al· jener, der eine Zusamnendrttokung dee Hols·· τοη mehr al· 0,6 am pro 10 an der freien Spanlänge eraeugt.
    2· Verfahren nach Aneprueh 1, daduroh gekennseiohnet, daß der Querfaeerteil entfernt wird. Indem im Stamm Schnitte in swei Richtungen ausgeführt werden, wobei die eine Siohtung sur faser de· Holses im Stamm winklig rerläuft» während die andere Richtung sur faser des Holses im Stamm im we sent Hohen parallel ist·
    3· Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennseiohnet, dafi mehrere Querfaserteile entfernt werden, indem in der
    OWrfläoh· eine· Stammes mehrere Inten erseugt werden,
    wobei jede Mut in der Querrichtung sur faser des Holses im Stamm rerläuft und eine flefe aufweist, die der Blöke eines Span·· entspricht, und wobei das HoIs swisohcn
    den Muten rom Stamm abgeschnitten wird. I
    Am Verfahren naoh Aneprueh 3» daduroh gekennseiohnet, dafl jede Mut eine Tiefe τοη 0,025-12,5 mm hat.
    5· Verfahren naoh Anspruch 3, daduroh gekennseiohnet, dafi das Abschneiden etwas Tor der Hutbildung erfolgt·
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    6* Υ· rf ehren nach Anspruch 3, dadurch gekennseiehnet, daß das Abschneiden innerhalb 1/30 Sak. ausgeführt wird·
    7· Verfahren nach, einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennselohnet, dal die Zusammendrüokung des Holsee nicht »ehr ale 0t4 ma pro 10 η der freien öpanlänge beträgt·
    β. Torriehtung zur Aueftthrung dee Terfahren· nach Anepruoh 1, gekennseiehnet durch einen lahmen, durch einen Tom Sehnen getragenen Messermalter, durch eine Reihe im Abetand τοη·inander liegender Kohlwerksouge, die im Halter festgekleomt eind, wobei jedee Kehlwerkseug aue einem Haupt teil und aue swei la Abetand voneinander liegenden Sohneidkanten an einem Bade dee Baupttelle besteht, die eich Ton einer ersten gemeineamen Ebene «u einer aweiten, gemeineamen Ibene erstrecken und τοη einer dieser Ibenen · in einer Richtung unter einem Winkel τοη 5-85° verlaen, eowle aue einer anderen Sohneidkant· des Hauptteile, die eloh im weeentliehen von einer sur anderen der seiden im Abstand voneinander liegenden Sohneidkanten erstreckt, durch ein Magasin, das dem Rahmen Stämme aweeke Singriffe mit den Schneidkanten sufumrt, und durch eine Einrichtung, die den Rahmen und den Ketylwerkseugen relativ su den Stäm* men eine Bewegung erteilt·
    9· Torriehtumg naoh Anspruch 8, dadurch gekennseiehnetv dai der Winkel Torsugsweise 15-43° beträgt.
    10* vorrichtung maeh Anspruoh 8 oder 9*mit mehreren Meeeeraaltern, dadureh gekennseichaet, da! dl· andere Sohneidkante im wesentlichen gerade ist, so deJ sie mit den Stsmmem in einer sur faser des Holses parallelem Richtung in Singriff kommt, während die im Abetamd voneinander liegenden winkligen Schneidkante* mit den Stimmen in einer Querfaserriehtung in Singriff kommen·
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10 mit mehreren Meseerhalten, dadurch gekennzeichnet, dad in $edea Halter hinter den Kehlwerkeeugen ein Schälmesser liegt und daß jedes Kehlwerkzeug eine Schneidkante aufweist» die winklig su den im Abstand voneinander liegenden Schneidkanten angeordnet 1st·
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11» dadurch gekennzeichnet, d&J die Schneidkante des Sohälmessers parallel zur anderen Schneidkante des Hauptteils liegt«
    13* Torrichtung nach Anspruch 1O9 11 oder 12» dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende jeder der im Abstand g voneinander liegenden Sohneidkanten in unmittelbarer Nähe der Sohneidkante des Schälmesser* angeordnet ist.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 10» 11 oder 12» dadurch gekennzeichnet» daß das vordere ünde jeder der im Abstand voneinander liegenden Schneidkanten nicht mehr als 25 mm von der Schneidkante des Sehälmeesere entfernt angeordnet ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einer drehbar angeordneten Trommel besteht.
    16. Vorrichtung nach einem der Anspruch· 10 bis 14-· dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter im fiahmen schwenkbar angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14» dadurch gekennzeichnet, dad die Messerhalter auf einer Kette befestigt sind» die obere und untere waagerecht bewegliche Teil· aufweist» wobei dl· fördereinrichtung se angeordnet ist» dafi sie die Stämme dem oberen beweglichen Dell der Kette zuführt.
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    18» Tor richtung nach einem <1·γ Ansprüche 10 bis 14* dadaroh gekennzeichnet, daß dl· Kesserh&lter auf einer drehbar angeordneten Scheibe befestigt sind» dl· eine waagerecht liegende obere Fläche aufweist, wobei all· Sehneidkanten über die·· obere Flieh· vorstehen und dl· .Fördereinrichtung so angeordnet 1st« da* «1· 41· Staue der oberen flieh« der Scheibe anfuhrt·
    19· Vorrichtung nach einem der Anspruch· 10 bie 14» dadurch gekenn«·lehnet, daß der Rahmen hohle sylindrisohe for* aufweist und drehbar gelagert ist, wobei die Meβserhalter in Rahmen so angeordnet sind, daJ all· Sehneidkanten J) nach innen rorstehen, und wobei die fordere inrieh trag so angeordnet let» daß ele die 3tamme der Innenseite des Bahaons swecke Singriff· Mit den Schneidkanten zuführt.
    20· Torriohtungnnaeh einem der Ansprüche 10 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ans einer drehbaren angetriebenen trommel besteht» daß dl· Meseerhalter In der trommel angeordnet sind und sieh In axialer Richtung erstrecken, wobei alle Schneidkanten ron der Oberflaehe der Irommel naoh außen Torstenen» daß Al· Sehneidkanten der Schälmesser in einer sur Troamelaehse parallelen Sichtung angeordnet sind und daß wenigstens eine der Sehneidkanten der Kehlwerkseuge in einer sur Trommelachse w winkligen Richtung angeordnet 1st*
    21. Kehlwerksemg sur Srseugung τοη Ho!«spänen, gekennselehne durch einen Hauptteil, dureh «wei la Abstand Toneinander liegende Sehneidkanten an eine» ^nde des Hauptteils, die sieh τοη einer gemeinsamen Sben· su einer anderen gemeinsamen Ebene eratreokem unt τοη einer dieser Sbernen In einer Richtung unter eines Winkel τοη 5-85° rerlaufen, sowie durch eine ander« Schneidkante de· lauppteils, dl· eich im wesJWklioaen τοη einer sur anderen der beiden lsi Abstand Toneinander liegenden Schneidkanten erstreekt.
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    2t· Kehlwerkseug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß 41· letztgenannte Schneidkante mit einer der beiden Iseaen in der gleichen Ebene liegt*
    23· Ia wesentlichen unbeschädigter Holsspan für die Zelistoffproduktion, die Herstellung τοη Preßplatten u*wf gekennseiohnet dturoh swei HauptflÄohen, die ungefähr 0t025-12f5 ■» roneinender entfernt Bind, durch »wei SandflHonen, die eieh is wesentlichen in der faeerriehtung erstrecke«» und 4»reh swei Sendflftehen, die eich winklig «mr faeerrlefctsag erstreeken·
    24· Hole»pan nach Aneprueh 23* dadurch gekennselehnety daJ die Hauptflftohen sueinander in wesentlichen parallel sind*
    25· Holmspan nach Anspruch 23 ed er 24» dadureh gekennse lehnet, dsJ die Soken der Randfläehen, die sieh winklig but faserrlehtung erstrecken, sueinander parallel sind·
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    Leerseite
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